Trotz allem, was man so hört: globale Erwärmung macht das Wetter nicht extremer

Zuletzt kam diese Behauptung des „neuen Normals“ von der Münchener Rück, welche jüngst ihren jährlichen Bericht zu Schadenssummen durch Hurrikane, Überschwemmungen, Buschbrände und so weiter veröffentlichte (hier).

Dem Report zufolge zahlten Versicherer die Rekordsumme von 135 Milliarden Dollar aufgrund dieser Katastrophen, und der Gesamtverlust belief sich auf 330 Milliarden Dollar, das ist die zweithöchste Summe seit 2011. Es war dem Report zufolge auch die kostspieligste Hurrikan-Saison jemals. Und wenn man die Graphik in dem Report betrachtet, kann man den Eindruck gewinnen, dass die Kosten von Naturkatastrophen seit dem Jahr 1980 einen Aufwärtstrend zeigen.

Natürlich schlachten Klimawandelisten diesen Punkt aus als weiteren Beweis, dass die Zunahme des CO2-Niveaus schon jetzt Katastrophen in aller Welt auslöst. Der Environmental Defense Fund EDF drückt es so aus: „Mit dem Voranschreiten des vom Menschen ausgelösten Klimawandels wird Extremwetter immer häufiger und gefährlicher“.

Das eigene Corporate Climate Center der Münchner Rück behauptet, dass „2017 kein Ausreißer war“ und dass „wir unser Radar auf einen Trend neuer Größenordnungen ausrichten müssen“.

Aber welche Beweise gibt es dafür, dass Extremwetter „immer häufiger und gefährlicher wird“? In den USA gar keinen.

Wer das nicht glaubt, sollte sich die Serie von Graphiken unten anschauen, von Websites der Regierung entnommen, in denen jeweils Trends von Hurrikanen, Tornados, Dürren und Buschfeuer dargestellt sind – die den Alarmisten zufolge allesamt einen Aufwärtstrend aufweisen.

Diese Graphiken finden sich hier.



Dr. Roger Pielke Jr. zeigt auf seinem Blog “The Climate Fix”:

Abbildung: Jährliche Kosten von Wetterkatastrophen (Daten von der Münchner Rück) im Verhältnis zum globalen BIP (Daten von den UN) von 1990 bis 2017.

Erkenntnisse daraus:

2017 liegt nach 2005 an zweiter Stelle

Der Datensatz wird dominiert von US-Hurrikanen (die etwa 70% des Verlustes ausmachen)

Der Trend von 1990 bis 2017 zeigt abwärts

Mittel und Median liegen beide bei 0,24%

während 6 der letzten 10 Jahre lagen die Verluste unter dem Mittel.

Aber der wichtigste Punkt: Man ziehe Katastrophen nicht als Argument bzgl. Klimatrends heran. Man verwende Klimadaten. Pielke 2015 zeigt eine zugängliche Zusammenfassung der IPCC-Schlussfolgerungen zu Trends hinsichtlich von Wetterextremen. (Siehe auch IPCC SREX and AR5). Trends hinsichtlich des Auftretens von Extremwetter helfen, diese Graphik zu erklären, hat doch die Welt gerade eine lange Zeit Glück gehabt in dieser Hinsicht.

Link: https://wattsupwiththat.com/2018/01/07/despite-what-youve-heard-global-warming-isnt-making-weather-more-extreme/

Übersetzt von Chris Frey EIKE




Keine Erwärmung während der letzten 40 Jahre?

Das diese unglaubliche Tatsache unbemerkt geblieben ist, geht hauptsächlich auf die Fixierung der wissenschaftlichen Gemeinschaft auf die Erwärmung zurück, wie sie aus den statistischen Temperaturmodellen hervorgeht. Aber wie hier erklärt, sind diese komplexen Computermodelle vollständig unzuverlässig.

Die Satelliten-Messungen zeigen nun aber eine gewisse globale Erwärmung, was manch einen dazu brachte, diesen Umstand fälschlicherweise der Hypothese einer vom Menschen verursachten, CO2-induzierten Erwärmung zuzuschreiben. Eine sorgfältige Betrachtung zeigt, dass diese Hypothese falsch ist. In Wirklichkeit gibt es keinen einzigen Beweis einer Erwärmung durch CO2 während der gesamten Satelliten-Aufzeichnungen.

