Die Bundesregierung lässt über 15 Millionen Diesel-Fahrer im Stich. Auch jene knapp 10 Prozent unter ihnen, denen beim Neukauf eines Autos mit noch besserer Abgastechnik eine Wechselprämie oder eine Nachrüstung auf Herstellerkosten winkt. Denn beim Neukauf müssen sie trotz Prämie tief in die Tasche greifen und beim Altwagen einen zu hohen Wertverlust erleiden. Und wer sein Diesel-Auto nachrüsten lässt, erleidet bei seinem nachgerüsteten Fahrzeug ebenfalls einen zu hohen Wertverlust, weil bei der politischen Hatz auf den Diesel solche Fahrzeuge kaum noch verkäuflich sind. Die Bundesregierung und andere Politiker der Altparteien fügen allen Diesel-Eigentümern in Deutschland schwere Vermögensverluste zu und beschädigen eine glänzende deutsche Technik und damit einen Teil der deutschen Autoindustrie, die eine tragende Säule der deutschen Volkswirtschaft ist und zwar in der Beschäftigung, im Umsatz und in der Steuerkraft.
Diese Politiker wollen nicht erkennen oder nicht zugeben, dass sie mit den überzogenen Abgasvorgaben großen Mist gebaut haben, und schon gar nicht, dass die Diesel-Hatz und Diesel-Abgas-Skandalisierung verständlich erst wird – Achtung: Verschwörungstheorie – als ein geschickt inszenierter Anschlag auf die deutsche Autoindustrie, geführt teils von besessenen Umweltschutzfanatikern, teils von Konkurrenten der deutschen Autoindustrie, teils von Politikstrategen mit dem Ziel „to keep the Germans down“.
Nochmals: Vernünftig wäre, nirgends Fahrverbote für Diesel zu verhängen, keine Nachrüstung zu erzwingen und die Euro-6-Norm nur für Neuwagen gelten zulassen. Fahrverbote sind sachlich durch nichts gerechtfertigt. Wenn die Diesel-Autos mit der Euro- 4- und 5-Abgasnorm ohne Nachrüstung weiterhin fahren, bis sie ihr natürliches Ende finden, wird durch diese Abgase kein Mensch zu Schaden kommen oder gar zu vorzeitigem Tod gebracht. Am Arbeitsplatz sind 24mal mehr Stickoxide erlaubt als draußen.
Was in Berlin jetzt herausgekommen ist, ist oberfaul. Volker Bouffiers Getön, mit dem Maßnahmenbündel habe die große Koalition Handlungsfähigkeit bewiesen, beweist in Wirklichkeit Realitätsverlust. Der hessische CDU-Fraktionsvorsitzende Michael Boddenberg appellierte gar an die „Verantwortung der Autokonzerne, die hier die Chance haben, verlorenes Vertrauen zurückzugewinnen“. Wenn jemand verlorenes Vertrauen zurückgewinnen muss, dann sind das vor allem die Politiker. Die Regierenden wollen offensichtlich partout abgewählt werden. Wäre dem wirklich so, wäre das immerhin eine befreiende Wohltat, um weiteren Schaden vom deutschen Volk abzuwenden, ihre ganze Kraft für dessen Wohl einzusetzen und damit die Artikel 56 und 64 des Grundgesetzes endlich ernst zu nehmen.
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Wer sagt es Frau Merkel? Oder sollte sie vergessen haben, how to run natural reproduction?
Nebenbei, das hieße, dass Grüne Politik nicht nur Dumm sondern auch Impotent macht!
ich habe kein Auto mit Dieselmotor, aber eins mit Ottomotor.
Ich würde mir auch nie einen PKW mit Dieselmotor kaufen.
Ich meine das der Dieselmotor ein idealer Motor für Nutzfahrzeuge,
Baumaschinen, Trecker usw. ist. Im normalen Verkehr ist er
ein Krachmacher erster Klasse. Sparen tut er nur, wenn er fährt.
Ein PKW steht aber meistens nur rum. Ich habe sonst nichts gegen
den Diesel-PKW. Die politische Kampagne die jetzt läuft ist ja völlig
hirnlos.
Mein eigener PKW ist ein ****. Er hat seine Erstzulassung am
20. Februar 2000 erlebt und ist nach 100000 km Fahrstrecke äußerlich
und innerlich in einem Zustand als wäre er fabrikneu. Das Fabrikat
nenne ich hier nicht, teile euch aber die Farbe des Wagens mit :
Verde Plutone.
Ich Fahre seit 40 Jahren dieses Fabrikat und war immer zufrieden.
