Wer immer mehr versichert, muss auch mehr für Schäden bezahlen Extremwetterdaten Deutschland
BR24 04.01.2018 Versicherungen Rekordschäden durch Naturkatastrophen 2017 Bevor auf Extremwetterdaten eingegangen wird, anbei die „schlimmen“ Auswirkungen, welche diese „Rekordschäden“ auf die Geschäftszahlen der MuRe haben.
Die Branche muss aufgrund zahlreicher Naturkatastrophen Rekordsummen ausbezahlen. Das zeigt der entsprechende Jahresbericht des weltweit größten Rückversicherers, der Munich Re. 2017 war demnach das bisher teuerste Naturkatastrophenjahr für die Branche.
Und selbstverständlich fand der BR auch einen Klimafachmann, welcher sofort wusste, was die (wie immer gleiche) Ursache dafür ist.
Mojib Latif: Dem Geschäftsergebnis der MuRe tut es wenig Abbruch
Wobei das nächste Bild zeigt, warum es MuRe trotzdem so gut geht.
Auch in Deutschland häufen sich die Klimaschäden …
Nun ist der BR nur ein Beispiel für die deutschen Medien. Auch die taz nahm die Pressemeldung der MuRe auf und erläuterte ihren Lesern den schlimmen Inhalt und traurigen Auswirkungen.
taz 4. 1. 2018: [4] Hohe Kosten durch Klimawandel Eine neue Normalität
Naturkatastrophen wie Hurrikans kosteten Versicherer im Jahr 2017 weltweit 135 Milliarden US-Dollar. Auch in Deutschland häufen sich die Klimaschäden.
MÜNCHEN dpa … Der weltgrößte Rückversicherer sieht in den Naturkatastrophendaten zwar keinen Beweis, aber doch starke Indizien für die Auswirkungen des Klimawandels.
… während sie gleichzeitig unterdurchschnittlich sind
Dabei „zeigte“ die taz am Ende des Artikels, dass irgend etwas daran nicht stimmen kann.
taz 4. 1. 2018: [4] … In Deutschland waren Naturereignisse wie Stürme, Hagel und Starkregen 2017 für unterdurchschnittliche Schäden von 2 Milliarden Euro verantwortlich. Dies hat der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) ausgerechnet. Laut GDV wüteten im vergangenen Jahr nur wenige, regional begrenzte Unwetter.
Bayerischer Rundfunk und M.Latif in der Apokalypse vereint
Im kürzlich erschienenen Artikel:
EIKE 31.01.2018: Endlosschleife Klimaangst
wurden anhand von Daten weltweit (wieder) gezeigt, dass es keine belegbaren Zunahmen von weltweit, klimawandel-bedingten, Extremereignissen gibt.
Während ein „Experte“ auf Nachfrage jedoch sofort die Antwort weiß:
muss ein Laie erst einmal die Daten nachsehen. Anbei ein Ergebnisauszug.Extremereignisdaten Europa und Deutschland
Der DWD als ein Sprachrohr der sogenannten Klimawissenschaft, schrieb (was der Autor zugegebenermaßen auch gerne macht), eine reißerische Überschrift und dann einen anderen Inhalt. Er konnte nämlich keine wirklichen Extreme finden und beschränkte sich nach einer Listung der „üblichen“ Unwetter-Ereignisse auf eine ja nicht nachprüfbare Zukunftsaussage.
DWD 29.12.2017: Bilanz für 2017: Ein extremes Wetter-Jahr
… Überdurchschnittlich warm und mit ungewöhnlichen Ausreißern. So lässt sich das Wetter 2017 zusammenfassen. Der Deutsche Wetterdienst geht davon aus, dass Deutschland in Zukunft häufiger Extremwetter erleben wird.
Temperatur und Niederschlag
Dass es in Deutschland nach der für die Agrarwirtschaft katastrophalen, kleinen Zwischeneiszeit, welche offiziell ungefähr um 1850 endete (in Wirklichkeit allerdings eher bereits um 1600 … 1700 [6]), zum Glück etwas wärmer geworden ist, dürfte Fakt sein.
Ob dies als Katastrophe, oder als ein Segen wirkt, hängt von der Betrachtungsweise ab:
EIKE 19.09.2016: Biobauern sind die größten Lebensmittel-Vernichter Ohne Klimawandel überlebt die Biolandwirtschaft ihre Ernteverluste nicht
EIKE 27.07.2016: Biobauern darben ohne Klimawandel (und extremen Subventionen) Bei der normalen Landwirtschaft hängt es von der Veranstaltung ab
Und wie sich „überdurchschnittlich warm“ zum Beispiel im besonders von der Hitze betroffenen Franken wirklich darstellt, zeigt eine private Wetterstation. Kann man vor solcher, „stetig fortschreitenden Überhitzung“ Angst bekommen?
