Unzuverlässige und ungenügende Versorgung ändert sich auch nicht, wenn weitere Wind- und Solarstromanlagen hinzugefügt werden.

Anbei  Gedanken zu der aktuellen Auswertung der gelieferten Strommengen im Januar 2019. Weiterhin hat der bereits vielen schon bekannte Herr Rolf Schuster, den Anstieg der installierten Nennleistung in den letzten Jahren genauer dargestellt und mit dem verglichen, was tatsächlich in das Netz eingespeist wird.

Wie sich die Kapazität der Windkraftanlage auf die Einspeiseleistung auswirkt, wird im folgenden Diagramm beschrieben. Es zeigt die installierte Leistung aller deutschen Onshore-Windenergieanlagen von 2014 bis 2018 und die tatsächlich eingespeiste Kapazität.

Rolf_Schuster_ Nennleistung vs Kapazität

Rolf Schuster, Abbildung 1: Ausbau der installierten Nennleistung von Windenergie und der tatsächlich in Deutschland eingespeisten Leistung.

Von Anfang 2014 bis Ende 2018 haben wir in Deutschland einen Ausbau der Windkraftanlagen – Nennleistung von 33.114 MW auf 52.422 MW (Zunahme 19.308 MW) (rote Linie über dem hellblauen Feld).

Die dunkelblauen, gezackten Spitzen stellen den Windstrom (-energie) dar, der tatsächlich eingespeist wurde. Zur besseren Vergleichbarkeit, zeigen die gelben Balken die durchschnittlichen Windstromkapazitäten und die durchschnittlichen Einspeisewerte für jedes Jahr. Wie man sieht, ist die Nennleistung der Windkraftanlagen (rote gepunktete Linie) jedes Jahr mehr oder weniger konstant gestiegen.

 

Mehr installierte Leistung, die Energieabgabe folgt dem Windaufkommen

[Aus den Werten von Rolf Schuster habe ich eine Tabelle erstellt, Demmig]

Windkraftanlagen in Deutschland 2014 2015 2016 2017 2018 2014 bis 2018
durchschnittlich installierte Nennleistung 35.869 MW 40.145 MW 43.736 MW 48.048 MW 51.358 MW
Zunahme der Nennleistung 4.276 MW 3.591 MW 4.312 MW 3.310 MW 15.489 MW
Zunahme der Nennleistung 11,92% 8,95% 9,86% 6,89% 43,18%
durchschnittlich verfügbare Abgabeleistung (auf 8670h) 5.718 MW 8.094 MW 7.550 MW 9.890 MW 10.478 MW
verfügbarer Anteil auf Nennleistung bezogen 15,94% 20,16% 17,26% 20,58% 20,40%
Zunahme der Abgabeleistung 2.376 MW -544 MW 2.340 MW 588 MW 4.760 MW
Zunahme der Abgabeleistung 41,55% -6,72% 30,99% 5,95% 83%

 

Zusammenfassend lässt sich festhalten: Der Zubau (die Investition) in neue Windenergieanlagen beträgt von 2015 bis 2018 jährlich immer noch zwischen 3,3 GW bis 4,3 GW. Die verfügbare Einspeiseleistung bleibt zwischen 16% bis 20% relativ konstant, hängt jedoch von den Wetterbedingungen von Jahr zu Jahr ab und kann trotz Zubau sogar mal weniger werden. (Das die eingezeichnete „Leistungslücke“ in absoluten Zahlenwerten steigt, wenn der 100% Wert zunimmt, hat mit Mathematik zu tun, und nicht mit Windkraft. Eine „Leistungslücke“ ergibt sich, wenn der Bedarf an Strom größer ist, als die EE Lieferung. Dann muss ein Kraftwerk hochgefahren werden – näheres in der folgenden Grafik)

Die vorstehende Grafik nutzt DURCHSCHNITTSWERTE, aufs Jahr gerechnet – so als ob diese Wind-Kapazität ständig 100% verfügbar wäre.  Reale Stromlieferungen dieser Energiequelle sind jedoch weder konstant, noch sind Zeitpunkt und Menge voraussehbar (… die Antwort weiß allein der Wind), was bei feinerer Auflösung der gelieferten Energie deutlich wird.

