Neue Studie: Batterie-Speicherung „keine ökonomische Perspektive“
Allerdings enthüllt eine neue, von der Global Warming Policy Foundation (GWPF) veröffentlichte Studie, dass die Verbraucher Gefahr laufen, geprellt zu werden. Der Autor der Studie, der Energie-Ingenieur Dr. Capell Aris, hat die Ökonomie der Batteriespeicherung untersucht und herausgefunden, dass deren hohe Kosten in UK bedeuten, dass sie sich niemals rentieren werden. Er erklärt:
„Der Preis für die Batterien ist relativ hoch, aber die möglichen Einsparungen, wenn man sie einer Solar-Installation auf dem Dach zuschaltet, sind ziemlich begrenzt, vor allem als Bestandteil der normalen Stromrechnung. Führt man eine Kosten-Nutzen-Analyse durch, wird schnell klar, dass diese Batterien reine Geldverschwendung sind“.
Dies könnte sich ändern, falls der Preis der Batterien dramatisch sinken würde, aber die Lücke zwischen Kosten und Nutzen ist derzeit so riesig, dass ein solcher Preisrückgang in naher Zukunft sehr unwahrscheinlich ist. Aris erklärt weiter:
„Es gibt keinen Zweifel, dass die Batteriepreise sinken werden, aber selbst bei optimistischsten Schätzungen müssten die Preise um mindestens 50% sinken, um die Batterien rentabel zu machen. Soll damit ein Gewinn erwirtschaftet werden, muss der Preis sogar noch stärker sinken.Dass es dazu demnächst kommen wird, ist nicht erkennbar. Batteriespeicher für Solaranlagen auf dem Dach sind einfach keine ökonomische Perspektive, und das wird höchstwahrscheinlich so bleiben.
[Bemerkung des Übersetzers: Dies erinnert mich stark an das sog. „Kosten-Energie-Äquivalentgesetz“ von Dr. Heinz Schütte, wenn ich dieses richtig verstanden habe. Das jedoch hat er schon vor einigen Jahren veröffentlicht.]
Die ganze Studie (PDF) steht hier.