Windkraft 2018: „Die fossilen Brennstoffe der vergangenen Jahre werden abgebaut“… im Einhorn Fantasy-Land.

* **

Von Mike Brown, am 5. Februar 2019 auf Invers unter sauberer und nachhaltiger Energie verfasst:

Die Statistik zeigt, 2018 war ein riesiges Jahr für Windstrom und es wird noch mehr kommen

Es ist ein fliegender Start.

Die Kapazität der Windenergie in Nord-, Mittel- und Südamerika stieg im vergangenen Jahr um 12 Prozent. Dies wurde vom Global Wind Energy Council (GWEC) festgestellt. Weltweit wurden weitere 11,9 Gigawatt Kapazität hinzugefügt, wobei in den Vereinigten Staaten und Brasilien die größten Anleger zu finden sind.

Der Bericht ist ein gutes Zeichen für Pläne, mehr Energieverbrauch auf nachhaltige Quellen umzustellen und den Verbrauch fossiler Brennstoffe von gestern zu senken.

[…]

Inverse (der Logik, der Vernunft und der realen Welt)

***

Handzeichen…?

  1. Wer glaubt, dass Mike Brown den Unterschied zwischen Kapazität (Anschlussleistung) und Generation (abgegebene Energie) versteht?
  2. Wer glaubt, dass Mike Brown tatsächlich glaubt, dass 11,9 Gigawatt neuer Windkapazitäten im Vergleich zum Anstieg der Rohölproduktion im Jahr 2018 eine große Zahl sind?

So sieht es aus, wenn „die fossilen Brennstoffe vergangener Jahre abgebaut werden“ – im Vergleich zu tatsächlich erzeugter Energie der Windkraft.

BP 2018 & US-EIA_dropkickingwind

US-Erdölproduktion vs. globale Windstromproduktion (2016-2018). Die US-Rohölproduktion für 2018 beinhaltet keinen Dezember. Die weltweite Windenergieproduktion für 2018 wurde mit einem Wachstum von 12% geschätzt. Datenquellen: BP 2018 Statistical Review der World Energy und US Energy Information Administration.

In der Realität sind fossile Energieträger erneuerbare Träume und werden dieses auf absehbare Zeit bleiben. Das Wachstum der amerikanischen Rohölproduktion in den USA war im Vergleich zum Vorjahr 7-8-fach so hoch wie Erzeugung von Windstrom in der gesamten weiten Welt von 2016 bis 2018.

Zeit für meine Lieblingsgrafik…

EIA – Energieverbrauch – nach Quellen Welt

Das Verblüffende ist, dass der Mensch und die Zivilisation weitaus stärkere Klimaveränderungen bewältigten, bevor jemand herausfinden konnte, wie man Kohle, Erdöl und Erdgas verbrennt.

Auf der oben verlinkten Webseite von Invers ist weiter zu lesen

 … Wichtige Highlights kamen aus Nordamerika, das der Vorstandsvorsitzende des GWEC, Ben Backwell, als „einer der ausgereiftesten und wettbewerbsfähigsten in der Windbranche“ bezeichnete, wo der Wind mehr als 160.000 Arbeitsplätze unterstützte. Brasilien leistete einen weiteren herausragenden Beitrag, indem es zwei Gigawatt hinzufügte und mehr zu einem konkurrenzfähigen Preis von 22 USD pro Megawattstunde versteigerte.

Mehr dazu: Warum erneuerbare Energien die am schnellsten wachsende Energiequelle werden sollen

Der Bericht folgt Trends und Regierungszielen, die auf nachhaltige Energie ausgerichtet sind. Mexiko, das im letzten Jahr ein Gigawatt Wind auf fünf Gigawatt aufgestockt hat, soll vor 2024 35 Prozent der gesamten Stromkapazität aus erneuerbaren Energien erreichen. Das Energieministerium der Vereinigten Staaten von Amerika hat im letzten Monat gezeigt, dass die erneuerbaren Energien zuletzt drei Prozent der Gesamtkapazität ausmachen eine Zahl, die bis 2020 auf 13 Prozent steigen wird.

USA-EIA, predicted-energy-generation-based-on-source

Neben der Rettung des Planeten werden diese Initiativen voraussichtlich Kostenvorteile bieten. Die Schweizer Investmentbank UBS machte im vergangenen August geltend, dass die Kosten solcher Quellen bis 2030 so nahe an Null gehen könnten, „dass sie fast kostenfrei sein werden“.

Aha, Windstrom summierte sich in den USA übers Jahr auf drei Prozent der elektrischen Energie auf. Wann und in welcher nutzbaren Menge – weiß nur der Wind.

