Die Republikaner planen Milliarden an Steuermehreinnahmen durch Streichung der Energiesubventionen, auch für grüne Energie

Die Republikaner (GOP – Grand Old Party) wollen die steuerlichen Gutschriften für Produktion und Investition auch bei grünen Energieprojekten ändern, einschließlich für Windturbinen und Sonnenkollektoren und auf die Abschaffung von Subventionen für den Kauf von Elektroautos hinarbeiten.
Der Plan sieht jedoch auch vor, eine 30-prozentige Steuergutschrift für den Kauf von Solaranlagen zu verlängern und dann auslaufen zu lassen. Die Republikaner würden auch zustimmen, dass die steuerlichen Investitionsgutschriften auf grüne Energieproduktion auslaufen zu lassen und sie nicht sofort beseitigen.
Die GOP will außerdem eine Steuergutschrift für eine verbesserte Ölförderung streichen und sicherstellen, dass Steuergutschriften für die fortschrittliche Kernenergieerzeugung vor Ablauf des Programms zur Verfügung gestellt werden.
Änderungen an Steuererleichterungen für die Ökostromproduktion würde den Steuerzahlern über einen Zeitraum von zehn Jahren 12,3 Milliarden US-Dollar sparen, heißt es in der Zusammenfassung der Steuervorschläge. Der Plan reduziert die Zahlungen für die Erzeugung grüner Energie von 2,3 auf 1,5 Cent pro Kilowattstunde und definiert enger, ob sich ein Projekt qualifizieren kann.
Windenergieproduzenten waren ein Hauptnutznießer der steuerlichen Gutschriften auf die Errichtung von Windkraftanlagen. In den letzten Jahren sind diese überall im Land aufgetaucht, größtenteils aufgrund staatlicher Energiemandate und großzügiger Steuersubventionen.
Konservative Gruppen begrüßten die Steuerpläne im Allgemeinen, aber die Produktions- und Investitionsgutschriften für Windenergie sollten sofort beseitigt werden.

„Eine Kündigung der Steuervorteile ist von höchster Wichtigkeit“, sagte Tom Pyle, Präsident der American Energy Alliance, über den Steuerplan. „Wie schon gesagt, gehen diese Pläne in die richtige Richtung, indem wir den planmäßigen Ablauf der Steuergutschrift für Windenergie beibehalten und die temporären Kredite für Wind und Sonne auslaufen lassen, die durch das PATH-Gesetz von 2015 eingeführt wurden“.

Gemäß dem GOP-Plan werden Änderungen an der Investitionsgutschrift, die hauptsächlich der Solarenergie zugutekommen, die Bundeseinnahmen um 1,2 Milliarden US-Dollar senken. Diese Steuergutschrift soll planmäßig in den kommenden Jahren auslaufen.
Umweltschützer waren naturgemäß weniger begeistert von den Steuerplänen der Republikaner und nannten sie „Handlanger der Verschmutzer“. Insbesonders kritisierten die Aktivisten die Begrenzung von Steuergutschriften für grüne Energie.

„Ihr Plan berührt kaum die riesigen Steuervergünstigungen für fossile Brennstoffe“, sagte Ana Unruh Cohen, Direktorin für Regierungsangelegenheiten beim Natural Resources Defense Council. „Der Kongress sollte saubere Energie zurück an die erste Stelle bringen, zum Wohle unserer Gemeinden, der Wirtschaft und künftiger Generationen.“

