DAS AUTO-AUS EU: Neue CO2-Grenzwerte und die Folgen für die Beschäftigten

»Ist sich die Politik wirklich über die Auswirkungen ihrer Entscheidungen im Klaren? Hat man dieses Vorgehen genügend überlegt und abgewogen?« Die Fragen von Herbert Diess zu den jüngsten industriepolitischen Beschlüssen der EUst eindeutig und klar formuliert. Eine Antwort darauf bleibt die EU jedoch schuldig. Diess ist   Vorstandsvorsitzender des VW-Konzerns; dessen Beschäftigte haben die Folgen der Entscheidungen in Brüssel auszubaden. Und nicht nur sie – auch die Zulieferindustrie ist schwer getroffen. Aber auch die Bürger und Konsumenten.

Klar ist nur, dass viele in Zukunft kein Auto mehr bezahlen können. Benzin- und Dieselmotoren sollen verschwinden, die Fahrzeuge werden aufgrund der neuen Beschlüsse der EU vom vergangenen Montag erheblich teurer. Diese Beschlüsse kommen allen Beteiligten teuer – natürlich nicht den Verursachern, deren Pensionen kaum Grenzwerte nach oben kennen.

Die neuen Grenzwerte – so willkürlich wie wirkungslos

Wie berichtet, sollen im Jahre 2030 die CO2 Werte im Abgas neuer Automobile noch um weitere 37,5 Prozent sinken. Das würde umgerechnet einen Verbrauch von 2,6 Liter Benzin pro 100 Kilometer bedeuten. Bezogen ist die Reduzierung auf die ab 2021 geltenden CO2-Werte, die schon vermindert sein müssen.

Die EU sagt, dass mit diesen geringeren CO2-Ausstößen das Weltklima gerettet werden soll. Ein Zusammenhang zwischen dem CO2 Gehalt der Luft und einer Klimaveränderung ist nicht belegt. Kohlendioxid ist als sogenanntes Spurengas mit 400 Teilchen in einer Million Luftteilchen ( 400 ppm ) enthalten und ist der wichtigste »Baustoff« für die Pflanzen. Den benötigt sie, um mit Hilfe des Sonnenlichtes Blattmasse, Stämme und Äste zu produzieren. Der Wachstumsstoff soll jetzt bekämpft werden. Natürlich geht es nur um die Menge; und doch verblüfft der Glaubenseifer, der da an den Tag gelegt wird. Denn klar ist: Deutschlands Anteil an den Emissionen beträgt gerade 2,2 Prozent; und davon entfällt wiederum nur ein Bruchteil auf den Straßenverkehr.

Heiße Luft statt starker Argumente

Die Automobilindustrie ist entsetzt (»völlig unrealistisch«). Nirgendwo sonst auf der Welt gebe es ähnlich scharfe CO2-Ziele. Bundeskanzlerin Merkel sieht das Ergebnis positiv: »Das Ergebnis ist sehr ambitioniert, es ist gut für den Klimaschutz, und es wird dabei unsere Industrie vor einige Herausforderungen stellen.«

Bundesverkehrsminister Scheuer (»eine große Herausforderung«) rät der Autoindustrie eine »Veränderung von Strategien«, um die strengeren Ziele der EU meistern zu können. Das sind wohlfeile Worte. Die Politik jedenfalls leistet keinen Beitrag zur Verbrauchssenkung. Sie bläst nur heiße Luft ab. Denn klar ist: Auch Elektro-Autos brauchen Energie; inwieweit dieser Strom und das Fahrzeugkonzept wirklich sauberer ist kann leicht bestritten werden. Jedenfalls schrumpft die Menge des vermeintlich „eingesparten“ CO2-Ausstoß weiter, wenn alternative Antriebe eingesetzt werden. Logisch nachvollziehbar ist das nicht.

