Deutschland, das Land der Dichter und Denker…

Deutschland, da wird eine Schlüsselindustrie nach der anderen eliminiert. Neben der Leicht- und Schwermetallindustrie, der Energiewirtschaft, ist als eine der letzten die Autoindustrie im Visier.

Deutschland, da wird Zusehens Norm zur Abnorm und Abnorm zur Norm. Da werden persönliche Konflikte zwischen zwei Männern, auf dem Rücken eines ganzen Freistaates und seiner Bürgerinnen und Bürger ausgetragen.

Deutschland, da herrscht Redeverbot, sobald das gesprochene Wort nicht dem (vorgegebenen) Mainstream entspricht. Da wird ein Geheimdienstchef von einer lautstarken Schar Harpyien und Kerberos zerfleischt, nur, weil er eine abweichende Meinung kund tut. Da werden in Politik, Presse und Gesellschaft die einfachsten Fragen nicht mehr gestellt: Ob denn der Inlands-Geheimdienst-Chef (in Deutschland heißt der Inlandsgeheimdienst: Verfassungsschutz) nicht womöglich bessere und/oder mehr Informationen hat, als eine „Bampelhuberin“ oder „Bampelhuber“ in irgendeinem deutschen Pressestudio.

Deutschland, da lädt eine Parteichefin (Anmerkung des Autors: Der eine Diät gut stehen würde) zum geistigen „Großen Fressen“ ein, indem sie umgehend den Rücktritt des Vorgenannten fordert, was anschließend eine Kettenreaktion auslöst, an deren Ende nicht nur der kopfschüttelnde Wähler(in) steht, sondern der Scherbenhaufen ihrer Partei. Zumindest hat der Wähler im Freistaat ganz offensichtlich die SPD für die nächsten Jahre auf Diät gesetzt, wobei es doch ausreichen würde, „nur“ die Partei-Chefin (Abb.2) auf Diät zu setzen. Da bleibt zu hoffen, dass wenigstens der hessische Wähler(in) zwischen dem einen und dem anderen unterscheiden kann!

Abb.2, Screenshots aus Heute, 19:00 Uhr vom 15.10. (links) und vom 17.10. (rechts). Den Autor würde zu gern interessieren, wer Frau Nahles den Unsinn eingebläut (geflüstert) hat, umgehend den Rücktritt eines Amtschef zu fordern, nur weil dieser seine Meinung, eine Meinung gegen den Mainstream, geäußert hat. Schon einmal hatte ein SPD-Parteichef (war zu Beginn der 1970-Jahre) einen „Einflüsterer“, der dann zum Rücktrittsgrund des ersten SPD-Kanzlers wurde. Im Vergleich zu letzterem ist Frau Nahles bisher nicht gerade durch Intelligenz aufgefallen. Zumindest ist dem Autor dies entgangen.

SPD, was war das mal für eine Volkspartei. Da waren noch solche Personen, wie Helmut Schmidt, Willi Brand, Herbert Wehner u.v.m. an Bord. Da wurde noch Politik für unser Land und seine Leute, die sog. „einfachen“ Leute gemacht, wogen heute dem Mainstream und lautstarken Minderheiten Respekt gezollt wird, die diesen Mainstream anfachen und einzig und alleine parteipolitisch davon profitieren. Das schnell aus dem Hut gezogene Schlüsselthema Mindestlohn ist wieder so ein falsches Thema, weil die falsche politische Klientel angesprochen wird – die wählen nicht die SPD, sondern wählen die Fundis. Auch, wenn das Anliegen Mindestlohn noch so gerechtfertigt ist. Da wäre das Thema einer gerechten Entlohnung schon passender*. Da fällt der Mindestlohn dann auch drunter.

* Der Autor weiß, dass hierfür die Tarifparteien zuständig sind, aber die benötigen die entsprechenden gesetzlichen Rahmenbedingungen, um für die Beschäftigten gerecht eintreten zu können.

Vielleicht sollte man sich in der SPD-Führung mal Gedanken darüber machen, ob es in Bezug auf Wahlen und Wählerstimmen und nicht zuletzt für das Wohl unseres Landes, nicht besser wäre, sich wieder der arbeitenden Bevölkerung zuzuwenden und die Faulenzer und Berufsprotestierer denen überlassen, wo sie hingehören und deren Partei voll davon ist. Zur Erinnerung: Die arbeitende Bevölkerung stellt nach wie vor die große Mehrheit in unserem Land, auch wenn dies vielleicht im Geschrei der lautstarken Minderheiten untergeht, dann aber umso mehr bei Wahlen deren Frust durchschlägt.

Wie gut, dass es da noch die „Gutmenschen“ in unserem Land sind. Das sind die, die von sich angeben, sie wären für uns da, würden sich um unserer Wohl und unsere Gesundheit, kurzum, um unser Wohlergehen kümmern und sich vermeintlich die passende (Partei)Farbe gewählt haben: Grün. „Gutmenschen“ hatten wir schon öfters in unserem Land.

  • Als da wären die Kirchenfürsten, bei denen man sich für Geld, Glück und Glückseligkeit im Himmelreich kaufen konnte, bis da so ein Bösmensch, zumindest wurde er seinerzeit so genannt, mit Namen Luther kam und den Schwindel aufdeckte und in die Welt die Aufklärung verbreitete.
  • Da waren die Könige und Kaiser, die zu unserem Wohl Kriege anzettelten und Unterdrückung auf ihren Fahnen führten.
  • Da gab es die brauen (auch eine Erdfarbe!) „Gutmenschen“, die hielten sich in der Tat als solche! Die für unfassbares Leid und millionenfachen Mord und Tod stehen und dafür verantwortlich sind.
  • Da gab es die Volksgutmenschen in Ostdeutschland, die alles nur für den Sozialismus und den neuen Menschen und das Volk machten.
  • Nicht zu vergessen, die zahlreichen ausländischen „Gutmenschen“. Stalin war so einer. Der führte u.a. in seinem Land eine neue, „andere Landwirtschaft“ ein, der 30-50 Millionen Menschen zum Opfer fielen (Abb.5).
  • Und heute haben wir in unserem Land gottlob, wieder solche „Gutmenschen“, die den neuen Menschen wollen (Mensch ohne Autos,…) und auch eine „andere Landwirtschaft“ einführen werden (Abb.3 und 4), wenn man sie nur ließe!

Abb.3, Quelle Screenshot aus ZDF-Heute vom 30.07.2018, 19:00Uhr, zeigt das eigentliche Instrument der Panikmache in ZDF-Heute, die grüne Parteivorsitzende Frau Annalena Baerbock, geboren in Hannover.

Ist sie die Tochter eines strammen Marxisten*? Das ZDF räumte ihr seinerzeit das Schlusswort und gar das Schlussplädoyer ein, was Sie für die ihre abstrusen Vorstellungen über Demokratie und einer freien Gesellschaft wahrlich breit nutzte. Ihr Schlussplädoyer: „Wir müssen an die Ursachen rann und die Ursachen für diese Hitzewellen, die Ursachen für die Dürren auf den Feldern, das ist die Klimakrise (Anmerkung: Siehe hier) und deswegen brauchen wir eine ambitionierte Klimaschutzpolitik…. Der Screenshot fängt ihren Blick ein, als sie gerade „ambitionierte Klimapolitik“ ausgesprochen hatte. Man sieht förmlich, die Selbstzufriedenheit die in ihr aufsteigt, nach dem Gelingen dieses Satzes. Dann geht’s weiter, Abb.4.

* Das Wort ‚Annalena‘ klinkt zwar sowjetisch, ist es aber nicht und kommt aus dem Griechischen. Der Tagesspiegel schreibt „Ihre Eltern nahmen sie in den 80ern mit zu Anti-Atomkraft-Demos“. Die 1980-Jahre. Dies waren die Jahre der Menschenketten, so auch im britischen Sellafield. Damals war im Spiegel zu lesen, dass die sowjetische Botschaft in London nach Moskau ‚kurbelte‘ „Wir haben 500.000 Leute auf die Straße gebracht.“ Passt doch!

Abb.4, Quelle wie Abb.3

„…Eine andere Form der Landwirtschaft.“ Und jetzt, nach dem aussprechen „andere Form der Landwirtschaft“ die Schärfe in ihren Mundwinkeln und der Hass in ihren Augen auf die (jetzige) Landwirtschaft. Der Screenshot gibt genau diesen Moment wieder. Jeder Psychologe hätte daran seine wahre Freude, was sich hinter einer solchen Person verbirgt!

Donnerwetter: „Eine andere Form der Landwirtschaft“. Das ZDF hatte vorher, anhand eines Wissenschaftlers, der sich mit resistenteren Pflanzen gegen Trockenheit beschäftigt, sozusagen den Boden dazu bereitet, dass das Schlusswort vermeintlich wissenschaftlich untermauert wird. Doch der Wissenschaftler ist kein „Systemveränderer“, sondern ein praktisch orientierter Mensch, der vom ZDF für ihr perfides Manipulationsspiel missbraucht wurde. Denn in der Wissenschaft beschäftigt man sich seit langem mit resistenten Pflanzen gegen Trockenheit. Siehe hierzu z.B. den Bericht in Spektrum der Wissenschaft 11/07, “Erde & Umwelt“, S. 92. Der Autor hat darüber auf EIKE geschrieben, hier und hier.

Marxist. „Eine andere Form der Landwirtschaft.“ Dies gab’s schon mal in der Weltgeschichte, bei einem anderen, strammen Marxisten, gemeint ist Josef Stalin. Diesem Landwirtschafts- Gulag fielen nach Schätzungen 30 bis 50 Millionen Menschen zum Opfer. Ist es etwa das, was Frau Annalena Baerbock vorschwebt und was mit Hilfe dümmlicher Journalisten und verantwortungslosen Medienmachern durchgesetzt und der Boden dazu bereitet werden soll, mit Hilfe einer manipulierten Öffentlichkeit?

