GRÜN über den Tod hinaus

An sich wäre das eine Fragestellung (gewesen), die originär zum Kompetenzgebiet unserer Amtskirchen gehört. Wer sein Geld aber automatisch über den Staat „zugeschaufelt“ bekommt, löst vieles eben nicht mehr, sondern ist mit einfachem Verwalten zufrieden. Und deshalb musste sich notgedrungen die edle Zunft der Bestatter dieser wichtigen Frage annehmen. Und das unmöglich erscheinende gelang: Ein Bestattungsunternehmen fand die Lösung.

Der 1. Platz des European Funeral Innovation Award 2017! in der Kategorie Krematorien, Friedhöfe und Bestattungsunternehmen

[2] „Stellen Sie sich vor, … jemand hat sich sein Leben lang bemüht, ökologisch nachhaltig und, so gut es eben geht, im Einklang mit seiner Umwelt zu leben. Nun soll der letzte Fußabdruck, der hinterlassen wird, natürlich ebenfalls möglichst grün sein.
Der biologische Kreislauf dient dabei als Idealvorstellung von Nachhaltigkeit und stellt gleichzeitig den würdigsten Abschluss eines umweltfreundlichen und gut gelebten Lebens dar.

Wer schon im Leben ausschließlich Biotüten verwendet hat, verpackt auch sein Ableben darin ein

Dass darauf bisher noch niemand gekommen ist: Weg mit Platik und Metall, eine reine Bioverpackung für den GRÜNEN Abgelebt*in.
[2] Die Bestattung
erfolgt wahlweise in einem Sarg aus Kiefer oder Eiche mit geölter oder gewachster Oberfläche. Die Griffe können dabei aus Holz oder Seil bestehen und auch die Innenausstattung ist vollständig biologisch abbaubar …
… Särge aus Echtholz sind von Natur aus automatisch „Bio“ … verwenden … ausschließlich Särge aus nachhaltiger Forstwirtschaft aus der Region … Die Sargpolster sind mit Holzwolle oder Sägespänen gefüllt … Die Kleidung des Verstorbenen sollte ebenfalls aus vergänglichen Materialien wie Baumwolle, Leinen oder Seide bestehen …

Und erwartet von seinen Trauergästen GRÜN-gemäßes Ankommen …

Wer sich schon immer gewundert hat, warum die GRÜNEN ausgerechnet in unserem verregneten Land so vehement für Radfahrer-Autobahnen plädieren, findet hier (vielleicht) eine Erklärung. Bald braucht man diese, um pünktlich Abschied nehmen zu können:
[2] Die Trauergäste
erhalten auf Wunsch Einladungen auf Naturpapier und können den ortsnahen Friedhof (falls möglich) zu Fuß, mit dem Fahrrad oder öffentlichen Verkehrsmitteln erreichen

Kleine Ausnahmen „falls möglich“ sind noch erlaubt. Wer GRÜN kennt, weiß jedoch: Lange wird eine Ausnahme nicht überleben. Offen scheint noch zu sein, wie Elektroautos (reine, keine hybride und nur wenn garantiert mit Ökostrom geladen) einzustufen sind. Eine Ethikkomission sollte hoffentlich schnell eine Klärung herbeiführen.

… nachdem der Abgelebt*in so die biologische Vielfalt des Friedhofs gestärkt hat …

ist klar: Hier gewinnen wirklich alle Beteiligten.
[2] .
Sogar was GRÜNEN oft als Mangel nachgesagt wird – die Vernachlässigung, oft sogar vollständige Ignoranz für das Unternehmertum – lässt sich zumindest mit dem Ableben nun einvernehmlich auflösen.

Eine geniale WIN WIN Situation für Unternehmergeist und GRÜNEM Bewusstsein

[2] Aus der Laudatio zum European Funeral Innovation Award 2017: „Dem Unternehmen aus Bonn gelingt damit eine geniale Verbindung von Zeitgeist, Marketing und Wertebewusstsein.

Viele Fragen bleiben noch unbeantwortet

Zum Beispiel, warum dann der Abgelebt*in nicht gleich ohne Umwege kompostiert wird, damit der persönliche Fußabdruck nochmals verringert werden kann. Schließlich gibt auch Bioholz-Verpackung beim Verrotten sein gespeichertes CO2 ab und es stellt sich die Frage, ob sofern es CO2-zertifiziert war -, die Zertifikatekosten zurückerstattet werden müssten.
Einige wurden auf NOVO ergänzend ausgearbeitet und wer die Antworten erfahren will, lese dort weiter:
NOVO, 29.11.2017: [1] Umweltverträgliches Ableben
oder direkt beim bahnbrechenden Gewinner des Awards:
[2] Bestattungshaus Hebenstreit und Kentrup GmbH: Grüne Linie
Quellen
[1] NOVO, 29.11.2017: Umweltverträgliches Ableben
[2] Bestattungshaus Hebenstreit und Kentrup GmbH: Grüne Linie