Gefunden über WUWT vom 06.02.2019

Übersetzt durch Andreas Demmig

https://wattsupwiththat.com/2019/02/06/2018-wind-power-dropping-the-fossil-fuels-of-yesteryear-only-in-unicorn-fantasy-land/




New Yorker Öko-Extre­misten vs. die Mittel­klasse

Dieser Konflikt verweist auf stattfindende Kämpfe zwischen grünen Extremisten einerseits und jenen andererseits, die Umweltaktivismus und traditionellen Energieverbrauch für vereinbar halten, wobei Letzterer für den normalen Lebensstandard und Florieren auch in absehbarer Zukunft unabdingbar ist.

Gouverneur Cuomo ist bislang der Extrem-Umweltagenda gefolgt. Er verbot das Fracking, obwohl der Staat auf einem großen Teil des gasreichen Marcellus-Schieferfeldes sitzt (welches sich zufällig auch in einem wirtschaftlich benachteiligen Gebiet befindet). Er trachtete danach, das Kernkraftwerk Indian Point zu schließen, welches die Metropolregion New York City versorgt, und er steht hinter dem trendigen „Green New Deal“, einem Eckpunkt der Linksextremen. Diese wollen während der nächsten zwei Jahrzehnte fossile Treibstoffe zu 100% durch erneuerbare Energie ersetzen.

Für alle in der Extrem-Umweltbewegung ist das Eintreten für sauberes Wasser und saubere Luft von gestern. Jetzt muss man gegen jedwede Extraktion von Energie aus dem Boden sein, das heißt also gegen fossile Treibstoffe, seien das nun Kohle, Erdgas, Öl oder – zusätzlich – Kernkraft. In ihren Köpfen spukt herum, dass wenn man wirklich gegen Erdgas-Fracking ist, man auch dagegen sein muss, das Gas von außerhalb einzuführen.

Bislang folgt Gouverneur Cuomo den Umwelt-Extremisten und blockiert Erdgas-Pipelines, aber auf der anderen Seite bildet sich jetzt Druck. Führende Wirtschaftsmanager des Staates warnen vor „verhängnisvollen ökonomischen Konsequenzen“, falls die Pipelines nicht die von der Cuomo-Regierung aufgestellten Hürden überwinden können. Beispielsweise hat der Staat zwei Pipelines blockiert, durch welche Erdgas aus Pennsylvania zu unterstützungsbedürftigen Regionen des Hinterlandes geleitet werden sollte – Pipelines, die bereits von der [US-]Bundesregierung und dem Staat Pennsylvania genehmigt worden waren. Gouverneur von Pennsylvania ist der Demokrat Tom Wolf.

In der reicheren Region des Staates New York hat der Hauptversorger Consolidated Edison (Con Ed) kürzlich ein Moratorium von Erdgaslieferungen an Neukunden verkündet, von denen Viele von Heizöl wegkommen wollen. Das Unternehmen verhängte dieses Moratorium wegen „Pipeline-Schwierigkeiten“ und weil es sich zu Gas-Projekten verpflichtet hat, „die den Bedürfnissen des Staates New York entgegenkommen“. Das kleinlaut vorgetragene Statement vermied es, den wahren Schuldigen zu benennen für dessen Unfähigkeit, Neukunden Gas zu liefern: die fortgesetzte Begünstigung von Extrem-Umweltaktivisten seitens Gouverneur Cuomo.

Das Moratorium von Con Ed bzgl. Erdgas war zu viel für die Mehrheitsführerin des Senats in dem Staat Andrea Stewart-Cousins. Sie repräsentiert einen Teil der betroffenen Westchester County [County: ein Verwaltungsgebiet, vergleichbar mit unseren Landkreisen. Anm. d. Übers.] Aber auch sie vermied es, den Gouverneur, ihren Parteifreund, dafür verantwortlich zu machen. Stattdessen kritisierte sie die Maßnahme des Versorgers, welche „viele Gemeinden und Anwohner schädigen werde … und welche smarte Investitionen in kommerzielle und bezahlbare Wohnbauprojekte beeinträchtigen werde“.

Auf der gleichen Schiene fährt ein leitendes Mitglied des Gesetzgebers von New York State, die Demokratin Amy Paulin aus Scarsdale im Westchester County. Sie sagte: „Die Maßnahme wird die Entwicklung in Westchester verheeren … im ersten Moment klingt es so, als ob wir eine große Katastrophe haben“. Und weiter: „Wir können nicht einfach, die gesamte wirtschaftliche Entwicklung stoppen“.

Oh, und ob wir können! (in Abwandlung einer bekannten Phrase). Den Umwelt-Extremisten sind diese vernünftigen Bedenken völlig egal, und der Gouverneur steht bisher fest an ihrer Seite in diesem eskalierenden Konflikt – und nicht an der Seite von Ms. Paulin oder der Senats-Mehrheitsführerin.

