Nachrichten­medien verliehen fehler­hafter Klima­studie große Aufmerk­samkeit

Vor einiger Zeit wurde uns weisgemacht, dass der Klimawandel schlimmer sei als gedacht. Aber die dem zugrunde liegende Wissenschaft enthält einen grundlegenden Fehler.

Der unabhängige Klimawissenschaftler Nic Lewis hat diesen Fehler in einer neuen wissenschaftlichen Studie entdeckt, welcher seitens der Medien große Aufmerksamkeit zuteil wurde. In der Studie, durchgeführt von einem Team unter Leitung des Ozeanographen bei Princeton Laure Resplandy, wurde behauptet, dass sich die Ozeane schneller erwärmt haben als ursprünglich gedacht. Viele einschlägige Medien posaunten diese „Erkenntnis“ sofort laut hinaus, darunter BBC, die New York Times, die Washington Post und Scientific American. Sie meinten, dass dies bedeutete, die Erde erwärme sich schneller als jüngst geschätzt.

Nun hat Lewis, der viele begutachtete Studien zur Frage der Klimasensitivität veröffentlicht und mit einigen der weltführenden Klimawissenschaftlern zusammengearbeitet hatte, herausgefunden, dass der Erwärmungstrend in der Resplandy-Studie sich von jenem unterscheidet, der bei der Berechnung der zugrunde liegenden Daten herauskommt – Daten, die die Studie selbst mitgeliefert hatte.

Berechnet man den Trend korrekt, ist die Erwärmungsrate nicht schlimmer als wir dachten – sie liegt sehr auf einer Linie mit früheren Schätzungen“.

Tatsächlich, sagt Lewis, sind auch viele andere Behauptungen in der Studie, welche von den Medien herausgestellt worden waren, falsch.

Ihre Behauptungen hinsichtlich der Auswirkung einer schnelleren Ozean-Erwärmung auf Schätzungen der Klimasensitivität (und damit der zukünftigen globalen Erwärmung) sowie den Kohlenstoff-Haushalt sind ohnehin falsch, aber das ist ein müßiger Streitpunkt, da wir jetzt um ihren Fehler bei den Berechnungen wissen“.

Und jetzt, nachdem die Fehler entdeckt worden waren, weist Lewis auf die große Bedeutung hin, dass diese Fehler korrigiert werden.

Die Original-Ergebnisse der Resplandy-Studie wurden einfach von den Medien nachgeplappert, die fast niemals irgendetwas hinterfragen. Man kann nur hoffen, dass einige Medien nun doch bereits sind zu Korrekturen“.

Nicholas Lewis:A major problem with the Resplandy et al. ocean heat uptake paper (pdf)

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Zweite Ozean-Studie innerhalb von drei Monaten vom unabhängigen Klimawissenschaftler Nicholas Lewis widerlegt

Eine vorige Woche im Magazin Science veröffentlichte Studie sorgte für weit verbreitete Behauptungen, denen zufolge sich die Ozeane schneller erwärmen als ursprünglich gedacht. Medien auf der ganzen Welt griffen begierig danach.

Aber weniger als eine Woche nach den Schlagzeilen erkannte ein unabhängiger Klimawissenschaftler, nämlich Nicholas Lewis, dass auch diese Studie, durchgeführt von einem Team unter Leitung von Lijing Cheng von der Chinese Academy of Sciences etwas enthielt, was er bedeutende faktische Fehler nennt. Auch sagt Lewis, dass einige der Feststellungen von Cheng „irreführend“ seien.

Er erklärt:

Die Schlagzeilen sagten allesamt, dass sich die Ozeane schneller erwärmen als ursprünglich gedacht. Unglücklicherweise scheinen die Autoren viele ziemlich bedeutende Fehler gemacht zu haben sowie unpassende Vergleiche. Die Ozean-Erwärmung liegt sehr auf einer Linie mit früheren IPCC-Schätzungen, wenn man sie korrekt berechnet, und die sich während des vorigen Jahrzehnts entgegen den Prophezeiungen der Klimamodelle verlangsamt hat“.

Lewis wurde in der Klimadebatte prominent wegen seiner forensischen Standpunkte hinsichtlich wichtiger Ergebnisse der Klimawissenschaft. Im November haben die Autoren einer anderen Studie, die ebenfalls große Medienaufmerksamkeit erregt hatte [und um die es oben gegangen war, Anm. d. Übers.], rasch eingeräumt, dass Lewis katastrophale Fehler entdeckt hatte, obwohl sie ihre Ergebnisse immer noch nicht formell zurückgezogen haben. Lewis hofft jetzt, dass auch Cheng et al. ihre Fehler rasch korrigieren:

Die Fehler scheinen unbestreitbar, weshalb ich hoffe, dass sie alles so bald wie möglich korrigieren, damit wir alle weiterkommen“.

Nicholas Lewis: Is ocean warming accelerating faster than thought? – An analysis of Cheng et al (2019),  Science

Übersetzt von Chris Frey EIKE

Zu dieser zweiten Studie gibt es bei Judith Curry hier eine ausführliche Diskussion zwischen den Autoren und Nic Lewis. Das ist lang und voller wissenschaftlich-technischer Details, aber wer des Englischen halbwegs mächtig ist, sollte mal reinschauen.

Auch hier beim EIKE gab es zu diesem Thema schon einen eigenen Beitrag von Klaus-Eckart Puls, nämlich hier.




