COP24: Noch während der UN-Klimage­spräche zerbröselt der „Konsens“

Das UN-Klimawandel-Rahmenwerk UNFCCC hat seit COP 1 in Berlin 1995 jährlich Konferenzen abgehalten. Mit diesen sollte versucht werden, den Nationen Verpflichtungen aufzuerlegen, Treibhausgas-Emissionen zu reduzieren. Delegierte und Beobachter reisen jedes Jahr mit viel Kohlenstoff ausstoßenden Flugzeugen zu exotischen globalen Orten wie etwa Bali, Genf und Nairobi, um über Timing und Größenordnung von Emissionsreduktionen zu feilschen.

COP 3 in Kyoto im Dezember 1997 war die erste größere Konferenz dieser Art. Bei COP3 wurde der Kyoto-Vertrag geschlossen, welcher die entwickelten Nationen verpflichtete, ihre Emissionen um 6% bis 8% unter das Niveau der neunziger Jahre zu reduzieren. Über 190 Nationen übernahmen das Protokoll, wobei nur die USA die große Ausnahme waren.

Bei der COP 16 in Cancún, Mexiko im Dezember 2010 wurde der „Green Climate Fund“ GCF ins Leben gerufen, in welchen entwickelte Länder 100 Milliarden Dollar pro Jahr einzuzahlen verpflichtet werden sollen. Damit sollen Klimaprojekte und Programme in Entwicklungsländern finanziert werden. COP16 übernahm auch das Ziel, den globalen Temperaturanstieg auf 2°C über das vorindustrielle Niveau zu begrenzen.

Bei der COP 21 in Paris wurde am 12. Dezember 2015 das Pariser Klima-Abkommen angenommen. Dieses Abkommen war ein von 196 Nationen unterzeichnetes, nicht bindendes Abkommen, dem zufolge jede Nation ab dem Jahr 2020 „national festgelegte Beiträge“ zur Reduktion von Emissionen leisten soll. Das Paris-Abkommen bestätigte noch einmal die Verpflichtungen bzgl. des GCF und den Temperaturanstieg „deutlich unter 2°C zu halten“.

Aber mit der Ankunft der Delegationen zur diesjährigen Konferenz in Katowice wird immer klarer, dass die Bemühungen zur Bekämpfung des Klimawandels in Schwierigkeiten stecken. Fast alle großen Nationen liegen hinter ihren im Jahre 2015 eingegangenen Verpflichtungen bzgl. Emissions-Reduktionen zurück.

Am 1. Juni verkündete US-Präsident Trump den Rückzug der USA aus dem Paris-Abkommen. Folgerichtig kürzte die US-Regierung die Finanzierung der UN-Klima-Bemühungen von 1,7 Milliarden Dollar im Finanzjahr 2017 – noch von der Obama-Regierung beschlossen – auf lediglich noch 160 Millionen Dollar. Die größten Kürzungen gab es bei den für den GCF vorgesehenen Geldern.

Obwohl bereits bei COP16 im Jahre 2010 eingerichtet war die Finanzierung des GCF immer auf Sand gebaut. Aber der Köder von 100 Milliarden Dollar jährlich aus reichen an arme Nationen war ein Hauptgrund für China, Indien und andere Entwicklungsländer, die Bemühungen der UN bzgl. globaler Erwärmung zu unterstützen.

Im Jahre 2014 versprachen die Beitragenden, 10,3 Milliarden Dollar in den GCF einzuzahlen, 3 Milliarden Dollar davon allein durch die Obama-Regierung. Aber vor den von der Trump-Regierung angeordneten Kürzungen floss lediglich 1 Milliarde Dollar in den GCF. Der GCF projiziert, dass derzeit erst weniger als 5 Milliarden Dollar im GCF stecken. Der Direktor des GCF Howard Bamsey aus Australien trat nach einem Treffen im Juli zurück, nachdem keine neuen Projekte genehmigt worden waren.

Zusätzlich zum Kollaps des GCF zwingen rebellierende Bürger in Schlüsselnationen ihre Regierungen, deren Bemühungen zum „Kampf“ gegen den Klimawandel zurückzufahren. Am 24. August ersetzte Scott Morrison als neuer Premierminister Australiens seinen Amtsvorgänger Malcolm Turnbull. Stromausfälle und steigende Strompreise infolge der Grüne-Energie-Politik spielten bei dem Regierungswechsel eine Schlüsselrolle.

Der ehemalige Premierminister Tony Abbott, welcher die Bemühungen der Opposition bzgl. eines Regierungswechsels anführte, forderte im Juli den Rückzug Australiens aus dem Paris-Abkommen. Angesichts von Handelssanktionen verkündete Scott Morrison im Oktober, dass sich Australien nicht aus dem Paris-Abkommen zurückziehen, aber auch keine Zahlungen für den GCF mehr leisten werde.

