AfD fordert Schluss mit Klimaschutz und Schluss mit der Energiewende – Medien schweigen

Nach langer, intensiver Vorbereitung traten die Spitzenkandidaten der AfD Frau Dr. Alice Weidel und Herr Dr. Alexander Gauland am 4.9.17 im Haus der Bundespressekonferenz zu den Themen Energie und Klima vor die Presse. Unterstützt wurden sie von Herrn Burkard Reimer Dipl. Ing. und Dipl. Chemiker und mir, ebenfalls Dipl. Ing.

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Video der AfD Pressekonferenz zu Klima & Energiethemen am 4.9.17 in Berlin

 Der Saal war brechend voll- Viele Kamerateams sind da, dazu ein Dutzend Fotografen und mehrere Dutzend Presseleute.“, berichtet Frau Verena Kern, freie Journalistin bei Klimaretter.info, wie es scheint ein wenig neidisch . Da sie nach eigener Auskunft Philosophie und Kommunikationswissenschaften studiert hat und sogar Fachbücher lektoriert, ist auf ihr Urteil sicher Verlass. Und zumindest das stimmt auch. Der Saal war sehr voll.

Die Festlegung vernünftiger Grenzwerte für Stickoxide und Feinstaub,

  • Eine Bestandsgarantie bis mindestens 2050 für alle Verbrennungsmotoren
  • Elektromobilität darf sich nur auf marktwirtschaftlicher Basis und unter Beachtung der Umweltfolgen entwickeln
  • Damit unsere bitter benötigte stabile Stromversorgung auch in Zukunft gewährleistet bleibt, muss die Laufzeit unserer als sicherste der Welt geltenden Kernkraftwerke allein nach deren technischer Nutzungsdauer richten.
  • Anschließend trug Herr Gauland sein Statement vor. Auch in diesem begründete er umfassend und klar die daraus abgeleiteten Forderungen der AfD (14:08). Sie lauten:

    • Schluss mit der Energiewende, und allen ihren Ausformungen, Abschaffung des EEG, der EnEV und der dazu gehörenden Gesetze und Verordnungen
    • Die staatliche Planwirtschaft ist zu beenden. Alle Formen der Energieerzeugung sind in die Marktwirtschaft zu entlassen und sollen sich im fairen Wettbewerb stellen.
    • Die AfD wird wissenschaftliche Gutachten, die dem EEG Verfassungswidrigkeit und ein Verstoß gegen europäische Rechtsnormen bescheinigen ggf. vom Bundesverfassungsgericht prüfen lassen (zwar nicht von Gauland gesagt, aber im Handout geschrieben)

    Nach diesen, das Weidel Statement ergänzenden Feststellungen und Forderungen, trug Gauland die Haltung der AfD zum Klimawandel vor. Wieder umfassend begründet, schloss er auch hier mit den daraus abgeleiteten Forderungen:

    • Zurück zur wissenschaftlich begründeten Vernunft in der deutschen und internationalen Klimapolitik
    • Austritt aus dem Pariser Klimaabkommen, Schluss mit dem Klimaschutzplan 2050 und der Dekarbonisierung
    • Schluss mit dem sog. Klimaschutz

    Dazu gehört:

    • Ausstieg aus allen diesbezüglichen internationalen wie nationalen Verträgen, Kommissionen und Verpflichtungen.
    • Einstellung aller „Klimaschutzmaßnahmen“ in der öffentlichen Verwaltung samt aller Budgets und Posten
    • Die Mittel die derzeit zum Klimaschutz aufgewendet werden müssen umgeschichtet werden, zur Finanzierung von Maßnahmen zur Anpassung an zukünftige Umweltschäden durch Wetterextreme
      • Dagegen Konzentration von Wissenschaft und Administration auf Verbesserung der Infrastruktur – auch um bspw. Starkniederschläge zu bewältigen, oder die Folgen anderer Wetterextreme zu beherrschen. Denn nicht die Wetterextreme haben zugenommen, wohl aber der lokale Wohlstand und entsprechend die Besiedlungsdichte in diesem Land. (zwar nicht von Gauland gesagt, aber im Handout geschrieben)

    Mein Fazit:

    Entweder waren die anwesenden Journalisten in der Mehrzahl dermaßen überrascht, dass sie weitgehend sprachlos blieben oder sie waren vom Mittagessen, es war schließlich schon fast 14:00 Uhr, noch so sediert, dass sie eigentlich nur einen Platz zum Ausruhen gesucht und gefunden haben.

