Große Demo gegen Windräder in Berlin, 23.Mai 2019 vor dem Bundeskanzleramt, 14:30 Uhr

Das Anschreiben des AKTIONSBÜNDNIS Pro Natur mit der Bitte um Teilnahme und Unterstützung an der Berliner Demonstration lautet wie folgt:

Sehr geehrte Damen und Herren,

 wir befinden uns in wahrhaft gefährlichen Zeiten. Kinder wie Greta Thunberg und viele nichts ahnende Schülerinnen und Schüler werden gegen die ältere Generation aufgehetzt, um die Welt vor einer angeblichen Klimakatastrophe zu retten. Dass Kinder für politische Zwecke missbraucht  werden, ist eine neue Dimension der um sich greifenden Klimahysterie. Das macht Angst und erinnert an immer gleiche Versuche, die Jungen und Jüngsten für eine Revolution zu mobilisieren, die nicht ihre eigene ist und der sie später einmal selbst zum Opfer fallen werden, nach vielen anderen Opfern vor ihnen.

Wir müssen endlich mit aller Macht gegen diese ins Totalitäre abgleitende gesellschaftliche Entwicklung ankämpfen, deren überall aufragende Symbole die Windradmonster der sogenannten Energiewende sind. Wir müssen zeigen, dass es noch besonnene Menschen gibt, die auf reale Probleme und Gefahren aufmerksam machen, die sich nicht in einer modellierten Zukunft, sondern
hier und heute abspielen: eine völlig vermurkste Energiepolitik, die Massakrierung unserer Kulturlandschaften, zunehmende Gesundheitsgefahren durch immer größere Wind-„parks“, immense Kosten und ein Klima der Angst, in dem verschiedene Gruppen der Gesellschaft systematisch gegeneinander aufgehetzt werden.
 

Deswegen würde ich mich freuen, Sie am 23.05.in Berlin, begrüßen zu dürfen, um gemeinsam gegen die Windindustrie und eine Menschen und Natur verachtenden Energie- und Klimapolitik zu protestieren. 

Mit herzlichen Grüßen

Udo Bergfeld

„AKTIONSBÜNDNIS Pro Natur
zum Schutz unserer Heimat, Natur- und Kulturlandschaften“
VI Rettet Brandenburg, mit Unterstützung der Bundesinitiative Vernunftkraft e.V.

Hier noch die vom Aktionsbündnis Pro Natur zur Verfügung gestellten Unterlagen und Bilder (Die Bilder sind rechtlich geschützt, dürfen aber – unverfälscht – von jedermenn weiter frei verteilt werden).

Zunächst Flyer-Berlin-Demo-aussen

Bild 1: Flyer-Aussenseite (zur besseren Lesbarkeit oben das pdf anklicken)

und hier Flyer-Berlin-Demo – innen

Bild 2: Flyer-Innenseite (zur besserenlesbarkeit oben das pdf anklicken)

Weitere Bilder hier

Bild 3: Demo-Plakat

Bild 4: Das Mehrgenerationenprojekt

 

EIKE wünscht der Demo allen Erfolg!




Big Oil goes Big Green

Für das Protokoll: Keiner von uns Skeptikern – Klima-Realisten – bezweifelt oder leugnet gar den Klimawandel. Wir alle wissen und erkennen, dass das Klima der Erde fast ununterbrochen Änderungen und Fluktuationen durchläuft – lokal, regional und global.

Was wir in Frage stellen ist, dass fossile Treibstoffe auf irgendeine geheimnisvolle Art und Weise die Sonne und andere mächtige natürliche Kräfte als Klimatreiber ersetzt haben sollen – Kräfte, die mal zu günstigem und sanftem, dann aber auch schädlichem oder sogar gewaltig destruktivem Klima geführt haben – und zwar während der gesamten Erd- und Menschheitsgeschichte.

Es gab Änderungen wie mindestens fünf Vereisungs-Perioden, welche große Teile Nordamerikas, Europas und Asiens unter Kilometer dicken Eisströmen begraben haben, Warmzeiten dazwischen, die jene massiven Gletscher vollständig abschmelzen ließen. Die Römische und die Mittelalterliche Warmzeit, eine Kleine Eiszeit, die Jahrhunderte währende Anasazi- und Maya-Dürren, die Staubschüssel-Jahre [eine schwere Dürre in den USA während der 1930-er Jahre, Anm. d. Übers.] sowie zahlreiche weitere große und kleinere Klima- und Wetter-Änderungen gehen auf das Konto der Einwirkung dieser natürlichen Kräfte.

Gebetsmühlenartig wird kolportiert, dass ExxonMobil vor dem Jahr 2007 insgesamt einige Millionen Dollar an verschiedene Skeptiker-Gruppen gezahlt hat. Aber das war vor vielen Jahren. Heute haben sie aus Angst vor den alarmistischen Interessengruppen gekuscht und den Klima-Realisten seitdem keinen Cent mehr gezahlt. Tatsächlich ist die Lage heute genau umgekehrt.

Große Ölunternehmen zahlen heutzutage mindestens eine Milliarde Dollar an Klima-Alarmisten, für Projekte und Lobbyismus, um das Narrativ eines vom Menschen verursachten Klima-Chaos‘ voranzutreiben. Warum tun sie das? Dafür fallen mir zwei Gründe ein.

Erstens, typische kommerzielle Gründe. Einige würden es Unternehmensgier nennen oder Eliminierung von Wettbewerb mittels des Gesetzes des Dschungels. Füttern des Klima-Alarmismus‘ hilft den Ölunternehmen, „schmutzige“ Kohle loszuwerden und durch Erdgas zu ersetzen, wird dieses doch als „klimafreundlicher“ erachtet. Schließlich ist Big Oil auch Big Gas.

Zweitens, PR und „greenwashing“. Sie gerieren sich selbst als „grüner“ sowie als sozial und umweltlich „verantwortlicher“ wegen ihrer Unterstützung von Umweltaktivisten und indem sie „saubere“ (oder zumindest weniger „schmutzige“) Alternativen anbieten zu „klimazerstörender Kohle“.

Zentral bei den Flüssen dieser grünen Dollarmilliarden steht eine Gruppe mit einer perfekt gewählten Bezeichnung: die Oil and Gas Climate Initiative (OGCI). Falls die falschen Anklagen korrekt wären, würden „Öl und Gas“ niemals logisch oder ethisch mit einer „Klima-Initiative“ verknüpft werden. Aber sie ist da, diese Vereinigung, und sie ist ziemlich groß. Unter den OGCI-Mitgliedern finden sich die folgenden bekannten Namen:

British Petroleum * Chevron * China National Petroleum Corporation (CNPC) * Eni * Equinor * Exxon Mobil Corporation * Occidental Petroleum * PEMEX (Petróleos Mexicanos) * PETROBRAS (Petroleo Brasileiro) * Repsol * Royal Dutch Shell * Saudi Aramco * Total

Zusammen behaupten all diese, 30% von Öl und Gas der Welt zu erzeugen. Auf ihrer OGCI-Website findet sich eine Auflistung geschäftsführender Direktoren von Big Oil-Unternehmen, nur um zu zeigen wie ach so ernst und verantwortlich sie „grün“ sind. In ihrem jüngsten Jahresbericht ist ein Brief dieser Direktoren abgedruckt. Darin findet sich das folgende kleine Juwel:

Da unsere Ambitionen mit der Größenordnung der Herausforderung zunehmen, trachten wir danach, eng mit Politikern, Gesetzgebern und allen Aktionären zusammen zu arbeiten, um die Hebel in Bewegung zu setzen helfen, welche ökonomisch und nachhaltig das Tempo des Übergangs zu low carbon zu beschleunigen“.

Man muss sich fragen, ob ihre Liste der „Aktionäre“ auch Familien, Unternehmen und Gemeinden umfasst, die verstehen, wie vollkommen abhängig sie und die gesamte moderne industrialisierte Gesellschaft von fossilen Treibstoffen sind, vor allem Öl und Gas. Man betrachte einfach diese Liste und das eingebettete Video.

Noch mehr auf den Punkt gebracht: man betrachte deren Ursprünge. OGCI wurde im Jahre 2014 gegründet, kurz nach dem infamen Chesapeake Energie-Skandal, als die Direktoren dabei ertappt wurden, wie sie dem Sierra Club Millionen Dollar haben zukommen lassen, damit dieser den Krieg von Präsident Obama gegen die Kohle unterstützt. Ironischerweise haben es sogar Club-Mitglieder abgelehnt, das Geld zu nehmen, da sie alle fossilen Treibstoffe als ihre Feinde betrachteten – und nachdem er Kohle ins Aus geschlagen hatte, nahm sich der Club als nächstes Ziel Erdgas vor, also die primäre Einkommensquelle von Chesapeake.

Was geschehen zu sein scheint: die immer hinterlistigen Big Oil-Unternehmen schufen ihre eigene „grüne“ Organisation.Mit den Milliarden an jährlichen Zuwendungen ist Big Oil jetzt einer der größten Finanziers von Big Green, Big Government-Finanzquellen nicht berücksichtigt.

Der Environmental Defense Fund (EDF) ist ebenfalls aktiv mit Big Oil verbandelt, und zwar mittels seines Zweiges EDF+Business. Im Besonderen hat EDF ein gewaltiges Methan-Reduktions-Programm – die Methan-Herausforderung – wobei wenig überraschend auch die OGCI involviert ist. Das Programm besteht an prominenter Stelle aus „Nachhaltigkeits-Berichten“ mehrere großer Ölunternehmen. Der EDF startet sogar seinen eigenen Satelliten mit der schlauen Bezeichnung MethaneSAT.

