11. IKEK Konrad Fischer: CO2 einsparen durch Dämmzwang – warum und wie?

Konrad Fischer behandelt in seinem Vortrag die Themen:

Kalk und CO2-Verminderung durch Karbonatisierung Un-Endlichkeit der „fossilen“ Energien – Abiotische Genese von Erdöl, Erdgas, Steinkohle, Braunkohle (Öl, Gas, Kohle) CO2/Kohlendioxid Klimageschichte und Globaltemperatur durch Weglassen gefälscht Wärmedämmfassade und Taupunktunterschreitung, Tauwasser, Kondensat, Algen, Flechten, Pilze auf Dämmfassaden und WDVS Enstegshuset-Skandal in Schweden Feuchteanreicherung in Zwischensparrendämmung/Dachdämmung Keine Energieeinsparung durch Fassadendämmung Einfach-Fensterglas, Zweifachverglasung/Isolierverglasung, Dreifachverglasung wirtschaftlich? Raumluft und Raumklima verpestet durch Blower-Door-dichte Gebäudehülle, Schimmelpilzrisiko Wie hat der Ritter geheizt? Heiztechnik und Dämmtechnik früher, Innendämmung und Außendämmung Der Architekt als Treuhänder des Bauherrn/Auftraggebers schuldet wirtschaftliches Bauen und Dämmen Einflußnahme des Baustoffvertriebs/Produktberaters auf die Planung Ausbleibende Energieersparnis und Kostensteigerung durch energetische Sanierung/Umstellen der Heizung von Ölheizung auf Pellets-Heizung, Wärmerückgewinnung und Wärmepumpe? Krankmachende Raumlüftung? Inkaufnahme von Baupfusch und Gesundheitsgefährung/Gesundheitsschäden/Krankheit der Bewohner durch Klimaschutz-Planung, Energieeffizienz? Klimaschutz – ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit?

Ein Video von EIKE bearbeitet von Konrad Fischer www.konrad-fischer-info.de




„Globale Erwärmung bringt mehr „Flüchtlinge“ hervor“ – dieser Studie glauben nur Aktivisten

Die Studie, die im Journal Science veröffentlicht wurde, behauptet, dass aufgrund von „Temperaturen, die vom gemäßigten Optimum (~ 20 ° C) [nach oben] abwichen, die Asylanträge in nicht linearer Weise von 2000 bis 2014 erhöhten“.

„Dies ist das perfekte Beispiel dafür, warum die Regierung [Trump] den Klimawandel nicht ignorieren sollte“, sagte Michael Oppenheimer, Geowissenschaftler an der Princeton University und Aktivist der globalen Erwärmung, zu Axios.

Oppenheimer, ein häufiger Kritiker der Trump-Regierung, stand damit nicht allein. In Medienkreisen wurde über die neue Studie ausführlich berichtet, wobei viele dies in den Kontext von Präsident Donald Trump stellten, der die globale Erwärmung nicht mehr als Bedrohung der nationalen Sicherheit betrachtet.

„Es ist kurzsichtig“, sagte Co-Autor Wolfram Schlenker, ein Ökonom an der Columbia University, gegenüber Time. „Vorfälle, die im Ausland auftreten, werden Sie auch in Ihrem eigenen Land bekommen.“

Schlenkers Studie ergab, dass Temperaturänderungen [- steigerungen] oberhalb vom „klimatischen Optimum“ von 68 Grad Fahrenheit [20°C] zu einer Zunahme von Asylsuchenden aus 103 armen Ländern nach Europa führten. Die Studie legt nahe, dass eine zukünftige Erwärmung die Zahl der Asylsuchenden bis 2100 um 188 Prozent erhöhen könnte, wenn die globale Erwärmung nicht eingedämmt wird.

„Ein Großteil der Schäden durch den Klimawandel tritt in Entwicklungsländern auf und man könnte meinen, dass wir in Europa oder wir in den USA davon isoliert sind“, sagte Schlenker gegenüber Time. „Aber das übersieht die Nebenwirkungen und wie wir miteinander verbunden sind.“

Die Studie liefert eine Bestätigung für ein Lieblingsargument von Aktivisten – die globale Erwärmung wird mehr Flüchtlinge hervorbringen, aufgrund von Gewaltkonflikten und extremen Wetterereignissen. Dieser Zusammenhang wird heftig diskutiert , aber das hat einige „Gelehrte“ und Aktivisten nicht davon abgehalten, den syrischen Bürgerkrieg und den Aufstieg des ISIS auf die globale Erwärmung zu schieben.

Aber Schlenkers Studie ist fehlerhaft, sagen Kritiker. Die Studie betrachtet nicht nur eine sehr kurze Zeitspanne – nur 14 Jahre -, sie begründet auch nicht die Ursache dafür, warum Asylsuchende tatsächlich ihre Heimat verlassen.

