Steigendes CO2-Niveau fördert landwirt­schaftliche Produkti­vität und die mensch­liche Gesund­heit

Dies, so macht man uns weis, ist verantwortlich für steigenden Meeresspiegel, Überschwemmungen, Hurrikane, Tornados, das Aussterben von Spezies die Ausbreitung von Krankheiten – und so weiter, und so fort. Mit der Zeit wurden Treibhausgase zu „Kohlenstoff-Verschmutzung“, genau wie der Terminus „globale Erwärmung“ zu „Klimawandel“ geworden ist.

Von all den giftigen Substanzen, für die in die Luft zu blasen wir verantwortlich sein sollen, ist keine schlimmer als Kohlendioxid CO2. Im Namen, diesen vermeintlichen Killer zu zügeln, subventionieren wir unberechenbaren Wind- und Solarstrom und gewähren den meist sehr wohlhabenden Käufern von Elektrofahrzeugen großzügige Steuernachlässe. Wir überziehen die Landschaft und die Meeresküsten mit gigantischen, Fledermäuse und Vögel tötenden Windturbinen und verschandeln weite ländliche Gebiete mit Solarpaneel-Feldern, von denen viele Strom exklusiv für Datenzentren im Silicon Valley erzeugen. Beides sorgt für erhebliche Umweltverschmutzung, wenn ihre Backup-Batterien – befrachtet mit Lithium, Kobalt, Graphit und Nickel – ihre Lebensdauer überschritten haben und entsorgt oder recycelt werden müssen.

Macht aber alles nichts. Wir schlagen nur auf das CO2 ein!

Aber was ist, wenn menschliches CO2 gar nicht der Schurke ist, wie es die hoch gelehrten Eliten sagen? Was ist, wenn der steigende atmosphärische CO2-Gehalt stattdessen die Geißel der Mangelernährung in den ärmsten Gebieten der Welt lindert? Ein von der CO2 Coalition neu zusammengestelltes Weißbuch mit dem Titel [übersetzt] „Was zunehmendes CO2 für die globale Versorgung mit Nahrungsmitteln bedeutet“ weist darauf hin, dass die globale Nahrungsmittel-Sicherheit eines der drückendsten Probleme der zunehmenden Weltbevölkerung ist.

Ein starkes Futter für Pflanzen“

In dem Weißbuch liest man: „Immer neue Fortschritte bzgl. der landwirtschaftlichen Produktivität werden mit Sicherheit die Erzeugung von Nahrungsmitteln in vielen Gebieten deutlich verbessern, aber die erforderliche Verdoppelung der Nahrungsmittel-Produktion bis zum Jahr 2100 mit sich verbessernden Essgewohnheiten wird eine schwierige Aufgabe. Glücklicherweise hat sich CO2, ein nichts verschmutzendes Gas, welches bei der Verbrennung fossiler Treibstoffe zur Energieerzeugung entsteht, als ein starkes Futter für Pflanzen erwiesen“.

Leiter der Studie ist Craig Idso, Vorsitzender des Center for the Study of Carbon Dioxide and Global Change sowie Mitglied der CO2 Coalition. Dr. Idso hat sowohl in Agrarwissenschaft als auch in Klimatologie promoviert und ist einer der führenden Experten bzgl. der Auswirkung von Kohlendioxid auf die Landwirtschaft.

„Genau wie es in kommerziellen Treibhäusern jeden Tag der Fall ist, hat das der Atmosphäre hinzugefügte CO2 den Planeten bereits deutlich ,ergrünen‘ lassen“, heißt es in der Studie. „Seit dem Jahr 1900 hat sich die Getreideproduktion in der Größenordnung von 15 bis 30 Prozent erhöht“. Die detaillierte Beschreibung der Forschungen in diesem Bereich zeigen, „dass dieser Effekt sich nur weiter verbessern kann, wenn der Kohlendioxid-Gehalt der Atmosphäre von 0,04% innerhalb von, sagen wir, 50 Jahren auf 0,06% steigen würde. Zusätzlich zu steigenden Erträgen pro Landflächen-Einheit steigert CO2 auch die Wirkung pro Einheit Dünger und Wasser“.