BRÜSSEL BEKÄMPFT MOBILITÄT

Die EU versucht, die heftige Kritik an ihrem umstrittenen Beschluß zu verteidigen. Elisabeth Köstinger, österreichische Bundesministerin für Nachhaltigkeit und Tourismus, wies die heftige Kritik an dem EU-Beschluss zurück. Als »ambitioniert, aber machbar« stufte sie die künftigen Abgasvorgaben ein. Sie, die ein abgebrochenes Studium der »Kommunikationswissenschaft« vorzuweisen hat, leitete die Verhandlungen, weil Österreich zur Zeit die Ratspräsidentschaft hat. Noch elf Jahre habe die Autoindustrie Zeit, meint sie. Von Technik hat sie keine Ahnung.Ismail Ertug sitzt für die SPD im Europaparlament und behauptet: »Emissionen von Autos müssen drastisch reduziert werden, um das Klima und die Gesundheit der Menschen zu schützen.« Gleichzeitig müssten scharfe Brüche im Sinne der Arbeitsplätze vermieden werden, so der ehemalige AOK-Firmenkundenberater, auch er ein unbestreitbarer Fachmann für Nichts.
Volkswagen könne nach Einschätzung von VW-Konzernchef Herbert Diess die von der EU verschärften Kohlendioxid-Grenzwerte für Autos einhalten. Er sagte der Bild: »Natürlich werden wir das Ziel, bis 2030 die CO2-Emissionen nochmals um 37,5 Prozent zu reduzieren, erreichen können. Mit unserer E-Plattform und der starken Präsenz in China schaffen wir das.« Was so optimistisch klingt hat ein paar Nebenwirkungen, die er nur so nebenbei offenlegt.

Technikfolgenabschätzung: Katastrophal

Denn dieses verschärfte Ziel verlange großen strukturellen Wandel. Für VW bedeutet der Beschluß der EU vom vergangenen Montag, dass mindestens 40 Prozent Elektroautos gebaut werden müssen. Die werden erheblich mehr kosten als normale Verbrennungsautos, weil der Preis für Batterien sehr hoch bleibt.

Für normale Verbrennungsmotoren müssen die Autohersteller außerdem hohe Strafzahlungen leisten, die bis zu 15 000 Euro für ein großes Auto erreichen können. Die müssen in die Kassen der EU bezahlt werden. Das wiederum erhöhe drastisch den Preis der Autos.

Diess: »Und es würde Arbeitsplätze kosten in einer Größenordnung, die wir in diesem Zeitraum nicht über Vorruhestandsregelungen abbauen könnten.« Dabei hat er noch nicht die vielen Zulieferfirmen angesprochen, die dicht machen müssen.

Auch Stephan Weil, Ministerpräsident von Niedersachsen befürchtet einen Abbau von Arbeitsplätzen: »Ich sehe diese Entscheidung sehr kritisch. Brüssel und Berlin machen zum wiederholten Male den Fehler, Ziele festzulegen ohne einen Plan zu haben.« Es gebe keine Folgeabschätzung. »Die IG Metall befürchtet, dass in diesem Zusammenhang insgesamt etwa 200 000 Arbeitsplätze verloren gehen könnten.«

Aber was sind schon einige Hunderttausend Arbeitsplätze, wenn es um das Weltklima geht? Dem Klima kann es ja egal sein. Ein paar Zehntel Prozent aus Old Germany verändern es nicht.

Der Beitrag erschien zuerst bei TICHYS Einblick hier




Hoffnungslos daneben: Die Windstromanlagen in Deutschland standen im Juni in 93,3% der Zeit still

Dumm nur, dass Mutter Natur sich weigert mitzuspielen. Wenn der Wind nicht mehr weht, tut dies es dies im ganzen Deutschland – und den angrenzenden Ländern – nicht und der Windstrom bricht in wenigen Minuten zusammen. Damit sind die von grünen Ideologen ungeliebten Kohle- und Gaskraftwerke [oder gar auch Kernkraftwerke] gefordert, die Netzstabilität zu gewährleisten und den Deutschen unterbrechungsfrei Strom zu liefern.

Der Gedanke, dass ein Land vollständig mit Sonnenschein und Windkraft angetrieben werden kann, ist natürlich patentierter Unsinn. Aber das hindert die Wahnsinnigen nicht daran, etwas anderes zu behaupten.