Ausstieg Braunkohle – Folge einer Fiktion vom anthropogenen Klimawandel

                                                                                                                                                                                                                            Dr. agr. Arthur Chudy                                           D-17154 Neukalen, den 06. 01. 2019 

                                                                                                   Warsow 11

Tel. erreichbar:

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(WhatsApp)Ihre Bundesländer sind auf Druck der „Grünen“ und irregeleiteter Gutmenschen

                                                                                        E-Mail.: achudy@aol.com
dr.arthur.chudy@t-online.de
Skype:Dr.Arthur.Chudy

Dr. A. Chudy * Warsow 11 * D-17154 Neukalen

Herrn Armin Laschet (persönlich)

Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalen

Herrn Dr. Reiner Haseloff (persönlich)
Ministerpräsident des Landes Sachsen-Anhalt

Herrn Michael Kretschmer (persönlich)

Ministerpräsidenten des Freistaates Sachsen

Herrn Dr. Dietmar Woidke (persönlich)

Ministerpräsident des Landes Brandenburg

 

Dr. A. Chudy * Warsow 11 * D-17154 Neukalen

 

Betreff: Ausstieg Braunkohle – Folge einer Fiktion vom anthropogenen Klimawandel

Sehr geehrte Herren Ministerpräsidenten!

Ihre Bundesländer sind auf politischen Druck der „Grünen“ und irregeleiteter „Gutbürger“ in ihrem Verständnis als “Retter des Weltklimas“ bedroht,  mit einem erzwungenen Ausstieg aus der Braunkohlenutzung enorme Kapazitäten an Wertschöpfung und zigtausend industrielle und hochqualifizierte mit persönlichen Schicksalen von Bürgern verbundene Arbeitsplätze als Folge einer Fiktion vom „menschengemachten, angeblich durch CO2verursachten Klimawandel“ zu verlieren.
Darüberhinaus verliert Deutschland als Industriestaat  mit dem Ausstieg aus der Braunkohle die einzige verbleibende Grundlastkapazität in der Stromerzeugung in eigener Regie und gerät damit in die totale Abhängigkeit von russischen Gaslieferungen.

In Wahrnehmung meiner Verantwortung als mündiger Bürger und Wissenschaftler appelliere ich an Sie, Ihre Verantwortung in Ausübung Ihrer hohen Ämter wahrzunehmen, sich über alle Parteigrenzen hinweg zu einer „Einheitsfront“ zusammen zu schließen, um mit den Ihnen gebotenen persönlichen, parlamentarischen (Bundestag und Bundesrat) und parteilichen Möglichkeiten diese für den Klimaschutz sinnlose Maßnahme abzuwenden, d.h. damit zu verhindern, dass durch ideologische Verbrämung und gezielte Irreführung von Politik und Gesellschaft der schwer erarbeitete Wohlstand und die erreichte hohe Lebensqualität Deutschlands einem illusionären „Klimaschutz“ geopfert werden!

Gegen den Ausstieg aus der Braunkohle sprechen die folgenden naturwissenschaftlichen, wirtschaftlichen und gesellschaftspolitischen Gründe:

  1. Anthropogenes CO2 kann keine Ursache für einen Klimawandel sein!
    Das ergibt sich allein aus den Mengenverhältnissen:
    > Der CO2 -Gehalt der Luft ist 0,038 % CO2. Der anthropogene Anteil beträgt laut Bundesumweltamt lediglich nur 1,2 % des atmosphärischen CO2. Das heißt, in der Atmosphäre sind nur 0,00046 % CO2anthropogenen Ursprungs. Umgelegt auf die Atmosphäre insgesamt ist etwa nur jedes 2630igste Luftmolekül ein CO2-Molekül bzw. nur jedes 217.390ste Luftmolekül ein CO2Molekül anthropogener Herkunft. Auch wenn von anderen Autoren der anthropogene Anteil am Gesamt-CO2mit 4 % veranschlagt wird, bleibt der Anteil des atmosphärischen CO2anthropogenen Ursprungs mit 0,00152% CO2 unbedeutend klein und ändert nichts an der obigen grundlegenden Aussage.
    > Da andererseits der Treibhauseffekt (Wärmerückstrahlung) ein rein quantitativer materieller physikalischer Prozess (Gesetz von der Erhaltung der Energie) ist, die Wärmestrahlung nicht selektiv auf CO2-Molleküle navigiert sein kann, folgt daraus, dass CO2in diesen minimalen Mengen niemals – und erst recht nicht der anthropogene Anteil  – weder Ursache der Erderwärmung, des Klimawandels,  noch ein Wirkfaktor der anthropogenen Beeinflussung bzw. Steuerung des Klimas sein kann. Die in Klimamodellen unterstellte Überschätzung des CO2-Einflusses beruht auf bewusster Fehlinterpretation einer zufälligen Scheinkorrelation.

> Ein weitere wissenschaftliche Tatsache ist, dass eine Erhöhung des CO2 -Gehaltes der Luft zu höheren Assimilationsleistungen (Akkumulation) der Pflanzen, d.h.  zu höheren Erträgen in der Land- und Forstwirtschaft und zu einer höheren Sauerstofffreisetzung in die Atmosphäre führt. Dieser Effekt wird in Treibhäusern durch Einleitung von CO2 (-Düngung) zur Ertragssteigerung bereits auch kommerziell genutzt.

> Weiterer Fakt ist, dass in der Biosphäre zur Energiegewinnung ohnehin nicht Kohlenstoff (C) zu CO2, sondern nur Wasserstoff zu Wasser auf enzymatischem Wege oxydiert wird. Das in den Nährstoffen aus der Atmosphäre akkumulierte CO2wird ohne Energiegewinn lediglich abgespalten (Decarboxylierung) und in die Atmosphäre zurück geführt, wie z.B. das CO2, das Mensch und Tier ausatmen.

Konfrontieren Sie Frau Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel als promovierte Physikerin mit diesen naturwissenschaftlichen Fakten!