Dann ist da die geplante Williams Pipeline, durch welche Erdgas nach New York City und Long Island strömen sollte, einschließlich eines neuen Hockey-Platzes und einem Ort für Veranstaltungen im Belmont Park. Eine Entscheidung seitens des Staates soll irgendwann im Frühjahr kommen. Unter den Gründen, warum Umwelt-Extremisten dagegen sind, finden sich „Schädigungen“ des menschlichen Lebens und maritimer Lebensformen – und dass es „zur Klima-Krise beiträgt“.

Das Beenden der Ausweitung der Erdgas-Förderung ist extrem und unpraktisch. Und dennoch ist es zu einer Kernforderung der Demokraten geworden, plädieren doch prominente Demokraten zunehmend für den vollständigen Ersatz fossiler Treibstoffe durch „erneuerbare“ Energie bis zum Jahr 2040 oder früher. Diese Energie-Transformation ist ein Eckpunkt des „Green New Deal“, und der New Yorker Gouverneur Andrew Cuomo findet sich unter einer zunehmenden Zahl prominenter Politiker der Demokraten mit Präsidentschafts-Ambitionen.

In Cuomos Staat New York kollidiert die Agenda der Umwelt-Extremisten mit den realen Energie-Bedürfnissen für Industrie und Haushalte. Die Frage lautet, wie lange der Gouverneur die Erdgas-Entwicklung noch behindern kann, vor allem vor dem Hintergrund, dass erneuerbare Energie in großem Umfang immer noch ein sprichwörtliches Luftschloss bleibt.

In größerem Rahmen sind diese Ereignisse bzgl. Erdgas-Pipelines in New York eine Fortsetzung des bekannten und eskalierenden Konfliktes zwischen Umwelt-Extremismus und dem Leben nach dem Amerikanischen Traum. Dieser Konflikt hat sich mittlerweile im gesamten Land manifestiert, und das wird auch so weitergehen, bis gewählte Funktionäre etwas gesunden Menschenverstand walten lassen auf der Grundlage praktischer Notwendigkeiten und realer Wissenschaft.

Link: http://www.cfact.org/2019/02/02/new-york-eco-extremists-vs-the-middle-class/

Übersetzt von Chris Frey EIKE




Bremen ohne Kohle? Wie sich die „Kämpfer“ organisieren und vor allem finanzieren!

In Bremen haben sich unter‭ „‬Federführung‭“ ‬der Klimawerkstadt Bremen verschiedene Anti-Kohle-Bündnisse gebildet,‭ ‬die der Kohleindustrie den Kampf angesagt haben und eine Abschaltung aller Kohlekraftwerke forder.‭ ‬Am besten ab sofort.‭ ‬Wer steckt dahinter‭? ‬Das möchte ich hier einmal kurz beleuchten.‭

Die Bremer Klimawerkstadt

Im Jahr‭ ‬2012‭ ‬wurde in Bremen das Projekt Klimawerkstadt gegründet.‭ ‬Der Verein Sozialökologie e.V.‭ ‬und Ökostadt Bremen e.V.‭ ‬haben das Projekt im Juni‭ ‬2012‭ ‬ins Leben gerufen.‭ ‬Ziel des Projekts‭ „‬Bremer Klimawerkstätten‭“ ‬war es,‭ ‬Bremer Bürgerinnen und Bürger in ihrer Entwicklung hin zu zukunftsfähigen Lebensstilen zu unterstützen:‭ ‬klimafreundlich,‭ ‬ressourcenschonend,‭ ‬selbstbestimmt und kreativ.‭ ‬Dafür wurde das Projekt bereits‭ ‬2012‭ ‬vom Senator für Umwelt,‭ ‬Bau und Verkehr‭ (‬GRÜNE‭) ‬gefördert und wird heute noch vom grünen Umweltressort gefördert.‭ ‬Die Klimawerkstadt Bremen wird weiter vom Bundesministerium für Umwelt,‭ ‬Naturschutz und nukleare Sicherheit gefördert.‭