Der DWD lebt auch immer mehr von seinem Wissen über die Zukunft, welches man ja immer genauer simulieren kann,
DWD 29.12.2017: Bilanz für 2017: … Die Meteorologen erwarten für die Zukunft mehr Extremwetterlagen. Vor allem heftige Niederschläge im Sommer seien zu befürchten. „Außerdem werden die Winter kürzer und nasser“, sagt DWD-Vizepräsident Paul Becker voraus …,
obwohl die Simulationsbilder eher belegen, dass schon der aktuelle Zustand von den Simulationen grandios verfehlt wird. Man kennt es aber von der Wettervorhersage: Mehr als 14 Tage vorhersagen, geht nicht (außer beim stabilen Sommerwetter im Mittelmehrraum), weil das Wetter unberechenbar ist, die nächsten 100 Jahre seien aber kein Problem, denn das Klima verhalte sich „stabil“ nach Algorithmen.
Frankfurter Allgemeine 18.03.2013: [7] Klimamodelle: Unsicherheiten : Wer die Welt simuliert, hat die Wahrheit nicht gepachtet
Daten von Versicherungen
Ergänzend zum diesem Thema vorhergehenden Artikel:
EIKE 31.01.2018: [2] Endlosschleife Klimaangst,
anbei weitere, relevante Grafiken – diesmal mehr Europa betreffend – (fast) ohne Kommentar.
Europa
Deutschland
Immer neu fragt sich der Autor, wie Frau Umweltministerin Hendricks den (AGW-)Klimawandel „täglich spüren“ kann und die (ihr in nichts nachstehende) bayerische Frau Scharf, sogar „mit Händen greifen“.
Diese Personen müssen eine „besondere Beziehung“ zu ihm haben. Der Autor meint nämlich weiterhin, die Daten sprächen dagegen.
Leitungswasserschäden sind viel höher als die durch das sich schon immer verändernde Klima
Bei diesen Daten wundert es nicht, dass Leitungswasserschäden die deutschen Versicherungen viel mehr kosten als das Klima (sofern man die Kosten für Heizung nicht auch dem Klima zuordnet).
Der Autor hat aber noch keinen Bürgermeister gefunden, der öffentlich gegen Leitungswasserschäden „kämpft“. Für jedes Kilogramm CO2-Vermeidung „seiner“ Stadt oder Gemeinde (mit dem Geld der Bürger) kämpfen aber viele.
„Lohnt“ es sich, wegen dem schlimmen Klimawandel vorsichtshalber „Selbstmord“ zu machen?
Immer wieder bleibt die Fragestellung, wo sich die „schlimmen Auswirkungen“ des AGW-Klimawandels zeigen. In Klimasimulationen „natürlich“. Jedoch weniger in wirklichen Daten:
Wer jedoch einen „Beleg“ möchte, dass es doch „sinnvoll“ sein könnte, kann einen solchen bei KLIMARETTER in der von dieser Homepage gewohnten, überaus „investigativen“, gruseligen Art nachlesen:
KLIMARETTER.INFO: [5] 2017: Der Jahresrückblick in Bildern
Deutsche Naturgefahrenbilanz 2017 fällt mit 2 Milliarden Euro Versicherungsleistung erneut unterdurchschnittlich aus
Quellen
[1] BR24 04.01.2018: Versicherungen Rekordschäden durch Naturkatastrophen 2017
[2] Eike: EIKE 31.01.2018: Endlosschleife Klimaangst
[3] Kaltesonne 29. Januar 2018: Deutsche Naturgefahrenbilanz 2017 fällt mit 2 Milliarden Euro Versicherungsleistung erneut unterdurchschnittlich aus
[4] taz 4. 1. 2018: Hohe Kosten durch Klimawandel Eine neue Normalität
[5] KLIMARETTER.INFO: 2017: Der Jahresrückblick in Bildern
[6] EIKE 11.05.2016: Die Problematik der Temperaturrekonstruktion Eine beispielhafte Sichtung dazu anhand des Projektes PAGES2k
[7] Frankfurter Allgemeine 18.03.2013: Klimamodelle: Unsicherheiten(1) : Wer die Welt simuliert, hat die Wahrheit nicht gepachtet