Hier die Daten, die zeigen, wie lächerlich Deutschlands Windenergie-Obsession ist.

 

4 Schaubilder zeigen die abscheuliche Unzulänglichkeit der europäischen Windenergie… ”Die Energielieferung bricht innerhalb von Minuten zusammen”

No Tricks Zone, Pierre Gosselin, 2 November 2018

Die deutsche Windenergie-Opposition Vernunftkraft hat hier einige Diagramme auf Facebook veröffentlicht, die zeigen, wie sehr der Wind als Stromquelle wirklich unangemessen ist.

„Energieausfall innerhalb von Minuten“

Die folgende Grafik zeigt die Leistung der Windenergie für 15 europäische Länder (dunkelblau schattiert) und die von Deutschland (hellblau) für den Mai 2018:

Quelle: Rolf Schuster, Vernunftkraft

Das zeigt, dass die Windenergie in ganz Europa innerhalb von Minuten „gleichzeitig zusammenbricht.“

Wind-Befürworter und Lobbyisten wollen das nicht wahrhaben und behaupten, dass das Problem durch einfaches Hinzufügen von mehr Nennleistung, etwas Speicherplatz und die Verwendung eines intelligenten Netzes gelöst werden kann.

Wachsende Netzinstabilität

Wie die folgende Grafik zeigt, hat Deutschland die installierte Nennleistung in den letzten acht Jahren verdoppelt. Dies hat jedoch nichts zur Netzstabilität beigetragen und im Gegenteil, die Situation hat sich verschlimmert:

Quelle: Rolf Schuster, Vernunftkraft

Beachten Sie, dass die Peaks [Leistungsspitzen] viel größer geworden sind und dass die Instabilität extremer geworden ist. Dies hindert die Aktivisten und Lobbyisten der grünen Energie jedoch nicht daran, die Verdoppelung, Verdreifachung oder auch Vervierfachung der installierten Windkapazität des Landes zu fordern.

Vernunftkraft berichtet:

„Die steile Zunahme der installierten Windenergieanlagen führt zu einer nur geringen Erhöhung der elektrischen Energieerzeugung, dh zu einer nur geringfügigen Steigerung der Stromerzeugung aus Wind. Dieses Phänomen ist physisch, da Windkraftanlagen durchschnittlich nur 15% ihrer Nennleistung einspeisen [können].

 

Abwesend an 6 Tagen der Woche

Eine weitere Analyse der Sonnen- und Windenergieleistungen Deutschlands für den Monat Juli zeigt beispielsweise, dass Wind und Sonne weitaus häufiger ohne Erlaubnis abwesend  waren, als bei der Arbeit:

Quelle: Rolf Schuster, Vernunftkraft

Während deutsche Wind- und Solaranlagen zu einigen wenigen Zeiten fast den gesamten deutschen Strombedarf von 70 bis 80 Gigawatt decken können, sind Wind und Sonne nur wenige Stunden später (Nachtzeit) fast vollständig verschwunden.

In fast der Hälfte der Zeit weniger als 10% der Nennleistung

Ralf Schuster von Vernunftkraft untersuchte die tatsächlich eingespeiste Leistung nach Klassifizierung der gesamten erzeugten Windenergie: Insgesamt waren es 10.693 Gigawattstunden im Juni.

Quelle: Rolf Schuster, Vernunftkraft

Die Tabelle oben zeigt, dass der Wind insgesamt 744 Stunden blies. Davon lieferten die Windenergieanlagen an 320,25 Stunden oder 43% der Gesamtzeit jedoch nur mäßige 0 – 10% ihrer Nennleistung. Die Windenergieanlagen erreichten nur für 1,5 Stunden (0,2% der Zeit) 40% oder mehr ihrer Nennleistung!

Die Windenergie – als die „Säule der Energiewende“ brach im Juni vollständig zusammen. Der Juli sieht nicht besser aus. Mehr als 30% der Nennleistung wurden nur in 6,7% der Zeit erreicht. Die Windenergieanlagen standen im Juni in 93,3% der Fälle still, da kein Wind.

