Schweden: Kinder als Klima-Experten
Das staatliche schwedische Fernsehen zeigte sie am Rednerpult bei einem leidenschaftlichen Plädoyer für drastische Maßnahmen zur Rettung des Weltklimas. Greta wandte sich anscheinend an die im Saal versammelte Creme de la Creme der Klima-Politik. Doch ein am folgenden Tag im Fernsehen gezeigter kurzer Video-Ausschnitt offenbarte, dass Greta in Wirklichkeit in einem fast leeren Saal sprach. Die meisten Delegierten hatten die Konferenz bereits verlassen. (Wir haben darüber berichtet.)
Wer ist Greta? Ihrem Alter entsprechend, geht sie noch zur Schule. Sie blieb dem Unterricht aber seit nun schon fast einem Jahr aus Protest jeden Freitag fern, um für die Rettung des Planeten zu demonstrieren. Sie und ihre Eltern halten das vermutlich für wichtiger, als Mathematik und Physik zu lernen. In diesen Fächern ist das Niveau in Schweden, wie die PISA-Tests ausweisen, ohnehin kaum hoch zu unterbieten.
Gretas Vater ist der Promotor. Er kooperiert mit der Firma WeDontHaveTime AB, die ihr Geld mit dem Verkauf von Klima-Informationen und CO2-Zertifikaten, das heißt einer modernen Form des Ablass-Handels verdient. Greta ist offenbar Teil dieser Ablass-Industrie. Am vergangenen Freitag, dem 18. Januar, abends räumte ihr das schwedische Fernsehen im Rahmen des Skvalan-Programms ganze 18 Minuten Sendezeit ein. Ohne durch kritische Fragen unterbrochen zu werden, konnte Greta hier ihr naives Weltrettungs-Glaubensbekenntnis ableiern.
Gretas Mutter Marlene Ernman ist eine bekannte Opern-Sängerin und Links-Aktivistin. Sie hat ein Buch über ihre Tochter veröffentlicht. Darin erfährt man, dass diese vom Asperger-Syndrom, einem mentalen Handikap, betroffen ist. Asperger-Patienten neigen bekanntlich zum Schwarz-Weiß-Denken. Das macht sich die Klima-Ablass-Industrie wohl gerne zunutze. So wird Greta nun in der ganzen Welt herumgereicht, um kleine und große Kinder für die lukrative Weltrettung zu begeistern. Sie sollen auf Fliegen und Autofahren verzichten oder wenigstens dafür CO2-Zertifikate erwerben. Das erinnert sehr an den propagandistischen Kindesmissbrauch durch Kommunisten und Nazis.
In dieser Woche wird Greta beim Treffen der „Welt-Elite“ in Davos erwartet. Und da die Räthische Bahn zurzeit wegen zu viel Schnee und Lawinengefahr nicht fährt, wird Greta wohl wie die geladenen Konzern-Chefs und Spitzenpolitiker mit dem Helikopter anreisen müssen. Ihr Vater wird ihr dafür sicher genug CO2-Zertifikate besorgen. Von Davos wird Greta weiterreisen nach Rom, um Papst Franziskus zu treffen. So schließt sich der Kreis, denn auch der Petersdom wurde bekanntlich über den Ablass-Handel finanziert.