Galileo und die Medici brachten Revolution und Wahrheit

Jeff macht diese Story im folgenden Beitrag wieder lebendig – und stellt sie in Beziehung zur genauso bedeutenden Saga, wie ein kopernikanischer Revolutionär unserer Tage sich den heutigen Inquisitoren eines vom Menschen verursachten Klimawandels widersetzt, indem er zeigt, dass die Sonne auch das Klima der Erde kontrolliert. Dr. Willie Soon wird weiterhin dämonisiert seitens alarmistischer Klimatologen, weil er es wagte, ihren Erde-im-Mittelpunkt-Behauptungen zu widersprechen. Es ist eine beklagenswerte Reflektion des heutigen politisierten wissenschaftlichen Establishments – eine Situation, die unbedingt korrigiert werden muss, falls echte Wissenschaft und die moderne Zivilisation überleben wollen/sollen.

Paul Driessen

Galileo und die Medicis brachten Revolution und Wahrheit

Jeffrey Foss, PhD

All jene, die Freiheit wertschätzen, müssen die Arbeit der heutigen Solarwissenschafts-Revolutionäre anerkennen.

Wohl jeder weiß, dass Galileo eine heroische Gestalt bzgl. des Aufstiegs der modernen Wissenschaft ist. Die meisten Menschen wissen jedoch nicht, dass die wissenschaftliche Revolution, die Galileo ausgelöst hatte, von der Unterstützung und dem Schutz des Medici-Clans abhängig war. Allein schon der Name kennzeichnet die Verschmelzung von Macht und Reichtum, welche Furcht erregt und in die Herzen jener zielt, die – wie soll man sagen – den Linken zugeneigt sind.

Aber ohne die Unterstützung von Prinzessin Christina, der Ehefrau von Ferdinand I de Medici, wäre die Tatsache, dass sich die Erde um die Sonne dreht, noch lange eine bloße theoretische Novität gewesen.

Warum hat sich Galileo an die Medicis gewandt? Weil nur diese über den Reichtum verfügten, um seine Forschungen zu fördern und ihn vor der Kirche aus Rom zu schützen. Und warum unterstützten die Medicis Galileo? Weil sie, wie viele reiche Menschen vor und nach ihnen, Kunst und Wissenschaft förderten.

Die erdrückende Macht der Kirche war auch diesen Menschen ein Dorn im Auge, und sie waren erfreut ob des galanten Galileo, der es wagte, sich gegen die Kirche zu stemmen. Also verteidigten sie Galileo gegen die Inquisition, welche ihn ruhig stellen und seine Bücher verbrennen wollte – zusammen mit seinem Körper, nur um sicher zu gehen.

Ernährt, gefördert und geschützt von den Medicis trat Galileo die erste große wissenschaftliche Revolution los. Mit dem Fernrohr, das er selbst konstruiert hatte, und mit dem Geld seiner Schutzherren sah er mit seinen eigenen Augen, was ein Mensch zum ersten Mal sah – den Beweis nämlich, dass der revolutionäre Gedanke von Kopernikus richtig war, der die Sonne im Mittelpunkt des Sonnensystems sah mit einer die Sonne umkreisenden Erde.

Von vielen Dingen sagt man heutzutage, dass sie nicht nachhaltig seien, wie etwa Auto fahren, Nahrungsmittel-Importe von weither mittels Flugzeugen und Schiffen sowie Flüge in Düsenjets, nur um an Feiertagen mit unseren Familien feiern zu können.

Die regierungsamtliche Wissenschafts-Orthodoxie, welche heute die Gedankenwelt und die Taten der meisten Menschen kontrolliert, ist das Narrativ, dass das Klima der Erde allein durch das interne CO2-Niveau gesteuert und apokalyptisch erwärmt wird, welches die Menschen emittieren.

Der revolutionäre Gedanke á la Kopernikus von heute lautet, dass unser Klima von der Sonne gesteuert wird, genau wie unser Orbit im Weltraum. Vielleicht werden eines Tages neue Medicis den Solarwissenschaftlern helfen, die Hypothese zu etablieren, dass sich das Klima der Erde erwärmt und abkühlt in der Folge der quasi-periodischen Zu- und Abnahme der solaren Helligkeit.

Jeder glaubt heute, dass die Erde um die Sonne kreist, aber den meisten ist unbekannt, dass der ursprüngliche kopernikanische Gedanke, welcher durch Galileos erste wissenschaftliche Revolution etabliert worden war, wiederum von Newtons wissenschaftlicher Revolution ersetzt worden ist, welche zeigte, dass die Erde auf einer elliptischen Bahn um die Sonne kreist, nicht auf einer kreisförmigen Bahn.

Newtons Modell einer elliptischen Umlaufbahn fiel dann mit der Revolution von Einstein, welcher noch genauer modellieren konnte, dass die Erde in das von der solaren Schwerkraft erzeugte Gravitations-Loch fiel.

Die historische Lektion lautet: Wissenschaft kommt voran durch Revolution und Erneuerung.

Die Fragilität der CO2-Theorie zeigt Graphik A: Während der CO2-Gehalt gleichmäßig von 1890 bis heute zunahm sind die Temperaturen auf der Nordhemisphäre wiederholt gestiegen und gesunken ohne jede Relation zum atmosphärischen CO2-Niveau.

Die Stärke der Solar-Theorie hingegen ist in Graphik B offensichtlich: Der Verlauf der globalen Temperatur zeigt einen eindeutigen Zusammenhang mit Änderungen der Helligkeit der Sonne (TSI)

Soon, R. Connolly and M. Connolly, 2015. Re-evaluating the role of solar variability on Northern Hemisphere temperature trends since the 19th century. Earth-Science Reviews. Vol. 150, pp. 409-452 [Based on Figure 31(a) and (c)].

Obwohl die Solar-Theorie von regierungsamtlichen Wissenschaftlern marginalisiert worden ist, sollte sie für gute Wissenschaft selbst unterstützt werden, von der wir jetzt wissen, dass sie ein inhärent revolutionäres Aktivitätsbündel ist. Neue Medicis werden gebraucht, um die neuen Galileos unserer Tagen zu fördern und zu schützen.

Wir, das Volk, müssen anfangen, die regierungsamtliche Wissenschaft zu hinterfragen, und zwar mit der gleichen prinzipiellen Beharrlichkeit und dem Skeptizismus, den wir allen anderen Regierungsgeschäften zukommen lassen. Wir müssen wieder einmal die Werte einer privat finanzierten Wissenschaft erkennen, vor allem die grundlegende Freiheit derselben von der Kontrolle der Regierung.

All jene, die frei sein wollen, müssen sich der Arbeit der Solarwissenschafts-Revolutionäre bewusst werden, diese unterstützen und dabei helfen, sie unter den Menschen zu verbreiten. Ein guter Anfang wäre die Arbeit von Dr. Willie Soon, dessen solarzentrische Theorie des Klimawandels ihn zu einem modernen Galileo gemacht hat: ein Wissenschaftler, ausgegrenzt, ohne finanzielle Förderung – und dämonisiert seitens von der Regierung gestützter geozentrischer Klimatologen.