Um die Unzulänglichkeit des Windstromes (und der Solarzellen) zu verdeutlichen, ist die Verwendung von wetterabhängigen Energieerzeugern so, als würde man einen Arbeiter einstellen, der nur einmal in der Woche zur Arbeit kommt und niemand kann sagen, an welchem Tag und in welcher Stunde.

No Tricks Zone

gero / pixelio.de, Flaute – und die Deutschen Politiker glauben, sie könnten die Natur überlisten, Viel Glück damit!

 

Gefunden auf stopthesethings vom 14.12.2018

Übersetzt durch Andreas Demmig

https://stopthesethings.com/2018/12/14/hopelessly-helpless-german-wind-power-fails-93-3-of-the-time-collapses-in-minutes/




Analyse des Geschäfts­modells von Green­peace

Greenpeace ist ein sehr erfolgreiches Unternehmen. Ihr Unternehmens-Modell kann folgendermaßen zusammengefasst werden:

1. Man erfinde ein „Umweltproblem“, welches irgendwie plausibel klingt. Dann biete man anekdotische Beweise zur Stützung der Behauptungen mit emotional mächtigen Bildern.

2. Man formuliere eine „einfache Lösung“ des Problems, welche ebenfalls irgendwie plausibel klingt und emotional ansprechend ist, wobei es aber physikalisch unwahrscheinlich ist, dass sie je umgesetzt wird.

3. Man benenne einen „Feind“ und mache diesen verantwortlich für die Verhinderung der Umsetzung der „Lösung“. Man suggeriere, dass jeder, der nicht zustimmt, möglicherweise für diesen Feind arbeitet.

4. Man verwerfe jedwede alternative „Lösungen“ des Problems als „vollkommen ungeeignet“.

In jeder dieser vier Phasen agitieren sie, um die Aufmerksamkeit für ihre Bemühungen zu steigern, mittels derer sie das Problem „bekämpfen“. Besorgte Bürger verpflichten sich dann als „Mitglieder“ (mit jährlichen Beiträgen) oder spenden individuell (z. B. 25 Dollar oder mehr), um ihnen bei dem „Kampf“ zu helfen. Dieses Modell war für sie sehr erfolgreich, brachte es ihnen doch jährlich 400 Millionen Dollar ein – 65% davon in bar. Viele andere Gruppen haben dieses Modell übernommen, z. B. der Sierra Club, Friends of the Earth, der WWF und die Union of Concerned Scientists.

Obwohl Greenpeace stark abhängig ist von Marketing, Werbung und den Prinzipien des freien Marktes, propagieren sie sozialistische und antikapitalistische Wertvorstellungen in ihren Werbekampagnen. Als Folge davon scheinen ihre Kampagnen-Bemühungen in Linksparteien und linken Medien starken Widerhall zu finden. Indem sie sich selbst als „von der Moral getrieben“ suggerieren, war Greenpeace sehr effektiv, diese progressiven Organisationen davon zu überzeugen, dass alles, was Greenpeace sagt, „gut“ und „wahr“ ist und das alles, was sie kritisieren, „schlecht“ und „korrupt“ ist. Allerdings hilft Greenpeace tatsächlich nicht dabei, die Umwelt zu schützen oder reale Probleme anzusprechen, wie in diesem Beitrag belegt wird. Stattdessen machen sie Folgendes:

1. Sie erzeugen unnötige Schuldgefühle, Panik und Frustration in der allgemeinen Öffentlichkeit. Dann macht Greenpeace dieses moralische Schuldgefühl, den Zorn und die Hilflosigkeit zu Geld (Abschnitt 1 im PDF).

2. Sie verleumden die Unschuldigen als „Feinde“. Hat man erst einmal die Knute von Greenpeace zu spüren bekommen, wird jedweder Versuch, sich zu verteidigen, normalerweise gleich als verdächtig angesehen, oder man wird verhöhnt (Abschnitt 2).

3. Sie bekämpfen willkürlich ehrliche Versuche anderer Gruppen, sich dieser „Umweltprobleme“ anzunehmen, von denen Greenpeace behauptet, dass sie angegangen werden müssen (Abschnitte 3 bis 5).