Die Bremer Ortsgruppe Ende Gelände

Ende Januar‭ ‬2019‭ ‬wurde von der Klimawerkstadt Bremen die Ortsgruppe Ende Gelände Bremen ins Leben gerufen.‭ ‬Unter dem Motto,‭ „‬die Ergebnisse der Kohlekomission werden nicht unbeantwortet bleiben.‭ ‬Liebe Klimakämpfer*innen,‭ ‬das Jahr‭ ‬2018‭ ‬war ein großer Erfolg für die‭ ‬Klimagerechtigkeitsbewegung‭!‬ Immer mehr Menschen sehen,‭ ‬dass es so wie es ist nicht weiter gehen kann:‭ ‬die kapitalistische Produktionsweise zerstört unser aller Lebensgrundlage.‭ ‬Und dies geschieht trotz aller Versprechungen von Politik und Wirtschaft nicht langsamer sondern immer schneller.‭ ‬Doch‭ ‬2018‭ ‬hat uns auch Mut gemacht.‭ ‬Wir haben wieder gelernt,‭ ‬dass wir gemeinsam etwas bewirken können:‭ ‬tausende Menschen haben sich für den Erhalt des Hambacher Forsts gerade gemacht und mit Ende Gelände haben wir gezeigt,‭ ‬dass massenhafter ziviler Ungehorsam das vielleicht wirksamste Mittel gegen Klimawandel ist.‭ ‬Und so wollen wir‭ ‬2019‭ ‬auch weiter machen‭!“

 

Inzwischen hat sich unter Federführung der Klimawerkstadt Bremen,‭ ‬der Ende Gelände Ortsgruppe Bremen und Schülern,‭ ‬die jeden Freitag in Bremen an den Fridays for Future Demonstrationen teilnehmen ein Bündnis mit‭ „‬Bremen ohne Kohle‭“ ‬gegründet.‭

Das Bündnis‭ „‬Bremen ohne Kohle‭“

Das Bündnis‭ „‬Bremen ohne Kohle‭“ ‬besteht aus verschiedenen Organisationen und Einzelpersonen.‭ ‬Das Bündnis schreibt auf seiner Internetseite:‭ „‬Wir kämpfen für ein ‭ ‬Bremen in dem weder Kohle verbrannt wird noch finanzielle Mittel in die Kohleindustrie fließen.‭ ‬Wir ‭ ‬fordern daher unter anderem den sofortigen Kohleausstieg Bremens.‭ ‬Nachdruck verleihen wollen wir unseren ‭ ‬Forderungen vor allem mit Hilfe von ‭ ‬kreativen,‭ ‬öffentlichkeitswirksamen und wenn nötig auch störenden Aktionen.‭“

Es geht u.a.‭ ‬auch darum den Verkehr zu blockieren und mit Aktionen Aufmerksamkeit für die gemeinsame Sache zur erreichen,‭ ‬wie mir die Bündnisteilnehmer mitteilten.‭

Wer steckt hinter der Klimawerkstadt Bremen‭?

Die Interventionistische Linke Bremen ist Ansprechpartner der Klimawerkstadt Bremen.‭ ‬Alle Aktionen der Klimawerkstadt laufen unter der E-Mail-Adresse der‭ ‬Interventionistischen Linken Bremen.‭ ‬Diese organisiert jeden Mittwoch um‭ ‬20:15‭ ‬bzw.‭ ‬20:30‭ ‬Uhr Treffen in der‭ ‬KlimaWerkStadt Bremen/Neustadt‭ (‬Westerstraße‭ ‬58,‭ ‬28199‭ ‬Bremen‭)‬.‭ ‬Sitz der‭ ‬Interventionistischen Linken Bremen ist in der‭ ‬St.-Pauli-Str.‭ ‬10-12‭ ‬im Bremer-Viertel.‭

Aktivisten der IL sind zudem im Asta an der Universität Bremen zu finden (Ex-Hochburg der K-Gruppen in Bremen) und am Hochschulring am Unisee, wohin die Gartenbesetzer umgesiedelt sind nachdem im Findorff ein Neubaugebiet hochgezogen wurde.

Auch das Bündnis‭ „‬Bremen ohne Kohle‭“ ‬hat den Sitz gemäß Impressum im Bremer-Viertel.

Das Bremer-Viertel

Das Bremer-Viertel ist bekannt für seine linke und grüne Szene.‭ ‬Rudi Dutschke trat dort schon‭ ‬1967‭ ‬in der Lila Eule auf,‭ ‬um die Weltrevolution zu propagieren.‭ ‬1967‭ ‬wetterte dabei der Soziologiestudent und Studentenführer in Bremen in der Lila Eule gegen das Establishment,‭ ‬gegen manipulierende Eliten und eine Lügenpresse.‭ ‬Auch der Roman/‭ ‬Film Neue Vahr Süd von Sven Regner spielt zum Großteil im Viertel von Bremen.‭