Um das zu erkennen, muss man die Satelliten-Aufzeichnungen im Detail betrachten. Dazu sollte man im Hinterkopf haben, dass es in der Wissenschaft ausschließlich um spezifische Details einer Beobachtung geht. Diese Details können große, allgemein akzeptierte Theorien grundlegend widerlegen.

Beispiel: Das negative Ergebnis des Michelson-Morley-Experimentes führte zu der revolutionären Speziellen Relativitätstheorie. Wenn es um globale Erwärmung geht, zeigen die 40 Jahre langen Satelliten-Messungen ein stark negatives Ergebnis für die Hypothese der Erwärmung durch CO2. Die CO2-Erwärmung ist einfach nicht da.

Dieses negative Ergebnis geht eindeutig aus einer eingehenden Betrachtung der folgenden Graphik hervor:

Quelle

Die Graphik zeigt die monatlichen, fast globalen Temperaturmessungen in der unteren Atmosphäre. Die Satelliten decken nicht den gesamten Globus ab, aber den größten Teil. In der Graphik enthalten ist auch eine rote Linie, welche ein gleitendes Mittel über 13 Monate repräsentiert.

Man beachte, dass auf der vertikalen Achse die Temperatur mit etwas dargestellt wird, das wir Anomalien nennen, es sind keine tatsächlichen Temperaturen. Eine Anomalie ist hier die Differenz in Grad Celsius zwischen der tatsächlichen Temperatur und einer willkürlich gewählten mittleren Temperatur. Diese mittlere Temperatur definiert die Null-Linie in der Graphik. Für unsere Diskussion hier ist es unwichtig, warum man das so macht.

Schauen wir zunächst auf die Periode vom Anfang bis zum Jahr 1997. Die rote Linie zeigt, dass dies etwas ist, was man einen aperiodischen Oszillator nennt. Es ist ein Oszillator, weil er immer wieder steigt und fällt, steigt und fällt usw. Es ist aperiodisch im Gegensatz zu periodisch, weil die Phasen von Anstieg und Rückgang unregelmäßig daherkommen.

Es ist wohl eindeutig, dass es alles in allem nur eine sehr geringe Erwärmung während dieses Zeitraumes gab, wenn überhaupt eine. Das heißt, die rote Linie oszilliert in etwa um die -0,1°C-Linie.

Liegt ein aperiodischer Oszillator mit so wenigen Oszillationen vor, gibt es keinen Grund zu versuchen, übertrieben präzise zu sein, weil die nächste Oszillation daran etwas ein wenig ändern könnte. Im Besonderen muss man sehr sorgfältig vorgehen, wenn man eine gerade Linie (d.h. linear) in die Trendanalyse legt, weil das Ergebnis dann sehr empfindlich darauf reagiert, wo man mit dem Trend anfängt und aufhört.

Sagen wir also einfach, dass es während dieses Zeitraumes eine geringe oder gar keine Erwärmung gegeben hat. Zu jener Zeit war das bekannt und ein wesentlicher Punkt in der Klimawandel-Debatte.

Dann ereignete sich etwas, was oftmals der Große El Nino genannt wird, obwohl es in Wirklichkeit ein großer El Nino-La Nina-Zyklus der ozeanischen Zirkulation ist. Erst steigt die Temperatur stark, dann geht sie stark zurück, bis sie sich wieder in einem natürlichen aperiodischen Oszillator stabilisiert.

Der große El Nino-La Nina-Zyklus begann Mitte 1997 und unterbrach eine abwärts gerichtete aperiodische Oszillation. Er endet irgendwann 2001, gefolgt von einer neuen aperiodischen Oszillation. Allerdings ist diese Oszillation wärmer und konzentriert sich in etwa um die +0,15°C-Linie. Diese neue Oszillation dauert bis zu einer weiteren großen El Nino-La Nina-Oszillation um das Jahr 2015. Was dieser letzte El Nino-Zyklus bewirkt, muss abgewartet werden.

