Wärme macht nichts, aber Kälte tötet
Auch die Armee von George Washington litt im Jahre 1778, während der kältesten Periode der Kleinen Eiszeit, unter einem ungewöhnlich kalten Winter am Valley Forge.
Schwere Schneestürme (Blizzards) töten mehr Vieh in Colorado, South Dakota und Texas als Hitzewellen.
Als im Jahre 1816 der Vulkan Tambora explodierte, wurden massive Mengen von Asche und „Treibhaus“-Gasen einschließlich Kohlendioxid in die Atmosphäre geblasen. Es gab keine globale Erwärmung durch die Treibhausgase, aber die Wärme abwehrende, mit Asche geschwängerte Atmosphäre sowie eine ruhige Sonne verursachten das „Jahr ohne Sommer“. Ernteausfälle und Hungersnöte in Europa, Asien und Amerika waren die Folge.
Es sind Eisberge und nicht warme Ozeane, die Schiffe wie die Titanic zum Sinken bringen, und sich ausdehnendes Meereis brachte das „Schiff der Narren“ in der Antarktis zum Stillstand.
Jede große geologische Ära endete mit massivem Vulkanismus an Land und am Meeresboden. Lava heizt die Meere auf, und Eruptionen auf dem Festland blasen Staub in die Atmosphäre. Dieser blockiert die einfallende Sonnenenergie. Es kommt zu rapider Verdunstung in den warmen Meeresgebieten, gefolgt von ebenso rapider Kondensation in der kalten, dunklen Atmosphäre. Dieser Prozess bringt massive Schneefälle mit sich, welche auf dem Festland zu Eisschilden werden. Sie kennzeichnen den Beginn einer neuen Eiszeit mit der Folge des Aussterbens vieler Spezies.
Link: https://wattsupwiththat.com/2017/10/27/warmth-is-no-worry-but-cold-kills/
Übersetzt von Chris Frey EIKE