Reloaded: Kaleidoskop der Klimafakten Teil 1 von 3
Als Student, der ein Ingenieur werden will, kommt man kaum am VDI (Verein Deutscher Ingenieure) vorbei. Im Beruf später, habe ich dann auch noch Kontakt zur DVWG (Deutsche Verkehrswissenschaftliche Gesellschaft) bekommen. Diese bot regelmäßig kompetente Referenten und organisierte Ausflüge zu interessanten Anlagen und Firmen. Ich war damals stolz, dazu zu gehören.
Mit dem Hype um Klimaerwärmung ergab es sich, dass mir die Widersprüche so groß wurden, dass ich selbst recherchierte und nachdachte. (Ich fand gegen Ende des aktiven Berufslebens mehr Zeit dafür). Der Chefredakteur einer Mitgliederzeitschrift bei VDI war dann so ehrlich “Das stehen wir nicht durch“, womit er „politisch“ meinte, denn schließlich gibt es regelmäßige Subventionen aus unseren Steuergeldern.
Meine damalige Zusammenstellung (2013, Anfang 2014) habe ich nachfolgend leicht aktualisiert. Von der Erinnerung her, ging die Klimapropaganda in dem Jahr so richtig erst los, denn es war nun nicht mehr zu verbergen, dass seit 1998 keine weitere Erwärmung mehr stattfand. Im Gegenteil, global gab es Abkühlung. Das war auch der Zeitpunkt, als man von Klimaerwärmung auf den universellen Klima-Wandel kam.
Für mich ist interessant, dass kaum weitere Erkenntnisse hinzugekommen sind, es ist inzwischen eher alles mehrfach bestätigt, was seriöse Wissenschaftler bereits damals schon wussten.
Ich habe nicht die Absicht den Leser von etwas zu überzeugen, was er mit tiefem Glauben ablehnt. Jeder Mensch ändert sich nur aus sich selbst heraus! Meine Zusammenstellung kann nicht erschöpfend sein. Einige neue Leser mögen die früheren Links noch nicht kennen.
Beginn Teil 1 von 3
Seit die letzten sozialistischen Utopien verflogen sind, sind die Heilserwartungen jetzt eigentlich nur noch grün gefärbt.
Donnerstag, 4. Februar 2010 , von Freeman
Anfangen möchte ich das Kaleidoskop mit dem Interview mit Prof. Bolz, dem eigentlich nichts mehr hinzuzufügen ist – beachten Sie das Datum! Lesenswert!
http://alles-schallundrauch.blogspot.de/2010/02/interview-mit-professor-norbert-bolz.html
Warum wird das Jahr 1850 so oft erwähnt?
1850, das Jahr in dem Allgemein das Ende der kleinen Eiszeit angenommen wird.
Damit ist zunächst mal anzunehmen, dass es wieder wärmer wird. Also nicht ungewöhnlich, wie die oft gezeigte Grafik erläutert:
Quelle: TU Berlin: PD Dr. rer. nat. habil. Harald Kehl
http://lv-twk.oekosys.tu-berlin.de/project/lv-twk/002-holozaene-optima-und-pessima.htm
Weiterhin ist bekannt, dass richtige Warmzeiten durch eisfreie Polkappen gekennzeichnet sind. D.h. eine Warmzeit haben wir noch lange nicht erreicht. Durch den Rückgang der Gletscher hervorkommende Funde wie Ötzi und andere zeigen, früher war es schon mal viel wärmer, Wechsel auch in kürzeren Zeiträumen als heutzutage. Die Baumgrenze lag ebenfalls schon mal mehr als 200m höher als heutzutage. (u.a. Uni Innsbruck, Prof. Patzelt et.al.)
Ist das 2-Grad Ziel wissenschaftlich abgesichert?
Die Erfindung dieses Gebotes hat 1977 durch William D. Nordhaus begonnen: Nordhaus war an der Yale-Universität Wirtschaftsprofessor, ohne eigenen fachlichen Bezug zum Klima und zur Klimaforschung; d.h. das 2°-Ziel ist kein Ergebnis von Forschungen der Klimawissenschaftler, sondern eine Erfindung der Wirtschaftswissenschaft.
Dieses hat sogar Prof. Carlo Jaeger, Ökonom, Soziologe und Humanökologe und Leiter des Forschungsfeldes Transdisziplinäre Konzepte und Methoden am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK), in einem Buchkapitel geschrieben „Das Zwei-Grad Limit ist fast zufällig aufgetaucht, und es entwickelte sich dann eigentümlich widersprüchlich weiter: Politiker haben es wie ein wissenschaftliches Ergebnis behandelt, Wissenschaftler als eine politische Angelegenheit.“
Ist Klimapolitik nur Geldpolitik?