Die Gedanken auf der Grundlage tatsächlicher, reproduzierbarer Beweise müssen frei bleiben, falls die Wissenschaft überleben soll – zugleich mit Freiheit, Wohlstand und Glück. Die USA flirten mit einem ernsthaften Rückgang dieser Dinge, wenn sie sich den Kräften der wissenschaftlichen Orthodoxie beugt unter der Flagge „Klimawandel“.

Aber ein Flirt muss nicht notwendigerweise zur Hochzeit führen. Noch ist es nicht zu spät, sich dieses Jochs zu entledigen.

Dr. Jeffrey Foss is a philosopher of science, Professor Emeritus at the University of Victoria, Canada, and author of Beyond Environmentalism: A Philosophy of Nature.

Hinweis des Übersetzers: Dieser Beitrag ist mir per E-Mail zugesandt worden, so dass kein Link angegeben werden kann. Wer die Übersetzung prüfen will, der schaue hier in das beigefügte Original:

DriessenSoon




14. Mai 2019 – Bundestagsabgeordnete setzen Fakten gegen CO2-Hysterie und Klima-Aktionismus

Wer kann es da noch wagen, daran zu zweifeln, dass es einen engen Zusammenhang zwischen dem Ausstoß von CO2durch Kraftwerke und Kraftfahrzeuge und der Erhöhung der Durchschnittstemperatur der Erde in den letzten 150 Jahren gibt! 97 Prozent aller mit Klimafragen befassten Wissenschaftler seien sich darin einig, dem „Treibhausgas“ CO2 die Hauptrolle bei der Erderwärmung zuzuschreiben, heißt es landauf, landab. Daraus schließt die politische Linke, der Ausstoß von CO2müsse kräftig besteuert werden, um die Welt vor dem Hitzetod zu retten.

In Wirklichkeit gibt es aber zahlreiche Klima-Fachleute, für die die CO2-Theorie nichts weiter ist als eine unbestätigte Hypothese neben anderen. Eine Reihe bekannter Naturforscher schließt sogar aus, dass CO2überhaupt einen nennenswerten Einfluss auf die Klimaentwicklung ausüben kann. Während es in Deutschland dem linken Mainstream noch weitgehend gelingt, so genannte Klima-Skeptiker zu Unpersonen zu erklären, verspüren diese in anderen Teilen der Welt seit der Wahl Donald Trumps zum 45. Präsidenten der USA eher Rückenwind. Da möchten sich die etablierten politischen Parteien und ihre Unterstützer, die aus der Verteufelung des CO2 wirtschaftlichen und politischen Nutzen ziehen, offenbar nicht auf die durch den Greta-Rummel verbreitete Panik-Stimmung verlassen. Um den angeblichen 97-Prozent-Klima-Konsens zu retten und Milliarden-Investitionen in die Entwicklung vorgeblich klimaneutraler Energiequellen und Fahrzeugantriebe zu rechtfertigen, lädt das sozialdemokratisch geführte Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit zusammen mit dem grün regierten Land Baden-Württemberg und der Stadt Heidelberg für den 22. Und 23. Mai in Heidelberg zu einer „International Conference on Climate Action“ (ICCA) ein. Gestern erklärte die weltbedeutende Stadt Konstanz ohne reale Not den „Klimanotstand“ und zeitgleich zum Symposium veranstaltet das Bundesumweltministerium ein weiteres Klimaspektakel: Den Petersberger Klimadialog. Alle diese Veranstaltungen zu Lasten des deutschen Steuerzahlers haben nur einen einzigen Zweck, sie sollen viel Geld, sehr viel Geld der Steuerzahler dieses Landes in die Taschen der veranstaltenden Kommunen, Behörden, Länder und sonstiger Nutznießer lenken. Getreu nach der alten Poltikerweisheit – schaffe eine Krise und lasse sie nicht ungenutzt.



Video der Zeitung die Welt über den Beschluss des Konstanzer Gemeinderates zur Ausrufung des „Klimanotstandes“

MdB Karsten Hilse, der klimapolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag, sah sich dadurch veranlasst, unabhängige Klima-Fachleute von internationalem Rang für den 14. Mai zu einem Symposium nach Berlin einzuladen. Die AfD, die als einzige Partei den angeblichen Klima-Konsens nicht mitträgt, möchte damit der wissenschaftlichen Wahrheit und dem gesunden Alltags-Verstand ein Forum bieten.

Auftreten werden in Berlin der..

Tiroler Glaziologe Prof. Gernot Patzelt, der den Freunden von EIKE bereits bestens bekannt ist. Zuletzt konnten wir den Gletscher- und Polarforscher im November 2018 auf der 12. Internationalen Klima- und Energiekonferenz (IKEK) in München-Ost erleben (Video hier). Der emeritierte Professor der Universität Innsbruck beeindruckte mit Bildern fossiler Baumleichen, die durch abschmelzende Gletscher weit oberhalb der heutigen Baumgrenze freigesetzt worden waren. Das weist darauf hin, dass es in den letzten 12.000 Jahren wiederholt wärmer war als heute. Prof. Patzelt konnte das durch die Untersuchung von Pollen in den Sedimenten von Hochgebirgs-Seen bestätigen. Er war auch an der Bergung der Gletscher-Mumie „Ötzi“ im Jahre 1991 beteiligt und konnte mithilfe seiner klimageschtlichen Untersuchungen erklären, warum die Mumie so gut erhalten ist.

Auch der dänische Atmosphären-Physiker Prof. Dr. Henrik Svensmark vom Danish National Space Center in Kopenhagen ist uns von der 12. IKEK bekannt (Video hier). Er wird in Berlin über den Zusammenhang zwischen kosmischen Strahlen, der Wolkenbildung und der Klimaentwicklung auf der Erde referieren. Prof. Svensmark formulierte in den 1990er Jahren zusammen mit dem inzwischen verstorbenen dänischen Geophysiker Eigil Friis-Christensen die Hypothese einer Steuerung der irdischen Wolkenbedeckung durch die Sonnenaktivität. Den beiden war aufgefallen, dass die Wolkenbedeckung der Erde und damit deren Durchschnittstemperatur im Rhythmus des Sonnenfleckenzyklus schwankt. Verbindungsglied zwischen beiden, so vermuteten die beiden, sei die kosmische Strahlung, die bei starker Sonnenaktivität vom Magnetfeld der Sonne abgelenkt wird, in Schwächephasen jedoch teilweise bis zur Erde durchdringen und durch Wechselwirkung mit den Luftmolekülen zu Kondensationskeimen für die Wolkenbildung führen könne. Diese Hypothese konnte inzwischen durch Experimente am europäischen Kernforschungszentrum CERN teilweise erhärtet werden.

Auch der in Berlin als Referent angekündigte Christopher Monckton, 3rd Viscount Monckton of Brenchley ist den Freunden von EIKE wohl bekannt (Video hier). Der erbliche Peer arbeitete in den 1980er Jahren für die britische Premierministerin Margaret Thatcher. Später machte sich der Hobby-Mathematiker einen Namen als Dozent und Publizist und erntete internationale Preise. Einige seiner Arbeiten erschienen in wissenschaftlich begutachteten Fachzeitschriften. Er und seine Koauthoren konnten nachweisen, dass alle vom „Weltklimarat“ IPCC anerkannten Klima-Modelle wegen eines methodischen Fehlers bei der Verwendung regelungstechnischer Gesetze zu irrigen Temperatur-Prognosen gelangen. Dieser schwere methodische Fehler wird Gegenstand seines Vortrages sein. Monckton verließ im Jahre 2010 die British Conservative Party und schloss sich der UK Independence Party (UKIP) an, die (bislang erfolgreich) für den Austritt des Vereinigten Königreichs aus der EU kämpfte.

