Neue Studien bestätigen, dass die Kosten für Naturkatastrophen kein Beweis für eine Globale Erwärmung sind

Nach Angaben von Munich Re  werden die Versicherer 135 Milliarden Dollar für Naturkatastrophen auszahlen. Der größte Teil der monetären Schäden kam von den Hurrikanen Harvey, Irma und Maria, die im Herbst die US- und die Karibikinseln trafen. Insgesamt verursachten die Hurrikane Schäden in Höhe von 215 Milliarden Dollar.

Dieses entspricht den Untersuchungen von Roger Pielke, Jr. von der Universität von Colorado, der jahrelang studiert hat, warum die Ausgaben für Naturkatastrophen gestiegen sind, obwohl bei extremen Wetterbedingungen keine Trends erkennbar sind.

Die Weltwirtschaft ist seit den 1990er Jahren gewachsen. Hurrikan Harvey zum Beispiel war die teuerste Naturkatastrophe des Jahres 2017 und verursachte Ende August 85 Milliarden Dollar an Schaden. Harvey ließ mehrere Tage lang Rekordregenfälle über dem Großraum Houston fallen.

Aber das ist noch nicht alles, Pielke hat festgestellt, dass die Inflationsrate auch ohne Entwicklung dazu führt, dass heutige Katastrophen eine Milliarde US-Dollar mehr kosten, als in den vergangenen Jahrzehnten.

Heutzutage können wir auch besser extreme Wetterbedingungen erkennen, unter anderem durch den Einsatz von Satelliten.

Aktivisten argumentieren oft, dass erhöhte Katastrophenkosten und Katastrophenerklärungen zeigen, wie extremes Wetter aufgrund der vom Menschen verursachten globalen Erwärmung häufiger und intensiver wird. Klimastudien ergeben jedoch keine Anzeichen für zunehmende Trends an Extremsituationen.

Der vorstehend angeführte Link:

… Es ist interessant, dass der Economist einen Trend feststellen konnte, den Hunderte von wissenschaftlichen Experten des IPCC nicht in Peer-Review-Daten finden konnten.

Das wurde weitgehend von Umweltschützern ignoriert, die das Video des Economist im Gefolge von zwei Hurrikanen, die seit Ende August in den USA landeten, gerne twitterten.

 

Blogbeitrag , in dem neue Katastrophen-Daten der Munich Re enthalten waren. „Trends in der Häufigkeit von extremem Wetter helfen, diese Grafik zu erklären, da die Welt eine lange Strecke des Glücks erlebt hat“.

Erschienen auf The Daily Caller am 05.01.2018

Übersetzt durch Andreas Demmig

http://dailycaller.com/2018/01/05/new-data-confirms-that-natural-disaster-costs-are-not-proof-of-global-warming/




JENSEITS VON KÜSTE UND REALITÄT – WINDLOBBY SPINNT SEEMANNSGARN

Focus online

Spiegel online

ZDF

Ähnlich wie zu Beginn, wird zum Ende des Jahres eine vermeintliche Erfolgsgeschichte erzählt. Held der Story: Die Windenergie auf hoher See (Offshore).

Konkret berichtet die dpa über eine Studie der Leser(inn)en unserer Seite bereits bekannten Gesinnungsforschungseinrichtung IWES in Kassel, die von der Stiftung Offshore Windenergie in Auftrag gegeben wurde. Die Vorsitzende dieser Stiftung zeigt sich von Freude und Stolz erfüllt:

 “Die Offshore-Windenergie trägt erheblich zur Versorgungssicherheit bei“, sagt Ursula Prall, Vorstandsvorsitzende der Stiftung Offshore-Windenergie. Durch ein höheres Ausbauvolumen seien auch weitere Kostensenkungen möglich. In der IWES-Studie wird für das Jahr 2050 sogar eine Leistung von 57 Gigawatt als energiewirtschaftlich optimal empfohlen.

