Küstenstädte versinken, (auch) weil das Geld stattdessen zur CO2-Reduktion hinausgeworfen wird
Es soll das Klima sein. Im Bericht kommt aber die wirkliche Ursache
Auf dem Öko-Propagandasender ARTE liegt in der Mediathek wieder eines der typischen Öffentlich-Rechtlichen Klimakatastrophen-Propagandavideos. Diesmal eine erschütternde Reportage über die vielen, flutgefährdeten Megacities in Asien.
[1] ARTE: Unter Wasser: Megacitiys in Gefahr
Seit einigen Jahrzehnten häufen sich die Klimakatastrophen auf unserem Planeten. Besonders stark haben die Flutkatastrophen in großen Städten zugenommen – der Meeresspiegel steigt, während die Städte absinken. Viele Städte, darunter New York, sind unzureichend geschützt. Weltweit machen Forscher, Ingenieure, Ökonomen und Stadtplaner gegen diese globale Bedrohung mobil … Seit dem Ende des 20. Jahrhunderts häufen sich die Klimakatastrophen auf unserem Planeten. Besonders stark haben in den vergangenen Jahren die Flutkatastrophen in den großen Küstenmetropolen zugenommen. Erst vor kurzem zeigte sich am Beispiel von New York, Bangkok und New Orleans, wie schutzlos die 130 Megacitys dieser Welt den Launen des Meeres ausgesetzt sind …
Erschütternd erklärt der Vorspanntext und die Startsequenzen, welchen schlimmen Einfluss das Klima weltweit an den Küsten zeigt. Und wie vor wenigen Jahren New York, sind auch die vielen, riesigen Küstenstädte in Asien davon betroffen: Sie gehen reihenweise sprichwörtlich „wegen dem Klima unter“, so die traurige Botschaft. Der Text und die Startsequenzen zeigen jedem, wer als Verursacher anzusehen ist, das Wort dafür wird aber sorgfältig vermieden. Warum, erfährt man im Video.
Der Meerespegel steigt um ca. 2 mm pro Jahr. Die Städte versinken aber mit 10 … 20 cm pro Jahr. Seht, so schlimm wirkt „das Klima“ schon
Es ist immer neu verblüffend, wie in solchen Öffentlich-Rechtlichen Propagandavideos oft hemmungslos das Gegenteil von dem suggeriert wird, was dann die Bilder zeigen.
Obwohl die gesamte Reportage [1] fast ausschließlich zeigt und beschreibt, dass die vielen Küsten-Megastädte in Asien durch eigenes Verschulden – weil sie das Grundwasser abpumpen und die Küstenlinien zerstören – mit teils riesigen Sinkraten von bis zu 20 cm im Jahr, demnach bis zu 100 mal schneller als der natürliche Pegelanstieg – in ihren nachgebenden Sumpfböden versinken, wird suggeriert, der Schuldige wären die ca. 1 bis 2 mm natürlicher Pegelanstieg, den angeblich der Mensch mit seinem CO2 zu verantworten hat.
Zum Beleg Passagen aus dem Video:
Arte Video: [1] 13:02 … in welchen Großstädten besteht eine besonders hohe Überschwemmungsgefahr? Und was macht diese Städte so verletzlich? Robert Nickels, ein angesehener Experte für die Dynamik der Küstenregionen, wartet mit neuen Forschungsergebnissen auf …(er hat) 136 Küstenstädte betrachtet, die 2005 mehr als eine Millionen Einwohner hatten und über einen Hafen verfügten … (betroffen sind ca.) 140 Millionen Einwohner. Jeder 10. davon lebt in flutgefährdetem Gebiet … in einigen Städten waren die Überschwemmungsgebiete besonders groß: … Schanghai, Bangkok, Jakarta. Gefährdet sind also vor allem asiatische Städte.
Bei seinen Recherchen hat Nickels eine erstaunliche Entdeckung gemacht: Dass so viele Menschen von Überschwemmungen bedroht sind, liegt nicht nur an den Naturkatastrophen. Es gibt noch einen weiteren Risikofaktor: rund ein Viertel dieser Städte senkt sich ständig weiter ab und zwar um 10 bis 20 cm pro Jahr, oder einen Meter alle 5 – 10 Jahre.
… Bangkok ist hier ein typisches Beispiel: Das Zentrum der Stadt ist im Laufe des 20.Jahrhunderts um 2 bis 3 Meter abgesunken und damit heute viel stärker von Überschwemmungen bedroht.
