Die Gletscher Hofsjökull, Langjökull, Mýrdalsjökull und Vatnajökull haben sich allesamt während der letzten 12 Monate ausgedehnt, von Herbst bis Herbst. Dabei zeigte der Mýrdalsjökull eine wirklich signifikante Eiszunahme in diesem Jahr. Dabei hatte jeder dieser Gletscher während der letzten 25 Jahre an Eismasse verloren, am stärksten der Langjökull, der im Mittel der letzten 20 Jahre eineinhalb Meter Eis pro Jahr verloren hatte.
Finnur Pálsson zufolge, dem Leiter des Forschungsteams, der schon lange das Verhalten der isländischen Gletscher untersucht, war der Eisverlust vom Langjökull und Vatnajökull nahe Null. „Beide haben sich weder ausgedehnt noch sind sie geschrumpft“. Für das Jahr 2019 wird für alle Gletscher Islands angenommen, dass sie sich ausdehnen, weil „es eine Tatsache ist, dass es während der letzten paar Jahre kälter war . Und es gab im August sehr viel Schneefall im oberen Teil des Langkökull, was sehr ungewöhnlich ist. Dieses Gletscherwachstum ist über die letzten 25 Jahre sehr ungewöhnlich“.
Cap Allon, Autor des Beitrags über das Gletscherwachstum, sagte, dass die Wissenschaftler nur deswegen darob überrascht sind, weil sie an den Konsens geglaubt hatten, dass menschliche Kohlendioxid-Emissionen den Klimawandel treiben. Da die Emissionen immer weiter steigen, sollte sich der Theorie zufolge der Planet weiter erwärmen mit der Folge weiter schrumpfender Gletscher. Falls man jedoch die Sonnenaktivität als Klimatreiber ins Spiel bringt, kann man sehr gut verstehen, warum die isländischen Gletscher so zulegen:
Falls man den Mut hat und die AGW-Theorie für den Moment einmal beiseite schiebt und stattdessen die Sonnenaktivität heranzieht, löst sich das Rätsel der sich ausdehnenden Gletscher auf Island sehr schnell auf. Unser Stern hat gerade sein Modernes Maximum durchlaufen – also eine Periode von 30 Jahren mit hoher Aktivität – und beruhigt sich jetzt wieder. Der gerade zu Ende gegangene Zyklus Nr. 24 war der schwächste seit über 100 Jahren, und als Folge davon kühlt sich die Erde wieder einmal ab. Und es dehnen sich ja nicht nur die isländischen Gletscher aus – auch in Grönland und der Arktis wurde während der letzten drei Jahre Eiszuwachs verzeichnet, tatsächlich 45% mehr als normal. Und die Hudson Bay war bereits Ende November 2018 zu 40% zugefroren.
Allon verweist auf jüngste Forschungen von Prof. Valentina Zharkova bzgl. eines neuen bevorstehenden Super Grand Solar Minimum, das womöglich noch tiefer ist als selbst das Maunder-Minimum von 1645 bis 1715. Beginnen dürfte es um das Jahr 2020. Falls Zharkova recht hat, sollten wir uns kurzfristig auf eine globale Abkühlung vorbereiten, und nicht auf Erwärmung.
Quelle: Electroverse
Anmerkung des Übersetzers: Soweit die Übersetzung des Kurzbeitrags aus dem jüngsten Rundbrief des Heartland Institute. Im verlinkten ausführlichen Beitrag finden sich auch ein paar interessante Bilder und Graphiken. Am Ende des Beitrags heißt es dort:
Ich fürchte, die kalten Zeiten kehren wieder.
Das Moderne Maximum und die damit einhergehende Wärme sind vorüber.
Kalt-Temperaturrekorde sind auch im Jahr 2018 reihenweise unterboten worden.
Frühe Schneedeckenbildung setzt sich fort.
Gletscher setzen ihr Wachstum fort.
Fällt ein paar Bäume.
Grand Solar Minimum + Pole Shift
Übersetzt von Chris Frey EIKE
Wer das glaubt kann nicht mit dem Internet umgehen.
