Galileo und die Medici brachten Revolution und Wahrheit
Jeff macht diese Story im folgenden Beitrag wieder lebendig – und stellt sie in Beziehung zur genauso bedeutenden Saga, wie ein kopernikanischer Revolutionär unserer Tage sich den heutigen Inquisitoren eines vom Menschen verursachten Klimawandels widersetzt, indem er zeigt, dass die Sonne auch das Klima der Erde kontrolliert. Dr. Willie Soon wird weiterhin dämonisiert seitens alarmistischer Klimatologen, weil er es wagte, ihren Erde-im-Mittelpunkt-Behauptungen zu widersprechen. Es ist eine beklagenswerte Reflektion des heutigen politisierten wissenschaftlichen Establishments – eine Situation, die unbedingt korrigiert werden muss, falls echte Wissenschaft und die moderne Zivilisation überleben wollen/sollen.
Paul Driessen
Galileo und die Medicis brachten Revolution und Wahrheit
Jeffrey Foss, PhD All jene, die Freiheit wertschätzen, müssen die Arbeit der heutigen Solarwissenschafts-Revolutionäre anerkennen. Wohl jeder weiß, dass Galileo eine heroische Gestalt bzgl. des Aufstiegs der modernen Wissenschaft ist. Die meisten Menschen wissen jedoch nicht, dass die wissenschaftliche Revolution, die Galileo ausgelöst hatte, von der Unterstützung und dem Schutz des Medici-Clans abhängig war. Allein schon der Name kennzeichnet die Verschmelzung von Macht und Reichtum, welche Furcht erregt und in die Herzen jener zielt, die – wie soll man sagen – den Linken zugeneigt sind. Aber ohne die Unterstützung von Prinzessin Christina, der Ehefrau von Ferdinand I de Medici, wäre die Tatsache, dass sich die Erde um die Sonne dreht, noch lange eine bloße theoretische Novität gewesen. Warum hat sich Galileo an die Medicis gewandt? Weil nur diese über den Reichtum verfügten, um seine Forschungen zu fördern und ihn vor der Kirche aus Rom zu schützen. Und warum unterstützten die Medicis Galileo? Weil sie, wie viele reiche Menschen vor und nach ihnen, Kunst und Wissenschaft förderten. Die erdrückende Macht der Kirche war auch diesen Menschen ein Dorn im Auge, und sie waren erfreut ob des galanten Galileo, der es wagte, sich gegen die Kirche zu stemmen. Also verteidigten sie Galileo gegen die Inquisition, welche ihn ruhig stellen und seine Bücher verbrennen wollte – zusammen mit seinem Körper, nur um sicher zu gehen. Ernährt, gefördert und geschützt von den Medicis trat Galileo die erste große wissenschaftliche Revolution los. Mit dem Fernrohr, das er selbst konstruiert hatte, und mit dem Geld seiner Schutzherren sah er mit seinen eigenen Augen, was ein Mensch zum ersten Mal sah – den Beweis nämlich, dass der revolutionäre Gedanke von Kopernikus richtig war, der die Sonne im Mittelpunkt des Sonnensystems sah mit einer die Sonne umkreisenden Erde.