Warum Regierungen sich weigern, die wahren und atemberaubenden Kosten für subventionierten Wind & Solar offenzulegen

Die Propagandamaschinerie war in Großbritannien genauso effektiv wie überall.
Verschleierung, Verfälschung und schlichte Lügen sind seit mehr als einem Jahrzehnt Regierungspolitik. Und es gibt einen Grund für die staatliche Vernebelungstaktik: Die tatsächlichen Kosten für die Einbeziehung von Wind und Sonne sind absolut atemberaubend.
Diese Ausarbeitung von Professor Gordon Hughes von der School of Economics der University of Edinburgh ist technisch und komplex.
Die Schlussfolgerung ist jedoch einfach: Die wirtschaftlichen Kosten für den Stand-by von zuverlässigen Stromquellen, die bei Zusammenbruch der Windenergie das Netz auszugleichen, sind höher, als es dem wirtschaftlichen Wert der erzeugten Windenergie entspricht. [Bei Solarstrom ist dieses Verhältnis noch wesentlich schlechter]
Wenn sich der wirtschaftliche Wert der Windenergie in dem dafür gezahlten Preis ausdrückt, dann übersteigt der Preis, der an die Eigentümer der back-up Energie (Kohle, Gas, Diesel, Kernkraft und Wasserkraft) gezahlt wird, den Wert der erzeugten Windkraft beträchtlich .
Die Gesamtkosten für den Netzausgleich und die Aufrechterhaltung der Netzstabilität steigen mit der Zunahme des prozentualen Anteils der Windenergie über dem für die erzeugte Windenergie gezahlten Preis. Mit anderen Worten, diese „Erneuerbaren Energien“ sind den Preis dafür einfach nicht wert.
 