Die Abschaffung von Steuergutschriften für Elektrofahrzeuge als Teil eines größeren Pakets, würde den Steuerzahlern in zehn Jahren 4 Milliarden Dollar einsparen, so die Republikaner. Diese Summe beinhaltet auch Steuergutschriften für Adoption und behinderte Senioren.
Die GOP zielt [aber auch] auf eine große Reform der steuerlichen Vorteile, von der [bislang] die Öl- und Gasindustrie häufig profitiert, einschließlich der Steuergutschrift für die inländische Produktion.
Derzeit können inländische Produzenten 9 Prozent ihrer qualifizierten Produktionsaktivitäten abschreiben – Unternehmen, die an bestimmten Öl- und Gasproduktionen beteiligt sind, können 6 Prozent abschreiben. Die Eliminierung dieses Abzugs würde laut dem Plan die Einnahmen über einen Zeitraum von zehn Jahren um 95,2 Milliarden US-Dollar erhöhen.
Republikaner fordern auch die Aufhebung der Steuervorteile für die Verbesserung der Ölgewinnung und die Produktion von marginalen Bohrlöchern. Diese beiden Kredite sind jedoch aufgrund des Ölpreises praktisch nicht mehr erhältlich.
Die Steuergesetzgebung beseitigt auch eine Sonderbehandlung für US-Unternehmen mit ausländischen Öleinnahmen. Interessanterweise wird erwartet, dass die Aufhebung dieser Bestimmung die Einnahmen der Bundesbehörde im Laufe eines Jahrzehnts um fast 4 Mrd. USD senken wird.
Erschienen auf The Daily Caller am 03.11.2017
Übersetzt durch Andreas Demmig
http://dailycaller.com/2017/11/03/gop-tax-plan-eliminates-billions-in-green-energy-subsidies/




Uranabbau im Gebiet des Grand Canyon steht vor der Genehmigung

Die US-Forstbehörde hat die potenziellen Maßnahmen in eine Liste anderer Richtlinien aufgenommen, welche die US-Energieentwicklung beeinträchtigen.
Der Bann der Obama-Regierung, umfasst mehr als eine Million Acres [rd. 4.000 km²] und  wurde 2012 erlassen, nachdem indianische Stämme in dem Gebiet Bedenken geäußert hatten, dass Minenaktivitäten den Grand Canyon und den Colorado River verseuchen würden, so The Hill.

„Der Uranabbau hätte unserer lokalen Wirtschaft über einen Zeitraum von 42 Jahren fast 29 Milliarden US-Dollar eingebracht“, schrieb Arizonas Aufsichtsrat im Juni des Jahres an Innenminister Ryan Zinke, dessen Abteilung einen Teil des Landes kontrolliert. „Dieses Verbot bannt dringend benötigtes Wachstum und Arbeitsplätze in unserer Region.“

Umweltverbände rügten den Entwurf als Beispiel für die Trump-Regierung, die sich an Industrien wendet, die dafür bekannt sind, die Umwelt zu schädigen.
Die Energie aus Kernreaktoren, die mit Uran betrieben werden, ist laut dem Kernenergieinstitut die ergiebigste und zuverlässigste Stromquelle , die jedoch keinen Kohlenstoff in die Atmosphäre emittiert.

 „Dem Bergbau freie Hand zu lassen, ist eine erschreckende Ankündigung, eine der weltweit am meisten atemberaubend schöner Regionen zu zerstören“ So die junge Anwältin Allison Melton [Mitarbeiterin einer an der Ostküste gelegenen Kanzlei in Virginia, rund 4.000 km entfernt von dem betroffenem Gebiet], engagiert für das Zentrum für biologische Vielfalt in ihrer Feststellung . „Die Bereitschaft der Trump-Regierung, unsere Naturschätze an die Umweltverschmutzer zu opfern, kennt keine Grenzen.“

 Melton wies auf rechtliche Schritte hin, sollte die Trump-Administration das Bergbau-Verbot aufheben. „Dieser rücksichtslose, kurzsichtige Vorschlag wird nicht stehen bleiben“.