  1. CO2– lediglich ein politisches Faktotum zur Schuldbelastung und Abzocke der Industrieländer

Es geht bei dieser ideologischen Kampangie nicht um CO2und Klimawandel, um naturwissenschaftliche Fakten  – es geht lediglich darum, mit dem CO2 ein für politische Zwecke missbrauchbares kampanienfähiges und für breite naive Massen (Gutmenschen) einleuchtendes Faktotum zu haben, um auf die entwickelten Länder, die Industriestaaten, Schuld abzuladen, um sie für Ihre Schuldund ihren Beitrag an der Klimakatastrophe vorab abzukassieren. Es geht um die Umverteilung des Weltvermögens– und um nichts anderes! Ottmar Edenhofervom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung schrieb „Klimapolitik verteilt das Weltvermögen neu“– es wird „auf der Grundlage von Computersimulationen“ eine „Einflussnahme anstrebt“ womit man  „gigantische Summen an Geld wird umverteilen können“.
Dementsprechend war der wahre Hintergrund des Kattowitzer Klimagipfels, Regeln zu finden, wie ca. 150 Staaten von 40 „schuldbeladenen“ Industriestaaten möglichst viel Geld bekommen können. Die Methode dazu ist der Pariser Klimafond. Deutschland, vertreten durch Umweltministerin Schulze, war so naiv und glaubte, sich mit 1,5 Milliarden Euro von der „Schuld“ nicht erreichter illusionärer Klimaschutzziele abbittend freikaufen zu müssen!!!

  1. Ein Verzicht der Bürger/Gesellschaft auf Lebensstandard und Lebensqualität in Bezug auf CO2/Klimawandel/Klimaschutz durch “Decarbonisierung“ ist weder wissenschaftlich gerechtfertigt noch notwendig!

Geboten und sinnvoll ist immerwährend Rationsalisierung, d.h. die generelle Notwendigkeit der spezifischen Reduzierung des Verbrauchs von Energie und Ressourcen für die Befriedigung der menschlichen Bedürfnisse.

Für das Klima ist es unbedeutend, einerseits wie hoch die biologische Stoffproduktion auf der Erde gefahren wird, weil es hierbei lediglich um einen produktiven CO2-Kreislauf zwischen Assimilation/Akkumulation und Dissimilation/Exkretion geht, und ob andererseits durch Einbeziehung fossiler Kohlenstoffträger relativ geringfügige Mengen an CO2aus in früheren erdgeschichtlichen Zeiten aus der Atmosphäre akkumuliertem Kohlenstoff  in den Kohlenstoffkreislauf  zurückgeführt werden.

Ein Ausstieg aus der Braunkohleverstromung, das Verbot von Verbrennungsmotoren etc., sind, wenn marktwirtschaftliche Gründe nicht dafür sprechen, weder aus Gründen eines illusionären „Klimaschutzes“ sinnvoll noch notwendig.

Gleiches gilt, um ein anderes Beispiel anzuführen, auch für den Konsum tierischer Produkte. Das Wiederkäuersystem hat für die menschliche Ernährung eine riesige Bedeutung. Unter Nutzung bakterieller Tätigkeit im Pansen werden aus für den Menschen nicht verwertbaren pflanzlichen Erzeugnissen, wie z.B. Gras, wertvolle Lebensmittel gewonnen. Auch in diesem Prozess wird CO2aus der Atmosphäre durch Assimilation in den Pflanzen akkumuliert, gelangt durch Verfütterung erst in den tierischen und danach über die Nahrung in den menschlichen Organismus. In allen Stufen dieses Gesamtprozesses wird beim Abbau (Dissimilation) der Nährstoffe durch Decarboxylierung CO2als Abspaltprodukt in die Atmosphäre zurückgeführt. Eine mögliche geringfügige Erhöhung der CO2-Konzentration in der Luft wird durch erhöhte Akkumulation (Ertragssteigerung) in der pflanzlichen Biosphäre kompensiert.

Das „Spurengas“ Kohlendioxyd (0,038 %!) und Sauerstoff (20,942 %)sind die Gase in der Atmosphäre, die das Leben von Pflanzen, Tieren und des Menschen auf der Erde ermöglichen. Eine CO2-freie Atmosphäre würde alles Leben auf der Erde auslöschen, führte zum Tod der Bioshäre.
Es gibt einerseits keine Begründung für die Verteufelung des lebensnotwendigen CO2als Verursacher des Klimawandels (Klimakiller)und andererseits ist die CO2-Konzentration in der Atmosphäre kein anthropogen beeinflussbarer Steuerungsfaktor für das Klima (2 ° C-Ziel!),d.h. es  ist ein  folgenschwerer Irrglaube, durch „Decarbonisierung“ (Verzicht!) das Klima retten zu wollen.

Deutschland hat einen Anteil um 2 % an der weltweiten CO2-Emission! Was wollen wir erreichen, wenn wir die Braunkohleverstromung platt machen, damit die einzig verbliebene Energie-Grundlast in Eigenregie verlieren und  uns in die totale Abhängigkeit von russischen Erdgaslieferungen begeben; wenn wir die Autoindustrie  mit den von der Sache her völlig unnötigen und total überzogenen Reduktionszielen von 37,5 % von Verbrennungsmototen entkernen und kaputt machen lassen (Elektromobilität scheitert an Problemen mit Batterien und Infrastruktur!); damit Wertschöpfung und hunderttausende Arbeitsplätze grund- und sinnlos verlieren! Das alles hat mit Klimaschutz real nichts, aber auch rein gar Nichts zu tun! Es bedeutet Verlust an Lebensstandard und eine fortschreitende Deindustrialisierung Deutschlands – eine „wahrhaft goldige“ Zukunft.

 

  1. Erzwingung von Entscheidungen durch wissenschaftliche Validierung des Einflusses von CO2auf das Klima

Es stehen sich gegenüber in der Glaubwürdigkeit:
– die ErgebnisseJahrzehnte langer und aktueller Forschungsarbeitvon namhaften und vor allem unabhängigen Wissenschaftlern, die einen Einfluss des CO2auf das Klima der Erde und damit den anthropogenen Klimawandel widerlegen, auf der einen Seite und
– der zu einer Politikorganisation degradierte Weltklimarat (IPCC) mit korrumpierter Gefolgschaft, die Weltuntergangsszenarien prognostizieren,  auf der anderen Seite.

