UN-Klimakonferenz in Katowice 2018 wird von Kohlelobby bezahlt, China will Kernkraft ausbauen

Bevor die Klimakonferenz in Katowice am Sonntag begann, war das Gastgeberland Polen bei vielen Klimaschützern schon in Ungnade gefallen. Denn einige Tage vor Beginn der Konferenz wurde bekannt, wer den Klimagipfel sponsert: Die polnischen Kohlekonzerne PGE, Tauron, JSW und der Gaskonzern PGNiG. Eine Klimaposse.

Kanzlerin Merkel und der französische Staatspräsident Macron reisen erst gar nicht zur Konferenz an. Es reisen überhaupt nur ca. 30 von ca. 200 Staats-/ Regierungschefs an. US-Präsident Donald Trump hat sich aus dem Pariser Abkommen verabschiedet. Und Russlands Präsident Putin testet lieber die neue Kalaschnikow, als sich ums Klima zu kümmern. Und China, als Vorzeigeland der Klimalobbyisten für den Ausbau der erneuerbare Energien ist Kohleweltmeister, Weltmeister im Bau von neuen Autos mit Verbrennungsmotor, Exportweltmeister und Weltmeister im CO2- und Treibhausgasausstoß. Rund zwei Drittel der Stromerzeugung Chinas 2016 kam aus Kohle. Rekordmengen! Gleichzeitig baut es auch die Atomkraft stark aus.

2016 hat China die installierte Leistung aus AKWs um rund acht Gigawatt auf 34 Gigawatt gesteigert, die größte Steigerung bei der Atomkraftnutzung, die es bisher gab. Und so soll es weitergehen: Der Vorsitzende der China General Nuclear Power Corporation, He Yu, wird vom englischsprachigen Parteiorgan „China Daily“ mit den Worten zitiert, dass Chinas installierte Leistung aus Atomkraft bis 2030 mindestens 130 Gigawatt betragen müsse. Dies sei notwendig, um die von Premier Li Keqiang vorgegeben Pläne zur Emissionsreduzierung zu erfüllen. Vier bis sechs neue Reaktoren sollen He Yus Vorstellungen zufolge dafür jährlich ans Netz gehen. Der Atommanager bekräftigte damit die beim Volkskongress 2016 verabschiedete Vorgabe von 110 AKWs, die bis 2030 in China am Netz sein sollen.

Neue Meiler made in China sollen aber nicht nur im Inland, sondern auch in den Anrainerstaaten entlang der so genannten „Neuen Seidenstraße“ durch Zentralasien und Pakistan entstehen. Sogar in Großbritannien will China einen Reaktor der „dritten Generation“ errichten. So will China zum großen Klimaretter werden. Die Klimaschutzorganisationen in Deutschland und Greenpeace dürften begeistert sein.

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UM IDEOLOGIE GEHT’S, NICHT UM UMWELT – TÜV soll Messstellen prüfen

Jetzt sollen sie doch überprüft werden, die Messstellen, die in deutschen Städten die verschiedenen Stoffe in der Luft messen sollen. Das Bundesumweltministerium will jetzt die »relevanten« Messstellen durch den TÜV überprüfen lassen, also nicht alle.

Eine Überprüfung aller Stationen hatten eigentlich die Verkehrsminister auf ihrer Sitzung am 26. April beschlossen; doch bisher wurden nur einige überprüft, dabei stellte sich eine Fehlerquote von immerhin 40 Prozent heraus.

Wohin die Reise gehen soll, darauf lässt die Aussage des Staatssekretärs Florian Pronold schließen: »Propaganda« und »Fake News« sei die Kritik an den Messstellen. Er, der lange Jahre als Vorsitzender des bayerischen SPD-Landesverbandes erfolgreich am Niedergang der bayerischen SPD mitgewirkt hatte, erklärte, dass es seit einigen Monaten eine »Gespensterdebatte« gebe, die Misstrauen schüre. Daher solle jetzt Klarheit geschaffen werden. Er gehe davon aus, dass kein Bundesland dagegen etwas einzuwenden habe.