Nun hat dieser Wagen eine hydr. Servolenkung. Dazu gehört eine
Hydraulikölpumpe und ein Vorratsbehälter für Hydrauliköl. Bis hier
ist alles normal. Auf der Druckseite der Ölpumpe befindet sich ein
Drucksensor, der zur Motorelektronik verdrahtet ist.
Der Verwendungszweck liegt im Nebel. Eine Signalisierung zu geringen
Öldrucks zum Armaturenbrett gibt es nicht. Welchen Verwendungszweck hat
die Motorelektronik für den Öldruck der Servolenkung. Ich weis es nicht
sicher. Es ist aber möglich aus einem veränderlichen Öldruck auf die
Betätigung der Lenkung zu schließen. Das wäre für die Abgasmessung ASU
von Interesse. Mein Fahrzeug hat die Abgasklasse 4.
Vielleicht hat ja einer der Leser nähere Information darüber.
Das Fahrzeug hat ja eine Zulassung vom Kraftfahrtbundesamt. Da sind
doch Fachleute beschäftigt, die sofort bei Schmuh eingreifen würden.
Es kann doch nicht sein, dass man vor 18 Jahren schon Schmuh gemacht
hat.
MfG Horst Maler
Multo glumpo aus Italia 😉
wenn das denn Dein Name ist. Ich würde ja gerne mehr zur Funktion des
Drucksensors erfahren. Aber Du weist anscheinend auch nichts.
Zur Erinnerung, Du sagtest schon mal :
„wußte gar nicht, daß es in Bremen intelligentes Leben gibt…“
ich hätte ja lieber was zum Drucksensor gelesen.
Du weist aber auch nichts ?
MfG. Horst Maler
der Drucksensor nimmt üer die Motorsteuerung Einfluß auf die Gemischaufbereitung.
Die Betätigung dr Servolenkung, z.B. im Leerlauf und im Stand würde aufgrund des Leistungsbedarfs der Pumpe den Motor abwürgen. Daher wird das Gemisch angepaßt.
Hoffe geholfen zu haben. Soll kein Bremer sagen können, ich hätte kein Mitleid 😉
hat man das Dir bei einer Werkstatt dieser Marke oder anderswo erzählt ?
Der Motor hat selbst eine Drehzahlregelung der die Drehzahl auf 800 U/min
im Leerlauf hält. Das hat nichts mit der Lenkung zu tun.
M.W. liefert der Drucksensor dann ein Signal, wenn der Druck in der Servolenkung über einen bestimmten Wert ansteigt; z.B. bei Betätigung der Lenkung im Stand (Einparken). Es wird dann die Leerlaufdrehzahl des Motors etwas angehoben, um der Pumpe der Servolenkung die Arbeit zu erleichtern.
das hat man Dir doch bei einer Werkstatt der Marke oder anderswo erzählt.
Im Normalbetrieb des Fahrzeug ist der Druck durch die höhere Drehzahl des Motors
immer erhöht. Da hilft die Erhöhung der Leerlaufdrehzahl nichts. Man Parkt doch nicht mit Leerlaufdrehzahl ein.
Horst Maler
https://www.t4-wiki.de/wiki/Schalter_F88_(Servolenkung)
Sie haben gut gesucht, aber Sie sind nicht auf die naheliegendste Lösung des Problems gestoßen. Besso Keks schreibt schon etwas von Gemischanpassung. Da liegt er schon ganz richtig. Wenn ich an meinem Auto im Stillstand die Lenkung betätige passiert bei der Drehzahl garnichts. Die wird ja auf 800 U/min gehalten wenn das Gaspedal nicht betätigt wird. Die Ölumlaufmenge ist dann bei 800 U/min konstant, bei anderen Drehzahlen proportional zur Drehzahl.
Mein Verdacht ist ja folgender :
Der Drucksensor signalisiert höheren oder veränderlichen Druck als im Stillstand wenn das Fahrzeug fährt. Damit ist der Betriebsunterschied zwischen „Fahren“ und „Abgasmessung ASU“ klar festgestellt und die Motorelektronik kann für die ASU eine Gemischanpassung generieren, die das gewünschte Ergebnis herstellt. Ich hoffe ihnen leuchtet die Ähnlichkeit zu den amerikanischen Vorfällen ein, nur das diese Dinge schon seit langem in Deutschland gemacht wurden.
MfG. Horst Maler
Das muss der Unwille des Konsumenten gegenüber der neuen Mobilität und die überlegene Kraft des deutschen Verbrennungsmotors sein. Den Dieselanteil mag man sich da gar nicht ansehen wollen.