Diesbezüglich ist der IPCC zur validen wissenschaftlich fundierten Beantwortung der folgenden Frage auf direktem Wege aufzufordern bzw. bei Ablehnung einer Antwort auf juristischem Wege dazu zu zwingen:
Belegen Sie wissenschaftlich fundamentiert, wie 0,038 % CO2 in der Atmosphäre, etwa jedes 2630igste Luftmolekül,  und insbesondere wie der mit 0,00046 % CO2 zu veranschlagende Anteil anthropogenen Ursprungs (1,2 % laut Bundesumweltamt) ,
etwa jedes 217.391ste Luftmolekül, bei einer quantitativen physikalischen und im Weltraum ungerichteten Wärmeabstrahlung eine zur Erde ausgerichtete Wärmerückstrahlung, die Erderwärmung,  gravierend bewirken bzw. wie die durch Decarbonisierung mögliche Reduzierung des anthropogenen Anteils zur anthropogenen Steuerung der Erderwärmung (2° C-Ziel –
welche Temperatur herrschte im vorindustriellen Zeitalter, welche Temperatur ist aktuell und welche Temperatur soll 2050 erreicht werden?) genutzt und garantiert werden kann?  

Da es auf diese Frage keine glaubwürdige und wissenschaftlich haltbare Antwort gibt bzw. nicht geben kann, muss die Politik, die Bundesregierung die notwendigen Konsequenzen ziehen und den Ausstieg aus der Braunkohlenutzung ad acta legen sowie letztendlich in der Folge, auch im Interesse der Deutschen Autoindustrie, aus dem Pariser Klimaabkommen aussteigen, das freiwerdende Geld in die deutsche Infrastruktur und Innovationen investieren; die fortschrittsfeindlichen „Grünen“ „keifen“ lassen.
Die betroffenen Menschen und Regionen (als auch die weiterhin Verbrennungsmototen nutzenden Bürger) werden es der Bundesregierung mit hohen Zuspruchswerten dankend honorieren. Für einen solchen Schritt brauchte es allerdings gefestigte Politikerpersönlichkeiten mit Realitätssinn, Mut und Sachverstand.


Sehr geehrte Herren Ministerpräsidenten
, einigen und verbünden Sie sich,
beraten Sie sich in der CO2-Problematik mit in dieser Sachfrage wahrhaft kompetenten
gestandenen und unabhängigen Wissenschaftlern. Dazu gehören die Klimatologen wie Prof.
Werner Kirstein
, Leipzig, Prof. Horst Malberg, Berlin, Prof. Dr. Nir Shaviv, Israel,Dr. Ralf D.
Tscheuschner
, Prof. Norbert Bolz, Prof. Horst Lüdecke,  Dr. Wolfgang Thueneund anderen;

–  fahren Sie mit gestärktem Selbstbewusstsein am 15. Januar 2019 nach Berlin zur Kanzlerin,
erklären Sie der Kanzlerin, dass Sie sich aller Maßnahmen in Richtung Ausstieg aus der
Kohle solange verweigern bis die obige Frage von den IPCC-Verantwortlichen
wissenschaftlich valid und  nachvollziehbar beantwortet wurde, weil Sie die Verantwortung
für die Vernichtung eines prosperierenden und wirtschaftlich notwendigen Industriezweiges
auf Basis von Fiktionen (Fakes) in Wahrnehmung Ihres Amtseides zum Schaden
Deutschlands nicht übernehmen können.
–  leisten Sie Widerstand mit allen Ihnen verfügbaren Mitteln.

Deutschland kann es sich nicht leisten, volkswirtschaftlich wertvolle Wertschöpfungspotentiale sowie damit verbunden das Leben und die Zukunft von zigtausenden hochqualifizierten Arbeitern und Angestellten für eine Fiktion, die Jahrhundertlüge vom menschengemachten, durch CO2-Emissionen verursachten Klimawandel,  preiszugeben!
Der Ausstieg aus der Braunkohle muss verhindert werden  – nur Mut zur guten Tat!

Mit freundlichen Grüßen

Dr. Arthur Chudy

 

Anmerkung:

Ich habe mich bemüht in Briefen an die 4 Leiter der Kohlekommission und an die Konzerne in Nordrhein-Westfalen  (RWE) und in der Lausitz, die von dem angestrebten Ausstieg aus der Braunkohle betroffen sind, zu unterstützen. Außerdem habe ich in Briefen an maßgebliche Parteipolitiker auf die Fiktion vom menschengemachten Klimawandel, die Jahrhundertlüge, aufmerksam gemacht und sie zum Widerstand aufgerufen.

Hier ist mein Beitrag im Portal des Pro Lausitzer Braunkohle e.V.:https://www.pro-lausitz.de/index.php/Pro_Lausitz.htmlNeuigkeiten zu Gegen das Diktat der Ökologie – für faire Medien und die Rodung des Hambacher Forstes!

https://www.openpetition.de/pdf/blog/fuer-demokratie-und-rechtsstaat-fuer-faire-medienfuer-die-rodung-des-hambacher-forstes_leserbrief-von-dr-arthur-chudy_1540292804.pdf




Warum Klima­wandel keine Wissen­schaft ist

Während der achtziger Jahre haben wir unsere Luft gereinigt, die angedrohte Eiszeit trat nicht ein, und tausende Menschen mit viel Zeit und nach einem Sinn des Lebens trachtend hatten erkannt, dass man Karriere außerhalb einer Katastrophen-Prophezeiung machen konnte. Folglich musste eine neue Katastrophe her: „Globale Erwärmung“. Nun, vielleicht nicht ganz so neu, aber der gleiche Schuldige: wir und unsere Maschinen. Gleiches Opfer: unser schöner Planet Erde. Gleiche Drohung: Das Ende des Lebens, wie wir es kennen. Nur die prophezeite Temperatur hat sich geändert.