Folglich scheint der Graph im Wesentlichen vier unterschiedliche Perioden aufzuweisen. Erstens die Periode mit geringer bzw. fehlender Erwärmung von 1979 bis 1997. Zweitens der große El Nino-La Nina-Zyklus von 1997 bis 2001. Drittens die wärmere Periode mit geringer oder gar keiner Erwärmung von 2001 bis 2015. Viertens der neue El Nino-La Nina-Zyklus, der immer noch im Gange ist.

Ja, es gibt eine gewisse Erwärmung, aber diese scheint fast vollständig zusammenzufallen mit dem großen El Nino-La Nina-Zyklus. Die einfachste Erklärung für den Umstand, dass die zweite flach verlaufende aperiodische Kurve wärmer ist als die erste, ist der El Nino-Effekt. Vielleicht ist ein Teil der in der Atmosphäre freigesetzten Erwärmung dort verblieben, was die Grundlinie für die nächste aperiodische Oszillation anhebt.

In keinem Falle jedoch gibt es irgendwelche Beweise einer CO2-induzierten oder einer anthropogen verursachten Erwärmung. Diese Ursachen würden zu einer relativ stetigen Erwärmung mit der Zeit führen und nicht zu einzelnen episodischen Erwärmungen, die hier vorliegen. Im Besonderen gibt es meines Wissens keine bekannte Art und Weise, mit der die graduelle CO2-Zunahme diesen gigantischen El Nino-La Nina-Zyklus verursacht haben könnte.

Folglich scheint die geringe Erwärmung während der letzten 40 Jahre mehr oder weniger vollständig natürlichen Ursprungs zu sein. In jedem normalen Wissenschafts-Fachbereich wäre dieses Ergebnis ausreichend, die Hypothese ungültig zu machen, dass die zunehmende CO2-Konzentration die globale Erwärmung verursacht.

Link: http://www.cfact.org/2018/01/02/no-co2-warming-for-the-last-40-years/

Übersetzt von Chris Frey EIKE

Anmerkung: Auch wenn ich mich wiederhole: Für jeden Laien mit halbwegs gesundem Menschenverstand ist doch glasklar, dass das Wetter – und damit das Klima – nicht nur von einem einzigen Parameter gesteuert wird, der noch dazu nur in so geringer Menge in der Atmosphäre vorhanden ist – oder? — C. F.




Klimapolitik: 20 Arten ein totes Pferd zu reiten

Die amtsführende, ergebnisoffen diskutierende Bundesregierung hat ihre Klimaziele überholt, ohne sie einzuholen – die Groko-Wahrscheinlichkeit steigt mit jedem einzubüßendem Ministersessel. Nachdem die Politik und die Medien den Trumpschen Abschied von der Pariser Klimashow einhellig lautstark in die letzte Hölle verdammt haben, holt die Physik nun die Weltretter ein. Linke Energiewendeträume wurden auf den Boden der Realität zurück gebeamt. Aber bis 2040 wird’s bestimmt was. Bis dahin ändert wir die Kirchhoffschen Gesetze.

Vor einem Jahr war Trump, als er das Pariser Abkommen verließ, nur ein bisschen ehrlicher, als die weltweiten Klimaglobuliste. Heute tut Deutschland dasselbe. Diese Teileinsicht der deutschen Energiewender hat die Steuerzahler ein paar hundert Milliarden hart erarbeitetes Steuergeld gekostet. In anderen Worten: jede deutsche Familie investiert einen Kleinwagen in die „Klimarettung“ – jetzt kommt heraus: ohne jede Wirkung. Was wirklich passiert ist: Man hat die CO2-freie Kernenergie durch CO2-freien Flatterstrom ersetzt. Tröstlich ist: Das viele Geld ist nicht wirklich weg. Es haben jetzt nur andere.

Zieht jetzt Einsicht in die politische Agenda der Sondierer ein? Aus Fehlern lernen? Das muss nicht sein. Eine alte Weisheit der Dakotas sagt: „Wenn du merkst, dass dein Pferd tot ist, steig ab“.

Doch das tote Pferd wird tapfer weiter geritten.

Hier ein paar Ratschläge für die neue Groko zum erfolgreichen Weiterreiten: (kostenlos präsentiert von Roland Schäfer)

Zum guten Schluss noch ein Vorschlag an den womöglich künftigen Vizekanzler Martin Schulz: „Wenn Du merkst, dass das Pferd, auf dem Du reitest, tot ist, dann bringe es zum Besamen nach Brüssel

Der Beitrag erschien zuerst bei ACHGUT hier




Globale Erwärmung verursacht kein harsches Winterwetter

Einige Klimaforscher zeigen mit dem Finger auf die von Menschen verursachte globale Erwärmung als Ursache für das jüngste winterliche Wetter, aber es gibt nicht viel Gewissheit dafür, dass eine globale Erwärmung derzeit extreme Kälte und Schnee verursacht.

Der Klimaforscher der Penn State University, Dr. Michael Mann [Hockey Stick Erfinder], schrieb einen Blogeintrag für das Climate Reality Project, der Gruppe von Ex-Vizepräsident Al Gore, die behauptet, dass “ ist genau die Art von extremem Winterwetter, das wir aufgrund des Klimawandels erwarten.“ Manns Argument ist, dass wir mehr „Bombenzyklone“ und Kälteeinbrüche erwarten können, während der Planet sich erwärmt. Aber Mann, der oft den „Konsens“ über die globale Erwärmung beschwört, scheint mit den Beweisen zu diesem Thema außer Tritt geraten zu sein.

Kevin Trenberth, ein Wissenschaftler des National Center for Atmospheric Research, sagte dem Daily Caller:

„Winterstürme sind eine Manifestation des Winters, nicht des Klimawandels. Die Arktis ist stark vom Klimawandel betroffen und hat einen Rückkopplungseffekt – aber nicht im Winter. Es ist keine Ursache, sondern ein Teil des sich wandelnden Klimas.“

Cliff Mass, ein Klimatologe der University of Washington, über Behauptungen von Mann und anderen.

„Solche Behauptungen ergeben keinen Sinn und stimmen nicht mit Beobachtungen und der realen Wissenschaft überein“, sagte  „Die Häufigkeit von kalten Wellen hat in den letzten fünfzig Jahren abgenommen, nicht zugenommen. Das allein zeigt, dass solche Behauptungen unbegründet sind.  Und in persönlicher Hinsicht ist es sehr enttäuschend, dass Mitglieder meines Berufes solche offensichtlich falschen Behauptungen machen. Es verletzt die Wissenschaft, verletzt die Glaubwürdigkeit der Klimaforscher und schwächt unsere Fähigkeit, von der Gesellschaft ernst genommen zu werden.“

 

Kälter ist wärmer

Jeder Winter scheint die Debatte über die globale Erwärmung sich neu zu entfachen. Die Dinge wurden intensiver, als der ehemalige Wissenschaftshistoriker des Weißen Hauses, John Holdren, 2014 ein Video veröffentlichte, in dem er behauptete, der diesjährige „Polarwirbel“ sei ein Zeichen der globalen Erwärmung.

[de.Wiki: Die beiden Polarwirbel über der Arktis und Antarktis sind großräumige Höhentiefs und wesentliche Elemente der atmosphärischen Zirkulation. Es sind Kaltluftzonen aufgrund der negativen Strahlungsbilanz der Polargebiete. Sie treten im Polarwinter auf; dann ist der Temperaturunterschied besonders groß.]

Holdrens Video basierte größtenteils auf Forschungen der Rutgers University-Wissenschaftlerin Jennifer Francis, die behauptet, dass die Erwärmung in der Arktis den Jetstream wackeliger macht, so dass Kälteeinbrüche und Nordoststürme häufiger auftreten.

Holdren  gab später zu, dass sein Video auf seiner „persönlichen Meinung“ von Wissenschaft basierte, aber das Argument wird immer noch benutzt, wenn kalte arktische Luft durch die unteren 48 Staaten fließt.

„Wenn dieses Muster vorhanden ist, bilden sich wahrscheinlich großflächige Stürme, dessen Winde aus nordöstlicher Richtung kommen, entlang der Grenze zwischen der kalten Luft und dem warmen Atlantik, angetrieben durch die Dynamik des Jetstreams entlang der Ostküste,“, schrieb Francis in einer E-Mail-Mitteilung zu den aktuellen US-Wetterbedingungen .Wir können nicht sagen, dass dieser besondere Sturm durch die globale Erwärmung verursacht wird, aber wir können sagen, dass das anhaltende Hochdruck / Tiefdruck Muster, das ein Faktor für Nordöstliche Stürme ist, häufiger auftreten wird“.

