Hurrikane und Klimawandel 1: Erkennung

Das Thema tropische Zyklone ↔ Klimawandel wird regelmäßig vom IPCC und den Nationalen Zustandsberichten der USA angesprochen, ebenso wie von anderen Experten-Reports unter Führung der WMO, CLIVAR und anderen Organisationen. [CLIVAR = Climate Variability and Predictability Programme, ein Programm zur Verbesserung der Klimavorhersagen. Anm. d. Übers.] Warum bedarf es noch eines weiteren Reports zu Hurrikanen und Klimawandel? Nun, dieser hier unterscheidet sich von anderen Abschätzungen aus folgenden Gründen:

Konzentrierung auf Aspekte, welche zu den Auswirkungen bei einem Übertritt auf das Festland beitragen

Betonung geologischer Beweise und Interpretation der natürlichen Variabilität

Ein Verfahren bzgl. ,Erkennung und Zuordnung‘, welches sich nicht auf globale Klimamodelle stützt

Eine Perspektive für Zukunfts-Projektionen, welche die Unsicherheiten in Klimamodellen berücksichtigen und auch die natürliche Klima-Variabilität einschließen

Längere Ausführungen für mehr in die Tiefe gehende Erklärungen für eine nicht aus Experten bestehende Leserschaft

Historische Variabilität und Trends

Die Dokumentation der Variabilität und Trends der Hurrikan-Aktivität erfordert lange und genaue Datenreihen. Historische Informationen bzgl. der Hurrikan-Aktivität kann man folgenden Quellen entnehmen:

Satellitenbeobachtungen (seit ~1966)

Instrumenten-Messungen von Flugzeugen (seit 1944)

Instrumentelle Messungen an der Erdoberfläche – Festlands-Übertritte, Schiffe (seit dem 19. Jahrhundert)

Historische Aufzeichnungen.

Die Art und Weise der Beobachtung von Hurrikanen hat sich über die Jahre radikal verändert. Als Folge davon werden heute viele Hurrikane als solche erfasst, die man in der Vergangenheit nicht erfasst hätte. Außerdem sind Satelliten heutzutage in der Lage, kontinuierlich die Windgeschwindigkeit zu messen, womit folglich Spitzen-Windgeschwindigkeiten aufgezeichnet werden, die in der Vor-Satelliten-Zeit nicht erkannt worden wären. Unglücklicherweise verhindern temporär inkonsistente und potentiell unzuverlässige globale historische Daten die Erkennung von Trends tropischer Zyklon-Aktivität.

3.1 Global

Zuverlässige Hurrikan-Daten von Satelliten gibt es seit dem Jahr 1970, obwohl die Ableitung der Intensität von Hurrikanen vor dem Jahr 1980 als nicht zuverlässig beurteilt wird. Die Hurrikan-Intensität wird abgeleitet aus Satelliten-Beobachtungen im infraroten und sichtbaren Bereich mittels Verteilung und der Temperatur an der Obergrenze von Wolken.

Abbildung 3.1 zeigt die Zeitreihe der gesamten globalen Hurrikane und der stärksten Hurrikane. Im Mittel kommt es in jedem Jahr zu 47 Hurrikanen, wobei etwa 20 in hohe (starke) Kategorien gelangen. Man erkennt eine substantielle Variation von Jahr zu Jahr mit einem leicht abnehmenden Trend der Anzahl aller und einem leicht zunehmenden Trend der Anzahl starker Hurrikane.

Abbildung 3.2 zeigt die Zeitreihe der global Akkumulierten Zyklon-Energie [Accumulated Cyclone Energy (ACE)]. Als Integral über die Häufigkeit, Dauer und Intensität globaler Hurrikane zeigt ACE eine größere dekadische Variation als es bei der Anzahl der Hurrikane der Fall ist, wie aus Abbildung 3.1 hervorgeht. Ein ACE-Trend ist nicht erkennbar, und die jüngste Periode von 2009 bis 2015 war gekennzeichnet durch besonders niedrige ACE-Werte.

Abbildung 3.1: globale Hurrikan-Häufigkeit (alle) seit 1981 – im gleitenden Mittel über 12 Monate. Die obere Zeitreihe zeigt die globale Anzahl tropischer Zyklone, welche zumindest Hurrikan-Stärke erreichten (Windgeschwindigkeit über 64 Knoten [≈ ca. 33 m/s ≈ ca. 120 km/h ≈ 12 Bft. Anm. d. Übers.]). Die untere Zeitreihe zeigt die globale Anzahl starker Hurrikane [Kat. 3 bis 5]. Quelle: Maure (2018).