Verhinderung weit verbreiteter Hungersnöte und vorzeitiger Todesfälle

„In Regionen mit fortbestehender Nahrungsmittel-Knappheit macht diese Anreicherung den Unterschied aus zwischen Nahrungsmittel-Sicherheit und -Verknappung. Das zusätzliche CO2 wird Hunderte Millionen Menschen aus einem Zustand von Hunger und Mangelernährung herausbringen; es wird verbreitete Hungersnöte und vorzeitigen Tod verhindern.

Die Gesellschaft hatte nicht die Absicht, die Pflanzen-Produktion zu erhöhen, als sie begann, fossile Treibstoffe zu nutzen, um den Trieb in Richtung Wohlstand zu ermöglichen. Inzwischen hat dadurch sowohl das persönliche als auch das umweltliche Wohlergehen dramatisch zugenommen“, wird in der Studie hinzugefügt.

Die Studie räumt ein, dass die eindeutigen Vorteile für die Menschheit durch industrielles CO2 als Nebenprodukt der Verbrennung fossiler Treibstoffe den Prophezeiungen der Computermodelle gegenüber gestellt werden müssen, denen zufolge eine durch CO2 getriebene Erwärmung zur Klimakatastrophe führt. Unter Verweis auf Forschungen der Klimatologin Judith Curry und Umweltstudien von Roger Pielke Sr. merkt die Studie an, dass „der moderate Temperaturanstieg von 1°C seit dem Jahr 1900, der allen Modellen zufolge einer Mischung aus natürlichen und industriellen Ursachen geschuldet ist, einen vernachlässigbaren Einfluss auf Variablen wie die Rate des Meeresspiegel-Anstiegs und die Häufigkeit des Auftretens von Dürren und Hurrikanen“ hat.

Das atmosphärische CO2-Niveau ist von etwa 250 ppm um das Jahr 1750 auf etwa 400 ppm heute gestiegen. In der geologischen Vergangenheit der Erde lag das CO2-Niveau jedoch oftmals sehr viel höher als heute, ohne dass es zu Runaway-Treibhauseffekten gekommen ist. Wir haben das Glück, in einer Zwischeneiszeit zu leben – d. h. zwischen der letzten und der nächsten Eiszeit – und man kann einen weiter steigenden CO2-Gehalt erwarten, was vor allem hinsichtlich der landwirtschaftlichen Produktivität sehr willkommen wäre.

Bonner R. Cohen, Ph. D., is a senior policy analyst with CFACT.

Quelle: https://co2coalition.org/2019/02/25/new-white-paper-what-rising-co2-means-for-global-food-security/

Link: https://www.cfact.org/2019/05/08/rising-co2-levels-boost-agricultural-productivity-human-health/?mc_cid=d1e65e0303&mc_eid=[UNIQID]

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Der Präsident von CFACT Craig Rucker schreibt dazu:

Atmen Sie unbesorgt aus!

Campaigner der globalen Erwärmung machen sich nicht sehr gut beim grün sein.

Da gibt es deren Vögel und Fledermäuse schreddernde Windturbinen; leblose, mit Solarpaneelen aus Silikon überzogene Felder und Stromerzeugung mittels Holzpellets und deren Verbrennung als „erneuerbare“ Biomasse.

Und da gibt es noch deren Dämonisierung von CO2, dem Gas, das man gerade ausgeatmet hat.

CO2 ist das Gas des Lebens. Pflanzen sind grün, weil sie mittels ihres Chlorophylls CO2 und Wasser in Glukose und Sauerstoff umwandeln. Da kommt unsere Nahrung her. Bonner Cohen von CFACT hat grundlegende Überlegungen zu den Vorteilen von CO2 angestellt [siehe oberen Beitrag].

Klima-Computermodelle haben schon immer viel zu viel Erwärmung gezeigt. Sie überschätzen die Temperatur-Sensitivität gegenüber atmosphärischem CO2.

Es gibt nichts Virtuelles bzgl. der Vorteile von CO2. Es ist das Gas, das uns ernährt. Wir bestehen daraus.

Link: https://www.cfact.org/2019/05/14/feel-free-to-exhale/

Übersetzt von Chris Frey EIKE

Anmerkung des Übersetzers: Hier hat er die beschriebene Problematik in ein wenig Prosa gekleidet.




Das verschwundene Video einer Bundestagsanhörung

Zunächst: Weder EIKE, noch meine Person, hatten mit der Erstellung dieses Videos irgend etwas zu tun. Ob FMDs selber der Ersteller des Videos war, oder ob FMDs es nur im Auftrag eines unbekannten Erstellers vertrieb, ist uns ebenfalls nicht bekannt. Jedenfalls ist nun dieses Video fast vollständig aus dem Youtube-Angebot verschwunden, mit dem Hinweis „Dieses Video ist nicht mehr verfügbar, weil das mit diesem Video verknüpfte Youtube-Konto gekündigt wurde„.