In Kanada fährt Premierminister Justin Trudeau eifrig damit fort, die UN-Klimabemühungen zu unterstützen. Aber die Regierungen der kanadischen Provinzen revoltieren. Die Provinzen Alberta, Ontario, Prince Edward Island und Saskatchewan opponieren jetzt gegen Trudeaus Kohlenstoffsteuer. In Ontario, wo die Strompreise explodiert sind, wurde im Juni Doug Ford zum Premierminister gewählt. Sofort nach seinem Amtsantritt kündigte Ford Hunderte Verträge bzgl. erneuerbarer Energie und strich Subventionen für Elektrofahrzeuge in Höhe von 14.000 kanadischen Dollars.

Jair Bolsonaro, in Brasilien im Oktober gewählter Präsident, erklärte in Wahlkampfreden, dass er sein Land aus dem Paris-Abkommen zurückziehen werde. Nach Bolsonaros Wahl drohte der französische Präsident Macron, den EU-Mercosur-Handelsvertrag nicht zu unterzeichnen, falls sich Brasilien tatsächlich zurückzieht. Vorige Woche verkündete Bolsonaro, das Brasilien vorerst in dem Abkommen verbleiben werde, doch zog er sein Angebot zurück, COP 25 im nächsten Jahr auszurichten.

Vorige Woche sah sich Präsident Macron mit einer Klima-Revolte in seinem eigenen Land konfrontiert. Über 100.000 Menschen gingen auf die Straße, um gegen seine neue Treibstoff-Steuer zu protestieren. Demonstranten mit gelben Westen lieferten sich Kämpfe mit der Polizei und erkletterten den Triumphbogen. Macron hatte die Steuer eingeführt, um die Franzosen dazu zu bringen, weniger Auto zu fahren als Kampfmaßnahme gegen globale Erwärmung.

Die globalen Klima-Bemühungen zerfallen. Falls die UN ihren Willen durchsetzen würden, könnten wir auch noch die 50. COP erleben. Aber andererseits könnten Bürger ihre Regierungen zwingen, törichte Maßnahmen zu unterlassen, mit denen sich angeblich die globale Temperatur kontrollieren lässt.

Link: http://www.cfact.org/2018/12/06/cop-24-as-the-un-holds-climate-talks-consensus-is-crumbling/




Aus dem Rundbrief Nr. 306 des Heartland Institute vom 30. November 2018

Grüner neuer Deal“ ist alter sozialistischer Despotismus

H. Sterling Burnett

Viele Demokraten werden immer offener bzgl. ihrer sozialistischen Neigungen, wobei sie uns immer noch das Märchen auftischen, wie sehr doch Sozialismus in der Lage ist, die Welt zu einem besseren Ort zu machen.

Sozialismus tötet. Von der ehemaligen Sowjetunion bis Kuba, von Nord-Korea bis Venezuela – überall wurden die Menschen durch das Experiment Sozialismus ihrer Freiheit und ihres Eigentums beraubt, ökonomischer Stillstand herbeigeführt ebenso wie Fehlleitung von Ressourcen. Es führte zu Millionen Todesfällen, entweder direkt oder indirekt.

Unter unbekümmerter Ignoranz dieser Realitäten sagte der Bürgermeister von New York City Bill de Blasio dem New York Magazine, dass er nach staatlicher Kontrolle über das Eigentum von jedermann strebe, und zwar mit den Worten: „ich glaube, dass es einen sozialistischen Impuls gibt. … Wenn es nach mir ginge, würde die Stadtregierung auf jedem einzelnen Stück Land bestimmen, wie die Entwicklung aussehen sollte“. Natürlich nur deshalb, weil genau das den Menschen in Kuba, Nordkorea und Venezuela Glück, Wohlstand und besseres Leben gebracht hatte.

Dann kommen wir zu dem Energie-Sozialismus, der durch die selbst ernannte Sozialistin Alexandria Ocasio-Cortez vorangetrieben wird. Sie gehört den Demokraten an und ist als Repräsentantin von New York gerade gewählt worden. Trotz eines Jahresgehalts von über 174.000 Dollar beklagte sich Ocasio-Cortez (mit Trauermine) nach ihrer Wahl darüber, dass es schwierig für sie sein wird, einen Platz in Washington DC zu finden, wo sie auskömmlich wohnen könne – wobei die Stadt fast perfekt ist, um dem Wunsch von de Blasio zu genügen, das alles Privateigentum in der Stadt verschiedenen Niveaus der Regierung gehört und diese direkt oder unter scharfen Auflagen bestimmt, wie mit diesem Eigentum umgegangen werden darf. Ich habe eine Nachricht für Ocasio-Cortez: die meisten Menschen, selbst die in DC, müssen mit viel weniger auskommen als sie jetzt einstreicht.

Trotz ihrer Bemühungen, mit dem Gehalt einer Prinzessin eine bezahlbare Wohnung zu finden, hat Ocasio-Cortez die Hybris zu behaupten, dass der Kongress und die Ämter in DC die Weisheit haben, die Wahl der Energiequelle aller Bürger der USA in der gesamten Nation zu kontrollieren und zu lenken.

Ocasio-Cortez führte Proteste an vor dem Büro der langzeitlichen Führerin der Demokratischen Fraktion im Kongress Nancy Pelosi. Dabei forderte sie eine stärkere Kontrolle der Regierung über das Energiesystem der Nation im nächsten Kongress.