Erneuerbare Energieerzeugung, Einschränkungen und die Kosten der Stabilisierung des Stromnetzes
Professor Gordon Hughes; 10 April 2017
[Dr. Gordon Hughes ist Professor für Wirtschaftswissenschaften an der Universität von Edinburgh]
Im letzten Jahrzehnt sind die jährlichen Kosten für die Stabilisierung [die Stützung] des Stromnetzes von 692 Millionen Pfund im Jahr 2006 auf 1´207 Millionen Pfund im Jahr 2016 gestiegen, obwohl die durchschnittliche nachgefragte Leistung von 40,1 GW auf 32,6 GW gesunken ist. Diese Kosten sind Teil der Kosten für die Übertragung und Verteilung von Strom und werden an die Stromverbraucher über die Netzentgelte von National Grid weitergeleitet.
Der Kostenanstieg wurde von einem starken Anstieg des Anteils der erneuerbaren Erzeugung an der gesamten Stromversorgung begleitet. Ein bekanntes Element dieser Ausgleichskosten sind die Zwangszahlungen an Windparks, wenn diese abgeschaltet werden, falls bestimmte Segmente des Stromnetzes nicht in der Lage sind, die gerade erzeugte Strommenge zu bewältigen. Die Idee hinter solchen Zahlungen ist, dass sie die Erzeuger für den Einkommensverlust entschädigen, insbesondere die Subventionen, die mit der Menge der von ihnen – nicht abgenommenen Elektrizität verbunden sind, die sie sonst erzeugen würden.
Zwar sind Zwangszahlungen strittig, aber sie stellen nur einen kleinen Teil (£ 82 Millionen im Jahr 2016) der Gesamtkosten zur Stabilisierung des Stromnetzes mit [instabilen] erneuerbaren Energien dar. Die übrigen Kosten für die Aufrechterhaltung der Frequenz und Spannung  im Versorgungsnetz oder die Gewährleistung angemessener Reserven werden zwar weitgehend ignoriert, werden jedoch eher auf die Verbraucher als auf die Erzeuger abgewälzt, deren Verhalten die Kosten verursachen. Darüber hinaus werden Zwangszahlungen an Windparks mit Netzanschlüssen geleistet, während die Leistung von Solar- und kleineren Windgeneratoren, die mit Verteilernetzen verbunden sind, dem Elektrizitätssystem noch höhere Kosten auferlegen können.
Zum Verständnis der Beziehung zwischen den erneuerbaren Energie-Erzeugungskosten und den Kosten für notwendige Maßnahmen zum Betrieb, ist eine sorgfältige statistische Analyse eines großen Datensatzes über Kosten, Erzeugung und Nachfrage, Wetter usw. während halbstündiger Perioden über 8 Jahre von 2009 bis 2016 notwendig. Diese Art der Analyse wurde in der Vergangenheit nicht durchgeführt, anscheinend nicht einmal von National Grid, aber die Ergebnisse wären statistisch gewichtig und haben wesentliche Auswirkungen auf die Energiepolitik. [Wie Sie durch Herrn Schuster u.a. bei Eike bereits informiert wurden, sind ¼ Stundenwerte besser, um die Auswirkungen der volatilen Netzeinspeisung zu analysieren; der Übersetzer]
Die entscheidenden Ergebnisse betreffen die zusätzlichen Kosten für den Ausgleich des Elektrizitätssystems für jede zusätzliche MWh an Wind- oder Solarleistung nach Berücksichtigung von Faktoren wie Nachfrage, Wetterbedingungen, Tageszeit usw. Bei der Windgenerierung betrugen diese zusätzlichen Kosten 22 Pfund pro MWh bei der durchschnittlichen Windleistung im Jahr 2016 von 3,1 GW. Sie steigt auf 37 £ pro MWh bei einer Leistung von 7,3 GW, was im Jahr 2016 das 95. Perzentil der Winderzeugung war (die Menge wurde in 5% aller halben Stunden des Jahres überschritten). Wenn der Umfang der Windkapazität bis 2020 oder 2025 ansteigt, wie dies von den schottischen und britischen Regierungen vorgesehen ist, werden die zusätzlichen Kosten des Ausgleichs des Systems innerhalb von 10 Jahren für erhebliche Zeiträume jedes Jahres auf etwa 80 Pfund pro MWh ansteigen.
Um diese Zahlen in einen Zusammenhang zu bringen, betrug der durchschnittliche Marktwert der Windleistung im Jahr 2016 38,5  £ pro MWh. Bei einem durchschnittlichen Produktionsniveau betrugen die zusätzlichen Kosten für die Stabilisierung des Systems für die Verbraucher 57% des Marktwerts der zusätzlichen Produktion. Unter Zugrundelegung dieser Kosten war eine zusätzliche MWh Windgenerierung netto etwas mehr als £ 16 pro MWh wert. Für 13% aller Halbstunden im Jahr 2016 (etwa 1140 Stunden im Jahr) überstiegen die zusätzlichen Ausgleichskosten pro MWh für die Windleistung den Marktwert der produzierten Elektrizität. Diese Situation wird sich verschlimmern, wenn an das System mehr Windkapazität hinzugefügt wird. Es wird erwartet, dass die Gesamtkosten für die Stabilisierung [redispatch] der Windleistung bis 2020 um mindestens 100% und vielleicht sogar um 200% ansteigen. Bis dahin wird der Nettowert der zusätzlichen Windleistung negativ sein,
Während die Kosten für die Stabilisierung des Elektrizitätssystems im Zusammenhang mit der Erzeugung von Wind hoch sind, ist es wichtig anzumerken, dass die mit der Solarstromerzeugung verbundenen Kosten wesentlich höher sind. Die Analyse ist ein wenig komplizierter aufgrund der Art und Weise, in der die Solarstromerzeugung das Netz beeinflusst. Hinzugefügte Solarkapazität steigert vor allem die Fixkosten, während der Beitrag der zusätzlichen Energie gering ist. Dennoch beliefen sich die durchschnittlichen Ausgleichskosten für die Solarstromproduktion im Jahr 2016 auf £34 pro MWh bei mittlerer Leistung und 77 GBP pro MWh beim 95. Perzentil. Auch hier wird das Gesamtniveau der Ausgleichskosten im Zusammenhang mit der Solarstromerzeugung weiter steigen, so dass sie bis zum Jahr 2020 bei den aktuellen Prognosen am unteren Ende der Prognose um 160% oder am oberen Ende um 260% höher liegen wird.
Diese Schätzungen beziehen sich nur auf die direkten Kosten der Stabilisierung des Elektrizitätssystems im Zusammenhang mit der Erzeugung erneuerbarer Energien. Es gibt erhebliche zusätzliche Kosten, die auf anderen Feldern anfallen, die ebenfalls den Benutzer in Rechnung gestellt werden. Zum Beispiel bauen National Grid und Scottish Power den Western Link, eine Hochspannungs-Unterwasser-Gleichstromleitung von Deeside nach Hunterston, die benötigt wird, um überschüssige Windkraft von Schottland nach England und Wales zu exportieren. Nach Abschluss werden die Kosten für den Aufbau und den Betrieb der Verbindung auf die von allen Verbrauchern zu zahlenden Übertragungsentgelte aufgeschlagen. Ähnliche Aufwendungen für die Aufrüstung oder Erweiterung von Kernteilen des Netzes – z. B. die Beauly-Denny- und die Caithness-Moray-Linien – werden in gleicher Weise finanziert.
