Klima-Alarmismus basiert auf Modellen (GCMs) und damit auf Nichts
Beim gegenwärtigen CO2-Niveau brauchen die Pflanzen alles davon, was sie bekommen können. Während der letzten Eiszeit war der Gehalt so gering, dass die Pflanzen und damit indirekt auch die Tiere kurz vor dem Eingehen standen. Diese CAGW-Doktrin der Klima-Alarmisten ist eine der unwissenschaftlichsten und lächerlichsten Doktrine, die je von einer großen Bewegung proklamiert worden sind – wobei sie so tun, als fuße die Doktrin auf der Basis der Wissenschaft in der Weltgeschichte.
Die Art und Weise der Konstruktion der Modelle vergewaltigt nahezu jeden Aspekt, der der Welt Vertrauen in dieselben einflößen könnte. Für keinen einzigen praktischen Zweck können sie reproduziert werden. Sie erzeugen erheblich differierende Ergebnisse je nach Wahl der Eingangsbedingungen, und sie sind so teuer, dass nur hoch finanzierte Forscher es sich leisten können, sie zu testen. Mike Jonas zufolge folgt deren Konstruktion folgendem allgemeinen Prozedere:
1) Alle bekannten (d. h. verstandenen) Faktoren wurden in die Klimamodelle gefüttert. Unbekannte Faktoren wurden geschätzt (was das IPCC ,Parametrisierung‘ nennt…).
2) Modellergebnisse werden dann verglichen mit tatsächlichen Beobachtungen, wobei sich herausstellte, dass die Erwärmung im 20. Jahrhundert nur etwa ein Drittel ausmachte.
3) Daraufhin wurden die Unbekannten in den Modellen so lange frisiert, bis sie passten.
4) Fazit: Etwa zwei Drittel der von den Modellen prophezeiten zukünftigen Erwärmung resultieren aus Faktoren, die noch gar nicht verstanden sind.
Warum GCM als Basis für Alarmismus falsch ist
Warum also sind GCMs als Grundlage für den Alarmismus so falsch? In der Antwort enthalten ist u. A. Folgendes:
(A) Die GCMs sind sehr unzuverlässig und sollten nicht als Grundlage für politische Entscheidungen herangezogen werden. Mike Jonas schreibt dazu:
„Die Modelle prophezeien allgemein ein sehr hohes Niveau zukünftiger Erwärmung und behaupten, dass die ausschließliche Ursache das CO2 ist. Die Realität ist aber natürlich, dass zwei Drittel dieser prophezeiten zukünftigen Erwärmung auf Raten beruht, und sie wissen nicht, ob sie richtig geraten haben, d. h. sie wissen nicht einmal, ob die erratenen Faktoren den Planeten überhaupt erwärmen. Sie könnten auch abkühlend wirken…
Falls immer noch jemand daran zweifelt, dass die Modelle unzuverlässig sind, dann kann vielleicht das IPCC höchstselbst so jemanden von diesem Tatbestand überzeugen. Die Arbeitsgruppe 1 des IPCC (WG 1) bewertet die physikalisch-wissenschaftlichen Aspekte des Klimasystems und des Klimawandels. Im Jahre 2007 sagte die WG1: „wir sollten erkennen, dass wir es mit einem gekoppelten, nicht linearen und chaotischen System zu tun haben, weshalb die langfristige Vorhersage zukünftiger Klimazustände nicht möglich ist“.
(B) Die in die GCMs eingehenden Daten der globalen mittleren Temperatur sind von den Klima-Alarmisten bis zu einem Ausmaß manipuliert worden, dass die Daten nicht mehr repräsentativ und damit wertlos sind. Einem neuen Report zufolge sind die von den Alarmisten herangezogenen Datensätze kein valides Abbild der Realität einschließlich der von ihnen wiederholt aufgestellten Behauptungen der höchsten Temperaturen jemals. Der neue Forschungsbericht belegt, dass die von IPCC und EPA verwendeten Datensätze nicht ausreichend glaubwürdig sind, um für politische Zwecke zu Rate gezogen werden zu können.