Ocasio-Cortez hat etwas ins Spiel gebracht, das sie einen „neuen grünen Deal“ nennt, welcher „die Investition von Billionen Dollar“ erfordert. Damit sollen die USA bis zum Jahr 2035 zu 100% auf erneuerbare Energie umgestellt werden.

Ihr grüner neuer Deal ist nichts weiter als ein wieder aufgewärmter Sozialismus bzgl. Steroiden, angewendet auf Energie.

Ocasio-Cortez steht nicht allein mit ihren uninformierten Standpunkten von Wirtschaft und Geschichte. Energie-Sozialismus hat die Vorstellungen vieler Demokraten korrumpiert. Hunderte Kandidaten der Demokraten für lokale, staatliche und föderale Behörden in den Midterm-Wahlen 2018 unterzeichneten eine Versprechung, sich für den Übergang zu 100% Erneuerbare einzusetzen. Ich hatte keine Zeit zu schauen, wie viele dieser Kandidaten gewonnen haben, aber zweifellos waren es viele, die jetzt die Macht haben, den Verbrauch billiger und zuverlässiger fossiler Treibstoffe zu limitieren und stattdessen den Verbrauch kostspieliger erneuerbarer Energie anzuordnen.

Nach den Gewinnen der so genannten progressiven Demokraten in den Wahlen 2018 hat die Anzahl der demokratischen Gesetzgeber, welche die radikale Forderung „weg von Fossilen“ in Gestalt eines Better Future Act (Off Act) unterstützen, zweifellos zugenommen. Der Abgeordnete Tulsi Gabbard aus Hawaii brachte den Off Act im September 2017 ein, ohne dass die Öffentlichkeit davon groß Notiz genommen hat. Das Gesetz würde „100% erneuerbare Energie bis 2035 (und 80% bis 2027)“ vorschreiben, ebenso wie ein „Moratorium von Projekten bzgl. fossiler Treibstoffe, ein Verbot von Öl- und Gasexporten und den Straßen- und Schienenverkehr zu 100% auf Erneuerbare umzustellen“.

Diese von Umwelt-Extremisten in vollem Umfang unterstützte Politik würde Millionen Arbeitsplätze vernichten und den USA einen gewaltigen Nachteil verschaffen im Wettbewerb mit anderen Ländern, vor allem China, Indien, Russland und Anderen, wo die Umwelt-Gesetzgebung viel weniger rigoros ist als bei uns.

Energie ist das Lebenselixier der Wirtschaft und für alles, was wir tun. Gibt man der Regierung sogar noch mehr Kontrolle über die Entwicklung und den Verbrauch der Energie als jetzt schon vorhanden, würde es zu Chaos und Elend führen. Kontrolliert werden sollen ja auch die fundamentalen Entscheidungen der Bürger darüber, wie sie sich im Lande fortbewegen, welche Arten elektronischer Geräte sie benutzen und wann und wie diese aufgeladen werden; wie sie ihre Wohnungen beleuchten, heizen, worin sie kochen und wie sie zu Hause Klima-Kontrolle ausüben; welche Arten der Energie-Investitionen sie in ihren Renten-Portfolios wollen und welche Arten von Energie-Ressourcen die Unternehmen entwickeln, verbreiten und verbrauchen dürfen.

Wind, Solar und andere Arten erneuerbarer Energie sind teurer und unzuverlässiger als traditionelle Energiequellen wie Erdgas und Kohle. Das erklärt, warum Staaten, welche erneuerbare Energie vorschreiben oder subventionieren oder fossile Treibstoffe hoch besteuern, höhere Strom- und Benzinpreise haben als jene Staaten mit niedrigeren Benzinsteuern und in denen der Verbrauch Erneuerbarer nicht vorgeschrieben wird.

Die US-Wirtschaft wird von der ganzen Welt beneidet. Sie beruht auf einem Energiesystem, welches primär von relativ billigen und zuverlässigen Treibstoffen erhalten wird. Die Einführung des Energie-Sozialismus‘, wie es von den Demokraten vorangetrieben wird, droht Familien zu verarmen und das Stromnetz und die Ökonomie kollabieren zu lassen.

Energie-Sozialismus kann unsere Probleme nicht lösen, aber er kann alles sehr viel schlimmer machen.

Quellen: Environment & Climate News; Alexandria Ocasio-Cortez; New York Magazine

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Klimawissenschaft: politisiert und nicht vertrauenswürdig

Während einer Fragestunde in einer Vorlesung der Cambridge Union, der ältesten Debattier-Gesellschaft der Welt, sagte Prof. Jordan Peterson von der University of Toronto: „Man kann den Daten nicht trauen“, welche die Grundlage der Wissenschaft bilden, die von Klima-Alarmisten herangezogen werden, um von der Regierung Maßnahmen zu verlangen, den Verbrauch fossiler Treibstoffe zu beenden als Kampfmaßnahme gegen den Klimawandel. Die Wissenschaft sei weitgehend politisiert.