Dass heute nicht der 1. April sein konnte, war mir klar. Aber es hätte vielleicht der Gedenktag an den 1. April sein können.
Fängt man bei der Grundlagenforschung nun wieder ganz vorne an?
Wenn den Klimawissenschaftlern das bisher nicht bekannt war, sollte man die Klimamodelle schleunigst anpassen. Aber dann wird bestimmt alles noch viel schlimmer als bisher gedacht…
https://tinyurl.com/schlaudiejungs
Kurze Frage: Wenn es exakt zwei genau gleiche Planeten Erde gäbe, und auf der einen würde man Maßnahmen zur CO2 Vermeidung in die Wege leiten, während auf den anderen man einfach so weiter macht, auf welchen der beiden würdet ihr leben wollen?
Natürlich da, wo man weitermacht wie bisher! Ich will doch nicht auf einem Planeten leben, dem man die Lebensgrundlage entzieht, die CO2 nun einmal ist – zumal dieser Entzug uns alle sehr teuer zu stehen kommt!
Chris Frey
Hiiier, ich auch!
@Peter Schmidt
(„Rauchen in Massen ist nicht schädlich“)
Haben Sie eine Quelle für „in Massen“?
Kosten unserer Kinder. Jetzt heißt es, etwas von diesem erkauften Wohlstand zurückzugeben, bevor es ungemütlich wird auf der Erde. Die jungen Menschen haben das erkannt, die alten sträuben sich dagegen und haben verständlicherweise Angst vor solchen Forderungen und den damit verknüpften Veränderungen. Wetterextrema sind jetzt schon häufiger zu beobachten. Wie sollen wir in Zukunft Nahrung anbauen, wenn diese durch solche Extremereignisse vernichtet bzw. stark reduziert wird? Klar ist CO2 für die Photosynthese notwendig, aber da gibt es eine optimale Konzentration im Bezug auf das Verhältnis von Nährstoffen und Größe. Mehr CO2 führt zwar anfangs zu mehr Wachstum, aber wahrscheinlich
könnten wir letztendlich gar nicht so viel essen, um die benötigten Nährstoffe (Vitamine, Mineralien, sekundäre Pflanzenwirkstoffe) in einem CO2-überdüngten Klima zu uns zu nehmen. Aber das Pflanzenwachstum geht eben nicht immer weiter, denn irgendwann kann die Fauna nicht noch mehr CO2 aus der Atmosphäre ziehen. Der Beweis ist einfach:
Die CO2 Konzentration in der Atmosphäre nimmt ständig zu. Würden die Pflanzen alles metabolisieren, wäre die Konzentration konstant, was man aber nicht beobachtet. Neben diesen fragwürdigen Wachstumseffekten kämen aber noch mehr unerfreuliche Nebenwirkungen dazu, die mit der Temperaturerhöhung zusammenhängen: Invasive Arten (Insekten und andere Pflanzen), Landverlust, Trinkwasserarmut, und die damit zusammenhängenden Migrationsbewegungen. Das heißt weniger Nahrung und Lebensraum für immer mehr Menschen.
Ach ja: die temporäre Abkühlung ist leider keine dauerhafte Entwicklung, schön wäre es. Wenn man jetzt aber kein Mathematiker ist und die entsprechenden Daten in Augenschein nimmt, dann könnte man wirklich annehmen, dass die Erwärmung aufhört. Dummerweise liegt die Abkühlung in den statistisch zu erwartenden Schwankungen, der Trend geht eindeutig nach oben. Jedenfalls für Mathematiker und Statistiker.
Falls die Klimaskeptiker die Oberhand gewinnen und wir mit der Titanic den Kurs beibehalten, bleibt einem jedenfalls immer noch diese schöne Abschiedslied https://www.youtube.com/watch?v=3Yck9CZyyDk
Gruß, M.
Damit ist Ihre Angst unbegründet und die Welt dreht sich weiter.
