Hansens ,Stillstand‘ und die Falsifi­zierung des Klima-Alarmis­mus‘

Der große Unterschied zwischen uns liegt in der Frage, in wessen Temperaturreihe dieser Stillstand auftritt. Hansen sieht es als eine Pause in der langfristigen, vom Menschen verursachten Erwärmung. Ich hingegen sehe es als die Fortsetzung von fast keiner Erwärmung, und das bisschen davon, was es gibt, ist natürlichen Ursprungs. Das ist etwas kompliziert, aber machen wir mal weiter.

Hansen erzeugte eines der führenden statistischen Modelle, welches vermeintlich die globale Temperatur abschätzt. Er tat dies in seiner Funktion als Direktor des NASA-Instituts Goddard Institute of Space Studies (GISS), weshalb sein Modell die Bezeichnung GISS Surface Temperature Analysis oder GISTEMP trägt. (Seiner Ausbildung nach ist Hansen Astronom).

Dieses Computermodell zeigt eine mehr oder weniger stetige Erwärmung während der letzten 40 Jahre oder so. Diese vermeintliche Erwärmung ist die hauptsächliche Grundlage für den Klimawandel-Alarmismus.

GISTEMP weist einige altbekannte Probleme auf, wobei besonders die Tatsache hervorsticht, dass das Modell wiederholt dergestalt adjustiert worden ist, dass es die langzeitliche Erwärmung zunehmen lässt. Dies allein ist schon ein Wissenschafts-Skandal, aber ich denke, dass die Probleme mit diesen statistischen Modellen noch viel tiefer reichen.

In meinem Beitrag „Fake Temperatures“ argumentiere ich, dass alle diese statistischen Modelle der Erdoberfläche wertlos sind. Deren angebliche globale Erwärmung ist in Wirklichkeit nur etwas, das man ein Artefakt des Modells nennen kann, aber nicht etwas Reales.

Der Grund dafür, dass ich diese Modelle verwerfe ist, dass die Satelliten, welche Temperaturen messen, keine solche globale Erwärmung zeigen. In echter Wissenschaft stehen die Beobachtungen und Messungen immer über den Computermodellen.

Was die Satelliten zeigen, erkläre ich in meinem Beitrag „No CO2 warming for 40 years?”. Einfach gesagt sehen die Satellitenaufzeichnungen so aus: Erstens, es zeigt sich keine Erwärmung von 1978 bis 1997, also etwa 20 Jahre lang. Zweitens gibt es da etwas, das man einen Super El Nino-Zyklus nennt und der sich über mehrere Jahre erstreckt. Nachfolgend gibt es erneut eine lange Periode ohne Erwärmung. Und zuletzt gab es den jüngsten Super El Nino, dessen Zyklus noch nicht abgeschlossen ist.

Allerdings ist die zweite lange Periode mit Erwärmung wärmer als die erste Periode. Folglich zeigt sich tatsächlich eine gewisse globale Erwärmung in der Aufzeichnung, aber es sieht ganz so aus, als sei diese dem Super El Nino-Zyklus geschuldet. Es gibt keinerlei Beweise einer menschlichen Ursache dieser geringen Erwärmung, und es ist die einzige Erwärmung, die in der Reihe auftritt.

Dies führt zu der Frage: Was wird geschehen, wenn der gegenwärtige Super El Nino-Zyklus beendet ist? Das Wahrscheinlichste ist eine weitere lange Periode ohne Erwärmung. Diese Periode kann auch wärmer sein als die vorige Periode, genau wie jene Periode wieder etwas wärmer war als deren Vorgänger.

In dieser einen Hinsicht stimme ich Hansen also zu, was ich nie gedacht hätte! Aber wenn er den kommenden Stillstand lediglich als kleinen Ausrutscher bzgl. Klima-Alarmismus ansieht, sehe ich ihn als einen weiteren großen Nagel im Sarg.