Der vierte von der AfD angekündigte Referent ist in Deutschland weniger bekannt. Dabei ist er der Schöpfer eines Algorithmus, der in allen gängigen Klima-Modellen enthalten ist. Es handelt sich um den amerikanischen Meteorologen und Mathematiker Tom Wysmuller, (Video hier) der während der Mondlandungen für die US-Weltraum-Agentur NASA arbeitete. Wysmuller war Vorsitzender der ozeanografischen Sektion des Weltkongresses für Ozeane, der 2016 in Qingdao (China) stattfand, und ist Gründungsmitglied der NASA-TRCS-Klimagruppe in Houston, Texas. In Berlin wird er über den fallenden Meeresspiegel-Anstieg des IPCC referieren.

Das Symposium findet am 14. Mai um 18:30 Uhr im Großen Anhörungssaal im Marie-Elisabeth Lüders Haus MELH 3.101 statt. Einlass ist ab 18:00 Uhr. Anmeldungen bis spätestens 10. Mai bei Frau Kanzler unter karsten.hilse.ma02@bundestag.de. Externe müssen ihren Personal-Ausweis bei der Einlasskontrolle vorlegen.

 




In diesem Tagesspiegel-Interview stecken 70 Tonnen Fake

„Klimasünde Fleisch: In jedem Steak stecken 70 Liter Erdöl“, titelte der Tagesspiegel am 29. April. Serviert mit der Unterzeile: „Fleisch ist viel zu billig, sagt der Klimaforscher Johan Rockström. Der Staat solle den Menschen beim umweltfreundlichen Konsum helfen.“

Johan Rockström arbeitet als Vize-Chef am Potsdam Institut für Klimafolgenforschung, und begründet im Tagesspiegel ausführlich – und ungestört von jeder distanzierten Nachfrage – warum und wie der Staat den Menschen beim korrekten Essen helfen soll.Rockström und seine Kollegen am Potsdam-Institut empfehlen zur Klimarettung eine „planetary health diet“ („für einen gesunden Menschen und einen gesunden Planeten“), die nur noch 100 Gramm rotes Fleisch pro Kopf und Woche zulässt. Nun fällt an dem Tagesspiegel-Stück und der Rechnung Rockströms sofort auf, dass es sich bei der plakativen Behauptung „in jedem Steak stecken 70 Liter Erdöl“ um eine völlig abstruse Behauptung handelt. Beim aktuellen Ölpreis von 64,54 Euro pro Barrel (159 Liter) der Sorte Brent wäre das also schon Öl im Wert von 28,41 Euro, Spotmarkt-Preis, wohlgemerkt, also noch ohne Steuern. Da in einem Steak wie in jedem Produkt auch noch Arbeitslohn und Mehrwertsteuer stecken, würde Edeka entweder bei seinem 350-Gramm-Rumpsteak für 15,71 Euro einen kräftigen Verlust einfahren – oder jemand anderes sein Öl oder seine Arbeitskraft verschenken. Möglicherweise meint Rockström, in „einem Steak“ – was er offenbar für eine Maßeinheit zu halten scheint – stecke das CO2-Äquivalent von 70 Liter Erdöl. Aber auch das wäre blühender Unsinn.

Es lohnt sich, auch die weiteren Ausführungen des Potsdam-Instituts-Mitarbeiters und die Tagesspiegel-Stichworte etwas näher zu betrachten. Denn das Zeitungsstück besteht so gut wie ausschließlich aus alternativen Fakten: Es versammelt praktisch alle Falschbehauptungen rund um Essen und Fleischkonsum, die normalerweise nur dosiert in Qualitätsmedien beziehungsweise grüner Wahlkampfprosa vorkommen.
Wenn es um den Fleischkonsum geht, war es laut Tagesspiegel und Rockström früher einmal besser. Und diesen Zustand gelte es heute wieder zu erreichen.

„Vor 30 Jahren gab es in vielen Familien nur einmal in der Woche Fleisch“, liefert die Zeitung das Stichwort.
„Genau, der Sonntagsbraten. Man konnte sich das gar nicht anders leisten. Das war gesünder als unsere Ernährung heute“, behauptet der Mann vom Potsdam-Institut.
Es handelt sich um eine frei erfundene Behauptung. Der Fleischkonsum in Deutschland ist in den letzten 30 Jahren nicht gestiegen, sondern gesunken. Im Jahr 1980, also vor gut 30 Jahren, lag der Gesamtfleischverbrauch in Deutschland laut bayerischem Landwirtschaftsministerium pro Kopf bei 100,5 Kilogramm pro Kopf und Jahr (nur im alten Bundesgebiet wohlgemerkt), im Jahr 2000 bei 90,7 und 2017 bei 87,7 Kilogramm pro Person. Beim reinen Verzehr durch Menschen (also Tierfutter abgerechnet) sehen die Zahlen so aus: 1990 65,9 Kilogramm pro Kopf, 2017 deutlich geringe 59,7 Kilogramm. Der Verzehr von Rindfleisch, den Rockström ja besonders bemängelt, fiel von 1990 bis 2017 von 14,8 auf 10 Kilogramm pro Kopf. Die Geschichte von der fleischarmen Kost zu Zeiten von Franz Josef Strauß und Helmut Kohl hätte jeder Redakteur in einer zehn-Minuten-Recherche als Mär erkennen können.


„Ist Fleisch zu billig?“, fragt der Tagesspiegel stattdessen weiter.
Die richtige Antwort im Falschen würde lauten: Ganz bestimmt, wenn allein schon 70 Liter Erdöl in jedem Steak stecken. Rockström allerdings fährt mit seinen alternativen Fakten fort:
„In den reichen Ländern Europas, den USA und Australien ist billiges Essen zu einer Art Grundrecht geworden. Vor 30 Jahren haben die Menschen 30 Prozent ihres Nettohaushaltseinkommens für Essen ausgegeben. Das war die größte Ausgabe. Heute sind es nur noch zehn Prozent, der Löwenanteil geht für das Wohnen drauf. Das ist ein Dilemma: Essen darf in unserer modernen Gesellschaft gar nicht teurer werden, weil die Menschen das Geld für andere Dinge brauchen.“

