Dumm gelaufen….

Seit fast drei Jahrzehnten hat sich die Welt der Klimarettung mittels „Klimaschutz“ verschrieben. Das Mittel dazu sollte die Umstellung der Energienutzung von fossilen Energieträgern auf sogenannte Erneuerbare sein. Heute verwendet man dafür den wissenschaftlich klingenden Begriff „Dekarbonisierung“.

Deutschland, als der ewig auf Vergebung der Sünden seiner Vorväter hoffende Musterknabe, wollte unbedingt „Vorreiter“ dieser Bewegung sein. Dazu führte die rot-grüne Regierung im Jahre 2000 das sog. Erneuerbare Energien Gesetz (EEG) ein, sowie eine Fülle von Vorschriften, Gesetzen und Subventionen – heute euphemistisch „Anreize“ genannt- ein, die auch auf den wichtigen Feldern wie Heizung und Transport zu einer Verminderung des Verbrauchs dieser – so wurde und wird behauptet- für das „Weltklima“ so wichtigen CO2 Emittenten – also fossiler Energieträger, führen sollten.

Denn eines war allen klar, je mehr davon verbraucht wird, desto mehr CO2 entsteht und, auch das ist wahr, je besser die Verbrennung, also je effizienter die chemische Energie in Wärme oder Bewegungsenergie umgewandelt wird, desto mehr CO2 entsteht.

Nun, nach fast zwanzig Jahren Wirksamkeit dieses EEG, der sog. Wärmedämmverordnung EnEV und hunderter anderer kostspieliger Gesetzen, Verordnungen, Subventionen wie bspw. der zwanghaften Beimischung von Biosprit in den Kraftstoff, und nach fast 30 Jahren intensiver weltweiter Klimadiplomatie, ist es an der Zeit sich mal anzuschauen, wie die Welt auf diese teuerste Rettungsaktion die es je gab, eines rein statistischen Konstruktes namens Weltklima, reagiert hat.

Drei Meldungen aus jüngster Zeit sollten uns genügen, um eine erste Schlussfolgerung (siehe ganz unten) zu ziehen.

1. Das Wachstum des Verbrauchs fossiler Brennstoffe hält unvermindert an. Mit durchgängig 1,6 % Anstieg p.a. (Quelle hier)

Abbildung 1: Wie oben stehende Grafik zeigt hat der Verbrauch fossiler Brennstoffe – seit Beginn (1992) der weltweiten Klimadiplomatie- um 57 % zugenommen.

Zitat: „Der Anstieg ist identisch mit dem der vor der weltweiten Klimadiplomatie zu beobachten war, nämlich ebenfalls 1,6 % p.a.

Um den Verbrauch fossiler Treibstoffe um 90% oder mehr bis zum Jahr 2050 zu reduzieren, ist folglich eine Reduktion dieses Verbrauchs von ~1 Mio toe pro Tag erforderlich, jeden Tag bis 2050. –

Was entspricht 1 Mio toe?

  1. a) ~1,5 x 1 GW Kernkraftwerk,
  2. b) 1500 x 2 MW Windturbinen,
  3. c) 14 Millionen x 295 W Solarpaneele. –

Dies ist das Äquivalent zu den fossilen Treibstoffen, die jeden Tag ersetzt werden müssten“.

Diese Graphik des globalen Verbrauchs fossiler Treibstoffe sagt eigentlich alles: Die Bemühungen der Grünen aller Parteien zur Reduktion fossiler Treibstoffe sind ohne jede Auswirkung und damit völlig erfolglos geblieben. Mit der Zunahme des Verbrauchs fossiler Treibstoffe um 57% seit 1992 waren deren gesamte Bemühungen umsonst.

Und – noch schlimmer aus Sicht der Klimaalarmisten- muss sein, dass auch das bis etwa 2010 gern gebrauchte Hilfsargument vom „baldigen Ende“ dieser Ressource nicht mehr zieht, weil immer mehr Anbieter von Öl, Kohle und Gas auf den Weltmarkt drängen und sowohl die Preise ins Rutschen brachten, aber auch die Versorgungssicherheit drastisch verbessern. Ausgedrückt wird das in dieser Schlagzeile (Quelle hier)

 

2. US-Ölproduktion erreicht historischen Meilenstein – 10 Millionen Barrel pro Tag

Im zugehörigen Artikel kann man nachlesen, dass die USA sich anschicken Saudi Arabien als weltgrößten Erdölproduzenten abzulösen. Bloomberg titelt:

OPEC’s Oil Price Nightmare Is Coming True

Zitat

In nur wenigen Jahren sind die USA in der Lage, Saudi-Arabien als zweitgrößten Ölproduzenten der Welt zu überholen. Analysten gehen davon aus, dass die US-Ölproduktion nächstes Jahr 11 Millionen Barrel pro Tag übersteigen könnte. Die saudische Produktion liegt derzeit bei 10,6 Millionen Barrel pro Tag.

„Die USA könnten ihre Förderung bis Ende 2019 noch um mehr als 2 Millionen Barrel pro Tag steigern, von dem Niveau aus, wo wir heute sind“, sagte Yergin.

3. Globale Investitionen in erneuerbare Energien sind ins Stocken geraten

Offensichtlich haben auch die Investoren die Zeichen der Zeit erkannt, denn sie fahren ihre hohen Investitionen in „Erneuerbare“ merklich zurück. Vielleicht auch weil sie merken, dass die Verbraucher nicht mehr lange gewillt sein werden, die irrsinnig hohen Kosten der Flatterstromerzeugung zu bezahlen denn, so eine weitere Schlagzeile aus diesen Tagen:

Globale Investitionen in erneuerbare Energien sind ins Stocken geraten

Abbildung 2: Von 2011 bis 2017 wuchs die globale grüne Energie-Investition nur um 0,7 Prozent pro Jahr. Laut Bloomberg New Energy Finance stiegen die Investitionen in erneuerbare Energien in den USA nur um 1 Prozent, in Japan um 16 Prozent, in Indien um 20 Prozent, in Deutschland um 26 Prozent und in Großbritannien um 56 Prozent. Die Investitionen in China stiegen um 26 Prozent und trugen dazu bei, dass 2017 ein geringes Wachstum von 3 Prozent für erneuerbare Energien möglich wurde.

Quelle: https://www.eike-klima-energie.eu/2018/02/10/globale-investitionen-in-erneuerbare-energien-sind-ins-stocken-geraten/

 

Fazit

Dem „Weltklima“ hat diese künstlich angeheizte Investitionsblase nichts gebracht. Was auch nicht zu erwarten war, wie jeder, der es wissen will, auch weiß. Es gab keine Senkung der weltweiten Emissionen (Details hier). Sie stiegen – nach einer kurzfristigen Stagnation – im letzten Jahr auf 41 Mrd. t weiter an.

Ebenso wenig ist die Treibhausgas-Konzentration gesunken. Sie steigt weiter mit rd 2 ppm pro Jahr an.

Was es allerdings gebracht hat, ist eine ebenfalls noch nie dagewesene Umverteilung des Vermögens der Welt. Und zwar von den Armen zu den Reichen.   Nämlich überall dort, wo die Verbraucher über Steuern und andere Zwangsabgaben diese „Investitionen“ dank der Weisheit ihrer Regierungen zu bezahlen haben.