Es kommt auf die Neutralität der Forschung an. Solange die gewährlesitet ist, ist industriefinanzierte Forschung nicht verwerflich. Google & Co sind bei der KI-Forschung führend, und publizieren entsprechende Arbeiten auch. Exxon hat vor Jahrzehnten aufgrund ihrer eigener Wissenschaftler festgestellt, dass das Verbrennen fossiler Energieträger letzedlich zu einer Temperaturerhöhung führen wurd. Hier wurden die Ergebnisse (wohl aus wirtschaftlichen Gründen) unter Verschluss gehalten.
#“Warum wohl finanziert unsere Regierung Herrn Schellnhuber und sein Potsdamer Institut, aber keine „klimaskeptische“ Forschung?
Weil die wissenschaftliche Debatte darüber längst beendet ist – es gilt als gesichert, dass der menschengemachte Klimawandel unsere Zukunft massiv beeinflussen wird. Natürlich gibt es noch immer starken Forschungsbedarf, um zu verstehen, wie genau Meer + Atmosphäre + Land zusammenwirken. Das ist insofern wichtig, denn es könnte ein Schwellenwertverhalten eintreten (sog. nichtlineare Wechselwirkung): Falls die globale Temperatur im Mittel einen bestimmten Schwellenwert überschreitet, kann sich die Temperaturerhöhung ohne menschliches Zutun von selbst immer mehr beschleunigen. Das wäre dann ein exponentielles Wachstum. Und bei einem Naturwissenschaftler sollten bei „exponentiellen Wachstum“ schon ein paar Alarmglocken klingeln. Außerdem ist Klimaforschung relativ „billig“, verglichen z.B. mit Experimentalphysik oder Genetik. Wenn es denn ums Geld ginge, dann gäbe es größere Einsparmöglichkeiten bei anderen Forschungszweigen. Zum Beispiel wird viel Geld in die Krebsforschung investiert, und im Gegensatz zur Klimaforschung versteht man die Mechanismen doch nur sehr eingeschränkt. Dann fließt viel Forschungsgeld in Parkinson und Alzheimer, obwohl das zwei sehr spezielle Krankheitsbilder sind, und die Mediziner/Genetiker uns schon seit Jahren Versprechungen machen (mittels Forschungsprojekte), die bisher nicht eingehalten werden konnten. Da erheben sich keine kritischen Stimmen, weil wahrscheinlich jeder jemanden kennt, der Krebs, Parkinson bzw. Alzheimer hat. Beim Klimawandel haben wir keinen festen Zeitpunkt, ab wann es gefährlich wird, es ist ein schleichender Prozess. Daher wollen viele Menschen keine Opfer bringen, weil sie keinen direkten Nutzen sehen. In beiden Fällen spielen persönliche Interessen mit: Ich könnte ja selber mal von Krebs/Alz./Parkinson betroffen sein (daher ist entsprechende Forschung „gut“), aber der Klimawandel hat keine persönlichen Folgen für mich jetzt (daher ist entsprechende Forschung „schlecht“).
#Windenergie:
Klar ist es zu erwarten, dass die Dinger Insekten, Fledermäuse und Vögel schreddern. Aber das ist ein lokaler Effekt, d.h. er ist im Verbreitungsgebiet der Windräder zu erwarten. CO2 hat einen globalen Effekt, und ist (indirekt durch Temp.erhöhung) mit fürs globale Artensterben verantwortlich. Da stellt sich also die Frage, was denn das kleinere Übel ist, und das muss man eben erforschen.
Gruß, M.
Ohne jetzt auf die Modellrechnungen näher einzugehen könnte es auch genau andersrum zutreffend sein. Stimmen die Rechnungen könnten wir mit dem menschgemachten CO2 die nächste Kaltzeit verhindern wie es Herr Schellnhuber bereits angekündigt hat? Wär schon mal positiv zu bewerten.
Wenn wir auch keine Kaltzeit verhindern wäre es nicht von Vorteil, wenn Permafrostböden zu Ackerland werden um damit der Welternährung dienlich sind?