Alle uns zur Kenntnis gelangten Medienberichte, die dieser “Studie” ungerechtfertigterweise Aufmerksamkeit schenkten, wiesen darauf hin, dass die Windenergie auf hoher See bessere Erträge liefere, als bisher angenommen worden sei. Die entsprechende Passage der dpa-Meldung, die in fast allen Berichten weitergetragen wurde, lautet:

Windkraftwerke auf dem Meer erzeugen nach einer Studie des Instituts Fraunhofer IWES mehr und zuverlässiger Strom als bislang angenommen. Die Windkraftanlagen in Nord- und Ostsee produzieren an 363 Tagen des Jahres Energie, teilte die Stiftung Offshore Windenergie als Auftraggeberin der Studie mit. Bei der Vorgängerstudie hatte dieser Wert noch bei 340 Tagen gelegen.

Unisono wurde dabei übersehen, dass die erstaunlichen Erkenntnisse nicht etwa auf realen Ertragsdaten, sondern auf Simulationen und das Jahr 2050 betreffenden Annahmen beruhen.

Die vergangenheitsbezogene Schlussfolgerung, wonach “die Anlagen somit relativ konstant Strom lieferten“, zu welcher die Windkraft-Lobby die dpa verlockte, ist weder durch die Ergebnisse der Simulanten aus Kassel noch durch reale Leistungsverläufe in irgendeiner Weise gedeckt!

Mit Hilfe der wissenschaftlichen “Methode des genauen Hinsehens” (Prof. J. Weimann) offenbart sich selbst dem unvoreingenommenen Laien der ebenso dreiste wie offensichtliche Betrug, den wir bedauerlicherweise von einschlägigen Lobby-Institutionen und insbesondere vom Kasseler Fraunhofer IWES inzwischen gewohnt sind.

Wir haben uns daher die Mühe gemacht, die tatsächliche Stromproduktion auf See zu recherchieren und entsprechenden Aussagen der selbsternannten Fraunhofer- Wissenschaftler gegenüber zu stellen:

Abbildung 1: Offshore-Windstrom an Nord- und Ostsee.

Zu der tatsächlichen Windstromerzeugung entlang der Nord- und Ostseeküste kann man in der IWES Studie lesen:

Die verhältnismäßig hohe Gleichmäßigkeit der Offshore-Windenergieeinspeisung bewirkt auch, dass sich die Stromerträge aus Offshore-Windenergie gut vorhersagenlassen.

Mit dieser Aussage bewegen sich die Fraunhofer-Beschäftigten knapp unter Jugend-forscht-Niveau: Bezeichnete ein Student im Anfangssemester den Leistungsverlauf in Abb. 1 als „gleichmäßig“, so würde ihm mit Fug und Recht die Studierfähigkeit abgesprochen.

Eine genauere Analyse bringt zu Tage, dass die Schwankungen der Offshore-Stromerzeugung größer sind als die Schwankungen der Augenzahlen beim Würfeln. Wenn Fachleute hier obendrein noch von „guter Vorhersagbarkeit“ sprechen, ist das ein vorsätzlicher und dreister Betrug. Weiter liest man in besagter Studie:

Offshore-Windenergieanlagen haben schon heute sehr hohe Volllaststunden, die zukünftig im Mittel auf über 4660 h ansteigen.

Per heute liegt die Volllaststundenzahl erwiesenermaßen deutlich unter 3750h.

Abbildung 2: Volllaststunden Offshore.

Als reine Rechengröße für den erzielbaren Jahresertrag hängt die Vollaststundenzahl vor allem vom Verhältnis der Rotorfläche zur installierten Generatorleistung ab. Wie diese Zahl angesichts der tatsächlichen Daten um 30% gesteigert werde soll, bleibt das Geheimnis der IWES-Simulanten. Diese schreiben ferner:

Weiterhin verringern die geringen Gradienten den Bedarf an Regelleistung und die Anforderungen an Ausgleichskraftwerke (z. B. Speicher).