Wer ist die‭ ‬Interventionistische Linke‭ (‬IL‭)?‬

Die‭ ‬Interventionistische Linke‭ (‬IL‭) ‬ist eine linksradikale‭ ‬Organisation mit etwa‭ ‬850‭ ‬Mitgliedern.‭ ‬Sie wurde zum Jahreswechsel‭ ‬2005‭ ‬als Bündnis aus rund‭ ‬30‭ ‬deutschen und österreichischen Ortsgruppen sowie Einzelpersonen gegründet.‭ ‬Die Interventionistische Linke beschreibt sich selbst als‭ „‬multizentrische postautonome Organisation‭“‬,‭ ‬welche die‭ „‬Abschaffung aller Verhältnisse,‭ ‬in denen der Mensch ein erniedrigtes,‭ ‬ein geknechtetes,‭ ‬ein verlassenes,‭ ‬ein verächtliches Wesen ist‭“ ‬anstrebe und sich damit auf Karl Marx beruft.‭ ‬Bereits‭ ‬1999‭ ‬fanden erste Kooperationen der späteren Bündnispartner statt,‭ ‬mit dem Ziel,‭ „‬nach der misslungenen linksradikalen Mobilisierung gegen den G8-Gipfel in Köln‭“ ‬den‭ „‬Tiefpunkt‭“ ‬der radikalen Linken in Deutschland zu überwinden.‭

Nach einem mehrjährigen Diskussionsprozess veröffentlichte die IL‭ ‬2014‭ ‬das sogenannte‭ „‬Zwischenstandspapier‭“‬,‭ ‬in dem ihre Ziele genauer theoretisch bestimmt wurden.‭ ‬Demnach möchte die IL eine Linke sein,‭ ‬die‭ „‬selbstbewusst und sprechfähig in politische Kämpfe eingreift und fähig ist,‭ ‬auch außerhalb ihrer Subkulturen,‭ ‬Kieze und Freiräume zu agieren.‭“ ‬Das Zwischenstandspapier erklärt‭ „‬Patriarchat,‭ ‬Rassismus und Kapitalismus insgesamt‭“ ‬zu Gegnern der IL.‭ ‬Diese wolle man bekämpfen und‭ „‬immer wieder neue Allianzen‭“ ‬suchen und‭ „‬lieber Fehler machen und aus ihnen lernen,‭ ‬anstatt sich im Zynismus der reinen Kritik zu verlieren.‭“ ‬In der Wahl ihrer Mittel dazu sieht sich IL in der Tradition von Karl Marx.‭ ‬Sie setzt auf‭ „‬den revolutionären Bruch‭“‬,‭ ‬um‭ „‬alle Formen von Unterdrückung,‭ ‬Entrechtung und Diskriminierung‭“ ‬zu überwinden.‭

Zu den bundesweiten Hauptprojekten der IL gehörten bzw.‭ ‬gehören der G8‭ ‬Gipfel in Heiligendamm,‭ ‬Castor Schottern,‭ ‬Stopp Nato,‭ ‬Ende Gelände und Dresden Nazifrei.‭ ‬Die IL ist Mitglied im Bündnis Aufstehen gegen Rassismus,‭ ‬das sich gegen die AfD und Pegida wendet.‭

Anzumerken ist in diesem Zusammenhang,‭ ‬dass das Attentat im Januar‭ ‬2019‭ ‬auf den Bremer AfD-Politiker Frank Magnitz unweit dem Büro der IL im Bremer-Viertel stattfand.‭ ‬Das Büro der IL ist nur‭ ‬150‭ ‬m weit vom Anschlagort am Bremer Goethetheater entfernt.‭

Neue Aktionen des Bündnis‭ “‬Bremen ohne Kohle‭”

Das Bündnis‭ „‬Bremen ohne Kohle‭“ ‬hat gerade eine neue Aktion gestartet.‭ ‬Dabei wird dafür geworben das Licht für eine Minute auszuschalten,‭ ‬um Kohle einzusparen.‭ „‬Bremen ohne Kohle‭“ ‬schreibt:‭ „‬Schalte auch du diesen Samstag um‭ ‬20‭ ‬Uhr dein Licht für eine Minute aus und schick uns ein Video davon.‭ ‬Denn jede Minute in der weiter Kohle verbrannt werden ist eine Minute zu viel‭!“

Wie sieht die Realität aus‭?

Bremen-CO2-Kohle

Bremens Energieversorgung‭ (‬Strom,‭ ‬Heizung,‭ ‬Verkehr‭) ‬basiert zu über‭ ‬50%‭ ‬auf Steinkohle und zu über‭ ‬90%‭ ‬auf konventionelle Energieträger wie Steinkohle,‭ ‬Erdöl und Erdgas.‭ ‬Nur ca.‭ ‬5%‭ ‬der Energieversorgung in Bremen kommt aus sogenannten Erneuerbaren Energien.‭ ‬Die Stromversorgung Bremens basiert auch nur zu‭ ‬12%‭ ‬auf Erneuerbaren Energien.‭ ‬Ein Ausbau ist auch nicht möglich,‭ ‬da Bremen schlichtweg die Fläche und das Geld dafür fehlt.

 

Fernwärmenetz Bremen

Rund‭ ‬50%‭ ‬der CO2-Emissionen Bremens produzieren die Stahlwerke Bremen.‭ ‬Nur ca.‭ ‬25%‭ ‬die Kohlekraftwerke Bremen Hafen,‭ ‬Farge und Hastedt.‭ ‬Die CO2-Emissionen in Bremen betragen im Jahr rund‭ ‬13‭ ‬Millionen Tonnen CO2‭ ‬und haben sich seit‭ ‬1990‭ (‬großteils unter rot-grüner Regierung‭) ‬kaum reduziert.‭ ‬Die Grünen‭ (‬Bau-‭ ‬und Umweltressort‭) ‬in Bremen planen bis‭ ‬2025‭ ‬alle Kohlekraftwerke in Bremen abzuschalten.‭ ‬Für die Stahlwerke Bremen sind keine großen Einsparungsmaßnahmen angedacht,‭ ‬nur ein Kraftwerksneubau,‭ ‬der wie bisher das bei der Stahlproduktion anfallenden Hüttengas zur Stromherstellung nutzt.‭ ‬U.a.‭ ‬für das Stahlwerk selbst und die Deutsche Bahn/‭ ‬Bahnstrom.‭

 

Das Kohlekraftwerk Hafen versorgt einen Großteil des Bremer Westens mit Strom und Fernwärme.‭ ‬Das Kohlekraftwerk Hastedt versorgt einen Großteil des Bremer Ostens mit Strom und Fernwärme.‭ ‬Diese Kraftwerke gedenken die Bremer Grünen bis‭ ‬2025‭ ‬abzuschalten,‭ ‬Ende Gelände und das Bündnis‭ „‬Bremen ohne Kohle‭“ ‬möchten die Kraftwerke ab sofort abschalten.‭ ‬Damit gehen in Bremer Westen und Osten die Lichter und Heizungen aus,‭ ‬wenn man Bremen nicht aus dem Umland mit Strom und Wärme versorgt.‭ ‬Genau das fordert das Bündnis‭ „‬Bremen ohne Kohle‭“ ‬mit seinen Aktionen die durch die Grünen in Bremen und das Bundesumweltministerium über die verschiedenen Unterorganisationen mit gefördert werden.‭ ‬

Das Land Bremen und die Bundesregierung fördert somit mit die sofortige Abschaltung von Kohlekraft und somit von Strom und Wärme in Bremen.‭ ‬Und das geschieht nicht nur in Bremen,‭ ‬sondern bundesweit.‭ ‬Ziviler Ungehorsam wird gefördert,‭ ‬um die kapitalistische Produktionsweise der Energieversorger zu torpedieren.‭ ‬Das Kraftwerk Hafen und das Kraftwerk Hastedt gehören der swb,‭ ‬ehemals Stadtwerke Bremen.‭ ‬Die Stadtwerke Bremen wurden‭ ‬1999‭ ‬von der Freien Hasestadt Bremen veräußert und privatisiert.‭ ‬Nun möchte man die Kraftwerke den privaten Betreibern möglichst wieder entziehen,‭ ‬oder am besten ganz dicht machen.‭ ‬Hauptakteur dahinter ist die‭ ‬Interventionistische Linke‭ (‬IL‭) ‬Bremen.‭ ‬Dies dürfte auch der rot-grünen Regierung in Bremen bekannt sein. Allerdings dürfte der Mehrheit der Demonstranten nicht bekannt sein, für wen und was sie dort demonstrieren. Diese werden einfach instrumentalisiert.

Der Beitrag erschien zuerst bei ScienceSceptical hier




Kindersoldaten der Linken

Zwar trete ihre Partei an der Klima-Demo «nicht sichtbar» auf, erklärte Maja Haus, Co-Präsidentin der Jungen Grünen, letzte Woche gegenüber SRF. Aber: «Wir haben unsere Mitglieder aufgerufen, in der ganzen Schweiz an diesen Protesten teilzunehmen.» Im Januar habe man bereits hundert neue Mitglieder anwerben können, frohlockte Haus, dreimal mehr als üblich. Welch ein Start ins Wahljahr.

Jonas Kampus, Gymnasiast aus Wetzikon ZH und einer der führenden Köpfe der Klimabewegung, mahnt derweil Zurückhaltung an. Zwar gehört auch Kampus den Jungen Grünen an. Doch das hängt er nicht an die grosse Glocke. Denn die Streiks und Demos sollen den Anschein eines spontanen, politisch unverdächtigen Aufstandes besorgter Jugendlicher vermitteln.