Die Gesamteinnahmen aus Übertragungsgebühren (TNUoS) werden in 2017 – 18 voraussichtlich 2,63 Mrd. £ betragen und sich in 2021-22 auf 3,10 Mrd. £ erhöhen (nach Wertstellung 2017-18]. Fast der gesamte Anstieg auf 2021-22 ist auf zusätzliche Kosten im Zusammenhang mit der Erzeugung von erneuerbaren Energien zurückzuführen. Unter den konservativsten Annahmen werden die Übertragungsentgelte aufgrund der Strom- und Stromerzeugung durch Strom- und Stromerzeuger von etwa £7 pro MWh erneuerbarer Produktion im Jahr 2016 auf 12-13 Pfund pro MWh im Jahr 2020 ansteigen.
In der Praxis lag der Nettowert der zusätzlichen Wind- und Solarerzeugung im Vereinigten Königreich – dh der Marktwert der Energie abzüglich der zusätzlichen Kosten für die Übertragung der Energie und der Stabilisierung des Stromnetzes  im Jahr 2016 unter 10 £ pro MWh und wird im Jahr 2020 negativ ausfallen. Dies sind Durchschnittswerte in Zeiten hoher und niedrigerer Erzeugung.
Der wirtschaftliche Nettowert der Erzeugung in windigen oder sonnigen Perioden ist viel niedriger als in Zeiten niedriger Erzeugung – teilweise weil der Marktpreis in Zeiten hoher Erzeugung niedriger ist und zum anderen, weil die Kosten für Stabilisierung des Elektrizitätssystems mit der aufzunehmenden Menge an erneuerbaren Energien steil ansteigen. Im Jahr 2016 war der Netto-Wirtschaftswert der zusätzlichen Windenergie für die meisten Zeiträume, in denen die [aktive] Windleistung 5 GW überschritt, null oder negativ.
Diese Analyse bezieht sich auf das gesamte Britische-Elektrizitätsnetz, da die Stabilisierungskosten nicht auf nationale oder regionale Ebene heruntergebrochen werden können. Es ist jedoch mit Sicherheit davon auszugehen, dass die Lage in Schottland erheblich schlechter ist, als die Britischen Verhältnisse. Eine getrennte Analyse der wirtschaftlichen Geografie von Übertragungsengpässen und den damit verbundenen Stabilisierungskosten zeigt, dass sie stark an der Grenze im Norden Englands konzentriert sind, die das „schottische“ Stromnetz vom Netz trennt, das den größten Teil Englands und Wales bedient.
Darüber hinaus erfolgt die Zunahme der Windkraft südlich dieser Grenze hauptsächlich aus Offshore-Wind, der weniger variabel als Onshore-Wind ist. Für Offshore gelten andere Regelungen für die Kosten Übertragung. Auf der Grundlage der Verteilung des ökonomischen Nettowerts für Großbritannien ist es wahrscheinlich, dass (a) mindestens 50% der schottischen Windkraft im Jahr 2016 keinen oder einen negativen Netto-Wirtschaftswert aufwiesen und (b) dieser Anteil bis 2020 deutlich zunehmen wird.
Die Schlussfolgerung, dass ein Großteil der Wind- und Solarenergieerzeugung eine Wertschöpfung von Netto- Null- oder negative Wertschöpfung hat, impliziert, dass das Geld, das für den Bau von Windparks, die Installation von Sonnenkollektoren usw. ausgegeben wird, fast vollständig verschwendet wird. Die Betreiber mögen mit ihren Investitionen eine zufriedenstellende Rendite erwirtschaften, aber dies spiegelt einfach nur die Belastung der Stromkunden wider, für die und für das gesamte Land diese Anlagen keinen oder nur einen geringen wirtschaftlichen Nutzen bringt. Die Strompreise für private, gewerbliche und industrielle Verbraucher werden höher, um die [subventionierten] Erzeugungskosten zu decken.
Das primäre Argument für die Förderung einer Umstellung auf erneuerbare Energiequellen ist, dass sie die CO2-Emissionen reduziert. Der Umfang der Reduktion ist nicht einfach zu schätzen, da die zeitweilige Abgabe von regenerativen Stromerzeugern erfordert, dass thermische (fossile) Kraftwerke längere Zeiträume im Betriebszustand des Anlauf oder im Standby gezwungen werden, dabei  CO2 [in ausserdem nicht optimalen Betriebszustand] emittieren, aber wenig Strom für das Netz erzeugen.
Unter den günstigsten Annahmen entsprechen die Ausgleichskosten für die Erzeugung von erneuerbarem Strom zur Senkung der CO2-Emissionen etwa £ 50 pro Tonne CO2 (tCO2) für den Anstieg der Windenergieerzeugung bis 2020 und etwa £ 200 pro tCO2 für den Anstieg der Solarstromerzeugung im gleichen Zeitraum. Beachten Sie, dass diese Zahlen nur die Kosten für die Stabilisierung des Elektrizitätssystems allein abdecken. Sobald andere Kosten berücksichtigt werden – Übertragung sowie Bau, Anschluß und Betrieb von Windturbinen oder Solarmodulen – übersteigen die Gesamtkosten für die Reduzierung der CO2-Emissionen durch Investitionen in erneuerbare Energie 100 £ pro tCO2 für Windenergie und 300 £ pro tCO2 für Solarstrom.
Als Anhaltspunkt impliziert der CO2-Mindestpreis der britischen Regierung, dass die Reduzierung von CO2-Emissionen mit £18 per tCO2 bis 2020 gerechnet wird. Die zusätzlichen Kosten für die Stabilisierung des Elektrizitätssystems allein betragen also fast das Dreifache des angesetzten Wertes für CO2 – „Zertifikate“ infolge zusätzlicher Windgeneration. Für die zusätzliche Solarstromerzeugung beträgt der Vergleichswert sogar mindestens das Zehnfache der CO2-Emissionskosten.
Fazit
Kritiker der Energiepolitik des Vereinigten Königreichs weisen in den letzten zehn Jahren auf die Notwendigkeit hin, die Stromversorgung zu steuern, um sicherzustellen, dass die unvermeidlichen Unterbrechungen bei der Erzeugung von Strom aus erneuerbaren Energiequellen durch Quellen der Backup-Erzeugung ausgeglichen werden. Es wird häufig darauf hingewiesen, dass sichergestellt werden muss, dass ausreichende gasbefeuerte Kapazitäten gebaut werden, um stillgelegte kohlebefeuerte Kraftwerke zu ersetzen und einen angemessenen Spielraum für die abrufbare Erzeugung zu gewährleisten. Um die Lücke zu schließen, hat National Grid kurz- und mittelfristige Kapazitätsverträge mit [Besitzern von] Diesel und anderen Generatoren abgeschlossen, um bei Bedarf Notstromquellen bereitzustellen.
Die Analyse hebt die Verzerrungen hervor, die sich aus der derzeitigen Politik ergeben, da intermittierende Stromerzeuger die Kosten, die sie den Verbrauchern und anderen Erzeugern auferlegen, nicht berücksichtigen müssen. Während erneuerbare Energieträger als sauber und umweltfreundlich beworben werden, beruht ihre wirtschaftliche und finanzielle Lebensfähigkeit auf versteckten Subventionen, deren Kosten von den Verbrauchern über höhere Netzentgelte sowie in die Strompreise eingebaute Abgaben getragen werden.
Im Jahr 2020 und darüber hinaus wird der Netto-Wirtschaftswert der neuen erneuerbaren Energiequellen im besten Fall  Null sein und möglicherweise negativ sein. Folglich ist die Abhängigkeit von der Stromerzeugung aus erneuerbaren Quellen eine außerordentlich kostspielige Methode zur Senkung der CO2-Emissionen, deren Kosten weit über der für den gesamten Energiesektor festgelegten Obergrenze liegen.
[[ Der Link  “ Original Briefing “ bringt keine Ergebnisse,
Update vom 04.12.2017: Danke an unseren Leser Martin Pecka! Hier das umbenannte Original
Original-Briefing-pdf
 