Youtube hat demnach alle Youtube-Videos von FMDs vom Netz genommen. Stöbert man zu dieser Affaire weiter im Internet, findet man auch die Begründung „Dieses Konto wurde gekündigt, da wiederholt Urheberrechtsverletzungen im Hinblick auf das vom Nutzer hochgeladene Material von Dritten gemeldet wurden„.

Glücklicherweise gibt es das Video wieder, nachfolgend Titel/Suchbegriff und  Link des Videos, damit interessierte Leser es schnell finden können: „Prof. Dr. Lüdecke (EIKE) zerlegt CO2 Klimahysterie im Bundestag“. Der aktuelle (25.12.2019) Link zeigt  inzwischen wieder knapp 30.000 Aufrufe an (hier).

Um sicher zu gehen, haben wir das Video jetzt auch noch auf unseren Rechnern gespeichert. Speichern von wichtigen Youtubes auf dem eigenen Rechner ist in aktuellen Zeiten immer stärkerer staatlicher Zensur empfehlenswert. Man kann dazu „free Video download Programme“ verwenden.

 

 

 

 

 

 

 




Die Klima-Transformation oder wie man schmerzlos Gehirne entfernt

Heute ist Samstag und da wird immer von 15 bis 18.00 Uhr der Strom abgeschaltet, wenn kein Wind weht und meistens auch einfach so. „The answer my friend is blowin in the wind“. Gott sei Dank, die Waschmaschine ist schon fertig. Gestern war guter Wind und viel Sonne, da durften wir laut „Demand-Management-Gesetz“ endlich mal waschen.

Haben schon viele Minuspunkte gesammelt, hoffentlich wird unsere Urlaubsfahrt noch genehmigt. Der Kontrolleur von der unteren Energie-Kontrollbehörde war da. Die Liste der Verfehlungen und Auflagen war lang. Den Koi-Teich sollte ich abschaffen. Meine Heizung entspricht nicht den Vorschriften, hat kein Typenschild einer autorisierten Produktion. Unser Hund und die Katze werden jetzt als bedenklich eingestuft. Sie werden ab sofort gegen unser CO2-Budget gerechnet. Und die Dämmung unseres Hauses… Ja, da wird eine Auflage kommen und bei Nichteinhaltung wird unsere jährliche Rückzahlung von der CO2-Steuer mager ausfallen. Und dann wurden wir noch angezinkt, unsere Beleuchtung hat die maximale Einschaltdauer von zwei Stunden pro Abend überschritten. Hatte noch gelesen und die Zeitschaltuhr „manipuliert“.  Wieder einen Minuspunkt!

Mist! Die „Fleischfreigabe“ habe ich auch noch nicht gemacht. Unsere Kinder und Enkel wollen uns besuchen und da soll es mal einen Braten geben. Haben alle Fleischmarken der letzten drei Monate gesammelt und kein Fleisch gegessen, aber ohne Freigabe sind die nichts wert. Pillen haben sie uns gegeben, damit wir die Vitamine erhalten, die sonst von Fleisch und Milch kamen. Sofern die Kinder ihre Fahrgenehmigung rechtzeitig erhalten, da sie über die 50 km entfernt wohnen. Na hoffen wir mal, dass die BÜV, die Behörde für Überregionalen Verkehr, diesmal schneller ist.

Hoffentlich hat noch keiner unseren alten Laptop und unsere Verbindung zum illegalen Internet entdeckt. Es ist unsere einzige Möglichkeit, um uns mit unseren Mitstreitern zu organisieren. Man darf nur noch das staatlich frei gegebene Netz benutzen, alles andere wird als illegale Informationsbeschaffung streng geahndet. Jetzt planen wir eine Demonstration gegen die Energie Rationierung.

Zugegeben das sind düstere Zukunftsfantasien. Aber wie düster wird uns die Zukunft von entsprechenden Medien, Regierungsvertretern, Klima-Wissenschaftlern und anderen Weltenrettern gemalt. „Selbstverbrennung“, Kipp-Punkte, Klimakollaps, Stürme, Überschwemmungen, Dürren und das nackte Chaos drohen uns. Da sind doch ein paar kleine Einschränkungen hinnehmbar, ja geradezu lächerlich!