    Gering blieb auch die mediale Resonanz. Weltredakteur Mathias Kamman, sonst nie um ein tägliches AfD Bashing verlegen, wunderte sich zwar, dass seine Zeitung nach seinem Verständnis des Handouts, dass jeder Teilnehmer bekommen hatte, nicht mehr zu den Leitmedien gehören sollten und ließ sich auch von meinen Erläuterungen nur wenig trösten, denn einen Artikel über diese Pressekonferenz verkniff er sich.

    Lediglich im Berliner Tagesspiegel und in der FAZ Online Version wurde berichtet.

    Und, ach ja, der lokale ARD Sender rbb berichtete kurz in seinen Rundfunk-Nachrichtensendungen, genauer im Inforadio, über diese Pressekonferenz.

    Einlullen, verschweigen, ausgrenzen durch Nichtbeachtung wurde auch hier wieder als Verteidigungsstrategie angewandt. Ob sie etwas nützt wird der 24.9.17 ab 18:00 Uhr zeigen.

     

     

     

     

     

     




    Japanische Windkraftanlage begeht Selbstverbrennung in Sichtweite des Kernkraftwerks

    Anti-Atom-Panikmacher delirieren über die angeblichen Gefahren der Kernkraft, während sie die „sauberen, grünen“ Empfehlungen ihrer geliebten Windenergieanlagen aufblasen.

    Jeder der die Kühnheit besitzt, auf einige der offensichtlichen Gefahren dieser Dinge zu verweisen, wird entweder gezwungen, diese rüden Worte zurückzunehmen oder sich als rechtsgerichtet beschimpfen zu lassen.

    Den Windkraft Propagandisten, die sich entschlossen, eine riesige Windkraftanlage direkt neben einem Kernkraftwerk zu bauen, muss ihre Strategie zu der Zeit wie ein Geniestreich erschienen sein.

    Allerdings haben diese Dinge die Tendenz, sich ohne Vorwarnung selbst in Frage zu stellen, was ihre Macher mehr als nur beschämt bloßstellt.

    Hier der Bericht, wie eine „brillante“ Marketing-Strategie zu einer pyromanischen Geschichte wurde.

     

    Windkraftanlage fängt Feuer im Schatten des Saga Kernkraftwerks

    , vom 22.08.2017

    KARATSU, Saga [ist die größte Stadt der gleichnamigen Präfektur Saga auf der Insel Kyūshū, Japan, de.Wiki] – Eine 60 Meter hohe Windkraftanlage in der Nähe eines Kernkraftwerks im nördlichen Kyushu fing am 21. August 2017 Feuer. Durch die Gefahr fallender Teile ergaben sich große Schwierigkeiten für die Brandbekämpfung.

    Ein Bewohner meldete den Brand des Kushizaki-Windkraftkraftwerks über Notruftelefon um ca. 14:55 Uhr. Einer der Flügel und der Bereich um die Nabe fingen Feuer, laut Aussagen der Polizei und Feuerwehrleute.

    Das Verlöschen des Brandes wurde dann am nächsten Morgen gegen. 6:50 Uhr bestätigt. Verletzungen wurden nicht gemeldet.

    Ein Feuerwehr-Sprecher sagte, dass die Feuerwehrleute wegen der Gefahr von fallenden Trümmern nicht in der Lage waren, den Wasserstrahl auf die Flammen zu richten.

     

    Ein Sprecher der in Tokio ansässigen JFE Engineering Corp. sagte, dass die Windenergieanlage von einem ihrer angeschlossenen Unternehmen betrieben wird. Die Ursache des Brandes ist in Untersuchung.

    Der Kushizaki-Windpark im Stadtviertel Chinzeimachikushi liegt etwa 700 bis 800 Meter vom Kyushu Electric Power Co.’s Genkai Kernkraftwerk entfernt, getrennt durch eine Meeresbucht.

    Die Windkraftkraftanlage mit einer Nennleistung von 1.980 Kilowatt begann im April 2004 mit der Stromerzeugung. Der von der Anlage erzeugte Strom an die Kyushu Electric verkauft.

    Der Turm der Windkraftanlage besteht aus Stahl und die 40 Meter langen Rotorblätter aus Harz..