Abbildung 3.2: Akkumulierte Zyklon-Energie global und auf der Nordhemisphäre: gleitende Mittel über 24 Monate. Man beachte, dass das gezeigte Jahr den ACE-Wert der voran gegangenen 24 Monate auf der Nordhemisphäre zeigt (untere Linie/graue Kästchen) sowie die gesamten globalen Werte (obere Linie/blaue Kästchen). Die Fläche dazwischen repräsentiert den Gesamt-ACE der Südhemisphäre. Quelle: Maue (2018).

Schlussfolgerungen

Analysen sowohl der globalen als auch der regionalen Variabilität sowie der Trends der Hurrikan-Aktivität bilden die Grundlage für das Erkennen von Änderungen nebst Verständnis der Gründe dieser Änderungen.

Der relativ kurze Zeitraum der historischen Aufzeichnungen der Hurrikan-Aktivität und die zeitlich sogar noch kürzere Aufzeichnung seit der Satelliten-Ära reicht nicht aus, um abschätzen zu können, ob die gegenwärtige Hurrikan-Aktivität während der jetzigen Zwischeneiszeit ungewöhnlich ist. Ergebnisse von Analysen der Hurrikan-Aktivität der Vergangenheit im Nordatlantik an einer begrenzten Anzahl von Stellen zeigen, dass die gegenwärtig erhöhte Aktivität nicht ungewöhnlich ist, wobei es im Zeitraum von vor 3400 bis 1000 Jahren zu einer ,hyperaktiven Periode‘ gekommen war.

Die globale Hurrikan-Aktivität zeigt bzgl. Häufigkeit seit dem Jahr 1970 keine signifikanten Trends, obwohl es einige Hinweise auf eine größere Anzahl starker Hurrikane gibt sowie einer Zunahme des Prozentanteils von Hurrikanen der Kategorie 4 und 5.

Im Nordatlantik haben alle Messungen bzgl. Hurrikan-Aktivität seit 1970 zugenommen, obwohl es schon während der fünfziger und sechziger Jahre zu einem erhöhten Niveau der Aktivität gekommen war.

Link: https://judithcurry.com/2019/02/17/hurricanes-climate-change-detection/#more-24723

Übersetzt von Chris Frey EIKE




„Australien wird neue, fortschrittliche Kohlekraftwerke bauen. Der Wiederaufbau der zerstörten Grundlastversorgung.“

Am 25. Januar (2019) waren 200.000 Haushalte und Unternehmen in Victoria (Anm: Bundesstaat im Süden Australiens) ohne Strom – und sie waren wütend darüber, was mit ihrer einst zuverlässigen und günstigen Stromversorgung geschehen war.
Victorias Premierminister Daniel Andrews und die Ministerin für die Verschrottung des Stromnetzes, Lily D’Ambrosio hatten einen Freudentanz aufgeführt, als das 1.600 MW (Megawatt) Kohlekraftwerk Hazelwood durch den subventionierten Windstrom aus dem (Energie-)-Geschäft hinausgeworfen wurde.
Wäre dieses Kraftwerk am 25. Januar in Betrieb gewesen, hätte es leicht den Absturz der Windkrafterzeugung von 833 MW ausgeglichen, der an diesem Tage in einem Zeitraum von einigen wenigen Stunden erfolgte. Als die Stromversorgung zusammenbrach, betrug die Stromerzeugung der Windkraftanlagen Victorias lächerliche 20% ihrer Gesamt-Nennleistung.
Und mehr zu diesem Ereignis: Hätte man Hazelwood und anderen vergleichbaren Kraftwerken weiterhin die Versorgung der Einwohner Victorias – und unter anderen auch Südaustraliern – überlassen, ohne die chaotische Störung durch hochsubventionierte Windkraft, dann hätte es keine Massen-Blackouts an diesem Tage gegeben. Auch wären die Stromerzeugungskosten nicht auf $14.500 pro MWh (Megawatt-Stunde) hochgeschossen.  Vor der Subventionierung von Wind und Solar lieferte Hazelwood problemlos und profitabel Strom ins Netz: Und zwar für weniger als $50 pro MWh.
Ein ähnliches Chaos spielte sich am vorhergehenden Tag im Bundesstaat Südaustralien (SA) ab, als die Windstromleistung zusammenbrach und die Strompreise durch die Decke gingen.
SA sprengte sein letztes Kohlekraftwerk im Jahre 2016 in die Luft.
Das Debakel vom 25. Januar in Victoria – und die unzureichende Stromversorgung, die bereits seit Jahren ein wesentlicher Bestandteil des Lebens im Windstrom-„versorgten“ Südaustralien ist – hat jetzt den Fokus auf die Frage gerichtet, was der Begriff „Zuverlässigkeit“ eigentlich bedeutet.

