Wer bei der nächsten Wahl ans Klima denkt und an Demonstrationen teilnimmt, bekommt CO2-Kompensation gutgeschrieben
CO2 Fasten: Wegen des großen Erfolges wird die Aktion weitergeführt
Letztes Jahr wurde von der CO2-Fastenaktion berichtet. Dieses Jahr wird diese aufgrund des großen Erfolges und medialer Resonanz weitergeführt und ausgeweitet:
BR 24 14.02.2018: [2] Fastenzeit in Franken CO2-Fasten-Staffel geht in die zweite Runde
… Im vergangenen Jahr war es noch ein Experiment. Heuer geht sie mit deutlich mehr Teilnehmern in die zweite Runde: die CO2-Fasten-Staffel des Initiativkreises der Klimaschutzmanagerinnen und -manager der Metropolregion Nürnberg. Von Aschermittwoch (14.02.18) bis Karsamstag (31.03.18) stellen sich Fastende der Herausforderung, ihren persönlichen CO2-Ausstoß zu reduzieren …
Letztes Jahr fastete nur die Klimaelite, dieses Jahr auch Bürger
BR 24 14.02.2018: [2] … Die CO2-Fasten-Staffel ist ein Klimaschutzprojekt des Initiativkreises der Klimaschutzmanager/innen in der Europäischen Metropolregion Nürnberg (EMN), der dem metropolitanen Forum Klimaschutz und nachhaltige Entwicklung angegliedert ist. Im Initiativkreis sind 25 Kommunen und Landkreise sowie eine Arbeitsgemeinschaft und kirchliche Umwelt- bzw. Klimaschutzbeauftragte vertreten.
Plastikfrei und ohne Auto
Die Teilnehmer der CO2-Fasten-Staffel wollen zeigen, dass es auf allen Ebenen und in allen Lebensbereichen des Alltags möglich ist, Klimaschutz aktiv zu leben. Das Ziel: Im Alltag so wenig CO2 wie möglich verursachen und herausfinden, in welchen Lebensbereichen sich ressourcenschonendes Verhalten umsetzen lässt. Die Herausforderung wird individuell gewählt. Beispielsweise verzichten die Fastenden auf das eigene Auto, kaufen plastikfrei ein, ernähren sich vegetarisch, tauschen anstatt zu kaufen oder verzichten auf den Wäschetrockner.
Dieses Jahr nutzen auch „ganz normale Bürger“ das spezielle Fasten, um (etwas bekannter zu werden und) Kompetenz beim Klimaretten zu zeigen.
BR: [2] Im vergangenen Jahr haben sich an der CO2-Staffel nur Klimaschutzmanagerinnen und -manager aus den Landkreisen beteiligt. In diesem Jahr sind auch Bürger der einzelnen Kommunen dabei.
Zum Beispiel aus der Politik: Landrat … genießt Gutes aus dem Fürther Land:
Dazu der Eintrag eines Fachmannes, welcher eher belegt, wie problematisch Elektroautos sind, welche trotz Sonnenschein vier Tage zum vollen Aufladen benötigen. Eine Versorgung „strombedürftiger Nachbarn“ während dieser „Ladetage“ wäre vollkommen unmöglich (wird im „zellularen Netz“ jedoch immer als Vorteil propagiert). Ideell ist es trotzdem erfolgreich, denn man kann ja immer noch ein Backup-System (das andere bezahlen müssen) nutzen: Wenn im Winter wenig Solarstrom fließt, holt man sich den erforderlichen eben vom Kraftwerk:
Peter Ille, Geschäftsführer des Umweltbüros vom BUND Naturschutz in Bayreuth und langjähriger Umwelt- und Klimaschützer:
… Glück hatten wir aus Sicht unserer PV-Anlage die letzten Tage mit dem Wetter, auch wenn es vielen Menschen zu unangenehm war: Es war sonnig, kalt und klar. So hatten wir über Mittag Ende Februar praktisch volle Leistung von maximal 3 kW. 4 ½ Stunden Aufladen an der Steckdose brachte der Batterie 12 kWh, bei einer maximalen Kapazität von 41 kWh. Gleichzeitig hatte unser Dach genau 12 kWh erzeugt. Exportieren konnten wir in dieser Zeit deshalb natürlich nichts, und importiert haben wir 2 kWh von unserem Lieferanten, den Eine Klimasünderin will sich bessern
Renommierte Wissenschaft
Anbei eine Darstellung, was „renommierte Wissenschaft“ über Öffentlich-Rechtliche verbreiten lässt. Im BR-Artikel über das CO2-Fasten [2] gibt es einen Informationslink zur CO2-Gefahr:
BR24, 04.11.2017: Klimawandel Das CO2-Budget ist fast verbraucht So viel Kredit haben wir noch beim CO2-Ausstoß
Etwa 3.000 Gigatonnen CO2 darf die Menschheit produzieren, um das Zwei-Grad-Ziel zu erreichen. 2.000 Gigatonnen sind bereits verbraucht. Jahr für Jahr kommen 36 dazu. Für eine Trendwende bleibt nicht mehr viel Zeit …Quellen
[1] EIKE 11.03.2017: Ist Ihre Bank ein Klimakiller? Dann soll sie durch Klimafasten bestraft werden…
[2] BR 24 14.02.2018: Fastenzeit in Franken CO2-Fasten-Staffel geht in die zweite Runde
[3] nordbayerische nachrichten, print-Lokalausgabe vom 17./18. März 2018: Eine Klimasünderin will sich bessern