    The Asahi Shimbun

    Video nicht mehr verfügbar

     

    Gefunden auf STT am 02. September 2017

    Übersetzt durch Andreas Demmig

    https://stopthesethings.com/2017/09/02/japanese-pyro-saga-wind-turbine-explodes-in-fireball-at-nuclear-power-plant/

     

    Windpower monthly

    berichtet ebenfalls darüber und erwähnt Siemens Renewable Energy Gamesa, die bei der Untersuchung der Brandursache helfen wollen.

    Es ist das zweite Mal, das eine WKA in dieser Gegend durch einen Brand beschädigt wurde. Das erste Mal fing eine Anlage während der Inbetriebnahme im August 2004 Feuer, als ein Bremse während eines Taifuns Funken erzeugte, was zu einem Brand in der Gondel führte, erzählt Yoshinori Ueda von der japanischen Wind Power Association.

    Windpower berichtet auch über weitere Brände von WKAs (Links am Ende der Seite).

    Offenbar passiert so etwas öfter.

     




    Und wieder eine Erneuer­bare-Energien-Verschwen­dung von Steuer­geldern

    Das Unternehmen möchte auf der Solarwelle mitreiten und viel Geld verdienen im Zuge der „net metering“-Politik, welche Einspeisetarife zu zahlen hat für den ins Netz eingespeisten Strom, wann immer er erzeugt wird und unabhängig davon, ob der Strom zu jener Zeit überhaupt gebraucht wird. Der von diesen Paneelen erzeugte Strom würde nicht vor Ort verkauft werden, sondern nach Virginia, Raleigh-Durham und zu anderen Örtlichkeiten exportiert werden.

    Medienberichten im Februar zufolge haben sich Solarenergie-Installationen im Jahre 2016 gegenüber 2015 verdoppelt. Es gibt mittlerweile 1,3 Millionen Solar-Installationen in den gesamten USA mit einer kumulativen Kapazität von über 40 Gigawatt. Diese Kapazität, so heißt es, reicht aus, um 6.560.000 [6,56 Millionen] Haushalte mit Strom zu versorgen. Natürlich gibt es da Widersprüche.

    Es gab im Jahre 2016 intensive Bemühungen, so viel Photovoltaik zu installieren wie möglich – getrieben von der Furcht, dass Steuervorteile nicht verlängert werden würden. Der Solaranteil stieg von 2015 mit 0,96% auf lediglich 1,37% in 2016. 65% des Stromes wird nach wie vor mit fossilen Treibstoffen erzeugt, 20% nuklear, 6,5% hydroelektrisch, 2,0% Biomasse und 5,6% Wind (welcher genauso unzuverlässig ist wie solar).

    Der Faktor Zuverlässigkeit ist entscheidend. Die Kapazität, 6,56 Millionen Haushalte mit Strom zu versorgen, ist nicht gleich der tatsächlichen Stromerzeugung. Letzteres hängt davon ab, wie viel Strom die Paneele erzeugen können, wenn die Sonne mit ausreichender Intensität 24 Stunden lang an 7 Tagen in der Woche und 365 Tagen pro Jahr scheint. In Gebieten, in denen es die meiste Zeit des Jahres trocken und sonnig ist, kann das angehen – in anderen Regionen dagegen kaum.

    Diese sowie weitere damit zusammenhängende Probleme müssen Grundlage für die Entscheidung sein, ob die Wilkinson-Fabrik Energie macht; ob sie ingenieurstechnisch, ökonomisch oder umweltlich sinnvoll ist für diese Gemeinde in North Carolina – oder in anderen Örtlichkeiten, wo ähnliche Entscheidungen getroffen werden müssen. Solar kann für Politiker, Unternehmen und Aktivisten erneuerbarer Energie vorteilhaft sein. Das sollte aber nicht über anderen Überlegungen stehen.

    Ein Kohle-, Gas- oder Kernkraftwerk mit einer Kapazität von 600 MW läuft 90 bis 95% der Zeit. Deren tatsächlicher Output ist folglich 540 bis 570 MW – auf einer Fläche von 300 Acres (oder weniger) [ca. 1,2 km²], zuverlässig und bezahlbar.

    Wilkinson würde theoretisch 74 MW auf einer doppelt so großen Landfläche erzeugen. Das sind 0,12 MW pro Acre – oder 8,1 Acres pro MW. Allerdings gibt es im Mittel in North Carolina nur 213 sonnige Tagen pro Jahr und vielleicht 9 Stunden geeigneten Sonnenschein.