Mit dem Verbot der Kernkraft durch die Bundesgesetzgebung sowie die starke Drosselung oder auch das Verhindern der Gasförderung in auf dem Festland liegenden Feldern durch die Gesetzgebung der Bundesstaaten, die zu extremen Gaspreisen führte, blieb als alleinige Möglichkeit, das Netz zu sichern und den Verbrauchern zuverlässig Strom zu liefern, der Betrieb von Kohlekraftwerken.

STT hat erfahren, dass der Bundes-Energieminister, Angus Taylor, intensiv an Vereinbarungen arbeitet, die zu einer Investitionswelle in neue Kohlekraftwerke mit hohem Wirkungsgrad und niedrigen Emissionen führen werden, und die ebenso die Sanierung und Modernisierung bestehender Anlagen unterstützen.
Nennen wir es eine Rückkehr zur Vernunft in der Energiepolitik.“
(Ende des Blogs von McLaren)

Kommentar von Günter Keil
„Australien befindet sich zwar auf der gegenüber liegenden Seite der Erdkugel, aber nachdem ich die auf der Webseite von STT veröffentlichten zwei Beiträge (Lit. 1 und 2) gelesen hatte, kam mir nahezu alles sehr bekannt vor – als sei die Rede von Deutschland, in dem es allerdings im Januar nicht Sommer ist. Die Parallelen zur deutschen Energiepolitik und ihren Folgen sind frappierend, doch sind sie die logischen Folgen der gleichen Ideologie, die insbesondere Südaustraliens Bürger und Unternehmen zunehmend belasten – und die eine hierzulande (bisher noch) nicht bekannte Wut erzeugen. Das Betrachten der Startseite des Web-Blogs STT – was „Stop These Things“ („Schluss damit“) bedeutet – sagt alles:
Deren Untertitel lautet: Die Wahrheit über den großen Windstrom-Betrug“
Es folgt die Zielsetzung: „Wir sind nicht hier, um über Windindustrie zu debattieren, sondern um sie zu zerstören.“
Angesichts des auch bei uns schmerzhaften Anstiegs der mittlerweile höchsten Strompreise in der EU und des gerade erst im Januar 2019 erlittenen erneuten Zusammenbruchs der Stromversorgung in Südaustralien ist eine deutliche Ähnlichkeit zu uns – die wir gerade am 10. Januar 2019 einem gefährlichen Beinahe-Blackout entgangen sind – gut erkennbar. In einer Hinsicht sind jedoch die heute führenden australischen Politiker dem Energiewende-Deutschland voraus: Der voraussichtlich in naher Zukunft vom Bundestag beschlossene Ausstieg aus der Kohleverstromung ist in Australien bereits seit Jahren Gesetz und Realität. Kraftwerke wurden zuerst in die Unrentabilität befördert und nach ihrer Schließung gesprengt. Ihr Ersatz durch Windstromanlagen wurde zwar durch die eingetretenen Versorgungsengpässe (fehlende Grundlast-Stromerzeugung), durch Blackouts – ein früherer am 28. September 2016 (Nr.3) betraf ebenfalls Südaustralien – und den Anstieg der Strompreise eindeutig widerlegt. Aber die Politiker nehmen es hier wie dort nicht zur Kenntnis:
In dem am 29.9. folgenden Artikel der gleichen Zeitschrift  über diesen „schlimmsten Sturm  der letzten 50 Jahre“ zitierte man den Premierminister von SA, Jay Weatherill, mit der Aussage, dass die Behauptungen, dass der Stromausfall die Folge des erheblichen Ausbaus der Windkraft oder der Stilllegung von Kohlekraftwerken gewesen sei, falsch wäre. Was die Zeitung dann veranlasste, in der Überschrift dieses Artikels zu betonen, dass „die Erneuerbaren an diesem Blackout keine Schuld tragen“ (4).
Leider war es diese Behauptung, die falsch war. Die Erklärung ergab sich aus der Mitteilung im gleichen Artikel, dass vom Meteorologie-Amt die Warnung verbreitet worden sei, dass ein derartiger „super cell thunderstorm“ Sturmböen von bis zu 140 km/h erreichen kann.
Wie in Deutschland und ebenso in anderen Ländern schon lange bekannt ist, müssen Windräder bei Starkwind abgeschaltet und abgebremst werden, um Schäden zu vermeiden. Ausführliche Angaben macht die deutsche Firma Enercon, die für die Sturmregelung ihrer Typenreihe durchweg eine „Abregel-Windgeschwindigkeit“ von 28 bis 34 m/sec nennt, in der die Anlagen linear heruntergefahren werden. Ab 34 m/sek wird abgeschaltet – das entspricht 122 km/h.
Bei deaktivierter Sturmregelung stoppt die WKA bereits, wenn die Windgeschwindigkeit im
3-Minuten-Mittelwert 25 m/sec bzw. im 15-Sekunden-Mittelwert bei 30 m/sec liegt – das sind 91 km/h.
Daher sind bei einem derartigen Sturm sämtliche Windturbinen längst abgeschaltet und die Rotoren blockiert. Mit anderen Worten:  Auch die besonders geförderten, zahlreichen Windparks in Südaustralien produzierten während dieses Sturms: Nichts.
Kohlekraftwerke hätten – intakte Hochspannungsleitungen vorausgesetzt – sehr wohl mit ihrer wetterunabhängigen Leistung zur Stabilisierung der Stromversorgung beitragen können. Jedoch nur die noch nicht stillgelegten und gesprengten Anlagen.