Aus diesem Blickwinkel kann man sich schon Sorgen um die Deutschen Ingenieure und den Standort machen. Jugendliche, die vor der Studienwahl stehen, sollten sich Gedanken machen, ob ein verbrennungsmotorisches Studium Zukunft hat, wenn diese in 20 Jahren im Wesentlichen noch für Blockheizkraftwerke, Fluggefährte und wenige Nischenfahrzeuge entwickelt werden.
Ich kann folgende Gegenrechnung aufstellen: Man setze die in Deutschland verkauften US-amerikanischen Fahrzeuge (inkl. den Teslas) in Relation zu den hier verkauften „Diesel-Stinkern“. Und, was lernen wir daraus?
Ach so, ja, Flugzeuge sollen künftig ja auch mit Batterien über den Atlantik fliegen, ich vergaß.
Zur ersten Frage: Das Elektroauto kann wesentlich sicherer als ein Verbrenner gebaut werden, da keine 300..400kg aufgehängte Masse in der Knautschzone unterzubringen ist (vgl. NCAP von Tesla). Die Elektromotoren können schneller und dynamischer reagieren, also ein Verbrenner. Das ist nicht nur für das sportliche Fahren gut. Der Elektromotor und die Leistungselektronik reagieren sogar schneller als das Bremssystem und werden deswegen auch für frühzeitige Eingriffe genutzt. Im Elektroauto ist es leichter Redundanzen vorzusehen, die für das autonome Fahren wichtig sind (vgl. einbau von 2 Elektromotoren+Getriebe+Elektronik á 30..50 kg vs. 2 Verbrenner+Strang). Damit wird auch Torquevectoring möglich, also ein ESP mit Antriebsmoment und viele Sicherheitszunktionen mehr. Daneben wird bei zukünftigen (Teil)autonomen Fahrzeugen auch mehr Wert auf eine sichere Codebasis und Hardware gelegt. Die wird man mit der Komplexität der Verbrennersteuerung und Sensorik nicht günstig hinbekommen. Die >10 Millionen Zeilen Code des Verbrenners wurden dafür nicht ausgelegt, die der Elektromotorsteuerung aufgrund der dort strengeren Gesetzgebung schon. Ein weiterer Vorteil ist die leichtere Handhabung. Das mag für alte Hasen kein Thema sein, aber Fahranfänger und Gelegenheitsfahrer (die auch mal vor einem fahren könnten) ist das ein Segen. Kein Rühren, kein Turboloch, kein Kupplungsspiel, kein teures 100-Gang Doppelkupplungsgetriebe mit Kulanzaustausch. Auch die Fehleranfälligkeit ist angenehmer: Der einzige „Verschleiß“ ist schleichend und absehbar. Die häufigsten Pannen (nach ADAC >90% aufgrund des Verbrennungsmotors, dessen Einflusses und dessen Komponenten) fallen weg. Auch Späßchen wie Winterdiesel und Dieselhandschuhe beim Tanken sind nicht mehr wichtig. Dafür wird es möglich eine Starkstromsteckdose überall mitzunehmen, wo man ein Auto parken kann.
Die Thematik Energieeffizienz ist ein eigenes Thema, bei dem ein leerlaufender und teillastiger Verbrenner (Durchschnittsgeschwindigkeit in D: <50 km/h) selbst einem Elektroauto mit deutschem Strommix schwerlich hinterherkommt.
Welche Probleme schafft es? Keine, die schwieriger zu lösen sind als beim Verbrenner…
Die Gegenrechnung kann man gerne aufstellen: Anteil von Diesel-PKW an Neuzulassungen in D: 2011..2016: >46%, 2017: 39%, 2018: bis Sept: 32%.
Zulassungen von Diesel-PKWs Sept 2016: 133 Tausend, Sept 2018: 59 Tausend.
Anteil der amerikanischen Fahrzeuge 2014..2018 konstant 7,5%.
Die Relation ist also im Jahr 2016 1 US-Auto auf 6 Diesel-Stinker. Im Jahr 2017 lag sie bei 1 zu 5 und 2018 bisher bei 1 zu 4…
Und was lernen wir daraus?
…Und was lernen wir daraus?“
GENAU! Es reicht eine Steckdose, denn da kommt der Strom ´raus!
spätestens dann, wenn der Handwerker sich die Batterie seines schnuckeligen E-Mobils durch Arbeiten entladen hat, wird er zum nächsten Einsatz einen kleinen Dieselgenerator mitnehmen! Mit den paar kWh aus der Batterie kommt er beim längeren Arbeiten nämlich nicht weit. Und falls das doch reichen würde, verwendet er lieber akkubetriebene Geräte ohne Kabel mit Wechselakku.