    Anstatt zu 90 bis 95% effizient zu sein, würde es Wilkinson nur zu einer Effizienz von 20% bringen. Die 288.120 Paneele würden Strom nur während etwa 20% des Jahres erzeugen. Das ist unvorhersagbare, unzuverlässige und unbezahlbare Energie.

    Der reale Output wären rund 0,03 MW pro Acre oder 33 Acres pro MW! Wilkinsons geltend gemachte Fähigkeit, genug Strom für 12.500 Haushalte zu erzeugen, schrumpft auf 2750 Haushalte, wenn die Sonne scheint.

    Wilkinson und Landwirte, welche zu Gelegentlich-Stromerzeugern geworden sind, werden immer noch große Summen Geldes einheimsen, via net-metering und politisch vorgegebenen Einspeisetarifen. Aber Ackerflächen und Wild-Habitate werden zu massiven Solarfabriken umgewandelt, während Nachbarn eine verschandelte Landschaft vorfinden ohne irgendwelche finanziellen oder anderen Vorteile.

    Mit der Verbreitung von Solar-Verrücktheit und Solar-Ausbreitung würden Stromverbraucher erleben, wie ihre Rechnungen steigen: von den 9 Cent pro KWh, welche sie derzeit im Mittel in North Carolina und Virginia zahlen bis auf das Niveau wie derzeit in Connecticut, New York und California, wo Familien, Krankenhäuser, Schulen, Industrien, Bauernhöfe und Fabriken 16 bis 18 Cent pro KWh zahlen. Arme Familien und Minderheiten würden am härtesten getroffen.

    Dann gibt es da noch den Komplex Überlebensfähigkeit. Seit 1879 ist North Carolina von zwölf Hurrikanen der Kategorie 3, einem der Kategorie 4 (1954) und zahlreichen Tropischen Stürmen [= Zyklone unter Hurrikan-Stärke] betroffen worden. Man stelle sich die umherfliegenden Glasscherben vor, welche sich von Solarpaneelen lösen und in alle Richtungen fliegen, wenn der nächsten Hurrikan unvermeidlich zuschlägt. Sich auszumalen, was dies für Menschen, Tiere und Eigentum bedeuten würde, ist unschön. Die schweren Regenfälle in Begleitung dieser Stürme würden Fluten durch die Installationen rauschen lassen und weitere Zerstörungen bringen.

    Solar-Befürworter posaunen ständig die Vorteile von Energie, Beschäftigung und Klima-Stabilisierung hinaus – welche nicht existieren.

    Jede Megawattstunde Solarenergie muss durch Kohle- oder Erdgas-Generatoren abgestützt werden. Anderenfalls gibt es nur Strom, wenn er zufällig gerade verfügbar ist anstatt wenn wir ihn brauchen. Anderenfalls werden unsere Büros, Krankenhäuser, Montagebänder, Fernsehgeräte und Internet fortwährend mal laufen, mal nicht laufen. So kann niemand leben.

    Die Backup-Energie muss jederzeit auf Standby laufen – und augenblicklich auf volle Kraft hochgeregelt werden, wenn die Sonne zu scheinen aufhört. Dies beeinträchtigt drastisch deren Effizienz und lässt die Treibstoff- und Emissionskosten in die Höhe schießen. Jedweder Vorteil bzgl. Energie, Nachhaltigkeit und Klimavorteile verschwindet.

    Außerdem ist es sehr unwahrscheinlich, dass irgendein Solarfeld während seiner gesamten Lebensdauer genug Strom erzeugen kann, um die Energie auszugleichen, welche aufgewendet wurde zu Herstellung, Installation und Wartung der Paneele. Der Abbau der Rohmaterialien, diese zu Metallen zu verarbeiten, sowie die Herstellung anderer Komponenten, Transport und Installation – all das erfordert gigantische Mengen Motoröl, Koks und Strom. Das Gleichgewichtsniveau ist negativ.

    Jetzt füge man noch hinzu, was man braucht, um die Backup-Kraftwerke zu errichten, anzutreiben und zu betreiben, und Solar ist bankrott.

