Tut uns leid, Alarmisten: Das Klima-Chaos ist nicht eingetreten!
So warnt Elizabeth Warren nach der Beobachtung von Starkregen-Ereignissen in Iowa, dass diese ebenso wie Tornados und Überschwemmungen immer häufiger und stärker werden. „Verschiedene Teile des Landes haben es mit verschiedenen Klima-Aspekten zu tun“, mahnt auch die Abgeordnete Alexandria Ocasio-Cortez von den Demokraten, als sie ebenfalls vor extremen Tornados warnte. „Aber ALLE diese Bedrohungen werden an Intensität zunehmen mit der immer stärker werdenden Klima-Krise und wenn wir es versäumen, angemessen zu reagieren“.
Senator Jeff Merkley (Demokraten) versandte jüngst eine E-Mail, in der er die Demokraten warnte, dass der Klimawandel „zunehmend Mega-Brände, extrem destruktive Hurrikane und schreckliche Überflutungen“ verursachen wird, in welchen „das Leben von Amerikanern auf dem Spiel steht“.
Selbst wenn wir einmal so tun, als ob ein Phantastillionen teurer, autoritärer Green New Deal irgendeinen Einfluss auf das Klima hätte, gibt es in der realen Welt keinerlei Belege, dass das Wetter heutzutage zunehmend bedrohlich für Menschen wird. Egal welche quantifizierbare Maßzahl man anlegt – tatsächlich sind wir viel sicherer, trotz des kataklysmischen Boheis um jedes wetterbezogene Ereignis.
Wie viele derjenigen, die den Alarmismus für bare Münze nehmen, erkennen, dass Todesfälle durch Extremwetter seit den 1920ger Jahren um etwa 99,9% abgenommen haben? Hitze und Kälte können immer noch töten, aber dank zunehmend zuverlässiger und bezahlbarer Heiz- und Kühlungsmöglichkeiten sowie anderem Luxus unserer Tage wird die große Mehrheit der Amerikaner niemals das Klima in irgendeiner ernsthaften Weise fürchten müssen.
Seit 1980 liegt die Todesrate aller Naturkatastrophen sowie durch Hitze und Kälte irgendwo unter 0,5% (hier).
Es stimmt zwar, dass 2019 eine Spitze bzgl. Tornados aufgetreten ist, aber nur, weil 2018 das erste Jahr war ohne einen einzigen starken Tornado in den USA. 10 Amerikaner waren 2018 durch Tornados ums Leben gekommen, das ist die niedrigste Zahl seit Beginn entsprechender Aufzeichnungen im Jahre 1875.
Auch gab es langfristig einen Rückgang der Kosten von Tornadoschäden. Das Jahr 2018 setzte in dieser Hinsicht einen neuen Tiefst-Punkt. Noch weniger Schäden gab es nur in den Jahren 2017, 2016 und 2015.
Nach ein paar verheerenden Hurrikanen vor rund einem Jahrzehnt wurden wir genauso gewarnt, dass selbige das Vorspiel gewesen seien zu endlosen weiteren Stürmen und ökologischem Desaster. Dem folgten neun Jahre ohne einen einzigen Hurrikan in den USA. Oder, mit anderen Worten, sechs Hurrikane weniger als allein im Jahre 1908.
Dem Büro der US Natural Hazard Statistics zufolge gab es im Jahr 2018 deutlich unter dem 30-jährigen Mittelwert liegende Todesfälle nicht nur durch Tornados und Hurrikane (weit unter dem Mittelwert), sondern auch durch Hitze, Überschwemmungen und Blitze. Es gab jedoch einen geringen Anstieg von Todesfällen durch Kälte.
Der Hinweis auf diese Fakten ruft normalerweise die gleiche Reaktion hervor: Warum hasst ihr Höhlenmenschen die Wissenschaft? Nun, weil die Prognose-Möglichkeiten der Wissenschaft hinsichtlich der meisten Dinge, aber besonders Klima, miserabel waren. Hauptsächlich aber, weil die Wissenschaft zumeist als ein Knüppel benutzt wird, um linksextreme politische Rezepte durchzupeitschen ohne die wirtschaftlichen Folgen, die sozialen Realitäten oder die Moral derselben zu beachten.
Es gibt zwei Aspekte in dieser Debatte, die wir fast mit Sicherheit vorhersagen können: erstens, das moderne Technologie es den Menschen weiterhin erlauben wird, sich an organische und anthropogene Änderungen der Umwelt anzupassen. Zweitens, dass die Menschen niemals den Wohlstand und die Sicherheit aufgeben werden, welche ihnen diese Technologie verschafft hat und weiter verschaffen wird.
Menschen, welche diese Realitäten leugnen, sind genauso ahnungslos wie jeder „Leugner“ der Wissenschaft. Das bringt mich zurück zu den Demokraten.
Es gab eine ganze Reihe von Prognosen, dass das Jahr 2020 endlich das Jahr sein wird, in welchem Politiker den Klimawandel zu einem wichtigen Thema machen. Man kann nur vermuten, dass diese Reporter ihre Arbeit vorige Woche aufgenommen haben.
Es stimmt, dass eine Reihe von Präsidentschaftsbewerbern der Demokraten „kein Geld für Fossile“-Versprechungen abgegeben haben – als ob sie jemals etwas von diesem Geld sehen würden – weil die Fossilen Kohlenstoff in die Atmosphäre freisetzen – nur weil sie auf der Suche nach Schlechtwetter-Bildern sind.
Der ganze Beitrag steht hier.
Link: https://wattsupwiththat.com/2019/06/01/sorry-alarmists-climate-chaos-is-not-here/
Übersetzt von Chris Frey EIKE