Der EDF bekommt eindeutig sehr viel Geld hierfür. Er behauptet, kein Geld „direkt“ von den Unternehmen zu erhalten. Stattdessen kommt das Geld von nicht spezifizierten „Philanthropen“. Natürlich steht auf einem anderen Blatt, woher diese Philanthropen das Geld nehmen; sie können leicht Geld von Big Oil waschen. Es ist bezeichnend, dass die OGCI keinen Finanzbericht erstellt – oder irgendwelche transparenten Online-Informationen bzgl. seiner Finanzen.

Space News fragte den EDF tatsächlich nach seiner Finanzierung, prallte aber gegen eine Mauer. Man schrieb:

Allerdings hat der EDF einige wenige Details darüber bekannt gemacht, wie viel MethaneSAT kosten wird und wie das Projekt finanziert wird. Im vorigen Jahr erhielt das Projekt eine Zuwendung von einer neuen Initiative mit der Bezeichnung The Audacious* Project, obwohl die Höhe der Zuwendung nicht bekannt gegeben worden war. Ein EDF-Sprecher hat nicht auf eine Anfrage nach dem finanziellen Status des Projektes geantwortet.

[* Das Adjektiv audacious hat viele Bedeutungen, wobei der Übersetzer nicht sicher ist, welche zutrifft. Daher ist es mit dem Link zu einem Lexikon hinterlegt. Anm. d. Übers.]

Den EDF an seiner Seite zu haben ist sicher ein großes Plus für Big Oil. Aber man spreche über Scheinheiligkeit, und es gilt für beide.

In jedem Falle steht fest, dass Big Oil mindestens eine Milliarde Dollar für den grünen Quatsch berappt, was sehr viel grün ist. (Bares Geld in Gestalt amerikanischer Dollarnoten sind eindeutig das neue Big Green). Es gibt keine Belege dafür, dass Klimaskeptiker irgendetwas davon abbekommen. Aber falls das bei Einigen doch der Fall sein sollte, ist es im Vergleich marginal. Inzwischen erhalten die OGCI und Big Oil Milliarden sowie der EDF viele Millionen.

Eine weitere große Ironie ist, dass die vermeintlichen Alternativen zu reichlichen, zuverlässigen, bezahlbaren und die Zivilisation ermöglichenden fossilen Treibstoffen vermeintlich „sauber, grün, erneuerbar, nachhaltig und verantwortlich“ sind, also Energie aus Wind, Solar und Biotreibstoff. (Hartgesottene Umweltaktivisten wollen auch keine Kern- oder Wasserkraft).

Jene vermeintlichen „Alternativen“ erfordern unvorstellbar riesige Landflächen – nicht nur für Windturbinen, Solarpaneele, Backup-Batterien und Biotreibstoff-Farmen, sondern auch für den Abbau und die Verarbeitung der Milliarden Tonnen Eisen, Kupfer, seltener Erden, Lithium, Kadmium, Kalkstein und anderen Materialien zur Herstellung der Turbinen, Paneele, Batterien, Überlandleitungen, Traktoren, Lastwagen und anderer „nachhaltiger“ Infrastruktur.

All dieser Bergbau, die Verarbeitung, Herstellung und der Transport erfordert fossile Treibstoffe. Und Biotreibstoffe emittieren genauso viel (Pflanzen düngendes) Kohlendioxid wie bei der Verbrennung von Kohle, Öl und Erdgas entsteht.

Noch verstörender ist, dass viele der Rohstoffe mit weit verbreiteter Sklaverei und Kinderarbeit gewonnen werden, unter Gesundheits-, Sicherheits- und Umweltbedingungen, welche Upton Sinclair und andere Reformer des frühen 20. Jahrhunderts hätten denken lassen, dass die unterdrückten Arbeiter, für die sie eintraten, im Grunde im Paradies gelebt hatten.

Hinsichtlich Skeptizismus lautet die einfache Tatsache, dass etwa die Hälfte aller Amerikaner den Klima-Alarmismus nicht akzeptiert, bis hoch zum Präsidenten. Und doch ist dieser weit verbreitete Skeptizismus ohne jede finanzielle Zuwendungen entstanden. Was Big Oil betrifft, so pumpt es Big Money in Big Green und in grüne Klima-Initiativen. Konservative und klimarealistische Gruppen verfügen über Denkfabriken, die es irgendwie schaffen, eine gewisse Finanzierung zu erhalten, aber die stammt nicht von Big Oil.

Dass Big Oil verantwortlich ist für Skeptizismus ist nichts als ein weiteres Märchen der alarmistischen Phantasiewelt.

David Wojick is an independent analyst specializing in science, logic and human rights in public policy, and author of numerous articles on these topics.

Übersetzt von Chris Frey EIKE

Hinweis: Dieser Beitrag ist mir per E-Mail zugesandt worden, so dass kein Link angegeben werden kann. Wer die Übersetzung überprüfen will:

Wojick – Big oil goes big green




Reloaded: Kaleidoskop der Klimafakten Teil 1 von 3

Als Student, der ein Ingenieur werden will, kommt man kaum am VDI (Verein Deutscher Ingenieure) vorbei. Im Beruf später, habe ich dann auch noch Kontakt zur DVWG (Deutsche Verkehrswissenschaftliche Gesellschaft) bekommen. Diese bot regelmäßig kompetente Referenten und organisierte Ausflüge zu interessanten Anlagen und Firmen. Ich war damals stolz, dazu zu gehören.

Mit dem Hype um Klimaerwärmung ergab es sich, dass mir die Widersprüche so groß wurden, dass ich selbst recherchierte und nachdachte. (Ich fand gegen Ende des aktiven Berufslebens mehr Zeit dafür). Der Chefredakteur einer Mitgliederzeitschrift bei VDI war dann so ehrlich “Das stehen wir nicht durch“, womit er „politisch“ meinte, denn schließlich gibt es regelmäßige Subventionen aus unseren Steuergeldern.

Meine damalige Zusammenstellung (2013, Anfang 2014) habe ich nachfolgend leicht aktualisiert. Von der Erinnerung her, ging die Klimapropaganda in dem Jahr so richtig erst los, denn es war nun nicht mehr zu verbergen, dass seit 1998 keine weitere Erwärmung mehr stattfand.  Im Gegenteil, global gab es Abkühlung. Das war auch der Zeitpunkt, als man von Klimaerwärmung auf den universellen Klima-Wandel kam.

Für mich ist interessant, dass kaum weitere Erkenntnisse hinzugekommen sind, es ist inzwischen eher alles mehrfach bestätigt, was seriöse Wissenschaftler bereits damals schon wussten.

Ich habe nicht die Absicht den Leser von etwas zu überzeugen, was er mit tiefem Glauben ablehnt. Jeder Mensch ändert sich nur aus sich selbst heraus! Meine Zusammenstellung kann nicht erschöpfend sein.  Einige neue Leser mögen die früheren Links noch nicht kennen.

Beginn Teil 1 von 3

Seit die letzten sozialistischen Utopien verflogen sind, sind die Heilserwartungen jetzt eigentlich nur noch grün gefärbt.

Donnerstag, 4. Februar 2010 , von Freeman

Anfangen möchte ich das Kaleidoskop mit dem Interview mit Prof. Bolz, dem eigentlich nichts mehr hinzuzufügen ist – beachten Sie das Datum! Lesenswert!

http://alles-schallundrauch.blogspot.de/2010/02/interview-mit-professor-norbert-bolz.html

 

Warum wird das Jahr 1850 so oft erwähnt?

1850, das Jahr in dem Allgemein das Ende der kleinen Eiszeit angenommen wird.

Damit ist zunächst mal anzunehmen, dass es wieder wärmer wird. Also nicht ungewöhnlich, wie die oft gezeigte Grafik erläutert:

Quelle:  TU Berlin: PD Dr. rer. nat. habil. Harald Kehl

http://lv-twk.oekosys.tu-berlin.de/project/lv-twk/002-holozaene-optima-und-pessima.htm

Weiterhin ist bekannt,  dass richtige Warmzeiten durch eisfreie Polkappen gekennzeichnet sind. D.h. eine Warmzeit haben wir noch lange nicht erreicht. Durch den Rückgang der Gletscher hervorkommende Funde wie Ötzi und andere zeigen, früher war es schon mal viel wärmer, Wechsel auch in kürzeren Zeiträumen als heutzutage. Die Baumgrenze lag ebenfalls schon mal mehr als 200m höher als heutzutage. (u.a. Uni Innsbruck, Prof. Patzelt et.al.)

 

Ist das  2-Grad Ziel wissenschaftlich abgesichert?

Die Erfindung  dieses Gebotes hat 1977 durch William D. Nordhaus begonnen:  Nordhaus war an der Yale-Universität Wirtschaftsprofessor, ohne eigenen fachlichen Bezug zum Klima und zur Klimaforschung; d.h. das 2°-Ziel ist kein Ergebnis von Forschungen der Klimawissenschaftler, sondern eine Erfindung der Wirtschaftswissenschaft.