Abb.5. „Die andere Form der Landwirtschaft“ unter Josef Stalin in der „Zwangskollektivierung“, der 30 – 50 Millionen Menschen zum Opfer fielen. Ist es das, was Frau Annalena Baerbock vorschwebt? Quelle

Wo wir gerade dabei sind, unser Land mittels Zwangsmaßnahmen zu konvertieren/kollektivieren, sprich zu ruinieren, Annalena Baerbock: „…müssen an die Ursachen rann“. Sind dies nicht im Weltbild grüner Ideologen, der Diesel und der Benziner? Also ist nach deren Lesart der Diesel an allem schuld und muss schnellstmöglich abgeschafft werden, wie der Autobesitz grundsätzlich nur ein paar wenigen vorbehalten bleiben soll? Wie in der Stalinzeit! Soll dahin die Reise gehen? Die Grünen haben dies doch in ihrem (abstrusen) Parteiprogramm gefordert und verankert. Na, wird’s klar, wer die ganze Hype zum Schaden von Millionen von Autofahrern und unserem Land antreibt?

Doch nicht genug mit Frau Barbrock, der Pateivorsitzenden der Grünen. Da gibt es in einem süddeutschen Land – Sie kennen dieses Land alle, Sie wissen, die hübsche Geschichte mit der schwäb`sche Eisenbahn – einen Ministerpräsidenten, den seine „Hintermänner“ als zweiten Lotharle, zumindest, was den Landesvater anbelangt, ausstatteten und der nicht müde wird, diesem Klischee gerecht zu werden. Deren wahres Gesicht indes ein gänzlich anderes ist. Das Gesicht des linken Betonideologen, der dies zu Anfangs der Grünen war und heute immer noch ist und einen anderen Staat und eine anderen Gesellschaft will, sobald er dazu die (alleinige) Möglichkeit hat.

Abb.6 (Quelle)

„Am 30. September 1979 gründeten 700 Grüne in Sindelfingen den baden-württembergischen Landesverband – Winfried Kretschmann war dabei. 1980 zieht die Partei mit fünf Abgeordneten in den Landtag ein, darunter Kretschmann.“ Anmerkung: Links im Bild, man beachte die Augen!). Die Mohrrübe aß er sicherlich nur deshalb mit, weil sein frohgelaunter, volksnaher „Parteichef“ (= Fraktionssprecher, Herr Hasenclever, rechts im Bild), getreu seinem Namen, gleich ein Bündel in der Hand hält. Man möchte sich ja anbiedern, um Karriere zu machen. Hat dann ja auch funktioniert!

In der Stuttgarter Zeitung vom 17.05.2018 ist über Herrn Kretschmann zu lesen: „Vom radikalen Linken zum Beamten“ und weiter „Seine politischen Anfänge verglich Kretschmann gerade mit einer Mitgliedschaft bei den Zeugen Jehovas – er sei auch „Mitglied einer Sekte, wenngleich einer politischen“ gewesen. Dabei war Kretschmann schon früh Realpolitiker. Nach dem Einzug für die Grünen in den baden-württembergischen Landtag 1980 haderte er mit den Grabenkämpfen mit dem linken Parteiflügel.“

Diese Kritik an den „Grabenkämpfen“, ist dem gewieften Taktiker durchaus abzunehmen, weiß er doch zu genau, dass die Macht nur erlangen kann, wer sich nicht im Innern in der Öffentlichkeit zerfleischt (siehe aktuelles Beispiel in Bayern). Das erstere, seine Betonvergangenheit hinter sich gelassen zu haben und kein links fundamentaler Sponti zu sein, nimmt ihm der Autor indes nicht ab.

In einer linken Spontipartei (siehe obiges aktuelles Beispiel von Frau Baerbrock und beachte die Parteitage der Grünen) hält sich niemand an der Spitze, der nicht „linker als links“ ist. Aber insbesondere wegen dem „Faktor“ Mensch ist seine Aussage, heute Realpolitiker und kein Linksfundamentalist zu sein, nicht glaubhaft.

Jeder Genetiker oder der sich ein wenig mit der Materie beschäftigt, weiß, dass wir Menschen letztendlich durch unseren individuellen genetischen Code gesteuert werden. Jede, der Autor wiederholt, jede unserer Handlungen wird durch dieses genetische Programm gesteuert. Dabei ist nicht der Code ausschlaggebend, der in den proteincodierenden Sequenzen der Gene enthalten ist, sondern vielmehr der Code, der sowohl in den Introns, als auch den Exons (so die wissenschaftliche Bezeichnung) der Steuercodes enthalten ist. Dieser entscheidet, wann und in welchem Maße, die gencodierenden Proteine im Zellkern der DNA abgelesen werden, welche dann letztendlich unser Verhalten steuern.

Ist dieser Code identisch, z.B. mit dem vor 20 Jahren, so sind wir immer noch ein und derselbe Mensch. Alles andere ist schlicht und ergreifend Lüge und/oder gespielte Show. In der Psychologie wird dieses Phänomen „Das bewusste nicht wollen“ genannt, welches durch unsere kognitiven Eigenschaften kontrolliert werden kann, nicht jedoch die genbasierten Handlungen.

Nun kann sich ein Mensch selbstverständlich ändern, aber nur, wenn er dies will. So sind die Steuerungssequenzen in unserem Genom in unterschiedlichen „Wertigkeiten“ aufgebaut. Da gibt es solche, die sich in Jahrmillionen nicht ändern (z.B. Stoffwechsel) und solche, bei denen die Einzelbausteine (also der Basiscode, deren Bausteine gibt es vier) hochplastisch sind und die sich in sehr kurzen Zeiträumen von einigen Monaten, bis wenigen Jahren ändern können. Allerdings ist aus dem Volksmund (ist bekanntlich die älteste Statistik) bekannt, wenn sich jemand nicht ändern will, dann ändern er sich auch nicht. Dies ist auf den o.g. genetischen Code zurück zu führen. Hierzu möchte der Autor unseren Lesern die folgende Bilderserie präsentieren.

Abbildungen 7 bis 9 sind Screenshots aus der Heute-Sendung (19:00 Uhr) vom 14.07.2018.

Abb.7 bis 9. Screenshots aus Heute (19:00Uhr) vom 14.07.2018. Der Baden-Württembergische Ministerpräsident verkündet gerade die Stuttgarter Fahrverbote für ältere Diesel und beendet dies mit den Worten „Diese Fahrzeuge dürfen nach wie vor fahren, nur nicht überall.“ Beim Beenden des Satzes ist in Abbildung 9 ein leichtes Grinsen zu sehen (in der Filmsequenz kommt dies deutlich besser heraus).

Nun, die vielen zigtausend betroffenen Autofahrer(innen) wird´s erfreuen, dass sich der eigenen Ministerpräsident über ihr Schicksal lustig macht und sich darüber amüsiert, das diese mit dem (unsinnigen) Urteilsspruch, basierend auf noch unsinnigeren EU-Grenzwerten eine Quasienteignung, bzw. eine deutliche Wertminderung erhalten zu haben.

Ist Ihnen bei der Betrachtung der Bilder Ihnen etwas aufgefallen? Nein. Dann möchte der Autor unsere Leser darauf hinweisen. Man betrachte einmal genau die Krawatte, die Herr Kretschmann träg: Grün / violett! Grün ist klar. Ist doch seine Partei, die Partei der Grünen und violett? Richtig, violett ist die Parteifarbe der ultralinken (Abb.10). Trägt er da sein Inneres nach außen, in der Erwartung, dass die, die gemeint sind, seine politische Richtung erkennen und all den anderen, flüchtigen Betrachtern in unserer heutigen, hastigen Welt, dies gar nicht auffällt?

Abb.10 Quelle siehe Abbildungen, zeigt die farbige Darstellung der Parteienlandschaft. Violett = Ultralinks.

So war die Krawatte ursprünglich ein (geheimes) Erkennungszeichen. Sie stammt aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts und kommt aus dem südfranzösischen Mittelmeerraum. Seinerzeit gab es den „Berufsstand“ des Korsaren. Harte, draufgängerische Männer, mit staatlichem (geheimen) Kaperbrief. Da seinerzeit natürlich gern jeder Mann hart und draufgängerisch wirken wollte, hat Mann einfach dieses ursprünglich geheime Erkennungszeichen als Trageweise übernommen.

Nein, Herr Kretschmann ist nicht der liebevoll, fürsorgende Landevater, sondern immer noch der linke Betonideologe. Der Volksmund hat dafür einen Begriff „Wolf im Schafspelz“ (Abb.11).

Abb.11: Wolf im Schafspelz, Quelle

…und weitere schicken sich an, ihr wahres Gesicht zu verbergen, „Kreide zu fressen“, um dadurch an Wählerstimmen und zur Macht zu gelangen. Wo sind nochmals die nächsten Wahlen, ach ja, in Hessen.

Doch damit nicht genug, ist deren Parteiprogramm auf einer langen Lügenkette, angefangen einer vermeintlichen globalen Erwärmung (menschengemachter Klimawandel), abschaffen des individuellen Autoverkehrs zum vermeintlichen Wohle für unsere Gesundheit, Abschaffen des Diesels und Benziners bis 2030, so deren beschlossenes Parteiprogramm, unsinnigen Stickoxidgrenzwerten, Fahrverboten, Feinstaubbelastung u.v.m. aufgebaut. Der Autor berichtete darüber hier, hier und hier.

Deutschland, da verhängen Richter Fahrverbote aufgrund unsinniger Grenzwerte und falscher Tatsachen. Fragen nicht nach deren Sinn, beteuern, sich an Gesetze zu halten und der Betrachter ist an längst vergangene Zeiten erinnert, in denen Richter gleichermaßen argumentierten, als sie tausende wegen Republikflucht verurteilten.