Ergänzung: Offshore Windkraftanlagen haben durch das höhere Windaufkommen eine etwas höhere Abgabeleistung in Prozent der Nennleistung. Durch die „Umweltbedingungen“ auf See, werden die technischen Probleme größer.

Insgesamt verbessert sich die vorher beschriebene Situation nicht, im Gegenteil, die Auswirkungen auf ein Stromnetz werden noch schlimmer.

Wofür sind obige Daten nutzbar?

Aus diesen Durchschnittswerten kann die Größenordnung der Kosten für den (onshore) Windstrom, und damit ein Teil der EEG – Umlage bestimmt werden (offshore, Solar, Bio usw. kommt noch hinzu)

Ebenso kann aus den Werten der verfügbaren Abgabeleistung, die Rendite der Windkraft-Investoren abgeleitet werden.

 

Wind- und Sonnenstrom zusammen

Befürworter der Wind- und Sonnenenergie stützen sich immer auf beide Stromerzeuger, wenn behauptet wird, dass ein Industrieland wie Deutschland, damit in die Zukunft „transformiert“ wird.

Quelle: Rolf Schuster, Werte für Januar 2019.

Die obere horizontale Linie steht für die installierte Sonnen- und Windstrom-Nennleistung von 105.000 MW. Die blauen Felder zeigen den eingespeisten Windstrom, durch die gelben Spitzen des zusätzlichen Sonnenstroms „ergänzt“ (es ist Januar, kein Monat mit besonderem, lang anhaltendem Sonnenschein).

Am 25. Januar gab es eine Nacht, in der fast nichts von Wind und Sonne eingespeist wurde. Die installierte Leistung von 105.000 MW konnte nicht einmal an den deutschen Spitzenlastbedarf von 75.000 MW heranreichen. Tatsächlich kann die Leistung, die in Deutschland von Wind und Sonne eingespeist wird, in Echtzeit ohne Wind und Sonne gegen null gehen, wie die obige Grafik für Januar 2019 zeigt.

Ein weiteres starkes Beispiel ist der September 2017, hier nur Windstrom (weil der von unseren elektrotechnisch unwissenden Politikern als wesentlich angesehen wird).

Rolf Schuster, Wind-Germany-2017-Sep

Quelle: Rolf Schuster, Werte für September 2017, von www.vernunftkraft.de/ ,

Das dunkelblaue Feld ist die Leistung, die ins Netz eingespeist wurde. Im September 2017 brachte die 53.000 MW installierte Windkraft – Nennleistung tagelang fast nichts.

Wieder vorwärts zur Grafik für Januar 2019. Es wird deutlich, dass der Ausbau von Wind- und Sonnenstrom nichts für die Versorgungssicherheit eines Industrielandes bringt. Bei weiterem Ausbau vergrößern sich nur die „Spitzen“, das heißt, es wird immer schwieriger, die zuverlässigen Kraftwerke an-und-ab zu regeln, um den Verbrauchern – vor allem aber der Industrie, eine lückenlose Stromversorgung liefern zu können. Hochrechnungen wie: “wir brauchen noch x/y Zubau von Windkraftanlagen und Solarfeldern“ sind sinnlos, Pumpspeicher und Batterien bringen nur Tropfen an Energie.

Dipl.-Ing. Andreas Demmig

Hinweis:

Der über STT gefundene Bericht verlinkt über No Tricks Zone letztlich auf  MenschNatur.

Wegen der von mir als unkorrekt empfundenen Zusammenfassung von P. Gosselin, habe ich Ihnen obige Information selbst geschrieben. Ich empfehle Ihnen jedoch, die darüber hinausgehenden Überlegungen auf MenschNatur zu lesen. Allein wegen der Projektion: „was wäre, wenn es dreimal so viel Wind- und Sonnenstrom gäbe“.

Auch Vernunftkraft bringt eine sehr gute Beschreibung der Verhältnisse.




Von einem EU-Gipfel durchgesickert: Tiefer Graben in der EU bzgl. Klimawandel…

Die durchgesickerten und EurActiv vorliegenden Dokumente zeigen die von jedem Land vorgeschlagenen Änderungen als Vorbereitung auf die Schlusserklärung des Gipfels vom 21. März. Und wo es um Klima-Maßnahmen geht, enthüllen die Dokumente einen wachsenden Graben zwischen zwei ausgeprägt unterschiedlichen Gruppen von Ländern.