Korrelation ist keine Kausalität, besonders wenn man sich ein kompliziertes Thema nur über einen kurzen Zeitraum betrachtet.

„Es ist die dümmste, idiotischste Verwendung von Statistiken, die ich in mehr als einem Jahrzehnt gesehen habe“, schrieb der Statistiker und Skeptiker der vom Menschen verursachten globalen Erwärmung William Briggs in seinem Blog.„In den Daten von 15 Jahren hoffen sie, eine nichtlineare Antwort in Asylanträgen gefunden zu haben, die durch Temperaturänderungen um ein Zehntel Grad verursacht wird. Wogegen sie alles andere konstant halten können, z.B. die Politik. Es scheint in dieser Studie nicht anerkannt zu werden, dass in der EU die Politik überhaupt eine Rolle spielt“.

Millionen von Flüchtlingen haben ihren Weg nach Europa gefunden, einige sind vor dem Krieg in Syrien geflohen und andere suchen nach neuen Möglichkeiten in reichen Ländern. Politisch hat Europa die Flüchtlingsströme weitgehend akzeptiert und den Zuwanderern großzügige Vorteile geboten.

Briggs stellte fest, dass die Studie von Schlenker erhöhte Asylbewerbungen auch gefunden dann hat, als in deren Heimatländern die Temperaturen unter das „klimatische Optimum“ abnahmen.

Die große Mehrheit der Asylsuchenden kommt aus Syrien und dem Nahen Osten. Dies wirft die Frage auf, warum Flüchtlinge aus armen Ländern, wenn die Temperaturen fallen, nach Europa fliehen, wo die Durchschnittstemperatur noch kühler ist?

„Die Menschen sind auch viel zu aufgeregt, wenn sie Vorhersagen aufgetischt bekommen, die ihre schlimmsten Ängste bestätigen. Daher denken sie nicht daran, die Vorhersagen gegen die Realität zu prüfen“, so Briggs.

Erschienen auf The Daily Caller am 22.12.2017

Übersetzt durch Andreas Demmig

http://dailycaller.com/2017/12/22/new-study-linking-global-warming-to-refugees-is-most-idiotic-use-of-statistics-this-expert-has-seen-in-a-long-time/




Die Vorreiter und der Rest der Welt am 2. Januar 2018

World Nuclear-News berichtet:

Neuer Reaktor: Tianwan 3 beginnt mit der Einspeisung von Strom ins Netz Der Block 3 des Kernkraftwerks Tianwan in der chinesischen Provinz Jiangsu wurde am 30. Dezember ans Netz angeschlossen. Der russisch gelieferte WWER-1000 soll noch in diesem Jahr in den kommerziellen Betrieb gehen.

Neuer Reaktor: Rostov 4 Reaktor geht in Betrieb Russlands neuester Kernreaktor, Rostow 4, erreichte am 29. Dezember Kritikalität und minimale kontrollierte Leistung. Es ist Russlands 36. Reaktor in einer Flotte, die etwa 18% des Strombedarfs des Landes deckt.

Neuer Reaktor: Taishan 1 EPR im Zeitplan bei Inbetriebnahme-Tests Der Taishan 1 Europäische Druckwasser Reaktor (EPR) hat die heißen Funktionstests seiner Inbetriebnahme abgeschlossen und wird der erste EPR sein, der in Betrieb genommen wird, kündigte der Eigentümer China General Nuclear an der Börse in Hongkong an. Jedoch bedeutet „der erste zu sein“, dass einige Extratests angefordert wurden. Daher konnte Taishan 1 noch nicht Ende 2017 in Betrieb gehen, sagte die Firma.

Deutscher Reaktor endgültig abgeschaltet! Der Siedewasserreaktor Gundremmingen B in Süddeutschland wurde am 31. Dezember nach 33 Jahren Betrieb vom Netz genommen. Die Regierung hatte die Schließung der Anlage bis Ende letzten Jahres im Rahmen der Energiewende angeordnet. / Link zum Fundstück

Der Beitrag erschien zuerst auf ACHGUT




Schummel, Schummel! Wie sie daran scheiterten, die Kluft zwischen prophe­zeiter und gemessener Erwär­mung zu verschleiern

Abbildung 1: Die Regression kleinster Quadrate über die monatlichen globalen Anomalien während des gesamten Satelliten-Zeitraumes zeigt von Dezember 1978 bis Dezember 2017 eine Erwärmung mit einer Rate äquivalent zu lediglich 1,28°C pro Jahrhundert.