Da kennt er seinen grünen Kollegen aus dem baden-württembergischen Verkehrsministerium schlecht, der sich mit Händen und Füßen gegen eine Überprüfung der Messstellen verwahrt.

Ein großartiger Auftrag an den TÜV: Beweisen Sie die Richtigkeit der Messungen! Nicht die offene Frage, sondern das Ergebnis steht fest. Keine Zweifel daran, dass sie womöglich falsch sein könnten. Früher hieß das: Beweisen Sie die Überlegenheit des Marxismus-Leninismus.

Die Überprüfung wird einige Monate dauern. Wäre die Überprüfung tatsächlich ergebnisoffen, müssten die angesagten Fahrverbote ab Januar des kommenden Jahres ausgesetzt werden. Denn die beruhen auf diesen Daten. Sollten die sich als falsch herausstellen, wäre das ein gefundenes Fressen für Anwälte.

Wir von Tichys Einblick bekennen, diese »Gespensterdebatte« angestoßen und seit langem über den Feldzug gegen den Individualverkehr berichtet zu haben. Geht doch darauf jener Milliardenschaden zurück, den Autofahrer und auch Autohändler tragen sollen.

Da lohnt ein genauerer Blick auf die Fakten.

Fest steht, dass es ein Streit um des Kaisers Bart ist. Es ist aus Gesundheitssicht vollkommen gleichgültig, ob an einer Messstelle 39, 40 oder 46 µg/m3 NO2 gemessen werden. Es gibt keinerlei Hinweise für gesundheitliche Auswirkungen solch geringer Mengen. Die sind erst bei deutlich höheren Belastungen belegt.

Die gemessenen Werte geben nur die zeitweilige Lage direkt am Ansaugrohr der Messstation wieder. Einige Meter weiter entfernt haben sich die Abgase bereits erheblich verdünnt.

Der Kölner Dom müsste aus Luftbelastungsgründen sofort geräumt, Weihnachtskerzen in Innenräumen untersagt und Holzkamine schnellstens gestopft werden. Die amerikanischen Werte übrigens sind mit 100 µg/m3 NOx auf den Straßen höher, am Arbeitsplatz dürfen 950 µg/m3 enthalten sein und die Schweizer überleben am Arbeitsplatz gar 6.000 µg/m3 NO2.

Die Grenzwerte sind also reine Willkür. Das Gerede von »vorzeitigen Todesfällen« gefährlicher Unsinn. Doch Grüne und DUH haben es tatsächlich geschafft, die Leute glauben zu machen, von solch niedrigen Werten gehe eine Gesundheitsgefahr aus, und mit Fahrverboten ließe sich die Gesundheit von Millionen retten.

Tatsächlich sind Autos heute sauber geworden, die sehr aufwendige und damit teure chemische Fabrik unter dem Wagenboden reinigt die Abgase mittlerweile so gründlich, dass die früher vorhandene Abgasproblematik als erledigt betrachtet werden kann. Es ist ein Kampf von Aktivisten in verschiedenen Netzwerken gegen das Auto und gegen den Individualverkehr geworden.

Aus dem Umweltbundesamt, das sich früher rein mit Umweltfragen beschäftigte, ist ein politisches Kampfinstrument geworden. Die wenigen handelnden Personen wechseln munter die Sessel in Amt, Ministerium und den angeschlossenen NGOs wie dem dubiosen Verein Deutsche Umwelthilfe (DUH). Der verdient einen Teil seines Geldes mit zweifelhaften Abmahnungen, bekommt den anderen durch fragwürdige Zuwendungen aus Ministerien, wie wir das hier mehrfach aufgelistet haben.

DUH-Chef und Vielflieger Jürgen Resch ist der Mann fürs Grobe. Mit verwegenen Sprüchen »Laschet opfere die Lungen der Bürger« betreibt die DUH Panikmache, die anderen halten sich sauber zurück.