Neulich hatte jemand zu einem Vortrag über die Energiewende geschrieben, der Vortragende wäre zu wenig reflektiert und male das Ganze zu negativ. Schließlich gebe es doch „intelligente Speicher“, „Flexibilitätsoptionen und Demand-Management“.  Es klang so, als würde er das glauben. Und er steht damit nicht alleine! Entgegnungen und Hinweise auf kaum vorhandene Speicher werden nicht akzeptiert. Das Andere bedeutet Abschaltung und Energie Verknappung, wird aber schlichtweg ignoriert.

Man fragt sich ernsthaft, wie es sein kann, dass intelligente Menschen innerhalb kürzester Zeit komplett auf solchen Kram hereinfallen. Ist das Pfeifen im dunklen Wald? „Es wird schon nicht so schlimm werden!“

Heute stand auf Facebook vom Bundesumweltministerium:

„Ziel: Bis 2050 wird Deutschland unterm Strich keine klimaschädlichen Treibhausgase mehr ausstoßen.“

Darunter stehen viele kritische Stimmen. Aber auch: „Warum erst 2050, wir und viele Menschen auf dem Planeten würden 2030 begrüßen!“

Die Frage, ob es die klimaschädliche (was für ein Attribut) Wirkung überhaupt gibt, scheint obsolet. It is settled!

Ich denke mir: Mann Leute! Ist es so schwer, zu begreifen, dass CO2 nur ein Vorwand für große gesellschaftliche Veränderungen ist? Offenbar: ja! Die täglichen Kleindosen einer katastrophalen Zukunft wirken. Bin mir ziemlich sicher, wenn ab morgen in den Medien von einer schnellen Abkühlung geredet wird und das ständig wiederholt wird, glaubt es in zwei Monaten auch jeder. Führende Wissenschaftler… sind sich einig… es kommt im Fernseher also ist es wahr. Der war ja schließlich teuer und hat jetzt OLED!

Viele schalten einfach weiter. Wird schon gut gehen, ging es doch immer. Die schwatzen eh nur!

Ja kann sein, aber es befremdet schon, dass die vielen kleinen täglichen Unwahrheiten und daneben hingeschwurbelten Äußerungen unwidersprochen bleiben. Das war nicht immer so!

Da sagte eine Spitzenpolitikerin, zumindest hält sie sich dafür, in einer Talkshow:

„Bereits jetzt schon haben wir mit den Auswirkungen des Klimawandels zu kämpfen. Die Dürre im Jahr 2018 hat uns 60 Mrd. € gekostet!“

Kein Widerspruch. Dass Wetterextreme zu allen Zeiten stattgefunden und Geld gekostet haben, sagt sie nicht. Das es keinesfalls mehr geworden sind, auch nicht.

Einer ihrer Mitstreiter in einer anderen Sendung:

„Wir müssen ja den Strom exportieren, weil die Kohlekraftwerke das Netz verstopfen!“

Er meinte, daß herkömmliche Kraftwerke liefen, obwohl Wind geweht hat und die Windkraftanlagen kräftig am Kreiseln waren. Ob er weiß, wie das geht mit der Planung der Einspeisung und das es nicht so einfach ist, alle Kraftwerke dann auf „Null“ zu bringen? Und, dass wir sie brauchen, wenn kein Wind weht, da man sonst eben keine Wäsche waschen kann? Seiner Meinung nach hilft hier nur: Kohlekraftwerke abschalten. Eine kleine, gemeine Unwahrheit.

„Die Rückversicherungen verzeichnen eine Steigerung der Ausgaben für Klimaschäden“

Die das sagt, kommt auch aus Thüringen. Was sie nicht sagt, daß Naturkatastrophen allgemein gemeint sind. Die Mehrausgaben lassen sich vor allem dadurch begründen: mehr Menschen leben auf engerem Raum, unsere Werte pro Schadensfall sind gestiegen, wir bebauen Gebiete, die unsere Vorfahren eher gemieden haben. Das alles geben die Versicherungen sogar zu. Aber sie wollen ja auch neue, höher dotierte Verträge abschließen und Schreckensszenarien helfen dabei. Wieder nicht „sauber“ argumentiert.