Es gibt einfach in der gesamten Satelliten-Aufzeichnung keinerlei Belege für eine vom Menschen verursachte globale Erwärmung. Die geringe vorhandene Erwärmung ist offenbar gänzlich natürlichen Ursprungs, ein wenig übrig gebliebene Wärme eines Super El Nino-Zyklus‘.

Falls sich dies weitere zehn Jahre lang fortsetzt, bedeutet das mit Sicherheit, dass die Hypothese einer vom Menschen verursachten globalen Erwärmung endgültig durch Messungen und Beobachtungen in der realen Welt falsifiziert ist.

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Über den Autor: David Wojick, Ph.D., is a journalist and policy analyst. He holds a doctorate in epistemology, specializing in the field of Mathematical Logic and Conceptual Analysis.

Link: http://www.cfact.org/2018/01/23/hansens-hiatus-and-the-falsification-of-climate-alarmism/




Kalifornien glaubt an den Anstieg des Meeresspiegels – wenn es gerade passt

Lokale Beamte klagen gegen die Ölproduzenten, damit diese die Kosten für Projekte zur Verbesserung der Infrastruktur bei tief liegende Randgebieten übernehmen. Exxon hebt jetzt die Offenlegung früherer Schuldverschreibungen hervor, die zeigen, dass die Behörden argumentieren, sie könnten nicht vorhersagen, wann der Meeresspiegel steigen würde.

Mehrere Städte wollen von einer Klage gegen Exxon und andere Ölgesellschaften profitieren. Die Kläger halten die Ölgesellschaften für die Kosten der Kommunen verantwortlich, die nach Schätzungen Milliarden von Dollars ausmachen könnten. In dieser Angelegenheit vereint sind die Städte Oakland, San Francisco, Santa Cruz, Imperial Beach, Santa Cruz County, San Mateo County und Marin County.

Die Unterlagen von Exxon legen die Diskrepanz zwischen den Anklagen gegen die Ölgesellschaften und dem, was die Gemeinden ihren Anleiheinvestoren erzählen, offen.

Kopie der San Francisco-Anleihe / Anklage aus Exxon Gerichtsdokumenten (Screenshot)

Anzeigentext:

Die Stadt ist nicht der der Lage vorherzusagen…

Anklageschrift:

Anstieg des Meeresspiegels verursacht bereits ….
Überschwemmung der tiefer gelegenen Gebiete …
… wird täglich schrecklicher
… und der Anstieg … wird schneller, … um 10 bis 20 cm in 2030.
San Franzisco plant, … Dämme die .. 500 Millionen kosten,
langfristig wird das 5 Milliarden kosten

 

Kopie von Santa Cruz Country Anleihe von Exxon Gerichtsdokument (Screenshot)

Anleihe

…unvorhersehbare klimatische Bedingungen…

Anklageschrift

.. 98% Chance, dass 90cm Überflutung bis 2050 und 22% Chance, dass das bereits 2030 eintritt.
… 742 Millionen Dollar…
… Verstärkte Waldbrände
… mehrere Hundert Millionen Dollar

 

Exxon argumentiert, die Offenlegung der Schuldverschreibungen der Kläger zeige, dass die Kommunen in böser Absicht argumentieren. „Ungeachtet ihrer Behauptungen von unmittelbar bevorstehenden, angeblich nahen Schäden, hat keine der Gemeinden den Anlegern solche Risiken in ihren jeweiligen Anleihensangeboten offengelegt“, fügte das Unternehmen hinzu.

Unternehmer-Lobbygruppen haben die Offenlegung der Anleihen vorangebracht. Linda Kelly, Senior Vice President und General Counsel bei der National Association of Manufacturers (NAM), nannte es heuchlerisch für Beamte, Argumente nur dann zu bringen, wenn sie ihren Absichten entsprechen.