    Solarenergie erzeugt Arbeitsplätze. In Wirklichkeit enthüllen die Daten des US-Energieministeriums, dass die Erzeugung der gleichen Menge Energie einen Arbeiter bzgl. Kohle und zwei Arbeiter bzgl. Erdgas erfordert – aber 12 Arbeiter in der Windindustrie oder 79 Arbeiter bzgl. Solar. Das dürfte kaum der Weg zu einer produktiven Wirtschaft sein.

    Noch schlimmer: Studien aus Spanien und anderen Ländern haben gezeigt, dass für jeden geschaffenen Arbeitsplatz im Bereich erneuerbare Energie zwei andere Arbeitsplätze in anderen Bereichen verloren gehen, sind diese doch gezwungen, mehr und immer mehr für immer unzuverlässigeren Strom zu bezahlen.

    Preis und Zuverlässigkeit sind entscheidend in unserem digitalen Zeitalter, in dem Strom der Schlüssel ist zu modernem Lebensstandard, zu Gesundheit, Sicherheit und fast allem ist, was wir machen, essen und tun. Solarstrom lässt die Preise steigen und die Zuverlässigkeit sinken; deren wiederholte Strom-Flutwellen haben der Netzstabilität schon oft großen Schaden zugefügt.

    Einige behaupten, dass der Verbrauch fossiler Treibstoffe – welche 82% der Energie erzeugen, die die moderne Zivilisation überhaupt erst ermöglicht – zu einem gefährlichen, vom Menschen verursachten Klimawandel führt. Aber Hurrikan Harvey beendete soeben die fast 12 Jahre lange Pause der Übertritte von Hurrikanen der Stärke 3 bis 5 auf das US-Festland. Die mittleren planetarischen Temperaturen liegen jetzt nach dem Ende des El Nino von 2015/16 auf dem Niveau, wie es seit fast 20 Jahren besteht.

    Diese und andere unbequeme Realitäten widersprechen vollkommen den Jahrzehnte langen Prophezeiungen der Klimaalarmisten. Und wie aus Obigem hervorgeht, lässt die sich ausbreitende Solarenergie den Verbrauch fossiler Treibstoffe nebst CO2-Emissionen zunehmen.

    All dies unterstreicht, warum wir mehr Pipelines bauen müssen zwischen Gebieten, in denen dank Fracking viel Erdgas erzeugt wird. Egal ob ein Gaskraftwerk als primärer Stromerzeuger oder als Backup für Wind und Solar fungiert – neue Pipelines sind unabdingbar. Sie bestimmen, ob Familien, Krankenhäuser und Industrie bezahlbaren Strom haben, wenn sie ihn brauchen.

    Unglücklicherweise blockiert eine Phalanx aus Gouverneuren, Bürgermeistern, Gesetzgebern und Aktivisten Pipeline-Projekte von den beiden Dakota-Staaten nach New York und darüber hinaus. Stattdessen treiben sie noch mehr Wund und Solar voran. Pipelines und Strom sind das Rückgrat unserer Wirtschaft, unserer Zivilisation, von Arbeitsplätzen und Lebensstandards. Man beschneide oder paralysiere dieses Rückgrat, und unsere Gesellschaft wird aufhören zu bestehen.

    In öffentlichen Anhörungen muss lokalen Anwohnern und Energie-Experten die Gelegenheit gegeben werden, diese Themen anzusprechen und ihren Bedenken hinsichtlich Energie, Landverbrauch, Arbeitsplätze, wirtschaftlicher, umweltlicher und anderer Auswirkungen Ausdruck zu verleihen. Alles darunter ist eine Amtspflichtverletzung, welche nur einigen Wenigen Vorteile verschafft – auf Kosten aller anderen. Dies darf nicht länger geschehen.

    Link: http://www.cfact.org/2017/09/01/north-carolina-solar-boondoggle/ und

    https://www.heartland.org/news-opinion/news/yet-another-renewable-energy-boondoggle

    Übersetzt von Chris Frey EIKE




    Diesel-Verteufelung: Krieg gegen das eigene Volk – Diesel: Wie die Politik das Volk irreführt

    Bild 1. „Wir wissen, dass bis zu dreiviertel der Stickoxidwerte von den PKW ausgeht“ (Bild: [ZDF])

    Die Präsidentin des Deutschen Städtetags, die CDU-Politikerin Eva Lohse, hat einen mustergültigen Beweis dafür abgeliefert, wie die Politik auf breiter Eben das Volk beim Thema Dieselabgase an der Nase herumführt. In der ZDF-Nachrichtensendung „Heute“ vom 2.9.2017 (Bild 1) behauptete sie sie zur besten Sendezeit um 19 Uhr, dass Umrüstungen an Diesel-PKW notwendig seien, weil sie für bis zu 75 % der Stickoxidwerte verantwortlich seien. Wörtlich: „Wir wissen, dass bis zu dreiviertel der Stickoxidwerte von den PKW ausgeht“ [ZDF].

