Die GRÜNEN: Es mangelt weder an erneuerbaren Energien noch an der Entwicklung von Speichern und Netzen
Der Anlass für diese Mitteilung der GRÜNEN Expertin war eine Studie.
era, August 2017: [2] Analyse des Exports von Stein- und Braunkohlestrom Erstellt im Auftrag von: Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen, welche die GRÜNEN in Auftrag gaben, um sich belegen zu lassen, dass „GRÜNES“ Wissen zur Energie das neue Wissen ist, und auf physikalischen Gesetzen begründetes nur veraltet sein kann.
Inhaltlich geht es in der Studie um die von einigen EEG-„Fachpersonen“ vertretene Ansicht, dass konventioneller Strom die Leitungen „verstopft“ und nur diese Stromblockaden das EEG am Gedeihen hindern. Erwartungsgemäß hat die Studie die Ansicht ihrer Auftraggeber umfassend bestätigt.
Nachdem die bisher vom Autor gesichteten Studien der Grünen zu EEG und Klima nur eines: Desaströses Unwissen und ideologie-bedingte Falschinformation als Ergebnis vorwiesen [16], stellt sich die Frage, kann es diesmal anders sein? Anbei wird dazu eine Antwort versucht.
Studie: Stromexport verstopft auch Exportleitungen
Es ist bekannt, dass die Professorin C. Kemfert als Ökonomin ähnliche Ansichten vertritt [6]. Auch nach ihren Vorstellungen müssen die Leitungen immer für den ideologisch richtigen Strom freigehalten werden. Fließt darin „dreckiger“, konventionell erzeugter Strom, muss dieser dem „edlen Ökostrom“ selbstverständlich sofort weichen. Ihre Homepage berichtete deshalb nach der Veröffentlichung sofort über die Studie:
KLIMARETTER.INFO: [1] Kohlestrom verstopft auch Exportleitungen
Der Überschuss, den Deutschland beim Stromexport erzielt, hat sich in den letzten fünf Jahren auf mehr als das Achtfache erhöht. Das hat eine Untersuchung des Berliner Energieforschungsinstituts Era im Auftrag der Bundestagsfraktion der Grünen ergeben. Als Hauptgrund für den … steil angestiegenen Exportüberschuss nennt die klimaretter.info vorliegende Analyse die seit 2009 recht konstante Stromerzeugung aus Braun- und Steinkohle. Meist würden die hohen Stromexporte aber der schwankenden Wind- und Solarstromerzeugung angelastet, schreiben die Studienautoren.
Die GRÜNEN meldeten ihren Argumentationserfolg und verknüpften das Ergebnis dazu mit dem Wahlkampf, 25.08.2017: Studie: Stromexporte von Stein- und Braunkohlestrom
Die Bundestagsfraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN hat eine Studie zum Stromexport bei era – energy research in Auftrag gegeben, deren Ergebnisse jetzt vorliegen.
Fazit: Deutschland produziert viel mehr Strom als im Land verbraucht wird. In den letzten fünf Jahren haben sich die deutschen Stromexportüberschüsse fast verzehnfacht. Auch Brandenburg exportiert 60 Prozent des Stroms, weil gerade hier die Braunkohlekraftwerke das Stromnetz verstopfen und kaum wie eigentlich vorgesehen, bei hoher Windeinspeisung runtergefahren werden.
Der denkbar schlechteste Grund dafür: Die deutsche Bundesregierung hält an den unflexiblen Kohlekraftwerken fest. Wenn die Produktion gedrosselt wird, dann nicht bei den klimaschädlichen Kohlekraftwerken, sondern bei den Erneuerbaren-Anlagen. Für diesen Mechanismus ist die Regierung Merkel verantwortlich und deshalb auch für jede einzelne unnötig produzierte Kilowattstunde schmutzigen Kohlestroms. Wir wollen in einer Regierungskoalition die schmutzigsten 20 Kohlekraftwerke als erstes abschalten. Die stabile Stromversorgung in Deutschland ist davon nachweislich nicht berührt.
Der bdew, im Wesentlichen ein Zusammenschluss von Versorgern, sichtete die Studie, fand die Aussagen schlichtweg eine Zumutung an den technischen Sachverstand, darf und will jedoch weder der Kanzlerin, deren energiepolitischen Vorgaben, noch den unsinnigen Vorstellungen sonstiger in Berlin agierender Parteien – und auch nicht den Avancen einiger kommunaler Versorger [8] irgendwie zu nahe treten, geschweige diesen gar den geballten Unsinn vorwerfen. Diese Frage lässt sich leichter beantworten, wenn man sich vorher klarmacht, warum es diese Studie überhaupt gibt-Allgemein ist bekannt, dass die EEG-Vorrangeinspeisung zu Netzproblemen führt und immer öfter abgeregelt werden muss. Auch ist bekannt, dass Deutschland Strom – teils sogar zu negativen Preisen – exportiert. Den EEG-Befürwortern ist eine solche Argumentation ein Dorn im Auge. Sie behaupten, die Grundlastkraftwerke könne und müsse man sehr wohl jederzeit so schnell und stark regeln, dass der EEG-Vorrangstrom in vollem Umfang eingespeist und verbracht werden könnte. Und damit wären alle EEG-Probleme bereits behoben. Dass dies nicht geschieht, läge nur an der „Geldgier“ der Kraftwerksbetreiber und natürlich an der Politik, die dies zulasse. Die Studienautoren bestätigen dies und sagen: Nicht die unplanbare, mit extremer Spanne schwankende EEG-Vorrangeinspeisung ist das Problem im Netz, sondern die darauf nicht flexibel genug reagierenden Grundlast-Kraftwerke, vor allem Braunkohle und die noch verbliebene Kernkraft. Alleine dies sei die Ursache der Stromexporte und der vorgenommenen Abregelungen. Würde man alle Kraftwerke genau mit der EEG-Einspeisung nachregeln, gäbe es alle Probleme nicht. Ob das technisch überhaupt möglich wäre, hat die Studienautoren nicht interessiert. era Analyse: [2] Diese Strommarktanalyse zeigt, dass die zu starre Fahrweise der Braunkohle- und Atomkraftwerke zu hohen Stromexportüberschüssen in Deutschland führt. Die Steinkohlekraftwerke werden zwar variabler betrieben, ihre Leistungsreduzierung reicht aber nicht aus, um bei hoher Windenergie- und PV-Einspeisung eine ausgeglichene Angebot-Nachfrage-Situation im Strommarkt zu erreichen. Dafür müsste auch die Leistung der Braunkohle- und Atomkraftwerke viel stärker an die Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien angepasst werden.
Entsprechend unterwürfig wurde ein lauer Protest formuliert, um wenigstens ein paar Aussagen der Studie „gerade zu rücken“ und vielleicht auch, um in der Zukunft auf hämische Nachfragen „Widerstand“ belegen zu können:
Was steht in der Studie
Kein Energiefachmann der alten Schule macht für diese Probleme die Grundlastkraftwerke verantwortlich. Sie weisen stattdessen auf den Unsinn der bedingungslosen Vorrangeinspeisung hin und erklären anhand der Ganglinien, warum die geschilderten Probleme mit immer weiterem EEG-Ausbau immer zwanghafter auftreten (müssen) [5] [7] [9] (und Schlusskapitel).
Diese Argumentation wird von der Studie übernommen und „belegt“. Anhand ausgesuchter Ganglinienbeispiele „zeigt“ sie, dass bei flexibler Kraftwerks-Einspeiseregelung kein EEG-Strom verloren gehen müsste und Stromexporte unnötig wären.
Die Grundlastkraftwerke passen sich der fluktuierenden EEG-Einspeisung nicht flexibel genug an
Um welches Problem geht es dabei
Wie üblich geht es neben anderem um Kosten. Die Netzüberlastungen durch die EEG-Vorrangeinspeisung nehmen mit jedem weiteren Ausbau zu und kosten inzwischen richtig Geld. Zudem führt es auch zu Stromexporten mit negativen Preisen. Mit jedem weiteren EEG-Ausbau explodieren diese Probleme und Kosten.