4. Sie verzerren die Wissenschaft, um simplifizierende „Umweltkrisen“ herbeizureden, die fast nichts zu tun haben mit den wirklichen Umweltthemen, derer man sich annehmen sollte (Abschnitte 4, 5).

5. Sie machen aktiv jeden Versuch zunichte, sachlich fundierte Diskussionen darüber zu führen, was man hinsichtlich der „Probleme“ tun sollte, welche sie selbst hervorgehoben haben (Anhänge 2 bis 4)

Das gesamte PDF zum Download steht hier.

Link: https://www.heartland.org/publications-resources/publications/analysis-of-greenpeace-business-model

Übersetzt von Chris Frey EIKE




Neuer Auto-Hammer aus Brüssel – jetzt ist der Benziner dran!

Die EU will das Auto und die Autoindustrie endgültig zerstören, anders kann man das aktuelle Geschehen kaum einordnen. Die Vertretung der EU-Staaten, des Europaparlamentes und der Kommission jedenfalls haben am Montagabend beschlossen, daß die Grenzwerte für CO2 schon bis zum Jahre 2030 um 37,5 Prozent sinken müssen. Davor muss schon bis 2025 der Ausstoß 15 Prozent CO2 um 15 Prozent gesenkt werden. In der Summe ist das ein gewaltiger Schritt.

Die Pläne sind im Tollhaus EU also gegenüber den früheren Plänen deutlich verschärft worden. Bei den Beratungen Anfang Oktober war eine Senkung der CO2-Grenzwerte um 35 Prozent im Gespräch. Deutschland wollte 30 Prozent, das Europaparlament 40 Prozent weniger von jenen 95 Gramm CO2, die Neuwagen im Flottendurchschnitt ausstoßen dürfen.

Dieser Schlag der EU trifft vorwiegend den Benzinmotor. Denn der produziert zwar weniger NOx, dafür aber mehr CO2. Ein Grund übrigens, warum in Amerika die CO2 Grenzwerte relativ hoch sind. Dort fahren überwiegend großvolumige langsam drehende Benzinmotoren. Treppenwitz der Geschichte: Laut Internationaler Energieagentur sinkt in den USA der CO2 Ausstoß deutlich mehr als beim selbsternannten »Klimamusterknaben« Deutschland.

Als Vergleich: Derzeit liegt der rechnerische Durchschnitt für CO2 Ausstoß im Abgas der Autos in Europa bei 118 Gramm CO2 pro Kilometer.

Die Illusion der Machbarkeit

Diese neuen herabgesetzten Werte der EU sind mit Verbrennungsmotoren nicht mehr zu erreichen. Eine Verbrennung bedeutet immer Kohlendioxid als Produkt dieser chemischen Reaktion. Es besteht ein direkter Zusammenhang zwischen Verbrauch und Verbrennung.

Bei einem CO2 Ausstoß von rund 60 Gramm pro km dürfte ein Auto 2,6 Liter pro 100 Kilometer verbrauchen (im sogenannten Flottenverbrauch). Jedermann ist klar: illusorisch.

Das wagt die EU aber nicht zu sagen, weil jedem sofort klar wäre, dieser Wert gehört ins Reich der Phantasie. Reiner Unsinn, wenn Verbraucherverbände, die angeblich den Schutz der Verbraucher auf der Fahne haben, die neue EU-Regelung begrüßen. Denn davon habe auch der Verbraucher etwas: Autos, die weniger verbrauchen.
Es haben sich die Hardliner durchgesetzt, die unter allen Umständen der Autoindustrie an den Kragen wollen.

Für die Automobilindustrie bedeutet das, mehr Elektroautos zu bauen – auch wenn die niemand kauft, weil sie teurer sind und schlechtere Leistungen als Verbrenner bieten. Bei den Elektroautos steht der Auspuff mit den achso schädlichen CO2 Emissionen nur am Stadtrand, dort wo die großen Kohlekraftwerke noch stehen. Dort stößt er übrigens laut Umweltbundesamt 489 Gramm CO2 pro Kilowattstunde erzeugten Stroms aus.