Es ist jedoch nicht zu erwarten, dass diese Erfahrungen zu einer Revision der deutschen Energiepolitik führen. Wie es aber endet, können wir am australischen Beispiel lernen. Und dann wird es nicht allein um den Neubau moderner Kohlekraftwerke gehen.

Hinweis: Die Beiträge 1.) und 2.) wurden zusammen von STT erst am 5.2.2019 veröffentlicht.
Der Artikel Nr.1 (Teil 1) bezieht sich auf den Blackout in Victoria am 25. Januar 2019.
Der Beitrag Nr.2 präsentiert das Interview vom 22. Januar 2019, das 3 Tage vor dem Blackout gesendet wurde, in dem Einzelheiten des bevorstehenden Neubauprogramms für moderne Kohlekraftwerke erläutert werden.
Teil 2  (Nr.2) wird separat veröffentlicht.

Quellen:
1.) Webseite STT (s.o.); „Reliable Power Rewind: Australia Rebuilds Baseload With New High Efficiency Low Emission Coal Plants”, vom 5. Februar 2019. Teil 1
2.) Webseite STT (Stop These Things): “The Search for Energy Investors to help the Coal Fire Industry” , Interview des Abgeordneten Craig Kelly, MP, durch Michael McLaren, 2GB, vom 22.Januar 2019. Teil 2

3.) Elle Hunt: „South Australia blackout: entire state left without power after storms“, The Guardian, 28. 9. 2016;  https://www.theguardian,com/australia-news/.
4.) Michael Slezak: “South Australia’s blackout explained (and no, renewables aren’t to blame”, The Guardian, 29.9.2019; Website s.o. bei Quelle Nr.3.

 

Dr.-Ing. Günter Keil
Sankt Augustin

  1. Februar 2019



Halb Europa möchte keine Windenergie mehr

Giles Dickson sagte, dass während inzwischen immer mehr Menschen und Geschäfte von Windenergie profitieren [?], viele Dinge unter der Oberfläche „nicht richtig“ laufen.

Er fügte hinzu, dass das Wachstum von Onshore-Windenergie in Deutschland im vorigen Jahr um über die Hälfte gesunken und in UK „vollständig kollabiert“ ist. Er stellte fest, dass „das Jahr 2018 in der EU das schlimmste Jahr für neue Windenergie-Installationen war seit 2011“. Letzteres reflektierte Änderungen von Vorschriften in den EU-Mitgliedsstaaten nach einer Überprüfung der staatlichen Hilfen.

Bzgl. des Onshore-Sektors in Deutschland erklärte die Gruppe, dass „langwierige Genehmigungs-Verfahren“ und Projekte mit „langen Zeiträumen bis zur Fertigstellung“ zu einer „signifikanten Abnahme“ neuer Installationen geführt hätten. Diese sanken von 5334 MW im Jahre 2017 auf 2402 MW 2018.