Weiter aus dem Report: „Die Größenordnung ihrer Adjustierungen historischer Daten, so dass deren zyklische Natur eliminiert wurde, sind absolut inkonsistent mit veröffentlichten und glaubwürdigen US- und anderen Temperaturdaten. Folglich ist es unmöglich, aus den drei veröffentlichten Datensätzen abzuleiten, dass die letzten Jahre die wärmsten jemals waren – trotz der immer neuen Behauptungen einer Rekorde brechenden Erwärmung“.
(C) Die GCMs haben grundsätzlich viel wärmere Ergebnisse hervorgebracht als von Satelliten gemessen. Diese Satelliten-Temperaturmessungen sind eine der wenigen Unterlagen, die bislang nicht seitens der Alarmisten willkürlich manipuliert worden sind.
(D) Gekoppelte, nicht lineare und chaotische Systeme können nicht sinnvoll modelliert werden.
Der von den Alarmisten verwendete Verkehrt-Herum-Ansatz [bottom-up approach] auf der Grundlage von Wettermodellen ist inhärent ungeeignet für diesen Zweck und wurde niemals validiert. Genau wie Wettermodelle verlieren sie ihre Validität innerhalb weniger Wochen, obwohl die Alarmisten uns glauben machen wollen, dass deren Ergebnisse auch in 100 Jahren noch valide sind. Und die Klima-GCMs sind noch viel weniger valide als die Wettervorhersage-Modelle, weil sie so vereinfacht werden müssen, dass man sie überhaupt mit Computern rechnen kann. Derartiger Blödsinn ist kaum zu glauben und sollte nicht angestellt werden.
Meine vorgeschlagene Alternative
Was also sollte meiner Ansicht nach an die Stelle der teuren und nutzlosen Klima-GCMs treten? In einem Satz: ausgewogene ökonometrische Studien auf der Grundlage angemessener simultaner Gleichungen. Ökonometrie wurde lange von Industrien und Akademikern angewendet, mit sichtlichen Erfolgen. Sie weist nicht die Probleme auf, die bei der Porträtierung eines chaotischen Systems mittels linearer Gleichungen auftreten. Sie ist im Vergleich mit Klima-GCMs sehr billig und sogar dann noch empfehlenswert, wenn sie nicht von Alarmisten benutzt wird. Es sagt dem Leser, welche natürlichen Faktoren mit Temperaturänderungen korreliert sind in dem Zeitraum, aus dem die Daten stammen.
Eine der wenigen ökonometrischen Studien, die bis heute geschrieben worden sind, besagt, dass CO2 keine signifikanten Auswirkungen auf die Temperatur hat. Dies bedeutet nicht, dass man in einem Labor irgendwelche Auswirkungen findet, aber in der realen Welt und über die betrachteten Zeiträume sind Auswirkungen nicht feststellbar. Außerdem geht aus dem Report hervor, welche natürlichen Vorgänge wie viel Einfluss ausüben. Dies geht aus den verwendeten Daten hervor und nicht aus dem, was die „Wissenschaftler“ glauben, wie sich das Klima verhält. Dies erklärt, warum Temperaturvariationen vollständig erklärt werden können durch die Auswirkungen natürlicher Phänomene, ohne vom Menschen verursachte Auswirkungen bemühen zu müssen.
Die gesamte CAGW-Hypothese der Klima-Alarmisten ist nichts weiter als eine widerlegte Hypothese – trotz der schätzungsweise bisher aufgewendeten 100 Milliarden Dollar für GCM-Modelle und andere Forschungen sowie etwa 1,5 Billionen Dollar, die auf der Grundlage der Modelle bislang ausgegeben worden sind. Dies ist zweifellos die schlimmste, auf Betrug basierende Wissenschaft zu einem grundlegenden politischen Komplex in der Weltgeschichte. Lieferanten von Windmühlen und Solarpaneelen haben sich viele Billionen Dollar in die Taschen gestopft auf der Grundlage betrügerischer und nutzloser GCM-Modelle – unter tatkräftiger Mithilfe von Medien, Regierungen und der Akademia (welche nur zu oft reich belohnt worden sind wegen ihrer irreführenden und nutzlosen Modelle) [hier].
Link: http://www.carlineconomics.com/archives/4151
Übersetzt von Chris Frey EIKE