Gefunden auf The Daily Caller vom 02.11.2017
Übersetzt durch Andres Demmig
http://dailycaller.com/2017/11/02/trump-may-start-mining-uranium-in-the-grand-canyon/




Der jüngste Klimagipfel COP 23 baut einen riesigen CO2-Fußabdruck auf

Die meisten Teilnehmer werden mit Flugzeugen nach Bonn kommen, sagten die UN-Organisatore. Vertreter von Regierungen, Umweltgruppen, Unternehmen und Medien werden das UNO-Weltkonferenzzentrum überfluten, um unter anderem das Pariser Klimaabkommen von 2015 über den Klimawandel zu diskutieren.
Während die Vereinten Nationen Schritte unternommen haben, um die Konferenz und den damit verbundenen Verkehr mit „sauberer“ Energie zu versorgen, werden die meisten Emissionen, die mit dem Klimagipfel verbunden sind, vom Flugverkehr ausgehen.

Pierre-Henri Guignard, der Generalsekretär des Gipfels 2015, sagte der New York Times, in jenem Jahr 2015, waren „85 Prozent des CO2-Footprint [Fußabdrucks] der Konferenz mit Reisen durch die Delegationen verbunden sind“.

Die Konferenz 2015 in Paris fand in Le Bourget statt, Europas meistbenutztem Privatjet-Flughafen.Die UN-Konferenz hat mehr als 300.000 Tonnen Kohlendioxid freigesetzt, nicht zuletzt dank der großen Zahl von „national leaders”, die an der Veranstaltung teilnahmen.
Die Teilnahme von Präsident Barack Obama am Pariser Gipfel kostete die Steuerzahler 2.976.296,20 Dollar, wie aus den Aufzeichnungen von Judicial Watch hervorgeht. Allein Obamas Flug mit der Air Force One emittierte 189 Tonnen CO2, mehr als 31 US-Häuser in einem Jahr emittieren.
Obamas Reisen zum UN-Klimagipfel 2014 in New York City emittierten fast 22-mal mehr CO2 als der Durchschnittsamerikaner in einem ganzen Jahr. Das Flugzeug und das massive Sicherheitsaufgebot des Präsidenten summieren sich massiv.
Der Pariser Gipfel war jedoch noch größer als jetzt Bonn. Fast 150 führende Persönlichkeiten der Welt und 45.000 Menschen nahmen an dem Gipfel teil – die meisten dieser Leute reisten weite Strecken mit dem Flugzeug an.
Die UN ermutigte die Teilnehmer in Bonn, ihre Fluglinienemissionen durch den Kauf von „Emissionsreduktionskrediten“ auszugleichen, darunter auch Emissionskredite, um kleinen Inselstaaten zu helfen, die erwartete globale Erwärmung zu bewältigen.
Grundsätzlich können Einzelpersonen oder Unternehmen „Kredite“ erwerben, die grüne Energieprojekte, Wiederaufforstung oder andere Projekte finanzieren, die CO2 absorbieren, Was theoretisch die Flugreisen kompensiert.
Diese Zahlungen für Emissionsausgleiche wurden in den letzten Jahren intensiv untersucht. Im Jahr 2013 berichtete „The Atlantic“ von grassierendem Betrug in einem anderen Klimaschutzprogramm der Vereinten Nationen zur Eindämmung der CO2-Emissionen aus der Entwaldung.

The Atlantic berichtete, dass „viele Projekte, die nicht den Umweltanforderungen der UNO entsprechen, letztendlich auf dem freiwilligen Kohlenstoffmarkt verkauft werden“ und andere „Projekte Emissionsgutschriften anbieten, die aufgrund irreführender Methoden zahlenmäßig aufgebläht werden, existieren nur auf dem Papier… und kann als Finanzierung für andere illegale Aktivitäten dienen.“

Die Organisatoren der Konferenz haben sich auch darum bemüht, sicherzustellen, dass sie so viel grüne Energie wie möglich bekommen und Elektrofahrzeuge benutzen. Alle „unvermeidbaren“ Emissionen der Bonner Konferenz werden von der deutschen Bundesregierung [Steuerzahlern] ausgeglichen.
Gefunden auf The Daily Caller vom 06.11.2017
Übersetzt durch Andreas Demmig
http://dailycaller.com/2017/11/06/the-uns-latest-climate-summit-will-rack-up-a-massive-co2-footprint/
 
Nachsatz:
Ich hatte das Vergnügen, Prof. Mörner und seine Kollegin in Düsseldorf zu treffen und zu hören.
Beide waren im letzten Monat auf den Fidschi Inseln, um dort eigene Untersuchungen zum Meeresspiegelmessungen und zur Ufer-/ Strandsituation zu machen.
Das kommt nach Bearbeitung auch hier auf Eike – nur eines vorab: Keine Probleme durch Meeresspiegelanstieg.
 