Während Investitionen in zukünftige Kapazität im Jahre 2018 als „ziemlich gut“ erachtet werden dank UK, Spanien und Schweden ebenso wie der Ausweitung von Offshore-Wind, sagte Dickson, dass die Aussichten für neue Investitionen unsicher seien. „Es gibt strukturelle Probleme, vor allem in Deutschland und Frankreich. Und es fehlt in Mittel- und Osteuropa am guten Willen, mit der noblen Ausnahme von Litauen und Verbesserungen in Polen“.

Insgesamt wurden in Europa im Jahre 2018 11,7 GW Windenergie-Kapazität installiert. Während dies einen Rückgang um über 30% verglichen mit 2017 bedeutet, wurde in dem Sektor mehr Kapazität installiert als für jede andere Art der Energieerzeugung in der EU, hieß es bei WindEurope.

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Der ganze Beitrag steht hier.

Link: https://www.thegwpf.com/half-of-europe-no-longer-wants-wind-energy/

Übersetzt von Chris Frey EIKE




Grüne Parasiten zielen auf Hygieneartikel – um den Planeten zu retten

Grüne Parasiten zielen auf Toilettenpapier

Der Lebensstandard sinkt, da die täglichen Notwendigkeiten teurer werden.

Donna Laframboise

Die Frage mit dem Reinigungstuch: Wie Amerikaner ganze Wälder durch die Toilette spülen, ist ein echter Bericht. Es wurde letzte Woche vom Natural Resources Defense Council (NRDC) veröffentlicht. Sie beschreiben sich selbst als eine von Amerika „mächtigsten Umweltgruppen“, sie sind eine Gruppe von Anwälten und Ideologen. Anstatt etwas Nützliches in ihrem Leben zu tun, belästigen sie Unternehmen, die in kleinen Schlafstädten Menschen beschäftigen, darunter viele First Nations / Indianer / indigene Brotverdiener.

Die NRDC sind Parasiten – anmaßende und eingebildete Intellektuelle, die davon überzeugt sind, sie könnten den Menschen vor Ort sagen, wie diese etwas zu tun haben. Im Namen des Kampfes gegen den Klimawandel natürlich.

Der neue Tissue Products (TP) -Bericht ist Teil eines jahrzehntelangen Krieges gegen die Forstwirtschaft. Bitte beachten Sie: Einer der Gründe, warum erschwinglicher Wohnraum knapp ist, ist, dass Bauholz mehr kostet, als es sollte. Die Holzpreise sind hoch, auch wegen dieser Kampagne der nicht zu stoppenden Aktivisten. Nichts ist für diese Parasitenanwälte gut genug. Selbst wenn sich Forstunternehmen beugen, um ihre Anforderungen zu erfüllen, sie verschärfen die Zielvorstellungen ständig.

Dieser Bericht erklärt, dass „die FSC- und FSC-Mix-Zertifizierung nicht ausreicht“ (S. 18). Auf der FSC-Website lesen wir Folgendes:

Die FSC-Zertifizierung stellt sicher, dass Produkte aus verantwortungsvoll bewirtschafteten Wäldern stammen.

Aber die Anwälte der Parasiten halten dies für unzureichend. Warum? Weil diese Protokolle nicht die beträchtliche Nachfrage nach frische Holzfasern eindämmen. Nur der Einsatz von recycelten Materialien aus gebrauchten und alternativen Fasern stoppt die Nutzung von Holz für Wegwerfartikel aus Papiergewebe. [S. 18]

Ehrlich gesagt weiß man nicht, ob man lachen oder weinen soll. Zunächst wachsen Bäume im Wald. Sie sind eine andere Art von Ernte. Die Menschen bauen sie [schon seit tausenden von Jahren] an, ernten sie und pflanzen wieder neue Bäume.

Wenn die Ernte dieser Bäume in „verantwortungsvoll bewirtschafteten Wäldern“ erfolgt, ist daran nichts zu beanstanden.

Das NRDC verwendet moralisch aufgeladenen Begriffe – unnötig und wegwerfend – das ist kein Zufall. Diese Menschen setzen sich für eine extremistische Agenda ein, die dem religiösen Fanatismus ähnlich sieht. Sie halten es für sündig, dass Menschen ihre Familien ernähren, indem sie Bäume fällen, sodass daraus nützliche Produkte hergestellt werden können.

Darüber hinaus sind Grüne verzweifelt dabei, Recyclingprogramme von Abfällen und Verpackungen per Verordnung durchzusetzen, ohne das vorher ernsthaft geprüft wird, ob sie überhaupt wirtschaftlich und biologisch sinnvoll sind. Der Markt für Post-Consumer-Recyclingmaterial war schon immer prekär. Die Vorstellung, Hausmüll kann am Straßenrand gesammelt und anschließend wiederverwendet werden, funktioniert in der Realität nicht.