Globale Erwärmung weckte augenblicklich den Appetit der Medien nach Katastrophenmeldungen und wurde sofort zum Hit. Die Schlagzeilen sprachen für sich: Die Pole werden schmelzen! Der Meeresspiegel wird steigen! Seen und Flüsse werden austrocknen! Ackerland wird zu Wüste! Millionen werden verhungern! Das war doch mal was. Regierungen mussten in den Ruf einstimmen.

Während der neunziger Jahre wandten die Umweltaktivisten ihre Betonung dem „Klimawandel“ zu. Das war eine markante Änderung. Globale Erwärmung konnte glaubwürdig für Erwärmung verantwortlich gemacht werden, aber Klimawandel konnte für alles verantwortlich gemacht werden. Falls Hurrikane in einem Jahr gehäuft auftreten, ist es ein Beweis für Klimawandel. Falls es im folgenden Jahr wieder weniger sind, ist das auch Klimawandel. Dürren sind dem Klimawandel geschuldet, Regen und Überschwemmungen aber auch. Mildere Winter beweisen den Klimawandel – kältere Winter aber auch. (Die Behauptung, dass tiefe Temperaturen durch globale Erwärmung verursacht werden, klänge lächerlich). „Klimawandel“ war Katastrophen-Gold! Das durfte man nicht widerlegen!

Und genau deswegen ist Klimawandel keine Wissenschaft. Dem großen Wissenschafts-Philosophen Karl Popper zufolge ist es Pseudo-Wissenschaft. Er hatte darauf hingewiesen, dass jede Theorie, die für sich in Anspruch nimmt, wissenschaftlich zu sein, falsifizierbar sein muss. Es muss etwas innerhalb der Theorie geben, das widerlegt werden kann.

Technisch mag das stimmen. Weitaus wichtiger jedoch war, dass „Klimawandel“ bereits bewiesen war – mittels Daten aus drei Jahrzehnten, mittels Computer-Modellen von Klimaexperten und mittels des überwältigenden Konsens‘ unter den Wissenschaftlern.

Aber auch jene „Beweise“ sind keine Wissenschaft. In der Rückschau erkennt man, dass das Phänomen Klimawandel unseren Planeten über alle Zeiten hinweg konstant geformt hat. Die wahre Klimawissenschaft sagt uns, dass es in der Vergangenheit schon viel wärmer und auch viel kälter war als heute. (In Kanada herrschte einst tropisches Klima). Über die letzten zehntausend Jahre lebten wir in einer Zwischeneiszeit. Diese angenehmen Perioden neigten dazu, zehn- bis fünfzehntausend Jahre zu dauern. Infolgedessen prognostiziert die wahre Klimawissenschaft, dass wir uns noch weitere fünftausend Jahre an gemäßigtem Klima erfreuen können, bevor die nächste Eiszeit zuschlägt.

Die Theorie vom „Klimawandel“ ist vollkommen anders. Wenn man behauptet, dass dieser bewiesen ist, hat man in keiner Weise verstanden, wie Wissenschaft geht. Keine wissenschaftliche Theorie ist jemals bewiesen. Theorien, die dem Anschein nach Vorgänge in der Natur genau beschreiben – wie etwa Darwins Evolutionstheorie oder Einsteins Relativitätstheorie – haftet immer der provisorische Status noch nicht widerlegt an – mit dem Gedanken im Hinterkopf, dass die Entdeckung eines einzigen, der Theorie widersprechenden Faktums dieselbe zerschlagen kann.

Genau genommen ist die Theorie vom „Klimawandel“ überhaupt keine wissenschaftliche Theorie. Relevante Faktoren, die eine weitaus stärkere Auswirkung auf Wetter und Klima haben als CO2 werden nicht berücksichtigt. Zu diesen Faktoren zählen die Sonne, Meeresströme und das stärkste aller Treibhausgase Wasserdampf.

„Klimawandel“ ist nichts weiter als ein Haufen von Untergangs-Prophezeiungen. Nun sind Prognosen der entscheidende Teil wissenschaftlicher Verfahren. Sie sind das, womit man eine Theorie beweisen oder widerlegen kann. Falls sich die Theorie als falsch erweist, sollte man sie am besten sofort fallen lassen.

Klimawandel-Alarmisten haben ein Fülle von Prophezeiungen ausgestoßen. Vielleicht zu viele, denn nicht eine einzige ihrer Prophezeiungen, dessen prophezeites Eintrittsdatum verstrichen ist, hat sich als richtig erwiesen. Hier folgt eine Auflistung derartiger Prophezeiungen, zusammengestellt von Anthony Watts bei wattsupwiththat.com:

1988 von Dr. James Hansen: Der Autor Rob Reiss fragte ihn, welche Auswirkungen der Treibhauseffekt auf die Nachbarschaft von Hansens Büro in New York City während der nächsten 20 Jahre haben werde. Hansen erwiderte: „Der West Side Highway (entlang des Hudson River) wird unter Wasser stehen. Und man wird Fenster gegen die Stürme mit darüber geklebten Klebebändern schützen. Die gleichen Vögel wären nicht mehr zugegen. Die Bäume auf dem Mittelstreifen werden eingehen … es wird mehr Polizeiautos geben … denn Sie wissen ja, wie es bei steigender Temperatur mit der Kriminalität geht“.

19. September 1989 in der Zeitung St. Louis Post-Dispatch: „In New York wird es in 15 Jahren vermutlich so aussehen wie heute in Florida“.