Wie in Abb. 1 erkennbar, kann die Offshore Windleistung binnen einiger Stunden auf den Maximalwert ansteigen, wobei unmittelbar klar ist, dass dieser zeitliche Anstieg durch die Marschgeschwindigkeit der Tiefdruckgebiete bestimmt ist. Jeder Zubau an Produktionskapazitäten erhöht diese sogenannten Gradienten und verschärft die Anforderungen an die verbleibenden Ausgleichskraftwerke, die diese Schwankungen ausgleichen müssen.

Aufgrund der vorliegenden Ist-Daten sind bei dem vom IWES genannten Ausbauziel von 54 GW zeitliche Schwankungen (Gradienten) von bis zu 14000 MW pro Stunde zu erwarten. Diese Schwankungen sind so groß wie die größten heute vorkommenden Schwankungen im Stromnetz. Die IWES-Einlassungen entpuppen sich als glatte Täuschung.

Wir betrachten nun die Windstromproduktion auf der Ostsee im Jahr 2016.

Abbildung 3: Verlauf der Offshore-Windleistung Ostsee in 80 Tagen des Jahres 2016.

Die Studie befindet:

Offshore- Windenergieanlagen (…) kommen damit auf über 8700 Betriebsstunden jährlich; das entspricht einer Stromproduktion an rund 363 Tagen im Jahr. Zugleich schwankt ihre Produktion eher geringfügig.

Angesichts eines Zeitverlaufs wie in Abb. 3 von einer geringfügigen Schwankung zu reden, erweist sich als dreiste und mutwillige Täuschung, schließlich sind die zeitlichen Verläufe bei einschlägigen universitären Einrichtungen bekannt.

Wie oft welche Leistung vorkommt wird üblicherweise in einem Säulendiagramm dargestellt:

Abbildung 4: Histogramm der Windstromerzeugung Ostsee

Offensichtlich kommen kleine Leistungen sehr häufig vor: Für eine Dauer von 14% eines Jahres, also für 1226h (entsprechend 51 Tagen) liegt die Leistung unter 10 MW (entsprechend 3% der installierten Leistung). Knappe zwei Monate im Jahr stehen die Anlagen also still oder trudeln gemütlich, ohne nennenswerte Stromproduktion, vor sich hin. Es mag sein, dass die Anlagen dennoch an 363 Tagen Strom produzieren, bedauerlicherweise ist die Stromproduktion aber für 49 Tage davon nicht nennenswert und damit eine technisch vernachlässigbare Größe.

Weiter schreibt man am IWES:

Die aktualisierte Studie geht auf die neuesten Erkenntnisse und die Entwicklungen der letzten Jahre hinsichtlich der Offshore-Technologie und ihrer Rolle im Energiesystem ein.

Offensichtlich fügt sich die Arbeit von Linnemann und Vallanda  aus 2017 nicht in das IWES- Weltbild, denn allein die Zeitverläufe zeigen eindeutig, dass Leistungslücken und –spitzen sowohl in Deutschland als auch über Nord- und Ostsee (Abb. 1) gleichzeitig auftreten.

Abbildung 5: Windprodukton Onshore und Offshore (Linnemann/Vallanda, 2017).

Am IWES wertet man das so:

Ein Nordsee- Offshore-Netz erleichtert die Integration großer Offshore-Windenergie-Kapazitäten, denn es lassen sich großräumige Ausgleichseffekte nutzen, was insbesondere der Offshore-Windenergieerzeugung zu Gute kommt.

Immerhin scheint man die Arbeit von VERNUNFTKRAFT. inzwischen auch am IWES zu bemerken. So kann man in der Studie lesen:

Da die Flächenpotenziale von Photovoltaik und Onshore-Windenergie begrenzt sind, kommt es beim Ausbau der Windenergie an Land zunehmend zu Auseinandersetzungen aufgrund von Nutzungskonkurrenzen oder durch Bedenken hinsichtlich des Naturschutzes. Akzeptanzprobleme sind eine Folge davon.