Hinter zweifelhaften Organisationen wie der DUH stehen mittlerweile große internationale NGOs wie ClientEarth und Anwaltskanzleien, die auf fette Beute hoffen und die DUH mit finanzieren. Sie erwarten natürlich Rendite. Anwalt James Thornton träumt davon, über Umweltprozesse auch mal eine Regierung in die Wüste schicken zu können.

Die politischen Grundlagen dafür wurden schon vor 10, 15 Jahren gelegt, als die EU neue Umweltvorgaben festlegte. Die wurden dann in nationale Vorschriften umgesetzt, wobei die grünen Truppen sie noch einmal verschärften. Grenzwerte wurden auf absurd niedrige Größen heruntergesetzt. Da die nur schwer einhaltbar sind, lässt sich dagegen prächtig Klage führen.

Grenzwerte wurden zu Kampfmitteln. Über Normen lassen sich Technologien aufbauen oder eben zerstören. Sie wurden so drastisch verschärft, dass sie mit vorhandenen Technologien nicht mehr erreicht werden können.

Dann müssen ideologische Richter nicht mehr nach Hintergründen fragen, sondern entscheiden lediglich, ob ein paar µg/m3 über dem Grenzwert liegen. Sie berücksichtigen auch nicht das Gebot der Verhältnismäßigkeit, das die Leipziger Richter ausdrücklich gefordert hatten.

Ein in frühen Anfangsjahren an den Aufstellungsverfahren für Messstationen in Stuttgart Beteiligter, den wir auch wegen der Aufstellung des Station am Neckartor in Stuttgart kritisiert hatten, schrieb uns ausführlich und stellt aus seiner Sicht die Veränderung dar, die bei Umweltmessungen stattgefunden haben (wofür ich ihm ausdrücklich danke).

Er weist zunächst auf die Veränderungen hin, die das Umweltrecht erfahren hatte: Ursprünglich hatten die Schadstoffmessungen andere Ziele als heute. Sie wurden früher nach der 22. BIm-SchV (22. Verordnung zum Bundesimmissionsschutzgesetz) durchgeführt, in der zahllose Richtlinien der EU verwirklicht wurden. Diese 22. BImSchV wurde am 2.8.2010 durch die 39. BImSchV ersetzt. Damit begann die Krux, schreibt er:

»Messergebnisse von Messstellen, die nur lokale Bedeutung hatten und haben sollten, bekamen eine neue Bedeutung und wurden zum Teil ideologisch missbraucht und interpretiert.«

Waren die Messstellen also ursprünglich Hilfsmittel, den Verkehr und seine Auswirkungen direkt an Ort und Stelle zu lenken, wurden sie später zum Instrument gegen den Autoverkehr insgesamt.

Er kritisiert seine Nachfolger: »Aus einem »Lokalbezug« (22.BImSchV) wurde ein Flächenbezug (39.BImSchV) hergestellt, ohne den/die Standort/e zu hinterfragen.«
»Grenzwerte wurden in ihrer Bedeutung falsch eingeordnet.« Sowohl unbewusst oder mangels Kenntnissen und auch bewusst aus ideologischen Gründen. (»Da habe/hätte ich nicht mitgemacht.«)«

»Dann kamen unbedarfte Richter wie die vom Verwaltungsgericht Stuttgart, die unfähig oder ideologisch fixiert waren, die Ergebnisse aus den Zusammenhängen (Bedeutung, Wirkung usw.) rissen und dann unsinnige Urteile fällten.«

Er weist auch darauf, dass zum Beispiel das erste Urteil des Stuttgarter Verwaltungsgerichts wegen der Bedeutung für die Mobilität und die heimische Industrie nochmals sorgfältig vom Verwaltungsgerichtshof Mannheim überprüft werden müsste. Doch aus ideologischen Gründen habe die Landesregierung nur eine »Sprungrevision« zum Bundesverwaltungsgericht verabredet. Dabei ging es nicht um »Inhalt« sondern nur um die »Form«.