Peterson, der zwei Jahre lang einem UN-Komitee für nachhaltige Entwicklung angehörte und wo er für Umweltthemen zuständig war einschließlich einer vermeintlichen globalen Erwärmung sagte:

„Es ist sehr schwierig, die Wissenschaft von der Politik zu separieren … Hier folgt eines der schlimmsten Dinge des ganzen Durcheinanders. Wenn Sie Ihre Projektionen zum Klimawandel, welche schon jetzt sehr unzuverlässig sind, weiter in die Zukunft projizieren, werden die Messfehler mit der Zeit immer größer, offensichtlich deshalb, weil sich die Fehler akkumulieren. Falls man 50 Jahre in die Zukunft geht, sind die Fehlerbalken rund um die Projektionen bereits so groß, dass wir nicht in der Lage wären, positive und negative Auswirkungen von irgendetwas zu messen, dass wir hier und heute tun: Wie um alles in der Welt kann man da ein Problem lösen, wenn man nicht einmal die Konsequenzen Ihrer Maßnahmen messen kann?“

Peterson nannte Deutschland als ein Beispiel für den Schaden, der angerichtet wird durch vergebliche Bemühungen der Regierung, einen angeblichen anthropogenen Klimawandel zu bekämpfen. Trotz der Investition Hunderter Milliarden Dollar in Wind- und Solarenergie wird Deutschland seine bis 2020 gesetzten Ziele zur Reduktion von Treibhausgasen verfehlen, sagte Peterson.

„Deutschlands Klima-Programm war eine einzige Katastrophe, und alles, was geschah war, dass der Strompreis in die Höhe geschossen ist. Das ist keine Lösung!“ Soweit Peterson.

Selbst falls die Menschen zum Klimawandel beitragen, wären die Opfer dafür, diesen abzuschwächen, weit schlimmer als die Schäden, die der Klimawandel anrichten könnte. Peterson weiter:

„Nun, was wollen wir machen? Wollen Sie aufhören, Wärme zu haben? Wollen Sie aufhören, Strom zu verbrauchen? Wollen Sie das Autofahren einstellen? Die Züge anhalten? Ihre Handys nicht mehr benutzen? Nichts davon werden sie tun, und das ist kein Wunder“.

Mehr: Daily Caller

Link zu beiden Beiträgen: https://www.heartland.org/news-opinion/news/green-new-deal-is-old-socialist-despotism

Übersetzt von Chris Frey EIKE




Fakenews vom Spiegel zum Klimagipfel

Der Spiegel berichtet rechtzeitig zum Weltklimagipfel über unrentable Kohlekraftwerke, die durch preiswertere „erneuerbare“ Energien ersetzt werden sollten. Wenn das stimmt, könnte Deutschland und die Welt die „Erneuerbaren“ in die Marktwirtschaft entlassen und alle Gesetze und Initiativen zur Durchsetzung der Energiewende streichen. Da das nicht geschieht, ist diese Aussage wohl falsch. Richtig ist, die Kohlekraftwerke sind in fast allen Ländern der Erde das Rückgrat einer sicheren und preiswerten Stromversorgung.

Doch 42 Prozent der vom Londoner Analysehaus Carbon Tracker weltweit untersuchten 6685 Kraftwerke  schreiben rote Zahlen. Carbon Tracker wurde 2009 von Finanzanalysten, Fondsmanagern und „Energieexperten“  gegründet und spezialisiert sich auf Auswirkungen des Klimawandels in den Finanzmärkten. Als Gründe für die Unwirtschaftlichkeit werden Vorschriften gegen Luftverschmutzung, wachsende Kosten für den CO2-Ausstoß und hohe Brennstoffpreise ohne nähere Angaben genannt. Doch das stimmt nicht. Moderne Kraftwerke emittieren fast nur noch Wasserdampf und Kohlenstoffdioxid. Die Kosten für den CO2-Ausstoß werden von Regierungen erhöht, um den Kohlestrom zu verteuern und so die Energiewende durchzusetzen. Die Brennstoffpreise sind Weltmarktpreise. Je nach Angebot und Nachfrage können sie steigen oder fallen.

Die Kohlekraftwerke in den USA sind teilweise unrentabel geworden, weil mit dem Fracking (in Deutschland nicht erlaubt) Gas gewonnen wird, das preiswerter als die Kohle ist. Strom aus „erneuerbaren“ Anlagen ist dagegen deutlich teurer als Kohlestrom. Preiswertes Gas und teure „Erneuerbare“ als Ursache für wirtschaftliche Schwierigkeiten der Kohlekraftwerke verantwortlich zu machen, ist eine gezielte Desinformation.

Die deutschen Kohlekraftwerke leiden unter den Dumping-Verkäufen des Ökostroms.

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Der wetterabhängige Wind- und Solarstrom hat einen geringen oder sogar negativen Wert gemäß Strompreisbörse. Mal gibt es zu viel davon, dann muss man ihn entsorgen und nachts oder bei Windstille müssen die Kohlekraftwerke übernehmen. Dieser zweitklassige, sogenannte grüne Strom, den man getrost als Fakepower bezeichnen kann, wird über die Börse weit unter den Gestehungspreisen und auch unter den Erzeugerpreisen vieler Kraftwerke verkauft. Das ist Dumping. Dumping wird üblicherweise weltweit bekämpft und geahndet, weil dadurch ein Wettbewerb unmöglich wird.  Seltsamer Weise gilt dies aber nicht für Fakepower in Deutschland. Auf eine Anzeige vom Stromverbraucherschutz NAEB beim Bundeskartellamt gab es sinngemäß die Antwort: Das sei kein Dumping, sondern Gesetz. Warum prangern die Finanzexperten von Carbon Tracker das Fakepower-Dumping nicht an?