Deutschland, da verbocken unfähige Umweltminister und deren Mitarbeiterschar in Brüssel unsinnige und willkürliche Grenzwerte, anhand derer nun Millionen von Autofahrern in Sippenhaft genommen, staatstragende Personen kriminalisiert werden, Milliardenvolksvermögen vernichtet wird, was dann für Kitas, Ausbildung, Gesundheit, Infrastruktur u.v.m. fehlt. Und alle schreien „Hurra“. Ja, der Autor weiß, im Hurraschreien ist so mancher Deutsche besonders gut, braucht man dazu doch recht wenig Verstand (siehe Abb.1). Die Politik hat die Misere verbockt und die Autoindustrie und ihre Beschäftigten sollen dies ausbaden und dafür zahlen. Norm wird zur Abnorm und Abnorm zur Norm!

Deutschland, da wird den Menschen von einer modernen, Hohen (grünen) Priesterschar Angst eingejagt, die Luft in unseren Städten sei vergiftet. Wir würden daher krank werden und früher sterben. Da wird mit zigtausend von Toten jongliert, was auf böswillig falscher Statistik beruht. Der Autor berichtete darüber, z.B. hier. Siehe dazu auch weiter unten im Text die Ausführungen von Herrn Prof. Dr. Köhler (Gesamtes Interview in der Anlage).

Deutschland, da werden willkürlich Stickoxidgrenzwerte von 40µg/m3 festgelegt. Darüber werden Fahrverbote fällig. Wie unsinnig dieser Grenzwert ist, soll an ein paar Beispielen gezeigt werden. Wer:

  • 1h grillt, setzt sich der fast 5.000-fachen Stickoxiddosis aus, wie sie am berüchtigten Neckartor als Spitzenwert vorliegt, ohne anschließend tot umzufallen.
  • 2 brennende Kerzen im Raum erhöhen die Stickoxidkonzentration auf das Zehnfache, also 400µg/m3 ohne, dass jemand dadurch krank wird.
  • im Raum mit offenem Kaminfeuer sitzt, setzt sich einer ca. 100-fachen Menge Stickoxiden aus.
  • raucht, setzt sich einer fast 10.000-mal so hohen Stickoxidkonzentration aus.
  • In einer Küche mit Gasherd werden leicht 4.000 µg/m3erreicht, ohne dass wir deshalb mit einer verkürzten Lebenserwartung zu rechnen haben

Zu den vermeintlichen Toten durch Stickoxide und Feinstaub sagt einer der renommiertesten deutschen Lungenexperten, Prof. Dr. Köhler: „Nach wenigen Monaten hätte ein Raucher den NO2-Tagesgrenzwert aus dem Straßenverkehr von 50 Mikrogramm pro Kubikmeter erreicht, wenn er diesem lebenslang ausgesetzt wäre. Raucher müssten also nach wenigen Monaten tot umfallen, allein wegen der NO2-Belastung.“ (Leipziger Volkszeitung vom 12.10.2018).

Und weiter zu den angeblichen Toten, auf die Frage, ob solche Zahlen aus der Luft gegriffen sind: „Doch, ich fürchte leider ja.“

Davon ist den sog. Qualitätsmedien nichts zu vernehmen, dass die ganze Gefahr für Leben und Gesundheit von Stickoxid- und Feinstaubbelastung Unsinn und Schwindel ist. Nein, da werden Rattenfänger als Garant für unsere Gesundheit hervorgehoben. Der Bürger, der nichts anderes sieht, glaubt das und wählt dann entsprechend.

Schlimmer noch, da werden lautstarke Minderheiten nicht nur als Weltenretter, sonder auch als Mehrheiten stilisiert. Wohl in der Hoffnung, das dies bei den Zuschauer so verankert ist und er glaubt, dies sind die realen Mehrheiten. Was es mit diesen vermeintlichen Mehrheiten auf sich hat, zeigt Abb.12.

Abb.12, Screenshot aus ZDF Xpress vom 21.08. in Düsseldorf. Jürgen Resch von der dubiosen Deutschen Umwelthilfe und eine Kleinzahl von Berufsprotestierern (weil geschickt) mit dümmlichem Lungenaufdruck (siehe Bericht von Herrn Prof. Dr. Köhler) vor dem Düsseldorfer Landtag, welcher über Dieselfahrverbote entscheiden sollte. Man beachte, da sind mehr Journalisten auf dem Bild, als Protestierer.

Düsseldorf hat 612.000 Einwohner und diese 5 „Hansel“ wollen 612.000 Menschen in Sippenhaft nehmen. Ihnen vorschreiben was richtig und was falsch ist. Demokratie verkehrt. Da wird Abnorm zur Norm und Norm zur Abnorm. Wie faschistisch muss eine Handvoll Durchgeknallter sein, bis die Mehrheit dies erkennt und diese ins Abseits stellt, wo sie hingehören!. 5 „Hansel“ werden von einer grün/links gesteuerten Presse dazu benutzt, um unser Land diktieren zu wollen. Nein, mit Demokratie hat das nichts zu tun, mit (grünem) Faschismus umso mehr. Dort wird so etwas „Junta“ genannt. Die grüne Junta.

Deutschland, da werden die NOx-Messstellen so nah wie möglich an den Straßenverkehr gelegt, obwohl die EU-Richtlinie dies gar nicht vorschreibt. In einem WELT-Leserbrief schreibt Herr Dr. Reinhard Saffert, Dipl.-Physiker, am 30.8.2018:

. . . in Italien werden Messgeräte an Straßen mit zu hohen NOx-Werten einfach höher gehängt“

Da darf schon die Frage erlaubt sein, ob in Deutschland ein gezielter (grüner) Schwindel aufgezogen wird, um ein Schreckensszenario herbei zu messen, welches gar nicht existiert, um den Leuten Angst einzujagen, um sich dann als Retter zu präsentieren. Ähnlich dem Camerlengo in den Film „Illuminati“, der dadurch Papst werden wollte. Bei den Gutmenschen, die dadurch die politische Macht erringen wollen. Oder besser, den Scharlatanen, denen nicht unser Wohl, sondern denen allein ihr Wohl zählt und ihre Machtbesessenheit, um ihre undemokratische Neigungen unter dem Deckmantel eines grünen Dogmas ausleben zu können.

Die Menschen, die sich wirklich für unser Wohlbefinden einsetzen, sind dagegen ganz woanders zu finden. Dort, wo keine grün/linksgeschaltete Presse sie angibt: In der Automobilindustrie und deren Zulieferern. Da werden jährlich zweistellige Milliardenbeträge ausgegeben, um unsere Fahrzeuge effizienter, spritsparender, sicherer, komfortabler, u.v.m. zu machen, wogegen andere nur medienwirksam klagen und für unsere Umwelt nichts tun, im Gegenteil, sich als Umweltkiller, als Vielflieger zu präsentieren. Die Bibel nennt solche Individuen Pharisäer. Der Autor berichtete darüber (hier)

In Kalifornien, bekanntlich Vorreiter in Sachen Umweltschutz, gelten 100µg/m3 als NOx-Grenzwert. Mit diesem Wert wäre die NOx-Debatte in unserem Land schlagartig gelöst, nicht hunderttausende würden enteignet, nicht staatstragende Personen kriminalisiert, … aber dann gäbe es auch keine Spielwiese für grüne Heuchler, auf der sie sich den Wählerinnen und Wähler als Wolf im Schafspelz, Entschuldigung, natürlich als Retter präsentieren können. Da aus Politik und Presse keine Hilfe gegen diese gut vernetzte Schar von Scharlatanen zu finden ist, liegt es an uns, diesem Treiben Einhalt zu gebieten.

Und dabei wissen die meisten nicht einmal, dass NOx kein Schadstoff, sondern lebenswichtig für unsere Gesundheit ist. Wie, Sie glauben mir nicht, bei all der „Gehirnwäsche“, die lautstarke Aktivistengruppen, Berufskläger, sowie die politische Partei, für die beide unterwegs sind seit Jahren, mit immer größerem Erfolg fabrizieren? Nun, anbei ein paar Beispiele.

NOx ist kein Schadstoff, sondern lebenswichtig für unsere Zellabläufe

Eine Vielzahl lebenswichtiger Enzyme/Proteine benötigt Stickstoff für ihren Aufbau, ohne den keine der Enzyme existieren kann. Dieses Stickstoffatom gewinnt unser Körper aus der Nahrung (NO3) oder aus der Luft (NO2 = Stickoxid). Stickstoff ist essentiell für alle Lebewesen, so auch für uns Menschen.

Was für den Motor die Zündkerzen, sind die Enzyme für unsere Gesundheit. Ohne Enzyme kann kein Stoffwechsel der Zellen stattfinden und damit unser Leben aufrechterhalten werden. Sie spielen eine tragende Rolle bei der Entgiftung des Körpers, als auch bei seiner Vitaminversorgung.

Einige dieser aus Stickoxiden generierten Enzyme sind:

  • Papanin

Wirkt zur Bekämpfung von Entzündungen und Verdauungskrankheiten.

  • Lipase

Unabdingbar für den Fettstoffwechsel. Es spaltet die Fette der Nahrungsmittel, so dass der Körper diese verwerten kann.

Und insbesondere

  • Vitamin B(12)

Die Medizin bezeichnet alle vitaminwirksamen Cobalamine als Vitamin B12, deren Aufbau aus einem flachen sog. Corrin-Ring-System besteht, dessen Verbindung mit vier Pyrrolringen und einem Kobalt-Atom besteht, welches an den vier Stickstoffatomen gebunden ist. Wobei der Stickstoff ausschlaggebend für die Vitaminfunktion ist.