Dass alles muss auch jeder, der klar im Kopf geblieben ist, erwartet haben, denn

  1. werden die Generatoren der „Erneuerbaren“ mittels billiger fossiler Energie erzeugt, und
  2. ist ihr Anteil am globalen Energieverbrauch – erfreulicherweise möchte ich hinzufügen- immer noch verschwindend gering, wie die folgende Grafik zeigt.

Abbildung 3: Quelle British Petrol, world-energy-consumption-1965-2016: Zitat (hier) Seit dem Jahr 1965 hat sich der weltweite Energieverbrauch auf 13,3 Milliarden Tonnen Öläquivalent mehr als verdreifacht, nach dem BP Statistical Review of World Energy. Im Jahr 2016 lieferten Wind und Sonne etwa zwei Prozent davon. Jedes Jahr erhöht die Welt ihren Energieverbrauch um die Menge, die allein das Vereinigte Königreich benötigt. Wind- und Solarenergie können nicht einmal das jährliche Wachstum der Weltnachfrage liefern, geschweige denn unsere traditionellen Energiequellen ersetzen.

 

Die Konsequenz für Deutschland

Nur bei den Verhandlern der kleinsten Großen Koalition, die es je in Deutschland gab, scheinen diese Erkenntnisse bisher nicht wahrgenommen zu werden, denn im Koalitionsvertrag wird feierlich gelobt:

Wir machen Deutschland zur energieeffizientesten Volkswirtschaft der Welt.

 

und etwas später im Text

 

Wir führen die Energiewende sauber, sicher und bezahlbar fort: Zielstrebiger, effizienter, netzsynchroner und zunehmend marktorientierter Ausbau der Erneuerbaren Energien. Unter diesen Voraussetzungen: Steigerung des Anteils Erneuerbarer Energien auf 65 Prozent bis 2030. Modernisierung der Stromnetze.

Und fürs Klima geloben sich die Akteure feierlich:

Wir bleiben Vorreiter beim Klimaschutz: Bekenntnis zu den nationalen, europäischen und internationalen Klimazielen 2020, 2030 und 2050. Handlungslücke beim Klimaschutz bis 2020 verkleinern. Gesetz zur Einhaltung der Klimaziele 2030

Mit dem Euphemismus „Handlungslücke“ wird das blamable, weil massive Unterschreiten des „Klimazieles“ 2020 um fast 30 % umschrieben. Wohl dem, der solche tollen Wortschöpfer in der Regierung hat.

Zur Erreichung dieser hehren Ziele darf auch der kleine Mann, die kleine Frau nicht vergessen werden, denn in Zeile 5211 finden wir den lieben Satz:

„Die Einführung einer Klimakomponente beim Wohngeld erfolgt nach Vorlage eines mit den Ländern inhaltlich und finanziell abgestimmten Modells.“

Bisher hat uns Verbraucher, insbesondere die kleinen Leute, allein das EEG, die stolze Summe von 236 Mrd. €[1] gekostet. Für Nichts! Die Reichen wurden reicher gemacht, die Armen durfte es bezahlen, die Landschaft kommt unter die Windräder und Solarpaneele. Und die GroKo will so weiter machen sie bisher. Nur mehr davon.

Deutschland ist zwar Weltmeister in der Prokopf-Produktion von Zappelstrom, aber für eine Emissionsabsenkung hat all das offensichtlich nicht geführt.

Das Klima merkt auch deshalb davon nichts.

Wer also wollte Einstein widersprechen wenn er feststellt:

„Die Definition von Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten.“

 

 

 

 

 

 

[1] Quelle: http://strom-report.de/download/netzentgelte/




Entwarnung für Berlin: Der Monat Januar zeigt in den letzten 260 Jahren keine Klimaer­wärmung.

Wir betrachten diesen Hochwintermonat in diesem Artikel über einen sehr langen Zeitraum. Mit Berlin-Tempelhof haben wir in Deutschland eine Klimastation, die 300 Jahre zurückreicht. Allerdings sind die Werte erst ab 1756 zuverlässig erhoben worden. Natürlich hat sich der Standort der Wetterstation seitdem öfters wärmend verändert. Einst hing das Thermometer in 2 m Höhe bei einem herrschaftlichen Gutshof – daher wohl der Name Tempelhof – vor den Toren des damaligen Berlins. Die Wetterstation war vor über 200 Jahren eine typisch ländlicher Standort.

Heute ist Tempelhof ein Stadtteil von Berlin mit über 60 000 Einwohnern. Damit trug die Stadtentwicklung viel Zusatzwärme in die Messung ein, bei den Wintermonaten ist der Wärmeinseleffekt jedoch nicht so hoch wie im Sommer, weil die Sonne schwächer ist und den Beton der Stadt nicht wirklich aufheizen kann. Wir vergleichen somit die erhobenen Januarwerte direkt, ohne eine Wärmeinselkorrektur durchgeführt zu haben.

Und schon der direkte Standort-Vergleich des Januars 1756 mit 2018 bringt auch ohne WI-Korrekturfaktor die erste Überraschung: Temperaturen 1756: 5°C, Januartemperatur 2018: 3,7°C.

Abb.1: Der Januarverlauf in Berlin über die letzten 263 Januarmonate. Am wärmsten war der Januar 1796 mit 6,2 C. Am kältesten der Januar 1823 mit -11,6 C. Keinesfalls war der Januar 2018 der wärmste in Berlin, er gehörte aber zu den recht milden in den Monatsreihen.

Zur Einschätzung: Mozart ist im Jahre 1756, also zu Grafikbeginn geboren, und Goethe wurde 7 Jahre alt. Friedrich der Große war bereits 16 Jahre König von Preußen und rüstete sich nach dem warmen Januar 1756 zum Siebenjährigen Krieg gegen Österreich. Bereits am 16. Januar schloss Preußen eine Art Beistandspakt mit England.

Besprechung der Grafik: Nach 1756 wurde der Monat Januar die ersten 60 Jahre nach Betrachtungsbeginn erst einmal kälter. Als guter Naturbeobachter mag der deutsche Dichterfürst Goethe das mitbekommen haben, allerdings ist uns keine schriftliche Hervorhebung bekannt. Wir gehen davon aus, dass die Januarmonate in Weimar sich nicht grundsätzlich im Verlauf von Berlin unterschieden haben.

Kurz vor seinem Tode wurden die Januarmonate etwa 60 Jahre lang wieder wärmer. In der Grafik ist das weniger an den Ausreißern nach oben erkennbar, sondern vielmehr an den nun fehlenden sehr kalten Jahren. Ab 1940 wurde der Januar dann in Berlin wieder kälter, diesmal erkennbar an den fehlenden milden Januarmonaten. Das derzeitige höhere Niveau wurde dann durch einen Temperatursprung in den Jahren 1974 bis 1988 erreicht, in welches sich auch der Januar 2018 mit seinen 3,7 C einordnet. Wir befinden uns derzeit wieder auf einem oberen Temperaturniveau der langen Temperaturreihe. Und wie es weitergeht? Nur der Koalitionsvertrag ist sich sicher, dass es wärmer wird. Das wird per Abstimmung so abgesegnet werden.