Dieses gab es vor kurzen auch hier zu lesen:

Statt Klimakonferenz – Schnorchelkurs für Barbara Hendricks




11. Internationale Klima- und Energiekonferenz erfolgreich beendet – Ein Kurzbericht

Am 9. Und 10.11.17 veranstaltete das Europäische Institut für Klima und Energie (EIKE) in Düsseldorf und zeitgleich zum Bonner Klimaspektakel COP 23, seine bereits 11. Internationale Klima- und Energiekonferenz (IKEK). Unterstützt von den US Schwester-Thinktanks Cfact, Heartland und Sparc of Freedom, den Climato-Realists aus Frankreich, sowie der niederländischen Groenen Rekenkamer, sowie Top-Referenten aus vielen Ländern wurde den gut 130 Besuchern ein spirituelles Feuerwerk von Fachinformationen auf höchstem wissenschaftlichem Niveau geboten. Über zwei volle Tage war konzentriertes Zuhören und rege Beteiligung an den Diskussionen angesagt. In siebzehn Fachvorträgen wurden die Teilnehmer auf den neuesten Stand der Klimawissenschaft und den Fortgang des völlig misslungenen Großversuchs euphemistisch „Energiewende“ genannt informiert. Wie auch schon auf den Konferenzen zuvor glänzten die Mainstream Medien – obwohl zuvor direkt eingeladen – durch völlige Abwesenheit. Was nicht ins Raster von der vermeintlich drohenden Klimakatastrophe passt, wer nicht das hohe Lied auf die wunderbare Zukunft dank des Einsatzes der „Erneuerbaren“ mitsingt, wird schlicht ignoriert. Lückenpresse wie gehabt. Doch die Zeiten in denen das Prinzip galt, das, über das nicht berichtet wird, nicht existiert, sind vorbei!
Denn dies war die Chance unabhängiger alternativer Medien, wie „Die junge Freiheit“ oder den kritischen und auch international sehr stark beachteten Blogs Politically Incorrect, „eigentümlich frei“ oder „RebelMedia“ die Öffentlichkeit über diese Konferenz und ihre Ergebnissse zu informieren. Was sie auch taten.
Es würde den Rahmen dieses ersten Berichtes völlig sprengen , würde auf hier alle vorzüglichen Vorträge eingegangen. Deshalb, ohne Rangfolge, nur einige kurze Bemerkungen zu einer kleinen Auswahl von Vorträgen die sehr bemerkenswert waren.

CO2 sparen durch Dämmzwang – warum und wie?

Konrad Fischer Architekt, www.konrad-fischer-info.de
Konrad Fischer, bekannter Dämmungskritiker, immer humorvoll aber dabei auch durchaus „hunterfotzig“, wie man in Bayern sagt, führte plastisch, anhand von vielen Beipiele vor, welche Bauverbrechen an der historischen (wie neuen) Baussubstanz begangen werden, um die Vorgaben der Energie-Einsparverordnugn (EnEV EEG Wärme) zu erfüllen. Die Gesundheit der Bewohner wird leichtfertig aufs Spiel gesetzt, denn Schimmel und Pilzbefall sind nach der Dämmung an der Tagessordnung. Die Bausubstanz wird durch den ständigen Feuchtebefall samt Taupunktverschiebung vielfach angegriffen, oft auch total zerstört. Eine Energieeinsparung tritt in den seltensten Fällen ein, dafür wachsen die Wartungs- und Betriebskosten. Gleichzeitig sind zigtausende von Bauwerken die mit Styropor gedämmt wurden, aufs höchste brandgefährdet. Die Grenfell Tragödie in London ist auch hier jeden Tag möglich. Trotzdem wird weiter gedämmt, auf Teufel komm raus, Gesetzgeber und Dämmstofflobby sowie alle Bauverbände sorgen dafür dass es so bleibt. Dass die CO2 Emissionen trotzdem nicht absinken, ficht die Profiteure nicht an. Es geht weiter.
 