Um die Körperfunktionen zu erfüllen, muss B12 substituiert werden und zwar durch:

  • Cyanid (CN) – Cyanocobalamin (Vitamin B12)
  • Einer Hydroxygruppe (OH) – Hydroxocobalamin (Vitamin B12a)
  • Wasser (H2O) – Aquocobalamin (Vitamin B12b)
  • Stickstoffdioxid (NO2)Nitrocobalamin (Vitamin B12c)

Ohne die Stickoxide kommt es zu einem Vitaminmangel. Insbesondere ältere Menschen (Risikogruppe) und Frauen im gebärfähigen Alter sind davon betroffen. Stickoxide helfen demnach insbesondere älteren Menschen und Frauen, diesem Mangel zu begegnen. Zur Erinnerung, wir nehmen diese Stickoxide mit der Nahrung und der Luft ein.

Laut einer Studie (hier, PDF) sind insbesondere Frauen im gebärfähigen Alter gefährdet, einen Vitamin B12-Mangel auszubilden. Mit schwerwiegenden Folgen für ihr Kind. Siehe Prof. Dr. med. Joachim Schmid: Risiken des Vitamin B12-Mangels in der Schwangerschaft.

So werden denn Studien, über Mangelerscheinungen durch zu geringe NO2-Konzentratonen verständlich.

Weiter ist Cobalamin (Vitamin B12) ein Cofaktor von Methylierungsprozessen und zwar der Methionin-Synthase, welche im Körper für die Biosynthese von Folsäure benötigt wird. Bei einem Mangel häuft sich Homocystein an, welches dann in hohen Konzentrationen (Anhäufung) zu einem erhöhten kardiovaskulären Risiko führt. Zu deutsch: Das Infarktrisiko steigt. Ohne Stichoxide, die Gefahr von Vitamin B12-Mangel und der „Teufelskreis“ schließt sich! Stickoxide wirken demnach einem Infarktrisiko entgegen und nicht umgekehrt.

Auch schädigt ein Mangel an Vitamin B12 unsere DNA und zwar über die Beeinträchtigung der Bildung von Purinbasen und Thymidin. Beides sind Bestandteile der Nukleosiden, die für die Bestandteile der DNA-Synthese benötigt werden und für die RNA-Synthese, u.a. dem zellinternen Immunsystem. Und, und, und….

So wird denn all der Unsinn um Fahrverbote und angebliche Gesundheitsgefahren von Stickoxidkonzentrationen* in Abb.13 deutlich. Wenn, wie jüngst berichtet, die Bundeskanzlerin Fahrverbote erschweren will, also den Grenzwert hochsetzen möchte, so ist dies ein erster Schritt, vor dem finalen Schritt, diesen, von unfähigen Umweltministern in ganz Europa festgelegten, willkürlichen Grenzwert abzuschaffen.

Abb.13, Quelle

Abbildung 13 zeigt die Weltkarte für Dieselfahrverbote. Anschaulicher kann nicht dargestellt werden, das der ganze Zirkus um Stickoxidgrenzwerte und deren Überschreitungen, sowie angeblicher Gesundheitsgefahren mit zigtausend von Toten, eine rein grün-deutsche Angstmache ist, um sich dadurch als vermeintlicher Retter (Anmerkung: Tom Hanks und Illuminati lassen grüßen) aufzuspielen und anschließend bei Wahlen die Ernte einzufahren. Zu Lasten unseres Landes, Millionen von Autofahrern und der Schlüsselindustrie unseres Landes mit zig Millionen Arbeitsplätzen.

* Studien zeigen eine Gefährdung von Risikogruppen, wie Asthmakranken bei Stickoxidkonzentration von 20.000 µg/m³ und mehr. Aber nicht bei solch verschwindenden Mengen, wie die Tages oder durchschnittliche Jahresdosis von 40 µg/m³.

Nein, den selbsternannten Gutmenschen geht es nicht um unser Wohl, sondern einzig um ihr Wohl und um Wählerstimmen und letztendlich um Macht, um ihr abstruses, undemokratisch, links geprägtes Weltbild auszuleben, dessen Ziel durch Massenmanipulation, Mithilfe einer dümmlichen oder gar mitverantwortlichen Presse, erreicht werden soll. Mit Hilfe noch dümmlicher Umweltminister und deren Gefolgschaft. Allein diese unfähige Umweltpolitik ist Schuld an der jetzigen Enteignung von Millionen von Dieselfahrern und haben somit die Kosten dafür zu tragen. Gemäß der Steigerung:

Dumm, dümmer, Umweltminister (siehe auch den Eike-Artikel des Autors, hier https://www.eike-klima-energie.eu/2017/08/20/das-kartell-der-dummheit-irrenhaus-deutschland-wie-wir-mit-dem-diesel-unsere-grundfesten-demontieren-teil-1-stickoxide-der-grosse-anteil-natuerlichen-ursprungs/). Und das bei einer immer mehr um sich greifenden Dummheit in unserem Lande. Verständlich, bei dieser Massemanipulation, die Tag ein, Tag aus in den Medien zu hören ist. Der „normale Durchschnittsbürger“ hat gar nicht die Zeit, sich die Informationen zu generieren, die notwendig sind, diesen Schwindel als solchen zu erkennen. Der Autor hofft, mit seinem Beitrag ein wenig dazu beizutragen.

Und hofft, dass die Hessen sich kein Eigentor schießen, wie die Schwaben. Da die Eintracht in der Bundesliga im UEFA-Feld mitspielt, entgegen den Stuttgartern, die auf dem letzten Platz (oder Vorletztem) stehen, ist er daher guter Dinge.

Anlage: Interview mit dem Lungenexperten Herrn Prof. Dr. Köhler über Stickoxide und Feinstaub in der Leipziger Volkszeitung vom 12.10.2018.

Methoden und Tricks, um den Betrug der vom Menschen verursachten globalen Erwärmung zu verewigen

Dieser Beitrag ist eine Reaktion auf eine interessante Erfahrung, welche ich mit einem Beitrag gemacht habe, den ich für WUWT geschrieben hatte. Wie die meisten Leser wissen, antworte ich selten auf Kommentare und lese fast niemals meine ehemaligen Beiträge noch einmal. Bei der Abfassung eines weiteren Artikels brauchte ich eine Bestätigung für etwas, das ich in einem dieser Artikel beschrieben hatte. Ich war erstaunt zu lesen, dass als Reaktion auf Klagen von zwei Forschern Anthony dem Artikel ein Vorwort hinzugefügt hatte.

Es ist Anthonys Website, und er ist berechtigt, diese nach seinem Gutdünken zu betreuen. … Aber ich habe Bedenken hinsichtlich des Hinzufügens seines Vorwortes. Ich habe sofort die Methodik der Übeltäter erkannt und glaube, dass jeder verstehen sollte, was gemacht worden ist. Probleme sind nur dann Probleme, wenn man sich ihrer nicht bewusst ist. Das gilt auch für Verzerrungen.

Ich habe 40 Jahre Erfahrung mit allen Arten von Medien und Menschen auf beiden Seiten einer Debatte. … Dabei stellten sich klare Strukturen heraus, von denen ich hier ein paar anspreche, aber alles in allem kann man sagen, dass sich Mainstream-Medien seit 236 Jahren nicht verändert haben. Sie waren und sind ein Sprachrohr für die Machtelite, wie schon William Cowper im Jahre 1782 erkannte:

[Das Gedicht ist unübersetzbar. Es wird auf das Original verwiesen. Anm. d. Übers.]

Was sich geändert hat war das Aufkommen des Internets. Es überholte die Mainstream-Medien und verschaffte dem Normalbürger Zugang zu mehr Informationen als sie Regierungen in der Vergangenheit hatten. Das bedeutet, dass das Internet gebrauchende Menschen die Methoden und Tricks der Mainstream-Medien entwickelt haben.

Im November 2015 nahm ich an einer Versammlung in Washington teil, wo über die Politik bzgl. Klima und der Environmental Protection Agency EPA während einer Präsidentschaft von Trump gesprochen wurde. Es bestand Konsens, dass er keine Entscheidungen auf der Grundlage schlechter Wissenschaft treffen sollte. Das hier ist schlechte Wissenschaft, aber mindestens 80% der Öffentlichkeit verstehen überhaupt keine Wissenschaft, weshalb sie auch schlechte Wissenschaft nicht erkennen können. Außerdem: egal wie gut man sich vorbereitet, irgendjemand stellt eine Frage, die man nicht beantworten kann, und es braucht nur eine einzige.

Mit dem Verlust der Kontrolle der Mainstream-Medien über Informationen, zu denen die Öffentlichkeit am meisten Zugang hat, gingen sie dazu über, aggressiv, unzivilisiert, hinterhältig und verzerrt zu berichten. Ich habe diese Änderung selbst erfahren. Es ist vielsagend, dass der Nachrichten-Slogan von Fox News lautet „fair und ausgeglichen“. Das taten sie, weil der Wettbewerb nicht mehr fair und ausgeglichen war. …

Die Methodik von Interviews in Mainstream-Medien ist in dem Stahl-Interview in aller Klarheit zutage getreten. Der Interviewer beginnt mit der Aufstellung einer falschen Prämisse, einer falschen Tatsache oder einem Zitat von jemandem, der sich bei dem Thema gar nicht auskennt. Bei Stahl war das die Information, dass vom Grönland-Eis Stücke abbrechen und den Meeresspiegel steigen lassen. Es ist eine Methodik, die in der gesamten Umwelt- und menschengemachten Globale-Erwärmung-Hysterie angewendet wird.