„Diese sieben kalifornischen Gemeinden bringen Energieproduzenten vor Gericht und beschuldigen sie für Katastrophen, bei denen sie sicher sind, dass sie unvermeidlich sind. Aber als es an der Zeit war, Geld von Investoren zu bekommen, versäumten diese Städte, die Risiken zu nennen, die sie in ihren Klagen anführen „, schrieb Kelly in einer Erklärung an The Daily Caller News Foundation.

 Die Anwälte von Aktivisten haben Exxon auch verklagt und behaupten, dass das Unternehmen seit Jahrzehnten das Wissen über den Klimawandel vor öffentlichen Investoren versteckt halte. New York und Massachusetts Generalstaatsanwälte Eric Schneiderman und Maura Healey sind zwei der wichtigsten demokratischen Gesetzesvollstrecker gegen Exxon.

Ein Großteil von Schneidermans erster Anklageschrift basiert auf Berichten der liberalen Medien InsideClimate News und der Columbia University, die beide behaupten, dass Exxon die Risiken der globalen Erwärmung seit Jahrzehnten kennt, aber dieses Wissen unter Verschluss hält. Diese Behauptung wurde intensiv untersucht, insbesondere unter Analysten, die Zweifel an der Forschung hinter der Verfolgung aufkommen lassen.

Beamte der Regierung kritisierten beispielsweise Susanne Rust, eine der leitenden Forscherinnen – die für die Exxon Anklageinhalte von Columbia verantwortlich ist – weil sie in der Vergangenheit ihren Umwelt-Aktivismus ihrer Forschung auch über die Ölgesellschaft vorangestellt hat. Sie war in den letzten Jahren für Forschungsberichte verantwortlich, die Angst vor anderen Themen erzeugen sollten.

Die Regulatoren haben viele der Untersuchungen von Rust zurückgewiesen. Ein Beispiel ist ihre Behauptung, dass ein in Plastikflaschen gefundener Zusatzstoff BPA Lebensmittel und Wasser vergiften kann. Die Federal Drug Administration  hat solche Behauptungen untersucht  und festgestellt, dass die Chemikalie „kein Gesundheitsrisiko beinhaltete„.

Erschienen auf The Daily Caller am 09.01.2018

Übersetzt durch Andreas Demmig

http://dailycaller.com/2018/01/09/california-gets-dinged-for-only-believing-in-global-warming-when-its-convenient/

 

Anmerkung des Übersetzers:

Die Anklagen gegen Ölgesellschaften propagieren offenbar fast ausschließlich steigende Meeresspiegel.

Unsere Leser finden weitere Berichte und Übersetzungen dazu auf Eike:

Forscher verändern Daten, damit diese einen Anstieg des Meeresspiegels zeigen

Änderungen der Höhe des Meeresspiegels in Fidschi

Meeresspiegel: Steigen und fallen – Teil 2: Tidenmessungen

Meeresspiegel: Anstieg und Absinken – Teil 1




Europe’s Energy Crack-Up

Nirgendwo erscheint diese Diskrepanz stärker als bei der Klima- und Energiepolitik. Die EU hat sich aufgeschwungen, der Welt zu zeigen, wie sie vor dem Klimawandel gerettet werden kann. Kein Land der Welt stach hier mehr hervor als Deutschland. Auf dem Rio-Erdgipfel im Jahre 1992 hat Deutschland sein Wort gebrochen zu einem Deal mit Präsident Bush, indem es Ziele und Zeitpläne propagierte, die nicht in der Klimawandel-Konvention der UN auftauchen zu lassen es zugestimmt hatte. Deutschland versprach, seine eigenen Treibhausgas-Emissionen bis 2005 um 25 bis 30 Prozent zu reduzieren, und es setzte ein weiteres Ziel von 40 Prozent bis zum Jahr 2020.