    Dreiste Fake-News

    Diese Aussage kann man nur als ziemlich dreiste Fake-News bezeichnen. Sie steht in völligem Gegensatz zu den vom Umweltbundesamt veröffentlichten Daten, siehe Bild 2.

    Bild 2. Nach Zahlen des Umweltbundesamtes sank der Anteil des Gesamtverkehrs an den NOx-Emissionen seit 1990 auf nur noch 40,1 % im Jahre 2014 (Grafik: [UBA]

    Angesichts der klar anderslautenden Erkenntnisse des Umweltbundesamtes ist es schwer nachzuvollziehen, wieso eine derart hochrangige Vertreterin der Politik solche Aussagen tätigen kann. Auf unzureichenden Informationsstand kann sich jemand, der in dieser Position massivste Enteignungen von Bürgern (Dieselfahrern) und Industrie in Multi-Milliardenhöhe herbeizureden versucht, eigentlich nicht berufen. In diesem Falle wäre ihm nämlich die Eignung für das Amt abzusprechen. Anderenfalls müsste man jedoch von bewusster Falschbehauptung sprechen. Denn von den lediglich 40 % der NOx-Belastung, die überhaupt auf den Verkehr entfallen, geht nur ein kleiner Teil von etwa 10 % vom Diesel-PKW aus [MUEL]. Belegt wird dies durch Ergebnisse einer Untersuchung, die das Umweltbundesamt beim ifeu – Institut für Energie- und Umweltforschung in Heidelberg in Auftrag gegeben hatte, Bild 3 und Bild 4.

    Bild 3. NOx-Gesamtemissionen des Verkehrssektors bis 2011. Davon sind nur 75 % dem Straßenverkehr anzulasten (Grafik: [TREM])

    Bild 4. Die Aufschlüsselung der Anteile der einzelnen Fahrzeugarten an den NOx-Emissionen des Straßenverkehrs bis 2011. Der Anteil der Diesel-PKW lag bei lediglich ca. 30 % (Grafik: [TREM])

    Rechnet man die obigen Anteile durch, dann berechnet sich der Anteil der Diesel-PKW wie folgt:

    Gesamtverkehrs-Anteil an den Gesamt-NOx-Emissionen 40 % Rechenfaktor 0,4

    Straßenverkehrsanteil an den NOx-Emissionen des Gesamtverkehrs 75 % Rechenfaktor 0,75

    Diesel-PKW-Anteil an den NOx-Emissionen des Straßenverkehrs 33 % Rechenfaktor 0,33

    Daraus errechnet sich der Anteil der Diesel-PKW zu 0,4 x 0,75 x 0,33 = 0,1. Das entspricht gerade einmal 10 %.

    Das Betrugskartell der etablierten Parteien

    Beim sogenannten „Diesel-Skandal“ lässt sich nachweisen, dass alle Politiker der im Bundestag vertretenen Parteien das Volk betrügen. Für den Bürger ist es offensichtlich egal, welche der beiden „großen“ Parteien mit welcher Koalition ihrer „etablierten“ Koalitionspartner aus den Wahlen als Regierung hervorgehen wird: Nach der Wahl werden sie alle jegliche Versprechungen in den Wind schlagen und weiter das machen, was sie schon seit Jahren anstreben: Die Deindustrialisierung Deutschlands durch „Dekarbonisierung der Volkswirtschaft“. Der Diesel ist dabei nur das erste Opfer. Es wird danach weitergehen, und zwar alternativlos.

    Fred F. Mueller

    Quellen

    [MUEL] https://eike.institute/2017/08/31/argumente-gegen-den-verbotsirrsinn-diesel-verteufelung-krieg-gegen-das-eigene-volk/

    [TREM] Aktualisierung „Daten- und Rechenmodell: Energieverbrauch und Schadstoff-Emissionen des motorisierten Verkehrs in Deutschland 1960-2030“ (TREMOD, Version 5.3) für die Emissionsberichtserstattung

    [UBA] https://www.umweltbundesamt.de/daten/luftbelastung/luftschadstoff-emissionen-in-deutschland/stickstoffoxid-emissionen#textpart-1

    [ZDF] ZDF Heute – Sendung vom 2.9.2017, Sendeminuten 03:55 bis 04:11




    ARD amtlich festgestellt: Der Büroschlaf ist doch der gesündere – Sonja Mikisch „überführt“ Alice Weidel (AfD) der Fake News!