Gefunden habe ich diese pdf’s; Demmig
http://s3.spanglefish.com/s/34204/documents/hughes-windpower.pdf
https://www.thegwpf.org/images/stories/gwpf-reports/hughes-evidence.pdf  ]]
 

STT, …Licht in der Dunkelheit – nicht CO2 frei


Für Regierungen, die den Mythos verbreiten, dass die Preise für Wind- und Solarenergie sinken, besteht das Problem darin, dass ihre Kunden mit Stromrechnungen konfrontiert werden, die sich innerhalb weniger Jahre verdoppelt haben.
Wie es so schön heißt:
Man kann einen Teil des Volkes die ganze Zeit täuschen und das ganze Volk einen Teil der Zeit. Aber man kann nicht das gesamte Volk die ganze Zeit täuschen.
Milwaukee Daily Journal, 29. Oktober 1886, Abraham Lincoln
 
Übersetzt mit freundlicher Unterstützung durch unseren Leser, Herrn Jacob Fuhrmann,
Vielen Dank, Andreas Demmig
https://stopthesethings.com/2017/10/07/why-governments-refuse-to-admit-the-true-staggering-cost-of-subsidised-wind-solar/




Alarm! Die nächste Warmzeit bringt bis zu 15m Erhöhung des Meeresspiegels, in 2500 – so das Computerprogramm

Holthaus warnte davor, dass der Zusammenbruch zweier antarktischer Gletscher – Pine Island und Thwaites – auf der Grundlage einer 2016 durchgeführten Studie mit modellierter „Meeres-Eisklippen-Instabilität“ schneller als bisher angenommen, passieren könnte.