Der überwiegend aus Steuermitteln bezahlte Chefökonom des Potsdam Institutes für Klimafolgenforschung PIK und IPCC Leitautor Otmar Edenhofer hat in einem NZZ Interview (neue Züricher Zeitung) vom 14.11.10 die Katze aus dem Sack gelassen.
„Wir verteilen durch die Klimapolitik de facto das Weltvermögen um. Dass die Besitzer von Kohle und Öl davon nicht begeistert sind, liegt auf der Hand. Man muss sich von der Illusion freimachen, dass internationale Klimapolitik Umweltpolitik ist. Das hat mit Umweltpolitik, mit Problemen wie Waldsterben oder Ozonloch, fast nichts mehr zu tun.“
http://www.nzz.ch/aktuell/startseite/klimapolitik-verteilt-das-weltvermoegen-neu-1.8373227
Welche Anmaßung steckt in diesen Worten!! Umverteilung ist das Ziel. Ja, sie lesen richtig. Weder „Klimaschutz“ noch Umweltschutz sind das Ziel: Nein, ausdrücklich: Umverteilung. Und damit steht Herr Edenhofer nicht allein da, fast alle, die sich am Klimaschutztrog laben, bauen auf zwanghafte, staatlich geförderte Umverteilung. Sie geben es nur nicht so offen, so unverblümt zu!
Co2 Ausstoß – was können wir überhaupt beeinflussen?
Zunächst fällt auf, dass Co2 Mengen nicht wie sonst bei Nachrichten üblich in Prozentzahlen zum Gesamten angegeben wird, und auch keine Aufteilung nach „natürlich“ und „anthropogen“.
Dieses gab es noch 2001 vom IPCC und vom WWF später zum G8 Gipfel 2004
Quelle: Die wissenschaftliche Basis 1990 (!)
1990 war der gesamte CO2 Anteil noch etwas niedriger, als nun fast 30 Jahre später
Keine Webseite mehr: Kohlendioxid-Emissionen der G8- und der G5-Staaten dpa-Meldung,10.06.2007 (20:30)
Jetzt HIER gefunden
Kontinuierlicher Co2 Anstieg, wie immer nach Eiszeiten, gemessen am Mauna Loa Vulkan in Hawai
Die größten Co2 Emittenten sind Insekten, Tiere und Vulkane und die sich erwärmenden Meere (Prinzip Sprudelflasche). Vulkane stoßen vor, während und nach dem Ausbruch Co2 aus, also unterschiedlich viel aber ständig, allein z.B. der Vesuv emittiert täglich 35 t Co2.
Wir können beeinflussen
Co2 Anteile | ||
Co2 globaler Anteil in Atmosphäre | 400 | ppm |
Anthropogener Anteil global <4% | 16 | ppm |
Kyoto Protokoll erfasst 15% der Emittenten | 2,4 | ppm |
In Deutschland beeinflussbar ~ 3,2 % | 0,5 | ppm |
Wie Klima wirksam ist Co2? – (Stand 2012)
Das IPCC gibt eine Klimasensitivität bei Verdoppelung des gesamten (!) Co2 Volumens von 0,7 bis max 1,1 K an. Andere Wissenschaftler bestimmen das auf nur 0,45 K bis Null oder gar als negativer Temperatureinfluss.
D.h. die zusätzliche Menge von 700 Mrd t, d.h. 700.000 x 10^6 t wäre rund eine Verdoppelung des globalen Co2 Anteils und würde maximal 1,1 k Temperaturerhöhung bringen – wenn überhaupt.
Eine Temperaturerhöhung über vorstehende Behauptung (ist nicht bewiesen), darüber hinaus von gar 4 – 6 grd C kommen den Modellen nach (Szenarien, keine Prognosen!) nur bei Annahme von positiver Rückkopplung mit Wolken u.ä. zustande! Modelle, die die komplexen, chaotischen Zusammenhänge von „Wetter“ nicht ansatzweise erfassen können (wie auch das IPCC zugibt).
Auf Eike öfters besprochen
CO2-Klimasensitivität im Sinkflug: Neues aus der Fachliteratur
Wohin strahlt das Co2 die aufgenommene Energie?
Co2 kann Energiequanten aufnehmen – und soll dann nach postuliertem Treibhauseffekt aus 6 bis 15 km Höhe nicht in den kalten Weltraum abstrahlen, sondern vorschriftsmäßig auf die warme Erde?
Wer das glaubt, sollte auch Sonnenschutzcrem bei Mondschein nehmen. Physikalisch ist es unmöglich, dass ein Körper an seiner eigenen abgestrahlten Wärme wärmer wird!
Der vom IPCC prognostizierte „hot spot“ in etwa 6 bis 15 km Höhe lässt sich nicht nachweisen, ebenso ist zum THE kein experimenteller Nachweis gelungen.
