Offener Brief an die Geological Society of London
An den Präsidenten
der Geological Society of London
Sehr geehrter Herr Präsident,
wir schreiben an Sie als eine Gruppe besorgter Wissenschaftler, hauptsächlich Geowissenschaftler, von denen die Hälfte Mitglieder waren und sind (die Liste der Unterzeichner folgt unten). Unsere Bedenken sind, dass die Haltung der Gesellschaft zum Thema Klimawandel (alias Anthropogene Globale Erwärmung AGW) überholt und einseitig ist, und dass dadurch die Aufmerksamkeit von und die Finanzierung anderer, wirklicher Probleme wie Plastikmüll und anderer giftiger Abfälle abgelenkt wird. Hierzu haben wir Colin Summerhayes vorgeschlagen, dass die Positionsbeschreibungen aus den Jahren 2010 und 2013 der GSL auf dem Blog Energy Matters gepostet werden, so dass alle Seiten der Diskussion an derselben teilhaben können. Wir sind Colin sehr dankbar, dass er dem stattgegeben und sich daran beteiligt hat (hier). Zusätzlich engagiert sich Colin weiterhin in einer offenen und lebendigen E-Mail-Korrespondenz mit Einigen von uns über Pro und Kontra AGW.
In den Positionspapieren der GSL wird festgestellt, dass diese Position auf einer Analyse geologischer Beweise beruht und nicht auf eine Analyse der jüngsten Temperatur- und Satellitendaten oder Klimamodell-Projektionen. Mit Sicherheit im Mittelpunkt steht die Behauptung, dass die einzige plausible Erklärung der Rate und des Ausmaßes des Temperaturanstiegs seit dem Jahr 1900 der exponentielle Anstieg des CO2-Gehaltes und anderer Treibhausgase in der Atmosphäre seit der Industriellen Revolution ist. Diese Behauptung widerspricht der Aussage des IPCC im 5 Zustandsbericht, dass anthropogene Einflüsse seit dem Jahr 1960 wahrscheinlich den globalen Wasserkreislauf beeinflusst haben und dass über die Hälfte der Erwärmung seit 1951 auf das Konto von AGW geht. Außerdem behauptet das IPCC, dass Anthropogene Treibhausgas-Emissionen (GHG) seit der vorindustriellen Ära (deren Beginn unterschiedlich in die Jahre 1750 bis 1880 gelegt wird) den größten Teil der atmosphärischen Konzentration von CO2 ausmachen, was niemand ernsthaft bestreitet. Das IPCC behauptet aber nicht, dass diese Konzentration bereits vor 1951/60 zu Erwärmung geführt hat, wie es die GSL zu behaupten scheint.
Die Haltung des IPCC passt zu Beobachtungen, wonach fast die Hälfte der seit 150 Jahren oder so stattfindenden Erwärmung seit der Industrialisierung bereits bis 1943 erfolgt war, lange vor dem rapiden Anstieg des industriellen CO2. Diese Differenz der Standpunkte ist entscheidend, denn: sollte das CO2 nicht für die Erwärmung vor 1943 ursächlich sein, muss der von der GSL unterstützte proklamierte Konsens einer katastrophalen AGW infolge menschlicher CO2-Emissionen seit der Industriellen Revolution falsch sein.
Während es noch andere Bereiche des Dissens‘ hinsichtlich der Wissenschaft von globaler Erwärmung und Klimawandel gibt (was nicht das Gleiche ist), können wir vermutlich alle zustimmen, dass das Positionspapier aus dem Jahr 2010 und dessen Addendum aus dem Jahr 2013 dringend der Aktualisierung bedarf. Und weil diese Aktualisierung entscheidend sein wird bzgl. der zukünftigen Klimapolitik weltweit, schlagen wir vor, dass jedwedes aktualisierte Papier aus einer vollen und offenen Diskussion der Wissenschaft hervorgehen muss – und nicht einfach aus den Gedanken einer kleinen, wenngleich qualifizierten Gruppe. Wir zeigen, dass ein solcher Prozess möglich ist, indem Begutachtungs-Verfahren anderer professioneller Gesellschaften übernommen werden, besonders von der APS, AAPG und APPEA. Deren Verfahren sind als Kopien angehängt.