Wieder fragen wir den Leser: Wo ist die Januarerwärmung in Berlin in diesen letzten 263 Jahren? Die Grafik zeigt nichts an Erwärmung, wovor man sich fürchten müsste. Es gab Jahrzehnte in denen der Januar kälter war, aber auch Jahrzehnte, in welchen die Januare den heutigen glichen.

Ergebnis 1: Der Januar zeigt über die letzten 263 Jahre in Berlin keine Klimaerwärmung. Gerade daran erkennt man den geringen Einfluss von CO2 auf die Temperaturreihen. Deshalb wissen wir auch nicht, wie sich der Monat in den nächsten 30 Jahren weiter entwickeln wird, zumal die Zusatzwärme durch weitere Bautätigkeiten auch ein Ende finden werden.

Ein Blick nach England: Betrachtungsbeginn in der Kleinen Eiszeit.

Etwas anders sieht die relativ verlässliche Januar- Reihe von Zentralengland (CET) aus, welche bis 1659, also fast 100 Jahre weiter zurückreicht wie die von Berlin. Seitdem gab es dort eine moderate Januar- Erwärmung um etwa 1,8 Kelvin; allerdings erkennt man, dass die Erwärmung dort schon kurz nach 1700 begann, lange vor der Industrialisierung. Und auch lange nach Beginn der Industrialisierung gab es immer wieder Abkühlungsphasen bei gleichzeitig steigender CO2- Konzentration. Man kann vermuten, dass die Erwärmung hauptsächlich der Erholungsphase nach dem Höhepunkt der „Kleinen Eiszeit“ geschuldet ist; und diese ist vor allem eine Folge der bis etwa zum Ende des 20. Jahrhunderts steigenden Sonnenaktivität:

Abb. 2: Moderate langfristige Januar- Erwärmung in Zentralengland seit fast 360 Jahren. Mit etwa 0,5K/Jahrhundert fiel diese sehr moderat aus; eine Beschleunigung der Erwärmung seit dem 20. Jahrhundert ist nicht erkennbar, und die allerwärmsten Januare (dort solche mit mehr als 7°C) liegen schon mehr als einhundert Jahre zurück.

Im Folgenden betrachten wir nun kürzere Abschnitte: 1866 bis heute

1866 war der preußisch-österreichische Krieg um die Vorherrschaft im Deutschen Bund. Bismarck hieß der preußische Kanzler, von ihm ist nicht bekannt, dass er sich über ein Kälter- oder Wärmer werden des Hochwintermonates geäußert hätte. Demnach ist den Leuten nichts Außergewöhnliches aufgefallen, was auch die Grafik 2 zeigt.

Abb.3: In den letzten 152 Jahren wurde der Januar in Berlin etwas wärmer, siehe leicht ansteigende Trendlinie. Ob dies die Folgen einer globalen Erwärmung aufgrund einer CO2-Konzentrationszunahme sind oder ob der Verlauf nur die städtische Wärmeinselentwicklung widergibt, überlassen wir dem Urteil des Lesers.

Wie man aus der Grafik erkennt, folgte 1975 erstmals ein eindeutig milder Januar, dem sich in den nächsten Jahren noch weitere anschlossen, allerdings immer wieder unterbrochen durch sehr kalte Januarmonate. Ab 1988 bildete sich dann das heutige Plateau, dem wieder die sehr kalten Ausreißer nach unten fehlen.

Ergebnis 2: Aufgrund der allmählich einsetzenden städtischen Entwicklung, deren Bautätigkeit in Berlin heute noch anhält und der damit verbundenen zusätzlichen Stadtwärme, zeigt die Grafik trotzdem keinen signifikanten Temperaturanstieg seit 1866.

Dritter Betrachtungsabschnitt von Berlin: 1988 bis 2018

Die Mehrzahl der heute in Berlin lebenden Menschen haben diesen Abschnitt selbst miterlebt und müssten deshalb alle Fachleute sein. Jedoch speichert unser Gehirn Fakten nicht wie ein Computer ab, die Wahrnehmung und Speicherung wird sehr stark von der veröffentlichten Meinung und der erzählten Propaganda beeinflusst.

Ob die Berliner das so in Erinnerung haben wie die beim DWD gespeicherten Daten der Berliner Messstation? Wenn nicht, dann sind die Berliner ein Opfer der Erwärmungspropaganda.

Abb. 4: Wie bei allen deutschen Wetterstationen wurde auch in Berlin der Januar in den letzten 3 Jahrzehnten kälter. Natürlich sind in Berlin die CO2-Konzentrationen besonders stark gestiegen wie überall auf der Welt. Gilt etwa die Regel: Mehr CO2 = fallende Temperaturen? Auch in Zentralengland zeigt sich übrigens seit 30 Jahren eine Januar- Abkühlung.

Ob die Berliner wissen, dass ihr Januar seit 1988 so deutlich kälter wurde in der Hauptstadt? Was glauben die Politiker, insbesondere die Leute im Umweltministerium? Interessant wäre eine Straßenumfrage in Berlin. Denn auch den Berlinern wird wie überall in Deutschland den Menschen niemals eine Grafik gezeigt, sondern nur behauptet, der Januar, bzw. die Winter wären wärmer geworden. Wir fordern unsere Leser auf, mittels dieser Grafik eine kleine Umfrage in der Hauptstadt durchzuführen und die Berliner schätzen lassen wie sich der Januar in der Hauptstadt gerade in den letzten 30 Jahren entwickelt hat. Wir sind jedenfalls gespannt auf die Antworten in der Kommentarfunktion.

Ergebnis 3: In den letzten 30 Jahren ist in Berlin trotz reger Bautätigkeit der Monat Januar eindeutig kälter geworden

Gesamt: Der Monat Januar zeigt in Berlin über einen langen Zeitraum von 263 Jahren trotz intensiven Wachstums Tempelhofs -vom Gutshof zu einem Stadtteil – keine Klimaerwärmung.

Gedankenfrage. Wie sähe die Trendlinie aus, wenn sich seit 1756 keine Änderungen in der Stadtentwicklung ergeben hätten?

Es wird endlich Zeit, dass in der Politik Natur- und Umweltschutz in den Mittelpunkt des politischen Handelns gestellt werden und nicht das Geschäftsmodell Klimaschutz. Saubere Luft, saubere Nahrungsmittel, sowie sauberes Wasser für alle Menschen sollten ein Grundrecht sein. Der Monat Januar braucht keinen Klimaschutz, weil er überhaupt nicht wärmer wurde. Eine CO2-Einsparung ist eh nicht nötig, weil CO2 nichts erwärmt, aber positiv und kostenlos das Wachstum der Pflanzen fördert und somit den Hunger in der Welt bekämpft. CO2-Einsparung bedeutet, den Hunger in der Welt vergrößern.

Josef Kowatsch, Naturbeobachter und unabhängiger, weil unbezahlter Klimaforscher.