Dank der Wiedervereinigung Deutschlands wurden die ersten 20 Prozent erreicht, indem Schwerindustrie-Betriebe in Ostdeutschland sowie deren schmutzigste Kraftwerke geschlossen wurden. Mit geplanten Emissions-Reduktionen um nur 30 Prozent bis 2020 war Kanzlerin Merkel vor drei Monaten gezwungen zu erklären, dass schon immer klar war, dass es nicht einfach sein würde, 20 weitere Prozent einzusparen „in einer Zeit mit relativ starkem wirtschaftlichen Wachstum“. Je mehr man wächst, umso mehr Kohlendioxid erzeugt man. Logisch daher, dass Dekarbonisierungs-Politik geringeres Wachstum bedeutet. Das Elixier eines Kohlenstoff-freien Wachstums stellt sich schließlich als ein Quacksalberprodukt heraus.

Dann plötzlich haben die größten Parteien Deutschlands im Zuge ihrer langwierigen Koalitionsverhandlungen das 2020-Ziel aufgegeben. In einem internen Rundschreiben an die Funktionäre im Umweltministerium wurde eingeräumt, dass das Verfehlen des 2020-Zieles eine „Katastrophe für Deutschlands Ruf als ein Klima-Führer“ wäre. Tatsächlich war es das Jahr 2017, in welchem Deutschlands viel gerühmte Energiewende – eine Steilvorlage für Amerikas Energie-Zukunft, falls Hillary Clinton die Wahl 2016 gewonnen hätte – demonstrativ scheiterte [was die ach so seriösen Medien bei uns wohl immer noch nicht mitbekommen haben! Anm. d. Übers.]. Trotz einer furchterregenden Politik der Energie-Einsparung stieg der Energieverbrauch (wofür wirtschaftliches Wachstum, Einwanderung und kaltes Wetter verantwortlich gemacht worden sind), die Treibhausgas-Emissionen blieben unverändert, und man projizierte, dass die Strompreise insgesamt zum ersten Mal über 30 Cent steigen würden.

Die perversen Auswirkungen von Wind und Solar war augenscheinlich [aber nicht für unsere Main Stream-Presse! Anm. d. Übers.] eine gestiegene Volatilität der Strompreise, wobei eine rekordlange Zeit, nämlich 146 Stunden, die Preise negativ waren – was zeigt, dass Strom während dieser Zeit noch weniger als nichts wert war, gab es doch eine unzureichende Nachfrage, um unerwünschten Strom loszuwerden. Das Ausmaß, bis zu welchem die Deutschen durch unablässige Propaganda pro Erneuerbare eingeschüchtert sind, geht aus einer Umfrage hervor mit dem Ergebnis, dass 75 Prozent der Ansicht zustimmten, dass die Energiewende eine kollektive Verantwortung war, die zum Erfolg zu führen jedermann helfen sollte. Aber die gleiche Umfrage erbrachte auch das Ergebnis, dass 68 Prozent der Befragten „sehr unzufrieden“ oder „irgendwie unzufrieden“ waren bzgl. der Art und Weise, mit der die Energiewende umgesetzt worden war. Nur 15 Prozent waren „halbwegs zufrieden“ und nur 1 Prozent „sehr zufrieden“ damit.

Die europäische Energiepolitik ist noch dümmer als dumm. Ende vorigen Jahres hat Sir John Beddington, ein ehemaliger leitender wissenschaftlicher Berater der UK-Regierung, den Skandal im Zentrum der Energiepolitik der EU aufgedeckt. Sir John zufolge hat die Zunahme von Bioenergie – zum größten Teil aus nordamerikanischen Wäldern stammend – rund die Hälfte des Zuwachses der erneuerbaren Energie ausgemacht. Um auch nur ein Drittel der zusätzlichen erneuerbaren Energie bereitzustellen, welche Europa braucht, um sein neues 2030-Ziel zu erreichen, ist eine Holzmenge erforderlich, die – grob geschätzt – der gesamten Holzernte in den USA und Kanada zusammen entspricht. Die gegenwärtige Fiktion, mit der Europa hausieren geht lautet, dass Europa lediglich Holzabfälle verbrennt – das übrig Gebliebene von der anderweitigen Nutzung des Holzes –, aber neue EU-Vorschriften, denen das Europaparlament vorige Woche zugestimmt hatte, werden die Definition, was Bioenergie ist, ausweiten, um auch Bäume zu erfassen, die speziell gefällt werden, um in Kraftwerken verbrannt zu werden.