Dieses hat sogar Prof. Carlo Jaeger, Ökonom, Soziologe und Humanökologe und Leiter des Forschungsfeldes Transdisziplinäre Konzepte und Methoden am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK), in  einem Buchkapitel geschrieben „Das Zwei-Grad Limit ist fast zufällig aufgetaucht, und es entwickelte sich dann eigentümlich widersprüchlich weiter: Politiker haben es wie ein wissenschaftliches Ergebnis behandelt, Wissenschaftler als eine politische Angelegenheit.“

http://www.faz.net/aktuell/wissen/klima/klimawandel-warum-sollten-maximal-zwei-grad-die-welt-retten-1893141.html

 

Ist Klimapolitik nur Geldpolitik?

Der überwiegend aus Steuermitteln bezahlte Chefökonom des Potsdam Institutes für Klimafolgenforschung PIK und IPCC Leitautor Otmar Edenhofer hat in einem NZZ Interview (neue Züricher Zeitung) vom 14.11.10 die Katze aus dem Sack gelassen.

„Wir verteilen durch die Klimapolitik de facto das Weltvermögen um. Dass die Besitzer von Kohle und Öl davon nicht begeistert sind, liegt auf der Hand. Man muss sich von der Illusion freimachen, dass internationale Klimapolitik Umweltpolitik ist. Das hat mit Umweltpolitik, mit Problemen wie Waldsterben oder Ozonloch, fast nichts mehr zu tun.“

http://www.nzz.ch/aktuell/startseite/klimapolitik-verteilt-das-weltvermoegen-neu-1.8373227

Welche Anmaßung steckt in diesen Worten!! Umverteilung ist das Ziel. Ja, sie lesen richtig. Weder „Klimaschutz“ noch Umweltschutz sind das Ziel: Nein, ausdrücklich: Umverteilung. Und damit steht Herr Edenhofer nicht allein da, fast alle, die sich am Klimaschutztrog laben, bauen auf zwanghafte, staatlich geförderte Umverteilung. Sie geben es nur nicht so offen, so unverblümt zu!

 

Co2 Ausstoß – was können wir überhaupt beeinflussen?

Zunächst fällt auf, dass Co2 Mengen nicht wie sonst bei Nachrichten üblich in Prozentzahlen zum Gesamten angegeben wird, und auch keine Aufteilung nach „natürlich“ und „anthropogen“.

Dieses gab es noch 2001 vom IPCC und vom WWF später zum G8 Gipfel 2004

Quelle: Die wissenschaftliche Basis  1990 (!)

1990 war der gesamte CO2 Anteil noch etwas niedriger, als nun fast 30 Jahre später

3-Demmig CO2 Werte , Hinweis: Die Volumens Anteile sind der damaligen Grafik des Mauna Loa Observatory abgelesen.

Keine Webseite mehr:  Kohlendioxid-Emissionen der G8- und der G5-Staaten dpa-Meldung,10.06.2007 (20:30)
Jetzt HIER gefunden

Kontinuierlicher Co2 Anstieg, wie immer nach Eiszeiten, gemessen am Mauna Loa Vulkan in Hawai

Die größten Co2 Emittenten sind Insekten, Tiere und Vulkane und die sich erwärmenden Meere (Prinzip Sprudelflasche). Vulkane stoßen vor, während und nach dem Ausbruch Co2 aus, also unterschiedlich viel aber ständig, allein z.B. der Vesuv emittiert täglich 35 t Co2.

 

Wir können beeinflussen

Co2 Anteile
Co2 globaler Anteil in Atmosphäre 400 ppm
Anthropogener Anteil global <4% 16 ppm
Kyoto Protokoll erfasst 15% der Emittenten 2,4 ppm
In Deutschland beeinflussbar ~ 3,2 % 0,5 ppm

 

Wie Klima wirksam ist Co2? – (Stand 2012)

Das IPCC gibt eine Klimasensitivität bei Verdoppelung des gesamten (!) Co2 Volumens von 0,7 bis max 1,1 K an. Andere Wissenschaftler bestimmen das auf nur 0,45 K bis Null oder gar als negativer Temperatureinfluss.

D.h. die zusätzliche Menge von 700 Mrd t, d.h.  700.000 x 10^6 t wäre rund eine Verdoppelung des globalen Co2 Anteils und würde maximal 1,1 k Temperaturerhöhung bringen – wenn überhaupt.

Eine Temperaturerhöhung über vorstehende Behauptung (ist nicht bewiesen), darüber  hinaus von gar 4 – 6 grd C kommen den Modellen nach (Szenarien, keine Prognosen!) nur bei Annahme von positiver Rückkopplung mit Wolken u.ä. zustande!  Modelle, die die komplexen, chaotischen Zusammenhänge von „Wetter“  nicht ansatzweise erfassen können (wie auch das IPCC zugibt).

Auf Eike öfters besprochen

CO2-Klima­sensitivität im Sinkflug: Neues aus der Fachlite­ratur

 

Wohin strahlt das Co2 die aufgenommene Energie?

Co2 kann Energiequanten aufnehmen – und soll dann nach postuliertem Treibhauseffekt  aus 6 bis 15 km Höhe nicht in den kalten Weltraum abstrahlen, sondern vorschriftsmäßig auf die warme Erde?

Wer das glaubt, sollte auch Sonnenschutzcrem bei Mondschein nehmen. Physikalisch ist es unmöglich, dass ein Körper an seiner eigenen abgestrahlten Wärme wärmer wird!

Bild _Hotspot-IPCC_2007_9-1-f

Der vom IPCC prognostizierte „hot spot“ in etwa 6 bis 15 km Höhe lässt sich nicht nachweisen, ebenso ist zum THE kein experimenteller Nachweis gelungen.

 

Zur Wirkung des Co2 drei Beiträge für den geneigten Leser:

https://www.eike-klima-energie.eu/2012/07/01/treibhauseffekt/

und hier eine etwas andere Meinung der Wirkung:
Warum CO2 die Erdoberfläche kühlt.
  http://gerhard.stehlik-online.de/

Widerlegungen sind nicht bekannt, wissenschaftlich daher gleich bedeutend mit anderen Ausarbeitungen, die das Gegenteil postulieren. Es kann nur eines richtig sein.

Zur Ausgewogenheit, hier eine Erklärung des Focus zur Globalen Klimaerwärmung (Klimawandel), sowie ein Video, warum es durch Erwärmung in etwa 300 Jahren zur nächsten Eiszeit kommen könnte.

  • In den letzten tausend Jahren ist die Temperatur schon um 0,7 Grad gestiegen.

Da war aber gerade die mittelalterliche Wärmeperiode, mit mindestens den Temperaturen wie wir sie heute haben.  Davor war eine Kälteperiode.

 

Kann die Rückkopplung positiv sein?

Wir hatten nachweislich auf der Erde bereits vier Warm-und Eiszeiten, bei Erwärmung gasen die Meere C02 aus, d.h. es kann bei Erwärmung auf alle Fälle nicht eine Co2 Minderung gegeben haben. Dann bleibt die Frage, wieso ist es dann mal wieder kalt und später warm geworden?

Schlüssiger ist die Annahme, dass die Erde mit negativer Rückkopplung auf Temperaturerhöhungen reagier. Wenn die Rückkopplung positiv wäre, würde es uns gar nicht geben können.

Forscht man nach, so lernt man, dass die dramatische Wirkung einer Temperaturerhöhung aufgrund von Co2 Steigerung, einzig und allein ein Gespinst von Wissenschaftlern ist, deren Geschäftsmodell unwahre Behauptungen incl. pseudowissenschaftlicher Begründung sind. Spätestens seit Climategate sollte dieses  bekannt sein.  Dass Politiker dies als Möglichkeit zur Steigerung von Einnahmen (Ablasshandel) und Beeinflussung ihrer Untertanen gerne nutzen, steht wohl außer Frage.

 

Herr Prof. Schellnhuber,

hat tatsächlich auch mal wissenschaftlich gearbeitet, bevor er Unwahrheitsberater für Frau Prof. Merkel geworden ist.

Die Aussage Schellnhubers et al. in der Zusammenfassung der gezeigten Publikation ins Deutsche übertragen lautet „In der weit überwiegenden Zahl von Stationen haben wir keine Anzeichen für eine globale Erwärmung der Atmosphäre erkennen können“.

Vielleicht hat er sich vergessen?

 

Schreitet die Klimaerwärmung weiter fort?

Auch wenn es die Medien nur verschämt erwähnen, selbst das IPCC hat zugegeben, dass  in den letzten 17 Jahren ein Absinken der globalen Temperatur erfolgte und das trotz steigendem Co2 Gehalt!

Auch andere Quellen zeigen diesen Verlauf


Temperaturanomalien vs. Co2 Gehalt

Globale Erwärmung ist gerade nicht zu erkennen

(Quelle: DWD-Werte Offenbach)

Die Trendlinie sinkt um 0,4°C in den letzten 17 Jahren. Vorhergesagt war eine Erwärmung um denselben Betrag.

http://www.eike-klima-energie.eu/climategate-anzeige/klimawandel-in-deutschland-real-sinken-seit-25-jahren-die-temperaturen/
(es gibt auch noch einen Teil 2)

Aktuellere Klima bzw. Temperaturdaten finden Sie hier:

https://www.eike-klima-energie.eu/2019/04/29/abkuehlung-der-hysterie-bzgl-globaler-erwaermung/

 

Auswirkungen von Co2

Die positiven Wirkungen von Co2 auf die Pflanzen, sind jedem Gärtner bekannt.  700 ppm bis 800 ppm werden zur Zeit als Ideal angesehen.