Das wiederum könnte Umweltterrortrupps wie dem ominösen Verein »Deutsche Umwelthilfe e.V.« auf die Spur bringen, auch dagegen zu klagen. Denn Elektroautos sind nicht umweltfreundlicher als Verbrenner. Aber sie eignen sich besser zur Selbsttäuschung.

Wie Hohn müssen die Worte des »EU-Klimakommissars« Miguel Arias Cañete in den Ohren der Beschäftigten in der Autoindustrie klingen: ehrgeizig und ausgewogen sei die Vereinbarung.

Der Verband der Automobilhersteller sagt: »Niemand weiß heute, wie die beschlossenen Grenzwerte in der vorgegebenen Zeit erreicht werden können.« Das hatten wir schon einmal, als vor knapp zehn Jahren die heute geltenden Grenzwerte beschlossen wurden. Grenzwerte eben ein mittlerweile erprobtes Kampfmittel gegen eine Industrie.

Der Beitrag erschien zuerst bei TE hier

Anmerkung der Redaktion:

Und um das Maß voll zu machen, arbeitet die SPD weiter daran, die wirtschaftliche Basis vor allem ihrer Klientel zu zerstören. Sie lässt ihren Obermediziner Karl Lauterbach im FOCUS das baldige Verbot von Benzinern fordern. Hier

Der FOCUS schreibt

Fahrverbote für Benziner? Der SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach warnt vor dem Kauf von Benzinmotoren. Diese verursachten „mehr Klimawandel“ und würden künftig ebenfalls mit Fahrverboten belegt.

 





Wind und Sonne -Totaler Flop zur Energieversorgung, trotz 30 Jahre massiver Subvention

Lehnen Sie sich einen Moment zurück und bedenken Sie, dass die Wind- und Solarindustrie in den letzten 30 Jahren hunderte Milliarden an Subventionen erhalten hat und dass ihre kombinierte Energielieferung jedoch kaum mehr als einen Rundungsfehler der Statistik ausmacht.

Während die Energieausbeute von Wind und Sonne auf globaler Ebene trivial ist, sind die Kosten für die Integration in das Stromnetz dieses erbärmlichen Paares weit von gut-und-böse entfernt.

Allein in Australien werden die Subventionen für Wind und Sonne im Rahmen des Large-Scale-RET [~ Zielmarge der EE] der Australischen Bundesregierung bis zum Auslaufen dieser Vorgabe mehr als 60 Milliarden US-Dollar im Jahr 2030 betragen. Subventionen für inländische Solardachanlagen werden weitere rund 20 Milliarden US-Dollar hinzufügen.

Aber die prozentuale Aufzählung der installierten Wind- und Solar-Nennleistung führt in die Irre. Nach Sonnenuntergang an einem atemlosen Sommertag wird weder Wind noch Sonne überhaupt Strom erzeugen. Dann wird Ihnen erzählt, dass Energie in großen Batterien im Netz gespeichert wird: das ist dann genau das: eine Erzählung. So tugendhaft der Haushalt auch sein mag, seine Bewohner verbrauchen Energie aus Kohlekraft, genau wie wir alle.

Die Wind- und Solarindustrie hat bereits die besten Jahre hinter sich, um ihre Funktionalität zu beweisen.

Wenn es tatsächlich einen Markt für chaotisch gelieferte gelegentliche Energie gäbe, dann wären keine weiteren Subventionen, Mandate, Zielmargen oder Geldbußen erforderlich. Erwarten Sie jedoch nicht, dass die Anleger, die vom größten Betrug der Geschichte profitieren, in naher Zukunft ihren unersättlichen Appetit auf das Geld anderer aufgeben.

Wie Peter Foster betont, ist es eine große Herausforderung, diese Charaktere dazu zu bringen, etwas einzugestehen.

 

Ein weiterer Bericht gibt widerwillig zu, dass „grüne“ Energie ein katastrophaler Flop ist.