Dies wird Sir John zufolge zu höheren Emissionen führen als der Verbrauch von Erdgas oder Kohle. Das Verbrennen von Holz setzt vier mal so viel Kohlendioxid pro MWh Strom frei als Erdgas und über 50% mehr als Kohle. Gleichzeitig werden Kohlenstoff-Senken durch das Fällen der Bäume kleiner. Selbst so genannte nachhaltige Forstwirtschaft nimmt „Kohlenstoff-Schulden“ auf sich, wobei die Kohlenstoff-Amortisation Jahrzehnte oder sogar Jahrhunderte in Anspruch nimmt. Sir John argumentiert, dass die EU-Politik jenen Entwicklungsländern grünes Licht für erheblich größere Waldrodungen gibt, was potentiell „die unglaublich wertvollen tropischen Wälder aufs Spiel setzt, welche wertvolle Quellen von Biodiversität sind“.

Der vollständige Beitrag steht hier.

Link: https://www.thegwpf.com/europes-energy-crack-up/

Übersetzt von Chris Frey EIKE




Das Fake-Thema „Trump ist rassistisch“

Demokraten und ihre Alliierten in den Medien haben eine ganze Woche damit zugebracht, den Präsidenten zu geißeln. Sie haben ihn einen Rassisten genannt, weil er die derbe Sprache von Truman, Kennedy, Johnson und Hillary Clinton benutzt hat. Ihre gekünstelte Empörung diente dazu, die Menschen davon abzulenken, dass die Politik von Trump bzgl. Energie, Annullierung von Vorschriften und Steuerreform die Börsenkurse mehrmals auf Rekordhöhen gebracht hat, wie über zwei Millionen Arbeitsplätze dadurch entstanden sind, wie stark die Arbeitslosigkeit von Menschen mit dunkler Hautfarbe gesunken ist und dass das Vermögen der USA seit seiner Amtseinführung um rund 8 Billionen Dollar zugenommen hat.

Fake News story wurden auch Diskussionen über Einwanderung vergiftet, wobei die Demokraten hoffen, damit bei den Wahlen im November zu punkten. Die ehemalige Mitarbeiterin von Obama Jennifer Palmieri drückte es so aus: illegale Einwanderer sind eine entscheidende Komponente für den Erfolg der Demokraten bei zukünftigen Wahlen.

Mr. Obama selbst mischte sich mit den Worten ein, dass Unterstützer von Trump und andere Zuschauer bei Fox News „auf einem anderen Planeten“ leben als die Menschen, die den „Mainstream Medien“ zuhören. In dieser Ära der hyper-voreingenommenen Berichterstattung und politischer Standpunkte hat er absolut recht. Man kann diesen anderen Planeten gut und gern als die Reale Welt bezeichnen, bewohnt von hart arbeitenden Menschen … und ums Überleben kämpfenden Familien in Übersee. Das bringt uns zum Kern der Sache.

Der Empörungs-Sturm gegen Trump lenkt die Menschen auch ab von der eigenen rassistischen Historie und dem Animus der Demokraten. Die Republikanische Partei von Abraham Lincoln beendete die Sklaverei und befeuerte Bürgerrechte in den sechziger Jahren, während die Demokraten die Partei der Sklaverei waren, des KuKluxKlans, von Rassentrennung und einer Politik, die selbst heute noch zu viele Kinder aus Minderheiten zu schlechten Schulen, elternlosen Wohnungen und Städten mit hoher Kriminalitätsrate verurteilt. Vor allem unter Präsident Obama behinderte der unendliche Krieg der Demokraten gegen fossile Treibstoffe die ökonomische Entwicklung und die Schaffung von Arbeitsplätzen. Der Lebensstandard von Armen, Minderheiten und Arbeiter-Familien sank um einige Grade.