Wir glauben auch, dass die GSL in der Verantwortung steht, die übertriebenen Behauptungen zurückzuweisen, welche um die Klimawandel-Debatte kreisen, welche die wirkliche Wissenschaft unterminieren – wie etwa die Behauptungen, wonach CO2 und Klimawandel hervorrufen:
● Mehr Hurrikane, mehr Regen, mehr Dürren, mehr Asthma und jetzt auch noch mehr Terrorismus (wegen Dürren in Afrika)
● dass die außerordentliche Kälte und Wärme, die auf der subarktischen Nordhemisphäre während des vergangenen Winters und Frühjahrs verzeichnet worden waren, das ist, was wir durch die globale Erwärmung erwarten müssen.
Wie dieser Brief klarstellt, stimmt es einfach nicht, dass 97% aller Wissenschaftler vorbehaltlos akzeptieren, dass die AGW-Theorie feststeht oder dass Kohlenstoff und CO2 Verschmutzer sind und dass deren Erzeugung bestraft werden muss. Wie kann der primäre Nährstoff der Photosynthese ein Verschmutzer sein? Wir erwähnen auch, dass 700 Wissenschaftler in Eingaben an den US-Senat ihrer abweichenden Meinung vom Konsens Ausdruck verliehen haben und dass 166 Klimawissenschaftler am Abend des Kopenhagener Klimagipfels 2009 Ban Ki Moon aufgefordert haben, Beweise für eine vom Menschen verursachte globale Erwärmung vorzulegen, was er nie gemacht hat.
Sogar einst angesehene Journale wie New Scientist kolportieren immer noch völlig unkritisch einen solchen Unsinn wie den infamen ,Hockeyschläger‘, aus welchem auf magische Weise die gut dokumentierte Mittelalterliche Warmzeit verschwunden war. Der Terminus Globale Erwärmung liegt auf jedermanns Lippen, wobei von jedem Monat/jedem Jahr behauptet wird, es sei der/das wärmste jemals gewesen – auf der Grundlage der adjustierten Land- und Wassertemperaturen. Allerdings zeigt der Stillstand der mittleren Temperaturen seit dem El Nino 1998, wie er fast allen Temperaturreihen aus jüngerer Zeit zum Ausdruck kommt, dass die globale Erwärmung nicht mehr im Gange ist. Beide Behauptungen können nicht korrekt sein, und indem sie nichts zu diesen Differenzen sagt, vertieft die Gesellschaft dieselben noch anstatt zu deren Lösung beizutragen.
Mit seiner Begrenzung der Begutachtung auf geologische Beweise unabhängig von Theorie und Modellierung des IPCC hat die GSL ein unabhängiges wissenschaftliches Verfahren signalisiert. Aber durch die Weigerung, moderne Klima-Aufzeichnungen einer Evaluierung zu unterziehen, hat es das Komitee versäumt, diese und andere Inkonsistenzen in der AGW-Theorie zur Kenntnis zu nehmen oder zu berücksichtigen.
Der Blog Energy Matters war ein nützlicher erster Schritt, sich dieser Dinge anzunehmen, aber es ist nicht begutachtet [i] in der Weise, wie es bei wissenschaftlichen Studien üblich ist. Darum zeigen wir, dass etwa Formaleres vonnöten ist, wie etwa eine 2-tägige Konferenz, um alle Seiten der Debatte zu Wort kommen zu lassen, geleitet von einem fähigen Moderator.