Als Beleg werden ausgesuchte Ganglinienbeispiele angeführt
Beispiel A, der Zeitraum vom 27. bis zum 31.01.2016.
Kritische Betrachtung
Ganz kurz gesagt: Unter der Prämisse, dass EEG-Einspeisung grundsätzlich Vorrang haben muss, dem sich alles andere bedingungslos unterzuordnen hat, wird vollkommen frei von technischen Zwängen erklärt, dass, so lange bei den Grundlastkraftwerken noch „Luft“, also eine Energiedifferenz besteht, alleine diese geregelt werden müssen.
Über die komplexen Zusammenhänge im Versorgungsnetz und über die Probleme eines zukünftig höher werdenden EEG-Anteils wird nicht eingegangen.
Studie: [2] Diese Strommarktanalyse zeigt, dass die zu starre Fahrweise der Braunkohle- und Atomkraftwerke zu hohen Stromexportüberschüssen in Deutschland führt.
Die hohen Exporte werden zumeist der schwankenden Wind- und Solarstromerzeugung angelastet. Die vorliegende Untersuchung zeigt jedoch, dass sie in erster Linie auf die seit 2009 konstant gebliebene Stromerzeugung aus Braun- und Steinkohle zurückzuführen sind.
Die hohe Braunkohle- und Steinkohleerzeugung hat außerdem zusammen mit Netzengpässen dazu beigetragen, dass die abgeregelte Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien in den letzten Jahren drastisch gestiegen ist
Da die Betreiber für den nicht eingespeisten Strom aus erneuerbaren Energien entschädigt werden, entstehen durch die Abregelung zusätzliche Kosten, die – zu Unrecht – der Energiewende angerechnet werden.
Bewusst verzichtet die Studie auf jegliche physikalische und kraftwerkstechnische Betrachtung. Für die Studienautoren existieren keine technischen oder kommerziellen Probleme. Sie argumentieren nur nach den Ganglinienkurven.
Was die Studienautoren sicher wissen, aber nicht erwähnen ist, dass dies (auf dem Papier) nur gelingt, weil global immer noch eine Differenz zwischen Verbrauch und EEG-Spitzeneinspeisung besteht. Dass dies in Regionalnetzbereichen schon aktuell nicht mehr der Fall ist [7], wird unterschlagen, beziehungsweise nur nebenbei erwähnt. Auch wird zwar erwähnt, aber nicht darauf eingegangen und ignoriert, warum Braunkohle- und Kernkraftwerke nicht im Stundentakt in der Leistung beliebig hin- und her fahren können. Es wird einfach postuliert, dass es nur an der Geldgier der Betreiber läge.
Die Studie reiht sich damit nahtlos in die Formate ein, wie sie beispielhaft auf Klimaretter.Info regelmäßig zur (Des-)information zu finden sind. Toppt diese jedoch durch eine schon fast auf Kindergarten-Niveau reduzierte „Ganglinienanalyse“. Das ließ sich aber nicht vermeiden: Das Ergebnis war durch den Auftraggeber ja festgelegt.
Die Grundlastkraftwerke haben die sprunghafte EEG-Einspeisung vollständig auszuregeln
Anhand des ersten in der Studie gebrachten Ganglinienbeispiels (Bild 4) sei die Problematik gezeigt. Dazu ist der 27. Januar 2017 dargestellt und die Eispeiseveränderung zwischen 12 und 17 Uhr.
Innerhalb dieser fünf Stunden speisten die EEG-Generatoren -52 % Energie ins Netz. Während der Verbrauch nur um 3,3 % zurückging. Würde Deutschland (wie geplant) zu 100 % EEG-versorgt, hätten in Deutschland innerhalb der fünf Stunden
50 % der erforderlichen Elektroenergie gefehlt.
Die Studie sagt nun folgerichtig, da vom EEG-Gesetz so vorgegeben, dass es nicht Aufgabe der EEG-Stromlieferanten ist, darauf Rücksicht zu nehmen. Diese Einspeise-Verbrauchsdifferenzen müssten die konventionellen Kraftwerke ausregeln. Das machen diese (notgedrungen) auch, ansonsten würde das deutsche Stromnetz bereits aktuell zusammenbrechen.