Auch hier reiht sich ein Humbug nahtlos an den nächsten. Der deutsche Statistiker Ernst Engel (1821 -1896) prägte den nach ihm benannten Engel-Koeffizienten: den prozentualen Anteil, den Menschen von ihrem Einkommen für Nahrungsmittel ausgeben. Er entdeckte, dass sich dieser Prozentsatz gut eignet, um den Wohlstand einer Gesellschaft und auch den verschiedener Bevölkerungsschichten zu messen. Je kleiner der Koeffizient, desto höher das Lebensniveau. In Griechenland lag er 2017 bei 16,9, in Deutschland bei 10,3, in der Schweiz bei 9,7 Prozent. Engel-Zahlen von über 30, ja über 50 finden sich tatsächlich, etwa in Schwellenländern und erst recht in ökonomisch schlecht entwickelten Staaten (Nigeria 2017: 56). Nur die Behauptung, vor 30 Jahren hätte der Engel-Koeffizient in Deutschland oder einem anderen Industriestaat bei 30 gelegen, ist genau so herbeifantasiert wie die anderen Zahlen. Hier kann der Leser noch diverse Engel-Koeffizienten der achtziger und neunziger Jahren vergleichen:
Übrigens: Auch ohne die Daten im Detail zu kennen, hätte der Tagesspiegel-Stichwortdarreicherin auffallen müssen, dass hier zwei Dinge unmöglich zusammenpassen können: nämlich frugale Bundesbürger, die sich vor 30 Jahren angeblich nur Fleisch zum Sonntag leisteten, aber gleichzeitig ebenfalls vor 30 Jahren fast ein Drittel ihres Nettoeinkommens für Lebensmittel ausgegeben haben sollen.
Das Engel-Gesetz hilft auch bei der Beantwortung der Frage, ob Fleischwaren und generell Lebensmittel „zu billig“ sind.

Genauere Untersuchungen über den jeweiligen Anteil der Ausgaben für Lebensmittel in den verschiedenen sozialen Schichten gibt es nur wenige. In seiner Bachelorarbeit an der Universität Kiel trug ein angehender Agrarökonom entsprechende Daten zusammen, und zeigte damit die erheblichen Unterschiede zwischen den Einkommensgruppen. In Oberschicht-Haushalten mit einem Monatseinkommen von 8033 Euro lag der Anteil, der für Lebensmittel ausgegeben wird, demnach nur bei 4,43 Prozent, bei Geringverdienern mit durchschnittlich 930 Euro allerdings bei 13,95 Prozent.
Folglich hört man den Satz „Lebensmittel sind in Deutschlandviel zu billig“ziemlich oft in Loftwohnungen im Prenzlauer Berg – und sehr selten im Marzahner Plattenbau.

Da dort der Tagesspiegel sowieso nicht gelesen wird, fragt die Journalistin affirmativ weiter: „Wie teuer müsste ein Steak sein?“
Worauf ein ganz neuer Strang absurder Behauptungen folgt:
„Das ist nicht so leicht zu beziffern. Aber wenn Sie auf das Stück Rind auf Ihrem Teller schauen, stellen Sie sich daneben noch ein Fass mit 70 Litern Öl vor, die verbraucht wurden, weil für die Rinderhaltung Regenwälder abgeholzt werden, um Tierfutter wie Soja anzubauen. Hinzu kommen Dünger, der Einsatz von Treckern, Pflügen, Lastern oder Fliegern für den Transport und Plastik für die Verpackung. Auch wenn das Essen verdaut ist, können noch Kosten entstehen, etwa durch die Belastung von Flüssen. Wenn Sie all diese Kosten umlegen würden, wären wir preislich in ganz anderen Dimensionen.“

Die Behauptung Rockströms, Rinder würden vor allem mit Soja gefüttert, und dafür würden Regenwälder gefällt, gehört mittlerweile zum Standardrepertoire grüner Reden und Artikel. Die Grünen-Politikerin Katrin Göring-Eckardt versuchte sich vor einiger Zeit sogar an einer fantastischen Verknüpfung von Fleischkonsum, Sojaanbau und Asylbewerbern („Menschen fliehen auch […] weil sie das Soja für unsere Fleischproduktion anbauen“ www.zeit.de/2017/05/). Ob wie bei Rockström oder bei Göring-Eckardt gestrickt – es handelt sich um ein so genanntes Narrativ, in dem gleich mehrere Falschbehauptungen aneinandergekoppelt werden. Die weltweit zehn größten Sojaherstellungsländer sind

1.     USA
2.     Brasilien
3.     Argentinien
4.     China
5.     Indien
6.     Paraguay
7.     Kanada
8.     Ukraine
9.     Bolivien
10.   Uruguay.

In der Mehrheit dieser Länder gibt es keine Regenwälder, und in Brasilien ist längst nicht jeder Soja-Acker durch Regenwald-Abholzung entstanden. Aber vor allem existiert nur ein schwacher Zusammenhang zwischen Soja-Anbau und Rinderzucht oder Fleischherstellung allgemein. Der überwiegende Teil der weltweiten Soja-Ernte wird zur Herstellung von Sojaöl verwendet. Einen mittlerweile beachtlichen Teil verarbeiten Lebensmittelhersteller zu Sojamilch für den in gentrifizierten europäischen Stadtvierteln beliebten Soja Latte, für Tofu und vegane Ersatzwurst. Ins Tierfutter wandert das Sojaschrot, also ein Nebenprodukt: Es entsteht als Überbleibsel, wenn mit Hilfe von Hexan das Öl extrahiert wird. Durch Erhitzen („toasten“) entfernen Hersteller das Hexan und machen das Schrot für Tiere verträglich. Bei Rindern – und auf Rindfleisch hat es Rockström ja vor allem abgesehen – kommt der eiweißreiche Stoff allerdings nur als Zufütterung in Frage. Rinder sind Wiederkäuer, ihr Verdauungssystem mit Vormagen und Magen braucht zwingend Raufutter, also Weidegras beziehungsweise Silage. Nach dem Deutschen Verband Tiernahrung beziehungsweise dem Statistischen Bundesamt stammen nur 7 Prozent des Nutztierfutters in Deutschland überhaupt aus Importen. Davon macht Soja wiederum nur einen Teil aus. Den größten Teil des Futters für heimisches Vieh, nämlich 54 Prozent, liefert der Grünlandbewuchs in Deutschland.

Aus genau diesem Grund ist auch jede Zahl, die Herstellung von einem Kilo Fleisch (beziehungsweise, wie Rockström meint, „ein Stück Rind“) koste eine bestimmte Menge CO2 (beziehungsweise „Erdöl“), völlig unsinnig. Denn es spielt eine entscheidende Rolle, ob es sich um Weiderinder handelt, ob der Landwirt sein Grünfutter selbst anbaut, wieviel Mischfutter gegeben wird, woher es stammt, und ob er seine Filets an den Großhandel oder an lokale Abnehmer verkauft. Es hängt natürlich auch davon ab, ob das Fleisch im Land erzeugt wurde (gut 5,1 Millionen Tonnen) oder importiert wurde (3,7 Millionen Tonnen), und von wo. Natürlich ließe sich daraus ein Durchschnittswert für alle Rinder und auch für sämtliches Fleisch in Deutschland zusammenrechnen. Nur wäre die Zahl dann so sinnvoll und aussagekräftig wie die mittlere Temperatur im Krankenhaus oder das gemeinsame Auswärts- und Heimtorsaldo aller Bundesligaspiele.
All das gehört zu einem Wissen, das man bei einem leitenden Institutsmitarbeiter voraussetzen sollte. Rockström lässt derartige Details, falls er sie kennt, beiseite, und stellt fest:
„Keine Frage: Essen ist zu billig. Andernfalls würden wohl auch nicht 30 Prozent der Lebensmittel im Müll landen.“

Die Behauptung „30 Prozent der Lebensmittel landen im Müll“ kursiert seit Jahren unbelegt in allen möglichen Medien. Der „Stern“ etwa behaupteteforsch:
„Etwa ein Drittel aller Lebensmittel wird in Deutschland verschwendet. Bis zu 18 Millionen Tonnen jedes Jahr.“
Um dann sofort nachzuschieben: „So genau weiß es niemand, weil alle Studien zumindest in Teilen auf Schätzungen beruhen.“
Unermüdlich weist der Statistik-Professor Walter Krämer darauf hin, dass diese Prozentzahl eben nicht nur auf Schätzungen beruht, sondern auch auf schlichten Rechenfehlern, und dass es sich auch längst nicht bei allem, was in den Abfall fliegt, tatsächlich um noch genießbare Lebensmittel handelt.