Stefan Kämpfe, Diplomagraringenieur, unabhängiger Natur- und Klimaforscher




Diesel-Verteufelung: Krieg gegen das eigene Volk Diesel: Die Lückenmedien im Glashaus (11)

Bild 1 (oben). Der Blick „unter die Haube“ eines älteren V8-Dieselmotors offenbart die komplexe Technologie dieser energieeffizienten Kraftpakete

In den bisherigen Teilen dieses Aufsatzes wurde nachgewiesen, dass die NO2-Belastung der Luft in ganz Deutschland und auch an den sogenannten „Hotspots“ in den Städten auf im Prinzip unbedeutende Werte zurückgegangen ist. Wichtiger Grund hierfür ist die stetige Ablösung älterer durch jüngere Fahrzeuge mit besseren Abgasbehandlungssystemen. Dieser Trend wird sich auch in den nächsten Jahren fortsetzen. Auch wurde aufgedeckt, wie fragwürdig die Messmethoden sind und welche Tricks und Manipulationen zum Einsatz kommen. Im dritten Teil wurden die teils grotesk übertriebenen Behauptungen über die gesundheitlichen Auswirkungen von Stickstoffdioxid sowie die offensichtliche Parteilichkeit sowohl der öffentlich-rechtlichen Medien als auch industriefeindlicher Behörden behandelt. Im vierten Teil wurde festgestellt, dass das Auto auch in der Stadt der Zukunft unverzichtbar bleibt und Elektromobilität zurzeit nicht realisierbar ist. Außerdem wurden Widersprüche in den Aussagen des Umweltbundesamtes beleuchtet und anrüchige Querverbindungen zwischen der Deutschen Umwelthilfe sowie Ministerien und Behörden thematisiert. Im fünften Teil wurde gezeigt, dass an der angeblichen Gesundheitsgefährdung selbst durch geringste NO2-Konzentrationen nichts dran ist und die Horror-Stories über zigtausende Tote durch Dieselabgase nicht wissenschaftlich fundiert sind. Zahlreiche Studien basieren sogar auf gefälschten Zahlenwerten. Im sechsten Teil wurden grobe Mängel bei den Studien der US-Umweltschutzbehörde EPA und der WHO dargelegt, mit denen behauptete Gesundheitsgefahren von Stickoxiden „belegt“ werden sollen. Im siebten Teil wird anhand von umfassenden Abgasuntersuchungen in bayrischen Großstädten nachgewiesen, dass selbst an den „Brennpunkten“ des Abgasgeschehens keinerlei Gründe für Fahrverbote für Diesel-PKW vorliegen. Anschließend wurde im achten Teil nachgewiesen, dass die Grenzwertüberschreitungen der Luft punktuell extrem beschränkt sind und der Anteil der betroffenen Bewohner selbst an den Brennpunkten im Zehntel-Promille-Bereich liegt.

Bild 2. Einige der typischen Horrormeldungen in den Medien zum Thema Diesel-Abgase

 

Der neunte Teil zeigte, wie gering die Beaufschlagung der Anwohner einer Straße mit über dem Grenzwert liegenden NO2-Konzentrationen in Wirklichkeit ist. Im zehnten Teil wurde gezeigt, dass die NO2-Beaufschlagung im eigenen Wohnbereich teilweise sehr viel höher liegt als selbst an den am stärksten befrachteten Brennpunkten des Autoverkehrs. Im vorliegenden elften Teil werfen wir einen kritischen Blick auf die Glaubwürdigkeit einiger Epidemiologinnen, die sich in Deutschland als Anti-Diesel-Aktivistinnen hervortun.

 

Eine unbequeme Wahrheit….

Im Juni 2017 erschien der Bericht des ein Jahr zuvor eingesetzten Diesel-Untersuchungsausschusses, in dessen Verlauf Abgeordnete der im Bundestag vertretenen Parteien Stellungnahmen und Eingaben der vom Thema betroffenen gesellschaftlichen Kräfte sowie einer Reihe führender Wissenschaftler angehört und bewertet hatten. Zu diesen Wissenschaftlern gehörten auch führende Mediziner und Epidemiologen. In seinem abschließenden Bericht hält der Ausschuss auf den Seiten 491 ff u.a. folgende entscheidenden Aussagen fest:

– In Deutschland bestehen keine toxikologisch bedenklichen NO2-Werte in öffentlich zugänglichen Bereichen.

– Es gibt keine wissenschaftlich erwiesenen Zahlen dazu, wie viele Menschen aufgrund grenzwertüberschreitender NO2-Expositionen erkrankt oder gar gestorben sind, Bild 3.

Bild 3. Nach intensiver Recherche kam der Diesel-Untersuchungsausschuss des deutschen Bundestages zu dem Schluss, dass die Meldungen über Tote durch Dieselabgase unbegründet sind [BUTA]

 

…führte zu wütenden Protesten

Wie bereits in früheren Teilen dieser Untersuchung ausgeführt, gibt es zu diesem Thema gegensätzliche Haltungen von Medizinern bzw. Toxikologen einerseits und Epidemiologen andererseits. Erstere stützen sich auf durch Tests klar nachgewiesene Ursache-Wirkungsbeziehungen, während Epidemiologen statistische Untersuchungen an größeren Bevölkerungsgruppen durchführen, um auf diese Weise Hinweise auf Gesundheitsgefährdungen zu erhalten. Bei dieser Methodik sollte man jedoch die Voraussetzungen der Untersuchung sehr penibel auf mögliche Stör- und Quereinflüsse hin abprüfen und die Grundlagen der statistischen Auswertung beherrschen.

Bild 4. Vergleich gesundheitlicher Risikofaktoren. Man beachte, dass unter „Umwelt“ eine Vielzahl unterschiedlicher Faktoren zusammengefasst ist, von denen NO2 lediglich einen (eher unbedeutenden) Anteil ausmacht (Ministerium f. Umwelt, Gesundheit + Verbraucherschutz)

 

Unsaubere Arbeitsweise führt sonst zu Scheinkorrelationen [SCHKO] und damit zu falschen Schlüssen. Der wichtigste Fehler liegt in der Regel darin, dass die Abgrenzung der Einflüsse bei der Auswahl der untersuchten Gruppen („Kohorten“) nicht sauber durchgeführt wird.

Bereits in früheren Folgen dieser Artikelserie wurde darauf hingewiesen, dass ein erheblicher Teil der von Epidemiologen präsentierten Studien über den Zusammenhang von NO2-Emissionen und Gesundheitsbeeinträchtigungen wegen methodischer Fehler als nicht vertrauenswürdig eingestuft werden sollte [RUHR5, RUHR6RUHR5]. Teilweise wurde sogar offen gefälscht, um Fördergelder zu erhalten [DUKE]. Dies gilt auch für die Studien, die in zusammenfassenden Dokumentationen der US-amerikanischen Umweltschutzbehörde EPA [EPA] sowie der Weltgesundheitsorganisation WHO [WHO2] aufgeführt werden.

 

Profiteure des Abgas-Alarmismus

In den letzten Jahren hat sich in den westlichen Nationen sowie im Dunstkreis der WHO ein Filz aus universitären und „ökologischen“ – also im Prinzip kommerziellen – Institutionen herausgebildet, die davon abhängen, dass staatliche Stellen sie mit immer neuen Forschungsaufträgen u.a. zu Abgasthemen alimentieren. Das hat zur Ausbildung von Abhängigkeiten geführt und damit zu einer „Marktsicherung“-Haltung geführt. Den beteiligten Instituten ist schließlich klar, dass die Nachfrage nach ihren Forschungsdienstleistungen zurückgehen würde, falls in der Öffentlichkeit der Eindruck entstehen würde, dass die Gefahr von Auto- und insbesondere Dieselabgasen nicht gar so groß ist wie vielfach behauptet.