Dr. Mann schrieb, dass die globale Erwärmung „dazu führen könnte, dass sich der Jetstream in einem bestimmten Muster meandert [~ schlängelt]“, was in den östlichen USA zu Kältewellen führt. Mann vermutete, dass dieses Muster durch „den dramatischen Verlust von Meereis in der Arktis“ getrieben wurde.

Wissenschaftler unterstützen diese Theorie jedoch nicht. Mass wies darauf hin, dass theoretische Forschung das Gegenteil beweisen hat. Die zukünftige Erwärmung verursacht weniger Wellen im Jetstream und würde das Gebiet, das für Kältewellen in den USA verantwortlich ist, aufheizen

„Die in peer-reviewed-Journalen dokumentierte Forschung hat gezeigt, dass es keine Beweise für dererlei Behauptungen gibt, dass die Häufigkeit von“ Lazy-Jet-Streams“ zunimmt und im Laufe der Zeit blockiert wird“, sagte Mass. [geringere Temperaturunterschiede Äquator – xxPol sollen den Jetstrom verlangsamen] „Wenn Sie die Quellregion der kalten Luft [die Pole] wesentlich erwärmen, werden kalte Wellen abnehmen“.

„Unser Wetter wird vom Pazifik kontrolliert, deshalb werden sich unsere Temperaturen wegen des Pazifiks nicht sehr schnell ändern, und unsere Schneedecke wird sich wegen des Pazifiks noch eine Weile halten.“ Dr. Mass auf Q13Fox

Eine 2014 von der Colorado State University geleitete Studie der Klimawissenschaftlerin Elizabeth Barnes fand keine Beweise, die die Theorie unterstützen, dass ein langsamer oder wobbelnder Jetstream immer häufiger würde.

„Es gibt viel Uneinigkeit darüber, ob wir bereits erhebliche Auswirkungen erlebt haben“, schrieb Barnes in einem Donnerstag-Blogbeitrag für das Programm „Klimavariabilität und Vorhersagbarkeit“.

Weder Barnes noch Francis reagierten auf die Anfrage des Daily Callers nach einem Kommentar.

 

Neujahr, Neue Nordoststürme

Der Wintersturm Grayson war ein weiterer Brennpunkt in der Klimadebatte. Der „Bombenzyklon“ brachte eisige Temperaturen und starken Schneefall an die Ostküste.

„Wir können intensivere Nordost-Wetter-Ereignisse erwarten, da der von Menschen verursachte Klimawandel weiterhin die Ozeane erwärmt“, sagte Mann und bezog sich dabei auf den „Bomben-Zyklon“, der den nordöstlichen Donnerstag traf.

Wenn der Atlantik sich erwärmt, wird er mit der kalten Luft des nordamerikanischen Kontinents interagieren, was zu weiteren Nordoststürmen führen wird.

„Der Sturm wird auf diese außergewöhnlichen Hitze des Ozeans treffen, wenn er entlang der amerikanischen Küstenlinie nach Norden zieht und das ist einer der Gründe, warum er eine sehr gute Chance hat, der intensivste Nordoststurm zu werden, den wir bisher beobachtet haben“, schrieb Mann.

Die Klimatologin Judith Curry sagte jedoch, dass der „Bombenzyklon“, der derzeit durch Nordamerika tobt, nichts Neues ist. Diese außertropischen Stürme haben eine „Bombogenese“ oder eine schnelle Intensivierung erfahren.

[„Bombenzyklone“ oder „Wetterbomben“ sind gefährliche Winterstürme, die mit der Stärke von Hurrikanen konkurrieren können und wegen des Prozesses, der sie hervorbringt, so genannt werden: Bombogenese. Es ist ein meteorologischer Begriffs, der sich auf einen Sturm bezieht (im Allgemeinen ein nicht-tropischer), der sich sehr schnell intensiviert.