Dann kommen detaillierte Ausführungen zu Bangkok: …. seit drei Jahrzehnten eine regelrechte Bauwut. Diese beschleunigt ihr Absinken … seit den 80er Jahren ist die Einwohnerzahl von 4 auf 14 Millionen gestiegen. …. noch vor 30 Jahren konnte man das Regenwasser bedenkenlos in jedem Haushalt sammeln. Heute ist es nicht mehr trinkbar oder im Haushalt verwendbar (Umweltverschmutzung).
Deshalb haben die Leute begonnen, große Mengen Wasser aus dem Untergrund zu pumpen und damit begannen die Probleme. Die dadurch verursachte Landsenkung hinterlässt in den Straßen Bangkoks zahlreiche Narben. … vielerorts ist der Boden im Laufe der Jahre um über einen Meter abgesunken …
Arte Video: [1] Die starken Überschwemmungen, die Bangkok 2011 erlebte, waren in diesen Vierteln (den abgesenkten) besonders verheerend. Aufgrund eines starken Monsunregens waren ganze Viertel überflutet. … im Gebiet von Bangkok fließen alle Flüsse Thailands zusammen, um in dessen Golf zu fließen. Und dabei überschwemmen sie die Stadt – nicht das Meer ist das größte Problem – …. in Südostasien wird diese Situation noch durch den Klimawandel verschärft. Der natürliche Monsunzyklus ist zunehmend gestört. Das Muster der Regenfälle hat sich verändert, so dass sie schwerer vorhersehbar sind. … So steigt Jahr für Jahr das Überschwemmungsrisiko, während Bangkok immer weiter absinkt. Schlimmer noch: als Folge der Bauwut ist die Stadt nicht mehr in der Lage, das überschüssige Wasser abzuleiten. Der Grund ist, dass die Bebauungen das ursprünglich gut funktionierende Abflussnetzwerk aus Kanälen blockiert, beziehungsweise es teilweise ganz verschwunden ist.
Nach diesen Sequenzen kommt eine Betrachtung, wie hemmungslos gewaltige Hochauszentren gebaut werden, ohne irgendeine hydrologische Analyse anzustellen. Folgen:
Arte Video: [1] … damit kann das jährliche Überschwemmungsrisiko von 1 bis 2 % auf 10 … 20 % steigen. … am Verschwinden der Abflusskanäle sind unter anderem die Flächennutzungspläne schuld. Die Subsidenz ist also auf die unkontrollierte Bauwut zurückzuführen. Glücklicherweise ist inzwischen das Abpumpen von Grundwasser verboten, so dass sich das Sinken von ursprünglich, durchschnittlich 10 cm, auf 3 cm pro Jahr verringert hat. Doch das Problem hat sich nur verlagert. Die Fabriken sind von der Stadt heraus an die Küste gezogen. Dadurch sinkt jetzt der Küstenstreifien ab und das Meerwasser dringt jetzt ins Landesinnere vor. Das Meer überschwemmt immer mehr Land. und die Küsten des Golfs von Thailand erodieren. Die schützenden Mangrovenwälder werden von Menschenhand beseitigt oder durch Erosion zerstört. In den letzten 40 Jahren konnte das Meer so 5 km weit ins Landesinnere vordringen ….
Zum Schluss (des Reportageteils Bangkok) folgt noch: Ein Experte erklärt, dass es ein Menetekel sei und dass das Meer bis Bangkok City vordringen wird „… und es wäre nun Zeit, über Schutzmaßnahmen nachzudenken ...“
Diese Kenntnis ist nicht neu. Nur bis es Öffentliche zeigen, dauert es eben. Und die richtigen Schlüsse daraus zu ziehen, ist noch „verboten“
Schon oft wurde recherchiert und gezeigt, dass die berichteten Probleme gerade in „besonders Klimawandel-bedrohten“ Gebieten von Parteien, NGOs und Medien bewusst falsch dargestellt werden und wie einfach es ist, das zu belegen. Ein dafür ganz typisches Beispiel absoluter Faktenignoranz – beziehungsweise, der strikten Ablehnung, Fakten wissen zu wollen – zeigte jüngst eine Bundestags-(Pseudo)„Experten“-Kommission bei der Suche nach Klimawandel-Opfern, denen der Deutsche Bürger (nach Meinung der Parlamentarier) wegen der dem Westen eigenen Ökoschuld selbstverständlich ohne Wenn und Aber einen CO2-Ablass zu bezahlen haben:
[2] EIKE 30. April 2019: Claudia Roth auf Forschungsreise zum Klimawandel
Einzige „Entschuldigung“ für solche Pseudoexperten ist, dass sie ja nur nach Beweisen fragen, um ihre Doktrin Meinung zu bestätigen. Andere Fachpersonen und sogenannte investigative Organisationen machen doch genau das Gleiche.