„Anstelle eines Anstiegs des Meeresspiegels um 90 cm [3 feet] bis zum Ende des Jahrhunderts sind 1,80 m [6 feet] wahrscheinlicher“, schrieb Holthaus über die Ergebnisse der Studie. „Aber wenn die CO2 – Emissionen weiter auf etwas folgen, das einem Worst-Case-Szenario ähnelt, könnten die gesamten 3,3 m [11 feet] Eis, die in der Westantarktis eingeschlossen sind, frei werden“.

[seinen Artikel, finden Sie im Anhang als pdf – in deutsch übersetzt, der Übersetzer]

„All dies könnte sich in nur 20 bis 50 Jahren abspielen – viel zu schnell, als dass sich die Menschheit anpassen könnte“, schrieb Holthaus, der für seine alarmierenden Artikel über die vom Menschen verursachte Erwärmung bekannt ist.

„Neben einem Meteoriteneinschlag sind abbrechende Eisklippen [abbrechendes Schelfeis? – Schelfeis „schwimmt schon“] einer der schnellsten Wege zum Anstieg des Meeresspiegels, wodurch unsere Welt sich verändern kann. Das ist ungefähr so ​​schnell wie der Klimawandel [die Erde beeinflusst] „, schrieb Holthaus und warnte davor,“ das es Küstenstädte überfluten könnte und damit Hunderte von Millionen von Klimaflüchtlingen zu schaffen. „

Holthaus Artikel verbreitete sich unter Klimajournalisten wie ein Virusinfektion, aber mehr als nur einige äußerten Skepsis gegenüber der Behauptung, dass es 3,3 m Meeresspiegelanstiegs durch einen „Antarctic glacial collapse“ [Zusammenbruch antarktischer Eisgletscher] bis 2100 geben könnte.

„Ich denke, dass seine Aussagen zu pessimistisch sind: er überschätzt die Möglichkeit einer Katastrophe. Zu bald, zu sicher“  schrieb Tamsin Edwards, ein Wissenschaftler, der die Antarktis studiert, in The Guardian über Holthaus‘s Artikel.

Holthaus‘s Artikel bestätigte die Unsicherheiten rund um die Projektion von 3,3, m Meeresspiegelanstieg, aber er argumentiert trotzdem, dass die Eisdecke der Antarktis trotz der Unsicherheiten der Wissenschaftler durch die globale Erwärmung überrannt wird.

„Aber Eric Holthaus liegt falsch, wenn er meint, dass das ‚Eisbudget‘ der Antarktis aufgrund unserer Verbrennung von fossilen Brennstoffen aus dem Gleichgewicht geraten ist“, schrieb Edwards. „Es ist nicht nur [bereits] vorher aus dem Gleichgewicht geraten – wie der historische Abbruch der Westantarktis zeigt – sondern der Grund für die Veränderungen des Amundsenmeeres ist es, der Besorgnis erregt. Dort wo das meiste Eis verloren geht, ist unter dem Festlandsockel er Antarktis ein Fluss von tiefem, warmem Wasser, der das Eis von unten schmelzen lässt. Wir wissen nicht, ob menschliche Aktivitäten dieses Szenario wahrscheinlicher gemacht haben“, schrieb Edwards.

Interessanterweise, projektiert die Studie, die Holthaus zitiert, ausschließlich Anstiege des Meeresspiegels von mehr als einem Meter, (oder etwas mehr als 3 Fuß,) bis zum Jahr 2100 im High-End-Szenario der globalen Erwärmung. Die Studie von Roberto M.DeConto und David Pollard in Nature Studie projiziert mehr als 15 Meter oder fast 50 Fuß bis 2500.

Bild aus vorstehend, genannter Studie in Nature
Edwards warnte jedoch davor, dass es in der wissenschaftlichen Gemeinschaft „wenig Konsens darüber gebe, wie sich diese Instabilität der Eisklippe entwickeln könnte“, denn „es ist ein großer Unterschied, zwischen dem Identifizieren eines potenziellen Problems [mit einem Computermodell] und der Vorhersage von Konsequenzen in der realen Welt.“
Der Wissenschaftsjournalist Chris Mooney von der Washington Post äußerte sich ebenfalls skeptisch gegenüber Holthaus ‚Vorhersage von sich schnell auflösenden antarktischen Gletschern“.