 

Quelle NOAA Satellitenvideo

LiveScience.com Satellitenfilm  NOAA Amerikanische Wetterbehörde

„Der Begriff“ Bombe „für solche Stürme wurde vor fast 40 Jahren von MIT Fred Sanders geprägt“, sagte Curry gegenüber dem Daily Caller „der einen Großteil seiner Karriere damit verbrachte, solche Stürme zu studieren, als die globale Erwärmung definitiv kein Faktor war.“

Curry sagte, während „wärmere Ozeane mehr Schneefall verursachen können“, wird die Sturmintensität eher „von den „by the patterns“ [~Verteilung] der Oberflächentemperatur der Meere und nicht so sehr von den Durchschnittstemperaturen beeinflusst“.

Aber Prof. Manns Argumente basieren mehr auf seinen Erwartungen, was bei mehr Erwärmung passieren könnte und haben wenig mit aktuellen Trends in „Bombenzyklonen“ zu tun.

Der Meteorologe Ryan Maue, Experte für Wirbelstürme, wies darauf hin, dass es auf der Nordhalbkugel jedes Jahr zwischen 50 und 60 „Bombenzyklone“ gibt, von denen wir viele nicht bemerken, weil sie zu weit draußen auf See sind.

Aber auch die Untersuchungen von Maue zu „Bombenzyklonen“ zeigen von 1979 bis 2010 keine erkennbaren Trends.

Erschienen auf The Daily Caller am

Übersetzt durch Andreas Demmig

http://dailycaller.com/2018/01/05/scientists-global-warming-is-not-causing-harsh-winter-weather/

 

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Pressestimmen in Deutschland

 

Wetter.de

Rekordkälte in Nordamerika kein Widerspruch zum Klimawandel

  1. Januar 2018 um 14:46 Uhr

An vielen Orten der USA herrschte zu Jahresbeginn eisige Kälte. Doch etwas mehr Klimaerwärmung, wie sie US-Präsident Trump sich wünschte, könnte da eher kontraproduktiv sein. Denn die eisigen Zeiten sind nach Forscherangaben keineswegs ein Zeichen für einen stockenden globalen Klimawandel. Sie sind vielmehr ein Teil dessen.

Bild von Schneesturm durch eine Straße,(wg. copyright nicht kopiert)Text: Ein fieser Wintersturm fegt durch New York. Doch auch das ist Kimawandel, auch wenn Präsident Trump  das nicht wahr haben will

„Es ist zunächst wichtig, daran zu erinnern, dass sich die extreme Kälte fast ausschließlich regional auf die USA beschränkt“, betont Marlene Kretschmer vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK). „Global gesehen ist es momentan viel wärmer auf der Erde als normalerweise.“ Zur Erinnerung: In Deutschland war es an Silvester bis zu 16,1 Grad warm.

https://www.wetter.de/cms/rekordkaelte-in-nordamerika-kein-widerspruch-zum-klimawandel-4138600.html

 

Spiegel online

Seit Beginn der Industrialisierung

Menschheit erlebt die drei wärmsten Jahre

Das vergangene Jahr hat weltweit einen brisanten Wärmerekord aufgestellt. Klimaforscher sind alarmiert.

…Klimaforscher hatten diese Entwicklung erwartet – wegen des Ausstoßes von Treibhausgasen durch Autos, Fabriken, Kraftwerke, Landwirtschaft und Feuer. Dies könnte in manchen Regionen gravierende Folgen haben.

Dass es regional zu extremer Kälte kommt wie derzeit in Nordamerika, ist dabei kein Widerspruch – Klima ist der langjährige Durchschnitt kurzfristiger Wetterschwankungen.

Die neuen Daten zeigen, wie schwer das Vorhaben werden dürfte. 1,2 Grad sind bereits erreicht – und der weltweite Ausstoß von Treibhausgasen konnte bislang nicht gesenkt werden.

http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/klimawandel-2017-war-zweitwaermstes-jahr-seit-industrialisierung-a-1186468.html

 

Stuttgarter Nachrichten

Klimawandel

Eiskalte Gegensätze

Von Klaus Zintz 08. Januar 2018 – 17:55 Uhr

 Das Schneechaos in den USA und das Hochwasser in Deutschland hängen eng miteinander zusammen.