Die Aussage: „Heute aber könnten erneuerbare Energien in der gesamten EU billiger Strom liefern als neue Kohlemeiler“, ist ein Wunschdenken, an das der nicht sachkundige Leser glauben soll. Es ist eine bewusste Desinformation um die Profiteure der Energiewende zu unterstützen.

Die Kosten für Kraftwerkstrom und Fakepower:

Erzeugungskosten der konventionellen Kraftwerke in Ct./kWh

Kernkraftwerke                       3,0

Braunkohlenkraftwerke          3,0

Steinkohlenkraftwerke           5,0

Gaskraftwerke                        7,0

 

Vergütungskosten für Fakepower

Windstrom, Land                    9

Windstrom, See                      19*

Solarstrom                              14

Biogasstrom                           14

 

*:  +5 Cent /kWh für den Transport an Land

 

Die durchschnittliche Vergütung für Ökostrom lag im Jahr 2017 nach Angaben des Wirtschaftsministeriums bei 16,2 Cent /kWh. Hohe Vergütungen für Altanlagen und Sondervergütungen sind die Ursache.

Die Vergütungen umfassen den Gewinn der Betreiber in Höhe von 2 bis 3 Cent /kWh.

Der Spiegel rechnet zu den Produktionskosten der Kohlekraftwerke auch die politischen (fiktiven) Kosten, nämlich CO2-Abgaben und Umweltgesetze, die jederzeit geändert werden können. Die Umweltschäden durch Wind-, Solar- und Biogasanlagen werden dagegen nicht bewertet. Auch hier zeigt sich wieder eine klare Desinformation, die man auch als Fakenews bezeichnen kann.

Unterschwellig wird in dem Artikel die vollständige Umstellung auf Strom aus „regenerativen“ Energien gefordert. Dies ist technisch nicht möglich. Zur Einspeisung der schnell wechselnden Fakepower muss ein stabiles Netz als Grundlast von den großen Kraftwerken als Taktgeber vorhanden sein. Nach Angleichung von Frequenz und Phase an das Netz kann eine Einspeisung der einzelnen Wind- und Solaranlagen erfolgen. Ohne die Grundlast kann kein stabiles Netz aufgebaut werden. Die Grundlast muss mindestens 45 Prozent der Netzleistung betragen. Diese 45 Prozent Regel ist offensichtlich den „Energieexperten“ von Carbon Tracker nicht bekannt.  Im Zuge von Unwissenheit werden dadurch völlig falsche Erwartungen geweckt. Diese Art der Meinungsbildung, die letztendlich zu massiven volkswirtschaftlichen Schäden führt, darf offensichtlich ohne Konsequenzen betrieben werden.

 

AfD-Bundestagsfraktion Steffen Kotre‘ Kohleverstromungsvotum heute auf Twitter und Facebook

Die Partei AfD spricht sich klar und eindeutig gegen die Energiewende aus. Hier ist ein kleiner Auszug aus dem Entwurf des Europawahlprogrammes 2019 in aktueller Fassung:

Ein breiter Energiemix aus Kohle, Mineralöl, Erdgas und Kernkraft ist unabdingbare Voraussetzung zum Erreichen  des  Zieldreiecks  einer  versorgungssicheren,  wirtschaftlichen  und  umweltverträglichen Energiepolitik.  Braunkohle  ist  der  einzige  kostengünstige  und  langfristig  verfügbare  inländische Energieträger von Bedeutung. Die EU und die Bundesregierung bereiten mit Hilfe der CO2 Zertifikate Politik und  über  eine  Besetzung  der  deutschen  Kohlekommission  mit  Fachfremden  und  Ideologen den Kohleausstieg vor. Nach dem Abschalten der Kernkraftwerke wäre dies das Ende einer sozial orientierten und wettbewerbsfähigen Energieversorgung in Deutschland

Nachdem seit Wochen die Weltklimaretter auf den Social-Media Twitter und Facebook mit massiv beworbenen Tweets trommeln hält nun die AfD dagegen – vielen Dank. Folgen Sie Herrn Kotre auf Twitter @SteffenKotre und verbreiten die Nachricht weiter oder auf Facebook unter @St.Kotre




COP24: Klima­gipfel enthüllt die versteckte Agenda

Nimmt man dieses Glossar genauer unter die Lupe, sagt es uns viel darüber, was in Wirklichkeit vor sich geht. Zunächst: Es gibt nicht ein einziges Wort in der Liste, bei dem es um Klima oder Klimawandel geht. Nennt man also diese Veranstaltung Klimagipfel, ist das lediglich ein semantisches Tarnmanöver. Diese Herrschaften kreieren eine neue Weltordnung. Das primäre Interesse liegt dabei auf der Frage, wie sich die Welt verändern lässt und wer das bezahlen wird.