Auf der einen Seite stehen Frankreich, die Niederlande, Luxemburg, Spanien, Portugal, Finnland, Schweden und Dänemark. Sie alle haben sich hinter einen Plan der Europäischen Kommission gestellt, die EU bis zum Jahr 2050 zu dekarbonisieren, wobei besonders auf das Paris-Abkommen verwiesen wird, dem zufolge die globale Erwärmung auf höchstens 1,5°C begrenzt werden soll. Dann werden die EU-Länder aufgefordert, „im Juni im Europäischen Rat eine Diskussion abzuhalten, auf der die Ankündigungen der EU ausgearbeitet werden sollen, um sie auf dem Weltklimagipfel im September in New York vorzustellen“. Beide Änderungen wurden für die Schlusserklärung zurückgewiesen.

Auf der anderen Seite stehen Deutschland, Polen, Ungarn und die Tschechische Republik, die es abgelehnt haben, Klima-Maßnahmen der EU speziell mit dem 1,5°C-Ziel zu verbinden. Sie sind auch gegen jedwedes zeitliche Limit hinsichtlich der Klima-Neutralität der EU und strichen jeden Hinweis auf das Datum 2050 zur Erreichung jenes Zieles.

Wenn es um Klimawandel geht, gibt es eindeutig eine wachsende Kluft zwischen Deutschland und Polen einerseits sowie Frankreich und anderen Ländern andererseits“, sagte Sebastian Mang, EU-Klimaberater bei Greenpeace. „Deutschland versucht, Bemühungen Frankreichs und vieler anderer europäischer Länder aufzuhalten, den Treibhausgas-Ausstoß bis 2050 auf Null zu bringen“.

Die Europäische Kommission entwickelte Szenarien, wie man das Ziel bis 2050 erreichen könnte, und drängte die EU-Mitgliedsstaaten, entsprechende Maßnahmen zu ergreifen. „Ich werde mit all meiner Kraft sicherstellen, dass die EU bis 2050 klimaneutral wird. Es gibt keinen Weg darum herum“, sagte Miguel Arias Cañete, der EU-Kommissar für Klima-Maßnahmen und Energie.

Der ganze Beitrag steht hier.

Übersetzt von Chris Frey EIKE




Modelle vertragen sich nicht mit der Realität

Den Autoren zufolge agieren Wissenschaftler, welche in der „Modell-Landschaft“ gefangen sind, in einem „Märchenzustand“, in welchem „die Optimierung einer Simulation unvermeidlich erwünschte Wege in der realen Welt reflektiert. Entscheidungshilfen in der Modell-Landschaft implizieren das 1:1-Heranziehen von Modell-Simulationen (vielleicht nach einer gewissen statistischen Überarbeitung, um offensichtlichen Inkonsistenzen Rechnung zu tragen), um dann Häufigkeiten in der Modell-Landschaft zu interpretieren, welche Wahrscheinlichkeiten in der realen Welt repräsentieren sollen“.

Obwohl Ergebnisse im Modell-Land elegant und intern konsistent sein können, reflektieren sie oftmals eben nicht die Realität. So elegant diese Ergebnisse auch daherkommen – bei der Übertragung auf reale Verhältnisse geht etwas verloren. Zum Beispiel können Ereignisse mit sehr geringer Wahrscheinlichkeit als viel häufiger vorkommend prophezeit werden als es tatsächlich der Fall ist. Oder „Big Surprise“-Ereignisse, welche in den Modellen unmöglich oder undenkbar erscheinen, treten doch einmal auf – mit bedeutenden Implikationen.

Nur zu oft stützen sich Modelle auf simulierte oder angenommene Variablen, welche nicht die Realität reflektieren oder nicht im Zusammenhang mit tatsächlichen Messungen stehen. Beispielsweise können Modelle geologische oder klimatische Vorkommnisse in Gebieten projizieren, wo sie in Wirklichkeit nie auftreten, oder auch alternativ, sie erfassen keine kritischen Vorkommnisse, die in der Realität existieren. Obwohl die Autoren nicht im Einzelnen detailliert über Klimamodelle sprechen, sind Beispiele dieser Art des Scheiterns in Modellprojektionen eines katastrophalen Klimawandels weit verbreitet. Dazu gehören etwa ein Stillstand des Temperaturanstiegs, zunehmende Eisausdehnung in der Antarktis und das Fehlen eines Hot Spots über den Tropen, wenn dieser in den Modellsimulationen auftaucht.