Stuttgart – …. So wird die Ostküste der USA von einer ungewöhnlichen Kältewelle mit rekordverdächtigen Minustemperaturen bis weit in den Süden hinab heimgesucht. Sogar in Florida wurde der erste bedeutende Schneefall seit 29 Jahren verzeichnet. In Westeuropa ist es dagegen ungewöhnlich milde, aber auch nass und stürmisch. Entwurzelte Bäume blockieren bis heute Bahnstrecken im Schwarzwald, der Dauerregen führte zu Hochwasser.

Inzwischen entspannt sich hierzulande die Lage. Seit Montagnachmittag sinken die Pegelstände der deutschen Flüsse wieder. In Köln wurden rund 8,80 Meter als Höchststand erreicht, was alle zwei bis fünf Jahre vorkomme, wie Rafael Vedder von der Kölner Hochwasserschutzzentrale erläutert. ….

Obwohl an der Ostküste der USA in den vergangenen Tagen mancherorts Rekord-Minustemperaturen erreicht wurden, so ist doch diese Großwetterlage nicht ungewöhnlich. Anfang 2014 etwa war es an der US-Ostküste ebenfalls bitterkalt, während auf der anderen Atlantikseite in Großbritannien eine Flutwarnung die nächste jagte. Heute wie damals ist der sogenannte Jetstream die wesentliche Ursache. Diese in großer Höhe verlaufende westliche Luftströmung windet sich derzeit nicht kreisförmig um die Arktis, sondern in mehr oder weniger wellenförmigen Ausbuchtungen. Dabei hat sich die Welle auf der Westseite Nordamerikas weit in Richtung Arktis verlagert, weshalb dort warme Luft von Süden nach Norden strömt. Daher war es dieser Tage ungewöhnlich warm in Alaska – in der Hauptstadt Anchorage wurden bis zu plus sieben Grad gemessen, ein neuer Wärmerekord für Januar. Sozusagen zum Ausgleich beult sich der Jetstream an der Ostseite von Nordamerika weit nach Süden aus und transportiert im Gefolge eiskalte Polarluft in südliche Gefilde. Dieser Zustand kann, wie man derzeit sieht, viele Tage anhalten.

Wenig verwunderlich ist, dass die derzeitige Kältewelle im Osten der USA die politische Diskussion über den vom Menschen verursachten Klimawandelangeheizt hat – ungeachtet der Tatsache, dass in den ersten Januartagen im Nordwesten von Kanada und den USA sowie in Europa rekordverdächtig warme Januartemperaturen zu verzeichnen waren. Für die Experten des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) gibt es dabei einen Zusammenhang zwischen der besonders raschen Erwärmung der Arktis und den offenbar zunehmenden Kälteeinbrüchen in den USA und womöglich auch in Europa: Die steigenden Temperaturen beeinflussen die polaren Windverhältnisse, den sogenannten Polarwirbel. Dieser hält sozusagen die kalte Luft hoch im Norden. Schwächelt der Wirbel jedoch, wirkt sich dies offenbar auch auf den Jetstream aus, der sich stärker und häufiger als früher ausbeult. Dem PIK zufolge ist der größte Teil dieser Veränderungen erst in den vergangenen 40 Jahren aufgetreten.  …..

Für die Klimaforscher ist offenkundig, dass solche Extremereignisse in jüngster Zeit häufiger auftreten, als durch die direkten Folgen der Klimaerwärmung zu erwarten wäre. Die zunehmende Wellenbildung des Jetstreams zusammen mit anderen Veränderungen großräumiger Luftströmungen könnten hier die Ursache sein. Aber diese Erkenntnis ändert nichts an der Tatsache, dass der zunehmende Ausstoß von Treibhausgasen die treibende Kraft hinter all diesen Entwicklungen ist.

https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.klimawandel-eiskalte-gegensaetze.a9f690be-9d62-47ac-b6e1-7de46446b69b.html

 

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Aus der Wetterchronik:

1658:  Folge des kalten Winters: viele Überschwemmungen
Feb: großes Rhein-Hochwasser, Köln 12,07 m Pegel

1907 Dezember
sehr milde Weihnacht, „ungewöhnlich laues Frühlingswetter, auch die Alten erinnern sich an keine Weihnacht mit solchem Frühlingswetter“ Milde Luft und Regen bringen Knospen zum Treiben.