Tatsächlich bezieht sich die größte Gruppe der Termini auf die verschiedenen politischen Allianzen auf dem Design-Tablett der neuen Ordnung. Es gibt 12 derartige Gruppen plus den Terminus „Verhandlungs-Gruppe“ selbst. Hierzu zählen Länder, die den Eindruck haben, dass sie genügend gemeinsame Interessen haben, um sich zusammen zu tun. Folglich beziehen sich ganze 41% der fachspezifischen Termini auf Interessengruppen.

Die bei Weitem größte Verhandlungsgruppe ist bezeichnet mit G77 + China. Trotz der alten Bezeichnung umfasst diese Gruppe 134 Mitgliedsländer. Ich habe keine Ahnung, warum China extra erwähnt wird, außer dass dieses Land das vielleicht mächtigste Mitglied ist. Dies sind die Länder, die vermutlich gewaltig von der neuen Weltordnung profitieren dürften, weil dessen zentraler Bestandteil üppige, niemals versiegende Zahlungen der so genannten entwickelten Länder an Entwicklungsländer sind (ich sage ,so genannt‘, weil die USA sich immer noch entwickeln).

Afrika hat seine eigene Gruppe, steht sie doch dafür, mehr Geld pro Kopf zu machen als jede andere Region. Die USA sind Teil einer Gruppe mit der irgendwie harmlose Bezeichnung „Regenschirm-Gruppe“. Diese Gruppe umfasst viele entwickelte Länder außerhalb der EU, die eine Gruppe für sich bilden. Der Brexit scheint hier noch nicht angekommen zu sein, ist er doch nicht separat von der EU aufgeführt.

Die bekennenden Sozialisten der westlichen Hemisphäre haben sogar ihre eigene Gruppe der 11, was nur noch mehr unterstreicht, dass es bei diesem Katowice-Geschehen ausschließlich um eine neue Weltordnung geht und nicht um Klimawandel. Man vergesse nicht, dass diese Sozialisten bei Weitem nicht die einzigen Anti-Kapitalisten am Tisch sind.

Die nächstgrößere Wörtergruppe enthält 5 Termini bzgl. Wohlstands-Umverteilung. Die Definition sagt im Einzelnen, dass dies ein „zentrales Element“ der neuen Weltordnung ist (was sie „internationale Zusammenarbeit“ nennen).

Einer dieser Termini ist „Klima-Finanzierung“ [climate finance], aber es geht keineswegs darum, Klima zu finanzieren, was auch immer das bedeuten mag. Es geht darum, dass die entwickelten Länder für alles und jedes zahlen, was Entwicklungsländer im Namen des vermeintlich vom Menschen verursachten Klimawandels tun oder zumindest sich daran anpassen. Jährliche Zahlungen von 100 Milliarden Dollar sollen im Jahre 2020 anfangen, können aber danach noch deutlich steigen, falls Entwicklungsländer beschließen, noch mehr zu tun, was sie zweifellos auch tun werden. Je mehr sie tun, umso mehr Geld bekommen sie.

Aber diese 100 Milliarden Dollar pro Jahr sind ganz und gar nicht die große Transaktion, wenn es um Zahlungen geht. Jene Ehre gebührt etwas, dass „Verlust und Schäden“ genannt wird. Hierbei handelt es sich im Grunde um alle Schäden durch Klimawandel, was allerdings durchweg nur schlechtes Wetter ist. Jeder Hurrikan, jede Dürre, jedes Buschfeuer, Schneestürme und Überschwemmungen werden jetzt kurzerhand dem vom Menschen verursachten Klimawandel zugeordnet – und nicht zu vergessen den Anstieg des Meeresspiegels.

Das Paris-Abkommen räumt Verluste und Schäden ein, hört aber kurz davor auf, von den entwickelten Ländern zu fordern, dafür aufzukommen. Dass sie in der Tat zahlen werden ist mit Sicherheit Bestandteil der Agenda der neuen Ordnung. Die vorsichtige, von den UN ausgegebene Zahl sind 400 Milliarden Dollar pro Jahr, aber es können leicht noch viel mehr sein. Es gibt viel schlechtes Wetter auf der Welt.

Eines der heimtückischeren Termini bzgl. Wohlstands-Umverteilung ist der „Technologie-Transfer“. In den USA ist dieser Terminus allgemein gebräuchlich, wenn es um die Lizenzierung neuer Technologien für Unternehmen geht, welche dann vom Labor aus um sich greifen. In Katowice bedeutet dieser Terminus etwas vollkommen Anderes, einschließlich des Verbots [unlicensing] von Technologien.

Der dahinter stehende Gedanke ist, dass Patente haltende Unternehmen auf diese verzichten, um es den Entwicklungsländern zu erlauben, das patentierte Zeug kostenfrei selbst herzustellen. Es kann sogar bedeuten, dass diese Unternehmen Herstellungs-Kapazitäten errichten und die Arbeiter anlernen, ebenfalls kostenlos. Ich übertreibe nicht.