Deshalb nimmt es nicht wunder, dass manche Exponenten aus diesem Umfeld sich auch in Deutschland als „Anti-Diesel-Aktivisten“ hervortun. Schließlich waren das von Trittin mit grünlinken Parteigängern gespickte Umweltministerium samt des ihm unterstellten Umweltbundesamtes wesentliche Auftraggeber. Drei der profiliertesten dieser Aktivistinnen nahmen das Ergebnis des Diesel-Untersuchungsausschusses zum Anlass, hierzu eine geharnischten Protestnote [EPIDE] veröffentlichen zu lassen.

 

Unter dem Deckmantel „der Wissenschaft“…

Entlarvend ist bereits der einleitende Satz nach der Zwischenüberschrift „Widerspruch aus der Wissenschaft“: „Nicht nur bei den Linken und Grünen, die der Regierung Versagen vorwerfen, stößt der Bericht auf Kritik. Auch Experten aus den Bereichen Luftverschmutzung und Gesundheit widersprechen den Schlussfolgerungen des Berliner Diesel-Untersuchungsausschusses“. Damit haben sich sowohl das sogenannte Hauptstadtnetzwerk als auch besagte Akademikerinnen bereits bezüglich ihrer ideologischen Positionen eindeutig positioniert. Dass man sich dabei nicht scheut, auch verbal grobes Geschütz aufzufahren, dokumentiert sich in dem einleitenden Absatz: „Der Diesel-Untersuchungsausschuss will keine tödlichen Gefahren von Diesel-Abgaben gefunden haben. Wissenschaftler halten das für absurd“. Eine solche Aussage in diesem Zusammenhang lässt einiges an Chuzpe erkennen, haben doch vor dem Untersuchungsausschuss mehrere hochrangige Experten auf dem Gebiet ausgesagt. Auch gibt es in Deutschland mit der MAK-Kommission und dem Ausschuss für Innenraumrichtwerte gleich zwei hochkarätig besetzte Expertengremien, die zu anderen Schlussfolgerungen kommen. Auch in den USA hat das EPA erst im letzten Jahr bekräftigt, dass es NO2-Konzentrationen unterhalb von 100 µg/m3 für gesundheitlich völlig unbedenklich hält [NAAQS].

Bild 5. Zitat aus dem Bericht des Bundestags-Untersuchungsausschusses zur Dieselaffäre. Prof. Dr. med. Helmut Greim war Leiter des Instituts für Toxikologie und Umwelthygiene der TU München und langjähriger Vorsitzender der MAK-Kommission (Quelle: [BUTA])

 

…wird Wissenschaft missbraucht

Der Bericht des Untersuchungsausschusses, so die Stellungnahme der drei Akademikerinnen, habe „eine ganze Reihe wichtiger, weltweiter Studien, ignoriert“. Diese Aussage ist gleichbedeutend mit einem Frontalangriff gegen eine Vielzahl anderer Wissenschaftler auf dem Gebiet, darunter renommierte Vertreter der Toxikologie oder der Lungenheilkunde, denen man vorwirft, sie seien bezüglich des Standes der Wissenschaft und Forschung nicht ausreichend informiert.

Bild 6. Auszug aus einer privaten Mail eines Pathologieprofessors an Prof. Dr. Thomas Koch [KOCH]

 

Und dann lassen die Damen die Katze aus dem Sack, indem sie behaupten: „Epidemiologische Befunde belegen negative gesundheitliche Wirkungen von Stickstoffdioxid bereits bei Konzentrationen von 20 µg/m3 im Jahresmittel oder darunter. Stickoxide haben auch als Vorläufer von Feinstaub und Ozon gesundheitliche Relevanz.“ Damit verlässt das Trio jeglichen „Konsens der Wissenschaft“ ihres Fachgebiets, denn diese Hypothese geht über alles, was WHO und EPA, die EU und selbst das UBA für unbedenklich halten, weit hinaus. Die drei Damen repräsentieren keinesfalls mehr die Positionen „der Wissenschaft“, sondern vertreten eine Extremposition, die man auch als sektiererisch charakterisieren könnte.

Bild 7. Prof. Dr. Andrea Hartwig, Geschäftsführende Direktorin des Instituts für Angewandte Biowissenschaften (IAB) und Leitung der Abteilung Lebensmittelchemie und Toxikologie beim Karlsruhe Institut für Technik, Mitglied und seit 2007 Vorsitzende der MAK-Kommission, Mitglied in zahlreichen nationalen wie auch internationalen Beratergremien ([HARTW])

Nun ist es das gute Recht jedes Wissenschaftlers, eine von der Mehrheit abweichende These zu vertreten. Berufskollegen jedoch so massiv Ignoranz, Absurdität und unzureichende Kenntnis des Stands der Wissenschaft vorzuwerfen, entspricht nicht so ganz der feinen englischen Art. Die Damen dürfen sich daher nicht darüber beschweren, wenn ihre Hypothese im Folgenden ebenfalls einer kritischen Prüfung unterzogen wird.

 

Wie beeinflusst die NO2-Befrachtung der Luft im Freien die Lebensdauer?

Die Europäische Umweltagentur EEA behauptet, dass Stickoxide in deutschen Großstädten angeblich jährlich über 10.000 Tote verursachen. Prof. Hoffmann hält diese Studie laut Aussage in einem Interview mit der Landesrundfunkanstalt Berlin-Brandenburg „unterm Strich für seriös“ [RBBHO]. Sie basiere „auf solider Wissenschaft“. Zur nächsten Frage über Stickoxidmesswerte an verkehrsreichen Straßen sagte sie: „Im Mittel leben wir alle durch die Belastung durch Feinstaub und Stickoxide zehn Monate kürzer….Wer mit…einer gesunden Lebensweise im Grünen lebt, hat aber im statistischen Durchschnitt ein längeres Leben“. Der „kleine Trick“ bei dieser Aussage bestand übrigens darin, dass sie hier Feinstaub – den moderne Dieselmotoren dank ihres Rußpartikelfilter gar nicht erst ausstoßen – und NO2 zusammenwürfelte. Allein schon diese Argumentationsweise lässt Rückschlüsse auf die Integrität und wissenschaftliche Seriosität von Prof. Hoffmann zu. Deshalb wollen wir uns diese Aussage einmal am Beispiel Deutschlands ansehen.

Bild 8. Zitat aus dem Bericht des Bundestags-Untersuchungsausschusses zur Dieselaffäre. Prof. Dr. Peters ist Direktorin des Instituts Epidemiologie II am Helmholtz Zentrum München (Quelle: [BUTA])

 

Für die Überprüfung der Hypothese von Prof. Hoffmann ist es am naheliegendsten, die Lebenserwartung von Bevölkerungsgruppen zu vergleichen, die in Gegenden mit unterschiedliche hohen Abgasimmissionen (und somit auch NO2-Gehalten) leben. Als Datenbasis nehmen wir die vom UBA erstellte Deutschlandkarte mit den NO2-Jahremittelwerten für das Jahr 2010 (Bild 6), da für diesen Zeitpunkt auch regionale Daten zur Lebenserwartung der Bevölkerung verfügbar sind.

Bild 9. Vom Umweltbundesamt erstellte Karte mit den 2010 in Deutschland gemessenen Jahresmittelwerten der NO2-Konzentrationen (Grafik: UBA)

 

In Deutschland wurden 2010 NO2-Jahresmittelwerte zwischen etwa 3-10 µg/m3 in ländlichen Regionen und 90-100 µg/m3 in einigen Großstadt-Hotspots gemessen. Die Farbverteilung auf der Karte weist Mecklenburg-Vorpommern als die am wenigsten durch Abgase belastete deutsche Region aus. Hier sollte man bei Gültigkeit der Hypothese auch die höchsten Lebenserwartungen finden, während die Städter in den industriellen Ballungszentren des Westens – Nordrhein-Westfalen, Rhein-Main-Region sowie der Industriegürtel von Stuttgart bis München – erheblich schlechtere Luft atmen müssen. Die ausgewiesenen NO2-Gehalte sind gleichzeitig auch ein Indikator für alle anderen Abgasbestandteile wie z.B. Feinstaub. Zwischen Regionen mit hohen Abgaswerten und Mecklenburg-Vorpommern müsste sich demnach ein deutliches Gefälle der Lebenserwartung nachweisen lassen. In die Auswertung wurden alle Regionen von Mecklenburg-Vorpommern – Städte ebenso wie ländliche Regionen – sowie das „deckigste Dutzend“ der am stärksten mit NO2 befrachteten westdeutschen Großstädte einbezogen, Bild 10.

Bild 10. Einfluss der NO2-Jahresmittelwerte der Luft im Freien auf die Lebenserwartung bei Geburt (e0) für Mecklenburg-Vorpommern sowie das „dreckigste Dutzend“ der deutschen Großstädte (Daten: [UBA, LEBE])

 

Die Auswertung zeigt jedoch das völlige Gegenteil: Statt mit zunehmender Abgasbelastung abzunehmen, steigt die Lebenserwartung sogar an. Sowohl Männer als auch Frauen leben offensichtlich dort deutlich länger, wo die Luft am stärksten mit Abgasen und NO2 befrachtet ist. Die Steigung der linearen Funktion, die angibt, um wieviele Lebensjahre man in belasteter Luft pro zusätzlichem µg/m3 NO2 länger leben dürfte, liegt für Männer bei +0,059 Lebensjahren pro zusätzlichem µg NO2/m3. Bei Frauen ist er etwas niedriger und erreicht lediglich +0,032 Lebensjahre pro zusätzlichem µg NO2/m3.

Anders ausgedrückt bedeutet dies, dass ein Mann in München oder Stuttgart ein um rund fünf Jahre längeres Leben erwarten darf als jemand, der in ländlichen Regionen in MP wie Göhlen, Löcknitz oder Gülzow wohnt. Bei Frauen ist der Unterschied geringer, doch erfreuen auch sie sich einer um fast drei Lebensjahre längeren Lebenserwartung.

Angesichts dieses Ergebnisses kann man natürlich argumentieren, dieser offensichtliche Widerspruch habe andere Ursachen, beispielsweise negative Einflüsse aus den Mangeljahren in der DDR-Zeit bei den Einwohnern von Mecklenburg-Vorpommern. Um dies zu überprüfen, wurde die gleiche statistische Auswertung ausschließlich für dieses Bundesland durchgeführt, Bild 11.

Bild 11. Einfluss der NO2-Jahresmittelwerte der Luft im Freien auf die Lebenserwartung bei Geburt (e0) für unterschiedliche Wohnorte innerhalb von Mecklenburg-Vorpommern (Daten: (Daten: [UBA, LEBE])

 

Innerhalb von Mecklenburg-Vorpommern mit seinen deutlich kleineren Städten in einem ansonsten weitgehend ländlich geprägten Umfeld sind die absoluten Unterschiede mit einer Spanne von 8 bis 44 µg/m3 NO2 natürlich erheblich geringer. Dennoch bleibt nicht nur der grundlegende Trend erhalten, auch die Faktoren passen sowohl bei Männern (+0,0496 Lebensjahre pro zusätzlichem µg NO2/m3) als auch bei Frauen (+0,059 Lebensjahre pro zusätzlichem µg NO2/m3) erstaunlich gut zu denen aus der Analyse für die gesamte BRD. Auch in Mecklenburg-Vorpommern lebt man in „dreckiger“, abgasbeladener Stadtluft erkennbar länger als beim ständigen Genuss reiner Landluft.

 

Die Hypothese zerschellt an der Realität

Diese auf die Schnelle durchgeführte Untersuchung ist zugegebenermaßen recht grob, weshalb in den Grafiken auch ausdrücklich von einem scheinbaren Einfluss die Rede ist. Kein vernünftiger Mensch würde behaupten, dass das Einatmen von Abgasen der Gesundheit zuträglich ist. Es schadet aber ganz offensichtlich bei weitem nicht in dem Umfang, wie es die meisten Medien unterstellen. Unrühmliches aber leider nicht einziges Beispiel ist der Starreporter Jürgen Döschner mit seiner Behauptung: „Deutsche Automafia vergast jedes Jahr 10.000 Unschuldige“ [DOESCH].

Wie auch immer man die Ergebnisse der Analyse interpretieren mag, es bleibt als Tatsache, dass die Hypothese der EEA sowie Prof. Hoffmann schon bei diesem grundlegenden Faktencheck nicht gut davonkommt. Das Vorzeichen stimmt nun einmal nicht, und das ist ein gravierender Mangel, denn es bedeutet zumeist, dass die Hypothese selbst durch aufwendiges Modellieren, Herumrechnen und Simulieren nur zu retten wäre, wenn sich die Effekte sehr scharf trennen ließen. Die entsprechenden Nachweise sind in der Praxis kaum zu erbringen, Bild 12.

Bild 12. Dr. med. Tillmann Jahn, Oberarzt der Klinik für Thoraxchirurgie der St. Vincentius-Kliniken Karlsruhe (Quelle: [JAHN])

 

Das ist auch nicht verwunderlich, denn andere Faktoren – insbesondere die sozioökonomische Situation – haben offensichtlich eine viel stärkere Auswirkung als Autoabgase. Diese dominierenden Einflüsse auf die Lebensdauer sind seit langem bekannt und bestens dokumentiert: Rauchen, Fettleibigkeit, Bluthochdruck, Diabetes und Bewegungsmangel, siehe auch Bild 4. Diese sind wiederum eng mit der sozioökonomischen Situation verknüpft. Das präzise Herausfiltern einer – wenn überhaupt – dann ziemlich schwachen Einflussgröße wie Autoabgase setzt eine äußerst sorgfältige Selektion der untersuchten Personengruppen voraus. Im Prinzip müssten alle relevanten Faktoren wie das individuelle Verhalten sowie die tatsächliche Jahresbelastung mit allen relevanten Lungenschadstoffen (Innen- und Außenluft) am Wohnort wie auch am Arbeitsplatz ganzheitlich, langzeitig und mit engem Zeitraster untersucht werden. Eine exakte getrennte Erfassung von NO2 und anderen Faktoren wie Feinstaub wären unabdingbar. Dies ist bei den weitaus meisten epidemiologischen Studien nicht der Fall. Wird die Statistik jedoch mit Kuddelmuddel statt mit sauber getrennten Eingangsdaten betrieben, so kommt es zu „mathematischen Zombiezahlen“ wie in den Berechnungen der Europäischen Umweltagentur.

