Das den Klimawandel veranschaulichen soll. Das tut es auch. Doch nur symbolisch, wie der Urheber des Bildes betont. Die abgebildete Schmelze sei ganz normal.«
Im übernächsten Absatz korrigiert n-tv.de seine ursprüngliche Darstellung mit diesen Worten:
»Schnell verbreitet sich die Meinung, die Aufnahme dokumentiere eine rasante Schmelze des Meereseises und damit eine Facette des Klimawandels. Auch n-tv.de suggerierte das mit einer Meldung.
Inzwischen aber hat Olsen vom Dänischen Meteorologischen Institut in Kopenhagen die vermeintlich brisante Botschaft seines Fotos relativiert. Er stimme damit überein, dass das Bild „eher einen symbolischen denn wissenschaftlichen“ Wert habe, twitterte der Forscher.«
Damit es niemand überliest:
»… „eher einen symbolischen denn wissenschaftlichen“ Wert …«
Und dann kommt das:
»Ein Einheimischer aus der abgebildeten Region verwies darauf, dass Szenen wie auf dem Foto öfter geschähen. „Vor allem dort oben in Thule, wo das Foto gemacht wurde“, sagte der Jäger Apollo Mathiassen der Zeitung „Berlingske Tidende“. Demnach unterstreiche das Foto sogar, wie dick das Eis sei. „Weil das Eis so dick ist, gibt es keine Löcher, durch die das Wasser aus dem geschmolzenen Schnee laufen kann“, sagte Mathiassen.«
Sie erinnern sich, wie der Bericht von n-tv.de aufmacht?
Was vom Grönlandeis übrig ist.
Und was dann weiter unten folgt?
»Demnach unterstreiche das Foto sogar, wie dick das Eis sei. „Weil das Eis so dick ist, gibt es keine Löcher, durch die das Wasser aus dem geschmolzenen Schnee laufen kann“, sagte Mathiassen.«
Wie um den Wahrheitsgehalt des Bildes abschließend zu klären, steht bei n-tv.de:
»Das abgebildete Wasser, durch das die Schlittenhunde bei Qaanaaq wetzen, ist demzufolge also kein Eis-Schmelzwasser, sondern stammt offenbar von geschmolzenem Schnee. Auch wenn Klimaforscher Olsen erklärt, dass das dortige Eis derzeit 120 Zentimeter dick und somit 20 Zentimeter dicker als im Vorjahreszeitraum sei, so dokumentiere das Foto einen „ungewöhnlichen Tag“.«
Nicht überlesen bitte: »… kein Eis-Schmelzwasser, sondern … von geschmolzenem Schnee«…Weiterlesen bei TICHYS Einblick hier
Auch Özden Teil der Wettermann vom zdf verbreitete diese Lügenmärchen, jedoch ohne jede Korrektur.
für Klima ich hier schwärme,
damit das ganze Klima
wird am Ende prima.
Mit diesen Reimen kamen
mehr von wundersamen
Ideen und Gedanken
für alle Klima-Kranken.
So dürfen schon mal naschen
alle leeren Flaschen
an den Freuden vom Paradies,
das PRIMA-KLIMA wieder ergrünen ließ.
Die Welt verbessern,
indem wir sie richtig bewässern
— vorbeugend zur Flüchtlingsflut —
— das tut der ganzen Welt so gut —
Ob auf der Müritz oder auf dem Baikalsee – solange das Eis unter dem Schmelzwasser liegt holt man sich maximal nasse Füße aber wenn es wieder aufschwimmt sollte man obacht geben um nicht zu ersaufen.
Das jetzt offenbar auch noch eine stärkere Eisdecke als im der Vergangenheit für ein Foto der Alarmisierung weltweit taugt, belegt einmal mehr das der Journalismus seinen Aufgaben nicht nachkommt.
Mit freundlichen Grüßen!
Christian Möser
Zimmerer
Aber das erinnert mich an das Bild des Eisbären vor einiger Zeit, der angeblich wegen des Nahrungsmangels, verursacht durch den Klimawandel, verhungert. Tatsächlich dürfte das Tier aber eher an einer Krankheit gelitten haben, denn Eisbären brauchen kein Eis, um zu überleben – und deren Beute auch nicht, denn Robben leben an der Grenze zwischen Eis und Festland. Beide Tiere schlecken jedenfalls kein Eis!
Die Presse, zur gleichen Kategorie gehörend, verbreitete dann diese willkommene Lüge weltweit.
Dieser, intelligente, Bazillus hat sich weiter entwickelt und führt heute, hauptsächlich bei dummen Menschen, zum Hüpfen in der Zivilisation, weitab von den Eisbären.