GWPF findet grundlegenden Fehler in Energie-Studie der EU
Die Berater der EU-Kommission haben den Fehler in einem Schreiben an Dr. Constable eingeräumt:
Sie haben recht, dass der größte Teil der anderen Subventionen aus der Renewables Obligation [etwa: Vorschriften bzgl. Erneuerbarer] stammte und nicht der Rubrik ,finanziert vom Endverbraucher‘ zugeordnet worden ist, wie es der Fall hätte sein sollen. Wir danken Ihnen für die Erkennung dieses Fehlers, wir werden die Zahlen korrigieren und erwarten, dass demnächst ein neuer Report online steht.
Die Korrektur dieses Fehlers wird mit Sicherheit erhebliche Konsequenzen für alle Abschnitte des Reports haben, welche sich auf Berechnungen der von den Endverbrauchern aufzubringenden Unterstützungskosten für Erneuerbare Energie im Jahre 2016 stützen. Wegen der Größenordnung ist es wahrscheinlich, dass es auch Konsequenzen hinsichtlich der Schätzungen der Studie bzgl. der Auswirkungen auf die Wettbewerbsfähigkeit der EU28 als Ganzes haben wird im Vergleich zu den G20.
Diese Auswirkungen werden schon jetzt als sehr bedeutend eingestuft, werden doch die Strompreise sowohl für den Privatsektor als auch für Firmen sehr substantiell über den Preisen in den G20 liegen, wobei die inländischen EU-Preise mehr als doppelt so hoch sind als in den G20 und die Preise für Firmen etwa 50% darüber liegen.
Dr. Constable sagte:
Die Studie ist ein bedeutendes und grundlegendes Statement der ökonomischen Konsequenzen der Klima- und Energiepolitik der EU, und es ist von entscheidender Bedeutung, dass derartige Studien so akkurat wie möglich sind.
Hinweise für Editoren:
1. Der Beitrag von Dr. Constable steht hier: https://www.thegwpf.com/eu-commission-study-reveals-international-competitive-disadvantage-of-climate-policies/
2. Die Studie der EU-Kommission steht hier: https://publications.europa.eu/en/publication-detail/-/publication/d7c9d93b-1879-11e9-8d04-01aa75ed71a1/language-en
Übersetzt von Chris Frey EIKE