Antworten auf @chriscmooney @EricHolthaus

  1. Ich gehe nochmal zurück, um mich selbst daran zu erinnern, und zitiere die Studie: „Die Antarktis hat das Potenzial, bis 2100 mehr als einen Meter Meeresspiegelanstieg und bis 2500 mehr als 13 Meter zu erreichen, wenn die Emissionen unvermindert anhalten.“ https://www.nature.com/articles/nature17145?lang=en&WT.ec_id=NATURE-20160331

 

  1. Ich weiß also nicht, woher die 11 Fuß kommen. Sie könnten argumentieren, dass dies nur eine Modellstudie ist und die reale Welt noch schlimmer sein könnte. … Und der Anstieg des Meeresspiegels geht sicherlich nach 2100 weiter

Holthaus verteidigt sich auf Twitter selbst, er gibt an, mit mehr als einem Dutzend Polarwissenschaftler über seinen Artikel gesprochen zu haben

Twitter Holthaus: Als ich über diese Geschichte berichtete, sprach ich mit mehr als einem Dutzend Polarforschern. Fast alle von ihnen hatten diesen Unmut in ihrer Stimme – sie wussten in ihrem Kern, dass diese Arbeit von entscheidender Bedeutung war und sie wollten, dass die Welt es erfuhr.
Bild im Artikel Holthaus: Nasa; Pine Insel, abkalbender Gletscher – Übersetzung neueste Forschung zeigt erschreckende Projektionen für rapide steigende Meerspiegel
Edwards warnte jedoch: „Wir müssen aufpassen, über eine Apokalypse so zu sprechen, als wäre sie unvermeidlich.“
Erschienen auf The Daily Caller vom 24.11.2017
Übersetzt durch Andreas Demmig
http://dailycaller.com/2017/11/24/liberal-writer-warns-an-ice-apocalypse-is-coming-heres-why-you-should-be-skeptical/
* * *
Link zum Artikel von Eric Holthaus im Grist
Quelle: https://grist.org/article/antarctica-doomsday-glaciers-could-flood-coastal-cities/
Übersetzt; PDF 2017-11-21_Eis-Apokalypse – Holhaus
Dort findet man gegen Ende auch eine m.e. wesentliche Zusatzinformation:

… Er bezieht sich natürlich auf die Missachtung der Wissenschaft durch die Trump-Administration und auf eine angemessene wissenschaftliche Finanzierung; Der Haushaltsvorschlag des Weißen Hauses für 2018 beinhaltet die erste Kürzung der National Science Foundation, die in der Regel die Forschung in der Antarktis fördert.

 
 
Auch in den deutschen Medien ist PaniK
http://www.br.de/klimawandel/eisschmelze-eis-polkappen-antarktis-arktis-100.html
http://www.focus.de/wissen/videos/das-eis-schmilzt-grafik-zeigt-schlimme-folgen-fuer-die-erde_id_4275200.html
 
Und Greenpeace macht mit:
https://www.greenpeace.de/themen/klimawandel/folgen-des-klimawandels/antarktis-im-klimawandel
 




Eine kurze Lektion über Wind­energie

Eine unveränderbare Tatsache ist, dass der Wind nicht immer weht. Dies kann niemals künstlich verändert werden. Ein weiteres derartiges Faktum ist, dass während 25% bis 60% der Zeit, in der doch Wind weht, er dies mit einer Rate tut, die längst nicht der maximalen Effizienz der Turbine gerecht wird. Als Folge davon erzeugen Windturbinen nur etwa 33% bis 40% des Niveaus der maximalen Erzeugung von Energie, verglichen mit 90% bei Kohle und 95% bei Kernkraft.

Turbinen erzeugen Energie ab einer Windgeschwindigkeit von 8 mph [ca. 13 km/h oder 3 Bft] und arbeiten am effektivsten bei einer Windgeschwindigkeit um 30 mph [ca. 48 km/h oder 5 Bft]. Obwohl natürlich noch höhere Windgeschwindigkeiten mehr Energie erbringen, werden die Turbinen weniger effizient, diese einzufangen. Und die Maschinen müssen abgeregelt werden, wenn der Wind eine bestimmte Geschwindigkeit überschreitet, bei der entweder die Rotorblätter der Fliehkraft gehorchend davon fliegen oder die ganze Turbine so stark ins Vibrieren gerät, dass sie in Stücke bricht. Bei Windgeschwindigkeiten über 56 mph [ca. 90 km/h oder 9Bft] dürfen nicht mehr betrieben werden, und normalerweise erfolgt die Abregelung bei einer Geschwindigkeit von 50 mph [ca. 80 km/h oder 8 Bft. Ab 8 Bft spricht man laut Definition des DWD von Sturm. Anm. d. Übers.]. Aber auch bei einer Windgeschwindigkeit unter 7 bis 10 mph [um 15 km/h] können die Turbinen keinen nutzbaren Strom erzeugen. Ein vollständiges Windenergiesystem enthält Rotoren, Übertragungsleitungen, einen Generator, Speicher und andere Ausrüstung, welche allesamt Strom verbrauchen.