Jetzt richtet sich die Republik im Wesentlichen nach dem Urteil des Verwaltungsgerichts Stuttgart. »Keiner«, so kritisiert er, »wagt sich (die »Politik« schon gar nicht), dem Urteil zu widersprechen oder öffentlich zum Widerstand aufzurufen, weil wir gelernt haben, dass ein Urteil heilig ist und ein Richter nicht kritisch hinterfragt werden darf.«

Interessant ist sein Hinweis darauf, dass es zum Beispiel bei der Messstation Neckartor in Stuttgart, heute Deutschlands berüchtigste Stelle, nur darum ging, »wie die lokale Belastung (und um mehr ging es damals nicht) durch Eingriffe in den laufenden Verkehr entlang der B 14 verringert werden kann (nicht durch Verbote).«
Also: Beim Aufstellen von Neckartor ging es seinerzeit ausschließlich darum, wie die lokale Belastung durch entsprechende Eingriffe in den laufenden Verkehr nicht durch Verbote reduziert werden könne.

Doch der grüne Oberbürgermeister Fritz Kuhn lehnt heute Veränderungen an der Messstelle Neckartor vehement ab, verlöre er doch seine Geschäftsgrundlage. Sein schöner »Luftreinhalteplan«, der platt wie ein Plan zur schwäbischen Kehrwoche wirkt, wäre Makulatur, würde die Station am Neckartor Werte im grünen Bereich anzeigen. Hat er doch in der Stadtpolitik sonst nicht viel mehr zu bieten als den »Kampf gegen das Auto«.

Ebenso will in München der OB keine Grüne Welle, dann wären die schönen schlechten Werte hinfällig. Aus anfänglichen sehr sinnvollen Bemühungen, die Luft an den belasteten Stellen in den Innenstädten zu verbessern, wurde ein Kampf gegen das Auto und gegen die freie Mobilität des Bürgers.

Er weist auch auf das komplizierte Gebiet der Atmosphärenchemie hin. »Von Messergebnissen einer Messstelle auf die große Flächen rechnerisch zu extrapolieren ist ausgesprochen schwierig und mit großen Ungenauigkeiten behaftet. Ein umfassendes Rechenmodell gibt es noch nicht und wäre für eine Stadt wie Stuttgart nicht von heute auf Morgen zu entwickeln.«

Jetzt verwandeln Ministerpräsident Kretschmann und sein Verkehrsminister Herrmann sogar den gesamten Großraum Stuttgart gezielt in eine Kampfzone gegen den Individualverkehr. Grüne Ideologen wollen mit ihrer Verkehrspolitik den Autofahrern das Fahren vergällen – und stoppen durch Ampelschaltungen und Einbahnstraßen den Verkehr. Folge: Viele Staus, die wiederum die Luft verschlechterten. Das dürfte zum Beispiel in Hamburg an der Max-Brauer-Allee die Ursache für die leicht erhöhten Messwerte sein. In der flachen Stadt am Wasser weht fast immer ein Wind, der die Abgase eigentlich gründlich verwehen sollte.

Sie brüsteten sich teilweise sogar offen damit, systematisch Straßen verengt und Stau erzeugt zu haben und so zum Feind der Autofahrer geworden zu sein.

Dabei gehen tatsächliche Gesundheitsgefahren im ideologischen Getümmel unter. Wo es wirklich Handlungsbedarf gibt, steht nicht zur Diskussion: der Gehalt an Benzolen im Benzin. Diese flüssigen Kohlenwasserstoffe sind in geringen Mengen im Benzin vorhanden und dienen als Anti-Klopfmittel. Die sind zweifelsfrei gefährlich und haben nichts mehr im Benzin zu suchen.

Wir bleiben bei TE jedenfalls weiter dran.