Themen eines solchen Dialogs könnte die Bewertung von Beweisen sein, dass
● CO2 der alleinige Treiber von Temperatur oder Klima ist,
● Klimawandel größtenteils real, natürlich und außerhalb unserer Kontrolle ist
● Manipulationen von Klimadaten erfolgt sind, um ,globale Erwärmung‘ zu stützen [ii]
● Die meisten Klima-Alarme nichts als Angsterzeugung sind
● CO2 überwiegend nützlich und längst NICHT so gefährlich ist wie Dekarbonisierung
● industrielle Abfälle und Plastik, Entwaldung und Überfischung gefährlich sind – jedoch beiseite geschoben werden, indem man sich auf CO2-Emissionen konzentriert.
Das Klimasystem der Welt, wie es vom IPCC definiert wird [iii], ist ein gekoppeltes, nicht lineares chaotisches System, für welches die langfristige Vorhersage zukünftiger Klimazustände nicht möglich ist. Dies liegt daran, dass es unmöglich ist, die Ausgangsbedingungen präzise zu beschreiben, und an der Instabilität, erzeugt durch die Mathematik, welche zu kumulativen Fehlern im Modellierungs-Verfahren führt. Dies kombiniert macht eine korrekte Lösung unmöglich. Schon dies allein sollte die Autoren der GSL-Statements stutzig machen hinsichtlich ihrer sehr vertrauensvollen Akzeptanz, dass CO2 allein Klima und Temperatur seit dem Jahr 1900 getrieben hat. Die IPCC-Zustandsberichte dokumentieren einige der Unsicherheiten und sind allgemein viel weniger verzerrt als die SPMs (Summaries for Policymakers). Nur diesen jedoch wird die Aufmerksamkeit der Medien zuteil. Das ist schlecht, ist es doch offensichtlich, dass diese Summaries nicht von Wissenschaftlern geschrieben werden, sondern von einer Versammlung von Repräsentanten und NGOs mit nur geringer wissenschaftlicher Kompetenz [iv]. Der schwere politische Bias unterminiert nicht nur den wissenschaftlichen Gehalt, sondern überlädt den überwältigenden Konsens eines vom Menschen induzierten Klimawandels, welcher blind und geistlos von den Medien jahrein, jahraus verkündet wird. Die Fassade des Konsens‘, gefördert durch die in den Klimagate-E-Mails ans Tageslicht gerückten Datenmanipulationen, negiert den kreativen Konflikt zwischen Theorie und Daten. Dieser fehlt in dieser Debatte, und wir denken, dass die GSL diesen Konflikt wiederbeleben kann. Man kann nur hoffen, dass die wiederholten Konjunktive ,könnte‘ und ,sollte‘ in den derzeitigen Studien reduziert werden, wird doch ein solches Dokument die Regierungspolitik auf Jahre hinaus beeinflussen. Darum muss es viel spezifischer werden hinsichtlich der Niveaus der Unsicherheiten in dessen Aussagen.
Wir wollen auch die Schwierigkeit ansprechen, irgendetwas zu veröffentlichen, das nicht die Haltung des IPCC zu AGW bestätigt. Auch dies haben die Klimagate-E-Mails ans Tageslicht gebracht; und auch, dass persönliche Attacken anstatt Widerlegung mittels Daten viel zu oft die Debatte charakterisieren. Wir hoffen, dass dies das Komitee nicht davon abhalten wird, diejenigen Daten zu berücksichtigen, welche den Schlussfolgerungen in den IPCC-Studien widersprechen.