Zum Beispiel hat Paul Ehrlich bereits die falsche Prämisse in seinem Buch aus dem Jahr 1968 etabliert The Population Bomb. Im Jahre 1977 ließ er ein weiteres Buch folgen „Ecoscience“. Ko-Autor war John Holdren, seinerzeit Obamas Wissenschaftsberater mit Vorschlägen, gegen dieses gar nicht existierende Problem vorzugehen. In einem Vorschlag heißt es:

Tatsächlich kamen wir zu dem Ergebnis, dass obligatorische Gesetze zur Bevölkerungskontrolle, darunter sogar solche, die obligatorisch Abtreibungen vorschreiben, im Rahmen der bestehenden Verfassung rechtmäßig sind, falls die Krise so ernst wird, dass die Gesellschaft gefährdet ist.

Oberflächlich betrachtet scheint das vernünftig. Der Betrug wird jedoch offensichtlich, wenn man Fragen stellt, welche diese Methode bloßstellen:

Wer entscheidet, dass derartige Gesetze nachhaltig sind?

Wer entscheidet, ob es eine Bevölkerungs-Krise gibt?

Wer entscheidet, wann die Gesellschaft gefährdet ist?

Die Antwort lautet in jedem Falle: Sie selbst!

Maurice Strong und die Erfinder der Agenda 21 bedienten sich einer ähnlichen Methodik, als sie die Prinzipien für jenes Dokument globaler Politik listeten. Darin wurde die populärste Rechtfertigung für Maßnahmen von Umweltschützern erfasst, nämlich das Vorsorgeprinzip. Falls Fakten nicht verfügbar sind, dann argumentiere man ,nur für den Fall‘. Das liest sich als Prinzip 15 so:

Um die Umwelt zu schützen, sollte das Vorsorgeprinzip von allen Staaten im Rahmen ihrer Möglichkeiten angewendet werden. Wo es das Risiko ernster oder irreparabler Schäden gibt, sollte das Fehlen einer vollen wissenschaftlichen Gewissheit nicht als ein Grund genannt werden, entsprechende kosteneffektive Maßnahmen auf die lange Bank zu schieben, um Umweltschäden zu verhindern.

Auch das klingt auf den ersten Blick vernünftig, vor allem für den Gelegenheits-Leser. Folgende Fragen erheben sich:

Wer entscheidet, wie man die Umwelt schützt?

Wer entscheidet, welche Staaten dazu in der Lage sind?

Wer entscheidet über das Niveau der Möglichkeiten?

Wer entscheidet, was „ernste Bedrohungen“ sind?

Wer entscheidet, wann der Schaden rückgängig gemacht werden muss?

Wer entscheidet, wann das Niveau der „wissenschaftlichen Gewissheit“ erreicht wird?

Wer entscheidet, was „kosteneffektive“ Maßnahmen sind?

Auch hier in allen Fällen: Sie selbst!

Ich habe schnell erkannt, dass man als Erstes die falsche Prämisse in Frage stellen muss. Das bringt mich zum Anlass, diesen Beitrag zu schreiben. Ich habe mich noch einmal einem Artikel zugewandt, in welchem über die Motivation zum AGW-Betrug nachgedacht wurde. Ich argumentierte, dass wenn man es erst einmal geschafft hat, dass die Öffentlichkeit akzeptiert, dass Wissenschaft korrumpiert worden ist, um zu einem vorbestimmten Ergebnis zu kommen.* Dies verlangte nach einer Einengung der Wissenschaft mittels Definitionen und Grenzen von Variablen auf einen Mittelpunkt, hier CO2. Nachdem diese Gedanken akzeptiert worden sind, lautet die nächste logische Frage: welche Motive stecken dahinter? Ich habe in dem Artikel darauf hingewiesen, dass dies in vielen Medien-Interviews der letzten Zeit eine der ersten Fragen war.

[*Original: I argued that once you get the public accepting that the idea that science was corrupted to produce a predetermined outcome. Das ist kein vollständiger Satz, und mir war unklar, was der Autor da ausdrücken wollte. Anm. d. Übers.]

Jeder, der die Kommentare bei WUWT liest, kennt die Vielfalt der Antworten. Ich kenne schon die Kommentare, welche Themen auslösen. Am vorhersagbarsten sind die Antworten immer dann, wenn die Frage nach der Motivation auftaucht. Die Täter und Unterstützer des AGW-Betrugs nutzen sie, um eine sozialistische Agenda voranzutreiben.

Die Klage der beiden Menschen erfolgte in Gestalt eines Artikels mit dem Titel „A big goose-step backward” und wurde von Anthony zu Beginn meines Original-Artikels erwähnt. Ich werde deren Namen hier nicht wiederholen, geschweige denn, über den offenkundigen Bias zu sprechen wegen ihrer Stellung und ihrer Finanzierung. Das wurde bereits von Vielen in Kommentaren angesprochen. Von Upton Sinclair stammt die Erkenntnis:

Es ist schwierig, jemanden dazu zu bringen, etwas zu verstehen, wenn sein Gehalt davon abhängt, dass er es nicht versteht“

In ihrer Klage ging es um den Gebrauchs des Wortes Leugner als Bezeichnung für all jene, welche die IPCC-Wissenschaft hinterfragten. Das war im Zusammenhang des Übergangs von [den Bezeichnungen] Skeptiker der globalen Erwärmung zu Klimawandel-Leugner. Sie begannen ihre Klage mit einer falschen und emotionalen Prämisse, um all jene zu marginalisieren, die ihren Vorwurf in Frage stellen könnten. Sie führten das Wort „Nazi“ ein, gefolgt von dem Vorwurf, ich würde die ganze Debatte herabwürdigen. Ich habe niemals das Wort „Nazi“ verwendet. Ich bezog mich auf die Verwendung dieses Terminus‘, weil ich die Evolution des Wortes Leugner in der Klima-Debatte erleben musste. Der Terminus wurde absichtlich und sorgfältig gewählt, um genau den Beiklang herzustellen, den ich angesprochen hatte.

Um den Tenor dessen zu verstehen, was vor sich ging, muss man einmal auf den Kommentar von Michael Mann schauen, den dieser in einer E-Mail zur RealClimate-Website geschrieben hat:

… es ist wichtig sicherzustellen, dass sie den Kampf an der PR-Front verlieren (sic) darum geht es auf der Website“.

Auf jener Website wird am 16. Dezember 2004 gefragt:

Gibt es wirklich einen ,Konsens‘ unter den Wissenschaftlern bzgl. der Realität eines anthropogen verursachten Klimawandels?“

Am 22. Dezember 2004 kam die Antwort:

Wir haben hier den Terminus „Konsens“ eingeführt, ohne jemals zu definieren, was wir darunter verstehen. Normalerweise besteht keine große Notwendigkeit der Definition dieses Begriffes – Kein Wissenschaftsbereich hängt davon ab. Aber es ist nützlich, das zu etablieren, wo sich die meisten Wissenschaftler einig sind, und dies der Öffentlichkeit zu präsentieren. Der bestehende Konsens bezieht sich auf die IPCC-Berichte und hier im besonderen auf die Berichte der Arbeitsgruppe [WG] 1. Die Menschen neigen dazu, unter „IPCC“ die WG 1 zu meinen.

Der zweite Satz ist der Schlüssel zu ihren betrügerischen Praktiken. Sie räumen ein, dass Konsens nicht auf Wissenschaft anwendbar ist, doch gebrauchen sie den Begriff dennoch, weil man damit die Öffentlichkeit hintergehen will. Und wie sieht der Konsens aus, dem sie zustimmen? Die Wissenschaftler beim IPCC stimmen überein, also gibt es da einen Konsens.

Im gleichen Jahr 2004 wurde aus E-Mails zwischen „Nick“ und dem Minns/Tyndall Centre ihr Dilemma deutlich. (bei dem Minns/Tyndall Centre handelt es sich um die Gruppe, die sich um die PR an der Climatic Research Unit CRU kümmern soll). Er schrieb:

Nach meiner Erfahrung ist der Stillstand der globalen Erwärmung [original: global warming freezing] schon jetzt ein gewisses Problem der PR mit den Medien“.

Der schwedische Alarmist und Klimaexperte beim IPCC Bo Kjellen erwiderte:

Ich stimme Nick zu, dass Klimawandel eine bessere Bezeichnung wäre als globale Erwärmung“.

Noch im gleichen Jahr wurde der Terminus globale Erwärmung in allen Medien durch den Terminus Klimawandel ersetzt, wenn es um die Arbeit des IPCC ging und die Bedrohung der Welt. Allerdings ließen sie es dabei nicht bewenden. Skeptiker der globalen Erwärmung wurden plötzlich zu Klimawandel-Leugnern. Warum diese Änderung? Die Änderung des Begriffes globale Erwärmung war notwendig, um die Tatsache zu verschleiern, dass ihre Theorie immer mehr im Widerspruch zu den Beobachtungen stand. Es wäre vernünftig gewesen, einfach all diejenigen zur Diskussion zu bitten welche die Wissenschaft in Frage stellen, also die Skeptiker der globalen Erwärmung. Aber man entschloss sich, das nicht zu tun.

Die Antwort auf jene Frage involviert die Natur einer anderen Debatte auf den Titelseiten jener Zeit, nämlich die Kämpfe mit David Irving, einem renommierten Holocaust-Leugner. Er wurde im Jahre 2001 vor Gericht gestellt und im Jahre 2006 verurteilt und ins Gefängnis gesteckt (hier). Falls jemand Interesse hat, der Ablauf der Ereignisse und das gesamte Gerichtsverfahren waren Thema in einem Film mit dem Titel „Denial.”.

Das Motiv hinter dem gesamten Missbrauch des Themas Klima für eine politische Agenda war es, eine Weltregierung zu erschaffen. Maurice Strong machte das Elaine Dewar klar, die zuvor fünf Tage mit ihm an einer Anhörung bei den UN teilgenommen und dort gehört hatte, wie er seine Ziele erläuterte. Sie schrieb:

Strong gebrauchte die UN als eine Plattform, um eine globale Umweltkrise unter das Volk zu streuen und für eine Agenda einer globalen Führung“.