Der Beitrag erschien zuerst bei TICHYS Einblick hier 





Die Hurrikan Saison 2018 ist nun zu Ende – Übersichtsbericht

„Die Saison 2018 verlief mit 15 benannten Stürmen, 8 Hurrikanen und 2 großen Hurrikanen leicht über dem Normalwert“, twitterte der Meteorologe der Colorado State University, Philip Klotzbach.

Im Atlantikbecken gibt es laut Klotzbach im Durchschnitt 12 benannte Stürme, sechs Hurrikane und zwei große Hurrikane.

Sehen Sie dieses Original auf Twitter

Die im April beginnende Hurrikane-Saison in Atlantik begann ruhig, und bis zum Hurrikan Florence Mitte September bildeten sich keine größeren Hurrikane. Florenz erreichte die Stärke der Kategorie 5 auf See, wurde jedoch schnell schwächer, bevor er die Küste von North Carolina erreichte.

Florence wurde jedoch langsamer, als sie die Küste von Carolina traf und es gab Rekordmengen an Niederschlag in der Region, was wochenlange, katastrophale Überschwemmungen verursachte. Insgesamt wurden 51 Todesfälle auf Florenz zurückgeführt.

Der Hurrikan Florenz verursachte nach einer Schätzung von Accuweather einen wirtschaftlichen Schaden von über 30 Milliarden US-Dollar . Wenn das zutrifft, wäre Florenz der zweit – zerstörerischste Hurrikan, der North Carolina traf [in welchem Zeitraum ist nicht angegeben, der Übersetzer]

NOAA Hurricane Hunter Flight into Hurricane Florence 9 Sept 2018

2018 Sep 09 Video Player
Screenshot des Fluges durch Hurrikan Florence vom 09.Sept. 2018,

 

Einige Wochen später entwickelte sich Hurrikan Michael im Golf von Mexiko und traf den Florida Panhandle [der nordwestliche Küstenstreifen] mit fast einer Stärke der Kategorie 5. Michael traf die Küste mit Windgeschwindigkeiten von fast knapp 250 km/h und massiver Sturmflut.

Michael war der mächtigste Sturm der in Panhandle verzeichnet wurde. Er verwüstete die Bucht von Mexico und ließ mehr als 40 Menschen sterben. Nach Schätzungen belief sich der Sturmschaden auf über 30 Milliarden US-Dollar, davon waren etwa 8 Milliarden US-Dollar versichert .

Nach Hurrikan Michael bildeten sich nur zwei weitere benannte Stürme, Nadine und Oscar, im Atlantik.

[Recherchiert: Die Namenslisten werden von der Weltorganisation für Meteorologie (WMO) in Genf geführt. Namen vergeben werden aktuell von den Wetterdiensten, die für das jeweilige Seegebiet zuständig sind. Z.B. das National Hurricane Center (NHC) in Miami/Florida ist für Warnungen vor Stürmen auf dem Atlantik und den Nordostpazifik zuständig. Der Übersetzer]

 

(RELATED: Why Is The US Climate Report So Alarmist? That’s What Obama Wanted)
Warum ist der US-Klimabericht so alarmierend? Weil Obama es so wollte

  • EPA-Chef Andrew Wheeler weist darauf hin, dass die Obama-Regierung die Autoren des US-Klimaberichts dazu drängte, „Worst-Case“ -Szenarien aufzubauschen.
  • Der ehemalige Obama-Wissenschaftszar John Holdren sagte, dies sei „falsch“, erwähnt jedoch nicht eine interne Anweisung aus dem Jahr 2015, die seinem Standpunkt widerspricht.
  • Der jüngste US-Klimabericht konzentriert sich auf „Worst-Case“ -Vorhersagen, die von Experten zunehmend in Frage gestellt werden. Dazu auch ein Bericht auf Eike

Trotz der zwei schädlichen Hurrikane war die Atlantik-Hurrikan-Saison 2018 nur etwa halb so intensiv wie die Saison 2017 . In der Hurrikan-Saison des Jahres 2017 wurden die USA von drei mächtigen Hurrikanen getroffen – Harvey, Irma und Maria. Auch diese verursachten Schäden in Milliardenhöhe.