Wir erwarten nicht, dass allen unseren Bedenken Rechnung getragen wird, und wir vermuten, dass die GSL akzeptiert, dass neue Daten den Konsens sehr gut ändern können. Klimamodelle scheitern bei der Modellierung von Klimaten der Vergangenheit und überschätzen permanent zukünftige Temperaturtrends. Und sie können auch nicht die folgenden Punkte erklären:
● den gegenwärtigen Stillstand der Erwärmung
● warum der zu Beginn der Industriellen Revolution geschätzte Gehalt von 285 ppm CO2 in irgendeiner Weise ein gewünschter Eckpunkt ist. Er fällt zusammen mit der viktorianischen Kleinen Eiszeit, einer Periode des Hungers und des Bevölkerungsrückgangs, was sicher kein wünschenswertes Ziel ist – es sei denn, man will die Erde entvölkern
● warum Klimamodelle grundsätzlich höhere Temperaturen prophezeien als tatsächlich eingetreten
● das Fehlen eines prophezeiten ,Hot Spots‘ – des AGW-Fingerabdrucks
● CO2-Gehalt und Temperatur während der vergangenen 50 Millionen Jahre viel höher waren als heute – ohne AGW-Effekte
● die natürliche Erwärmung um 8°C und die Zunahme des CO2-Gehaltes um ~100 ppm während des Holozäns bis zum 19. Jahrhundert sowie die nachfolgende weitere Zunahme des CO2-Gehaltes nach 1950 um 125 ppm, begleitet von einem winzigen Temperaturanstieg um 1°C
● Das Holozän-Mysterium allgemein fallender, jedoch fluktuierender Temperaturen seit ~3000BP, begleitet von steigendem CO2-Gehalt, welcher den industriellen CO2-Emissionen vorausging
● wie die AGW-Theorie allein auf Strahlungstransfer als einziger Heizquelle des Planeten beschränkt wird und Einstrahlung, Enthalpie und Wasserdampf ignoriert werden
● die Unfähigkeit der AGW-Wissenschaft, die Bandbreite der Klimasensitivität zu verkleinern (derzeit der GSL zufolge zwischen 1,5°C und 6,4°C). Ist die Wissenschaft trotz über 30 Jahre langer gewaltiger Geldzuwendungen gescheitert?
● das von der GSL eingeführte Konzept der Erdsystem-Sensitivität, welches doppelt so hoch wie die oben erwähnte Klimasensitivität sein kann (Addendum 2013, Seite 4)
Derartiges Scheitern muss bedenklich für die GSL sein, zeigt es doch, dass CO2 allein die globale Erwärmung nicht treibt, ja auch nicht treiben kann. Wie also kann es das Klima bestimmen? Und falls es das nicht tut, gibt es keinen Grund, die vom UN/IPCC verhängten Strafen für CO2-Emissionen unkritisch zu akzeptieren.
Die Diskussionen im Blog Energy Matters zeigen, dass die Positionspapiere der GSL nicht beweisen, dass mittlere globale Temperaturen akkurat gemessen und einheitlich sind, oder dass eine durch menschliches CO2 getriebene Erwärmung real und/oder gefährlich ist oder dass CO2 effektiv dabei ist, das Klima über die natürliche Variabilität hinaus zu verändern. Die Positionspapiere enthielten nicht die vorteilhaften Auswirkungen von CO2 hinsichtlich der Ergrünung des Planeten, wurde doch dies schon in der CSIRO-Studie im Jahre 2013 nachgewiesen. Und die Vorteile billiger, zuverlässiger Stromversorgung kann 4 Millionen Todesfälle jährlich verhindern infolge Innenraum-Verschmutzung durch das Verbrennen fester Stoffe. Dies ist schon seit einiger Zeit offensichtlich. Selbst wenn CO2 in der Tat etwas Erwärmung verursacht – ist das gefährlicher für die Menschen als diese sehr reale Verschmutzung, der täglich deutlich über 200 Millionen Menschen in den Entwicklungsländern ausgesetzt sind?
Wir unterstützen in vollem Umfang, dass die Gesellschaft in die Klimadebatte involviert ist, aber wir glauben, dass das offensichtliche Scheitern der AGW-Theorie berücksichtigt werden muss. Das Klima ändert sich und wird sich immer ändern, aber der Beweis, dass dies primär auf CO2 zurückgeht, ist abwegig. Falls die starken natürlichen Kräfte, die so gut in den GSL-Papieren beschrieben sind, viel stärkere Auswirkungen auf das Klima haben als CO2, warum sollten wir dann noch mehr unserer limitierten Ressourcen für das Auffinden von Wegen ausgeben, um uns an eine negative Klimaänderung anzupassen?