Falls man jetzt immer noch nicht davon überzeugt ist, dass die Mitarbeiter an der CRU sowohl die Wissenschaft als auch die Bevölkerung manipulieren, dann lese man die durchgesickerten E-Mails. Auf der Rückseite ihres Buches Crutapes [= CRU-Tapes] haben Mosher und Fuller diese zusammengefasst:

Sie arbeiteten aktiv daran, die Anfragen im Rahmen des Informationsfreiheits-Gesetzes von Steve McIntyre zu umgehen. Dazu löschten sie E-Mails, Dokumente und sogar Klimadaten.

Sie versuchten, die Prinzipien von Peer Review zu korrumpieren, welche das Haupt-Standbein moderner Wissenschaft sind. Sie begutachteten ihre Arbeiten untereinander und sabotierten alle Versuche ihrer Gegner, eigene Arbeiten zu veröffentlichen. Außerdem bedrohten sie alle Herausgeber von Journalen, welche sich nicht ihren Forderungen beugen wollten.

Falls Sie jetzt immer noch nicht glauben, dass es sich durch und durch um einen politischen Kampf handelt mit allen Hässlichkeiten, Lügen und Betrug, dann fragen Sie sich, ob sie freiheitlich denken und informiert sind, falls Sie die AGW-Theorie akzeptieren. Falls Sie jedoch überhaupt irgendetwas hinterfragen, sind Sie konservativ und uninformiert, unabhängig von Ihren tatsächlichen politischen Ansichten. Es liegt in der Natur der Linken, das Individuum auf höchstmöglich widerliche Art und Weise sowie ohne jeden Beweis anzugreifen.Es liegt in ihrer Natur, all jene zu isolieren, welche es wagen, ihre Orthodoxie auf den Prüfstand zu stellen.

Nein, ich werde mich nicht jenen mit einer politischen Agenda und Eigeninteresse beugen. Ich stehe zu meinem Kommentar über den Beiklang der Phrase Klimawandel-Leugner/Holocaust-Leugner. Außerdem lebte ich während des Krieges in England und weiß, wie die Deutschen vorgegangen sind.

Link: https://wattsupwiththat.com/2018/10/20/methods-and-tricks-used-to-create-and-perpetuate-the-human-caused-global-warming-deception/

Übersetzt von Chris Frey EIKE




Wir sind Weltspitze! Unsere universitäre Ausbildung ist super! Oder?

—–Original-Nachricht—–

Betreff: Uni Gießen – „Fachseminar“ zu „Klimapass“ und Dekarbonisierung im Rechts-Institut!

Datum: 2018-10-22T18:59:56+0200

Von: „fswemedien@aol.com“ <fswemedien@aol.com>

 

Sehr geehrte Damen und Herren,

wenn Sie sich über bestimmte Justizurteile/Gerichtsverfahren in Deutschland wundern, sei es zu den Dieselklagen, zu „Hambach“ oder zum „Peru-Bauer vs. RWE“ usw., dann kennen Sie offenbar nicht die aktuelle Realität in diversen deutschen Universitäten.

Bitte lesen Sie weiter unten, was in der Einladungsbeschreibung vom Fachbereich Rechtswissenschaft der Universität Gießen, als nächstes „Praktikerseminar“ (daran dürfen auch Nicht-Studenten, Fachanwälte für Verwaltungsrecht, Verwaltungsbeamte und interessierte Bürger teilnehmen) ansteht. Dabei geht es u.a. durch einen Herrn Prof. Dr. Dr. hc Leggewie auch um die „Dekarbonisierung“ und um den in Hinterzimmern bereits sehr weitgehend detailliert geplanten (weltweiten) „Klimapass“ in seinen juristischen Planlinien.

Wenn Sie nicht wissen, was so ein „Klimapass“ ist oder soll, dann haben Sie bisher nur eine „Variante“ künftiger „legaler“ Massenmigration verpaßt. Sehr salopp und sehr vereinfacht zusammengefaßt, soll so ein Schrieb/Pass, dessen Erhalt nachher u.a. bei parallelen „gemeinnützige Geldspenden“ sicherlich kaum ein Problem sein dürfte, den damit Ausgestatteten eine Art UN-juristisches „Grundrecht“ sichern, weltweit dorthin ziehen zu dürfen, wo sie lieber „würdevoll“ leben wollen, als daheim. Das könnte und würde zufällig als Wunschziel dann oft/meistens auf Deutschland hinauslaufen. Dazu die ominösen „Finanzierungsinstrumente“…

Doch lesen Sie selbst die Details in der Gießener Uni-Ankündigung. Darunter steht dazu mein eigener heutiger Protestbrief an dieses Institut.

In den Niederlanden ist es übrigens juristisch auch nicht besser. Dort wurde nach einer „Klimaklage“ der Staat Niederlande bereits förmlich verurteilt, er müsse Emissionen senken. Doch das würde hier jetzt im Detail zu weit führen.

Mit freundlichen Grüßen
Werner Eisenkopf
Runkel

 


Die Einladung:
 

—–Ursprüngliche Mitteilung—–Von: sekretariat-reimer sekretariat-reimer <sekretariat-reimer@recht.uni-giessen.de>An: ups-newsletter@lists.uni-giessen.de <ups-newsletter@lists.uni-giessen.de>Verschickt: Mo, 22. Okt 2018 6:47Betreff: [ups-newsletter] Einladung zum Umweltrechtliches Praktikerseminar am 25.10.2018

Sehr geehrte Damen und Herren,
wir freuen uns, Sie auch im neuen Semester zu den Veranstaltungen des Umweltrechtlichen Praktikerseminars der Justus-Liebig-Universität Gießen einladen zu dürfen. Bitte erlauben Sie uns, Ihnen den ersten Vortrag vorab auf diesem Wege zur Kenntnis zu bringen:
Zum Auftakt der Veranstaltungsreihe des Umweltrechtlichen Praktikerseminars im Wintersemester spricht in der 198. Veranstaltung am Donnerstag, dem 25.10.2018, Herr Prof. Dr. Dr. h.c. Claus Leggewie über „Zeit-gerechte Klimapolitik“.
Der Wissenschaftliche Beirat der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen (WBGU) hat im August diesen Jahres das Politikpapier „Zeit-gerechte Klimapolitik“ vorgelegt. Es skizziert im Kontext der Dekarbonisierung vier Initiativen, darunter die Ermöglichung einer würdevollen Migration von Menschen, die ihre Heimat durch den Klimawandel verlieren („Klimapass“), sowie die Schaffung von Finanzierungsinstrumenten für eine zeit-gerechte Transformation. Der Vortrag stellt den Hintergrund des Politikpapiers vor und geht schwerpunktartig auf das Konzept des Klimapasses und der Finanzierungsinstrumente ein.
Prof. Dr. Dr. h.c. Claus Leggewie hatte von 1986 bis 1989 einen politikwissenschaftlichen Lehrstuhl an der Georg-August-Universität Göttingen, seit 1989 an der Justus-Liebig-Universität Gießen inne, wo er Gründungsdirektor des Zentrums für Medien und Interaktivität (ZMI) war. Von 2007 an amtierte er als Direktor des Kulturwissenschaftlichen Instituts Essen, seit 2012 auch als Co-Direktor des Käte-Hamburger-Kollegs „Politische Kulturen der Weltgesellschaft“ an der Universität Duisburg-Essen. Von 2008 bis 2016 war Leggewie Mitglied des WBGU. Seit dem WS 2015/16 ist er erster Inhaber der Ludwig-Börne-Professur an der Justus-Liebig-Universität Gießen. Lehr- und Forschungsaufenthalte führten ihn u.a. nach Paris, Wien und New York.
Die Veranstaltung am 25.10. beginnt um 18.15 Uhr und endet gegen 20.00 Uhr. Sie findet im Seminargebäude des Fachbereichs Rechtswissenschaft, Campus Recht und Wirtschaft, Licher Str. 68, Raum 021 (Untergeschoss des Seminargebäudes) statt. Falls die Veranstaltung ausnahmsweise in einen anderen Raum gelegt wird, wird durch entsprechende Beschilderung darauf hingewiesen werden.
Die Veranstaltungen des Umweltrechtlichen Praktikerseminars sind auch als Fortbildungsveranstaltungen gem. § 15 FAO für Fachanwälte im Verwaltungsrecht geeignet (entsprechende Teilnahmebescheinigungen werden auf Wunsch ausgestellt). Die Teilnahme ist kostenfrei und auch sonst mit keinerlei Verpflichtungen verbunden und kann mit Spenden unterstützt werden (Justus-Liebig-Universität Gießen, Landesbank Hessen-Thüringen, BIC: HELADEFF, IBAN: DE98500500000001006550, Verwendungszweck: Spende Umweltrechtliches Praktikerseminar, Projektnummer 811 00 523).
Nähere Informationen zu den weiteren Themen und Referenten für das Wintersemester 2018/19 werden Sie in Kürze in der gewohnten Form erhalten.
Mit den besten Grüßen aus dem Fachbereich Rechtswissenschaft,
Prof. Dr. Bettina Schöndorf-Haubold
Prof. Dr. Franz Reimer.
Prof. Dr. Franz Reimer
Professur für Öffentliches Recht und Rechtstheorie
Justus-Liebig-Universität Gießen
Hein-Heckroth-Str. 5
35390 Gießen

Homepage des Umweltrechtlichen Praktikerseminars:
https://www.uni-giessen.de/fbz/fb01/professuren/reimer/projekte/umwelt

======================

Heutiger Eisenkopf-Protestbrief:

Sehr geehrter Herr Professor Reimer,
sehr geehrte Damen und Herren,
(mit Gruß an die Mitleser im BCC)

bitte verzeihen Sie mir meine Schroffheit der Sprache aber das was hier als „Fachvortrag“
der Gießener Universität zu „Klimapolitik und Dekarbonisierung“ angeboten wird, ist schlichtes
unrealistisches Märchenwunschbilderdenken. Eher was für naive Kinder, als für Studenten.