Der natürliche CO2-Kreislauf als Nullsummenspiel ist definitiv auch ein Märchen der Klimatiker. Die Natur entzieht der Atmosphäre dauerhaft Kohlenstoff durch Karbonisierung. Mit 280ppm waren wir nicht allzuweit vom Minimalwert für das Pflanzenwachstum entfernt.
Außerdem wissen wir, das es nicht hilft mehr Geld in Krebsforschung zu investieren, da Krebs immer noch die gefürchtete Krankheit der Gegenwart ist.
Genau das selbe sieht man bei der Klimafolgenforschung. Je mehr Geld investiert wird, desto schlimmer die „Prognosen“.
Heute zeigt sich auch, dass die Investitions Lücken, die gefoerdert worden sind, uns auf die Füße fallen, sei es vernachlaessigte Pandemievorbereitung oder Nichtinvestitionen in eine sichere Energieversorgung.
Sich hinzustellen und in Kauf zu nehmen, das Natur zerstört wird, Vögel und Fledermäuse geschreddert werden, zeigt wie perfide Ihr Denken manipuliert wurde.
Jetzt stelle man sich einfach mal vor, es würde tatsächlich kühler in den kommenden Jahren. Was würde dann passieren? Wenn Klimaschutzgesetz u. CO2 Steuer verabschiedet sind: Gar nichts! Ziel erreicht. Man wird den Temp.abfall ein paar Jahre schön verschleiern, die NASA wird da fleißig mitmachen. Es wird ja auch nicht linear gehen, ein El Nino „hilft“ vlt. den Protagonisten. Und dann: Werden sie es als Erfolg der Gesetze u. Maßnahmen verkaufen. Wenn man sieht, wen der Klimawandel noch oben spült u. welche Einnahmen generiert werden! Erhalte jeden Tag über Facebook Mitteilungen von NGO wie WWF u. Greenpeace, die gerne etwas vom Kuchen abhaben möchten. Interessant dann die Kommentare, die bei Weitem nicht alle positiv im Sinne der NGO ausfallen.
Herr Leibner (und @ Herr Ketterer), ich muss immer wieder betonen, dass ich jede Verantwortung über die Inhalte meiner Übersetzungen ablehne. Ich denke, dass Herr Ketterer da fachkundiger ist, und gerade seine kritischen Nachfragen, die ich nicht als polemisch empfinde, können die Wissenschaft doch nur voranbringen. Heißt es nicht immer wieder, fragen ist die Seele der Wissenschaft?
Allerdings – wenn „frei“ übersetzt eine Anspielung auf meinen Namen sein soll, verbitte ich mir diese!
Chris Frey, Übersetzer
Nein, nein, „frei“ übersetzen sollte keine Anspielung sein. Ich kann mich nicht erinnern, dass Sie beim Übersetzen etwas (gar mit Absicht)“verdreht“ haben. Und Übersetzungshjilfen haben Sie auch immer angenommen. Leider bleibt ein fehlerhafter Text auch nach korrekter Übersetzung fehlerhaft.
Das „frei“ übersetzen bezog sich darauf, dass Cap Allon schlicht die Texte „verbiegt“.
Und ein Besserwisser bleibt ein Besserwisser.
https://www.vedur.is/media/loftslag/frettabref-joklar-newsletter-glaciers-iceland-2019-1-.pdf
Ich erawrte nicht, dass Cap Allon seine Fake-News zurückruft oder eine Berichtigung hinterherschickt.
MfG
Ketterer
Und was steht dort in der Überschfrift:
„Zum ersten mal seit 25 Jahre schrumpfen die Isländischen Gletscher nicht“
und was findet amn bei Heartland, Eike und Cap Allon
Die sich ausbreitenden Gletscher in Island
Das sieht verdächtig nach Fake news aus. Auch der restliche Artikle ist recht „frei“ übersetzt.