Meeresspiegelanstieg – Fakt und Fiktion Ergebnis neuester empirischer Untersuchungen auf Fidschi

Prof. em. Dr. Niels Axel Mörner Ozeanograph, Ehemaliger Dekan der Fakultät für Paläogeophysik und Geodynamik an der Universität Stockholm

Meeresspiegel Verlauf Fidschi Daten und Grafik N.A. Mörner


Einer der wohl fähigsten Meeresspiegelexperten der Welt Nils-Axel Mörner, unterstützt von seiner Kollegin Pamela Matlack Klein kamen gerade frisch von einer Exkursion auf die Fidschi Inseln zurück. Anders als wider besseres Wissen in Bonn verbreitet wurde, berichteten die beiden, dass der Meeresspiegel auf den Inseln dort in den letzten 50 Jahren nicht gestiegen sei, und, noch interessanter, vor 50 Jahren sogar höher war als heute. Die Bewohner einer der Insel berichteten jedoch, dass sie die riesige Seegurken-Kolonie vor ihrer Insel abgeerntet und sie nach China verkauft hätten. Der Strand aber, nun ungeschützt, wäre daraufhin von den Wellen abgetragen worden. Ob das jemanden in Bonn interessiert.Paper 649
 

Die bi-polare Klimaschaukel: Thermale Gegen-Koppelung zwischen Arktis und Antarktis

Dipl.-Meteorologe Klaus-Eckart Puls; Ehemaliger Leiter der Wetterämter Essen und Leipzig
Klaus Puls trug das inzwischen verfestigte Wissen mit vielen Beispielen zur sog. Klimaschaukel vor kühlt die Arktis ab, erwärmt sich die Antarktis und umgekehrt. Sämtliche Prognosen sog. Klimawissenschaftler, die einfach Trends fortschreiben und schon das Ende der Eisbedeckung der Arktis für das Jahr 2013 vorhersagten, wurden widerlegt. Auf der Eisabgang in der winzigen antarktischen Halbinsel, weltweit wie auch hierzulande zur großen Klimakatastrophe aufgeblasen, ist eine Folge der Erwärmung durch unterseeische Vulkane aber nicht der „globalen Erwärmung“. Bei den überwiegend sehr tiefen Temperaturen der Antarktis, auch an ihrem nördlichen Zipfel auch schwer vorstellbar. Er räumte auch mit den vielen Tartarenmeldungen zum Anstieg des Meeresspiegels auf, die besonders in den letzten Wochen auf die Mediennutzer einprasselten.

Es ist vorbei – Der Klimaalarmismus ist die Wiederauferstehung von 120 Jahren alten Fehlern