Dann gibt es in dem Glossar verschiedene bedeutende Wörter, die sich auf andere Aspekte der neuen Weltordnung beziehen, ebenso wie auf spezielle Maßnahmen, die auf dem Weg dorthin ergriffen werden müssen. Führend hierbei sind die „national festgelegten Beiträge“ (NDCs). Darunter ist das zu verstehen, was jedes Land zu tun versprochen hat.

Die NDCs sind definiert als „Klimaziele“, aber natürlich zielen sie nicht auf Klima ab. Sie sind vielmehr Eckpunkte auf dem Weg zu der neuen Weltordnung. Wie bei fast allen Begriffen auf diesem UN-Gipfel ist „Klima“ ein Codewort. Die NDCs sollen alle fünf Jahre erneuert werden, darunter auch 2020, und damit ist dies ein weiterer Baustein auf der versteckten Agenda von Katowice.

Kurz gesagt, was in Katowice auf dem Tisch liegt, ist der Weg zu einer neuen Weltordnung im Namen des Kampfes gegen einen vermeintlich vom Menschen verursachten Klimawandel. Eines der zentralen Elemente darin ist eine riesige Umverteilung von Wohlstand aus entwickelten Ländern wie den USA hin zu Entwicklungsländern.

Das ist etwas, was die UN schon immer tun wollten, und die Klima-Angst ist ihr großer Trumpf dabei, zumindest glauben sie das. Zehntausende nationale Unterhändler aus der ganzen Welt arbeiten in Polen hart daran.

Die Sprache ist absichtlich betrügerisch, aber wenn man sie erst einmal verstanden hat, wird alles ziemlich klar. Das ist die Eigenart von Sprache.

Link: http://www.cfact.org/2018/12/04/cop-24-climate-summit-language-reveals-hidden-agenda/

Übersetzt von Chris Frey EIKE




Wissen­schaftler reagieren auf den Hype-Alarm im jüngsten natio­nalen Klima-Zustands­bericht

Der Astronom und Populär-Wissenschaftler Carl Sagan sagte: „Außerordentliche Behauptungen erfordern außerordentliche Beweise“. Allerdings ignorierten die Mainstream-Medien diesen klugen Ratschlag in ihrem atemlosen Bemühen, die apokalyptischen Projektionen im NCA 4 sofort zu veröffentlichen. Wie üblich plapperten die Mainstream-Medien die alarmierendsten Behauptungen nach, welche in der Summary und dem Overview des Reports aufgestellt worden sind. Ein Beispiel: Die Schlagzeile des Nachrichtenkanals CNN vom 26. November bzgl. des Reports lautete: „Klimawandel lässt die US-Wirtschaft schrumpfen und wird Tausende töten, warnt ein Report der Regierung“. Es ist unglaublich, aber die Medien ignorierten schlicht und ergreifend die Tatsache, dass Daten im Inneren des Reports den Katastrophen-Behauptungen bzgl. Hurrikanen, Dürren und Buschfeuern widersprechen. In der Analyse des NCA 4-Entwurfs seitens des Heartland Institute, veröffentlicht unter dem Titel [frei übersetzt] „Bewertung des NCA 4-Entwurfs“ wird belegt, dass Daten ignoriert, fragwürdige Verfahren durchgeführt und Szenarien oftmals auf absurden Hypothesen beruhend aufgestellt wurden, was zu nachweislich falschen Beschreibungen des gegenwärtigen Klimazustandes der Erde führte ebenso wie zu ängstigenden Prophezeiungen für die Zukunft. Im finalen NCA 4 wurden diese apokalyptischen Prophezeiungen mit Steroiden aufgeblasen.

Statt meiner persönlichen Kritik am NCA 4 möchte ich in diesem Beitrag Wissenschaftler zu Wort kommen lassen, welche der Katastrophen-Kakophonie im NCA 4 nicht zustimmen. Zunächst hier das Votum von Jay Lehr, dem Wissenschafts-Direktor am Heartland Institute:

Ich habe noch nie derartig offensichtlich absurde Schlussfolgerungen gesehen, welche vollkommen aus mathematischen Modellen stammen, die nur eine begrenzte Anzahl von Variablen berechnen. Natürlich dient diese schäbige Wissenschaft seitens von Obama ernannten Bürokraten ihrem wirklichen Zweck: Erzeugung eines vorbestimmten politischen Ergebnisses, mittels welchem den UN mehr Macht und Geld zugespielt wird.

Die physikalischen Beweise zeigen eindeutig, dass sich der Anstieg des Meeresspiegels nicht beschleunigt. Häufigkeit und Stärke von Hurrikanen sind seit Jahren rückläufig und nehmen nicht zu. Gleiches gilt für Tornados, Überschwemmungen und Waldbrände. Tatsächlich gibt es keinen einzigen Beweis dafür, dass eine weitere Zunahme von Kohlendioxid-Emissionen irgendwelche nachteiligen Auswirkungen auf den Planeten oder dessen Temperatur haben werden.

Dieser Report ist eine wissenschaftliche Blamage ohnegleichen.