[Oder, wie ich gerne sage, ein sich lustlos vor sich hin drehendes Windrad bei schwacher Luftbewegung ist ein die Landschaft verschandelnder Stromverbraucher – oder, wie Loriot es einmal ausdrücke, es ist ein ,Rumsteh-O-Mat‘, garantiert zu nichts nütze {aber viel Schaden anrichtend!}. Anm. d. Übers.]

Wie oben schon erwähnt können Windturbinen niemals hoch effizient werden, nicht einmal unter den günstigsten Bedingungen – und werden es auch niemals werden. Eine Effizienz von 100% zu erreichen würde bedeuten, dass die gesamte kinetische Energie eingefangen worden ist und die Rotorblätter sich zu drehen aufhören. Die beste erreichte Effizienz macht etwa 47% aus, was so viel wie überhaupt möglich ist infolge eines physikalischen Gesetzes, nämlich des Betz Limits. [Von diesem Gesetz habe ich noch nie gehört. Hier steht aber eine m. E. gute Erklärung dazu. Anm. d. Übers.]. Dieses ist seit einhundert Jahren bekannt. Es wurde unabhängig voneinander von drei Wissenschaftlern in drei verschiedenen Ländern hergeleitet: Albert Betz in Deutschland (1919), Frederick Lanchaster in UK (1915) und Nicolay Zhukowsky in Russland (1920). Ihre Entdeckung gilt für alle Newton’schen Flüsse und bestimmt die maximal mögliche Menge kinetischer Energie, die eingefangen werden kann, bei Windmühlen sind es 53%. Aber die Befürworter von Windenergie wissen davon nichts oder ignorieren diesen Tatbestand absichtlich, um Windenergie als geeignet zum Erreichen ihrer Ziele erscheinen zu lassen. Windturbinen mögen in abgelegenen Regionen sinnvoll sein, wo effizientere Energiequellen nicht zur Verfügung stehen, aber sie werden niemals ökonomischere Energieformen ersetzen können ohne Verschwendung von Subventionen der Regierung und/oder künstlich stark erhöhten Strompreisen für die Verbraucher.

[Hervorhebung vom Übersetzer]

Mit der Ausbreitung von Windterminals sind die am besten geeigneten Windstandorte längst vergeben, und immer mehr Windräder werden an immer ungünstigeren Stellen errichtet, logischerweise mit immer geringerer Effizienz und immer höheren Kosten. Außerdem liegen die besten Windstandorte allgemein in von Städten entfernt liegenden Gebieten, wo der meiste Strom verbraucht wird. Dies macht die Konstruktion teurer Verteiler-Netzwerke erforderlich und Windenergie damit noch unwirtschaftlicher. Die unökonomischen Realitäten werden hinter einem Labyrinth von Subventionen, Vorschriften, Steuervorteilen, Stromrechnungen, Kosten für die Steuerzahler und politischen Betrachtungen versteckt, welche die wahren Kosten tarnen. In einem freien Markt – in welchem die Regierung nicht einzelne Gewinner hervorbringen kann, indem Anderen Verluste aufgezwungen werden – wäre Windenergie niemals wettbewerbsfähig gegenüber Kohle, Erdgas und Kernkraft.

[First posted at American Liberty.]
Link: https://www.heartland.org/news-opinion/news/quick-lesson-on-wind-power
Übersetzt von Chris Frey EIKE
Bemerkung des Übersetzers: Wie kann man diesen Beitrag oder zumindest das Betz-Limit nur bekannt machen?




#SagsMirInsGesicht: Die @TAGESSCHAU und die wiederholten Täuschungen über die angeblich menschgemachte Erderwärmung.

Es geht im folgenden Kommentar-Video (Länge: 73 Minuten) im Schwerpunkt um drei Themenbereiche:

1.
Die AfD als angeblich „rechtspopulistische Partei“.

2.
Die Schweizer SVP als angeblich „rechtspopulistische Partei“.

und
als Schwerpunkt in der 2. Hälfte des Kommentar-Videos:

3.
Die „TAGESSCHAU“ und die wiederholten Täuschungen über die angeblich menschgemachte Erderwärmung.

Auch wenn die Themenbereiche 1 und 2 über den angeblichen „Rechtspopulismus“ nicht direkt mit unserem Blog-Thema „menschgemachter Klimawandel“ zu tun haben, so zeigen doch die beiden medienkritischen Analysen über „AfD, SVP und Rechtspopulismus“ sehr deutlich und detailliert, wie die TV-Medien „ticken“. Deshalb: Das gesamte Video in voller Länge anschauen, es lohnt sich. Sie werden viel erfahren:

Video nicht mehr verfügbarZuerst veröffentlicht am 30.11.2017 auf www.klimamanifest.ch