    Der 4. September wird vielleicht doch noch in die Geschichte eingehen. Es war der Tag, an dem die AfD auf einer als historisch anzusehenden, aber medial fast völlig übergangenen Pressekonferenz, den zahlreich versammelten Medienvertretern, die entsetzliche Wahrheit mitteilen musste, das die Klimakaiserin Merkel keine Kleider an hat. Diese nahmen es ungerührt und ziemlich desinteressiert zur Kenntnis. Vergleichbar den Höflingen, die dem nackten armen Kaisern immer wieder versichert hatten, wie gut ihn doch seine nichtvorhandenen Kleider zu Gesicht stünden.

    Video nicht mehr verfügbar

     

    Und es war der Tag an dem endlich, endlich, eine dieser oft veräppelten, weil oft völlig zu Unrecht verdächtigten, als Fake News VerbreiterInnen, beschimpften MedienvertreterInnen, die vielfache Ex (Ex-Marxistin[1], Ex-Redakteurin, Ex-Doppelnachnamenträgerin) Frau Sonja Mikisch der aalglatten AfD Frontfrau Alice Weidel, die schöne – oder war es schnöde- Maske vom Gesicht reißen konnte. Denn diese, so verkündete sie triumphierend verbreite, Falsches! (ab Minute 14:25).

     

    Wobei hatte sie denn Frontfrau Weidel erwischt?

    Es ging mal wieder um den, die bodenlose Schlechtigkeit der Autoindustrie, belegenden Dieselskandal. Bodenlos schlecht, ja böse, weil, wie WDR Kollege Jürgen Döschner im Netz behaupten durfte, die ja pro Jahr 10.000 Menschen vergase! Und dann noch nicht einmal die Umrüstung dieser Vergaser-Maschinen (eigentlich kennt ein Diesel doch keinen Vergaser, ha, ha) selber bezahlen wolle.

    Darum ging es.

    Und da behauptet doch diese aalglatte AfD Frau , vor Millionen ahnungslosen Zuschauern, dass in Büroinnenräumen wesentlich höhere Grenzwerte als draußen gelten würden, nämlich 950 µg/m3, gegenüber den als so gefährlich eingestuften 40 µg/m3, die dort ohne Gesundheitsgefahr zugelassen seien.

    Doch nicht mit Sonja Mikisch

    donnert sie, sichtlich erregt und auch begeistert, diese impertinente Lüge sofort vor der Kamera richtig stellen zu können, der Weidel ins erschrockene Gesicht.

    Nun, man sollte beiden Damen zugestehen, dass die tägliche Beschäftigung mit NOx oder auch Feinstaubwerten, nicht unbedingt zur Aufgabe ihrer jeweiligen Jobbeschreibungen gehört. Doch wenn man jemand der Unwahrheit, gar der bewussten Lüge, überführen möchte, dann sollte man doch sicher sein, dass die Korrektur nicht einer Korrektur bedürfe. Sonst geht der Schuss nach hinten los! Wie auch hier.

    Vermutlich hat Frau Mikisch beim Umweltbundesamt nachgelesen, dass schon immer nur das Beste für Umwelt und seine (es bezahlenden) menschlichen Bewohner im Sinne hat. Und zur Grenzwertfrage tiefsinnige, man möchte sagen, spitzfindige, Betrachtungen anstellt.

    Es betreibt sogar zu dieser, die deutsche Menschheit tief bewegenden, Frage ein eigene Website. (hier). Dort finden wir die klare Aussage:

    „Arbeitsplatzgrenzwerte gelten nur für Arbeitende an Industriearbeitsplätzen und im Handwerk, bei denen aufgrund der Verwendung oder Erzeugung bestimmter Arbeitsstoffe eine erhöhte Stickstoffdioxid-Belastung zu erwarten ist.“

    Im weiteren Text finden wir auch die Quelle, aus der man entnehmen könnte, das UBA seine Behauptung ableitet. Nämlich die Arbeitsplatzgrenzwert (AGW) der Gefahrstoffverordnung (GefStoffV). Doch in dieser Quelle ist immer nur ganz allgemein von „Arbeitsplätzen“ die Rede.