Aber auf einen Humbug mehr oder weniger kommt es sowieso nicht mehr an. Was schlägt nun der 70-Liter-Öl-im-Steak-Warner vor, um seine Vorstellung von staatlich gelenkter Klima- und Ernährungspolitik durchzusetzen? Rockström:
„Wenn man die ökologischen Kosten auf die Lebensmittel umrechnen würde, wären Lebensmittel im Schnitt wohl um rund 15 Prozent teurer. Für einen deutschen Haushalt wären das Mehrkosten von bis zu 300 Euro im Monat. Die Regierung müsste den Bürgern diese Differenz erstatten. Zusätzlich zum Kindergeld könnte es dann 300 Euro pro Monat als Dividende für eine ökologische Ernährung geben. […] Das würde den Menschen helfen, sich gut und günstig zu ernähren und Akzeptanz für eine ökologische Reform schaffen.“
Tagesspiegel: Sollte das Geld jeder bekommen oder nur Transferempfänger?
„Jeder, aber vielleicht mit einer Deckelung für Topverdiener. Einkommensschwache Haushalte würden von so einer Steuerreform am meisten profitieren.“

Spätestens hier hätte die Tagesspiegel-Interviewerin Rockström fragen müssen, ob er noch merkt, was er daherredet. Aber dazu hätte es ihr selbst erst einmal auffallen müssen. Erstens: 300 Euro wären 15 Prozent von 2000. Bei welchen Familien vermutet der Potsdam-Klima-Mitarbeiter ein Lebensmittelbudget von 2000 Euro?  Zweitens: Erst redet er von 300 Euro „zusätzlich zum Kindergeld“ – Leute ohne Kinder, etwa Rentner, brauchen seiner Meinung nach offenbar keinen Teuerungsausgleich. Grundsätzlich spricht er vor allem von einer zweckgebundenen staatlichen Leistung (in seiner Sprache: „Dividende“ – er scheint auch die Bedeutung dieses Begriffs gar nicht zu kennen). Ein paar Sätze weiter soll es sich dann plötzlich um eine „Steuerreform“ handeln, von der „Einkommensschwache am meisten profitieren“.

In Deutschland zahlen die oberen 10 Prozent der Einkommensbezieher etwa 54 Prozent der Einkommenssteuer, die unteren 20 Prozent dagegen nur sehr wenig. Eine Steuerreform wäre in der Tat dringend nötig – aber gerade die unteren Einkommensbezieher, die schon heute gut 14 Prozent ihres Geldes für Lebensmittel ausgeben, die Rockström noch um 15 Prozent verteuern will, hätten davon nichts – außer einem noch längeren Monat am Ende des Geldes.

Aber fischen wir einmal – just for the sake of argument – ein Element aus dem gequirlten Rockström-Elaborat heraus, also eine Direktprämie des Staates für gutes Essen. Ziehen wir die oberen zehn Prozent großzügig ab, und gehen wir realistischerweise unter Zuhilfenahme von Durchschnittseinkommen, Engels-Koeffizient und dem Rockström-Weltrettungsdiät-Kostenaufschlag von 15 Prozent aus, veranschlagen wir also eine Essensstütze von 1000 Euro pro Jahr für 70 Millionen Deutsche. Das wären 70 Milliarden Euro pro Jahr. Und zwar in einem Land, das jetzt schon unter der zweithöchsten Steuerbelastung der EU leidet. Offenbar verfährt Rockström nach dem legendären Motto von Francois Hollande: „Das kostet Sie nichts, das bezahlt der Staat.“ Dass viele Leute die Klima-Gutessensbeihilfe kassieren, ihr Auto volltanken und Lebensmittel günstig in Polen und Tschechien einkaufen würden – dazu fehlt dem Potsdam-Klimakommentator entweder die soziale Phantasie. Oder er würde dann eben Grenzschließungen fordern. Warum auch nicht? Viel absurder als sein bunter Kokolores-Salat wäre das auch nicht mehr.

Was bedeutet es für die öffentliche Kommunikation eigentlich, wenn jemand – laut Biografie „Co-Chef“ eines mit Millionen geförderten Instituts – mit abstrusen Zahlen und Falschbehauptungen hantiert, offenbar keine Statistiken lesen kann und noch nicht einmal den Unterschied zwischen staatlicher Leistung, Dividende und Steuerentlastung  kennt?
Und was für die Medienlandschaft, in der diese Verwebung alternativer Fakten zu einer kompletten Gegenrealität offenbar keinem Mitglied der Redaktion auffällt? Falls sie nicht sogar begrüßt wird, weil ja schließlich die Richtung stimmt?

Ganz am Ende seiner Tagesspiegel-Audienz verrät Rockström sein Rezept für:
„Selbst gemachtes Bananeneis. Damit kann man wunderbar überreife Bananen verwerten: Die Bananen in dünne Scheiben schneiden, einfrieren, dann die Stückchen in den Standmixer geben. Am Ende haben Sie ein großartiges Bananeneis. Ohne Sahne, ohne Zucker, nur aus Bananen.“
Das wäre dann zwar kein Bananeneis, sondern gefrorenes Bananenmus. Aber immerhin: das geht. Essen muss das niemand. Aber in das Budget von Geringlöhnern passt das allemal.

Übrigens verdienen in Deutschland derzeit 3,4 Millionen Menschen in Vollzeit weniger als 2000 Euro brutto. Diese Meldung stand sogar im Tagesspiegel des 29. April auf Seite eins.

Also in der gleichen Ausgabe, in der dann auf Seite 16 zwei Mitglieder der neuen grünen Bourgeoisie darüber sinnieren, dass Lebensmittel in Deutschland viel zu wenig kosten. Und was wir alle mit Hilfe des Potsdam-Instituts dagegen tun können.

Der Beitrag erschien zuerst bei Publico dem Blog des Autors hierhttps://www.publicomag.com/2019/04/in-diesem-tagesspiegel-interview-stecken-70-tonnen-fake/

 




Leuchtturmprojekt in der Ostschweiz verhindert

In der Linthebene bei Bilten sollten mitten in dicht besiedeltem Gebiet fünf 200 Meter hohe Windräder aufgestellt werden. Entgegen aller wirtschaftlichen und ökologischen Logik versuchte man, das Projekt aus politischen Gründen durchzuboxen. Die Entscheidung hat Ausstrahlung auf die ganze Schweiz.