Von vielen Dingen sagt man heutzutage, dass sie nicht nachhaltig seien, wie etwa Auto fahren, Nahrungsmittel-Importe von weither mittels Flugzeugen und Schiffen sowie Flüge in Düsenjets, nur um an Feiertagen mit unseren Familien feiern zu können. Die regierungsamtliche Wissenschafts-Orthodoxie, welche heute die Gedankenwelt und die Taten der meisten Menschen kontrolliert, ist das Narrativ, dass das Klima der Erde allein durch das interne CO2-Niveau gesteuert und apokalyptisch erwärmt wird, welches die Menschen emittieren. Der revolutionäre Gedanke á la Kopernikus von heute lautet, dass unser Klima von der Sonne gesteuert wird, genau wie unser Orbit im Weltraum. Vielleicht werden eines Tages neue Medicis den Solarwissenschaftlern helfen, die Hypothese zu etablieren, dass sich das Klima der Erde erwärmt und abkühlt in der Folge der quasi-periodischen Zu- und Abnahme der solaren Helligkeit. Jeder glaubt heute, dass die Erde um die Sonne kreist, aber den meisten ist unbekannt, dass der ursprüngliche kopernikanische Gedanke, welcher durch Galileos erste wissenschaftliche Revolution etabliert worden war, wiederum von Newtons wissenschaftlicher Revolution ersetzt worden ist, welche zeigte, dass die Erde auf einer elliptischen Bahn um die Sonne kreist, nicht auf einer kreisförmigen Bahn. Newtons Modell einer elliptischen Umlaufbahn fiel dann mit der Revolution von Einstein, welcher noch genauer modellieren konnte, dass die Erde in das von der solaren Schwerkraft erzeugte Gravitations-Loch fiel. Die historische Lektion lautet: Wissenschaft kommt voran durch Revolution und Erneuerung. Die Fragilität der CO2-Theorie zeigt Graphik A: Während der CO2-Gehalt gleichmäßig von 1890 bis heute zunahm sind die Temperaturen auf der Nordhemisphäre wiederholt gestiegen und gesunken ohne jede Relation zum atmosphärischen CO2-Niveau. Die Stärke der Solar-Theorie hingegen ist in Graphik B offensichtlich: Der Verlauf der globalen Temperatur zeigt einen eindeutigen Zusammenhang mit Änderungen der Helligkeit der Sonne (TSI) Soon, R. Connolly and M. Connolly, 2015. Re-evaluating the role of solar variability on Northern Hemisphere temperature trends since the 19th century. Earth-Science Reviews. Vol. 150, pp. 409-452 [Based on Figure 31(a) and (c)]. Obwohl die Solar-Theorie von regierungsamtlichen Wissenschaftlern marginalisiert worden ist, sollte sie für gute Wissenschaft selbst unterstützt werden, von der wir jetzt wissen, dass sie ein inhärent revolutionäres Aktivitätsbündel ist. Neue Medicis werden gebraucht, um die neuen Galileos unserer Tagen zu fördern und zu schützen. Wir, das Volk, müssen anfangen, die regierungsamtliche Wissenschaft zu hinterfragen, und zwar mit der gleichen prinzipiellen Beharrlichkeit und dem Skeptizismus, den wir allen anderen Regierungsgeschäften zukommen lassen. Wir müssen wieder einmal die Werte einer privat finanzierten Wissenschaft erkennen, vor allem die grundlegende Freiheit derselben von der Kontrolle der Regierung. All jene, die frei sein wollen, müssen sich der Arbeit der Solarwissenschafts-Revolutionäre bewusst werden, diese unterstützen und dabei helfen, sie unter den Menschen zu verbreiten. Ein guter Anfang wäre die Arbeit von Dr. Willie Soon, dessen solarzentrische Theorie des Klimawandels ihn zu einem modernen Galileo gemacht hat: ein Wissenschaftler, ausgegrenzt, ohne finanzielle Förderung – und dämonisiert seitens von der Regierung gestützter geozentrischer Klimatologen. Die Gedanken auf der Grundlage tatsächlicher, reproduzierbarer Beweise müssen frei bleiben, falls die Wissenschaft überleben soll – zugleich mit Freiheit, Wohlstand und Glück. Die USA flirten mit einem ernsthaften Rückgang dieser Dinge, wenn sie sich den Kräften der wissenschaftlichen Orthodoxie beugt unter der Flagge „Klimawandel“. Aber ein Flirt muss nicht notwendigerweise zur Hochzeit führen. Noch ist es nicht zu spät, sich dieses Jochs zu entledigen. Dr. Jeffrey Foss is a philosopher of science, Professor Emeritus at the University of Victoria, Canada, and author of Beyond Environmentalism: A Philosophy of Nature. Hinweis des Übersetzers: Dieser Beitrag ist mir per E-Mail zugesandt worden, so dass kein Link angegeben werden kann. Wer die Übersetzung prüfen will, der schaue hier in das beigefügte Original: