Lehren aus dem Schulstreik bzgl. Klima
„Der Planet stirbt“
Ihr zerstört unsere Zukunft“
„Warum sollen wir uns mit der Schule abmühen, wenn die meisten Erwachsenen die gebildeten Menschen ignorieren“
„Hilf mir“
Kinder werden ermutigt zu sagen, dass Erwachsene sie nicht beschützen und nichts tun. Falls Erwachsene die Kinder nicht vor Gefahren schützen können, werden sie sich selbst verteidigen. Laufen wir nicht Gefahr, die Angst zu erzeugen, dass sie der Welt der Erwachsenen nicht vertrauen können, die sich um sie kümmert? Der Schutz von Kindern ist eine moralische Verpflichtung. Aber: Klima-Campaigner säen erst Furcht und gerieren sich dann selbst als die moralische Autorität des Schutzes von Kindern.
Gibt es also Lehren, die man aus dem Ganzen ziehen kann?
1. Die Polit-Aktivisten haben eine neue Anhängerschaft gefunden
2. Emotionen sind vollständig an die Stelle rationaler Argumentation getreten
3. Wem kann man trauen?
4. Ältere Generationen sind Geschichte
Was kann man also tun?
Ich denke, dass wir die positive Seite ansprechen sollten, wenn junge Menschen protestieren. Wir sollten an ihren Sinn für Mittel und Zweck appellieren. Viele Teenager sind intellektuell neugierig und wollen alles selbst herausfinden. Jeder fühlt die Notwendigkeit mitzumachen, aber nicht notwendigerweise der Herde zu folgen.
Wir sollten Fragen stellen. Stimmt das wirklich? Gibt es nur diese eine Sichtweise? Was sagen andere Leute dazu? Alles hat Kosten und Nutzen – worin bestehen die? Wenn eine Debatte abgewürgt wird und nur eine Seite zu Wort kommen darf, dann sollten unabhängig Denkende fragen, warum das so ist.
hier.
Übersetzt von Chris Frey EIKE