Eine Frau Göpel vom Wissenschaftlichen Beirat der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen – WBGU, na Sie wissen schon, erklärt uns wort- und gestenreich das tolle CO2-Steuer-Rückzahlungsmodell des Herrn Edenhofer vom PIK und die Wichtigkeit auch für den Umweltschutz. Eben jener Hr. Edenhofer der uns folgendes erklärte:

„Klimaschutz hat mit Umweltschutz kaum mehr etwas zu tun, sagt der Ökonom Ottmar Edenhofer. Der nächste Weltklimagipfel … sei eigentlich ein Wirtschaftsgipfel, bei dem es um die Verteilung der Ressourcen gehe.“

Mit Ressourcen meint er unser Geld.

Wann erklärt uns das Haus- und Hofinstitut wie ich klimaschonend einen Klodeckel schließe?

Regierung – WBGU – PIK – IPCC und dazwischen jede Menge NGOs und Interessenverbände. Die Kuchenverteiler. Von wegen die Welt retten vor dem Klimakollaps! Ist das wirklich so schwer zu durchschauen? Oder sehe ich bunte Schmetterlinge?

Vor ein paar Tagen ging es bei einer Facebook-Gruppe Fridays For Future Deutschland um den auseinander brechenden Eisschild Grönlands. Da war ich der mit der „Nazi-Eike-Kacke“. Man hat sich auch darüber beklagt, dass so viele skeptische Beiträge den „Gruppenfrieden“ stören. Sie möchten nicht mehr über den Klimawandel diskutieren, das Ganze (also die Schuldigen) stünden fest. Überhaupt wollten wir LEUGNER uns nur nicht ändern und einfach so weiter machen, mit dem Fleisch essen, dem Plastik und so. Die Enkel sollen in einer sauberen Welt aufwachsen!

Meine Argumente verhallen. Meine Enkel wurden in eine deutliche cleanere Welt hineingeboren, als sie es war, als ich geboren wurde. Eisbohrungen auf Grönland weisen deutlich wärmere Zeiten in der Vergangenheit nach, das Eis war trotzdem nicht weg, sonst wäre es jetzt schlecht mit dem Bohren. Nein, jetzt würde es viermal schneller schmelzen. Wer nichts tut, schadet dem Klima. Punkt.

Habe auch gefragt, ob es ihnen denn um Veränderungen geht oder um den Wohlfühlfaktor in einer Gruppe. Was ja auch OK wäre. Bisher kam keine Antwort. Mit einem Nazi spricht man nicht.

Apropos Fleisch essen. Ich kann verstehen, wenn man gegen industrielle Tierhaltung ist und auch, dass man kein Tier töten will. Tierhaltung selbst im größeren Stil kann man auch anders machen. Aber es wird ja auf die Klimaschädlichkeit abgehoben. Weil Wälder dafür gerodet werden.

Da würde es ja schon mal helfen, deutsches Fleisch zu essen. Hier fällt dafür kein Baum. Aber das Soja? Ja, in den Mischfuttermitteln ist Sojaschrot enthalten, also das Abfallprodukt bei der Sojaverarbeitung. Es geht aber auch ohne. Für eine Tonne „Energiemais“ wird genauso viel Energie verbraucht wie für eine Tonne Futtermais. Es ist der gleiche Mais, der eine wird staatlich gefördert verfaulen, um BIO-Gas zu erzeugen. Der andere wird verfüttert und zu einem Lebensmittel: Fleisch. Das ist dann klimaschädlich. Zudem baut der ENERGIE-Bauer keine oder weniger Lebensmittel an. Keine regionale Vermarktung mehr möglich, im Gegenteil: Wir karren dann Lebensmittel in diese Gegenden.

Übrigens: Über den Reisfeldern Asiens misst man Methan, mehr als über pupsenden und rülpsenden Rinderherden! Wollen wir jetzt den Reisanbau verbieten?

„Keine Kulturpflanze sondert so viel Methan ab wie Reis“, erklärt Reiner Wassmann vom Internationalen Reisforschungsinstitut auf den Philippinen. „Wenn asiatische Länder die Produktion von Treibhausgasen reduzieren wollen, müssen sie auf die Reisproduktion schauen“, so Wassmann in der WELT.

Vielleicht lassen sich die Asiaten ja auf Knäckebrot umstellen! Gibt es auch ein Internationales Knäckebrotforschungsinstitut?