[3] EIKE 31.12.2018: Verwirrter Lauterbach: Klimawandel am Vulkanausbruch schuld. Nachtrag
[4] EIKE 30.12.2017: Ohne den Klimawandel hätte das gleiche Wetter nicht so schlimme Folgen
[5] EIKE 13.08.2017: Manila versinkt durch Wasserentnahme im austrocknenden Untergrund. Der (reiche) Westen mit seinem CO2 soll daran schuld sein – und zahlen
[6] EIKE 08.08.2017: Meerespegelanstieg: Europa kann nicht alle (vor Klimawandel-Desinformation) schützen T2 (2)
Seit dem berühmt-berüchtigten „Stern-Report“ gilt eisern die Doktrin: Den Klimawandel zu verhindern wäre billiger, als sich gegen Probleme direkt zu schützen
Nun nehme man diese Beispiele der versinkenden Städte und überlege, ob diese Doktrin nicht grundlegend überdacht werden sollte. Denn das Klima mag sich wie schon oft in der Erdgeschichte ändern, vor allem jedoch wird das Wetter wie schon immer, unberechenbar und höchst extrem bleiben.
Durch die ungehemmt weiter zunehmenden Besiedelungsdichten und –Ausweitungen nehmen nicht naturgemäß [7], sondern geografisch bedingt, bei gleichen Extrem-Ereignissen die Schadenshäufigkeiten und –Umfänge zu.
Dabei geht es hierbei im Kern gar nicht um den Klimawandel, sondern die Tatsache, dass ehemals kleine Fischerdörfer gerade so tragender Schwemmland-Küstensumpf eben keine Megastädte trägt.
Die betroffenen Kommunen würden (neben vielem anderem) für Lösungen auch Geldmittel benötigen. Das bekommen sie vom Westen aber nur (dann allerdings äußerst spendierfreudig), wenn ihr selbst verursachtes Absinken als klimawandel-bedingtes Überflutungsproblem „umgedeutet“ wird. Wie man so etwas erfolgreich macht, zeigt die kürzliche Reise der nach Klimaopfern – und solche, die es (um auch unser Geld zu bekommen) werden wollen – suchenden Parlamentarier“Kommission“ [2].
Einziges Dilemma: Das Meiste des erhofften Geldes schmeißt der schon fast von einem „Spendierwahn“ befallene Westen für eine, das Klima fast nicht (falls überhaupt) und zur Lösung solcher – wie hier gezeigten Probleme – mit Sicherheit vollkommen nutzlosen CO2-Reduzierung sprichwörtlich in die Luft. Aber etwas aus dem Klimaschaden-Fond gibt es dann halt doch. Und selbst dafür lohnt sich noch die Deklaration als Klimaschaden.
Unsere Regierung in Berlin ist felsenfest davon überzeugt: CO2-Reduzierung ist am Wichtigsten. Ein „kleiner“ Nebeneffekt ist auch nicht zu verachten: Die dazu erforderlichen Ausgleichszertifikate werden demnächst einen wahren Regen an Steuereinnahmen einbringen. Und es ist das Erste Mal in der Geschichte, dass eine enorme, zusätzliche Steuerbelastung von dafür hüpfenden Schulkindern gefordert wird und deren Eltern freudig den von ihren Kindern geforderten Zusatzausgaben zustimmen.
Nun stellt sich die Frage, gibt es denn niemanden mit noch etwas Restvernunft?
Leider ist die Antwort eine Enttäuschung: Nein gibt es (bis auf ganz, ganz wenige Ausnahmen) nicht.
So wie das angeblich investigative Recherchebüro correctiv.org mit Studienaussagen zu angeblichen Klimawandeleinflüssen an der Grenze zum Betrug entlangjongliert, weil wichtige (Gegenteiliges belegende) Angaben „vergessen“ werden [5] [6], die Tageszeitung des Autors aber genau mit diesem gerne zusammenarbeitet, weil es so neutral und korrekt sei, sieht auch unsere unfehlbare Kanzlerin keinen Anlass, für Zweifel. Sie will wohl bald in internationalen Gremien „unterkommen“ und weiß, das gelingt nur, wenn sie die dort „erwartete“ Klimawandeldoktrin absolut unkritisch gutheisst und unterstützt. Also besucht und „informiert“ sie sich nur dort, wo sie sicher sein kann, dass die gewünschte Doktrin bestätigt wird:
[8] EIKE: Die Kanzlerin am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK)! CO2-Steuern geplant!
Im Winter braucht man sich nicht mehr warm anziehen. Davon ist Professor H. Lesch fest überzeugt
Von der Wissenschaft braucht man nichts irgendwie klimakritisches mehr erwarten: Professor Lesch ist ein beredtes Beispiel, wie schnell und konsequent man zur Karikatur eines Wissenschaftlers werden kann, der nur noch ideologische Phrasen von sich gibt und das selbst nicht einmal mehr bemerkt [12].