Um es nicht zeigen zu müssen, hat die Studie gezielte Zeitpunkte zur „Analyse“ herausgepickt. Deshalb beispielhaft nochmals das erste Studienbeispiel mit dem Zeitraum über zwei Monate (Bild 7). Sehr schön sieht man nun die Probleme – und nicht die „Erfolge“ der EEG-Einspeisung:
Wenn der Bedarf fast am Maximum liegt, wird ein Minimum an Energie geliefert (rote Pfeillinie). Das ist genau das Gegenteil, was Herr Özdemir behauptet [10].
Obwohl der Bedarf sinkt, wird sprunghaft Maximalenergie eingespeist (um den 21. Februar).
All dies regelt die konventionelle Stromerzeugung aus. Entsprechend der technischen Gegebenheiten der Kraftwerkstechnik in der Reihenfolge: Gas, Steinkohle, dann wenig Braunkohle und noch weniger Kernkraft. Dass sich damit dann kaum noch Geld verdienen lässt, kann mancher vielleicht verstehen. Nicht jedoch die Studienautoren und die GRÜNEN.
Wenn reiner Irrsinn über unsere Energie bestimmt …
Bei jedem Blick in die EEG-Ganglinien ist ersichtlich:
Dass die EEG-Stromversorgung mit ihrer Vorrangeinspeisung bei einem weiteren Ausbau den kommenden Zusammenbruch des Stromnetzes zur Folge haben muss.
Parallel ist ersichtlich, dass die „versprochenen“ Speicher nirgendwo mit ausreichendem Volumen in Sicht sind.
Die konventionellen Kraftwerke sind derzeit noch in der Lage, die Einspeiseproblematik auszuregeln und mit der Strombörse über Export / Import Energiedifferenzen abzufangen.
Trotzdem nehmen die sich verstärkenden Abregelungen (Bild 2) als zusätzliche Notmaßnahme drastisch zu.
Das ist nicht nur die Ansicht des Autors, sondern kann auch an anderen Stellen nachgelesen werden [5] [7] [9].
In dieser immer kritischer werdenden Situation fällt „Fachpersonen“ nichts anderes ein, als unbeirrt ihren ideologischen Weg weiter zu gehen.
Unter diesen sticht die „Fachfrau“ der GRÜNEN (Studium: Politikwissenschaften, öffentliches Recht, Völkerrecht) allerdings hervor. Sie weiss erkennbar nichts über das, was sie sagt, sie weiß aber genau, warum sie es sagt:
„Am Kohleausstieg führt kein Weg vorbei. Nicht nur aufgrund unserer klimapolitischen Verpflichtungen, sondern auch wegen des bevorstehenden Desasters am Strommarkt, wenn wir so weitermachen wie bisher. Es mangelt weder an erneuerbaren Energien noch an der Entwicklung von Speichern und Netzen. Es mangelt an der Bereitschaft, aus der Kohle auszusteigen. Deshalb kommen wir bei der Energiewende nicht richtig voran.“
Zuerst stellt sich die Frage, was diese Darstellung mit den Studienaussagen zu tun hat. Dort steht dazu nämlich praktisch nichts drin.
Information der Studie:
Über Speicher: Nichts,
Dass erneuerbare Energien die Strom-Nachfrage erfüllen könnten: Nichts,
Zum Versorgungsnetz: Es wird nur erklärt, dass derzeit das globale Netz (aktuelle, lokale Überlastungen, wie sie der bdew anspricht, wurden nicht untersucht) auch bei EEG-Einspeisespitzen noch ausreicht, wenn parallel minutengenau alle Grundlastkraftwerke heruntergefahren würden.