Mfg
Ketterer
„The researchers were shocked by the discovery that all of Iceland’s glaciers, including Vatnajökull, Langjökull, Hofsjökull and Mýrdalsjökull, have expanded in the last twelve months, from autumn to autumn. With Mýrdalsjökull showing a really “significant addition of ice this year.”“
Dabei kann man „have expanded“ mit „haben sich vergroessert“ uebersetzen. Das ist Vergangenheit. Damit stimmt die Uebersetzung von Herr Frey.
ich als isch von der „Quelle“ sprach meinte ich nicht den Englischen Artikel, den Herr Frey korrekt übersetzt hatte. Cap Allon hatte die Aussagen der isländische Quelle sinnenstellend übersetzt. Siehe mein Beitrag vom 14. Mai 22:44h.
@ HerrnLeibner
Ja die isländische Gletscher gehe derzeit nicht so stark zurück wie in den vergangenen Jahren. Ja, derzeit schrumpfen sie nicht und wenn die kommenden Sommer kühl und feucht bleiben, dann wachsen die Gletscher womöglich wie Teile der Norwegische Gletscher. Mein Kritik bezog sich nicht auf die Übersetzung von Herrn Frey, sondern auf den Inhalt den Artikels, den er übersetzt hatte. Und dieser Artikel ist, wie auch die deutsche Version, FakeNews verdächtig.
MfG
Ketterer
„The annual measurement of Hofsjökull, experts Meteorological Office presentedten days ago, it shows that it has improved slightly between years, and a limited surface area measurement of Mýrdalsjökull shows that it also increased. There was actually a significant addition.“
December 4, 2018
a) kein isländischer Gletscher signifikant geschrumpft ist und
b) zwei isländische Gletscher sich merklich ausgedehnt haben.
Nicht, dass uns das jetzt persönlich berühren müsste – dennoch und vielleicht auch deshalb überrascht der Versuch, einen journalistisch ausgeschmückten Artikel, der dem faktischen Kern der Sache vollumfänglich entspricht, zu diskreditieren – haben wir doch gar nicht nötig.
IMHO riecht das nach FakeNews.
Hinreichend viele Fehler oder missverständliche Formulierungen sind in dem Artikel ja vorhanden.
Ein Beispiel wäre:
„discovery that all of Iceland’s glaciers, including Vatnajökull, Langjökull, Hofsjökull and Mýrdalsjökull, have expanded in the last twelve months, from autumn to autumn.
[…]
but in the last few years he has been close to zero, that is, he has neither expanded nor diminished. And that applies to this year, both for Vatnajökull and Langjökull as well”
Zwei aufeinander folgende Abschnitte mit sich widersprechenden Aussagen lassen daran zweifeln, dass Cap Allon versteht worüber er schreibt (oder dass er wichtiges weglässt).
Und die „Skeptiker Kavallerie“ schreibt ab.
By the way: Wenn es die Sonnenflecken sind, auf die es ankommt, warum hatten wir dann in den 1980er Jahren in Island und den Alpen Gletschervorstöße?
MfG
Ketterer
Cap Allon ist KEIEN „belastbare“ Quelle. Er ist nur ein sehr mäßiger Übersetzer von Dingen, die er im Netz gefunden hat. Was ich unter belastbare Quelle verstehe ist einfach: Bei Sekundär- und Tertiär-Quellen erwarte ich Links zur Quelle der Informationen.
Wenn Quellen nicht mitgeliefert werden (wie ich es gerade mache) hat man es schwer, die Sachlichkeit der Information zu prüfen (viel Spaß bei der google Suche).
Wie ich schon gesagt hatte: Die Übersetzung von Cap Allon ist unvollständig (er lässt Teile weg, die sein Behauptungen abschwächen würden) und teilweise sogar falsch. Und damit ist sein hier verbreiteter Schmonzes in der „Qualitätsstufe“ FakeNews.
Ich beziehe mich in meiner Aussage auf den Text, den Cap Allon „sinn-entstellend“ übersetzt hat. Um es nochmals zu verdeutlichen Cap Allon lieferte diesen Text:
„[…] that all of Iceland’s glaciers, including Vatnajökull, Langjökull,[…] have expanded in the last twelve months, from autumn to autumn.