Gefunden auf The Daily Caller vom 30.11.2018

Übersetzt durch Andreas Demmig

https://dailycaller.com/2018/11/30/hurricane-season-ends-damage-death/

 

Links des NOAA National Hurricane Center

Meldungen zu Hurricane FLORENCE  (Archiv)

Aufmacherbild: https://www.nhc.noaa.gov/refresh/graphics_at1+shtml/203821.shtml?gm_track#contents

 




Heimlich, still und leise – das IPCC ändert sein Mandat

Angeregt durch eine Leseranfrage, der nicht glauben konnte, dass das IPCC von seiner Gründungs- und Verwaltungsmutter der UN-Framework Convention for Climate Change kurz UNFCCC, bei seiner Gründung im Jahr 1988 das Mandat mit auf den Weg bekommen hatte nur das zu sammeln und auszuwerten, was dazu dienen kann nachzuweisen, dass der Klimawandel vom Menschen verursacht ist, und dazu noch riskant. Also gefährlich.

Und so stand es bis vor kurzem Im Wortlaut der Principles Governing IPCC Work Zitat daraus:

The IPCC does not conduct any research nor does it monitor climate related data or parameters. Its role is to assess on a comprehensive, objecZve, open and transparent basis the latest scienZfic, technical and socio-economic literature produced worldwide relevant to the understanding of the risk of human-induced climate change, its observed and projected impacts and for adaptation and mitigation.(Hervorhebung vom Autor)

Und für die Bürokraten im UNFCCC (Sitz in Bonn) und damit dem Sekretariat des IPCC in Genf wie in Bonn beim UN FCCC war klar: Auftrag ist nun mal Auftrag, besonders wenn er den eigenen Zielen entspricht.

Danach handelnd werden sämtliche Wissenschaftler und deren Erkenntnisse, die dem zuwiderlaufen, unter fadenscheinigen Begründungen abgelehnt, und auch ihre Kommentare, die es zu hunderten bis tausenden gab, abgelehnt oder einfach nicht beachtet.

Im Jahre 2006 fasste ein bekannter Journalist beim damaligen IPCC Generalsekretär Yves de Boer nach und fragte ihn, warum das IPCC nicht auch die wissenschaftliche Literatur, die den natürlichen Ursprung des Klimawandels nachweisen, die es schon damals in Masse  gab, auch berücksichtige? Der antwortete ebenso ehrlich wie lapidar:

Because it is not our mandate

Und danach wurde und wird weiter gehandelt, denn noch im April 2017 bestätigte Thelma Krug, ihres Zeichens Vize-Chefin (Vize Chair) des IPCC in einem Vortrag (hier auf Folie 3 Kopie siehe Bild oben) dieses Mandat.

Doch dann geschah etwas Merkwürdiges. Am 21. September 2017 wurde eine „Klarstellung“ veröffentlicht, die folgenden Wortlaut hat (hier der link)

The IPCC’s mandate is to assess the state of the scientific literature on all aspects of climate change, its impacts and society’s options for responding to it. Whenever a new piece of scientific research is published that is relevant to any these topics, it joins the ever-growing body of evidence that the IPCC assesses. The IPCC does not conduct original research itself, or develop its own models or scenarios.(Hervorhebung vom Autor)

Die Wörter „human induced und risk“ fehlen und wurden durch „all aspects und it´s impacts „ ersetzt. Das wurde zwar nur vom Pressebüro, einem Jonathan Lynn und einer/einem Werani Zabula, unterschrieben,  aber immerhin.

Hier deren Adressen.

IPCC Press Office, Email: ipcc-media@wmo.int
Jonathan Lynn, +41 79 666 7134
Werani Zabula, +41 22 730 8120

Offensichtlich – so meine Interpretation- haben die,  nach vollbrachter Tat, unter Klimawandel versteht jetzt jeder, dass der nur menschgemacht und gefährlich sein soll- ihr Mandat erweitert: Es schadet dann nichts mehr. Vielleich haben sich die beiden auch nur geirrt.