Im Jahre 2009 legte Präsident Obama den Afrikanern nahe, keine „schmutzigen“ fossilen Treibstoffe zu verwenden und sich stattdessen auf ihre großzügigen Ressourcen Wind, Solar, Geothermie und Biotreibstoffe zu konzentrieren. Im Jahre 2013 machte er anderen Afrikanern weis, dass die globale Erwärmung „die größte Herausforderung ist, vor der wir umweltlich stehen“, größer noch als alle anderen Umwelt-Kalamitäten wie „schmutziges Wasser, schmutzige Luft“.

„Falls jedermann seinen Lebensstandard bis zu einem Punkt anhebt, an dem jeder ein Auto und ein großes Haus hat“, fuhr er fort, „wird der Planet überkochen“. Danach verkündete er seine „Power Africa“-Initiative für ein „nachhaltiges Afrika“ – wobei er Wind, Solar, Biotreibstoffe und Geothermie namentlich nannte – aber den Terminus fossile Treibstoffe nicht ein einziges Mal in dem Mund genommen hat.

Seine Private Investment Corporation in Übersee lehnte es ab, den Bau eines Gaskraftwerkes in Ghana zu fördern, welches jener energiearmen Nation saubere und bezahlbare Energie geliefert hätte – unter Verwendung von Erdgas, welches die Unternehmen in ghanaischen Ölfeldern einfach sinnlos abfackelten. Seine Regierung ignorierte den Antrag von Südafrika nach einem Kredit von der Weltbank, um sein hochmodernes Medupi-Kohlekraftwerk weiterzubauen. Die ehemaligen Kolonialmächte Europas legten seinerzeit die gleiche Haltung gegenüber ihren früheren Kolonien an den Tag.

Glücklicherweise reichte die Förderung aus, um beide Projekte fertigzustellen.

Fortgesetzte Energiearmut verurteilt die Ärmsten der Welt zu „realer Armut sowie den Krankheiten, der Mangelernährung und der Verzweiflung, die einher gehen mit dem Fehlen moderner Energieformen“, sagte Steven Lyazi aus Uganda, welcher jüngst in einem tragischen Unfall auf den furchtbaren afrikanischen Straßen ums Leben gekommen war – auf Straßen, deren Zustand selbst die Folge fortwährender Armut ist. Ursache dieser Probleme sind eine nicht funktionierende Verwaltung sowie inkompetente und korrupte Führer, aber auch „eiskalte, imperialistische Menschen in reichen Ländern“, welche übertriebene oder imaginäre Umwelt-Bedenken und Fake-Katastrophen heranziehen, „um arme Länder davon abzuhalten, fossile Treibstoffe (oder Kernkraft) zu nutzen, um ihre Ökonomien zu entwickeln“.

Adil Najam und zählte auf: Gesundheit, Ernährung, Arbeitsplätze, Bildung und Lebensspannen. Ihre prinzipielle Furcht ist, dass die industrialisierte Welt „umweltliche Belange als Entschuldigung missbraucht, die Entwicklung ihrer Länder zu behindern“.

Deepak Lal.

Mikko Paunio [sein ganzer Beitrag steht auf deutsch auf der EIKE-Website hier]. Die meisten Todesfälle, welche die Kommission der industriellen Luftverschmutzung zuschreibt, werden in Wirklichkeit verursacht durch das Verbrennen von Holz und Dung. Die meisten Todesfälle durch Durchfallerkrankungen sind nicht mehr schmutzigem Wasser geschuldet, sondern mangelhafter Hygiene, weil die Armen der Welt immer noch nicht genug Wasser haben für eine angemessene Hygiene und Körperpflege.