[…]
Langjökull had been losing around one and a half meters of ice per year for the past twenty years, “but in the last few years he has been close to zero, that is, he has neither expanded nor diminished. And that applies to this year, both for Vatnajökull and Langjökull as well”
Aussage1: Langjökull hat diese Jahr expandiert
Aussage 2: Langjökull hat nicht expandiert noch hat er Masse verloren.
Ja was soll denn nun gelten? Wieso soll ich Fakten bringen wenn Cap Allon sich selbst widerspricht?
Mfg Ketterer
Ich habe aus dem Text folgendes verstanden: Im Jahr 2018 sind die Gletscher weder kleiner noch größer geworden. Für das Jahr 2019 wird ein Maßenzuwachs in nicht bezifferter Größenordnung erwartet.
Kurz und bündig: Letztes Jahr keine Änderung, dieses Jahr vermutlich Zuwachs.
https://www.vedur.is/gogn/joklar/utgafa/frettabref/frettabref-joklar-newsletter-glaciers-iceland-2018.pdf
Es sieht ganz danach aus als hätte EIKE von Cap Allon via Heartland Institut einmla mehr „alternative Fakten“ bezogen und verbreitet.
MfG
Ketterer
Das war wohl nichts mit dem Gletscherzuwachs im vergangenen glaziologischen Jahr (Oktober 2018-Spetember 2019):
Guðfinna Aðalgeirsdóttir, Professor of Glaciology at the University of Iceland: „The ice caps in Iceland had similar reduction in ice loss in the last two years of their record, but this last summer was very warm here and resulted in higher loss. I would expect a similar increase in Greenland mass loss for 2019.“
https://www.eike-klima-energie.eu/2019/05/13/die-sich-ausbreitenden-gletscher-in-island/#comment-248553
MfG
Ketterer
Der Winter 2018/19 in den USA war Wetter. Einerseits wird von Skeptikern immer geschrien, ein Sommer/Jahr/Großereignis würde nichts beweisen, aber im gleichem Atemzug ist ein kalter Winter in den USA gleich der Beweis, es würde keinen Klimawandel geben. Der Grund für den kalten Winter in den USA verortet man an gleicher Stelle, wie man auch den extrem heißen Sommer in Europa verorten kann. Am Jetstream. Die gesunkene Temperaturdifferenz schwächt den Jetstream, so konnte sich sehr lange eine Großwetterlage über Europa halten, ohne Regen oder Abkühlung. Im Winter in den USA brach der Jetstream ebenfalls ab/verschob sich, wodurch der Polarwirbel ungehindert Richtung Süden ausbrechen konnte.
Aber natürlich wurde und wird das behauptet. „Wenn es einen Klimawandel gibt, sieht er genau so aus!“ ist mir noch in Erinnerung.
Es wurden sogar viel kleinräumigere Ereignisse von Seiten der AGW- Protagonisten dem Klimawandel zugeschrieben, z. B. die Flut von Simbach 2016. Als *tausendjähriges Hochwasserereignis* dargestellt, war es letztlich ein (Straßen)Dammbruch wegen verstopftem Abflussrohr….
Würden Sie Logik verstehen, schäumen Sie gerade über sich selber.
ich behaupte, für das Erdklima des Jahres 2050 (oder wahlweise 2100) gibt es exakt 3 Möglichkeiten:
1. Es wird wärmer sein als heute.
2. Es wird kälter sein als heute.
3. Es wird genau so sein wie heute.
Weiter behaupte ich, dass es heute absolut unbekannt ist, welcher der 3 Fälle eintritt.
Drittens behaupte ich, wenn man festgestellt hat, es ist 1., 2. oder 3. eingetreten, kann niemand physikalisch mathematisch exakt beweisen, warum es so ist.
Können Sie das gegenteil beweisen?
Bitte hier nur unter vollem Klarnamen posten, siehe Regeln.
hier der Link zu einem Vortrag dazu:
https://www.youtube.com/watch?v=M_yqIj38UmY
Schüler, geht auf die Straße und demonstriert für die Erhaltung der Gletscherschmelze. War doch sonst alles für die Katz.
Vielleicht ist aber auch mal wieder nur der Golfstrom zusammengebrochen.