1990, Michael Oppenheimer, The Environmental Defense Fund: „Bis zum Jahr 1996 wird der Platte River in Nebraska ausgetrocknet sein, während ein schwarzer Blizzard mit Mutterboden-Staub aus den Prärien über den ganzen Kontinent rast und den Verkehr auf den Autobahnen zum Stillstand bringt, Farbe von Hauswänden schmirgelt und Computer abstürzen lässt … Die mexikanische Polizei wird illegale amerikanische Migranten stoppen, welche nach Mexiko strömen, um sich als Hilfsarbeiter auf den Feldern zu verdingen“.

Carl Sagan am 15. Oktober 1990: „Der Planet könnte im nächsten Jahrzehnt vor einem ökologischen und landwirtschaftlichen Desaster stehen, falls sich der Trend globaler Erwärmung fortsetzt“.

Die Birmingham Post am 26. Juli 1999: „Wissenschaftler warnen, dass einige Himalaya-Gletscher innerhalb der nächsten zehn Jahre aufgrund der globalen Erwärmung verschwinden könnten. Eine Akkumulation von Treibhausgasen wird für das Abschmelzen verantwortlich gemacht, was zu Dürren und Überschwemmungen in dem Gebiet führen und Millionen Menschen betreffen könnte“.

Der Spiegel, 1. April 2000: „Auf Wiedersehen, Winter. Niemals wieder Schnee?“

CNN am 29. März 2001: „In zehn Jahren werden die meisten der tief liegenden Atolle um die neun Inseln von Tuvalu im Südpazifischen Ozean unter Wasser liegen, weil die globale Erwärmung den Meeresspiegel steigen lässt“.

Gordon Brown, UK Primierminister am 20. Oktober 2009 (unter Verweis auf die Klimakonferenz in Kopenhagen): „“Den Führern der Welt bleiben 50 Tage, um die Erde vor einer irreversiblen globalen Erwärmung zu bewahren“.

Zu sagen, dass man über die wissenschaftliche Validität von „Klimawandel“ streiten könne, ist sehr euphemistisch. Aber es gab niemals eine Debatte, nicht einmal ansatzweise. Viele Skeptiker haben Debatten gefordert. An erster Stelle ist hier Christopher Walter Monckton, der 3. Viscount of Brenchley zu nennen, ein Erbadliger, Journalist, politischer Berater, Erfinder und Skeptiker, der sehr versiert ist hinsichtlich der Details von Klimawandel. Er hat Al Gore wiederholt aufgefordert, mit ihm zu diskutieren. Dass Al Gore niemals auf diese Forderung eingegangen ist, ist schwierig in Einklang zu bringen mit seinen Bemerkungen in der CBS Morning Show vom 31.Mai 2006:

Die Debatte unter den Wissenschaftlern ist vorüber. Es gibt keine Debatte mehr. Wir stehen vor einem planetarischen Notfall. Es gibt unter ernst zu nehmenden Personen, welche die Wissenschaft betrachtet haben, keine wissenschaftliche Debatte mehr … Nun, ich glaube, dass es in manchen Kreisen immer noch eine Debatte darüber gibt, ob die Mondlandung in der Wüste von Arizona inszeniert worden ist oder ob die Erde flach und nicht rund ist“.

Das sind nicht die Worte von jemandem, der Wissenschaft versteht. Es ist die Taktik eines Menschen, der erkennt, dass er kein wissenschaftliches Standbein hat, auf das er sich stützen kann.

Es muss einen anderen nicht-wissenschaftlichen Grund geben für die Agenda von „Klimawandel“. Dieser Grund könnten die Milliarden Dollar sein, welche die Protagonisten verlangt haben, um dieses „Problem“ zu lösen.

„Klimawandel“ ist ein Betrug – und sonst gar nichts!

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Nachgedruckt vom American Thinker vom 11. Januar 2019

Link: https://wattsupwiththat.com/2019/01/14/why-climate-change-isnt-science/

Übersetzt von Chris Frey EIKE




,Mikes Nature Trick‘ wiederbelebt – @ScottAdamsSagt-Ausgabe

[Mehr zu „Dilbert“ hier bei Wikipedia. Die Figur ist dem Übersetzer völlig unbekannt. Anm. d. Übers.]

Unglücklicherweise neigen derartige Dinge in der Klimawelt dazu, mit aufgerissenen Augen angestarrt zu werden, wenn man nicht gerade über einiges Insider-Wissen verfügt. So ist es auch Scott Adams ergangen.

Mann hat Daten sowohl in großem Stil als auch im Kleinen manipuliert. Manns Nature-Trick bestand darin, Proxy-Daten bis 1980 mit instrumentellen Daten nach 1980 zusammenzufügen, um den geglätteten Wert zu berechnen. Das war ein anderer Trick, den IPCC-Diagrammen widersprechende Daten brutal zu löschen. – Scott Adams nannte den entsprechenden Beitrag „undurchdringlichen Unsinn“

Stephen McIntyre (@ClimateAudit), 17. Januar 2019

Ich sehe es Scott Adams nach, dass er das Ganze undurchschaubar fand, es ist ein obskurer Trick, weshalb er von Anfang an durch das Peer Review gekommen und im IPCC-Bericht als „der Hockeyschläger“ gelandet ist.

Als ich den „undurchschaubar“-Kommentar las, dachte ich sofort, dass wir es besser machen müssen, über diesen Aspekt zu sprechen. Dazu bedienten wir uns des Weges wie der beliebte „Dilbert“, und dabei arbeitete ich mit unserem heimischen Cartoonisten Josh zusammen.

