Personenkult bei „Fridays for Future“ – Aktivisten streiten sich untereinander
Wer nicht gerade sehr leichtgläubig ist oder sowieso schon grün fühlt, weiß, dass jungsche „Klimaschützer“ wie Luisa Neubauer, die bis kurz vor Greta noch fleißig um den ganzen Planeten gejettet sind, sicher nicht an den Weltuntergang glauben, sich nicht davor fürchten und ohne Druck der Öffentlichkeit auch nichts für die „Klimarettung“ tun. Zumindest nichts, was ihnen nicht nützlich ist. Es muß schon karriereförderlich sein, wenn man sich – zumindest zeitweise – beschränkt.
Und wenn es um Karriere geht, ist in der Politik bekanntlich nichts heilig. Freunde kennen die Karrieristen meist nicht. So ist es nicht verwunderlich, dass der Tagesspiegel gerade meldete, dass es hinter den Kulissen der Freitags-Schwänz-Demo-Organisation kracht. „Wenige Gesichter würden <krass hervorgehoben>, andere außen vorgelassen.“ Wer die meisten Ellenbogen hat, eventuell auch: wer am telegensten ist, drängelt sich vor und wird von den Verbündeten gefördert. Franziska Wessel, Jakob Blasel, Luisa Neubauer und Therese Kah, das sind die bekanntesten, von ARD&ZDF neben Robert Habeck besonders promovierten „Klimaschützer“.
Die „Kleinen“ in der Organisationsleitung von FFF beschwerten sich offenbar darüber, dass die kleine Freundesgruppe an der Spitze die begehrten Medientermine unter sich aus macht, die Kollegen nicht informiert und Nachfragen auch noch abtut.
„Einige unter uns neigen dazu, Profit aus dem Ganzen zu schöpfen – denen geht es um die Karriere und den Fame“
Zerlegen sich die FFFler nun selbst? Ich denke nicht. Die Politiker und die Quantitätsmedien wollen die Demos und werden Konflikte wie viele andere unerwünschte Informationen unterschlagen. Außerdem sind die Umwelt-Ferkeleien von grünen Politikern Legion – und haben ihnen noch nie geschadet. ARD& ZDF sei Dank.