Wie ich bereits an anderer Stelle geschrieben habe, kostet es Geld, Material aus den Abfällen der Wohnhäuser zu sammeln, zu sortieren, zu bleichen und zu desinfizieren. Diese Aktivitäten verbrauchen enorme Mengen fossiler Energie. Und sie verbrauchen riesige Mengen Wasser.

Weniger effiziente und teurere Verfahren sind ein sicherer Weg, um aus dem Geschäft auszusteigen. Wenn die Recyclingkosten die Kosten für neues / jungfräuliches Material übersteigen, tun Hersteller das Vernünftige.

Außerdem stellt sich heraus, dass die Verbraucher – Sie und ich – reinst aussehendes Toilettenpapier gegenüber hässlichem, ungebleichtem und zu 100% recyceltem Material bevorzugen [ich will gar nicht daran denken: „… nur einmal drin …“]. Es stellt sich heraus, dass nur wenige von uns bereit sind, für Hygieneprodukte, die einen höheren Anteil an recyceltem Inhalt haben, einen Aufpreis zu zahlen. Während Hersteller von Hygieneprodukten in diesem Bericht kritisiert werden, sind wir das eigentliche Problem, da wir die Quelle dieser „Nachfrage nach Frischfasern“ sind.

Fanatiker sind Fanatiker, weil sie allen anderen ihr Weltbild aufzwingen, anstatt ihren Mitbürgern zu erlauben, ihre eigenen Entscheidungen zu treffen.

Grüne Aktivisten setzen verschiedene Hebel ein, um ihren eigenen Weg durchzusetzen. Lobbying, Klagen, Schreiben von Berichten, Offenstellung von bösartigen Unternehmen, die sich nicht dazu verpflichten.

Ziel ist es, die Hersteller dazu zu zwingen, Hygienepapier mit immer höheren Anteilen an Recyclingpapier herzustellen (in der Regel über von der Regierung auferlegte Mandate). Das Ziel ist es, Sie und mich zu zwingen, mehr zu bezahlen.

Natürlich hört das nicht damit dann auf. Jedes denkbare Verbraucherprodukt kann auf ähnliche Weise zum Ziel gesetzt werden. Das kumulative Ergebnis ist, dass der Lebensstandard eines jeden sinkt, da die täglichen Notwendigkeiten teurer werden.

Es gibt kein Mitleid im Herzen eines Parasitenanwaltes für junge Familien, die kämpfen, um über die Runden zu kommen. Es gibt kein Mitgefühl für ältere Rentner mit fixiertem Einkommen, die versuchen, ihre letzten Lebensjahre mit einem gewissen Anschein von Würde zu leben.

Gefunden auf nofrakkingconsensus vom 25.02.2019

Übersetzt durch Andreas Demmig

https://nofrakkingconsensus.com/2019/02/25/parasite-green-lawyers-target-toilet-paper/

 

Donna Laframboise ist eine kanadische Journalistin, die ihre Recherchen zu den Machern und Machenschaften des IPCC (Weltklimarat) in Buchform zusammengefasst hat. Auf Deutsch erschienen bei Eike: Von einem Jugendstraftäter, der mit dem besten Klimaexperten der Welt verwechselt wurde: Ein IPCC-Exposé (Schriftenreihe des Europäischen Instituts für Klima und Energie) 

Das Buch kann ich sehr empfehlen.




Fühlen statt wissen – Klimahysterikerin trifft auf Klimaskeptiker Lord Monckton

Fairerweise, es geht ja immerhin um einen englischen Viscount, muß man sagen, dass Lord Monckton argumentativ besser vorbereitet ist und daher flüssiger formulieren kann. Dennoch fällt auf, dass die Dame in der Debatte so gar nichts Greifbares vorbringen kann.

Wenn es nur die eine Frau wäre, wäre es unfair, das Video zu verlinken. Die Klimabewegte ist aber repräsentativ für die Szene. Hört man sich zum Beispiel die aktuellen Reden von Greta Thunberg an, hört man keine Argumente, sondern Anklagen, Weltuntergangsszenarien und sogar Beschimpfungen („Schurken“). Dabei ist Gretas heiliger Ernst nicht wenigstens noch unterhaltsam, sondern sogar etwas unheimlich. Schauen Sie lieber das Video unseres Klima-Lords. Vielleicht trifft er ein einer Debatte ja einmal auf Greta Thunberg……