Im Focus Nr. 48/ 2010 war eine Grafik von Perry et al. Global Enviroment Chance zu sehen, in 2050 wird bei weiter steigenden Co2 Gehalt eine Steigerung des Ertrages von wichtigen Gemüsepflanzen bis zu 25% erwartet. Wahrscheinlichkeit 100%, da durch Feldversuche abgesichert.

Auch die NASA veröffentlich Zahlen dazu:

Das gerade in den Trockenzonen der Erde, die Klimaerwärmung für Rückgang der Wüsten sorgt, ist von offiziellen Quellen sogar bei (einigen) deutschen Medien angekommen.

2013 Eike: CSIRO-Studie: Steigender CO2-Gehalt lässt die Wüsten ergrünen

2015 Die Welt: Wie das Grün in die Sahelzone zurückkehrt

2018 BR: Die Wüste wächst – jedes Jahr um Irland

2018 SZ: Weinanbau in Israel. Die Wüste wird grün

Ende Teil 1 von 3

Andreas Demmig, ursprünglich von Anfang 2014, wieder angefasst im April 2019




Über einen Fehler bei der Bestimmung der Temperatur-Rückkopplung

Die Studie belegt, dass die offiziellen Schätzungen der Charney-Sensitivität – also die globale Erwärmung als Reaktion auf eine Verdoppelung der CO2-Konzentration – und damit auch die Schätzungen aller Gleichgewichts-Sensitivitäten sehr erheblich überschätzt sind. Sie belegt, dass die Charney-Sensitivität lediglich 1,15 (1,10; 1,25) K beträgt und dass daher selbst ohne Abschwächung die zu erwartende langsame und geringe globale Erwärmung insgesamt vorteilhaft ist, werden doch die Produktivität der Pflanzen und damit auch Ernteerträge gesteigert. Außerdem wird weltweit die Anzahl temperaturbedingter Todesfälle abnehmen, denn Kälte tötet viel mehr Menschen als Wärme.

Kurz gesagt, falls wir recht haben, ist die globale Erwärmung keineswegs problematisch, sondern insgesamt vorteilhaft. Wir haben die zugrunde liegende Theorie verifiziert mit Hilfe eines nationalen Laboratoriums ebenso wie mittels Durchführung einer empirischen Kampagne auf der Grundlage von zehn Schätzungen anthropogener Strahlungsantriebe und der beobachteten Erwärmung.

Wir begannen mit unseren Forschungen, als wir bemerkten, dass die beobachtete Erwärmung in den drei Jahrzehnten seit 1990 nur mit etwa einem Drittel der in jenem Jahr prophezeiten Rate vonstatten gegangen war; dass das IPCC nicht aufgrund dieser Beobachtung ihre Schätzungen der Charney-Sensitivität reduziert hat; und dass es immer noch eine Unsicherheit von ± 1,5 K bei dieser gibt. Letzteres zeigt die weiter bestehende Unsicherheit bzgl. der Temperatur-Reaktion auf Rückkopplungen, welche die Sensitivität ändern – hier vor allem die Wasserdampf-Rückkopplung.

Folglich konzentrierten wir unsere Untersuchungen auf die Frage der Rückkopplungen und befragten die führenden Experten in diesem Bereich. Einer von uns ist ein fest angestellter Professor der Kontroll-Theorie (also dem Bereich der Ingenieur-Physik, von der die Klimatologie die Mathematik der Rückkopplung entnommen hat), ein anderer ist Statistik-Professor. Unter unseren Mitautoren sind außerdem ein weltweit führender Experte der Stromindustrie, ein Physiker vom MIT, zwei Verfahrenstechniker (spezialisiert in der Anwendung von Rückkopplungs-Mathematik) und ein junger Umweltberater.

Wir kommen zu dem Ergebnis, dass die offizielle Klimatologie nicht einfach nur die Mathematik von Rückkopplungen nicht verstanden hat: sie hat Temperatur-Rückkopplungen falsch bestimmt und sie daher auch falsch angewendet. Im Endeffekt hat die offizielle Klimatologie nicht erkannt, dass derartige Rückkopplungen in einem dynamischen System wie dem Klima zu jeder Zeit wirken und dass diese nicht nur aufgrund irgendeiner willkürlich definierten Störung des Eingangssignals agieren (beim Klima setzt sich das Eingangssignal zusammen aus der Emissions-Temperatur, und die Störungen sind jene durch die Gegenwart natürlicher und anthropogener Treibhausgase), sondern auch auf das gesamte Referenz-Signal (beim Klima ist das Referenz-Signal die Summe von Emissionstemperatur und aller natürlichen und anthropogenen Störungen vor Berücksichtigung der Rückkopplungen).

Da die Emissionstemperatur 255 K, die natürliche Störung durch Treibhausgase 10 K und die anthropogene Störung etwa 1 K beträgt, ist die Rückkopplungs-Reaktion auf die anthropogene Erwärmung von 1 K nur ein sehr kleiner Bruchteil der Gesamt-Reaktion durch Rückkopplung auf die Referenz-Temperatur, welche die Summe dieser drei Größen ist. Und doch hat die Klimatologie die gesamte Rückkopplungs-Reaktion ausschließlich der minimalen anthropogenen Störung zugeordnet. Als Konsequenz daraus hat man sich vorgestellt, dass die Wirkung der die Sensitivität verändernden Rückkopplungen die Referenz-Sensitivität von 1,05 K bei CO2-Verdoppelung etwa um das Dreifache verändern wird, während die Rückkopplungs-Reaktion auf jene Referenz-Sensitivität in Wirklichkeit nur etwa 0,1 K beträgt. Damit lässt sich die Charney-Sensitivität auf lediglich 1,15 K schätzen, nachdem man die die Sensitivität verändernden Rückkopplungen berücksichtigt hat.

Eine weitere bedeutende Konsequenz unserer Forschungen ist, dass das Intervall der Charney-Sensitivitäten, das gegenwärtig um 1,5 K um die erheblich übertriebene mittlere Schätzung von 3,35 K schwankt, auf 0,05 bis 0,1 K auf jeder Seite der korrigierten mittleren Schätzung von 1,15 K reduziert. Da nahezu die gesamte Rückkopplungs-Reaktion im heutigen Klima die Reaktion auf die Emissionstemperatur und auf die von natürlich auftretenden Treibhausgasen getriebene Erwärmung ist, ist die Rückkopplungs-Reaktion auf die minimale anthropogene Störung so gering, dass es kaum Raum für die Unsicherheit gibt in der Schätzung der Charney-Sensitivität insgesamt oder damit der Gleichgewichts-Sensitivitäten allgemein.

Hinsichtlich der Abschwächungs-Ökonomie gibt es in jedem Falle eine bemerkenswert geringe Rechtfertigung für Maßnahmen – wenngleich aus hehren Motiven ergriffen – zur Abschwächung der globalen Erwärmung. Der Stern-Report 2006 führte als sein Worst-Case-Szenario eine imaginäre Erwärmung von 11 K im Verlauf des 21. Jahrhunderts an. Auf der Grundlage dieser beklagenswert stark übertriebenen Schätzung, die sogar noch über das ohnehin schon absurde RCP8.5-Szenario im jüngsten IPCC-Bericht hinausgeht, stellte sich Stern (obwohl er das nicht explizit erwähnte) eine Wahrscheinlichkeit von 10% vor, dass im Jahr 2100 das Ende der Welt herbeigekommen wäre. Dies beruhte auf jener falschen Grundlage, aus der Stern seinen künstlich niedrigen Diskontsatz von 1,4% pro Jahr (ebenfalls nicht explizit in seinem Report erwähnt) ableitete. Der normale Markt-Diskontsatz beträgt 5% bis 10% pro Jahr mit 7% als eine gute mittlere Schätzung. Falls Stern diese 7% auf das 21. Jahrhundert angewendet hätte, würden sich die Gesamtkosten des BIP bei Nichtstun bzgl. globaler Erwärmung von 3% auf lediglich 0,3% reduzieren.

Allerdings zeigt unsere eigene Forschung, dass die bis Ende dieses Jahrhunderts zu erwartende Erwärmung nicht 3 K, sondern wahrscheinlich 1 K betragen wird. Das bedeutet eine Erwärmungsrate von 0,1 K pro Dekade, was in sehr guter Übereinstimmung mit der Beobachtung steht. Und diese Rate ist viel zu gering, um überhaupt irgendwie schädlich zu sein. Tatsächlich ist die EU-Kommission selbst auf der Grundlage einer Erwärmung um 5,4 K schon bis zum Jahr 2080 durch eigene Forschungen zu dem Ergebnis gekommen, dass die vermiedenen Todesfälle durch eine geringere Anzahl von Kältewellen die Todesfälle durch zunehmende Hitzewellen weit überkompensiert. Kurz gesagt, die wirtschaftlichen ebenso wie die sozialen Vorteile, wenn man der Atmosphäre einen kleinen Bruchteil der Konzentration zurück gibt, welcher während der Zeit des Kambriums vorherrschend war, werden die (großenteils imaginären) Nachteile weit überkompensieren.

Wir erklären daher, dass unsere Ergebnisse zeigen, falls sie für korrekt befunden werden, dass es absolut keine Notwendigkeit gibt überhaupt irgendetwas zu tun, um die globale Erwärmung aus der Welt zu schaffen. Sie wird kaum schädlich sein und alles in allem nur Vorteile haben.