Doch auffallend viele der Wortführer, die via Medien den Klimafrevel anprangern, gehören den Jungsozialisten (Juso) oder den Jungen Grünen (JG) an. Meistens wird diese Bindung aber verschwiegen oder bestenfalls beiläufig erwähnt. Ob Gianna Strobel (Juso Biel), Lena Merz (JG Luzern), Leo Tinguely (Juso Freiburg), Miriam Rizvi (Juso St. Gallen), Gianna Catrina (JG Graubünden) oder Sandro Covo (Juso Aargau) – wenn die Grünschnäbel mit dem Megafon die Erwachsenen belehren und die klimatische Apokalypse beschwören, meiden sie die Erwähnung politischer Parteien.

Als sich am 30. Dezember 2018 rund 150 Klimaaktivisten in der Reitschule zu Bern trafen, um die nationale Demo vom vergangenen Wochenende zu organisieren, leitete die 21-jährige Nadia Kuhn die Versammlung. Nadia Kuhn ist Co-Präsidentin der Zürcher Juso. Womit nicht unterstellt sei, dass die Klimaaktivisten alle ferngesteuert wären. Ihre Radikalforderungen – Ausrufung des Klimanotstandes, Nullemission bis 2030 – wurden basisdemokratisch beschlossen.

Das ändert nichts daran, dass der Aufstand von unten von langer Hand geplant war, und zwar von Profis. Eine führende Rolle spielte die so genannte Klima-Allianz Schweiz. Es handelt sich dabei um einen Verbund von 78 zum Teil finanzkräftiger und einflussreicher NGOs wie Greenpeace, Brot für alle, Fastenopfer, Public Eye, Solidar Suisse, WWF, VCS, Heks, Helvetas, Myclimate, dem auch die Gewerkschaften und alle Linksparteien angehören.

Wenn man sich das geballte Mobilisierungspotenzial der diskreten Einflüsterer vor Augen hält, erstaunt höchstens, dass am vergangenen Samstag nicht mehr als 30 000 oder – je nach Quelle und ideologischer Schlagseite – 65 000 der 8,5 Millionen Einwohner dieses Landes auf der Strasse protestierten. Jede mittelprächtige Flugschau mobilisiert mehr Menschen (aber natürlich nicht so viele Journalisten).

Der Einsatz von Kindersoldaten im Kreuzzug gegen den drohenden klimatischen Weltuntergang wurde im Ausland bereits ausgiebig erprobt. Die Ikone dieser Bewegung ist der schwedische Teenager Greta Thunberg, Stargast bei der Uno-Klimakonferenz in Kattowitz. Mit ihrem Motto «Ich will, dass ihr in Panik geratet» stahl sie beim Weltwirtschaftsforum in Davos den angereisten Wirtschafts- und Politgrössen die Show. Eine von den Juso organisierte und von der nicht mehr ganz so jungen Jungsozialistin Tamara Funiciello angeführte Demo (Motto: «System change, not climate change») stimmte in Davos schon mal auf das ein, was noch kommen würde.

Die Parteien und NGOs bestreiten zwar, dass sie direkt Einfluss auf die Klimajugend nehmen. Wie Juso-Klima-Aktivist Jonas Kampus dem Tages-Anzeigeranvertraute, begnügen sich die etablierten Kräfte damit, die Aktionen mit Aufrufen auf ihren Websites, logistischem Support und einem gelegentlichen Zustupf aus der Spesenkasse zu unterstützen. Mehr ist für einen Schulstreik oder eine Demo allerdings auch nicht nötig. Das Protestieren muss man den meisten Teenagern nicht beibringen.

Politik an der Schule

Tatsache ist, dass die Klimawarner in den Schulen schon lange still, aber effizient Einfluss nehmen. Federführend ist in dieser Disziplin die via Klimaabgabe auf Flugtickets auch indirekt mit Steuergeldern finanzierte NGO Myclimate. Allein letztes Jahr wies Myclimate im Budget 1,59 Millionen Franken für «Klimaerziehung» aus. Damit drillte die NGO gemäss eigenen Angaben 24 002 Schüler/-innen zu «Klimapionieren». Professionelle Klimaprediger von Myclimate schwärmen Tag für Tag in die Volksschulen aus. Mit sogenannten Impulslektionen führen sie schon Kindergärtlern den Frevel vor Augen, den ihre Eltern am Klima begehen und begangen haben.

Richtig politisch wird es dann im Gymnasium. So wandte sich etwa eine Aktionsgruppe der Kantonsschule Zürcher Oberland unter der Leitung von Geschichtslehrer Daniel Wiedenkeller im vergangenen Dezember via Mail an alle «Parlamentarier*innen des Kantons Zürich» mit dem Betreff: «Klimazusammenbruch bedroht elementare Menschenrechte und CO2-Gesetz». Die unfrohe Botschaft endete mit einer unverhohlenen Drohung: «Und denken Sie daran: Viele von uns werden nächstes Jahr zum ersten Mal wählen – und wir sind gut vernetzt . . .»

