Von PROMET zu PROMETHEUS

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EIKE-Vorbemerkung …ff… :

Und in der Tat :

„in seiner vollen Breite„, ohne Ausnahme endlose und wiederholende „Breitseiten“ und Tiraden gegen die ‚dummen blöden bösen volksschädigenden Klima-Skeptiker‘.

(CASABLANCA!) – sich das alles zu lesen wohl kaum jemand „antut“ !?

Im Sprachgebrauch nennt man daher so was auch „im Wolken-Kuckucks-Heim diskutieren“ !

Danach kam um 1970 die Propagierung einer neuen Eiszeit, abgelöst ab etwa 1990 durch die Propagierung des naturwissenschaftlichen Gegenteils – einer „anthropogenen Hitze-Klima-Katastrophe“.

Barbara Strohschein  ==> Die gekränkte Gesellschaft: Das Leiden an Entwertung und das Glück durch Anerkennung. Sicherlich ist es kein Zufall, daß (auch) diese kluge Soziologin auf  d e m  Kongreß, der diesem promet-Heft zugrunde liegt, n i c h t  eingeladen war, daher auch nicht zu Wort kommen konnte !

Paradebeispiel dafür, wie die Klima-Alarmisten sich ihre wissenschaftliche Debatte vorstellen und betreiben :

Im Elfenbeinturm. Ohne Widerrede. Nur eine Meinung ist zugelassen.   

Andere wissenschaftliche Aspekte und gegenteilige Argumente stören nur !    Solange, bis das alarmistische Klima-Kartenhaus zusammen klappt.

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Von PROMET zu PROMETHEUS

von Walter Fett

Man blättere – harmlos und zufällig – in einem aktuellen Reihenheft, betitelt mit Klimakommunikation, weil der Begriff Klima obenan steht, zumal er im nicht ohne weiteres verständlichem Zusammenhang mit dem Begriff Kommunikation steht. Es wird über den „K3 – Kongreß zu Klimawandel, Kommunikation und Gesellschaft“ 2017 in Salzburg berichtet. Bereits im Editorial machen einen populistische Sentenzen wie „ehedem amerikanisch geglaubtes Phänomen“, „Leugnung der wissenschaftlichen Erkenntnisse zum mensch-gemachten Klimawandel“, „im Zuge des neuen Rechtspopulismus Europas“ und „Wissenschaftsleugnern“ kritisch neugierig.

Beim Überblättern fällt dann doch einiges Unerwartete auf:

Als Autoren treten nur ausnahmsweise solche auf, die zuvorderst einen beruflichen Zusammenhang mit der Meteorologie erwarten lassen. Sie werden vom Schriftleiter dennoch als „die wichtigsten Protagonisten dieses neuen, hochgradigen interdisziplinären Themas“ eingestuft. Vorherrschend in deren Tätigkeit ist der Bezug zu den Medien zu erkennen. Aufgrund dessen ist es auch verständlich, wie sich die Titelthemen in geradezu autokratischer Selbstentfaltung in endlos werdenden Themenschleifen um hinhaltende Länge bemühen. Man fragt sich dann, was die Texturheber denn vor allem sagen wollen?

Daß diese Autoren überwiegend weiblich sind, ist in unserer Branche zumindest ungewöhnlich. Dieses betonend wirkt aufgrund der mehrfachen Tatsache, sogar in kurzer Aufeinanderfolge die geschlechtliche Unterschiedlichkeit der Gesellschaft hervorzuheben: „Klimakommentatorinnen und Klimakommentaren“ und „Klimakritikerinnen und Klima-Kritiker“ innerhalb von nur drei Zeilen aufgeführt und an anderer Stelle wiederholt(!), – was schon an sexistische Abwehr von Diskriminierung grenzt. Hier wird einfach nur der Unterschied zwischen dem Genus (grammatikalisches Geschlecht) und dem Sexus (biologisches Geschlecht) mißachtet, was in großzügig entschuldbarer Weise einem Bildungsmangel geschuldet werden könnte. (Sollten dann etwa auch die Artikel für DIE Sonne und DEN Mond gerechterweise etwa jährlich wechseln? Doch auch hier handelt es sich doch lediglich um das grammatikalische Geschlecht.)