Uns ist bewusst, dass das Gremium Pflichten gegenüber der Gesellschaft hat um des Prestiges der Wissenschaft und der Mitglieder willen, vielleicht in dieser Reihenfolge. Aber wir glauben auch, dass in jedwedem formellen Statement der Gesellschaft die abweichenden Standpunkte einiger Mitglieder zumindest erwähnt werden sollten. Klimawandel (der ohne jede Rechtfertigung immer als gefährlich dargestellt wird) ist zum entscheidenden Thema unserer Zeit geworden, und informierte Dissidenten können nicht einfach unter den Teppich gekehrt werden oder als unwissenschaftlich oder leugnerisch verunglimpft werden, wie es viel zu oft der Fall ist. Rebellion ist die tiefste Wurzel der Wissenschaft; die Ablehnung, die gegenwärtige Ordnung der Dinge zu akzeptieren [v]. Anscheinend gilt dieser Grundsatz in Klimastudien nicht mehr.
Die GSL hat eine starke unabhängige Haltung eingenommen: Der Kohlenstoff-Kreislauf ist ein ernster geologischer Vorgang, aber die Interpretation von Daten ist Gegenstand zunehmender Unsicherheit, wenn man zeitlich zurück oder vorwärts geht. Feste Schlussfolgerungen aufgrund experimenteller Daten allein (die geologische Aufzeichnung) sind wahrscheinlich unsolide. Einer meiner Korrespondenzpartner drückt es so aus: „Die Gesellschaft kann Kommentare abgeben zur Komplexität von Physik und Mathematik sowie zur unvermeidlichen Unsicherheit von Prognosen des Verhaltens nicht linearer, dynamischer Systeme usw., und es ist nichts Schlechtes, darüber zu diskutieren … Aber … ihre Schlussfolgerungen sind ohne Gewähr und unsolide Wissenschaft, falls sie sich allein auf geologische Befunde stützen“.
In der Wissenschaft sollte man auf alle verfügbaren Tools zurückgreifen, und wenn man moderne Aufzeichnungen außen vor lässt, wäre es noch besser, dem Terminus die Wissenschaft ist settled die stillschweigende Zustimmung zu verweigern. Und selbst wenn alles unvermeidlich scheint, vor dem das IPCC Angst hat – die Anwendung des Vorsorgeprinzips hat mit ihrem Abwürgen der Debatte mehr Schaden als Nutzen angerichtet. Bei weitem besser ist es, nach Wegen zu suchen, sich an mögliche Auswirkungen anzupassen, bis die Beweise auf die eine oder andere Weise klarer werden.
Die Stärke der Gesellschaft ist es, nicht nur offen zu sein für Mitglieder, die einen gegenwärtigen ,Konsens‘ teilen – was einst allgemein akzeptiert war, ist oftmals durch neue Argumente widerlegt worden.
Wir würden gerne dem Gremium unsere Ergebnisse in einer Präsentation vorlegen, wie viel von dem, was relevant ist, am besten anhand von Daten belegt werden kann. Allerdings wollen wir die Diskussion nicht in irgendeiner Art und Weise monopolisieren, glauben wir doch, dass die Belange der Vorführung vor so vielen Parteien wie möglich bedarf. Und aus diesem Grunde auch nennen wir dies einen offenen Brief, den wir über die Medienkanäle laufen lassen wollen nach dem bevorstehenden AGM.
Yours sincerely
Howard Dewhirst FGS,
im Namen der folgenden Persönlichkeiten:
[Die lange Liste der Mitunterzeichner habe ich hier nicht übernommen; man klicke in das Original! Anm. d. Übers.]