Bild 13. Prof. Dr. med. Helmut Greim war Leiter des Instituts für Toxikologie und Umwelthygiene der TU München und langjähriger Vorsitzender der MAK-Kommission (Quelle: [GREIM])

 

Dieser grundlegende Mangel kann auch durch sogenannte Metaanalysen – die Zusammenfassung und statistische Untersuchung der Ergebnisse zahlreicher unterschiedlicher Studien – nicht behoben werden. Die allzu häufig unsaubere Trennung der Einflussfaktoren ist ein entscheidender und nicht mehr zu korrigierender Mangel. Unter US-Wissenschaftlern gibt es hierzu eine kurze und sehr treffende Charakterisierung: Shit in, shit out. Auf eine Übersetzung sei hier verzichtet.

 

Eine wissenschaftliche Selbstdemontage…

Die Position der drei Epidemiologinnen um Prof. Hoffmann kann somit als auch unter Medizinern kaum glaubwürdig eingestuft werden. Umso verwunderlicher ist es, dass sie dennoch mit derartiger Verve an die Öffentlichkeit drängen und zugleich Fachkollegen derart heftig und teils unter der Gürtellinie („absurd“) attackieren. Zudem nutzen sie die gleichen PR-Netzwerke ökosozialistisch geprägter Journalisten wie die Autofeinde von der Deutschen Umwelthilfe, um sich wo immer möglich als „Stimme der Wissenschaft“ zu gerieren. Statt wie unter Wissenschaftlern üblich ihre Positionen im Rahmen von Veröffentlichungen und Tagungsvorträgen zu vertreten, bevorzugt Fr. Prof. Hoffmann augenscheinlich das Megaphon der Medien. Leider zeigt die Erfahrung, dass man damit in unserer mediendominierten Öffentlichkeit leichter Karriere machen kann als mit seriöser wissenschaftlicher Betätigung: „Wer lauter schreit, bekommt leider Recht“. Insbesondere der RBB fällt dadurch auf, dass er Prof. Hoffmann ungeachtet ihrer eindeutig nicht repräsentativen Positionen in Sendungen bzw. Interviews als einzige „Vertreterin der Wissenschaft“ zu Wort kommen lässt. Im Prinzip wäre dies ein Fall für den Rundfunkrat.

Das traurige an dieser unangemessenen und den Gepflogenheiten der Wissenschaft widersprechenden Verhaltensweise ist, dass dies auf Dauer nachteilige Auswirkungen auf das gesamte Fachgebiet haben dürfte. Dabei besteht an der Notwendigkeit epidemiologischer Forschung an sich keinerlei Zweifel, sofern sie wissenschaftlichen Kriterien genügt. Nimmt jedoch die wissenschaftliche Reputation des Fachgebiets durch die beschriebenen Eskapaden Schaden, so kann sich dies nachteilig auch auf die Bereitschaft zur Forschungsförderung auswirken.

 

Fakten und „Faktenfinder“

Die hier dargelegten Probleme wurden bisher von den Medien ignoriert. Stattdessen hat man sich dort einen regelrechten Wettbewerb in der Frage geliefert, wer am tollsten auf den Dieselmotor und die Individualmobilität eindreschen konnte, wie sich ja auch kürzlich bei der perfiden Diffamierungskampagne gegen Wissenschaftler der medizinischen Fakultät an der RWTH Aachen gezeigt hat.

Bisher hat man sich dort alles andere als kritisch-investigativ mit dem Thema NO2-Belastung des Bürgers beschäftigt. Stattdessen übernimmt man einfach die Positionen von Hendricks und dem UBA, als seien deren Ansichten der Weisheit letzter Schluss. Eine eigenständige kritische Wertung von Daten und Hintergründen ist nicht einmal in Ansätzen erkennbar. Dies bestätigt die bereits bisher gemachte Erfahrung, dass die Mehrzahl der Medien – allen voran die Fernsehanstalten ARD, ZDF und ihre Landesdependancen – beim sogenannten „Diesel-Skandal“ einseitig, parteiisch und irreführend berichtet. Statt um Ausgewogenheit und Sorgfalt bemüht man sich offenkundig eher darum, das Thema so darzustellen, wie bestimmte Bundesbehörden sowie die etablierten Parteien es gerne haben möchten. Abweichende Meinungen von Fachleuten, Medien, Journalisten oder Bloggern werden ignoriert. So leistet man dem ideologischen Ziel der Deindustrialisierung Deutschlands durch „Dekarbonisierung der Volkswirtschaft“ Vorschub. Der Diesel ist dabei nur das erste Opfer. Die Vernichtung der deutschen Automobilindustrie wird anschließend auch beim Benziner weitergehen, und zwar alternativlos. Die jetzt wohl unausweichliche „GroKo“ ist für Deutschland ein sehr schlechtes Omen.

Fred F. Mueller

 

Demnächst folgt Teil 12

 

Quellen

[BUTA] Drucksache 18/12900 – 492 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode

[DOESCH] https://www.welt.de/vermischtes/article167196737/Am-Ende-loescht-der-ARD-Reporter-den-geschmacklosen-Tweet.html

[DUKE] http://dailycaller.com/2017/07/03/epa-funded-research-lab-accused-of-fabricating-data-on-respiratory-illnesses/

[EPA] https://www.epa.gov/isa/integrated-science-assessment-isa-nitrogen-dioxide-health-criteria

[EPIDE] https://www.gesundheitsstadt-berlin.de/wissenschaftler-widersprechen-berliner-diesel-untersuchungsausschuss-11501/

[FAKT] http://faktenfinder.tagesschau.de/inland/stickstoffdioxid-111.html

[GREIM] https://m.focus.de/finanzen/karriere/berufsleben/dieselpanik-wegen-grenzwertluege-politik-ignoriert-zweifel-am-grenzwert-40-mikrogramm_id_7378545.html

[HARTW] http://www.dfg.de/download/pdf/dfg_magazin/forschungspolitik/gesundheitsschutz/cv_hartwig_de.pdf

[JAHN] Jahn, T.: Vortrag Wunderwerk Lunge – eine Analyse der Gefährdungspotentiale. Tagung Motorische Stickoxidbildung NOx, Ettlingen. 2018

[KOCH] https://www.ifkm.kit.edu/downloads/Focus_Antworten_v2.0.pdf

[LEBE] http://www.lebenserwartung.info/index-Dateien/regdiff.htm

[NAAQS] https://www.epa.gov/no2-pollution/primary-national-ambient-air-quality-standards-naaqs-nitrogen-dioxide

[RBBHO] https://www.rbb24.de/politik/thema/2017/abgasalarm/beitraege/interview-umweltmedizinerin-barbara-hoffmann.html

[RUHR5] http://ruhrkultour.de/diesel-verteufelung-krieg-gegen-das-eigene-volk/

[RUHR6] http://ruhrkultour.de/die-lueckenmedien-im-glashaus-6/

[SCHKO] https://scheinkorrelation.jimdo.com/

[UBA] https://www.umweltbundesamt.de

[WHO2] http://www.euro.who.int/en/health-topics/environment-and-health/air-quality/publications/2013/review-of-evidence-on-health-aspects-of-air-pollution-revihaap-project-final-technical-report

 

 




So sieht Deutschlands Zukunft aus

Deutschland nach Erfüllung der Träume der Windkraft-Lobby, Bild Vernunftkraft.de

Vernunftkraft.de hat die Wunschträume der Windkraftlobby in einer Montage bei Facebook (hier) bildlich dargestellt.