Viel schwerwiegender sind nicht die Akzeptanzprobleme, sondern die Dreistigkeit, mit der staatlich finanzierte Forschungseinrichtungen die Öffentlichkeit täuschen. Immerhin hat man IWES wohl doch begriffen, dass die vor einigen Jahren noch propagierten Konzepte zur hundertprozentigen Energieversorgung nicht aufgehen:

Die vorliegende Studie zeigt, dass die Potenziale innerhalb Deutschlands zur vollständigen Deckung des Strom-, Wärme- und Mobilitätsbedarfs nicht ausreichen. Es wird daher ein zweites Energiesystemszenario für 2050 betrachtet, in dem die flüssigen Kraftstoffe für Deutschland an besser geeigneten Standorten im Auslanderzeugt werden.

Glaubt man am IWES tatsächlich daran, dass unsere ausländischen Nachbarn ihre Landschaften zur Genesung am deutschen Wesen hergeben?

Auf welchem Niveau inzwischen bei der Fraunhofer-Gesellschaft gearbeitet wird, mögen die folgenden Zitate aus den Offshore Studien des Jahres 2013 und 2017 verdeutlichen. So heißt es in der Studie aus 2013:

Offshore-Windenergieanlagen haben schon heute sehr hohe Volllaststunden, die zukünftig auf über 4.800 ansteigen. Sie kommen damit auf deutlich über 8.000 Betriebsstunden jährlich; das entspricht einer Stromproduktion an rund 340 Tagen im Jahr. Zugleich schwankt ihre Produktion eher geringfügig. In 70 Prozent aller Jahresstunden variiert ihre Leistung von einer Stunde auf die nächste um höchstens 10 Prozent der installierten Kapazität. Entsprechend lässt sich der Stromertrag eines Offshore-Windparks besser vorhersagen als der eines Onshore-Windparks. Prognosefehler sind seltener und die Abweichungen deutlich kleiner. Die geringen Gradienten verringern weiter den Bedarf an Regelleistung und die Anforderungen an Ausgleichskraftwerke (z. B. Speicher).

Der gleiche Absatz lautet vier Jahre später:

Offshore-Windenergieanlagen haben schon heute sehr hohe Volllaststunden, die zukünftig im Mittel auf über 4660 h ansteigen. Sie kommen damit auf über 8700 Betriebsstunden jährlich; das entspricht einer Stromproduktion an rund 363 Tagen im Jahr. Zugleich schwankt ihre Produktion eher geringfügig. In über 90 Prozent aller Jahresstunden variiert ihre Leistung von einer Stunde auf die nächste um höchstens 10 Prozent der installierten Kapazität. Entsprechend lässt sich der Stromertrag eines Offshore-Windparks besser vorhersagen als der eines Onshore-Windparks. Prognosefehler sind seltener und die Abweichungen deutlich kleiner. Weiterhin verringern die geringen Gradienten den Bedarf an Regelleistung und die Anforderungen an Ausgleichskraftwerke (z. B. Speicher).

Neueste Erkenntnisse scheinen hier durch Abschreiben zu entstehen!

Die Autoren der IWES-Studie, die Herren

  • Dr. Kaspar Knorr
  • Daniel Horst
  • Dr. Stefan Bofinger
  • Dr. Patrick Hochloff

reihen sich ein in die unrühmliche und inzwischen lange Reihe der Flughafen- und Bahnhofsbauer, der Tunnelbohrer und ICE-Radreifenkonstrukteure, der Diesel-Software-Schreiber und anderer Betrüger und Fälscher. Der Initiator der neuen deutschen Physik, der Nobelpreisträger Philipp Lenard, hätte an seinen ergrünten Schülern des 21. Jahrhunderts seine helle Freude gehabt.

Genau diese Art von Ideologie, als „Wissenschaft“ verkleidet, ist für die ganze Serie an spezifisch deutschen Debakeln verantwortlich.