Sogar wenn Modellergebnisse nicht mit der Realität übereinstimmen, schreiben die Autoren:

Es ist für Forscher bequem, sich so weit wie möglich in der Modell-Landschaft zu bewegen, ist doch alles in dieser Landschaft gut definiert, alle statistischen Verfahren sind valide, und wir können Theoreme beweisen und anwenden. Die Erkundung der am weitesten entfernt liegenden Regionen in der Modell-Landschaft ist tatsächlich eine sehr produktive Karriere-Strategie, die nur begrenzt ist durch die verfügbare Rechenleistung der Computer. …

Was wir als „Klima-Modelle“ bezeichnen, beruht auf ausgeklügelten statistischen Verfahren, wobei „die Identifizierung des besten Modells“, „Kalibrierung der Parameter des Modells“, „die Bildung einer Wahrscheinlichkeits-Verteilung aus einem Modell-Ensemble“, „Berechnung der Größenordnung von Diskrepanzen“ usw. Luftschlösser sind – erbaut aufgrund einer einzigen Hypothese, von der man schon weiß, dass sie falsch ist: nämlich der, dass die Modelle perfekt sind. Diese mathematischen „phantastischen Objekte“ sind großartige Ergebnisse von Logik, aber deren Ergebnisse sind nur in Modell-Landschaften relevant. …

Den Autoren zufolge lebt ein Forscher in einer „Modell-Landschaft“, wenn er oder sie:

1. alles zu optimieren versucht, was in der Zukunft liegt;

2. glaubt, dass entscheidungsrelevante Wahrscheinlichkeiten aus Modellen extrahiert werden können,

3. glaubt, dass man präzise Parameter-Werte in den Modellen finden kann,

4. es ablehnt, an irgendetwas zu denken, was in den Modellen nicht auftaucht (dazu gehört es auch, eher an Modelle als an Daten zu glauben, wenn beide im Widerspruch zueinander stehen, wobei man sogar so weit geht, Daten zu manipulieren, bis sie mit den Modellprojektionen konform gehen),

5. glaubt, dass mehr Erkenntnisse die Unsicherheiten der Vorhersage reduzieren,

6. die Wahrscheinlichkeit einer Big Surprise explizit oder implizit auf Null setzt,

7. glaubt, dass es nichts gibt, was das bevorzugte Modell oder ein Satz von Modellen nicht simulieren kann, und

8. anstrebt, „ein Modell für Alles“ zu haben.

Jedwedes Heranziehen von Klimamodellen für Projektionen und vom IPCC sowie von verschiedenen Regierungen und internationalen Agenturen vorgegebene wünschenswerte politische Optionen und Ergebnisse zeigen, dass sie sich genau entsprechend diesen Indikatoren verhalten und folglich nur in einer Modell-Landschaft agieren.

Quelle: Economics

Übersetzt von Chris Frey EIKE




Klimazirkus in der ARD: Schulschwänzer in der NDR-Talkshow

von FMD

Ausschnitt aus der NDR Talk Show vom 29.03.2019, von mir kritisch, z. T. satirisch/ sarkastisch kommentiert (30.03.2019). U. a. waren gestern Abend die „Fridays for Future“-Klimaaktivisten Franziska Wessel und Jakob Blasel in der Sendung zu Gast. Es ist immer wieder erschreckend, was für einen gesellschaftlichen Konsens dieser Klima-Irrsinn zu haben scheint, wenn man z. B. hier die Reaktionen der anderen Studiogäste sieht.

 

Video nicht mehr verfügbar




IEA: Globale CO2-Emis­sionen erreichen Rekord-Höchst­stand


Diese Ergebnisse der International Energy Agency (IEA) bedeuten einen Rückschlag für Bemühungen, die Emissionen zu senken, welche man für die globale Erwärmung verantwortlich macht, und das nur drei Jahre nach einem grundlegenden Deal in Paris, wo alle Nationen überein gekommen waren, die Emissionen zu senken.