Mit Bemerkungen wie „konträre„, „weltanschauliche Motivation„, „die wenigen abweichenden Veröffentlichungen hingegen legen keine in sich stimmende Alternativerklärung für die Erderwärmung vor und sind nachweislich mit Fehlern oder Widersprüchen behaftet“ wird an der Tendenz und Überzeugung der Texter keinerlei Zweifel gelassen. Die bekannte „97%“-Mär der angeblich Gleichgesinnten taucht routinemäßig auf. Kritiker würden sich ihnen gegenüber nur lächerlich machen. Für diskutable Gedanken ist daher kein Platz vorgesehen. Die Akzeptanz einer zu erwartenden Klimakatastrophe ist durchgehend vorgegeben.

Nun ist das – auch öffentliche – Auftreten dieserart klimabezogener Meinungsmache nichts Neues. Es kann hierzulande schließlich jeder sich verbreiten, wie er mag, wie er überzeugt ist und wie er überzeugen will. Unter diesem Aspekt interessiert dann aber doch, wie privat oder wie mehr oder weniger offiziell solch eine Schrift Verbreitung findet. Also schaut man – vorn sich einführend – auf den Schriftleiter. Er ist tragend verantwortlich für den Inhalt, sofern er sich nicht von vornherein kritisch absetzt, was aber hier nicht der Fall ist.

Es mag nun erlaubt sein, die nachfolgende Kette vornehmlich von Assoziationen abzuspulen, die auch ein Fastnachtsredner in der Bütt nicht ungenützt sein lassen würde. Das Fastnächtliche entspräche dann dem nur Fastrichtigen, womit der Autor nunmehr vor offizieller Verfolgung von Verärgerten sich hinreichend geschützt hofft:

Denn man staune: Der – froh gestimmte und den US-Präsident Trump sattsam ironisierende – Schriftleiter ist verantwortlich für das Druckwesen des Deutschen Wetter­dienstes (DWD). Das besagte Heft ist ein periodisch erscheinendes amts-getragenes Druckerzeugnis. Damit trägt also auch der DWD mit die Verantwortung der vermittelten Denkweisen samt deren Niveau.  Der Schriftleiter wird nicht ohne Billigung der DWD-Offiziellen diese Textinhalte durchlassen, sondern im Gegenteil deren Förderung bedürfen. Und steht weitergehend etwa die DMG-Leitung unter dem amtsehrerbietigen Zwang des Ministers, dem das Amt unterstellt ist? Dieser aber wiederum erfüllt lediglich regierungskonform die Erwartungen der Bundeskanzlerin, die bekanntlich Deutschland – geschichtlich leider nicht neu – diesmal auf den ökoteuersten Platz eines Musterknaben der „welt-rettenden“ (Um)Weltgesellschaft führen möchte: Eine legale Weisungskette, wie wir sie am eindringlichsten zur Entwicklung des Dritten Reichs erlebt haben. Auch die Bundeskanzlerin entschied – ihrerseits zugegeben – schon mal aus nur eigener vermeintlicher Machtbefugnis heraus! – Was spricht gegen diese offensichtliche Vermutung?

Vielleicht sehen sich die einzelnen Vertreter dieser quasi amtlichen Durchlaufstrecke in ihrer Verantwortung nicht besonders eingeschlossen und operieren überwiegend nur als Weiterreichende. Das ist in einem hierarchischem System nur menschlich. Verantwortlichkeit läßt sich aber nicht verkleinernd aufteilen, sondern muß überzeugend voll mitgetragen werden. Das deutsche Volk nun nimmt das alles hin, sich dabei fast stolz auf die eigene Brust klopfend, dabei aber reichlich zahlend. Hatten wir derart Pseudoreligiöses nicht schon einmal in unserer Geschichte?

Angesichts all dessen verbliebe dem vorzeitig fastnächtlichen Plauderer nur noch die innere Emigration, sich also nicht mehr dieser Gesellschaft zugehörig zu fühlen und damit erlaubterweise gegen diese frei zu opponieren, und man kann nur warnen: ProMet-eus brachte das Feuer unter der Menschen Hintern und wurde dafür von Zeus zu ewiger Qual bestraft! – Der EnergieWende würde dann mit dem entweichendem W(eh) schließlich das EnergieEnde folgen!

Ende der Fastnachtsbeichte!

Literatur: DWD  promet  Heft 101 (2018)

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