Das endgültige Aus für das Windkraftprojekt „LinthWind“ ist ein triumphaler Erfolg für die Bevölkerung und für den Verein LinthGegenwind, der das Projekt mit einer engagierten Kampagne bekämpft hatte. Es wurden zahlreiche Informations- und Diskussionsveranstaltungen organisiert, Flyer an alle Haushalte verteilt, unzählige Medienmitteilungen verschickt, Webseite und Facebook-Auftritt gepflegt und ein umfangreiches Dossier zusammengestellt. Entscheidungsträger und Kantonsparlamentarier wurden mit Informationsmaterial versorgt. Bekannte Persönlichkeiten nahmen in „Bekenntnissen“ gegen das Windkraftprojekt Stellung. Dadurch konnte ein starkes Gegengewicht zur Propaganda der Betreiber, Windindustrie und der Medien aufgebaut werden. Der Widerstand aus der Bevölkerung schwoll in den Wochen und Tagen vor der Abstimmung zu einem regelrechten Sturm an.

Tagelang waren die Leserbriefseiten gefüllt mit Stellungnahmen von Bürgern gegen das Projekt, und bei Veranstaltungen meldeten sich betroffene Bürger entschieden zu Wort. Die lokale Monopolpresse, die zeitweise eine feindselige Kampagne gegen die Windkraftgegner führte, mußte bekennen: „Ein regelrechter Sturm von Leserbriefen braust durch den Blätterwald“, und der Redaktionsleiter kommentierte nach der Entscheidung: „Ein Projekt gegen so heftigen Widerstand durchzusetzen, ist fast unmöglich.“ Die ermutigende Lehre daraus ist: Organisierter Widerstand kann sich lohnen!

Das Ende für „LinthWind“ setzt die Niederlagen des vom Bund massiv forcierten Windkraftausbaus in der Ostschweiz fort (vgl. „Ostschweiz gegen Windenergie“, EIKE-News 26. November 2018). Der Kanton St. Gallen hat kürzlich ein geplantes Windkraftprojekt im Rheintal gestrichen. Im Thurgau verstärkt sich der Widerstand gegen die geplante Windzone bei Salen-Reutenen in Nähe der deutschen Grenze und in Sichtweite des UNESCO-Weltkulturerbes Mainau. Dort hat sich der Verein Pro Salen-Reutenen gegründet und auch von deutscher Seite her gibt es Proteste. 1500 Einwendungen fluteten die Büros des Kantons. Die Gemeinde Sirnach kämpft gegen die geplante Windzone in der Nähe einer psychiatrischen Klinik und befürchtet Angstzustände bei den Patienten.

Auch im Westen der Schweiz, wo der Ausbau der Windenergie viel weiter fortgeschritten ist, gab es zuletzt eine richtungsweisende Abstimmung: Die Bürger von Court (Kanton Bern) entschieden mit 222:93 Stimmen überaus deutlich gegen ein geplantes Windkraftprojekt mit sieben Turbinen auf den Jurahöhen. Die Bevölkerung war nicht bereit, ihre letzten Erholungsräume zu opfern, schreibt dazu der „Verband Freie Landschaft Schweiz“.

Die Bevölkerung setzt sich immer mehr gegen die Beeinträchtigungen durch die Windkraftprojekte zur Wehr, und der vom Bund gewünschte Bau von 800-1000 Windkraftanlagen gemäß „Energiestrategie 2050“ erweist sich als völlig illusorisch. Heute bestehen 37 Anlagen, die gerade einmal 0.2% (kein Druckfehler, in Worten: null Komma zwei Prozent) zur Stromproduktion beitragen. Die Schweiz ist zu kleinräumig, zu dicht besiedelt und hat zuwenig Windpotential. Nach realistischen Schätzungen hat Windenergie nur ein Nischenpotential von maximal 2% an der Stromproduktion (vgl. „Neue Energie für die Schweiz“, UBS Chief Investment Office, 2016).

Jetzt hat sich noch dazu herausgestellt, dass das Windpotential noch geringer ist als bisher angenommen. Das Bundesamt für Energie (BFE) mußte in der neuen Ausgabe des offiziellen Windatlas 2019 die bisherigen Werte deutlich reduzieren. Die alte Ausgabe von 2016 war politisch motiviert, entbehrte jeder wissenschaftlichen Grundlage und die jetzt durchgeführte Korrektur stellt den geplanten Ausbau der Windenergie zur Gänze in Frage, schreibt die „Freie Landschaft Schweiz“.

Doch der Bund setzt weiter auf Druck und „will den Widerstand gegen Windräder mit juristischen Drohungen brechen“, kommentierte „Die Weltwoche“ ein Rechtsgutachten des BFE, das nicht zufällig kurz vor der Abstimmung in Glarus publizierte worden war. Die Gemeinden und Kantone müßten die Windenergie fördern und es wäre ihnen nicht erlaubt, eigene Mindestabstände zu Windkraftanlagen festzulegen, heißt es darin. Dieses Gutachten ist politisch motiviert und will die verfassungsrechtliche Autonomie der Kantone und Gemeinden einschränken.

Der Bund finanziert weiterhin mit Millionen von Franken Propaganda für die Windenergie. Letztes skandalöses Beispiel einer solchen Manipulation ist ein Artikel in der „Sonntagszeitung“ („Wissenschaftler erforschen Vorurteile“, 27. Januar 2019), der von der BFE-Plattform „Energie Schweiz“ zusammen mit dem Medienkonzern Tamedia (!) gesponsort wurde. Der Artikel gibt sich unverdächtig naturwissenschaftlich, beginnt mit „Vorurteile helfen dem Gehirn, im Alltag mit der Informationsflut umzugehen“ und endet bei „Fünf falschen Vorstellungen über die Energiezukunft“. Das Werk trägt die Handschrift von Spin Doctors (professionellen Werbepsychologen) und verwendet bekannte Techniken der Meinungsmanipulation (sog. „Framing“), um die Kritiker der Windenergie als eigentliche Deppen hinzustellen. Siehe dazu den Beitrag „Fake News des BFE“ auf dem Blog des Carnot-Cournot-Netzwerkes.

Medienberichte zur Entscheidung des Glarner Kantonsparlaments, 24. April 2019: SRF, Schweiz aktuell:  Die Linthebene bleibt frei von Windenergie
SRF News: Aus für Windpark im Glarnerland
Tagesanzeiger: Herber Dämpfer für die Windkraft

Siehe auch: „Ostschweiz gegen Windenergie“, EIKE-News 26. November 2018.

 

Anmerkung der EIKE Redaktion

Das Beispiel Verein LinthGegenwind sollte allen deutschen Bürgerinitiativen gegen Windräder Vorbild werden. Nur mit entschlossenem Widerstand ist der umweltverbrecherische Windrad-Wahnsinn zu stoppen. Hierbei sind alle rechtlichen Mittel, alle demokratischen Möglichkeiten freier demokratischer Meinungsäußerung und alle medialen Wege auszuschöpfen. Diese Bemühungen sollten zudem von regelmäßigen, bis zum gewünschten Erfolg niemals nachlassenden Protestdemonstrationen begleitet werden. Die  gilets jaunes zeigen die Wirkung solchen Vorgehens in unserem französischen Nachbarland. Es ist Illusion anzunehmen, dass sich die Politik einer extremen Umweltschädigung und Unterstützung einer skrupelloser Windradlobby gegen eine wehrlose Bevölkerung anders von ihren Vorhaben abbringen ließe.