Zu den Klima-Aktivisten um Lehrer Wiedenkeller gehört übrigens auch der bereits erwähnte Juso-Politiker Jonas Kampus. Man stelle sich vor, die Junge SVP würde zusammen mit einem Lehrer einen derartigen Aufruf gegen die Überfremdung lancieren. Eine Debatte über den Missbrauch von Schülern zu politischen Zwecken wäre garantiert.

=================================================================

)**  Anmerkung der EIKE-Redaktion :

Dieser Artikel ist zuerst erschienen in der WELTWOCHE Zürich : Kindersoldaten der Linken | Die Weltwoche, Nr. 6 (2019)| 7. Februar 2019,  http://www.weltwoche.ch/

EIKE dankt der Redaktion der WELTWOCHE und dem Autor ALEX BAUR  für die Gestattung der ungekürzten Übernahme des Beitrages.

=================================================================




Bericht zur Lage der Nation durch Präsident Trump – Nur die Opposition war sehr sparsam mit Applaus

„Wir haben eine Revolution in der amerikanischen Energie ausgelöst – die Vereinigten Staaten sind jetzt die Nummer Eins der Welt, die Erdöl und Erdgas produziert“, sagte Trump. „Und zum ersten Mal seit 65 Jahren sind wir ein Nettoexporteur von Energie.“

Die Republikaner standen auf und jubelten der Rede von Trump zu, während die Demokraten sitzen blieben. Einzig  der demokratische Senator von West Virginia, Joe Manchin, lobte Trump für die boomende amerikanische Energieproduktion.

Der demokratische Senator Jeff Merkley, Oregon,  ging sogar so weit zu twittern:

„Die Vereinigten Staaten sind jetzt die wichtigste Quelle für fossile Brennstoffe, die eine Klimakrise verursachen, die buchstäblich die Menschen tötet und die Lebensgrundlagen der Amerikaner zerstört.“

Kommentar: John003: … ist schon mal passiert:

Karikatur:  Das erste Klimawandel Summit

Schau! Es schmilzt alles! – Das ist eindeutig: es ist unsere Schuld. – Schnell! Lass uns den #@it besteuern.

Weitere Antworten:

Liam: das ist die wildeste und inkompetenteste Äußerung, die ich von einem Alarmisten je gesehen habe. Ich bin keineswegs überrascht.

DW Berkley: Während der polaren Kälte in letzter Woche, haben wir mit fossilen Brennstoffen eine Menge Leben gerettet

Und hier zum Abschluss – Mesa97006:

Merkley, der eine Bewerbung zur Präsidentschaftswahl im Jahr 2020 in Betracht zieht, ist einer von vielen Demokraten, die sich aufgrund der globalen Erwärmung geradezu gegen fossile Brennstoffe stemmen. Viele Demokraten haben sich mit „New Yorker Repräsentanten“ zusammengetan und unterstützen die demokratische Aktivistin Alexandria Ocasio-Cortez bei ihrem sogenannten „Green New Deal“, der darauf abzielt, die Nutzung fossiler Brennstoffe innerhalb von 10 Jahren komplett zu beseitigen. Umweltaktivisten hätten darüber hinaus auch gleich ein Verbot von Kernkraftwerken.

(RELATED: Liberal Operative Reveals The Real Reason Ocasio-Cortez Backs A ‘Green New Deal’)
Zum Thema: Shahid, Kommunikationsdirektor für Justizdemokraten und ehemaliger Politikdirektor für Gubernatorialkampagnen von Cynthia Nixon, gehört zu einer Handvoll Aktivisten und Mitarbeitern, die den ersten Entwurf des „Green New Deal“ an einem Wochenende im Dezember verfassten. [Er] bezeichnete den Plan der globalen Erwärmung als einen „Vorschlag zur Umverteilung von Wohlstand“.

Bereits in 2018 brach die US-Ölförderung alle bisherigen Rekorde und übertraf Saudi-Arabien und Russland, und wurde der weltweit größte Produzent von Erd-Öl und – Gas. Dank hydraulischem Fracking und Horizontalbohrung erreichte die Produktion im November einen Höchststand von 11,7 Millionen Barrel pro Tag.

Die USA sind bereits Nettoexporteur von Erdgas und Kohle, und die Prognostiker des Energieministeriums erwarten für 2020 einen Nettoexport der US-amerikanischen Öl- und Mineralölprodukte.

Das Wachstum der amerikanischen Energieindustrie wurde von Trump auf die Politik seiner Regierung zurückgeführt. Dazu gehören die Rücknahme von Energieregelungen der Obama-Ära und die Erschließung neuer Gebiete für die Entwicklung.

Gefunden auf The Daily Caller News Foundation vom 05.02.2019

Übersetzt durch Andreas Demmig

https://dailycaller.com/2019/02/05/democrats-energy-sotu-clap/