Meeresspiegel-Hysterie: Spekulationen vs. Fakten

Klaus-Eckart Puls

    Zu den Messungen und Fakten:

(1) Satelliten-Messungen

Seit 1993 werden diejenigen Satelliten-Daten publiziert [4], auf welche sich aktuell die Medien und letztlich die Original-Publikation [5] berufen. Diese Daten zeigen zwar einen fortgesetzten Anstieg von ca. 3 mm/yr, allerdings in einer linearen Regression (Abb.1) :

                                                                         Abb.1 SAT-Daten AVISO [4]

(2) Pegel-Messungen

Dabei stimmen jedoch immerhin die Trends überein: Der Meeres-Anstieg verläuft seit wenigstens 100 Jahren linear, es gibt keine Beschleunigung des Anstieges. Ein Signal durch anthropogenes CO2 (AGW) ist nirgends erkennbar. Das alles steht in krassem Widerspruch zu den Verlautbarungen und insbesondere zu den alarmistischen Prognosen des Klimarates IPCC und einiger Klima-Institute.“

u.w.a.a.O. :

(3) Dramatische Eisschmelze ?

Ein Beschleunigung des Meeres-Anstieges kann es nur geben, wenn die großen Eisschilde der Erde schmelzen, oder wenigstens im Ansatz damit beginnen [1] :

Jedoch: Auch das ist in den Messungen nicht zu finden. Eine jüngst dazu gegebene Übersicht kommt zu folgendem Ergebnis [8] :

Einige Graphiken mögen das verdeutlichen:

Erwärmung und Eis-Abbruch – ist zu beachten, daß es sich dabei nicht um „irgend eine Klimakatastrophe“ handelt, sondern um das Witterungs-Phänomen der Antarktischen Oszillation (AAO ==> Abb.4), deren Intensivierung der letzten 2 Jahrzehnte auch wieder „zurück schwingen“ wird :

(4) Dramatische Meeres-Erwärmung ?

Und nochmals zum o.a. Zitat :

Nur eben:

Diese Meeres-Erwärmung ist nicht zu finden, zumindest nicht in einem nennenswerten Ausmaß !

Die Messungen zeigen im Langzeittrend über 40 Jahre nur wenige Zehntel Grad Anstieg (Abb.5), folglich keine dramatische Erwärmung, und in den der letzten 2 Jahren sogar eine Abkühlung der Meere :

(5) Zusammenfassung

Abstract : Sea level changes is a key issue in the global warming scenario. It has been widely claimed that sea is rising as a function of the late 20th’s warming pulse. Global tide gauge data sets may vary between +1.7 mm/yr to +0.25 mm/yr depending upon the choice of stations. At numerous individual sites, available tide gauges show variability around a stable zero level. Coastal morphology is a sharp tool in defining ongoing changes in sea level. A general stability has been defined in sites like the Maldives, Goa, Bangladesh and Fiji.

In contrast to all those observations, satellite altimetry claim there is a global mean rise in sea level of about 3.0 mm/yr. In this paper, it is claimed that the satellite altimetry values have been “manipulated”. In this situation, it is recommended that we return to the observational facts, which provides global sea level records varying between ±0.0 and +1.0 mm/yr; i.e. values that pose no problems in coastal protection.“

F a z i t :

Man gewinnt bei der neuerlich durch die Öffentlichkeit gejagten Meeresspiegel-Hysterie den Eindruck : Die Klima-Alarmisten an den Instituten und in den Medien sind erkrankt – an ADS, dem „Aufmerksamkeits-Defizit-Syndrom“. Das Klima-Thema begann sich zu erschöpfen, daher muß wohl die „alarm-therapeutische Dosis“ erhöht werden.

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Anmerkung der Redaktion: Durch heftiges Foltern von Daten gestehen diese heute alles was man von ihnen verlangt. Ein besonders übles Beispiel dafür ist das Quälen von Meeresspiegeldaten durch das Team von Steve Nerem. Kurz zusammen gefasst lautet das Rezept „mach die Vergangenheit flacher, dann wirkt die Gegenwart steiler“! Unser Autor Kip Hansen hatte sich dessen Kunstfertigkeit in dieser Sache vor kurzem im Artikel

Meeres­spiegel – steigen und fallen: Wie man einen Anstieg aus Nichts erzeugt

angenommen. Details dazu hier

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A n l a g e n   (ggf. öffnen und download) :

(1) vorstehender Artikel Meeresspiegel kompl. als PDF:  Puls.MeerSp.180214

(2) PDF zu [8]: Die bi-polare Klimaschaukel: Thermale Gegen-Koppelung zwischen Arktis und Antarktis

 Puls27.IKEK2017.DL.K-Wippe

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Q u e l l e n :

https://www.n-tv.de/wissen/Meeresspiegel-steigt-immer-schneller-article20281234.html

[2] „Meeresspiegel steigt zunehmend schneller“ 13.02.2018

https://www.focus.de/wissen/diverses/wissenschaft-meeresspiegel-steigt-zunehmend-schneller_id_8457474.html

[3]   „Meeresspiegel steigt schneller als gedacht“ FAZ, 13.02.2018

http://www.faz.net/aktuell/wissen/erde-klima/meeresspiegel-steigt-schneller-an-als-bisher-bekannt-15446016.html

[4] https://www.aviso.altimetry.fr/en/data/products/ocean-indicators-products/mean-sea-level/products-images.html

[5] Steve Nerem et al.; University of Colorado, „Proceedings“ der US-Nationalen Akademie der Wissenschaften (PNAS).

[6] Säkularer und Aktueller Meeres-Anstieg: Pegel (1.6 mm/Jahr) oder SAT-Altimeter (3.2 mm/Jahr) – WAS ist richtig ?

(a) http://www.eike-klima-energie.eu/news-cache/saekularer-und-aktueller-meeres-anstieg-pegel-16-mmjahr-oder-sat-altimeter-32-mmjahr-was-ist-richtig/ 08.07.2014

(b) http://www.kaltesonne.de/?p=19280 14. Juli 2014

[7] Nachträgliche Korrekturen der Satelliten-Meeresspiegeldaten: Was nicht passt wird passend gemacht? ; http://www.kaltesonne.de/?p=4544 ; 14. Juli 2012

[8] Die bi-polare Klimaschaukel: Thermale Gegen-Koppelung zwischen Arktis und Antarktis

https://www.eike-klima-energie.eu/2018/01/18/klaus-eckart-puls-die-bi-polare-klimaschaukel-arktis-und-antarktis-ikek-11/ 18.01.2018