Der Reisanbau ist nach Schätzungen des Weltklimarats (IPCC) einer der Hauptgründe für steigende Emissionen von Methan. Also vegan ist dann auch ein „Klimakiller“? Dann hilft nur noch: Magensonde. Hat was beim Essengehen. Anstöpseln im Restaurant. „Zweimal Einheitsbrei bitte!“ Die Geschmacksaromen gibt es dann per Tropfen auf die Zunge!

Und jetzt erzählt mir meine Frau, dass jemand ein VEGANES Hochzeitkleid wollte! Was ist das bitte schön? Ohne Seide! Sach ma Leute, geht’s noch?!

„Es kann ja schließlich nicht so weiter gehen!“

Der Meinung bin ich auch.

 

 




Die Eisheiligen werden auffallend kälter in Deutsch­land

Damit ist auch nicht verwunderlich, dass die Klimaerwärmungsglaubenskirche sich vornehm zurückhielt. „Eisheiligen werden zu Heißheiligen“ und dergleichen Schreckensmeldungen als Beweis des Klimawandels suchte man vergebens in der deutschen Medienlandschaft. Und auch das PIK Potsdam, das deutsche Glaubenszentrum einer menschengemachten CO2-Erwärmung lässt schon per Satzung alle Fakten außer Acht, die nicht in ihr Glaubensbild der Satzung passen.

Deshalb ziehen wir für diesen Artikel just jene Potsdamer DWD-Klimastation heran und fragen uns, wie entwickelten sich die fünf Eisheiligentage dort a) seit Bestehen der Station und b) seit Bestehen des PIK?

PIK-Potsdam: Station des Potsdamer Institutes für Klimafolgenforschung, dem Zentrum sehr gut bezahlter Erwärmungswissenschaftler Der Schnitt der fünf Tage betrug dort 2019: recht kühle 9,9 C, und damit identisch mit dem Maimittel der ersten Hälfte 2019

Eisheiligen in Potsdam seit Bestehen der Klima-Station

Grafik 1: In dieser Grafik sind nicht die Schnitte der fünf Tage aufgelistet, sondern jeder einzelne Tag, für jedes Jahr also fünf Eintragungen. Wir sehen über die 126 Jahre keine Spur irgendeiner Tendenz. Der Schnitt liegt bei 13 C. Die Eisheiligentagesrekorde, sowohl Minimum als auch Maximum liegen weit zurück.

Erg: Obwohl Potsdam seit 1893 stark in die Fläche gewachsen ist und der städtische Wärmeinseleffekt sich damit vergrößert hat, und vor allem auch der CO2-Ausstoß der brandenburgischen Landeshauptstadt stark angestiegen ist, konnte Kohlendioxid keine Erwärmung der Eisheiligen bewirken. Das PIK Potsdam müsste verkünden: Die Eisheiligen sind CO2-resistent. Die fünf Eisheiligentage 2019 reihen sich deutlich unter dem Schnitt ein, zeigen jedoch in dieser Stadt auch keine Tendenz einer nahenden Abkühlung.

Ein längerer Nachkriegszeitraum:

Die Klimaerwärmungsgläubigen behaupten jedoch, dass insbesondere in den letzten Jahrzehnten die Temperaturen grundsätzlich gestiegen wären, da nach dem Kriege der CO2-Ausstoß schon aufgrund des globalen Bevölkerungswachstums besonders zugenommen hat Deshalb stellen wir uns die Frage: Wie verhalten sich dabei die Eisheiligen? Die Daten der PIK Station Potsdam widersprechen erneut den eigenen, teuer bezahlten Erwärmungswissenschaftlern:

Grafik 2: Seit 1945, also seit 75 Jahren zeigen die Eisheiligen bei der DWD-Station Potsdam eher eine leichte Tendenz zur Abkühlung, die aber nicht signifikant ist. Und just in diesem Zeitraum sind die CO2-Konzentrationen weltweit stark angestiegen. Die Eisheiligen sind somit CO2-resistent.

Grafik 3: Die Keeling-Kurve mit den Messwerten des atmosphärischen Gehalts an Kohlenstoffdioxid in der Atmosphäre, gemessen am Mauna Loa. Quelle Wikipedia

Eisheiligen seit 1981 in Potsdam

Grafik 4: Trotz der milden Eisheiligentage letztes Jahr wurden die fünf Tage in der Landeshauptstadt seit fast 40 Jahren eindeutig kälter. So kalt wie zur Kleinen Eiszeit sind sie allerdings in den Städten noch nicht, 2019 haben sie in Städten nur die Vegetationsentwicklung gestoppt.