Christopher Monckton, 3rd Viscount Monckton of Brenchley; Dipl.-Ing Michael Limburg Vizepräsident, Europäisches Institut für Klima und Energie (EIKE)
Ein wenn auch anstrengendes Highlight war ohne Zweifel der Vortrag von Lord Christoper Monckton mit einer Einführung in die Grundbegriffe der Theorie dynamischer rückgekoppelter Systeme durch Michael Limburg. Ein solches dynamisch rückgekoppelte System, wie es auch das Klimasystem ist. Die Theorie – täglich millionenfach in allen Wissenschaftsdisziplinen wie auch der Technik bestätigt- wird von der Klimawissenschaft seit mehr als 100 Jahren falsch angewendet. Monckton wies nach, dass die Verwendung von Temperaturdifferenzen, als Ein- und Ausgangssignale in das dynamische rückgekoppelter System des Klimas, nicht zulässig ist. Es müssen die Absolutwerte verwendet werden. Die Verwendung von Temperaturdifferenzen ist zwar auch nach der Theorie zulässig aber nur unter sehr engen Einschränkungen möglich, wie sie beim Klimasystem niemals vorliegen. Wird dieser grundlegende Fehler konsequent korrigiert verringert sich die maximal mögliche Temperaturerhöhung durch Rückkopplung auf 0,2 K, in der Realität sind es sogar nur wenige hundertstel Grad. Diese nun korrigierte Theorie hat den Vorteil, dass sie sich auch in der Praxis mit hoher Genauigkeit überprüfen lässt. Zwei unabhängige Labore, eines davon ein Regierungslabor überprüften die Annahmen mittels elektronischer Präzisionsschaltungen. Jedes theoretisch vorhergesagte Ergebnis stellte sich auf mehrere Stellen hinter dem Komma wiederholgenau ein.eike Monkton speech 11. IKEK und monckton_rede Deutsch V2-2

Ein Jahr nach der Klimaübereinkunft von Paris!

Dipl.-Ing Michael Limburg Vizepräsident, Europäisches Institut für Klima und Energie (EIKE)

Geberländer (rote Kreise) und Nehmerländer des Green Climate Fund. Karte Transparency International


Ich gab einen Überblick über den Stand der Entwicklung nach Paris. Bereits seit 2014 – also ein Jahr vor Paris-stagnierten bereis die CO2 Emissionen, wobei dies hauptsächlich dem Umstieg auf Gasfeuerung in den USA zurückzuführen ist.
Eine besondere Pikanterie ergibt sich aus der Tatsache, dass fast alle 43 Geberländer für den mit anfangs 100 Millaird $ US zu fütternden Green Climate Fund auf der Korruptionsskala von Transparency International unten bis ganz unten stehen, als fast korruptionsfrei sind, während so gut wie alle 153 Nehmerländer eine Platz weit oberhalb der Mitte bis ganz oben einnehmen.
Da muss die Frage gestellt werden, was das eigentliche Ziel der Pariser Vereinbarung ist, aber besonders die Frage warum es hierzulande (aber auch weltweit) verboten ist mit korrupten Organisationen Geschäfte zu machen, in der Klimahilfe aber offensichtlich Voraussetzung bzw. deren Bedingung.

NZZ Zitat Edenhofer zum Zweck der Klimaschutzbemühungen.


Alle Vorträge werden in einigen Wochen auf Youtube erscheinen. Anfragen bez. der Folien bitte an die Redaktion
 
 
 




Wie kommt es, dass Verleug­nung umso wuchtiger zuschlägt, je mehr…

Klimawandel“ und wieso man sich als Psychoanalytiker damit beschäftigen kann

Frau D. H. Kohlen hat vor einiger Zeit etwas zum Klimawandel geschrieben. Es ist eine (klitze)kleine Studie:
Psychoanalyse aktuell 05.10.2013, Delaram Habibi-Kohlen: [1] „Klimawandel“ und wieso man sich als Psychoanalytiker damit beschäftigen kann
Auszüge und die Ableitungen davon, leider nicht die Details, sind in [1] hinterlegt. Vorab dazu noch die Information, dass sich zur Klimawandel-Kompetenz dieser Fachfrau ansonsten per googel rein gar nichts Weiteres finden lässt. Ihre sonstigen – recht sporadischen – Spuren zu Kompetenzen weisen auf ganz andere Gebiete [3] [4] [5].

Umgang mit dem Klimawandel, Zeichen einer umfassenderen Krise unserer Zivilisation?