Gewissermaßen zur Ehrenrettung der Wissenschaft hat unser Fachbereich Technologie ein Papier in Arbeit, welches das medial gut aufgegriffene Simulantentum aus Kassel, die Zeitungs– Entenjagd auf hoher See,

Bild Demmig, Ente auf hoher See – im Dezember 2017 dutzendfach in den Zeitungen.

um eine wasser- und winddichte Analyse ergänzen wird. Dieser Abhandlung möchten wir an dieser Stelle nicht zu stark vorgreifen. Daher nur so viel:  Unsere statistischen Betrachtungen unterstreichen, dass die auf hoher See gebauten Windkraftanlagen ihren Artgenossen an Land energiewirtschaftlich kaum überlegen sind. Die Aussage der Frau Prall, dass Offshore-Windenergie erheblich zur Versorgungssicherheit beitrage, bewegt sich seemeilenweit von der Wirklichkeit: im Off Reality – Bereich.

Mit gleicher Faktendeckung ließe sich saisonal inspiriert behaupten, dass echte Weihnachtskerzen an den Bäumen erheblich zur Reduzierung der häuslichen Brandgefahr beitragen. Die duftenden Wachsgebilde schaffen allerdings eine gemütliche, stimmungsvolle Wohlfühlatmosphäre. Den Stahlkolossen auf hoher See kann dies nicht attestiert werden – bedrohte Meeressäuger, (Zug-)Vögel und Fische würden zurecht protestieren.

Der Beitrag wurde übernommen von Vernunftkraft hier




Klimaskeptiker haben sehr gute Gründe, die vom Menschen verur­sachte Erwär­mung in Frage zu stellen.

Dabei gibt es viele gute Gründe, die Theorie auf den Prüfstand zu stellen, der zufolge der Mensch für Klimawandel verantwortlich ist. Um zu demonstrieren, warum diese Angelegenheit alles andere als klar ist, stellen wir hier eine grundlegende Klimafrage zum Nachdenken: Wenn der CO2-Gehalt der Atmosphäre steigt, nimmt dann dessen Aufnahmefähigkeit für Wärme zu oder ab oder bleibt sie gleich?

[Angesichts der Propaganda] werden viele Menschen vermuten, dass die Antwort „zunehmen“ lautet. Schließlich ist CO2 ein „Treibhaus“-Gas. Fügt man der Atmosphäre mehr dieses Spurengases hinzu, sollte das bedeuten, dass mehr Wärme „eingefangen“ wird.

Die korrekte Antwort lautet jedoch abnehmen!

Woher wissen wir das? Weil das UN-eigene und Al-Gore-freundliche IPCC höchstselbst in seinen Berichten eingeräumt hat, dass CO2 seine Fähigkeit zur Wärme-Absorption mit steigender Konzentration verliert. Das IPCC erklärt, dass CO2 einer „logarithmischen Abhängigkeit“ folgt. Das bedeutet dass sich der CO2-Anteil jeweils verdoppeln muss, um die gleiche Menge Wärme in der Atmosphäre zu absorbieren [It takes ever-doubling amounts of CO2 to keep adding the same amount of heat absorption in the atmosphere]. Tatsächlich absorbiert CO2 nur ein bestimmtes enges Spektrum der Infrarotstrahlung, und das IPCC stellt fest, dass die Mitte dieses Fensters bereits „gesättigt“ ist.

Menschen, die sich über die vom Menschen verursachte Erwärmung aufregen, dürften es schwer fallen zu glauben, dass CO2 seine Fähigkeit zum „Einfangen“ von Wärme tatsächlich verliert. Aber sie sollten wissen, dass selbst das ach so Klima-besorgte IPCC derartige Limits einräumt. Sie argumentieren dann jedoch immer noch, dass wir die vom Menschen verursachte Erwärmung fürchten müssen. Und sie geben dafür den einfachen Grund an, dass ihrem Glauben nach jede zusätzlich von CO absorbierte Wärme erheblich verstärkt wird durch Wasserdampf-Rückkopplung.