Wir würden es sehr begrüßen, wenn die Berater des Climate Change Committee mit größter Sorgfalt unsere Studie durcharbeiten würden. Die Studie ist ziemlich detailliert und zeigt akribisch genau jedes Stadium der Argumentation sowie Beweise Schritt für Schritt. Da unser Verfahren explizit und vollständig dokumentiert wird, sollte es jedermann mit dem nötigen wissenschaftlichen Hintergrundwissen möglich sein, unserer Argumentation zu folgen, und sehr gerne werden wir jedem assistieren, der unsere Ergebnisse noch besser zu verstehen wünscht. Wir hoffen, dass jene, die mit unserer Analyse nicht einverstanden sind, fair genug sind, uns ihre Gründe für die Ablehnung mitzuteilen, damit wir angemessen darauf reagieren können.

Wir folgern, dass es keine legitime wissenschaftliche Grundlage gibt hinsichtlich jedweder Bedenken bzgl. der globalen Erwärmung, und dass der ungeheuer komplexe und teure Maßnahmen-Katalog, um jene Erwärmung zu verhindern, drastisch übertrieben ist und eigentlich vollständig ad acta gelegt werden kann.

Obwohl man sich nicht die Mühe gemacht hat, mit aller Sorgfalt die Wissenschaft auf vernünftige Beine zustellen, hat UK sich selbst völlig unnötig einen enormen kommerziellen Nachteil verschafft im Vergleich zu anderen Ländern, die weniger geneigt sind, getrieben von mächtigen und üppig finanzierten Lobbygruppen in Panik zu geraten und Notfall-Maßnahmen zu ergreifen, die vollkommen unnötig sind. Ganze Industriezweige – Kohle-Erzeugung, Aluminium-Schmelze, Stahlindustrie und viele andere – sind oder werden demnächst zerschlagen oder nach Übersee vertrieben – ohne jede legitime wissenschaftliche oder ökonomische Rechtfertigung. Außerdem dürfte der globale „Kohlenstoff-Fußabdruck“ der Menschheit dadurch eher zu- als abnehmen – aber nicht, dass derartige „Fußabdrücke“ irgendeine Rolle spielen, wenn der physikalische Fehler der Klimatologie erst einmal korrigiert ist.

Die sehr kostspieligen und schädlichen Auswirkungen der Politik zur Abschwächung der globalen Erwärmung haben schon jetzt jedwede nachteilige Auswirkung der globalen Erwärmung selbst – so es solche überhaupt gibt – weit überkompensiert, und die kostspielige Einmischung totalitärer Elemente in den freien Markt unter dem Motto Save The Planet werden auch in Zukunft sehr viel Schaden anrichten, solange nicht eine rationalere wissenschaftliche, soziale und ökonomische Vorgehensweise übernommen wird.

Yours sincerely,

Viscount Monckton of Brenchley

Wer die Übersetzung überprüfen will:

ccc-evidence-2019-apr-29

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Hier folgt noch die Kurzfassung der Studie mit den wesentlichen Graphiken. Die ganze Studie ist unten als Anhang beigefügt.

Klimatologen haben vergessen, dass die Sonne scheint

Es besteht kein Grund für Bedenken bzgl. des Klimas: über einen gravierenden physikalischen Fehler, welcher die ,Krise‘ erzeugte

Memorandum von Lord Christopher Monckton, Third Viscount of Brenchley

Gute Nachrichten! Es gibt keinen Grund für Klima-Bedenken. Eine grundlegende Studie von Klimaforschern, welche gegenwärtig den Begutachtungsprozess bei einem führenden Klima-Journal durchläuft, beweist, dass die globale Erwärmung bei einer CO2-Verdoppelung nicht 3,35 K betragen wird, wie es die Modellsimulationen hergeben, sondern lediglich 1,15 K (Abbildung 1). Klimawissenschaftler haben an einer entscheidenden Stelle ihrer Berechnungen einfach außen vor gelassen, dass die Sonne scheint. Dieser große physikalische Fehler ließ sie eine um das Dreifache zu hohe, vom Menschen verursachte globale Erwärmung prophezeien. Sie haben die aus der Ingenieurs-Physik abgeleitete Mathematik falsch verstanden. Korrigiert man diese Fehler, wird deutlich, dass die globale Erwärmung insgesamt vorteilhaft ist und auch künftig sein wird. Vorteile werden beispielsweise Steigerungen der Erntemenge sein (Abbildungen 2 und 3) sowie eine größere Widerstandskraft gegen Dürre infolge des CO2-Düngungseffektes. Bereits während der letzten Jahrzehnte hat die Biomasse grüner Pflanzen um 15% bis 30% zugenommen (Abbildung 4). Selbst mit der Erwärmung wird die Anzahl vermiedener Todesfälle durch Reduktion von Kälte über die Todesfälle durch Hitze hinausgehen (Abbildung 5). Es gibt keine wissenschaftliche Grundlage für die von den Klimatologen prophezeite Erwärmung um 34,35°C; 4,7°C (Abbildung 6) oder gar 10°C.

Klimatologen prophezeien, dass zwei Drittel der globalen Erwärmung nicht CO2, sondern einer zusätzliche Erwärmung durch „Temperatur-Rückkopplungen“ geschuldet sind. Allerdings hat man beim IPCC falsch interpretiert, dass die Reaktion erst bei einer Störung der Temperatur auftritt (IPCC 2013, S. 1450). Rückkopplungs-Prozesse reagieren auch auf die zuvor vorhandene Temperatur einschließlich der Emissions-Temperatur, und zwar aufgrund der Tatsache, dass die Sonne scheint. Dieser große und vitale Sonnenschein-Term durfte nicht bei der Berechnung unberücksichtigt bleiben – blieb er bemerkenswerterweise aber – als die Klimawissenschaftler ihre Rückkopplungs-Mathematik der Kontroll-Theorie entnahmen.

Im Jahre 1850 betrug die globale Referenz-Temperatur (vor Rückkopplungen) 265 K: das heißt, 255 K durch die Sonne und 10 K durch die vorindustriellen Treibhausgase. Die Gleichgewichts-Temperatur (nach Rückkopplungen) betrug 287,5 K (HadCRUT4). Die geschätzte direkte Erwärmung durch menschliche Treibhausgas-Emissionen von 1850 bis 2011 betrug 0,75 K vor Rückkopplungen (Grundlage: IPCC 2013, Tabelle SPM 5) oder 1,0 K nach Rückkopplungen.

Daher wäre der korrekte system-gain factor, also der Multiplikator, der die Temperatur-Rückkopplung berücksichtigt, nicht 3,3 K wie gegenwärtig von den Klimamodellen simuliert, sondern lediglich (287.5 + 1) / (265 + 0.75) oder 1,1. Die Rückkopplung lässt die Referenz-Erwärmung von 1,05°C bei CO2-Verdoppelung zunehmen, jedoch nicht um das Dreifache auf 3,35°C, wie es sich die Klimatologie fälschlich vorstellt. Nach Korrektur des Fehlers der Klimatologen lässt die Rückkopplung die Erwärmung um weniger als ein Drittel zunehmen auf einen überarbeiteten wert von lediglich 1,1 x 1,05 oder 1,15°C.

Sogar noch vor der Korrektur durch Einbeziehung der Emissions-Temperatur in die Berechnung geben die jüngsten IPCC-Schätzungen einen system-gain-factor von 1,0/0,75 oder 1,4°C Erwärmung bei CO2-Verdoppelung. Falls die Klimatologen erkannt hätten, dass Rückkopplungen auf die gesamte Referenz-Temperatur reagieren, hätten sie nicht mehr Erwärmung prophezeit als diese Werte.

Das Team verifizierte die Rückkopplungs-Reaktion auf die zuvor herrschende Temperatur einschließlich der Reaktion auf die vom Sonnenschein getriebene Emissions-Temperatur mittels eines Test-Schaltkreises, um Temperatur-Rückkopplungs-Prozesse nachzubilden. Ergebnisse eines zweiten derartigen Tests in einem regierungsamtlichen Laboratorium waren identisch mit den Ergebnissen des Teams, und zwar nach 23 von 23 Läufen.

Der Leitautor hat viele begutachtete Studien im Bereich Klima veröffentlicht. Er ist Träger der Meese-Noble Medal of Freedom, der CFACT Valiant-for-Truth Award und der Intelligence Medal of the Army of Colombia für seine Arbeiten bzgl. Klima. Seine Mitautoren sind ein Professor der Klimatologie, ein preislich ausgezeichneter Doktor der solaren Astrophysik am Harvard-Smithsonian Observatory, ein Professor der angewandten der Regelungs-Theorie aus Deutschland, ein emeritierter Statistik-Professor aus New York, ein junger Umweltberater, ein Experte der Industrie der globalen Stromversorgung, zwei Ingenieure der Regelungstechnik, sowie ein Doktor der Physik am MIT.

Abbildung 4: NASA-Satelliten zeigen eine substantielle Zunahme der Gesamt-Primärproduktivität von Bäumen und Pflanzen weltweit. Diese Zunahme kann fast ausschließlich dem zusätzlichen CO2 in der Atmosphäre zugeordnet werden und trägt bedeutend zur Verbesserung von Ernteerträgen weltweit bei.