Das herauszufinden ist bestimmt eine Aufgabe für unsere Leser

 

 

 




G20 leisten „Kotau“ vor Präsident Trump bzgl. Klimawandel

G20-Statement verwässert die Klima-Verpflichtungen von Paris

26.11. 2018 – Argentinische Funktionäre sagen, dass Unklarheiten bzgl. des Paris-Abkommens eingebracht werden müssen, um einen Bruch mit den USA zu vermeiden. Das kam einige Tage vor dem Beginn entscheidender UN-Klimagespräche.

Karl Mathiesen

Ein Entwurf des Kommuniqués der G20-Führer zeigt, dass der Wille, das Pariser Klima-Abkommen gegen kritische Stimmen wie z. B. aus den USA zu verteidigen, abnimmt.

Das Dokument, welches CHN vorliegt, ist die jüngste Version eines Textes, der vor der Veröffentlichung noch geändert werden könnte, wenn sich die Führer demnächst treffen.*

[Der Beitrag datiert vor dem G20-Gipfel. Anm. d. Übers.]

Anders als in den letzten G20-Statements fehlt diesmal die volle Unterstützung für das Paris-Abkommen. Man „räumt lediglich die unterschiedlichen Umstände ein, einschließlich der Umstände jener Länder, welche das Pariser Abkommen umzusetzen gedenken“.

In einer Verbeugung vor jenen Ländern, die ihre Kohle-Industrie verteidigen, heißt es in dem von der argentinischen Präsidentschaft vorbereiteten Text, dass es „verschiedene“ Energie-Ressourcen gebe sowie „unterschiedliche mögliche nationale Vorgehensweisen“.

Ein grundlegender wissenschaftlicher, im Oktober veröffentlichter Report des IPCC wird nicht erwähnt, ebenso wie die COP24-Klimagespräche in Katowice nicht angesprochen werden, die unmittelbar nach Ende des G20-Gipfels beginnen sollen.

Mehr: http://www.climatechangenews.com/2018/11/26/draft-g20-statement-waters-paris-climate-commitment/

Clean Technica glaubt, dass dies ein Beweis für einen „Kotau“ anderer Länder vor Präsident Trump ist:

G20-Nationen leisten dem Vernehmen nach einen Kotau vor Präsident Trump bzgl. Klimawandel

27, November 2018, Joshua S. Hill

Ein bekannt gewordener Entwurf eines Kommuniqués, welches von den G20-Führern in Argentinien formuliert werden sollte, ist keine Stütze des Pariser Klima-Abkommens 2015 und erwähnt auch nicht den Sonderbericht des IPCC bzgl. einer globalen Erwärmung um 1,5°C, worin davor gewarnt wird, dass „die Begrenzung der Erwärmung auf 1,5°C rapide, weitreichende und beispiellose Änderungen aller Aspekte der Gesellschaft erfordern würde“.

Mehr: https://cleantechnica.com/2018/11/27/g20-nations-reportedly-set-to-kowtow-to-trump-on-climate-change/

Grüne wie Clean Technica und Climate Home News erwecken den Eindruck, dass Präsident Trump Druck auf andere Länder ausübt, damit diese ihren Bedenken hinsichtlich des Klimawandels keinen Ausdruck verleihen.

Aber es gibt eine viel einfachere Erklärung:

Präsident Obama hatte nichts Besseres zu tun als ungeheure Summen der US-Steuerzahler auszugeben (hier), und zwar jedem, der bereit ist zu Heulen und Zähneklappern bzgl. der Klima-Nöte.

Präsident Trump hat die Zahlungen an die Klima-Clowns eingestellt. Schon hören diese auf zu hampeln.

Link: https://wattsupwiththat.com/2018/11/30/g20-kowtows-to-president-trump-over-climate-change/

Übersetzt von Chris Frey EIKE