Business Financial Post, Peter Foster , 22. November 2018

Im letzten „Welt Energie Ausblick“ (WEO), der letzte Woche von der Internationalen Energieagentur veröffentlicht wurde, befinden sich hunderte an Grafiken, Diagramme und Tabellen. Es gibt jedoch eine grundlegende Information, die Sie für sich selbst herausfinden müssen: den Prozentsatz des globalen Primärenergiebedarfs, der durch Wind und Sonne abgedeckt wird. Die Antwort ist 1,1 Prozent.

Die Berge der Politik haben gekreist und nicht nur eine Maus geboren, sondern – wie der Bericht widerwillig erkennt – eine enorm störende Maus.

Die Internationale Energieagentur (IEA) hat sich in den letzten Jahren zu einer zunehmend schizophrenen Organisation entwickelt. Als Quelle für Energieinformationen und als Quelle für die klimagerechte Agenda der Vereinten Nationen für nachhaltige Entwicklung, muss sie den „Übergang zu einer CO2-armen Zukunft“ ansprechen und gleichzeitig mitteilen, dass dies nicht der Fall ist. Aber es wird schon werden!

Dieser Bericht sollte der liberalen Regierung von Justin Trudeau [Kanadischer Premierminister] zutiefst peinlich sein, die sich vor eine Bewegung stellt, die sich nirgendwohin bewegt. Obwohl, diese Regierung zeigt durchaus eine echte Führungsrolle auf dem kraftvolleren Übergang in die proklamierte Zukunft: dem Absterben der fossilen Brennstoffs Industrie durch Erlass. Im WEO-Bericht wird erneut darauf hingewiesen, dass die Nutzung fossiler Brennstoffe weltweit und die damit verbundenen Emissionen bis 2040 zunehmen werden, da Öl, Gas und Kohle das Energiebild weiterhin dominieren.

Trotz allem, wird aber auch um das Geschäft mit Wind und Sonne gekämpft. Solarpanels hatten im Jahr 2017 ein „Rekordjahr“. Das chinesische Solargeschäft boomt, der Zuwachs von neuen Windkraft- und Solaranlagen übertrafen die Zuwächse fossiler Brennstoffe im Jahr 2017, getrieben durch politische Unterstützung und sinkende Kosten. „Politische Unterstützung“ bedeutet Subventionen im Wert von mehreren hundert Millionen Dollar. Obwohl die Kosten sinken, ist Solar mindestens doppelt so teuer wie Kohle und fast doppelt so teuer wie Gas.

Schließlich und vor allem bestätigt der Bericht, was von Anfang an offensichtlich gewesen sein sollte: Je mehr Wind und Sonnenenergie in ein elektrisches Stromsystem eingebracht werden, desto teurer und unzuverlässiger ist es.

Den Begriff Variable Erneuerbare Energie, VEE, könnte man besser als unzuverlässige erneuerbare Energie (UEE) bezeichnen, da die Sonne in der Nacht nicht scheint und manchmal auch nicht am Tage, während der Wind nicht immer weht. Je mehr Wind und Sonne dem Stromsystem angeschaltet werden, desto mehr technische Verzerrungen erzeugen sie und mehr Unterstützung benötigen sie aus der Notstromversorgung und der Netzstruktur. Der effiziente Teil des Systems muss sich in eine technische Krücke verwandeln, um den ineffizienten Teil aufzunehmen. Der Ausgleich von Unzuverlässigkeit hat zu absoluter Perversität geführt.

Die weit verbreitete Einführung von Wind und Sonne im Rahmen der deutschen Energiewende („… transformation“) hat zu einem Anstieg der Gesamtemissionen geführt, die hauptsächlich aus Kohlekraftwerken [im hab-acht-Modus] stammen. Inzwischen übernimmt der „große Batteriespeicher“ die Rolle des „grünen Godot“, der immer kurz davor sein soll, endlich aufzutauchen, aber niemals kommt. Die Internationale Energieagentur hat auch dafür immer ein Szenario parat: „Was ist, wenn der Batteriespeicher wirklich billig wird?