„In den Entwicklungsländern“, sagt Paunio, „ist [das Problem] einer angemessenen Wasserversorgung vollständig aus den Agenden verschwunden. Stattdessen bedeutet Umweltschutz in ärmeren Ländern, dass sie nur gelegentlich sauberes Trinkwasser haben. Aber die reichliche Versorgung mit sauberem Wasser, welches allein hygienische Umstände schafft – und damit den Gesundheitsstand der Öffentlichkeit verbessert – werden für die Ärmsten der Welt nicht mehr als Priorität gesehen“.

Zum größten Teil liegt dies daran, dass reichlich bezahlbarer Strom zur Wasseraufbereitung zur Verfügung stehen muss – was wiederum den Einsatz großer zentraler Kohle-, Erdgas, Kern- oder Wasserkraft-Generatoren erfordert … wogegen die Grünen opponieren. Was erneuerbare Energie betrifft – im ultra-grünen Deutschland fielen während aller 31 Tage im Dezember 2017 nur zehn Stunden (schwachen) Sonnenscheins auf Millionen Solarpaneele! [hier, auf Deutsch beim EIKE hier]. Man versuche mal, auf dieser Grundlage eine angemessene Wasserversorgung sicherzustellen.

Die gleichen radikalen Gruppen, welche Energie bekämpfen, opponieren auch gegen DDT und Insektizide und verhindern damit die Kontrolle über Malaria und andere, von Insekten übertragene Krankheiten. Sie verdammen und stellen sich gegen GMO-Food – und sogar gegen Ernten als Basis für Grundnahrungsmittel, ja selbst gegen den Goldenen Reis, das genetisch veränderte Wunder-Getreide, das endlich dem Vitamin A-Mangel und der daraus folgenden Erblindung ein Ende bereiten würde.

Das unleugbare Ergebnis all dieser Kampagnen ist, dass die mittellosesten Menschen genau dort gehalten werden, wo sie jetzt sind. Höchstens gestattet man ihnen eine geringe Verbesserung ihres Lebens bis zu einem Ausmaß, wie es mit ungeeigneter erneuerbarer Energie, sauberem Wasser, Insektennetzen und nachhaltiger Landwirtschaft möglich ist. Die Tatsache, dass all diese Auswirkungen zu allermeist die nicht-weißen Familien treffen, unterstreicht die rassistische Ungerechtigkeit so vieler Umweltpolitiker.

Wie auch ihre historischen Vorfahren opfern die heutigen abergläubischen Gaia-Kreuzzügler Menschen, um Dürren, globale Erwärmung und Klimawandel zu verhindern. Sie schützen verarmte Familien vor ausschließlich in Computern in ferner Zukunft erzeugten Katastrophen – indem sie deren Leben heute verkürzen. Die Lektion ist einfach.

Arme Länder sollten nicht das tun, was reiche Länder heute im Zuge ihres Reichtums tun. Sie sollten das tun, was reiche Länder früher getan haben, um reich zu werden – nämlich die modernsten verfügbaren Technologien zu nutzen.

China, Indien, Indonesien, Vietnam und andere Länder tun genau das. Sie haben es satt, ständig eingetrichtert zu bekommen, sich nicht entwickeln zu dürfen, weil dies „das Klima schädigen“ würde oder „nicht nachhaltig“ wäre. Sie bauen Staudämme zur Stromerzeugung ebenso wie Kohle- und Gaskraftwerke mit hohem Tempo – oftmals mit Hilfe chinesischer Kredite, Erfahrung und Technologie, weil westliche Nationen sich ihrer Verantwortung entledigt haben.

Und so – ja, es gibt einen anderen Planeten neben dem, auf dem Mr. Obama und seine Gesinnungsgenossen residieren. Es ist eine Welt, in der es Menschen satt haben, auf Knien vor herrschenden Eliten zu rutschen, die im Luxus schwelgen, während sie den gemeinen Bürgern sagen, dass sie ihren Lebensstandard zurückfahren müssen oder niemals unter Bedingungen leben dürfen, die viel besser als heute sind.