Daraus ergab sich das Resultat dieser Zusammenarbeit:

Josh 2019. Übersetzung der Bildinschriften oben [von links nach rechts, obere Zeile]: „Hier sind die Baumring-Daten. Sie sind ein Proxy für Temperaturen der Vergangenheit“ – „Das Problem ist, sie zeigen einen Abwärtstrend, wenn moderne Thermometer einen Aufwärtstrend zeigen“ – „Also löschten wir den falsch aussehenden Teil und fügten dann alles zusammen“ – [untere Zeile]: „Ist es nicht unwissenschaftlich, zwei Datensätze einfach zusammen zu fügen?“ – „Nun, technisch ja“ – „Aber wir haben es im Kleingedruckten später erwähnt…“ – „…und damit erhalten wir so eine wunderbare Graphik“

Es ist wichtig zu erwähnen, dass sich Josh in diesem Cartoon auf die „nahe Zukunft“ des Hockeyschlägers konzentriert. Es ist nicht die gesamte Graphik mit dem langen flachen Stiel bis zurück zur Mittelalterlichen Warmzeit und darüber hinaus. Er konzentriert sich ausschließlich auf die Tatsache, dass die Baumringdaten aus jüngerer Zeit (nach 1980) nicht dem Standpunkt der Autoren der Studie folgten (sie gingen in die falsche Richtung). Also haben sie diese Daten abgeschnitten und diese durch einen vollkommen anders gearteten Datensatz ersetzt – nämlich mit Thermometermessungen. Man stelle sich mal die Strafen vor, zu welchen jemand verurteilt werden würde, der im Aktienmarkt und der Finanzwelt einen ähnlichen Trick anwenden würde, um diese Daten dann der Öffentlichkeit zu präsentieren.

Der Cartoon soll ausschließlich allen Zweiflern wie Scott Adams vor Augen führen, was wir sehen und begleitet von einer Sprache, von der wir hoffen, dass sie hilfreich ist.

Und hier die berühmte Klimagate-E-Mail, welche enthüllte, was vor sich gegangen war:

From: Phil Jones
To: ray bradley ,mann@xxxxx.xxx, mhughes@xxxx.xxx
Subject: Diagram for WMO Statement
Date: Tue, 16 Nov 1999 13:31:15 +0000
Cc: k.briffa@xxx.xx.xx,t.osborn@xxxx.xxx

Dear Ray, Mike and Malcolm,
Once Tim’s got a diagram here we’ll send that either later today or
first thing tomorrow.
I’ve just completed Mike’s Nature trick of adding in the real temps
to each series for the last 20 years (ie from 1981 onwards) amd from
1961 for Keith’s to hide the decline. Mike’s series got the annual
land and marine values while the other two got April-Sept for NH land
N of 20N. The latter two are real for 1999, while the estimate for 1999
for NH combined is +0.44C wrt 61-90. The Global estimate for 1999 with
data through Oct is +0.35C cf. 0.57 for 1998.
Thanks for the comments, Ray.

Cheers
Phil

Prof. Phil Jones
Climatic Research Unit Telephone +44 (0) xxxxx
School of Environmental Sciences Fax +44 (0) xxxx
University of East Anglia
Norwich Email p.jones@xxxx.xxx
NR4 7TJ
UK

Hier die Übersetzung des Mittelteils:

Hallo Ray, Mike und Malcolm,

sobald Tim ein Diagramm hat, übermitteln wir es entweder später oder gleich morgen früh.

Ich habe gerade Mikes Nature Trick vervollständigt, indem ich jeder Reihe die realen Temperaturen der letzten 20 Jahre hinzugefügt habe (d. h. ab 1981), um den Rückgang zu verstecken. Mikes Reihe enthielt die jährlichen Festlands- und Ozean-Daten, während die anderen die Festlands-Daten der Nordhemisphäre nördlich von 20°N enthielten. Letztere sind für 1999 real, während die Schätzung für 1999 für die gesamte NH kombiniert +0,44°C von 61 bis 90 beträgt. Die globale Schätzung für 1999 mit Daten bis Oktober ist +0,35°C für 1998.

Links:

Keith’s Science Trick, Mike’s Nature Trick and Phil’s Combo

Mike’s Nature trick

Cartoonsbyjosh

Link zum Original: https://wattsupwiththat.com/2019/01/21/mikes-nature-trick-revisited-scottadamssays-edition/

Übersetzt von Chris Frey EIKE




Energiewende auf Französisch – Warum spielt Macron nicht seinen Trumpf aus?

Doch bislang macht Macron keine Anstalten, sich durch diesen Schuss vor den Bug von seinem Kurs abbringen zu lassen. Eine seit Mitte Januar laufende „Große nationale Debatte“ über die Öko-Wende, die Staatsfinanzen, die Demokratie und den öffentlichen Dienst soll die Franzosen von der Notwendigkeit einer „Wende“ überzeugen. Doch die große Mehrheit von ihnen zeigt kaum Interessean einer Diskussion, deren Ergebnis offenbar von vornherein feststeht.

So lässt Staatspräsident Macron in seinem am 13. Januar an alle Franzosen verschickten Brief keinen Zweifel an der absoluten Notwendigkeit einer „Energiewende“. Frankreich müsse die CO2-Senkungs-Vorgaben des Pariser Klima-Abkommens von 2015 umsetzen. Dieses galt schließlich schon bei Macrons Vorgänger im Amt als Meisterwerk französischer Diplomatie. Aber warum macht Macron sich dann für die Reduktion des Anteils der Kernenergie im französischen Elektrizitäts-Mix von 75 auf 50 Prozent und eine stärkere Subventionierung so genannter erneuerbarer Energien wie Windkraft- und Photovoltaik-Anlagen stark, die unweigerlich zu einer deutlichen Erhöhung der CO2-Intensität der Elektrizitätserzeugung führen?