Die Flora und Fauna außerhalb der Ortschaften, die noch kein Frühlingserwachen zeigte, wie im Ostalbkreis die Apfelbäume, die Erlen, die Eschen und die Eichen, sie warteten einfach die 2. Maihälfte ab. (siehe Grafik 6)

Ergebnis: Komm lieber Mai und mache die Bäume wieder grün. Diese Aussage galt schon zu Mozarts Zeiten. Und sie gilt uneingeschränkt für diesen Mai 2019, außerhalb der Städte waren sie so kalt wie zur kleinen Eiszeit, weil der kalte Nordwind uneingeschränkt Zugang hatte.

Die Eisheiligen in der Gegenwart

Eine Klimaeinheit umfasst die letzten 30 Jahre. Als Gegenwart bezeichnen wir den Zeitraum der letzten 20 Jahre innerhalb der letzten Klimaeinheit. Die Gegenwart zeigt entgegen der CO2-Zunahme in Deutschland, wo doch Deutschland seine verkündeten Klimaziele total verfehlt hat, einen erstaunlichen gegenläufigen Zusammenhang zwischen Temperaturen und CO2-Anstieg:

Die Statistik zeigt: Die Kohlenstoffdioxidkonzentrationen sind in Deutschland in der Gegenwart stark gestiegen, die Eisheiligen wurden deutlich kälter.

Grafik 5: In der Gegenwart werden die Eisheiligen bei der PIK-Station Potsdam deutlich kälter.

Frage an denkende Mitleser: Hat der starke CO2-Anstieg in Deutschland gerade in der Gegenwart – in welcher unser Land die „Klimaziele deutlich verfehlt hat – die starke Abkühlung der Eisheiligen bewirkt?

Nun ist Potsdam nur eine singuläre Klimastation im DWD-Deutschland, zur Bestätigung greifen wir auf eine weitere, sehr ländliche Wetterstation zurück, wo die Kälte der Eisheiligennächte weniger aus der Ortschaft rausgeheizt wird wie in einer Landeshauptstadt.

Goldbach: Goldbach ist ein kleiner ländlicher Vorort von Bischofswerda im Osten Sachsens. Die Wetterstation gibt es erst seit knapp 25 Jahren, und der Wetteramtsleiter hat uns die Eisheiligenwerte freundlicherweise bereitgestellt. Im Gegensatz zur Stadt dringt der kalte Nordwind in die kleinen Orte ein und wird vom Thermometer miterfasst.. Und auf dem Lande wurden die Eisheiligen keinesfalls zu Heißheiligen. Je kürzer der Betrachtungszeitraum, desto fallender die Trendlinien. Fallende Temperaturtrendlinien sind das genaue Gegenteil von Erwärmung. Der Eisheiligenschnitt 2019 betrug auf dem Lande in Goldbach nur 8 C, wie erwartet kälter als in den Städten und auch auch viel kälter als die anderen kalten Eisheiligenjahre auf dem Lande.

Deutschland hat seine Klimaziele verfehlt, das ist ein Hohn an Behauptungen angesichts der Realität.

Grafik 6: Auch in dem kleinen Ort Goldbach bei Bischofswerda wurden die Eisheiligen in der Gegenwart fast schon bedenklich kälter.

Was könnten die Gründe sein für das Kälterwerden der fünf Eisheiligentage in der Gegenwart?

Die wahren Gründe für das Kälter werden haben wir schon vor 2 Jahren ausführlich bei EIKE hier beschrieben. Wie man an den Grafiken des Artikels erneut erkennt, hatte die Zunahme von Kohlendioxid in der Atmosphäre keinerlei wärmenden Einfluss auf den Schnitt der fünf Eisheiligentage. Im Gegenteil, die Eisheiligen werden kälter.

Den deutschen Medien stünde es nicht schlecht an, ihre Artikel irgendwann einmal mit Grafiken zu belegen, und zwar mit Grafiken von wärmeinselarmen Stationen, und die kriegt man bei EIKE kostenlos. Auffallend: Selbst in Städten wie Potsdam und Dresden zeigen die Eisheiligen eine fallende Tendenz seit 40 Jahren.