Es war erst gestern – das schwere Leben ohne Smartphone, Weltreisen und „Fridays for future“-Spaß

von Karsten Leibner

Es war 1.April, als der Sonnenaufgang einen strahlenden Ostertag ankündigte. Doch es sollte anders kommen!

Geschützdonner brach los, die ersten Häuser brannten. Der Artilleriebeschuss leitete den Vorstoß der Amerikaner an. „Wo ist Ursel?“ Dann sahen sie sie. Ursel war noch mal ins Haus gerannt. Das Nachbarhaus stand schon in Flammen. Vom Fenster des 2. Stockwerkes warf sie das Bettzeug auf das darunter stehende Fuhrwerk, unbemerkt von seinem Besitzer, der sich geweigert hatte, Sachen von ihnen mitzunehmen. Es sollte später ihr einziger Besitz sein außer dem, was sie am Leibe trugen.

Kleine, nackte Beine rennen hinter der Mutter her, sie hat das kleinste Familienmitglied auf dem Arm und eilt voraus. Über ihnen pfeifen die Granaten. Ihr Ziel ist der Wald. Hinter ihnen geht Creuzburg in Flammen auf und wird fast vollständig niederbrennen.

Pattons Armee startete einen Vorstoß in Richtung des thüringischen Ohrdruf, weil er dort „Wunderwaffen“ vermutete. Gefunden hat man diese dann in der Nähe von Nordhausen. Im sogenannten „Mittelbau Dora“ bauten KZ-Häftlinge Untertage die V-Waffen Hitlers.

Noch einmal entbrennt an der Werra ein heftiger Kampf. Gauleiter Sauckel (im Volksmund „Sauleiter Gauckel“ genannt)  hatte den Ausbau der Werralinie zur Chefsache erklärt. Nun schießen die Amis aus den Bordwaffen ihrer Mustang-Jäger auf alles, was sich bewegt.

„Und dann haben wir ein halbes Jahr im Wald gelebt! Ursel und ich sind noch mal zurück geschlichen, da hat alles gebrannt.“ Sagt Melannie.

Die mir das erzählen, sind fünf betagte Ladies alle ca. 1 Jahr auseinander um die 80 Jahre alt. Die älteste der Schwestern Ursel ist vor zwei Jahren verstorben. Eine der Damen ist die Mutter meiner Frau. Sie sitzen im Garten um einen Tisch herum und erzählen, lachen und übertönen sich gegenseitig. Es sind starke Frauen und auch jetzt können sie noch kräftig über ihre Erinnerungen streiten. In der Mitte steht mein kleines Aufnahmeteil. Habe sie eingeladen, möchte, dass ihr bewegtes Leben nicht in Vergessenheit gerät und es irgendwann mal aufschreiben.

Ihr Vater ist gefallen und keiner weiß wo.

Immer wieder: „Weißt Du noch?“

Und es war ein hartes Leben! Das sie alle noch hier am Tisch sitzen, ist einfach nur Glück, so scheint es mir. Das Haus der Großmutter war noch intakt, doch dahin konnten sie nicht zurück. Es wurde von den Amis requiriert.

„Die haben das ganze Eingeweckte gegessen und dann in die Gläser geschissen!“ Regt sich Marga heute noch darüber auf. Die Amerikaner haben die Bevölkerung spüren lassen, dass sie hier Kameraden verloren haben.

„Brot und Suppe haben uns erst die Russen gegeben!“ Höre ich Melannie sagen.

„Und die hatten selber nüscht!“ Pflichtet Irmchen (meine Schwiegermutter) ihr bei.

Irgendwie erzählt man heute in der Schule genau das Gegenteil, geht es mir durch den Kopf und ich höre weiter gebannt zu.

Höre, wie die Mädchen um die zehnJahre alt ihr Essen überall selbst „organisieren“ mussten. Klauen oder hungern und sterben. Kamen sie an einem Feld vorbei, wurden flugs ein paar Ähren abgerissen. Legte der Bauer Kartoffeln, lagen sie in den Büschen. War er über die Kuppe drüber weg, krochen sie heraus und gruben sie wieder aus. Abends gab es dann Bratkartoffeln. Aus den Schalen und Bucheckern wurden Plätzchen gebacken. Immer hungrig, frierend im Winter, nur ein Paar Schuhe. Kohle zum Heizen war Luxus! Meine Schwiegermutter hat bei einem Bauern Kühe gehütet für eine Scheibe Brot. Da kam ein Karussell in den Ort, hatte sie noch nicht gesehen und wollte unbedingt hin. Danach ging sie nie mehr zu dem Bauern. Als das ihre Mutter erfuhr, wurde sie verdroschen. Und gedroschen wurde viel. Mit allem, was gerade zur Hand war. Dennoch gehen sie jedes Jahr auf den Friedhof und ehren ihre Mutter zu deren Todestag. Sie hat sie durch die schwere Zeit gebracht. „Es war eben so.“ Später wohnten sie in einer Baracke mit mehreren Familien zusammen. Sahen wie Spielkameraden an banalen oder heute ausgemerzten Krankheiten starben.

Warum schreibe ich das hier?

Wenn ich die heutige Jugend von den „alten weißen Männern“ reden höre …, muß ich unwillkürlich an unsere Vorfahren denken, in diesem Fall: „alten weißen Frauen“. Mit denen sollten sie mal reden. Wenn ich Worte höre wie: „Wohlstandsverwahrlosung“ und Dinge, die man nicht machen sollte, wie Fleisch essen, Milch trinken oder Getreide wäre ganz schlimm wegen des Glutens. Heilfasten ist toll zur Darmentschlackung, Vegan würde Krebs heilen und man gehört dann irgendwie zu den Guten. Impfen verursacht Schäden, Babys bekommen eine Saugverwirrung, wenn man ihnen den Schnuller gibt. Dann lege ich den Damen, die von nagendem Hunger erzählen wie nur Menschen es können, die ihn selbst erlebt haben, noch eine Thüringer Bratwurst auf ihre Teller.

Ob sie das Anliegen der Jugend verstehen? Ich glaube nicht! In ihrem vom harten Leben geprägten rauhen Umgangston sagen sie: „… die sollen froh sein, daß sie in die Schule gehen dürfen…“ Dann folgt natürlich eine Geschichte von ihrem Schulalltag und „… denen geht’s heut´ viel zu gut…“ Ja, hat man ihnen gesagt! Jetzt wollen sie staatlich verordnet verzichten, um die Welt zu retten!