Das wirft die Frage auf … haben sie recht? Die Antwort lautet „Nein!“.

Wasserdampf ist das primäre Treibhausgas in der Atmosphäre – und verantwortlich für den größten Teil der Erwärmung, der die Erde bewohnbar macht. Um aber seinen Standpunkt zu untermauern, theoretisiert das IPCC, dass jedwede zusätzliche Erwärmung durch CO2 mehr Wasserdampf in die Atmosphäre bringt. Und dieser Wasserdampf wird mehr Wärme einfangen, was die Temperaturen weiter steigen lässt. Es ist dieser „Rückkopplungs-Loop“, welcher zur Rechtfertigung der Prophezeiungen einer katastrophalen zukünftigen Erwärmung herangezogen wird.

Das ist zwar ein interessantes Konzept, das jedoch ein inhärentes Problem enthält. Der Atmosphäre hinzugefügter Wasserdampf führt unvermeidlich zur Wolkenbildung. Und Cumulus-Wolken reflektieren nicht nur Solarstrahlung zurück in den Weltraum, sondern erzeugen auch Regen. Und Regen kühlt nicht nur die Luft an der Erdoberfläche, sondern wäscht auch CO2 aus der Atmosphäre. Aus diesen Gründen wird die Wasserdampf-Rückkopplung in der wissenschaftlichen Gemeinschaft heftig diskutiert, und sogar das IPCC gibt zu, dass „große Unsicherheit erwächst aus unserem begrenzten Wissen über Wolken und deren Wechselwirkung mit Strahlung“.

Eines jedoch findet unsere allgemeine Zustimmung, nämlich dass sich die Erde während der letzten 150 Jahre erwärmt hat, und zwar um etwa 0,85°C. Aber diese Erwärmung kann sehr gut auch der signifikanten Zunahme der Sonnenaktivität während dieses Zeitraumes geschuldet sein. Im Jahre 2016 berichteten die norwegischen Wissenschaftler Harald Yndestad and Jan-Erik Solheim, dass der solare Output im 20. Jahrhundert sein höchstes Niveau seit 4000 Jahren erreicht hatte. Ebenfalls im Jahre 2016 waren mindestens 132 begutachtete Studien veröffentlicht worden, welche einen solaren Einfluss auf das Klima nachwiesen.

Das IPCC weist jedoch Behauptungen bzgl. der solaren Variabilität zurück, und zwar mit dem Argument, dass Änderungen der solaren „Strahlung“ [irradiance] relativ gering sind. Aber neue Forschungsergebnisse des dänischen Physikers Henrik Svensmark zeigen, dass Variationen des solaren Outputs auch das solare Magnetfeld und den Sonnenwind beeinflussen – was direkt die Ionisierung in der Troposphäre und damit die Wolkenbildung beeinflusst.

Und bereits in seinem ersten Zustandsbericht 1990 hat das IPCC festgestellt, dass das globale Klima der letzten Jahrtausende „um bis zu 2°C fluktuierte im Zeitmaßstab von Jahrhunderten oder mehr“. Es ist sehr gut möglich, dass die gesteigerte Sonnenaktivität des vergangenen Jahrhunderts die jüngste globale Erwärmung ausgelöst hat. Daher gibt es sehr stichhaltige Gründe, die Theorie des vom Menschen verursachten Klimawandels zu hinterfragen und auf noch stärkere Forschung in diesem Bereich zu pochen.

Dieses Op Ed von CFACT erschien in den oben genannten Zeitungen und noch weiteren Organen.

Link: http://www.cfact.org/2018/01/12/climate-skeptics-have-valid-reasons-to-question-manmade-warming/

Übersetzt von Chris Frey EIKE

Anmerkung des Übersetzers: Was mir an diesem Beitrag unabhängig vom Inhalt auffällt ist der sehr sachliche und konstruktive Ton. Davon sind Alarmisten in ihren Beiträgen und auf ihren Websites Lichtjahre entfernt!