Die Stromversorgung ist nicht der einzige Bereich, in dem teure und unzuverlässige Wind- und Solaranlagen eingebracht werden müssen. Es gibt auch „Flexibilität bei der Nachfrage“. Dazu gehören eigene Sonnenkollektoren auf Ihrem Dach und die Installation  – beziehungsweise die erzwungene Installation von „intelligenten Zählern“, die den Stromverbrauch eines Haushalts minutengenau überwachen und durch einfache Ergänzungen gegebenenfalls ferngesteuert abschalten können [Lastabwurf].

In dem Bericht heißt es: „Die Ausbreitung von Photovoltaik auf dem Dach und die sinkenden Kosten digitaler Technologien in Verbindung mit erschwinglichen Optionen für Wind- und Sonnenenergie, schaffen eine Vielzahl neuer Möglichkeiten, die es den Verbrauchern ermöglichen, eine aktivere Rolle für ihren eigenen Energiebedarf zu übernehmen „

Wind- und Solaranlagen sind jedoch nicht für jeden erschwinglich und nur wenige Menschen möchten eine aktivere Rolle bei der Deckung ihres Energiebedarfs spielen (außer, sie erhalten eine hohe Subvention, um Solarzellen auf ihren Dächern anzubringen. Die meisten wollen wie in früheren Zeiten, einfach nur einen Schalter bedienen, für Licht oder Haushaltsgeräte.

Bei den intelligenten Zählern stellt die IEA fest, dass viele Länder „Smart Meter erfolgreich in großem Umfang in die Haushalte gedrückt haben, wie zum Beispiel Kanada, Dänemark, Finnland, Italien, Norwegen, Spanien und Schweden. In Ontario wurde der Einbau von Smart-Meter der Kosten von einer Milliarde Dollar wegen, durch den Rechnungshof (dem Auditor General, Leiterin Bonnie Lysyk) angeprangert, da diese Einrichtungen nicht wie angekündigt funktionieren und mehrere tausend Stromzähler eine zusätzliche Brandgefahr darstellen.

Obwohl der WEO-Bericht nichts von den Absurditäten erwähnt, die mit dem Green Energy Act in Ontario verbunden sind, wird bestätigt, dass Kanada das weltweit strengste Emissions-Preisprogramm der Welt mit 35 US-Dollar pro Tonne (bis 2025) erlassen hat und damit seinen Wettbewerbsnachteil zementiert. Andere, wie die EU und Korea, sind bereit, bis 2040 geringfügig mehr selbstschädigende Verpflichtungen einzugehen (entsprechend 43 bzw. 44 US-Dollar). Diese Niveaus nähern sich jedoch keineswegs dem Jenseits der Fantasten von „Nachhaltiger Entwicklung“ an, die für die Industrieländer im Jahr 2025 USD 63 und für das Jahr 2040 USD 140 fordern. Tatsächlich sind diese Zahlen, wie die meisten Prognosen der IEA, keinen Sonnenstrahl wert.

Das Szenario für nachhaltige Entwicklung löst nicht nur die Klimaproblematik, sondern sorgt auch für den universellen Zugang zu moderner Energie- und Luftverschmutzung. Umso erstaunlicher ist es, dass dies alles durch imposante Schwaden teurer und unzuverlässiger Energie erreicht werden soll, jedoch ohne die geringsten Auswirkungen auf das Wirtschaftswachstum zu haben – Wie bitte? Indem es einfach so behauptet wird.

Die empfohlene Lösung zu weiterem politischen Chaos fordert zwangsläufig noch mehr vom Gleichen: komplexere Richtlinien. „Kann ein integrierter Ansatz die Aktion beschleunigen?“, wird im Bericht gefragt. Da die Regierungen so sehr versagt haben, könnten sie denn weniger vermasseln, wenn sie versuchen, viel mehr zu tun?

Zumindest ist ihnen eine feste Unterstützung durch die Internationale Energieagentur garantiert.

Business Financial Post

 

Timo Klostermeier / pixelio.de, anderer Leute Geld brennt gut

 

Gefunden auf Stopthesethings vom 11.12.2018

Übersetzt durch Andreas Demmig

https://stopthesethings.com/2018/12/11/total-flop-after-30-years-massive-subsidies-wind-solar-satisfies-1-1-of-global-energy-demand/