Nimmt die Rate der globalen Erwärmung unaufhaltsam zu? Die Antwort lautet Nein, wie aus Abbildung 2 hervorgeht:

Abbildung 2: Der Trend kleinster Quadrate im UAH-Datensatz zeigt von Februar 1997 bis Dezember 2017 Erwärmung mit einer Rate äquivalent zu 0,85°C pro Jahrhundert.

Die Erwärmungsrate der 251 Monate mit Daten über die Hälfte des gesamten UAH-Datensatzes ist nicht höher als die Rate über den gesamten Zeitraum von 469 Monaten. Sie liegt ein Drittel niedriger, von 1,28 auf 0,85°C pro Jahrhundert. Ich habe den Startzeitpunkt für Abbildung 2 gewählt, weil er den Beginn der längsten Periode des Großen Stillstands markiert, welche dem RSS-Satelliten-Datensatz zufolge spektakuläre 18 Jahre und 9 Monate dauert, von Februar 1997 bis Oktober 2015, wie Abbildung 3 zeigt:

Abbildung 3: Der Trend kleinster Quadrate im RSS-Satelliten-Datensatz zeigt keinerlei globale Erwärmung von Februar 1997 bis Oktober 2015, also 18 Jahre und 9 Monate lang. Das ist die längste Periode des Stillstands, obwohl ein Drittel aller anthropogenen Antriebe in diesen Zeitraum fällt.

Ein wenig Historie. Im Zuge seiner Vorbereitung auf eine Debatte im Senat Ende 2015 ist Senator Ted Cruz an das Heartland Institute herangetreten und hat um eine einzelne Graphik gebeten, welche am Besten den klimaskeptischen Standpunkt belegt. Man wählte Abbildung 3, und Senator Cruz zeigte sie im Senat, zum sichtlichen Unbehagen der Demokraten. Bob Carter schrieb mir kurz vor seinem viel zu frühen Tod, wie erfreut er war von unserer Linie zu hören, dass ein Drittel des gesamten Einflusses des Menschen auf das Klima seit 1750 während des Stillstands aufgetreten war, jedoch ohne auch nur die geringste Erwärmung auszulösen.

In meinem Bericht über den Stillstand im November 2017 bei WUWT prophezeite ich, dass der RSS-Datensatz rasch manipuliert werden würde, um den Stillstand daraus zu entfernen. Nur wenige Wochen später verkündete der Betreiber jenes Datensatzes, Dr. Carl Mears, welcher dazu neigt, Skeptiker als „Leugner“ zu diffamieren, dass es tatsächlich eine Revision geben würde. Als diese dann erschien, war der Stillstand daraus verschwunden.

Interessant dabei ist, dass dieser Vorgang, d. h. die Veränderung von Daten ex post facto, um sie an die Parteilinie anzupassen, immer noch weitergeht. Aus dem Datensatz, so wie er vor ein paar Monaten gezeigt worden ist, war der empörende Null-Trend während des 18 Jahre und 9 Monate langen Stillstands daraus verschwunden und ersetzt worden durch einen Trend äquivalent zu 0,77°C pro Jahrhundert (Abbildung 4).

Allerdings reichte diese Temperatur-Manipulation* nicht aus. Der RSS-Datensatz, so wie er heute gezeigt wird, zeigt eine Erwärmungsrate äquivalent zu 0,83°C pro Jahrhundert über genau den gleichen Zeitraum (Abbildung 5).

[*Monckton verwendet hier eines seiner unübersetzbaren und auch unnachahmlichen Wortspiele. Er schreibt tamparature change, zusammengesetzt aus tamper und temperature. Anm. d. Übers.]

Abbildung 4: Der Trend kleinster Quadrate im RSS-Datensatz über die 18 Jahre und 9 Monate des Stillstands auf der Grundlage der Mitte 2017 gezeigten Daten.

Abbildung 5: Der Trend kleinster Quadrate im RSS-Datensatz über die 18 Jahre und 9 Monate des Stillstands, diesmal mit den Daten, wie sie heute gezeigt werden.

Man vergleiche die Abbildungen 4 und 5 mit Abbildung 6, den derzeitigen UAH-Daten über die 18 Jahre und 9 Monate des Stillstands. Sie zeigen eine statistisch nicht signifikante Erwärmung äquivalent zu 0,05°C pro Jahrhundert über den Stillstands-Zeitraum.

Zu der Zeit des Stillstands zeigten die UAH-Daten eine höhere Erwärmungsrate als RSS. Seitdem sind die UAH-Daten überarbeitet worden mit dem Effekt der Reduktion der zuvor erkennbaren geringen Erwärmungsrate während der Stillstands-Periode, während die RSS-Daten weiterhin und immer noch dergestalt überarbeitet werden, dass die offensichtliche Erwärmungsrate über den gleichen Zeitraum immer stärker in Erscheinung tritt.

