Es ist für uns alle an der Zeit, den 97%-Schwindel zu erkennen

Viele Beiträge zur Widerlegung dieser Behauptung sind schon geschrieben worden, aber sie alle verlieren sich im statistischen Dickicht. Der gesunde Menschenverstand würde nämlich ausreichen, um zu sehen, wie es ist. Falls jemand den Original-Beitrag von Naomi Oreskes lesen würde, mit dessen Veröffentlichung im Science Magazine im Jahre 2004 alles begonnen hatte, würde man sich totlachen.

Die fehlgeleiteten Herrschaften, welche aus einer wahrhaft bizarren Umfrage aus der wissenschaftlichen Literatur abgeleitet hatten, dass 97% aller Autoren an den Menschen als Ursache der globalen Erwärmung glauben, hätten sich einen größeren Gefallen getan, wenn sie die Zahl 70% genannt hätten. Das hätte tatsächlich sein können. Allerdings reicht eigentlich schon ein Minimum an gesundem Menschenverstand aus, dass keine einzige größere Gruppe von Menschen auf unserem Planeten jemals Einigkeit von 97% bzgl. irgendetwas erreichen kann. Ja, irgendetwas, einschließlich dass die Erde rund und nicht flach ist oder dass die Sonne im Osten und nicht im Westen aufgeht oder gar die Schwerkraft.

Ein einfacher Beweis für dieses irrige Gerede bietet das Global Warming Petition Project am Oregon Institute of Science and Medicine im Jahre 1997. Dort haben 31.478 amerikanische Wissenschaftler unterschrieben, darunter 9021 mit einem Ph.D., dass sie nicht an eine signifikante Auswirkung der Menschheit auf das Klima glauben. In der Deklaration finden sich u. A. diese Worte [übersetzt]: „Es gibt keinerlei überzeugende Beweise, dass menschliche Freisetzungen von Kohlendioxid, Methan oder anderen Treibhausgasen eine katastrophale Aufheizung der Erdatmosphäre verursachen oder eine Störung des Klimas. Mehr noch, es gibt substantielle beweise, dass ein gesteigerter atmosphärischer Kohlendioxidgehalt viele vorteilhafte Auswirkungen auf die natürliche Pflanzen- und Tierwelt auf der Erde haben“.

Alle Namen werden in einem Buch genannt. Es ist ziemlich zweifelhaft, dass alle diese Menschen die 3% der Nicht-Gläubigen umfassen.

Wir zweifeln nicht daran, dass viele Wissenschaftler tatsächlich daran glauben, dass die Menschheit eine Hauptrolle spielt bei der Entwicklung des Klimas. Allerdings hat die fast universelle Behauptung von „den 97%“ bei der arglosen Bevölkerung sehr viel Schaden angerichtet. Sie führte zu einer erbärmlichen Anti-Fossile-Politik in allen US-Staaten. Darunter fällt auch, dass einige [US-]Staaten die Paris-Bemühungen übernehmen, welche 3 Billionen amerikanischer Dollars an Nationen umverteilen würde, die wenig fossile Treibstoffe verbrauchen. Die Politik dieser amerikanischen Staaten dürften Null Auswirkungen auf die Thermometer des Planeten haben, aber sie kann und wird die Ökonomie dieser Staaten sowie den Lebensstandard der Bürger schädigen.

Der betrügerische 97%-Konsens ist eindeutig ein marktwirtschaftlicher Trick. Was Wissenschaft von Religion unterscheidet ist, dass ausschließlich empirische Beweise gelten und nicht irgendwelche Meinungen. Konsens spielt in der gesamten Wissenschaft keine Rolle.

Man denke lieber mal ein wenig nach, wenn man das nächste Mal mit gefährlichen Absurditäten konfrontiert wird – was schon morgen der Fall sein kann.

Link: https://www.cfact.org/2019/04/10/its-time-for-us-all-to-recognize-the-97-con-game/?mc_cid=d109d7e337&mc_eid=1ad97dafa6

Übersetzt von Chris Frey EIKE