In der „Studie“ [1] interviewte Frau D. H. Kohlen 15 Psychologie-Studenten im Alter zwischen 21 und 44 Jahren, als Versuch:
festzustellen, wie „Klimawandel“ als eigenes Thema, als Untersuchungsgegenstand, als Problem in seiner Wirkungsweise auf Menschen verstanden werden kann
im Rahmen
[7] einer Untersuchung mit tiefenpsychologischen Interviews zum Thema „Umgang mit dem Klimawandel“ „
um die Fragestellung
Ist unser Umgang mit dem Klimawandel Zeichen einer umfassenderen Krise unserer Zivilisation? Wie gehen wir mit unserem Wunsch nach mehr und der Notwendigkeit von Verzicht um?
zu klären.

Der Klimaleugner schützt sich mithilfe der Verleugnung vor unerträglichen Ängsten

Weshalb dazu ausgerechnet Psychologiestudenten (er-)lösende Aussagen beibringen sollten, lässt sich aus der Studie nicht entnehmen. Es ging aber auch nicht um den Klimawandel an sich. Erkennbar ist Frau D. H. Kohlen felsenfest davon überzeugt, dass der Klimawandel genau so, wie es die Medien und Klimafachpersonen berichten, Fakt ist. Bei ihr erzeugt dies erkennbar schlimmste Zukunfts-Ängste und anstelle sich davon (zum Beispiel durch Wissen) zu „befreien“, projiziert sie ihre Ängste auf andere. Dabei sucht sie keine Lösung, sondern eine Erklärung, warum die Anderen ihre Ängste nicht haben, noch dazu unter der Prämisse, dass wer ihre Klima-Angst nicht teilt, selbstverständlich „auf die psychoanalytische Couch gehört“ und „umgedreht“ werden muss, Beispiel:
[1] Interessanterweise sinkt mit wachsender Bestätigung der Daten zum Klimawandel die Anzahl der Menschen, die an die Existenz des (anthropogenen) Klimawandels glauben. Wie kann man das erklären? …
… Wie kommt es, dass Verleugnung umso wuchtiger zuschlägt, je mehr wir durch die Medien mit immer schlimmeren Bestätigungs-Meldungen zum Klimawandel konfrontiert werden?
Frau D. H. Kohlen hat erkennbar kein tiefer gehendes Wissen vom Klima und seinem stetigen Wandel, sondern den hysterischen Gedanken aus dem AGW-Konstrukt übernommen, den sie als Wissen auslegt.
Damit ist Frau D. H. Kohlen aber nicht mehr neutral in ihren Interpretationen und bekommt genau das als Ergebnis, was sie erwartet hat:
Sie findet einen Gruppenteil der eher Klimawandel-Gläubigen:
[1] … einige Probanden weinten z.B., als sie sich die Erde ausmalten wie eine verletzte Mutter. Wunsch-Phantasien von einem gelungenen Zusammenschluss der Menschen kamen auf. Verbindungen zu  anderen Menschen wurden gesucht, es gabt ein Bedauern darüber, keine Verbindung zur Natur mehr zu spüren, sie auch nicht zu kennen
und einen Gruppenteil, der es eher nicht ist und unterschiedlich artikuliert, was sie auf ihre Art interpretiert und ausmalt:
[1] … Die andere Gruppe lehnt die Wahrnehmung jeglicher Form von Abhängigkeit eher ab, die bei einigen Probanden bis zur bewussten Ablehnung jeder Vorstellung von Verantwortung für die nachfolgenden Generationen geht. Kinder werden eher als lästig erlebt, als Belastung für die eigene Lebensgestaltung. Die Interviews sind hier eher geprägt von einem kühl-sachlichen Ton. Die Probanden sind vorwiegend pragmatisch orientiert und Klimawandel wird entweder als nicht-existent eingeschätzt oder aber als etwas, für das man Lösungen braucht wie z.B. „Häuser weiter oben hin bauen“ (als Schutz vor Hochwasser). Klimawandelskeptiker können gut relativieren und sich sogar Vorteile vorstellen, z.B. könne Deutschland