13.06.2019 Bei Illner, Videomitschnitt: SPD kopflos, CDU planlos
Ab 54:30, Prof. H. Lesch: … „Sie müssen sich nicht mal mehr warm anziehen im Winter, so warm wird’s.“
… müssen wir von den Kohlenstoffemissionen herunterkommen. Wenn das nicht gelingt, brauchen wir uns keine Gedanken mehr zu machen, wie die politischen Verhältnisse in absehbarer Zeit sein werden, denn die klimatischen Verhältnisse werden so drastisch werden, dass wir uns also wirklich nicht mehr warm anziehen müssen. Denn es wird so warm werden …
Einwurf von Frau Illner: Und die Zeit zur Verfügung ist immer kürzer (Publikum klatscht laut). Das ist interessant. In dem Video von Rezo sagt er: Was ist schon 1 % Arbeitslosigkeit, wenn die Welt sowieso untergeht. Ist das so? (Diese Frage richtete sie an Frau Sophie Passmann, Studium: Politikwissenschaft und Philosopie, interviewte schon Frank Walter Steinmeier und ist Buchautorin von: Alte, Weiße Männer) und diese beantwortet die Frage mit: Ja.
Kleine Rezension dazu:
So lange der von Frau Merkel inszenierte (und von den etablierten Parteien und ihren Abgeordneten im Bundestag einvernehmlich unterstützte) Niedergang der Wissenschaft in Deutschland anhält, werden die „untergehenden Städte“ so wie der durch Behördenschlamperei verursachte Bruch einer Talüberquerung in Simbach [9] dem für alles verantwortlichen, schlimmen Klimawandel zugewiesen und solche Probleme „zukunftsträchtig“ weiter durch sinnlose, CO2-Reduzierung und Bepreissung „gelöst“.
Wie es die „Expertenkommission des Bundestags – und die Massen von angeblichen Experten auf Klimaveranstaltungen – immer neu belegen, interessiert unbequeme Datenwirklichkeit nicht nur niemanden, es ist in solchen Kreisen eher sogar verboten, solche anzusehen [7] [10] [11]. Ausschließlich, was Computer an Klimauntergängen simulieren, darf richtig sein. Leider wird dies, wie es der Autor immer neu erlebt, von den Meisten inzwischen auch geglaubt.
, 3. September 2018: Klimawandel lässt Bangkok bald im Meer versinken
Während sich Bangkok darauf vorbereitet, Gespräche über den Klimawandel zu führen, wird die weitläufige Stadt mit mehr als 10 Millionen Einwohnern selbst von der Umwelt belagert und bedroht. Laut den furchterregenden Prognosen von Experten, die darauf aufmerksam machen, dass die Hauptstadt selber in etwas mehr als einem Jahrzehnt teilweise untergehen könnte.
Am Dienstag beginnt in der thailändischen Hauptstadt ein Vorbereitungstreffen für die nächste UN-Klimakonferenz, ( einen Krisengipfel in Polen Ende 2018 ), um die Regeln für die Reduzierung der Treibhausgasemissionen festzulegen und um benötigte Hilfsgüter für gefährdete Länder bereitzustellen.
Quellen
[1] ARTE: Unter Wasser: Megacitiys in Gefahr
[2] EIKE 30. April 2019: Claudia Roth auf Forschungsreise zum Klimawandel
[3] EIKE 31.12.2018: Verwirrter Lauterbach: Klimawandel am Vulkanausbruch schuld. Nachtrag
[4] EIKE 30.12.2017: Ohne den Klimawandel hätte das gleiche Wetter nicht so schlimme Folgen
[5] EIKE 13.08.2017: Manila versinkt durch Wasserentnahme im austrocknenden Untergrund. Der (reiche) Westen mit seinem CO2 soll daran schuld sein – und zahlen
[6] EIKE 08.08.2017: Meerespegelanstieg: Europa kann nicht alle (vor Klimawandel-Desinformation) schützen T2 (2)
[7] EIKE 12.06.2019: Die Wissenschaftler bewiesen, dass Klimawandel kein Extremwetter verursacht – also gingen Politiker zum Angriff über
[8] EIKE: Die Kanzlerin am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK)! CO2-Steuern geplant!
[9] EIKE 31.01.2018: Endlosschleife Klimaangst
[10] EIKE 15.05.2018: Früher war hier der Strand …
[11] EIKE 04.11.2016: Tuvalu versinkt mal wieder– rechtzeitig zum Klimagipfel in Marrakesch
[12] EIKE 24.08.2016: Wenn der Hopfen nicht stirbt, stirbt dann der Klimawandel?