Abbildung 5: (oben) excess-Todesfälle durch Hitze (rot) und vermiedene Todesfälle durch Kälte (grün) bis zum Jahr 2080 bei einer angenommenen globalen Erwärmung von 2,5 K; 3,9 K; 4,1 K und 5,4 K. (unten) Gesamtzahl der geretteten Leben in der EU bis zum Jahr 2080 unter den gleichen angenommenen Erwärmungen. Quelle: EU-Kommission

Abbildung 6: Die offiziell projizierte globale Erwärmung (rote Nadel) ist dreimal so hoch wie die beobachtete Erwärmung in der realen Welt (grüne Nadel). Sich überlappende Projektionen von IPCC (2013) und CMIP5 (Andrews et al. 2012) der globalen Erwärmung von 1850 bis 2011 (blaue Skala) als Reaktion auf eine CO2-Verdoppelung (dunkelrote Skala) sowie die Summe von beiden (schwarze Skala) gehen weit über das beobachtete Erwärmungs-Äquivalent von 0,75 K von 1850 bis 2011 hinaus (HadCRUT4). Die Schätzung der Charney-Sensitivität nach CMIP5 von 3,35 K impliziert eine anthropogene Erwärmung um 2,4 K bis zum Jahre 2011, also das Dreifache der Beobachtung. Das von Monckton of Brenchley et al. (2019) überarbeitete Intervall der Erwärmung (hellgrüne Region) ist konsistent mit der beobachteten Erwärmung bis zum Jahre 2011. Es war diese dreifache Diskrepanz zwischen übertriebener Prophezeiung und beobachteter Realität – eine Diskrepanz, die aus irgendwelchen Gründen nirgendwo Erwähnung findet – hat das Team veranlasst, die Gründe zu erforschen, warum Klimamodelle viel zu viel globale Erwärmung simulieren.

Übersetzt von Chris Frey EIKE

nature-summ

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Und hier die ganze Studie:

feedback




Vor den Europa­wahlen: DIE GRÜNEN – kritisch betrachtet – Teil 2

Teil 2: Bürger und Umwelt bleiben bei der grünen Verkehrswende auf der Strecke

Wasser predigen, Wein trinken: DIE GRÜNEN als Vielflieger

Ein einziger Hin- und Rückflug nach New York setzt pro Passagier etwa 4 Tonnen CO2 frei – mehr als ein Drittel der jährlichen Emissionen eines Durchschnitts-Deutschen. Weil Bilder mehr als Worte sagen, reicht ein Blick auf folgende Grafik:

Abbildung 1: Grünen-Wähler fliegen nach einer aktuellen Umfrage der Forschungsgruppe Wahlen mit 49% der Befragten am häufigsten; die Wähler der Linken und der CDU folgen mit deutlichem Abstand. Quelle: spiegel.online

Jürgen Trittin, der Energiewende-Eiskugel-Mann und Acker-Ölbaron der GRÜNEN, rechtfertigte sich so: „Auch als Umweltminister müssen Sie dauernd fliegen, Konferenz hier, Konferenz da, für drei Tage müssen Sie nach Peking, mit einem Abstecher nach Delhi. Ihre persönliche Ökobilanz ist grauenvoll. Aber sie können deswegen nicht darauf verzichten, mit den Schwellenländern über den Klimaschutz zu verhandeln.“ (Quelle: Stern Nr. 5/2011, 27. Januar 2011, Seite 50). Vielleicht sollte er mit den Schwellenländern lieber mal über einen Vielflieger-Rabatt für grüne Oberlehrer, Missionare und Besserwisser verhandeln? Von Video-Konferenzen hat er wohl auch noch nie etwas gehört. Noch dreister war der aktuelle Fall der Grünen-Politikerin Katharina Schulze, Fraktions-Chefin der GRÜNEN im bayerischen Landtag. Diese gönnte sich zum Jahresauftakt 2019 einen Urlaubs-Trip nach Kalifornien; CO2-Bilanz: 6 Tonnen. Merke: Wer „grün“ wählt, der wählt düsende Luftverpester; da bleibt die Umwelt auf der Strecke.

Ein kleiner, grün-affiner Verein terrorisiert und verunsichert ganz Deutschland – mit Kanonenschüssen auf Spatzen

Dem Diesel-Skandal verdankt die Deutsche Umwelthilfe (DUH) Spitzenplätze in den Nachrichtensendungen. Die DUH hat rund 6.100 Fördermitglieder und nur 390 stimmberechtigte Mitglieder (Stand: März 2019). Sie behauptet, politisch unabhängig zu sein, aber schaut man sich ihre Vorgehensweise und ihre Spenderliste an, so wird eine große Nähe zur Partei DIE GRÜNEN deutlich. Spender sind unter anderem Rapunzel Naturkost, eine teure Bio-Schicki-Micki-Lifestyle-Lebensmittelmarke, und mit Toyota ein Konkurrent der Deutschen Autoindustrie; in zahlreichen Innenstädten erwirkte sie gerichtlich Diesel-Fahrverbote, weil zulässige EU-Grenzwerte für Luftschadstoffe überschritten wurden. Nun ist das Einklagen gesetzlich festgesetzter Grenzwerte nichts Falsches; die grün-religiöse Vehemenz, die geringe Umweltrelevanz und die Verhältnismäßigkeit lassen aber wesentliche Fragen offen. Denn die Dieselmotoren sind nur eine mäßig bedeutsame Feinstaub-Quelle. Außerdem führen zwar Fahrverbote meist zu leicht sinkender Luftbelastung am Ort der Messung; aber es entsteht mehr Ausweichverkehr auf längeren Umwegen um die Verbotszonen – insgesamt steigen die Emissionen dadurch sogar an. Staubmessungen sind zudem oft fehlerhaft. Eine geschickte Wahl der Mess-Stelle kann das Ergebnis in die politisch gewünschte Richtung lenken. Folgende Zahlen aus Bayern bieten daher nur grobe Richtwerte: „Die Verursacher bei Feinstaub (PM10) sind der Verkehr mit 57 %, die Kleinfeuerungen mit 16 %, die Industrieanlagen mit 12 %, die landwirtschaftliche Viehhaltung mit 12 %, der Umschlag staubender Güter mit 2 % und die Ackerlandbewirtschaftung mit 1 %. Der hohe Beitrag des gesamten Verkehrs von 57 % ist die Summe von rund einem Viertel (24 %) direkter Auspuffemissionen des Straßenverkehrs, knapp einem Fünftel (19 %) vom Straßenverkehr resultierender Aufwirbelungen und aus weiteren 14 % von dieselbetriebenen Offroad-Fahrzeugen sowie dem Schienen-, Flug- und Schiffsverkehr.“ (Quelle: Bayerisches Staatsministerium für Umwelt- und Verbraucherschutz). Selbiges Ministerium listet nun sehr umständlich die Gesamtemissionen des Verkehrs noch genauer auf. Nach etwas Rechnerei zeigt sich folgendes Ergebnis (Grafik):

Abbildung 2: Etwa 12% aller Feinstaub-Emissionen des Verkehrs ließen sich mit einem Verbot aller Diesel-PKW einsparen. Weil nur bestimmte, meist ältere Modelle, verboten werden sollen, reduziert sich der Einsparung auf deutlich unter 10% – ein juristischer Kanonenschuss auf Spatzen ohne wesentliche Umwelt-Entlastung.

Bei Betrachtung aller menschlichen Feinstaub-Quellen (über den Verkehr hinaus) sinkt der Diesel-PKW-Motoren-Anteil auf deutlich unter 10%, bei Einbeziehung aller natürlichen Quellen auf etwa 1%. Warum verklagt die DUH eigentlich nicht die Sahara für deren gigantische Feinstaub-Freisetzung, verbietet blühende Haselsträucher und Birken oder die enorm umweltschädlichen Großschiffe (Schwerölverbrennung), und holt die Flugzeuge vom Himmel? Aber da würde sie die grüne Vielflieger-Klientel verärgern. Auch Motorräder und alte DDR-Autos müssten verbannt werden. Der wesentlich höhere Anteil der Diesel-PKW am Stickoxid-Ausstoß des Verkehrs von gut 70% laut Umwelt-Bundesamt soll der Korrektheit halber nicht verschwiegen werden; allerdings ist, anders als beim äußerst schädlichen Feinstaub, strittig, ob diese überhaupt Gesundheitsschäden in verkehrsüblicher Dosis auslösen können. Denn während der EU-Grenzwert (Jahresmittelwert) für die Stickstoffdioxidkonzentration (NO2) in der Außenluft 40 Mikrogramm pro m³ Luft beträgt, ist der Arbeitsplatzgrenzwert mit 950 Mikrogramm je m³ Luft um mehr als dreiundzwanzig mal (!) höher.

Eine gute Nachricht – schlecht für die grüne Propaganda

Die ständigen Horror-Meldungen zu hoher Feinstaub- und Stickoxid-Werte vermitteln den Eindruck einer extremen Luftverschmutzung, welche das Betreten unserer Innenstädte gefährlich macht. Doch ein Blick auf offizielle Statistiken zeigt seit Jahrzehnten sinkende Luftschadstoff-Werte. Sie betragen heuer nur noch 60 bis 30% der frühen 1990er Jahre. Am Beispiel der Feinstaub-Werte sei das gezeigt; aber bei den Stickoxiden herrschen ähnliche Verhältnisse:

Abbildung 3: Deutlich abnehmende Feinstaub-Konzentrationen seit Mitte der 1990er Jahre sowohl im ländlichen Raum (grün), in den Städten (ocker), und verkehrsnah (blau). Quelle: Umweltbundesamt (UBA) 2018.