Kein noch so „studierter“ Schönredner der „Dekarbonisierung“ konnte bisher auch nur
ansatzweise erläutern, wie künftig „dekarbonisiert“ noch bitteschön den Asphalt unserer Straßen
erzeugt, wie die Baustoffe, Stahl und Aluminium erzeugt werden und Unzähliges mehr.
Mit Bits&Bites sind keine Straßen und keine Häuser baubar, desweiteren keine Maschinen.
All das wird ausgeklammert und die Journalisten der „Lücken-Medien“ fragen auch nicht nach…

Desweiteren wird sowas allenfalls bei den „degenerierten Europäern“ als Selbst-Demontage
erfolgen können. Chinesen, Inder, Pakistanis (erschließen gerade riesige neue Braunkohlefelder),
Indonesier (steigern gerade den Kohlenexport) und die ganzen Nationen in Afrika und Amerika,
werden nicht so blöde sein, ihre eigene Wirtschaft zu demontieren. Trump ist ja nur ein Anfang
der Umkehr. Auch die Australier, robben sich bereits wieder aus der „klimapolitischen Falle“ heraus.
Die Kanadier haben in Ontario den Horror „allzugrüner“ Energiepolitik drastisch erlebt.

Dieser Vortrag wäre als Plauderstunde im GRÜNEN Wahlkampf nicht der Rede wert. Jedoch
als Universitätsveranstaltung, kommt das nicht nur nach meiner Meinung, ziemlich deutlich in
den Bereich „Weltfremde Fantasterei“ und „Armutszeugnis für die Uni Gießen“…

Der sog. „Klimapass“ und seine tatsächlichen Nutznießer und Geschäftemacher im Hintergrund, wird
sehr wahrscheinlich NICHT in dem Vortrag offengelegt werden. Ebenso nicht die Interessengruppen,
die mit dem geplanten ausgeweiteten „CO2-Handel“ eine neue Börsenblase planen, bei der sie zu
den „Beginnern“ gehören wollen, die bekanntlich wie damals beim „Neuen Markt“ kräftig absahnen
und dann schnell verkaufen und reich werden, bevor die ganze Blase wieder platzt.

Abschließend bitte ich um Verständnis, daß ich diesen Brief offen weiterverbreiten werde.
Deutsche Universitäten als Verbreiter weltfremder Öko-Fantastereien, wären noch vor 20 Jahren,
schier unvorstellbar gewesen. Justus Liebig müßte im Grab rotieren…

Mit freundlichen Grüßen
Werner Eisenkopf
Runkel/Lahn




Zur Struktur der Energiewende (Kurzfassung)

Zielsetzung

Es ist nicht das Ziel dieser Studie, ein optimales Energieversorgungssystem unter Verwendung heutiger technischer Lösungen auszulegen. Vielmehr geht es darum, die Charakteristiken und die Struktur des Prozesses Energiewende aufzuzeigen.

Das Projekt Energiewende umfasst den Neu- bzw. Umbau folgender Systeme:

  • Wandler so genannter Erneuerbarer Energien (EE), z.B. Windenergieanlagen (WEA) oder Photovoltaik (PV)
  • Speicher (für elektrische, thermische oder mechanische Energie), z.B. Li-Jonen Akkus oder Pumpspeicher
  • Energieübertragungsnetze (einschließlich aller Zusatzeinrichtungen)
  • Energieverbraucher
  • industrielle Wirtschaft

Das Hauptproblem der nutzbaren EE-Träger (z.B. Wind, Sonne, Wasser) sind ihre geringen und zeitlich nicht konstanten Energiedichten. Daran kann zukünftige Entwicklung nichts ändern. Daher sind Wandler und Speicher gigantischer Ausmaße erforderlich. Der Material- und Energieeinsatz für die Lieferung einer KWh ist deshalb um mindestens zwei Zehnerpotenzen (> Faktor 100) größer als bei Wandlern fossiler Energie.

Modellrechnung

Obgleich der Energiebedarf steigt, wird angenommen, er werde auf dem heutigen Niveau bleiben. Da die meisten Wandler elektrische Energie liefern, wird der elektrische Anteil um ein Vielfaches steigen. Es werden WEA als Wandler eingesetzt, da sie um den Faktor 3 effizienter sind als z.B. PV. Es werden Langzeitspeicher elektrischer Energie für ca. 2,7% der jährlich benötigten Energiemenge zur Kompensation der Volatilität der EE-Träger zugrunde gelegt. Dafür wird unterstellt, dass Kosten und Energieeinsatz für die Herstellung von Speichern deutlich unter dem jetzigen Niveau liegen werden und sich die Lebensdauer auf 20 Jahre verdoppeln wird. Die Übertragungsnetze von den dezentralen Wandlern zu den Verbrauchern werden für die vielfache Menge an Strom erweitert. Das emissionsfreie System soll in 40 Jahren (2021-2060) aufgebaut werden.

Es werden die verursachten Energieaufwendungen gegen gerechnet. Es wird unterstellt, dass der Aufwand des Umbaus zu (elektrischen) Verbrauchern und der Wirtschaft im Rahmen des Ersatzbedarfes aus dem laufenden Energiebudget erfolgt. Ebenfalls nicht berücksichtigt sind die Energieaufwendungen für Eigenverbrauch, Verluste und Wandlung elektrischer Energie z.B. in synthetische Kraftstoffe (z.B. für Flug- und Frachtverkehr). Die Einsparungen durch den schrittweise möglichen Abbau des fossilen Systems werden berücksichtigt.

Ergebnisse

  • Der Umfang des emissionsfreien Energieversorgungssystem hängt von der Differenz großer Zahlen ab: gewandelte Energie abzüglich Energieaufwand für die Herstellung, Nutzung, Entsorgung und den Ersatz aller erforderlichen technischen Einrichtungen.
  • Die Modellrechnung zeigt, dass die Umsetzung mit heute verfügbaren technischen Lösungen (insbesondere Speicher) einen Energieeinsatz erfordern würde, der über der Energielieferung des emissionsfreien Systems liegen würde.
  • Mit den Annahmen zukünftiger Entwicklungsergebnisse würde sich ein Wandler-Bedarf von ca. 1,8 Mio. WEA (1,5 MW) ergeben. Wegen der Lebensdauer (20 Jahre) müssten dazu ca. 3 Mio. WEA in 40 Jahren errichtet werden. Im Mittel müssten jährlich 2,5-mal so viele WEA errichtet werden wie in den vergangenen 20 Jahren zusammen. Das ergäbe eine Wandler-Dichte von 11 WEA pro km2(Abstand 300 m) über die gesamte Agrarfläche Deutschlands. Die Ausbeute hängt vom Standort, der Dichte WEA/km2und dem Wetter ab. Entsprechend ungünstig wäre die mittlere erzielte Ausbeute.
  • Da ab 2061 die jährliche Nutzung des emissionsfreien Systems etwa soviel Energie benötigt wie Haushalte, Handel, Gewerbe und Dienstleistungen zusammen, muss sie zusätzlich erzeugt werden. Das bedeutet, dass sich die Gesamtmenge des über das Netz zu übertragenden Stromes versiebenfachen würde. Die maximal mögliche Überschussleistung (bei Starkwind) wäre zeitweise bis zu 33-mal so groß wie die maximale Leistung aller heutigen Kraftwerke und müsste den dezentralen Speichern zugeführt werden.
  • Der Energieaufwand für den Aufbau des emissionsfreien Systems in 40 Jahren würde der Lieferung aller heutigen Kraftwerke in 70 Jahren entsprechen. Ab 2027 erzeugt das System im Aufbau erstmalig einen Energieüberschuss und bis 2031 könnten die fossilen Kraftwerke schrittweise stillgelegt werden. Im Jahr 2032 würde die CO2-Emission um ca. 43% unter dem heutigen Wert liegen.
  • Für die Herstellung des emissionsfreien Systems würden in 40 Jahren ca. 4,1 Mrd. t Materialien verarbeitet: für WEA ca. 2,7 Mrd. t (u.a. ca. 660 Mio. t Stahl und Eisen, 50 Mio. t Kupfer, 0,6 Mio. t Aluminium, 40 Mio. t Kunststoffe, 1.900 Mio. t Beton), für Speicher ca. 1 Mrd. t und für Netze ca. 0,4 Mrd. t.
  • Die Kosten für den Aufbau und die Nutzung des emissionsfreien Systems liegen in den ersten 40 Jahren bei ca. 30 Billionen € (Wandler 4 Bio. €, Speicher 25 Bio. €, Netzausbau ca. 0,6 Bio. €) abzüglich ca. 4 Bio. € für das nicht mehr benötigte fossile System.
  • Die laufenden Kosten für Erhalt und Nutzung des emissionsfreien Systems ab dem Jahr 2061 lägen bei ca. 900 Mrd. €/a. Davon abzuziehen sind die Einsparungen für das fossile System in Höhe von ca. 200 Mrd. €/a.
  • Teilt man die Investitionskosten für die jährliche Kapazitätserweiterung (ohne Zinsen) durch die damit während der nächsten 20 Jahre gewandelte Energie, erhält man im Jahr:
    • 2021 (Standort mit einer Wandler-Ausbeute von ca. 30 % an der S-H Westküste, nur WEA und Nutzung, keine Speicher, kein Ersatzbedarf): ca. 0,02 €/KWh.
    • 2031 (WEA, Netze und Speicher, Ausbeute ca. 25%): ca. 0,14 €/KWh.
    • 2041 (WEA, Netze und Speicher, Ersatz, Ausbeute ca. 17%): ca. 0,65 €/KWh.
    • 2061 nach Abschluss des Aufbaus (nur Ersatzinvestition und Nutzung) für die vom System gelieferte Energie: ca. 0,27 €/KWh.
      • Ähnlich sind die Zusammenhänge zwischen gelieferter EE und Vermeidung von CO2. Mit der ersten errichteten WEA könnte man mit einer KWh investierter Energie ungefähr 16 kg CO2in 20 Jahren vermeiden, mit der letzten WEA nur noch ca. 3,4 kg.