Zur Wirkung des Co2 drei Beiträge für den geneigten Leser:
https://www.eike-klima-energie.eu/2012/07/01/treibhauseffekt/
und hier eine etwas andere Meinung der Wirkung:
Warum CO2 die Erdoberfläche kühlt. http://gerhard.stehlik-online.de/
Widerlegungen sind nicht bekannt, wissenschaftlich daher gleich bedeutend mit anderen Ausarbeitungen, die das Gegenteil postulieren. Es kann nur eines richtig sein.
Zur Ausgewogenheit, hier eine Erklärung des Focus zur Globalen Klimaerwärmung (Klimawandel), sowie ein Video, warum es durch Erwärmung in etwa 300 Jahren zur nächsten Eiszeit kommen könnte.
- In den letzten tausend Jahren ist die Temperatur schon um 0,7 Grad gestiegen.
Da war aber gerade die mittelalterliche Wärmeperiode, mit mindestens den Temperaturen wie wir sie heute haben. Davor war eine Kälteperiode.
Kann die Rückkopplung positiv sein?
Wir hatten nachweislich auf der Erde bereits vier Warm-und Eiszeiten, bei Erwärmung gasen die Meere C02 aus, d.h. es kann bei Erwärmung auf alle Fälle nicht eine Co2 Minderung gegeben haben. Dann bleibt die Frage, wieso ist es dann mal wieder kalt und später warm geworden?
Schlüssiger ist die Annahme, dass die Erde mit negativer Rückkopplung auf Temperaturerhöhungen reagier. Wenn die Rückkopplung positiv wäre, würde es uns gar nicht geben können.
Forscht man nach, so lernt man, dass die dramatische Wirkung einer Temperaturerhöhung aufgrund von Co2 Steigerung, einzig und allein ein Gespinst von Wissenschaftlern ist, deren Geschäftsmodell unwahre Behauptungen incl. pseudowissenschaftlicher Begründung sind. Spätestens seit Climategate sollte dieses bekannt sein. Dass Politiker dies als Möglichkeit zur Steigerung von Einnahmen (Ablasshandel) und Beeinflussung ihrer Untertanen gerne nutzen, steht wohl außer Frage.
Herr Prof. Schellnhuber,
hat tatsächlich auch mal wissenschaftlich gearbeitet, bevor er Unwahrheitsberater für Frau Prof. Merkel geworden ist.
Die Aussage Schellnhubers et al. in der Zusammenfassung der gezeigten Publikation ins Deutsche übertragen lautet „In der weit überwiegenden Zahl von Stationen haben wir keine Anzeichen für eine globale Erwärmung der Atmosphäre erkennen können“.
Vielleicht hat er sich vergessen?
Schreitet die Klimaerwärmung weiter fort?
Auch wenn es die Medien nur verschämt erwähnen, selbst das IPCC hat zugegeben, dass in den letzten 17 Jahren ein Absinken der globalen Temperatur erfolgte und das trotz steigendem Co2 Gehalt!
Auch andere Quellen zeigen diesen Verlauf
Temperaturanomalien vs. Co2 Gehalt
Globale Erwärmung ist gerade nicht zu erkennen
(Quelle: DWD-Werte Offenbach)
Die Trendlinie sinkt um 0,4°C in den letzten 17 Jahren. Vorhergesagt war eine Erwärmung um denselben Betrag.
http://www.eike-klima-energie.eu/climategate-anzeige/klimawandel-in-deutschland-real-sinken-seit-25-jahren-die-temperaturen/
(es gibt auch noch einen Teil 2)
Aktuellere Klima bzw. Temperaturdaten finden Sie hier:
https://www.eike-klima-energie.eu/2019/04/29/abkuehlung-der-hysterie-bzgl-globaler-erwaermung/
Auswirkungen von Co2
Die positiven Wirkungen von Co2 auf die Pflanzen, sind jedem Gärtner bekannt. 700 ppm bis 800 ppm werden zur Zeit als Ideal angesehen.
Im Focus Nr. 48/ 2010 war eine Grafik von Perry et al. Global Enviroment Chance zu sehen, in 2050 wird bei weiter steigenden Co2 Gehalt eine Steigerung des Ertrages von wichtigen Gemüsepflanzen bis zu 25% erwartet. Wahrscheinlichkeit 100%, da durch Feldversuche abgesichert.
Auch die NASA veröffentlich Zahlen dazu:
Das gerade in den Trockenzonen der Erde, die Klimaerwärmung für Rückgang der Wüsten sorgt, ist von offiziellen Quellen sogar bei (einigen) deutschen Medien angekommen.
2013 Eike: CSIRO-Studie: Steigender CO2-Gehalt lässt die Wüsten ergrünen
2015 Die Welt: Wie das Grün in die Sahelzone zurückkehrt
2018 BR: Die Wüste wächst – jedes Jahr um Irland
2018 SZ: Weinanbau in Israel. Die Wüste wird grün
Ende Teil 1 von 3
Andreas Demmig, ursprünglich von Anfang 2014, wieder angefasst im April 2019