Beim Schadstoff Schwefeldioxid (SO2) sind die Rückgänge der Belastung gar noch viel größer; nämlich über 90% seit den späten 1980er Jahren; hier ein Beispiel aus Berlin:

Abbildung 4: Die noch in den späten 1980er Jahren ätzende, saure Berliner Luft ist heuer fast frei von Schwefeldioxid. In der Überschrift muss es korrekt „Schwefeldioxid“ heißen – das haben die links-grünen Berliner Bürokraten glatt übersehen. Quelle: Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz berlin.de

Doch wie ist die heutige Luftqualität langfristig einzuordnen? Messwerte reichen selten bis weit vor 1990 zurück. Ein anderes Indiz hilft da aus – die Anzahl der Nebeltage. Denn Luftschadstoffe trüben die Atmosphäre und begünstigen als so genannte „Kondensationskeime“ die Nebelbildung:

Abbildung 5: Seit mindestens gut 120 Jahren war die Luft nie nebelärmer und sauberer als in den 2010er Jahren. Heuer hat Nebel fast schon Seltenheitswert – mehr als 40 Tage pro Jahr kommen an der Station Potsdam kaum noch vor – weniger als in den 1890er Jahren und viel weniger als zum Höhepunkt der Luftverschmutzung nach der Mitte des 20. Jahrhunderts.

Wir atmen also nun sauberere Luft, als zu Kaisers Zeiten – trotz des viel häufigeren PKW-Verkehrs. Eine unangenehme Begleiterscheinung dieser sauberen Luft ist die merklich zunehmende Sonnenscheindauer. Diese wirkt besonders im Sommer stark erwärmend und ist einer der Hauptschuldigen der aktuellen „Klimaerwärmung“ – keine gute Nachricht für DIE GRÜNEN, welche mit CO2 den falschen Bösewicht jagen:

Abbildung 6: Seit 1951 nahmen die sommerliche Sonnenscheindauer und die sommerliche Erwärmung fast im Gleichklang zu, der Zusammenhang ist signifikant. Man achte auf die gehäuft sehr sonnigen Sommer nach 1990 und auf die enge Verzahnung beider Messgrößen; der bislang sonnigste (2003) war auch der heißeste. Wegen der sehr unterschiedlichen Größe der beiden Messwerte mussten sie in Indexwerte umgerechnet werden, um in einer Grafik anschaulich Platz zu finden.

Aber vielleicht kann Vielflieger Trittin ja mal zur Sonne düsen und diese gleich abschalten – weil sie sowieso ein „böser“ Atomreaktor ist. Fazit: Wer DIE GRÜNEN wählt, der wählt Populisten, welche uns die enormen Erfolge im Umweltschutz bewusst verschweigen, um zum Eigennutz Panik und Unsicherheit zu schüren.

Nach unten treten, nach oben buckeln – der „grüne“ Radverkehr und seine Folgen

Das Fahrrad ist ein umweltfreundliches und kostengünstiges Verkehrsmittel im Nahbereich. Aber es kann nicht alle Verkehrsprobleme lösen und hat auch seine Grenzen; schon zeigen sich erste, tiefe Kratzer am grünen Fahrrad-Lack. Weil es immer mehr Radler gibt, nahm die Anzahl der im Straßenverkehr verletzten Radfahrer von 2010 bis 2017 in Deutschland um mehr als 14.000 Personen zu (Quelle: Statistisches Bundesamt). Aber Radler sind keinesfalls immer nur die Opfer. In letzter Zeit häufen sich die Beschwerden und Fälle über rüpelhaftes Verhalten der Radler auf Gehwegen, in Fußgängerzonen und bei der Verletzung von Verkehrsregeln. Die wachsende Radler-Schar benötigt Platz, welcher in den engen Innenstädten trotz Verbannung der Autos oft fehlt. Auch das Abstellen der Räder an Straßenbäumen, Hauswänden, Schaufenstern oder Zäunen verursacht wachsenden Ärger. In der freien Landschaft begnügt man sich nicht mit unbefestigten Wegen – es muss schon die asphaltierte Luxuspiste sein. So werden nun auch bislang naturbelassene Landschaftsteile und Waldwege versiegelt. Der grün-religiöse Fahrradwahn nimmt mitunter skurrile Formen an. In Weimar gibt es seit über 20 Jahren einen asphaltierten Radweg, der als Teil des überregionalen Ilmtal-Radweges die Ortsteile Taubach und Oberweimar/Ehringsdorf verbindet und westlich des Flüsschens Ilm verläuft. Nun wurde, parallel und kaum 300 Meter Luftlinie vom bestehenden Weg entfernt, noch einer neben der Landstraße östlich der Ilm gebaut. Begründung: Der Schulweg von Taubach her sei zu lang – der neue Weg verkürzt ihn nun nur für die westliche Ortshälfte um lächerliche etwa 500 Meter. Dafür wurden mehr als 4.000 m² Fläche versiegelt und zahlreiche Bäume gefällt. Auch hier endet die grüne Liebe für Natur und Umwelt dort, wo die eigenen Interessen und Ideologien anfangen.

Abbildungen 7a und 7b: Fahr’n wie auf der Autobahn – und das gleich doppelt. Links der „alte“ Radweg westlich der Ilm, hinter dem Haus (Bildhintergrund) verläuft der zweite, neue östlich der Ilm, der im rechten Foto zu sehen ist. Nutzen gleich Null, Kosten für die klamme Weimarer Stadtkasse enorm, Schaden für die Umwelt groß. Fotos: Stefan Kämpfe

Bislang wurde übrigens noch keine einzige Straße als Ausgleich für die wachsende Zahl an Radwegen zurückgebaut – es kommt also nur zu weiterem Flächenverbrauch. Aber mit der Auto-Lobby legt man sich als Grüner schon aus Gründen des Machterhalts lieber nicht an; das zeigte sich auch in der Rot-Grünen Koalition unter Kanzler Schröder. Zunehmend tauchen nun immer mehr Elektro-Fahrräder im Straßenverkehr auf. Auch weniger fitte und geübte Menschen trauen sich nun auf’s Rad, was die Unfallzahlen weiter steigern und die Konflikte mit anderen Verkehrsteilnehmern vergrößern wird.

Deutsche Bahn und Nahverkehr – teure, unzuverlässige Geh-Hilfen

Der alte DDR-Witz von den vier Feinden der Deutschen Reichsbahn (Frühling, Sommer, Herbst und Winter) ist aktuell wie nie; erst im März 2019 stellte die Deutsche Bahn (DB) ihren Betrieb bei Sturm mehrfach ganz oder teilweise ein. Hinzu kommen ständige, nervige Lokführer- und Personalstreiks. Allgemein lassen Pünktlichkeit, Service, Sauberkeit und Wartungszustand der Züge stark zu wünschen übrig. In der Fläche ist die DB immer weniger präsent; viele Strecken wurden stillgelegt; die verbleibenden nur unzureichend modernisiert. Manche Signalanlagen stammen noch aus der Kaiserzeit. Aufwärts ging es bei der DB nur mit den Fahrpreisen; sie stiegen von 2000 bis 2018 um etwa 57% (die allgemeine Inflationsrate betrug im selben Zeitraum nur 30%). Im Nahverkehr verteuerten sich die Tickets seit 2000 bundesweit um etwa 79% (Quelle: Frankfurter Allgemeine vom 18.09.2018). Über längere Zeiträume war die Teuerungsrate gebietsweise noch viel drastischer; wie ein Beispiel aus Weimar zeigt:

Abbildung 8: In Weimar, einer Kleinstadt zwischen Erfurt und Jena, verteuerte sich die Einzelfahrt mit dem Stadtbus von 25 Cent (1992) auf 2,10 Euro (April 2019). Eine einfache Hin- und Rückfahrt in die Landeshauptstadt Erfurt (je etwa 22 Km) legte im selben Zeitraum von 3,80 auf stolze 11,80 Euro zu; das später eingeführte, aber nur zu bestimmten Uhrzeiten geltende „Hopper-Ticket“ verteuerte sich seit den späten 1990er Jahren von 2,50 auf 9,50 Euro.

Auch im Nahverkehr treibt die grüne Ideologie manch seltsame Blüte. So in Weimar, wo auf Wunsch der Öko-Partei ein „City-Bus“ die im Durchmesser nur wenige hundert Meter große Altstadt halbstündlich befahren sollte. Verkehrsexperten und der Betreiber, die Stadtwirtschaft Weimar, warnten vergeblich vor hohen Kosten und geringen Fahrgastzahlen. Doch koste es, was es wolle – DIE GRÜNEN setzten sich durch, und 2015 nahm die Linie ihren Betrieb auf, um nur zwei Jahre später sang- und klanglos eingestellt zu werden. Für den mangelhaften Busverkehr im ländlichen Raum interessieren sich DIE GRÜNEN kaum – wozu auch, ihre Klientel sind die gut betuchten Bildungsbürger der Städte. Man ahnt es: Trotz aller politischer Beteuerungen für Bahn und Nahverkehr – das verteufelte Auto ist und bleibt das unkomplizierteste und praktischste Verkehrsmittel.

Verlotterte Straßen und Gehwege – Deutschlands Verkehrsnetz zerbröselt

Was haben eine deutsche Straße und das deutsche Bildungswesen gemeinsam? „Loch an Loch, und hält doch!“ Das angeblich so hoch entwickelte Deutschland hat den Straßenzustand eines Entwicklungslandes und belegt hinsichtlich der Straßenqualität nur Platz 16 im internationalen Ranking – noch hinter Katar (Quelle: statista.com 2018). Viele Straßen wurden seit der Kaiserzeit nicht modernisiert und immer nur notdürftig geflickt; viele Gehwege zerfallen zu gefährlichen Buckelpisten:

Abbildung 9a und 9b (kein Einzelfall): Beide Aufnahmen entstanden nur wenige hundert Meter vom Wohnort des Verfassers; sie zeigen die Weimarer Schlachthofstraße. Diese entstammt der Epoche um 1900. Oben das bucklige, von bröselnden Flicken und Löchern „verzierte“ Kopfstein-Pflaster der Fahrbahn, unten der Gehweg, bei welchem nur der erneuerte Kabelschacht (Hintergrund) den Anforderungen eines verkehrssicheren Gehweges genügt. Kein gutes Aushängeschild für die Möchtegern-Kulturstadt Weimar, welche sich gerade für stolze 22 Millionen Euro ein neues Bauhaus-Museum geleistet hat.