Das es Menschen gibt, die nicht in der Lage sind das Ganze zu sehen…
Könnten Sie das, würden Sie womöglich diesen xxxxx nicht verbreiten!
Deutschland lebt vom Export und vor allem vom Autoexport. Die 5 Länder in die Deutschland am meisten PKWs exportiert (Zahlen PKW-Export 2017) sind: UK (770Tsd.), USA (660Tsd.), Italien (310Tsd.), Frankreich (285Tsd.), China (260Tsd.).
UK wird spätestens in 6 Monaten spannend, die deutschen Hersteller haben dort bereits schon von 2016 auf 2017 ein Minus von 4% kassiert. Italien und Frankreich wollen härtere CO2 Vorgaben und China hat bereits eine Elektroautoquote.
Tesla produziert aktuell 53Tsd. Model 3 pro Quartal, bzw. in den letzten Wochen 6Tsd. pro Woche. Zum Vergleich: VW produziert weltweit 230Tsd. Golf pro Quartal, bzw. 17Tsd. pro Woche.
VW hat angekündigt bis 2020 auf 38Tsd. Elektroautos pro Quartal „hochzufahren“, wobei das Mittelklasse-Elektrofahrzeug einen vergleichbaren Preis i.Vgl. mit einem entsprechenden Diesel haben soll. Im gleichen Jahr will Tesla ein Sportwagen auf den Markt bringen, der es in Reichweite (1000 km Autobahn), Geschwindigkeit (400+ km/h), Beschleunigung (0…100 in 2.1 s) mit dem besten Verbrenner (Bugatti Chiron) zu einem Bruchteil des Preises aufnehmen soll. Selbst wenn die Tesla- und VW-typischen Zeitaufschläge berücksichtigt werden, sehe ich die deutschen Hersteller in dem Markt im Hintertreffen.
Die deutschen Hersteller sind deswegen auch etwas unentspannt: „Tesla fährt die Produktion hoch und macht Druck im Mittelklassesegment“ (Aussage von BMW-Nordamerika-Chef Bernhardt Kuhn)
Den „hohen Produktionszahlen“ der Elektrofahrzeuge stehen lange Wartezeiten von mehr als 9 Monaten auf eben diese Fahrzeuge gegenüber.
Mir ist klar, dass die jährliche, weltweite PKW Produktion bei 70Mio. liegt und jedes einzelne Modell (speziell Teslas Model 3 mit 0,5%) darin untergeht. Das eine Model – und selbst wenn Tesla 10 solcher Modelle hätte – ändert faktisch nichts an der Verteilung.
Andererseits war bereits 2009 bei der Verhandlung der CO2-Grenzwerte für 2020/21 klar, dass diese zur Elektromobilität oder Strafen im 2stelligen Milliarden-Bereich führen, wenn man nicht trickst. Und da kann kein Hersteller sagen, er hätte es nicht gewusst, es ist technisch nicht möglich oder es besteht kein Kundenwunsch…
Eben deswegen schmerzt es mir, wenn ich die deutsche Ingenieurskunst am letzten Promill des Verbrenners herumoperieren sehe.
Mit dem Fahren handhaben wir es so: wir fahren, fahren und fahren, jederzeit und überall. Sollte sich mal eine „Knolle“ einstellen, werden halt die Verwaltungsgerichte sich damit beschäftigen müssen.
Unser Fazit: wenn alle Dieselfahrer dies so handhaben würden und nicht so ein „Bohei“ machten, könnte sich die Aufregung etwas legen.
Das geht im Blick auf den grünen Endsieg zur Rettung der Welt wie seinerzeit, halt ohne Bomben und nur mit den ungezählten, aber dann doch mindestens zigtausenden Toten am Straßenrand infolge der furchtbaren, selbsterzeugten Feinstaubwerte insbesondere infolge der teuflischen Stickoxyde dem selbstgewählten und voll zu verantwortenden Ende entgegen. Der Michel hat die Schlafmütze jetzt nicht mehr mur auf dem kahlen Schädel, sondern inzwischen, weil es so warm geworden ist, voll über Augen und Ohren gezogen. Nichts hören und nichts sehen reicht, um nichts mehr sagen zu müssen außer: Die da oben wissen schon, was richtig ist.
Dazu müßte aber die Regierung hier sich die Interessen des Volkes zu eigen machen. Dafür fehlts aber an ausreichend Verstand.
Dr.H.J.Mauk