In einem Interview mit mir für einen demnächst erscheinenden Beitrag in Environment & Climate News sagte Prof. David Legates, PhD. von der University of Delaware und ehemaliger staatlicher Klimatologe von Delaware:

Die Obama-Regierung ordnete den Gebrauch der extremen Szenarien an, damit die Auswirkung auf die breite Masse substantiell ist. Hier geht es nicht um Wissenschaft … falls das so wäre, würde es Diskussionen ob des einen oder anderen Szenarios geben sowie über die Unsicherheiten im Klimasystem und in den Modelle, welche diese Szenarien beschreiben. Dass selbst der IPCC-Report mit seinen globalen Bemühungen zur Reduktion von Treibhausgas-Emissionen weitaus zahmer daherkommt als der NCA zeigt das Ausmaß, bis zu welchem Grad dieser Report selbst von der Aktivisten-Wissenschaft des IPCC abweicht. Man hat die schlimmstmöglichen Szenarien beschworen und so getan, als ob diese der erwarteten Norm entsprechen. Klimawissenschaft in diesem Lande ist mausetot.

Prof. Roger Pielke Jr., PhD. Von der University of Boulder nannte den Report „empörend“ und schrieb dazu eine Reihe von Tweets:

Wie kommt es, dass der NCA 4 2018 die Trends von auf das US-Festland übertretenden Hurrikanen nicht erwähnt oder übersehen hat, obwohl dieser Umstand doch in einem US-Klimabericht ziemlich bedeutsam sein dürfte?

Der Report ignorierte sogar einen seiner eigenen Experten-Begutachter, welcher geschrieben hatte: ,Die Daten des National Hurricane Centers bis zurück zum 19. Jahrhundert zeigen eindeutig einen Rückgang der dekadischen Rate von auf das US-Festland übertretenden Hurrikanen seit den 1960-ger Jahren … stattdessen dreht und wendet man alles zu diesem Thema so, dass es wie steigende Trends und mehr Zyklone klingt‘.

Halten wir fest, dass Hurrikane in diesem Report lang und breit diskutiert werden, und jeder diskutierte Hurrikan ist ein – auf das Festland übertretender Sturm. Das Ignorieren der Trenddaten von auf das Festland übertretenden Hurrikanen im NCA ist bemerkenswert. Glaubte man etwa, dass niemand das bemerken würde?

Hinsichtlich der Extrem-Szenarien in dem Report schrieb Pielke:

Folgende Quelle liegt der Schlagzeilen-Schlussfolgerung des NCA bzgl. eines Rückgangs des US-BIP um 10% zugrunde: Diese Zahl ist abgeleitet aus einer von Tom Steyer finanzierten Studie (Steyer ist ein milliardenschwerer Geldgeber der Demokraten und außerdem Klima-Aktivist). Der Temperaturanstieg um 8°C ist doppelt so hoch wie der anderswo im Report genannte Extremwert. (Der alleinige ,Editor‘ dieser Behauptung war ein Absolvent des Center for American Progress, welches ebenfalls von Tom Steyer finanziert wird).

Patrick J. Michaels, PhD., Direktor des Center for the Study of Science am Cato Institute schrieb eine ausführliche Kritik des NCA 4. Unter Anderem fand er heraus:

Der Entwurf des vierten „National Assessment“ (NA4) bzgl. Auswirkungen des Klimawandels ist systematisch fehlerhaft und erfordert eine vollständige Überarbeitung. NA4 zieht ein falsches Ensemble von Modellen heran, welche auf dramatische Weise die Erwärmung der unteren Troposphäre übertreiben mit sogar noch größeren Fehlern bzgl. der oberen tropischen Troposphäre.

Der vierte Nationale Zustandsbericht setzt die Tradition fort, welche durch die ersten drei etabliert worden ist. Im Ersten Nationalen Zustandsbericht (2000) wurden Modelle herangezogen, die schlechter waren als eine Tabelle mit Zufallszahlen, wenn man sie auf gleitende Mittel über zehn Jahre anwendet.

Im Vierten Nationalen Zustandsbericht werden die gleichen Modelle bemüht. Daraus folgt, dass falls diese Modelle wirklich auf signifikante Weise systematisch falsch sind, es unsachgemäß ist, diese für Projektionen der Auswirkungen des Klimawandels heranzuziehen, die sie prophezeien.

Es ist vielleicht unmöglich, die Ursachen dieser prophezeiten Super-Erwärmung zu ergründen, aber dessen Auswirkungen sind vielfältig. Falls diese Probleme nicht korrigiert werden können … sollte NA4 aus diesen und anderen Gründen in die Tonne getreten werden.

Dies ist lediglich eine Zusammenstellung von Kritiken am NCA4 seitens Klimaforschern, von denen ich noch viel mehr hätte befragen können. Interessenten können weitere wissenschaftliche Einschätzungen des Reports und der Politik dahinter bekommen, wie dieser Report entwickelt und von anderen Wissenschaftlern vorgestellt worden ist, und zwar bei den hier genannten Links:

Quellen: Fourth National Climate Assessment; CNN; The Heartland Institute; The Heartland Institute; Climate Depot; The Heartland Institute; Arizona Daily Independent;

Link: https://www.heartland.org/news-opinion/news/scientists-respond-to-the-hype-alarm-in-the-recent-national-climate-assessment

Übersetzt von Chris Frey EIKE