Links:
APS: American Physical Society: https://www.aps.org/policy/statements/upload/climate-review-framing.pdf https://www.aps.org/policy/statements/climate/index.cfm
AAPG: http://www.searchanddiscovery.com/documents/gerhard/index.htm
AIChE: https://www.aiche.org/resources/publications/cep/2017/july/che-context-members-will-shape-aiches-climate-change-policy
APPEA: https://www.appea.com.au/wp-content/uploads/2016/02/Climate-Change-Policy-Principles-APPEA-final.pdf
SPE: http://webevents.spe.org/webinar/13400
CAPP: Canadian Association of Petroleum Producers; https://www.capp.ca/responsible-development/air-and-climate/climate-change
Climate Change Tutorial; District Court of California, 10/3/2018. http://co2coalition.org/wp-content/uploads/2018/03/Happer-Koonin-Lindzen.pdf
GWPF: https://www.thegwpf.org/state-of-the-climate-report-reveals-23-year-temperature-pause-in-the-stratosphere/
Letter to Scott Pruitt EPA: https://www.heartland.org/_template-assets/documents/06-07-18%20EPA%20Pruitt%20NIPCC%20Submission.pd.pdf
Selected Blogs:
http://euanmearns.com/the-geological-society-of-londons-statement-on-climate-change/
https://www.thegwpf.org/content/uploads/2018/03/State-of-the-Climate2017.pdf
https://notalotofpeopleknowthat.wordpress.com/2018/01/17/the-geological-society-of-londons-statement-on-climate-change/
https://wattsupwiththat.com/2018/01/30/what-are-in-fact-the-grounds-for-concern-about-global-warming/comment-page-1/#comment-2730698
[Zu diesem offenen Brief haben die Autoren eine Begleit-E-Mail geschrieben, aus der hier noch Auszüge übersetzt werden. Anm .d Übers.]:
Sehr geehrter Herr Präsident,
im Anhang finden Sie einen offenen Brief an Sie als Präsident der Geological Society of London. Der Brief ist im Geiste wissenschaftlicher Forschung geschrieben, nicht im Geiste politischer Korrektheit, und wird von einer Gruppe Kollegen mitgetragen, deren Namen aufgelistet sind. Ziel unseres Briefes ist es, die GSL zu einer Neubewertung des Themas Klimawandel zu bewegen, welche sich dann in den neuen Positionspapieren niederschlagen sollte. Wir wünschen in Gestalt dieses offenen Briefes, das Bewusstsein der Ernsthaftigkeit unserer Bedenken zu steigern, und planen, ihn in den Medien zu veröffentlichen, nachdem die Gesellschaft ihn zur Kenntnis genommen hat. …
Das Thema Klimawandel ist zu wichtig, um es einer kleinen Gruppe von Mitgliedern zu überlassen, egal welche Absicht oder Qualifikationen sie haben. Trotz allem, was Sie in den Medien lesen können, und wie dieser Brief zeigt – 97% aller Wissenschaftler stimmen nicht der IPCC-Hypothese einer katastrophalen anthropogenen globalen Erwärmung [CAGW] zu, und wir sind der Überzeugung, dass auch die GSL das nicht so uneingeschränkt tun sollte, wie sie es bisher getan hat.
Wir folgen keiner speziellen Agenda, sondern trachten nach der Wahrheit hinsichtlich eines Themas, dass zu einem gewaltig politischen Thema geworden ist, wobei ein offener Dialog fast unmöglich geworden ist. Wir sind sicher, dass dies etwas ist, mit dem die GSL konfrontiert ist, und wir wollen die Führung übernehmen bei der Wiederherstellung der Ausgewogenheit.
Yours Sincerely
Howard Dewhirst
[i] Peer reviewing is only of value if the reviewers are without bias, which is increasingly rare in politicised sciences such as climate change; the web, like Guttenberg’s press, has opened up new vistas of thought and expression.
Link: https://www.thegwpf.com/an-open-letter-to-the-geological-society/
Übersetzt von Chris Frey EIKE