Resümee

Modellrechnungen lassen sich mit allen möglichen Kombinationen von technischen Lösungen variieren. Der häufigste Fehler politischer Betrachtungen ist, dass die Energieinvestitionen vernachlässigt werden. Grundsätzliche Erkenntnisse sind:

  • Es gibt keine EE. Es bleibt zudem unerwähnt, dass die enormen Materialressourcen für den Aufbau und die Nutzung des emissionsfreien Systems nicht erneuerbar sind.
  • Die Kosten je gelieferter KWh sinken nicht, sondern steigen mit zunehmendem Ausbau.
  • Je mehr Arbeitsplätze durch das emissionsfreie System entstehen, desto teurer wird es.
  • Für jede zusätzlich vermiedene Menge CO2steigen die Aufwendungen.
  • Komplexe Vorhaben erfordern komplexe Lösungen (Gesetz von John Casti). Das heutige simple Subventionssystem der Energiewende ist ineffizient. Etwa 60% der jährlichen Subventionen bewirken keine CO2-Reduktion.Für jeden in die Energiewende investierten Euro sollte die maximalevermiedene Emissionzugrunde gelegt werden. Auch Energiesparen kostet große Mengen Energie.
  • Erst wenn umsetzbare technische Lösungen vorhanden sind, sollte mit dem weiteren Ausbau eines emissionsfreien Energieversorgungssystems begonnen werden.

Die Langversion der Studie kann hier Struktur der Energiewende _Oktober 2018_ eingesehen werden.

Ähnliche Beiträge:

Schützen Wind, Sonne und Faulgasstromerzeuger das Klima?

Erneuerbare Energien“ beurteilt unter dem Aspekt des „Kosten-Energie-Äquivalenzgesetzes“

Über den Autor;

Prof. Dr. Gonde Dittmer hat Elektrotechnik studiert und wurde in Mathematik promoviert. Danach war er Dozent an der Technischen Universität Darmstadt (Hochfrequenztechnik), Selbständiger Unternehmensberater, Vice President, international tätige Anlagenbaufirma (5.000 Mitarbeiter), Mitglied des Vorstandes, international tätiges Automobilzulieferunternehmen (10.000 Mitarbeiter), Ressort „Technik und Vertrieb“ weltweit, Aufsichtsratsvorsitzender des obigen Unternehmens, Aufsichtsratsvorsitzender eines IT Unternehmens und Professor an der Fachhochschule Kiel (Regelungstechnik, elektrische Antriebe).. und nahm auch noch weitere öffentliche Funktionen wahr. Mehr Details dazu hier

 




Haben wir den Gipfel des Alarmismus‘ bzgl. Klimawandel überschritten?

Das UN-Gremium sagt, die Apokalypse ist nahe herbeigekommen – buchstäblich. Seinen Berechnungen zufolge müssen die globalen Kohlenstoff-Emissionen bis zum Jahr 2030 um 45% gesenkt werden – doppelt so stark wie in früheren Prognosen – und die Welt muss vollständig fossilen Treibstoffen entsagen während der nächsten drei Jahrzehnte, um eine Klimakatastrophe zu verhindern, in deren Zuge Küsten verschwinden und verbreitete Dürren und Krankheiten auftreten.

Diese Reduktionen „sind innerhalb der Gesetze von Chemie und Physik möglich“, sagt der Mitautor des Berichtes Jim Skea, und das ist erleichternd. Aber er fügte hinzu: „Wenn wir das tun, sind beispiellose Änderungen erforderlich“, und dem Report zufolge befinden sich einige Verfahren „in unterschiedlichen Stadien der Entwicklung, einige sind konzeptioneller als andere, und sie sind noch nicht in großem Maßstab getestet worden“.

Ebenfalls noch nicht über die Zeit getestet sind die Klimamodelle des Gremiums, welche sensitiv auf Vorhersagen des Bevölkerungswachstums, Meeresströme und Strahlungsantriebe reagieren – inmitten einer Vielfalt wissenschaftlicher Variablen, die man noch gar nicht richtig verstanden hat. Die IPCC-Prophezeiungen ändern sich unentwegt weiter, weil die Klimamodelle sich immer noch im Frühstadium der Entwicklung befinden.

Während des Pariser Klima-Konklaves 2015 prophezeite das IPCC, dass zwei Grad Erwärmung im Vergleich zum vorindustriellen Niveau ein Armageddon verhindern würden. Und jetzt, nach weiteren Studien, hat das IPCC seine Sicherheitslinie auf 1,5 Grad gesenkt.

Dem IPCC zufolge würde eine Erwärmung um zwei Grad alle Korallenriffe zerstören, während eine solche um 1,5 Grad etwa 90% derselben dahinraffen würde. Etwa 80 Millionen Menschen könnten durch steigenden Meeresspiegel betroffen sein, falls die Temperatur um 2 Grad steigt; bei einem Anstieg um 1,5 Grad wären es lediglich 70 Millionen Menschen. Etwa 350 Millionen Stadtbewohner könnten unter Wasserknappheit leiden, wenn es 1,5 Grad wärmer wird, und 411 Millionen wären es bei 2 Grad Erwärmung.

Mit anderen Worten, die Menschheit wird den IPCC-Modellen zufolge auf jeden Fall untergehen, egal was wir tun. Nichtsdestotrotz ruft das IPCC nach sofortigen und drastischen ökonomischen Änderungen in größtem Umfang, welche alles und jeden betreffen würden, von der Automarke der Menschen bis hin zu dem, was sie essen. Millionen Acres Ackerland müssten zu Wäldern gemacht werden oder mit Solarpaneelen zugepflastert werden.

Ebenfalls erforderlich wären etwa 2,4 Billionen Dollar an jährlichen Investitionen für Klima-Anpassung und -Abschwächung – ebenfalls über die nächsten beiden Jahrzehnte. Aber der Ökonom Björn Lomborg hat vorige Woche auf diesem Blog geäußert, dass das IPCC noch vor ein paar Jahren geschätzt hatte, dass eine unverminderte globale Erwärmung in 60 Jahren zwischen 0,2% und 2% jährlich des Welt-BIP kosten würde. Also sollen wir jetzt mehr als Teil des BIP berappen, um einem Problem zu begegnen, dass erst in 60 Jahren akut wird, wenn die Welt über noch weitaus bessere Möglichkeiten verfügt, damit umzugehen.

Vielleicht hilft die schiere Unglaubwürdigkeit dieser Rezepte zu erklären, warum die Reaktion auf den UN-Bericht so gelangweilt ausfiel. Warum sollte man das gesamte ökonomische System der Erde umkrempeln, wenn wir ohnehin alle dem Untergang geweiht sind?

Das IPCC fordert auch eine Kohlenstoff-Steuer, um mehr Investitionen in Erneuerbare sowie andere teure Technologien im Embryo-Stadium zum Entfernen von Kohlenstoff aus der Atmosphäre zuwege zu bringen. Just versprach ExxonMobil vorige Woche 1 Million Dollar als politische Buße, um eine Kohlenstoff-Steuer zu fördern – wohl wissend, dass das Unternehmen diese an die Verbraucher durchreichen würde.

Eine Kohlenstoff-Steuer ist theoretisch der beste Weg, um die externen Klimaeinflüsse durch fossile Treibstoffe zu bekämpfen. Und wir könnten eine Kohlenstoff-Abgabe stützen, wenn sie durch die Eliminierung anderer Steuern ausgeglichen werden würde – wie etwa der Einkommenssteuer. Aber die Linken wollen eine Kohlenstoff-Steuer zusätzlich zu allen gegenwärtigen Steuern, um mehr Kontrolle über die Privat-Ökonomie zu erlangen.

Dies erklärt die häufigen politischen Rückschläge, wo immer man versucht hat, Kohlenstoff-Steuern einzuführen. Nachdem die australische Labour Party im Jahre 2012 eine Steuer von 23 Dollar pro Tonne Kohlenstoff eingeführt hatte, kamen die Konservativen an die Macht, und zwar über eine Kampagne, diese Steuer wieder zu kassieren, nachdem Strom- und Benzinpreise in die Höhe geschossen waren. Die Regierungen von kanadischen Provinzen wie z. B. diejenige von Alberta protestieren heftig gegen den Entwurf von Premierminister Justin Trudeau bzgl. einer Kohlenstoff-Steuer.

Nicht dass diese Kohlenstoff-Steuern auch nur den geringsten Unterschied ausmachen bzgl. der IPCC-Klimamodelle. Die meisten Kohlenstoff-Steuern bewegen sich um 20 Dollar pro Tonne. Und doch schätzt das Gremium, dass eine globale Kohlenstoff-Preis zwischen 135 und 5500 Dollar pro Tonne erforderlich wäre – was die Kosten für Benzin zwischen 1,20 und 49 Dollar pro Gallone [= ca. 4 Liter] steigen lassen würde – um die Erwärmung unter 1,5 Grad Celsius zu halten. Auch Europa testet die Grenzen seiner Kohlenstoff-Opfer, bleiben die Erneuerbaren doch weit hinter den Erwartungen zurück, und selbst in Deutschland steigern die Grün-Gläubigen ihren Verbrauch von Kohle.

Die ganze Story steht hier.

Link: https://wattsupwiththat.com/2018/10/17/have-we-reached-peak-alarmism-on-climate-change/

Übersetzt von Chris Frey EIKE