Ähnlich bedenklich ist der Zustand vieler Brücken. DIE GRÜNEN sind nicht alleine für diesen Notstand verantwortlich – aber sie verschlimmern mit der Umleitung von Staatsgeldern in grün-ideologische Projekte wie Radwege, Gender-Toiletten, Minderheitenschutz oder die besonders teure Energiewende diese Misere. Überhaupt sind – leider bei allen Altparteien, prestige- und medienträchtige, teure Neubauprojekte viel beliebter als die oft sinnvollere Sanierung von Straßen oder Anlagen; denn man will ja, schön kameragerecht, das Bändchen zur Einweihung durchschneiden. Wenn sich dieser Zustand nicht bald verbessert, werden wir unsere täglichen Wege bald nur noch in Bergschuhen, mit dem Geländewagen oder dem Mountain-Bike erledigen können.

Helfen verhinderte Verkehrsprojekte der Umwelt?

Ohne akribische Umweltprüfung lässt sich heuer kein Großbauprojekt mehr verwirklichen. Ergibt diese seine Machbarkeit, so werden umfangreiche Ausgleichsmaßnahmen für Natur und Umwelt je nach Schwere des Eingriffs bilanziert und festgelegt. So war es auch bei der dringend benötigten Weimarer Ostumfahrung, welche in den 1990er Jahren in den Bundesverkehrswegeplan aufgenommen und planfestgestellt wurde. Diese sollte das Stadtgebiet von den enormen Belastungen des Verkehrs zwischen Weimar und Jena entlasten – bessere Luft und weniger Verkehrslärm für tausende Anwohner sowie zeitliche Entlastung für zahlreiche Berufspendler wurden sachgerecht gegen die Eingriffe in Natur und Landschaft durch den Straßenneubau abgewogen. Zunächst hatte sich der Weimarer Stadtrat am 28. Juni 2000 mit knapper Mehrheit für die stadtnahe Ostumfahrungs-Variante ausgesprochen. Doch am 15. November widerrief er seinen ursprünglichen Beschluss. Neben SPD und BÜNDNIS 90/Die GRÜNEN hatte auch der Ortsteil Tiefurt mit seinen nur 220 Einwohnern gegen die Ostumfahrung insistiert, weil er in Trassennähe liegt. Einige tausend Einwohner und zahllose Verkehrsteilnehmer (mehr als 15.000 bis 20.000 Fahrzeuge quälen sich tagtäglich durch dieses Nadelöhr der Stadt) sind also weiterhin Lärm und Stress ausgesetzt. Der Gesamtschaden für die Umwelt ist höher als der Nutzen der Verhinderung, denn durch die täglichen Staus entstehen enorme Abgas-Mengen:

Abbildungen 10a und 10b: Protest-Banner genervter Anlieger für die verhinderte Ost-Umfahrung. Täglicher Stau auf der am stärksten betroffenen Friedrich-Ebert-Straße. Fotos: Stefan Kämpfe

Alle Verkehrsexperten betonen die Wichtigkeit eines möglichst flüssigen Verkehrs zur Senkung der Lärm- und Schadstoffemissionen. Aber die Partei DIE GRÜNEN sieht das anders. Ihre Klientel wohnt ja weit entfernt von den Staus in den „besseren“ Stadtvierteln. Man hätte sich die gleiche Vorgehensweise der GRÜNEN bei den Projekten der „Energiewende“ gewünscht, wo ja auch Natur- und Landschaftsverbrauch sowie weitere Umweltschäden zu beklagen sind (Teil 1).

Grüner Fetisch E-Auto: Tausche alte gegen neue Umweltprobleme

Auch das E-Auto wird im Stau stehen; die Platzprobleme des Auto-Verkehrs werden sich gar noch verschlimmern, wenn überall Ladesäulen wie Pilze aus dem Boden schießen. Zwar verschwinden die Emissionen der Motoren, aber Aufwirbelungen, Bremsen- und Reifenabrieb, welche zusammen über 50% der Feinstaub-Emissionen des Straßenverkehrs ausmachen, bleiben. Den enorm steigenden Anforderungen des Strombedarfs sind viele kommunale Netze nicht gewachsen. Folglich müssen die Gehwege aufgerissen und neue Leitungen verlegt werden – zum Leidwesen der von der Verkehrspolitik vergessenen Fußgänger und der Straßenbäume, deren Wurzeln dadurch beschädigt werden. Die Gewinnung der seltenen Erden und des Lithiums für die Batterien und Motoren erzeugt enorme Umweltschäden in Südamerika, Zentralafrika und Asien – kurzum, Elektromobilität ist nicht umweltfreundlich.

GRÜNE abschalten – Diesel erhalten!

Den Diesel-Antrieb wird es noch sehr lange geben. Wo hohe Leistung benötigt wird (Land- oder Baumaschinen, Schwerlast- und Schiffsverkehr, Fernbusse, Bahn im nicht elektrifizierten Streckennetz) ist er unverzichtbar. Aber auch den Diesel-PKW sollte man nicht voreilig beerdigen; denn mit Harnstoff-Technologie und Rußfiltern lassen sich seine Emissionen enorm senken, und auch der gegenüber Benzinern geringere Verbrauch und die gegenüber E-Autos viel höhere Leistungsdichte und Reichweite sprechen für den Diesel.

Grüne Versäumnisse im Verkehrswesen

Obwohl DIE GRÜNEN von 1998 bis 2005 im Bund und seit Jahrzehnten in vielen Bundesländern regierten, schafften sie es nicht, ein Drei-Liter-Auto, welches seit den frühen 1990er Jahren technisch machbar ist, einzuführen. Den Rückbau der Bahn und die enormen Preissteigerungen bei Bahn und Nahverkehr verhinderten sie nicht; ebenso wenig den immer mehr ausufernden Schwerlastverkehr auf unseren Straßen. Während in der Schweiz immerhin 42% der Güter per Bahn transportiert werden; in Österreich wenigstens 30%, sind es in Deutschland nur etwa 18% (Quelle: allianz-pro-schiene.de).

Realistische Energiepolitik – einige Vorschläge zum Schluss

Wegen der Unkalkulierbarkeit des technischen Fortschritts kann sich eine realitätsnahe Energie- und Verkehrspolitik stets nur an den momentanen Gegebenheiten und Erkenntnissen orientieren. Der WIRKLICH umweltfreundliche, preiswerte und ständig verfügbare Energieträger wurde bis heute nicht gefunden. Eine realitätsnahe Politik für die kommenden Jahre sähe daher so aus:

  1. Sofortiger Ausbau-Stopp für Wind-, Solar- und Biomasse-Energie. Agrarprodukte gehören auf den Teller oder in die stoffliche Produktion, nicht in den Tank oder ins Stromnetz.
  2. Verstärkte Erdgas-Nutzung zur Strom- und Wärmegewinnung (auch mit Kraft-/Wärme-Kopplung) und für gasbetriebene Fahrzeuge. Erdgasgewinnung aus Fracking in Deutschland darf kein Tabu sein!
  3. Bau und steuerliche Förderung wirklicher „Drei-Liter-Autos“, welche dieses Verbrauchslimit unter realistischen Verkehrsbedingungen einhalten.
  4. Begrenzte Laufzeit-Verlängerung der noch verbliebenen Kernkraftwerke, um Zeit zu gewinnen; und/oder Stromzukauf aus Frankreich.
  5. Den öffentlichen Nahverkehr ausbauen und die Fahrpreise merklich senken.
  6. Progressive Energiebesteuerung. Ähnlich, wie bei der Einkommenssteuer, könnte eine bestimmte Strom- und Wärmemenge pro Haushalt frei von Verbrauchs- und Ökosteuer sein; wer dieses Limit überschreitet, zahlt progressiv wachsende Verbrauchssteuern.
  7. Mehr Gütertransporte auf Schienen und Wasserwege verlagern.
  8. Flugreisen sollten progressiv besteuert werden – je weiter, desto teurer.
  9. Verstärkte Forschung und Entwicklung in Energiegewinnungs- und Speichertechnologien einschließlich der Weiterentwicklung der Kernenergie-Nutzung.

Fazit: Der grüne Bio-Filz erstickt jegliches rationale Denken und Handeln. DIE GRÜNEN schüren bewusst diffuse Ängste vor „dem Klimawandel“ oder „dreckiger Luft“ und schaffen sich und ihrer Klientel teure Wohlfühl-Oasen mit Radwegen, Bio-Läden und Multi-Kulti-Zirkus. Die Probleme breiter Bevölkerungskreise werden von den GRÜNEN ignoriert; und wirkliche Lösungen unserer Umwelt- und Verkehrsprobleme haben sie nicht. Es bleibt dabei: „GRÜNE – Nein, danke!

Stefan Kämpfe, Diplom- Agraringenieur, unabhängiger Natur- und Klimaforscher