Aus all diesen Daten geht klar hervor, dass die Rate der globalen Erwärmung sehr erheblich unter dem liegt, was ursprünglich prophezeit worden war. In einem weiteren Beitrag werde ich für jedermann verständlich zeigen, wie groß die Diskrepanz ist zwischen nervös machender Prophezeiung und belangloser Beobachtung, und wie falsch die vielfachen künstlichen Behauptungen in gewissen begutachteten Studien waren, die belegen sollten, wie recht das IPCC mit seinen ursprünglichen Prophezeiungen hatte, und wie falsch jene Prophezeiungen wirklich waren.

Und schließlich werde ich zu gegebener Zeit genau zeigen, welcher Fehler in dem Modellen zu diesen außerordentlichen Über-Prophezeiungen geführt haben, und wie gering die angemessen prophezeite Erwärmungsrate ist, nachdem dieser verhängnisvolle Fehler korrigiert ist.

Abbildung 6: Der Trend kleinster Quadrate des gegenwärtigen UAH-Datensatzes stimmt überein mit dem Original-RSS-Datensatz und zeigt während der 18 Jahre und 9 Monate von Februar 1997 bis Oktober 2015 eine globale Erwärmung mit einer Rate, die nicht unterscheidbar ist von Null.

Link: https://wattsupwiththat.com/2018/01/03/tamper-tamper-how-they-failed-to-hide-the-gulf-between-predicted-and-observed-warming/

Übersetzt von Chris Frey EIKE




Probleme mit den Klima-Zielen in EU und UK

UK wird bald nicht mehr EU-Mitglied sein, aber dennoch hat sich die UK-Regierung verpflichtet, den Emissionskürzungs-Zielen zu folgen, welchen man noch vor dem Brexit zugestimmt hatte. Aber die Regierung strich im Jahre 2016 Subventionen für neue Windparks an Land. Jüngst traf auch eine lokale Verwaltung eine Entscheidung, der zufolge über ein Dutzend großer Windturbinen am Rande des Lake District abgebaut werden müssen – und andere könnten bald folgen. Damit sollen die Landschaft und die Wegerechte der Öffentlichkeit wiederhergestellt werden. Der Rat des South Lakeland district lehnte den Antrag des Windparkbetreibers ab, die Windturbinen über das Jahr 2027 hinaus laufen zu lassen, und forderte das Unternehmen stattdessen auf die Turbinen bis zum 26. August 2018 zu entfernen, und zwar zu den in der Original-Lizenz genannten Bedingungen.

Wenn die Turbinen wirklich abgebaut werden, wird es der erste große Windpark sein, der abgewickelt wird, seit die nationale Regierung 1991 begann, deren Konstruktion in ganz UK zu forcieren. Laura Fiske, Planungschefin der Friends of the Lake District, sagte, dass die Entscheidung ein Beispiel gibt, welches es einfacher macht, auch anderen Windparkbetreibern zu verbieten, ihre Turbinen länger als vorgesehen in Betrieb zu halten.

„Diese Entscheidung ist ein Sieg für die lokalen Gemeinden, die im Schatten dieser Entwicklung stehen, die ihnen Anfang der neunziger Jahre von der Regierung aufgezwungen worden ist“, sagte Fiske.

Inzwischen ist auch die Europäische Kommission unter der Leitung der Vize-Generalsekretärin Catherine Day dabei, den Kurs bzgl. der Ziele erneuerbarer Energie zu ändern. Seit dem Jahr 2010 waren die EU-Mitgliedsstaaten verpflichtet, bestimmte nationale Ziele hinsichtlich erneuerbarer Energie zu erreichen als Teil eines Gesamtzieles der EU. Unter der neuen Direktive werden die Regierungen individueller Länder nicht zu spezifischen, legal bindenden Zielen verpflichtet, obwohl das Gesamtziel der EU auf 27% bis zum Jahr 2030 angehoben worden ist im Vergleich zu den 20% bis 2020 nach der alten Direktive. Dies bedeutet, dass die individuellen Regierungen seitens der EU nicht bestraft werden können, wenn sie es nicht schaffen, etwas zum Gesamtziel beizutragen. Umweltgruppen habe diese Änderung beklagt und argumentiert, dass ohne bindende nationale Ziele es keinen legal durchsetzbaren Weg gibt sicherzustellen, dass die EU ihr Ziel erreicht.

Euractive und The Times (UK)

Übersetzt von Chris Frey EIKE

Anmerkung: Es handelt sich hier um eine Zusammenstellung des Heartland Institute aus den o. g. Quellen. Zur Überprüfung der Übersetzung auf Richtigkeit wird das Original als DOC-Dokument beigefügt:

EU_UK