Im vergangenen Jahr wurden in Frankreich bei der Erzeugung von einer Kilowattstunde im Schnitt nur 60 Gramm CO2 frei. In Deutschland sind es dank des hohen Anteils der Braunkohle im Strom-Mix fast fünfmal so viele. Es liegt auf der Hand, dass Frankreich seine günstige CO2-Bilanz in erster Linie der Kernenergie verdankt. In seriösen Öko-Bilanzen, die die gesamte Betriebs- und Lebenszeit von Anlagen berücksichtigen, schlägt Elektrizität aus Kernkraftwerken mit nur 10 Gramm CO2 je Kilowattstunde zu Buche, während Windkraftanlagen auf 100 und Photovoltaik-Anlagen sogar auf 200 Gramm CO2 je Kilowattstunde kommen. Dennoch hat Macron Ende November 2018, d.h. mitten im Gelbwesten-Protest angekündigt, die Zahl der Windräder verdreifachen und die Zahl der Photovoltaik-Anlagen verfünffachen zu wollen. Dafür sollen jährlich 7 bis 8 Milliarden Euro bereitgestellt werden. Die jährlichen Öko-Steuer-Einnahmen des französischen Staates (hauptsächlich auf Brenn- und Treibstoffe) belaufen sich aber bereits auf 50 Milliarden Euro. Macrons Versuch, diese noch weiter zu erhöhen, hat bekanntlich den noch immer anhaltenden Aufstand der Gelbwesten ausgelöst.

In der Tat fällt es Macron und seinen Helfershelfern schwer, der Mehrheit der Franzosen die Einsicht in die Notwendigkeit einer „Energiewende“ zu vermitteln, zumal Frankreich nicht über eigene Windturbinen- und Photovoltaik-Firmen verfügt, also alle Anlagen importieren muss. Entsprechend gering ist die Zugkraft des Arbeitsplatz-Arguments in Frankreich. Unterstützt wird die Idee einer „Energiewende“ nach deutschem Vorbild hauptsächlich von einer urbanen Minderheit von Nettoprofiteuren des Steuerstaates, die sich als „BoBos“ (Bourgeois bohémiens) gerieren. Auf dem Land hingegen wächst der Widerstand gegen die Anlage von Windparks.

Noch profitieren die Franzosen von niedrigen Strompreisen, die für Privathaushalte nur etwa halb so hoch sind wie in Deutschland. Doch können sie sich leicht ausrechnen, was bei dem von Macron gewünschten Ausbau der „Erneuerbaren“ auf sie zu käme. Zurzeit produzieren die noch laufenden 58 französischen Kernreaktoren im Jahr etwa 420 Terawattstunden Elektrizität. Damit erzielt die staatliche Elektrizitätsgesellschaft EdF bei Börsenpreisen zwischen 30 und 50 Euro je Megawattstunde jährliche Einnahmen von etwa 17 Milliarden Euro. Gleichzeitig müssen die französischen Stromkunden für nur etwa 23 Terawattstunden witterungsabhängig erzeugten Wind- und Solarstrom insgesamt 8 Milliarden(1) Euro zahlen. Eine Absurdität, die jedem auffallen muss, der sich die Zahlen anschaut! Und das umso mehr, als die Unzuverlässigkeit der „Erneuerbaren“ gleich zu Beginn dieses Jahres wieder einmal augenfällig wurde.

Am Abend des 10. Januar gegen 19 Uhr stand das Stromnetz in Westeuropa kurz vor dem Zusammenbruch, da die Netzfrequenz auf 49,8 Hertz abgesunken war. Der französische Netzbetreiber RTE musste umgehend Großverbraucher wie Stahlwerke vom Netz nehmen, um ein weiteres Absinken der Frequenz und damit die Notabschaltung ganzer Regionen zu verhindern. Grünliche Kommentatoren versuchten dafür die „Altersschwäche“ französischer Kernkraftwerke verantwortlich zu machen. In Wirklichkeit liegt die Ursache des Vorfalls aber in Deutschland. Vor dem 10. Januar wehte mehrere Tage lang eine steife Brise. Die Windräder der norddeutschen Tiefebene produzierten bis zu 43 Gigawatt. Davon flossen 10 GW Richtung Frankreich, Spanien und Italien. In Frankreich waren Kraftwerke abgeregelt worden, um den deutschen Leistungs-Überschuss aufnehmen zu können. Doch am 10. Januar ließ der Wind plötzlich nach. Es kam zu einem unvorhergesehenen Leistungseinbruch von 40 GW innerhalb weniger Stunden. Es zeigte sich, dass das europäische Hochspannungsnetz nicht in der Lage ist, eine solche Fluktuation wegzustecken. Wären die Energie-Pläne Macrons umgesetzt worden, wäre es vielleicht sogar zu einem Leistungsabfall von 80 GW gekommen und damit zur Katastrophe.

Warum spielt Emmanuel Macron in der Debatte über die Umsetzung des Pariser Klima-Abkommens den hohen Anteil der Kernenergie an der Stromversorgung Frankreichs nicht als trumpf aus, sondern setzt auf den Import unzuverlässiger Wind- und Solaranlagen? Darüber kann man nur spekulieren. Vielleicht gibt der von Angela Merkel und Emmanuel Macron gerade feierlich unterzeichnete „Vertrag von Aachen“ darauf eine implizite Antwort. Ist es zu weit hergeholt, wenn die französische Nationalistin Marine Le Pen diesen Vertrag als „Verrat am französischen Volk“ bezeichnet?

 

 

Update vom 27.1.19:

In den Kommentaren hat der Autor schon auf die Nachfrage von 2 Lesern zu den Ursprünglich genannten 30 Milliarden geantwortet. Der Zuschlag für „Erneuerbare“ (alle zusammen genommen) in den Stromabrechnungen der französischen Privatkunden (CSPE) betrug im vergangen Jahr schätzungsweise knapp 8 Milliarden Euro. Die Zahl 30 Milliarden hatte er aus einer Veröffentlichung im durchaus seriösen liberalen Wirtschaftsmagazin „Contrepoints“ (https://www.contrepoints.org/2019/01/08/334182-limposture-de-leolien-et-du-photovoltaique ) Aber der Autor dort scheint sich da geirrt zu haben oder die Zahl schließt längerfristige Verpflichtungen ein. 8 Milliarden ist immer noch skandalös genug im Vergleich zu den 17 Milliarden für verlässlichen Atomstrom.