dann ein Urlaubsland werden, während die Malediven untergingen, was aber nicht schlimm sei, denn da kämen die Leute eh nur zum Tauchen hin, wie ein Proband ausführte. Klimawandel wird hier gesehen als etwas, an das man sich gewöhnen kann und für das man technologische oder pragmatische Lösungen finden wird bis hin zum „Leben unter einer Kuppel“: Die Verantwortung für die nachfolgenden Generationen wird klein geredet (verleugnet). In dieser Gruppe gelten die zu erwartenden Effekte dann als normal, die Menschen „kennen das ja dann nicht anders.“ Hier gibt es eine Ersparnis von Bedauern, das übersprungen und rationalisiert wird. Trotzdem kann das häufige und von vielen zitierte Bild des ertrinkenden Eisbären in dieser Gruppe Bedauern auslösen, aber eben nur ein punktuelles, das in Kauf genommen wird und nicht mit größerem Artensterben in Verbindung gebracht wird: „Das ist eben der Lauf der Dinge“.
Zum Schluss weiß sie sich wohl nicht mehr zu helfen. Es bleibt ihr unerklärlich, wie Probanden „furchtlos“ mit dem Klimawandel umgehen können und findet nur eine tiefenpsychologische Erklärung dafür:
[1] … Der Klimaleugner schützt sich mithilfe der Verleugnung vor unerträglichen Ängsten
Die Idee, dass es umgekehrt sein könnte, und vielleicht sie „auf die Couch“ gehören würde, bleibt ihr verschlossen.
Beim Durchlesen und Erarbeiten des Inhalts kann man eine Parallele ziehen und meint streckenweise die Psyche einer Bundesministerin, Frau Hendricks zu lesen.
Fazit
Etwas unerklärlich bleibt dem Autor, welche besondere, wissenschaftliche Reputation „Das Erste“ veranlasst hat, Frau D. H. Kohlen in der Reportage zum Klimawandel zu „bringen“. Der „Erkenntnisgewinn“ aus der (klitzekleinen) Studie erscheint ihm relativ unbedeutend, vor allem nicht einleuchtend. Dabei würde eine unvoreingenommene, psychoanalytische Betrachtung mit Sicherheit viel Stoff hergeben, vor allem unter dem Gesichtspunkt, wer sich auf welcher Seite der Couch befindet.
Unter dem Gesichtspunkt, Sendezeit zu „besetzen“ und dabei auf gar keinen Fall eine klimawandel-kritische Bemerkung zu riskieren, war es jedoch bestimmt eine gute Wahl.
Für einen technisch orientierten bleibt die Erkenntnis, dass auch Geisteswissenchaftler*innen nicht automatisch mehr Kenntnis erlangen, oder dazu beitragen helfen.
Quellen
[1] Psychoanalyse aktuell 05.10.2013, Delaram Habibi-Kohlen: „Klimawandel“ und wieso man sich als Psychoanalytiker damit beschäftigen kann“
[2] EIKE 7. November 2017: Der Klimareport im Ersten – Objektive Information versprochen – Propaganda geliefert! Oder: Täuschen, tricksen, Bauernfänger, das Lückenmedium ARD und seine willigen Vollstrecker“
[3] VHS Frankfurt 5. September 2016, 25 Jahre Frankfurter Psychoanalytische Freitagsrunde, Dipl.-Psych. Delaram Habibi-Kohlen, Bergisch-Gladbach: Mikroprozesse in der Übertragungs- und Gegenübertragungsdynamik aus intersubjektiv-postkleinianischer Sicht
[4] Psychoanalytische Arbeitsgemeinschaft Köln-Düsseldorf e.V., Delaram Habibi-Kohlen, Vortrag vom 9.4.2013: „Ich hasse dich – ich kann nicht ohne dich“ Zum psychoanalytischen Verständnis der perversen Paardynamik
[[6] EIKE 18.04.2016: Kirche und Klimawandel Viel „Mensch“, viele Bibelsprüche, die Orientierung vom PIK, von kritischer Reflexion keine Spur
[7] IDPAU 14.01.2013, Delaram Habibi-Kohlen: Vortrag Psychoanalytische Überlegungen zum Klimawandel