Ich denke an meine Großväter. Der eine aus Breslau vor den Russen geflohen, hat zum Teil mit bloßen Händen Uran in Munitionskisten im „Schacht“ bei Johanngeorgenstadt gefördert. Wollte seinen vier Kindern ein gutes Leben ermöglichen. Er starb später mit nur 60 an Staublunge vom Trockenbohren. Glaubte an eine bessere Welt ohne Ausbeutung des Menschen durch den Menschen. War glühender Parteigenosse. Halte sein Exemplar vom Kapital in den Händen mit umfangreichen Bleistiftanmerkungen von ihm. Vieles davon gilt heute noch. Er bekam noch mit, wie seine „bessere Welt“ in einem Lügenhaufen endete.

Der andere hatte versucht eine zugige Bruchbude im Winter warm zu bekommen, als die Fenster von innen zufroren und Eisblumen trugen. Da war ich schon mit dabei und habe mit Opa morgens alle Öfen angeheizt. Wenn er mal von der Reichsbahn ein Stück Steinkohle „abgezweigt“ hatte, glühte das Ofenrohr. „Wer nicht hüpft, der ist für Kohle!“ Damals hüpfte keiner! Er hatte geglaubt, mit der Machtergreifung Hitlers würde alles besser, was sich ganz schnell als Trugschluß herausstellte. Danach glaubte er an nichts mehr!

Und ich selbst?

Nein, ich musste keinen Hunger leiden! Bin als Baby mit Mütze und Handschuhen ins Bett gelegt worden und später mit Wärmflasche. Wurde am Samstag in einer Zinkbadewanne gebadet. Habe zusammen mit meinem Vater (auch Bergmann im Uranbergbau) an diese bessere Welt geglaubt, die den bösen Kapitalismus überholen wollte, ohne ihn einzuholen.  Nein, ich wurde nicht unterdrückt, war kein Genosse und auch kein „Freiheitskämpfer“, eher ein Mitläufer. Durfte studieren, aber nicht das, was ich wollte. Wie viele von EUCH laufen heute bloß mit? Und ich habe zentnerweise Kohle geschaufelt. In der DDR lief alles mit Braunkohle, von uns „Cottbusser Blumenerde“ genannt. Mein Schwiegervater musste als NVA-Soldat im Tagebau die vom Frost still liegenden Förderbänder frei brechen, damit in der Republik nicht das Licht ausging. Jeder musste damit heizen. Meine Aufgabe nach der Schule: Ofen in Gang setzen. Für Gas und Öl wollte der große „Sowjetbruder“ richtiges Geld und keine Alu-Chips. Die größten Feinde waren nicht die Imperialisten, sondern Frühling, Sommer, Herbst und Winter. Wie sich doch Geschichte wiederholt!

Gab es eine Inversionswetterlage, hatten wir Smog. Für unsere Kinder lag ein Zäpfchen gegen Pseudokrupp im Kühlschrank. Honeckers Enkelin starb daran, weil er unbedingt ins Uni-Krankenhaus wollte. Die Flüsse waren Abwasserkanäle. Unser Flüsschen hatte fast täglich eine andere Farbe, weil die Uhrenwerke ihre Galvanik direkt dort hinein entließen. Alter Wohnraum verfiel, weil die Baustoffe in das Neubauprogramm flossen. Wir kannten noch Plumpsklos! Und Impfpflicht! Das Impfen gab es oft in der Schule. Antreten und warten auf den Pieks. Wer heulte, war ein Weichei, aber ein immunisiertes. Obst und Gemüse gab es wenn überhaupt nur gemäß den Jahreszeiten. Gab es mal Südfrüchte, rannten die Frauen von der Arbeit weg und versuchten, für die Kinder mal eine Banane zu bekommen. Meist wurden diese schon hinten an der Rampe verhökert und gelangten nicht bis in den Laden. So wurden die Bananen krumm, weil sie einen Bogen um die DDR machten!

Es gab einen schönen DDR-Witz:

Kunde zur Verkäuferin: „Sagen sie mal, gibt’s hier keine Hemden?“ Darauf die Verkäuferin: „Nein, hier gibt’s nur keine Schuhe, keine Hemden gibt’s da drüben.“

Nein, es war früher bestimmt nicht alles besser und keiner möchte diese Zeiten zurück haben.

Aber ich sehe, daß es bei uns kaum noch Smog gibt. Kinder müssen keine Kohlen schaufeln und keine Angst vor Atemnot haben, dafür wieder vor Masern, eingebildeter Laktoseintoleranz und ADHS. Sie leiden keinen Hunger, können frei ihre Meinung äußern und dürfen (sollten) sich frei informieren, noch. Krankheiten werden erforscht und es gibt wirksame Medikamente. Auch damals gab es schon Antibiotika, die blieben aber in den Taschen der Soldaten. Unsere Lebensmittel sind so kontrolliert wie nie vorher. In dem Bach, der früher farbig war, schwimmen jetzt Forellen. Meine Enkel können Gemüse und Obst essen, soviel sie wollen und das meiste mögen sie nicht mal! Sie haben gute Chancen friedlich alt zu werden. Wir hatten noch nie so viel gesunden Wald… So stelle ich mir Wohlstand vor.

Ist deswegen heute alles toll?

Nein, bei weitem nicht! Aber die Vorzeichen, dass EURE Zukunft wieder mit einer Lüge beginnt, sind deutlich. Auch ihr werdet im Alter die „weißen Männer“ sein, die sich haben vereinnahmen lassen. Wenn du demonstrierst und die Politiker klopfen dir auf die Schulter, stimmt etwas nicht!

Ich sehe, dass man wieder Argumente erfindet, um alles zu verändern. Machtgefüge, Geldströme, Freiheitsgedanken, Zukunftsängste sollen umgeleitet werden. Die Demokratie gerät ins Wanken, die Medien ordnen sich wieder ein. Menschen werden wieder verunglimpft, wenn sie nicht uniform denken und das auch noch äußern. Fortschritt bedarf des dauernden Widerspruchs! Es wird wieder von Verzicht im Hinblick auf eine bessere Zukunft gesprochen. Auch diese ist völlig alternativlos. Und wieder wird eine Generation „belehrt“. Die Parolen ähneln sich:

„So wie wir heute arbeiten, werden wir morgen leben!“

„Wer auf Erden der Knecht, ist im Himmel der König!“

„Für ein Deutschland, in dem wir gut und gerne leben, braucht´s Klimaschutz!“

Die braunen Slogans möchte ich hier nicht aufschreiben.

Geht auf die Straße für den Schutz der Umwelt, gegen Hunger, Krieg und Überbevölkerung auf der Welt, für den Schutz unserer Ressourcen, gegen Plastikmüll und Massentierhaltung, bitte auch gegen Überregulierung und Staatswillkür … Von mir aus montags oder freitags, forscht und erfindet neue Energiequellen. Lasst Euch nicht erzählen, man müsse nun alles transformieren, regulieren, besteuern und dann staatlich umverteilen, ansonsten drohe die Katastrophe. Das ist noch nie gut gegangen und es wird diesmal Euch treffen. Den Beweis haben unsere Vorfahren und auch meine Generation erbracht. Es geht immer genauso los! Da solltet ihr den alten, weißen Männern und Frauen genau zuhören und die Lehren für euer Morgen daraus ziehen. Macht es anders als diese!

Das war alles erst gestern und es waren auch nur Menschen mit Sehnsüchten, Zielen und Fehlern, aus denen dann oft Gier und Haß wurden!