In Kalifornien ist ein Gesetzentwurf eingereicht, den Verkauf von Benzin-Autos ab 2040 zu verbieten

Der demokratische Abgeordnete Phil Ting stellte das „Clean Cars 2040 Gesetz“ vor, um Klimawandel durch die Reduzierung der Treibhausgasemissionen von Fahrzeugen zu verhindern. Würde das Gesetz verabschiedet werden, würde das verlangen, dass alle nach dem 1. Januar 2040 verkauften Personenkraftwagen emissionsfreie Maschinen haben müssten.

Erklärung. „Es ist an der Zeit, dass wir den Weg für einen emissionsfreien Verkehr frei machen und wichtige Schritte unternehmen, um unsere ehrgeizigen Emissionsreduktionsziele zu erreichen.“

Kampagne zur Amtsenthebung von Präsident Donald Trump laufen hat, unterstützte die Gesetzesvorlage.

Das neue Gesetz würde nicht für Nutzfahrzeuge mit einem Gewicht von mehr als fünf Tonnen gelten. Es würde auch nicht für Autos gelten, die von Leuten besitzt werden, die von anderswo nach Kalifornien umziehen.

Ting folgt dem Beispiel von Ländern wie Norwegen, Großbritannien und Frankreich, die sich verpflichtet haben, den Verkauf von Autos mit Benzinantrieb in den kommenden Jahrzehnten zu verbieten.

Dies ist die erste Gesetzgebung dieser Art, die in den Vereinigten Staaten eingeführt wurde.

Erschienen auf The Daily Caller am 03.01.2018

Übersetzt durch Andreas Demmig

http://dailycaller.com/2018/01/03/california-lawmaker-introduces-bill-to-ban-gas-powered-cars-by-2040/

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Vorstehender Link des Business Insiders, zu

Diese Länder verbieten Benzinautos bis 2040

 

Der Business Insider zitiert aus dem letzten Bericht .pdf der

  1. Norwegen wird ab 2030 nur noch Elektro- und Hybridfahrzeuge verkaufen.

… Jahr 2017 machten Elektro- und Hybridfahrzeuge 2016 28% des Marktanteils in Norwegen aus.

  1. Die Niederlande sagten, dass sie ab 2025 nur Elektrofahrzeuge verkaufen werde.

Auf Elektrofahrzeuge und Hybridfahrzeuge entfielen   laut IEA-Bericht im Jahr 2016 6% des niederländischen Marktanteils .

  1. Indien hat ehrgeizige Ziele für die Elektrifizierung und sagt, dass es ab 2030 nur noch Elektro- und Hybridfahrzeuge verkaufen wird.

Indien hat noch keine Infrastruktur zur Unterstützung von batteriebetriebenen Fahrzeugen aufgebaut, weshalb sie nur einen winzigen Marktanteil ( weniger als 1% ) aufweisen.

  1. China hat gesagt, dass es schließlich nur elektrische und hybride Fahrzeuge verkaufen wird, aber hat noch eine konkrete Zeitlinie festgelegt.

…. machten Elektro- und Hybridfahrzeuge 2016 1,4% des chinesischen Marktanteils aus .

  1. Großbritannien will ab 2040 den Verkauf von Benzin– und Dieselautos verbieten

…. Elektrofahrzeuge entfielen 1,4% des Fahrzeugmarkt britischen Anteils im Jahr 2016

  1. Frankreich will ab 2040 den Verkauf von Benzin– und Dieselautos verbieten, mit dem Ziel: CO2 neutral ab 2050

…machten Elektro- und Hybridfahrzeuge 2016 1,4% des französischen Pkw-Marktanteils aus .

  1. Städte wie Barcelona, Kopenhagen und Vancouver wollen ab 2030 den Verkauf von Benzin– und Dieselautos verbieten.

In dem Bericht ist auf Seite 13-14  u.s. Grafik zu finden.

Links blaue Kurve : fallende Kosten je KWh in USD – rechts: Potential bei 100 USD/KWh

Links: gelbe Kurve: Energiedichte in Wh/L, rechts Potential bei 400 KWh/L