Sogar die New York Times verreißt den Bürgermeister für seine heuchlerische Kampagne gegen Ölfirmen

De Blasio beschuldigt fünf große Ölkonzerne, darunter ExxonMobil, für Schäden, die Hurrikan Sandy 2012 in New York City verursacht hat. Der Bürgermeister will, dass die Unternehmen für die Schäden und für zukünftige Projekte aufkommen, die die Stadt widerstandsfähiger gegen Überschwemmungen und Sturmfluten machen. [Einleitung M. Bastasch]

Die New York Times und andere Medien jedoch, fragen den Bürgermeister, welcher der demokratischen Partei zugehört, warum er seinen Lebensstil nicht ändert, um seiner neu gefundenen Anti-Öl-Position zu entsprechen. Sie kritisieren de Blasio auch dafür, dass er keine konkreteren Maßnahmen gegen den Klimawandel ergriffen hat.

in einem Editorial,

Andy Revkin, ein ehemaliger NYT-Reporter und jetzt Autor von ProPublica, [durch Stiftungen finanzierter US-amerikanischer Non-Profit-Nachrichtenagentur für investigativen Journalismus] warf sich ebenfalls in den Kampf, indem er de Blasio für seine Angriffe auf  ExxonMobil und andere in einem Tweet [~ bei Twitter] heftig kritisierte. „Diese Firmen, die das Öl produzieren, was die New Yorker Bevölkerung unbedingt benötigt“.

@sfgov, @oakland & besonders @nycmayor scheinen mehr posierend als substanziell zu sein“, schrieb Revkin auf Twitter, als Antwort auf einen Tweet des Umweltschützers Bill McKibben. „Wer hat denn von all dem Öl profitiert? Und besonders di Blasio, wie kann er das tun, während er sich gegen #congestionpricing stellt? „

De Blasio bedrängt auch den Pensionsfonds der Stadt, sich von Aktien von Ölfirmen zu trennen, was die öffentlich Angestellten $ 2,8 Milliarden über zwei Jahrzehnte kosten könnte, laut der Industrie-Handelsgruppe National Association of Manufacturers (NAM).

Letztendlich sind die Pensionskassen für eine Entscheidung, ob sie veräußern oder nicht, selbst verantwortlich Der städtische Rechnungsprüfer, Scott Stringer unterstützt de Blasio bei seinem Aufruf zur Veräußerung. Jedoch hat sich der staatliche Finanzkontrolleur Tom DiNapoli in der Vergangenheit dafür ausgesprochen, dass die Pensionsfonds weiterhin in Unternehmen mit fossilen Brennstoffen investieren, berichtet Politico.

Erschienen auf The Daily Caller am 12.01.2018

Übersetzt durch Andreas Demmig

 

http://dailycaller.com/2018/01/12/nyt-thrashes-mayor-de-blasio-for-hypocritical-campaign-against-oil-companies/

http://dailycaller.com/2018/01/12/hypocrite-de-blasio-got-savaged-by-the-media-for-suing-oil-companies-over-global-warming/




Deutschland wird zum neuen Aushänge­schild für Klima­wandel-Heuchelei

Es ist für mich keine Überraschung, dass Deutschland, an vorderster Front der Kritiker stehend, welche die US-Entscheidung zum Rückzug aus dem Paris-Abkommen bejammern, sich darauf vorbereitet, seine Klimaziele 2020 aufzugeben (auch hier).

Starkes Wirtschaftswachstum ist ein entscheidender Grund, warum Deutschland sein Ziel höchstwahrscheinlich verfehlen wird. Das Land hat einen aggressiven Plan, seine Treibhausgas-Emissionen bis zum Jahr 2020 um 40 Prozent unter das Niveau des Jahres 1990 zu drücken. Im November vorigen Jahres sickerte ein Dokument des Umweltministeriums an die Öffentlichkeit des Inhalts, dass das Land diese Marke ohne zusätzliche Maßnahmen um 8 Prozent verfehlen werde.

