China errichtet 300 neue Kohlekraftwerke auf der ganzen Welt
China, bekannt als der größte Verschmutzer der Welt, hat dramatische Schritte unternommen sauber zu machen und den Klimawandel zu bekämpfen. Warum aber errichtet das Land dann hunderte neue Kohlekraftwerke in anderen Ländern?
Präsident Xi Jinping hielt vor einigen Wochen das Belt and Road Forum in Peking ab, auf welchem er seine Außenpolitik umriss, der zufolge massive Infrastruktur-Verbindungen mit mehreren Ländern eingerichtet werden sollen. Das Forum, an dem Delegationen und Führer von fast 40 Ländern teilgenommen hatten, fand vor dem Hintergrund zunehmender Kritik an Chinas Projekten statt, einschließlich deren Auswirkungen auf die Umwelt.
Für ihn höchst ungewöhnlich, traf sich Xi mit internationalen Journalisten, vor welchen er den Slogan wiederholte, dass er sich einer „offenen, sauberen und grünen Entwicklung“ verpflichtet fühle.
Und doch umfassen die Übersee-Unternehmungen Chinas hunderte Stromkraftwerke, die Kohle verbrennen, die ein signifikanter Emitter von Kohlenstoff ist, welcher wissenschaftlich mit dem Klimawandel in Verbindung gebracht wird.
Und nur wenige Tage vor Beginn des Forums mit seinem „sauber und grün“-Motto öffnete das jüngste von China errichtete Kohlekraftwerk in Pakistan (hier).
Die Kraftwerke sind bedeutende Investitionen zu einer Zeit, als die meisten Länder der Welt einschließlich China sich verpflichtet haben, den Klimawandel zu bekämpfen. „Wenn man Geld ausgibt und Stahl in den Boden rammt, um darauf ein Kohlekraftwerk zu errichten, ist das eine Unternehmung über 40 bis 50 Jahre“.
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