    Beim Weitersuchen findet man dann beim UBA auch noch die Information:

    Für Büroarbeitsplätze sowie Privaträume finden MAK-Werte keine Anwendung. Hier gelten vielmehr die Richtwerte des Ausschuss für Innenraumrichtwerte (AIR), vormals Ad-hoc-Arbeitsgruppe der Innenraumlufthygienekommission (IRK) und der Arbeitsgemeinschaft der Obersten Landesgesundheitsbehörden (AOLG)). Die Innenraumlufthygienekommission leitete in den 1990er Jahren einen sog. „Richtwert II“ für Stickstoffdioxid in der Innenraumluft von 60 µg/m³ (Wochenmittelwert) ab. Der Richtwert II (RW II) ist ein wirkungsbezogener Wert, bei dessen Erreichen beziehungsweise Überschreiten unverzüglich zu handeln ist.

    Aha! Wenn 60 µg/m³, als Wochenmittelwert wohlgemerkt, nicht 40 µg/m³ an max. 10 Tagen im Jahr,  überschritten werden, müsse unverzüglich gehandelt werden. Und dieser Wert sei in den Richtwerten I und II   der Innenraumlufthygienekommission (welch schöner deutscher Name) festgelegt. Dumm nur, dass in den dort genannten aktuellen Tabellen für beide Richtwerte die bösen Stickoxide überhaupt nicht vorkommen. Nirgends!

    Also kann es sich wohl nur um Wunschdenken, man kann auch vermuten „Gefälligkeitsdenken“ des UBA handeln. Denn es sorgt sich besonders um empfindliche Personen. Das UBA stellt nämlich fest :

    „ Ein Arbeitsplatzgrenzwert ist ein Wert für die zeitlich begrenzte Belastung gesunder Arbeitender, während durch NO2 in der Außenluft auch empfindliche Personen rund um die Uhr betroffen sein können.“

    Empfindliche Personen, wie dem siebenjährigen Sohn des Mitdiskutanten, dem Spitzenkandidaten der Grünen, Cem Özdemir, der trotz seiner 7 Jahre gerade mal Auspuffhöhe erreicht. Wenn der mit seinem Papa spazieren geht, falls der so oft zuhause ist, und öfter als 10 x im Jahr von der Wucht des 40 µg/m³ Grenzwertes befallen wird, dann müssen wir, schon aus Mitleid mit dem zwergwüchsigen kleinen Kerl, die Grenzwerte EU-weit einhalten.. Das gebietet schon das Herz. Der kann ja nichts dafür, das er so klein ist. Das ist gelebte Solidariät!

    Frau Mikisch behauptet im Einklang mit dem Umweltbundesamt, bekannt u. A. dafür Klimaskeptikern den Mund zu verbieten (z.B. hier und hier) dass der MAK- oder inzwischen Arbeitsplatzgrenzwert, nicht für Büroräume gelte. Falsch! Die angeführten Belege des UBA führen ins Leere.

  • Das UBA behauptet dass für „..Für Büroarbeitsplätze sowie Privaträume finden MAK-Werte keine Anwendung. Hier gelten vielmehr die Richtwerte des Ausschuss für Innenraumrichtwerte (AIR), vormals Ad-hoc-Arbeitsgruppe der Innenraumlufthygienekommission (IRK) und der Arbeitsgemeinschaft der Obersten Landesgesundheitsbehörden (AOLG)). Falsch, denn in den angeführten Definitionen der MAK Werte (hier der Einfachheit weiter so genannt) wird diese Einschränkung nicht gemacht. Dort ist unisono nur von Arbeitsplätzen die Rede
  • Das UBA behauptet dass dieser geringere Nox Grenzwert in den Tabellen der Richtwerte I und II der Innenraumlufthygienekommission festgelegt sei. Falsch! In den aktuellen Tabellen kommt Nox überhaupt nicht vor.
  • Dumm gelaufen Frau Mikisch und Satz und Sieg für Frau Alice Weidel.

    Wie sagt der Volksmund so treffend:

    Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen!

    Besonders nicht im Google-Zeitalter möchte man hinzufügen!

    [1] Lt. Alexander Wallasch bei Tichys Einblick hier