Mit anderen Worten, selbst mit den großzügigen Subventionen für erneuerbare Energie würden die Deutschen irgendeine eine die Wirtschaft behindernde Politik ergreifen müssen, um die Emissionen zu kürzen. So viel zum Mantra „werde grün und lasse die Wirtschaft wachsen“.

Der Umweltminister sagte, dass ein Scheitern „eine Katastrophe für Deutschlands Ruf als Klima-Führer wäre“. Normale Menschen würden denken, dass eine stärkere Wirtschaft ein Grund zum Feiern wäre, und nicht ein Grund für Dämonisierung.

Deutschlands aufgegebene 2020-Ziele sind der jüngste Dominostein der internationalen Klimapolitik, der fällt. Viele Befürworter von Maßnahmen argumentieren, dass selbst obwohl das Paris-Abkommen nicht bindend ist dieses doch ein wichtiger erster Schritt ist, ohne dass Ländern, die ihre nationalen Ziele nicht erreichen, daraus Nachteile erwachsen.

Die Unterzeichner des Paris-Abkommens legen eine merkwürdige Weise an den Tag zu zeigen, dass sie sich dem verpflichtet fühlen. Trotz der Verurteilung der Entscheidung der Trump-Regierung, sich aus dem Paris-Abkommen zurückzuziehen, sind alle industriellen Länder drauf und dran, ihre jeweiligen Ziele nicht zu erreichen.

Deutschland steht in der Europäischen Union also nicht allein. In einem von Nature.com im vorigen Sommer veröffentlichten Artikel heißt es, dass die EU „vor einer gewaltigen Kluft steht zwischen Worten und Taten“.

Selbst wenn die USA und die übrige entwickelte Welt ihre geplanten Ziele erreichen würden, hätte dies keinen bedeutsamen Einfluss auf die globalen Temperaturen. CO2-Reduktionen der Entwicklungsländer, in denen viele Menschen immer noch mit einer unzuverlässigen Energieversorgung auskommen müssen, sind erforderlich, um die Klima-Nadel in Bewegung zu bringen.

Allerdings haben die Entwicklungsländer ihre Ziele so lax gesetzt, dass sie ihr Verhalten gar nicht ändern müssen. Paris-Befürworter können noch so sehr damit prahlen, dass China die Führung bzgl. Solarenergie übernimmt. Dabei sind sie blind gegenüber der massiven Neuerrichtung von Kohlekraftwerken in China, Indien und den übrigen Entwicklungsländern – und manchmal auch in entwickelten Ländern.

In der Financial Times war jüngst zu lesen: „Zwischen Januar 2014 und September 2017 vergaben internationale Banken 630 Milliarden Dollar an die 120 größten Unternehmen, welche den Bau neuer Kohlekraftwerke auf der ganzen Welt planen. Dies geht aus Forschungen von Kampagnen-Gruppen hervor, darunter das Rainforest Action Network, BankTrack und Friends of the Earth.”

Und doch, diejenigen, die eine stringente Klima-Abschwächung wollen sagen, dass die Paris-Ziele nur etwa ein Drittel dessen ausmachen, was erforderlich ist, um die globale Erwärmung vermeintlich unter Kontrolle zu halten.

Die Aufmerksamkeit auf das zu richten, was man als positive Maßnahmen bzgl. Klima ansieht (z. B. Paris, Subvention von Erneuerbaren), während man gleichzeitig die Realitäten neuer Kohlekraftwerke, den Rückbau von Kernkraftwerken und das wirtschaftliche Wachstum auf der ganzen Welt ignoriert, ist eine merkwürdige Strategie.

„Tut, was ich sage, aber achtet nicht darauf, was ich tue“ ist das Markenzeichen der Klimawandel-Politik. Die Trump-Regierung machte es anders und nannte Paris das, was es ist: eine ebenso kostspielige wie bedeutungslose Nicht-Lösung.

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Link: https://www.thegwpf.com/germany-becomes-the-new-poster-child-for-climate-change-hypocrisy/