Aber in wenigen weiteren Jahren oder Jahrzehnten werden die heute noch armen Länder ökonomisch das Niveau der reichen Länder erreichen – und vielleicht sogar ein noch höheres Niveau – voraus all jenen, die ihre Industrien und „gemeinen Bürger“ auf dem Altar der Göttin Gaia opfern.

Link: http://www.cfact.org/2018/01/20/the-fake-trump-is-racist-issue/

Übersetzt von Chris Frey EIKE




Verlust von Fischgründen durch Offshore Windparks

[Aufmacherbild: Siemens Pressebild-Middelgrunden offshore wind farm, Quelle: www.siemens.com/presse.
Vor der Küste von Dänemark , beim Windrad rechts, kann man die aktuelle Energieabgabe anfordern]

„Haben Sie schon einmal ein Radarbild eines Windparks gesehen?  Es ist im Grunde genommen nur ein großer Fleck“, erzählt der Besitzer eines Fischerbootes aus Massachusetts, Eric Hansen, dem AP. „Die Durchfahrt wird fast unmöglich sein, besonders bei starkem Wind und Nebel.“

Vorschläge für Offshore – Windparks sind nie über den Ideenstatus hinausgekommen, bis tatsächlich der erste US – Windpark vor der Küste von Rhode Island im Herbst 2016 gebaut wurde. Es sind fünf Windkrafttürme aufgestellt. Die Förderung der Windenergie habe die hohen Kosten und regulatorischen Hürden überwunden, die die Entwicklung belastet hätten, berichtete die New York Times.

Jetzt, da sich neue Bauanträge häufen, fürchten die Fischer der Ostküste, das die vordringenden Windanlagen das Ende der Zukunft der Fischereiindustrie bedeuten werden. Eine Handelsgruppe hat das Bureau of Ocean Energy Management verklagt, um zu verhindern, dass vor New Yorks Long Island ein Windpark mit 200 Turbinen gebaut wird.

[[zusätzlicher Inhalt der vorstehend verlinkten Webseite: National Wind Watch, Fischer gegen …

… „Wir sind nicht gegen Windparks“, sagte Gilbert letzte Woche. „Aber wir wollen nicht eine erneuerbare Ressource – Fisch – für eine andere – Wind, eintauschen. Sie können beide existieren. „…. „Was wir verlangen ist, dass er verlagert wird“, ….]]

„Die Fischer verlieren immer mehr an nutzbaren Fischgründen“, sagt Connecticuts Fischereibesitzer Joseph Gilbert, dessen Boote von Virginia bis Maine ausfahren. „Letztendlich summiert sich das zu einem sehr großen Teil von Verlusten.“

Windpark Befürworter sagen, die Fischer profitieren mehr von der Energie, die von den neuen Windparks erzeugt wird, als durch die Verluste der neuen Entwicklungen und Aktivitäten. Sie verweisen auf Studien zu den Windparks in Europa und Rhode Island, in denen behauptet wird, dass Fischer die Auswirkungen übertreiben.

Edward Anthes-Washburn, Geschäftsführer des Hafens von New Bedford , Massachusetts, sagt, dass die Windparks mehr [andere] Arbeitsplätze und [andere] Möglichkeiten für Fischer schaffen werden, so wie zum Beispiel den Bau einer neuen Werft.

„Es gibt viel mehr Gemeinsamkeiten zwischen diesen Industrien, als sie voneinander trennen“, sagte Anthes-Washburn der The Associated Press.

Erschienen auf The Daily Caller am 25.12.2017

Übersetzt durch Andreas Demmig

http://dailycaller.com/2017/12/25/u-s-fisherman-are-losing-ground-to-massive-offshore-wind-farms/

 

Sie lasen bereits früher auf Eike zu diesem Thema

https://www.eike-klima-energie.eu/2012/09/03/der-offshore-bluff/

Weiterhin offshore & Windpark in das Suchfeld eingeben.

 

Fundstück:

Interessant, dass Greenpeace sich für die lokalen Fischer einsetzt, das war aber in 2006

https://www.greenpeace.de/themen/meere/pazifik