Die Zahlen zeigten, dass Erdgas zum bevorzugten Treibstoff für Fabriken und Versorger wird, während die Installation von Erneuerbaren jedweder Form nur sehr zögernd voran geht. Aus dem Report geht auch die Stärke der globalen wirtschaftlichen Expansion hervor mit einer Zunahme des Stromverbrauchs und am meisten in den USA.

Wir haben in den USA ein spektakuläres Wirtschaftswachstum hingelegt“, sagte Fatih Birol, Direktor der in Paris ansässigen Institution, welche die Nationen bzgl. Energiepolitik berät. „Wir haben erlebt, dass viele neue petrochemische Projekte online gegangen sind“.

Die Nachfrage nach Energie nahm im vorigen Jahr um 2,3% zu, das ist der stärkste Zuwachs in einem Jahrzehnt, wie die IEA betont. Es zeigte sich eine Rekord-Kohlenstoffemission von 33 Gigatonnen, das ist 1,7% mehr als im Jahr zuvor. Die globale Nachfrage nach Strom nahm um 4% zu und war verantwortlich für die Hälfte der Zunahme der Gesamtnachfrage nach Energie.

Die globale Nachfrage nach Kohle nahm 2018 im zweiten Jahr in Folge zu, getrieben von Asiens Appetit nach dem schmutzigsten [?] Treibstoff Kohle. Selbst mit der Abnahme des Kohle-Anteils am globalen Energiemix bleibt es die größte Stromquelle der Welt. Der Erdgasverbrauch stieg um 4,6%, das ist die höchste Zunahme seit 2010.

In den USA wurden Ölerzeugnisse mit einer höheren Rate verbraucht als in jedem anderen Land. Das war das erste Mal seit 20 Jahren und liegt sogar noch vor China. Der Ölverbrauch in den USA stieg um 540.000 Barrel pro Tag, das ist ein Fünftel mehr als in China. Und das, obwohl diese asiatische Nation eine vier mal so hohe Bevölkerungszahl aufweist und sich in eine weniger Öl-intensive Richtung bewegt, um die Luftqualität in den dortigen Städten zu verbessern.

Die Nachfrage nach Öl in Europa stagniert derzeit, geschuldet sich verlangsamender ökonomischer Aktivität und steigenden Preisen“, heißt es in dem Report. „In Deutschland wurde ein bedeutender Rückgang der Öl-Nachfrage verzeichnet“, ging diese doch im Jahre 2018 um 5,4% zurück.

Das Tempo bei Verbesserungen der Energie-Effizienz war rückläufig, und die Zunahme von Erneuerbaren hielt mit der rasant steigenden Strom-Nachfrage nicht Schritt, sank sie doch unter 50% zusätzlicher Energieversorgung im vorigen Jahr.

Der globale Ausstoß von Treibhausgasen aus Ressourcen bzgl. Energie erreichte einen Rekord, weil die Energienachfrage so stark wie bisher noch nie in diesem Jahrzehnt gestiegen war. „Die Zunahme Erneuerbarer hält nicht Schritt mit der Elektrifizierung unserer Gesellschaft“, sagte Birol. „Wir brauchen mehr Unterstützung für Erneuerbare!“

Global stiegen die Emissionen bzgl. Energieverbrauch auf ein Allzeit-Hoch von 33 Milliarden Tonnen Kohlendioxid, das ist eine Rate von +1,7% und die stärkste Zunahme seit 2013. Kohlekraftwerke, welche in Westeuropa geschlossen werden, waren der größte Einzel-Beiträger bei der Zunahme der Emissionen, machten sie doch 30% der Zunahme aus.

Die Emissionen steigen in China und Indien nach wie vor. In den USA stiegen sie ebenfalls, nachdem sie 2017 abgenommen hatten. Deutschland, Japan, Mexiko, Frankreich und UK verzeichneten allesamt einen Rückgang des Ausstoßes.

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Der ganze Beitrag steht hier.
Der Beitrag steht in einem Rundbrief der GWPF, so dass außer dem Link zum ,ganzen Beitrag‘ kein Link zur GWPF genannt werden kann.

Übersetzt von Chris Frey EIKE

Anmerkung des Übersetzers: Dieser Beitrag kommt erfrischend neutral daher. Denn wenn man weiß, dass das gesamte Leben auf diesem Planeten von derzeit 4 von 10.000 Teilchen abhängt (siehe das Bild ganz oben), ist das natürlich eine richtig gute Nachricht!