Es wird Zeit, dass mit dem Irrglauben einer permanenten Erwärmung mittels CO2 endlich Schluss gemacht wird. Es gibt viele Faktoren, die das tägliche Wetter und damit das Klima bestimmen. Klima sind 30 vergangene Wetterjahre, so die Definition. Falls wie behauptet, Kohlendioxid der Hauptfaktor bzw. der alleinige Faktor des Wettereinflusses sein sollte, dann hätte CO2 bei den Eisheiligen eindeutig eine kühlende Wirkung. In Wirklichkeit zeigen auch die Grafiken des Artikels wiederum, dass CO2, wenn überhaupt, eine unbedeutende Rolle spielt. Es kommt auf die Gesamtwirkung der vielen klimabestimmenden Faktoren in Deutschland an. Und bei den fünf Eisheiligentagen heißt die Gesamtwirkung momentan eindeutig Abkühlung. Das kann sich auch wieder ändern.

Anzumerken bei Grafik 1 – keine Änderung seit 1893 ist aber, dass nur der steigende Wärmeinseleffekt der Stadt die ebene Trendlinie hält. Wäre Potsdam so klein und kalt geblieben wie 1893, dann würde die Trendlinie bereits seit 1893 nach unten gehen.

Ergebnisse: Wärmende Treibhausgase gibt es überhaupt nicht. Es handelt sich um eine geistreiche Worterfindung, ähnlich dem Begriff „Erbsünde“, der von der Kirche zum Ängstigen der Bevölkerung und zu Geldbeschaffung eingeführt wurde.

Es gibt keinen wissenschaftlichen Versuch, welcher die angeblich wärmende Wirkung von Kohlendioxid zeigen würde.

Es gibt keinerlei technische Anwendung bei welcher wir Menschen uns eine angeblich wärmende Wirkung des Kohlenstoffdioxids zunutze gemacht hätten.

Naturschutz ist wichtig: Es wird Zeit, dass wieder Natur- und Umweltschutz in den Mittelpunkt des politischen Handelns gerückt werden und nicht der Irrglaube mit den CO2-Klimazielen. Saubere Luft, sauberes Wasser, gesunde Böden und gesunde Nahrungsmittel, sowie der Erhalt der Natur- und Kulturlandschaft als Ganzes sollten ein vordergründiges Ziel bleiben.

Josef Kowatsch, aktiver Naturschützer und unabhängiger, weil unbezahlter Klimaforscher




Elektro-LKW mit Oberleitung: schöne Stilblüten der Energiewende

Einige Kommentatoren mit historischer Ostblock-Erfahrung meinen, zum Beispiel in der SU früher und den Nachfolgestaaten gab und gibt es Personenbusse mit Stromversorgung über Leitung. Selbst bei einer Umleitung auf die Gegenfahrbahn sei es eine Frage von Stunden oder maximal Tagen, um die Leitungen einzurichten.

Nun gut – aber Lastkraftwagen, die nicht in der Stadt, sondern Langstrecke über die Autobahn fahren? Stromgetriebene Transportmittel gibt es schon – die Eisenbahn.

Ein Leser merkt daher an, daß die Starkstromversorgung auf der Autobahn schon deshalb problematisch sei, weil wir immer weniger grundlastfähige Kraftwerke haben, dafür immer mehr Flatterstrom von Windrädchen und Photovoltaik. Liegengebliebene Züge auf der Schiene kann man ja noch organisieren – aber Dutzende stromlose LKW auf der Autobahn? Nun gut, es sind ja zunächst einmal Hybridfahrzeuge in der Erprobung. Die sollen theoretisch auf der Autobahn „emissionsfrei“ fahren und dann mit tödlicher Feinstaub- und Stickoxidfahne von der Autobahn runter zu Aldi und Edeka.

Im Ernst: Wenn Merkel endlich in Rente ist und die Bürger keine wie auch immer getarnten grünen Parteien mehr wählen, könnten neue Atomkraftwerk-Konzepte endlich zum Zug kommen, zum Beispiel welche mit Fusionsreaktoren, die mit Helium-3 vom Erdmond betrieben werden könnten.

Dann könnte man eventuell Langstreckenfahrzeuge auf der Autobahn einsetzen, allerdings nur dann, wenn in ferner Zukunft tatsächlich einmal das Benzin so teuer geworden ist, daß sich die Oberleitung rechnet. Ansonsten haben wir die Eisenbahn. Außerdem sind intelligente Lösungen für den innerstädtischen Lastverkehr zu entwicklen, denn die Leute kaufen ja immer mehr bei Amazon etc.