Ex-UK-Minister Peter Lilley: Der „Klima-industrielle Komplex“ verschwendet 100 Milliarden…
In einer von der Global Warming Policy Foundation GWPF veröffentlichten Studie mit dem Titel Cost of Energy Review hebt Peter Lilley die vernichtende Kritik von Prof. Dieter Helm hervor, die dieser in seiner Begutachtung umrissen hatte. Die Studie war von der Regierung in Auftrag gegeben worden.
„Helm zeigt, dass die Ziele des Klimawandel-Gesetzes, also die Reduktion von Kohlendioxid-Emissionen, schon mit einem Bruchteil der 100 Milliarden Pfund hätte erreicht werden können, welche bislang ausgegeben worden sind. Die Energiekosten sind dadurch bereits um 20% gestiegen“.
Lilley argumentiert, dass der Erfolg der Unterdrückung jedweder Debatte seitens Industrie, Politik, Bürokratie und Akademia noch bedeutender ist als die rücksichtslose Verschwendung öffentlicher Gelder.
„Was noch gefährlicher ist: falls der Klima-industrielle Komplex eine solche rücksichtslose Missachtung grundlegender ökonomischer Wahrheiten an den Tag legen kann, besteht die Gefahr, dass sie genauso fahrlässig die Risiken übertreiben, die sich aus der Wissenschaft der globalen Erwärmung ergeben. Die meisten Wissenschaftler bleiben gewissenhaft objektiv bei ihrer Arbeit. Aber sie wissen, dass sie ihre Karriere aufs Spiel stellen, wenn sie übertriebene Behauptungen in Frage stellen, welche Andere bzgl. Ausmaß, Tempo oder Auswirkungen der globalen Erwärmung aufstellen. Folglich gehen die Behauptungen der Alarmisten einfach durch, während die Beweise dafür, dass wir uns an die globale Erwärmung anpassen können anstatt sie zu verhindern, herunter gespielt werden“.
Die Studie: The Helm Review and the Climate-Industrial Complex (pdf)