Wahrscheinlich hat die Fachfrau die Studie gar nicht gelesen. Man würde sich wünschen, jemand könnte diese „Fachfrau des Wissensgrauens“ zwingen, auch einmal etwas über Energie zu lesen, damit sie wenigstens im Ansatz den Unsinn ihrer Aussagen erkennt:
EIKE, 01. September 2017: [9] SPIELER AM WERK? Die Energiewende und Grünsprech – Die Kaskadierung
TYCHIS EINBLICK, 4. Februar 2017: [5] Anspruch und Wirklichkeit „Energiewende“ trifft frostige Wirklichkeit
Sicher noch hilfreicher wäre, sie müsste einmal dort leben, wo ein solches Energiesystem Realität ist. Allerdings sie alleine (zum Beispiel irgendwo in Afrika) und nicht umgekehrt, wir mit ihr demnächst in Deutschland.
Zur Demo für wenige Tage alle Kraftwerke abzuschalten, um der Fachfrau zu zeigen, an was es bei ihr mangelt, und den Bürgern, was uns durch solche fachfremden Personen alles noch eingebrockt wird, wäre am Hilfreichsten. Da unsere Medien dann aber nicht die Wahrheit berichten, sondern irgend eine Dolchstoßlegende erfinden würden, käme es leider dort, wo es ankommen sollte dann nicht an.
Die Beraterin für Klima und EEG für unsere Berliner Politikkaste ist allerdings kaum besser. Sie hat auch keine Lösungen, meint aber zu wissen, welche es sind:
[6] Prof. C. Kemfert: Nicht die erneuerbare Energie von morgen braucht zusätzliche Netze, sondern der hohe Überschuss des Kohlestroms von gestern. Die erneuerbaren Energien sollen hier nur als Sündenbock herhalten, um einen überdimensionierten Stromnetzausbau zu rechtfertigen. Dabei wären dezentrale, intelligente Netze samt Lastmanagement und mittelfristig mehr Speicher viel wichtiger.
Auch diese „Fachfrau“ belegt, dass man mit Wissen nicht weiterkommt, sondern indem man weiss, was die Wichtigen als Wissen wissen wollen. Trotz ihrer vielen, oft hanebüchenen Aussagen [6] wird sie mit Ehrungen und Posten überhäuft.
Der bdew als ein Verband mit Fachwissen könnte etwas zur (Er-)Klärung beitragen. Macht er aber nicht. Welche Kompetenz hat nun das Forschungsinstitut, von dem die Studie für die GRÜNEN verfasst wurde? Anbei eine Nachschau: Der Haupt-Studienautor ist mit-Gründer von era: Er hat auch bereits Studien zum EEG Im Auftrag des Bundesverbandes Erneuerbare Energie e.V. verfasst: Der Autor hat spasseshalber die Daten für die EEG-Zukunft hochgerechnet.
Stattdessen philosophieren seine Fachleute über unerfüllbare Wünsche und Speicher und dass der Grund, warum sie fehlen „regulatorische Hemmnisse“ wären, die man schnell abschaffen könnte. Dass Speicher im erforderlichen Umfang nicht möglich sind, alternativ (als Powert to Gas mit Rückverstromung [11] [13]) die Stromkosten explodieren lassen [11], wagt der Verband nicht zu erwähnen.
… welche sich durch GRÜNE „Forschungskompetenz“ selbst bestätigt …
era (energy research architecture) ist eine international tätige Beratungsfirma, die sich mit den Energie- und Ressorcenfragen unserer Zeit beschäftigt. Das Ziel von era ist, einen Beitrag zur Entwicklung einer nachhaltigen Ära zu leisten, die auf einer sauberen, sicheren und erneuerbaren Energieversorgung und auf den effizienten Einsatz von Ressourcen basiert.
Björn Pieprzyk
2001: Studium der Landschaftsplanung mit Schwerpunkt Umweltschutz an der Universität Hannover
Diplomarbeit: Der Beitrag von ÖKOPROFIT zur nachhaltigen Entwicklung – Analyse der Kooperation staatlicher Institutionen und Unternehmen zur Förderung nachhaltiger Produktion
2001-2006: Referent für den Bundesverband Erneuerbare Energie Deutschland (BEE)
2006-2007: Referent für die Agentur für Erneuerbare Energien (AEE)
Seit 2008: Referent für den Bundesverband Erneuerbare Energie Deutschland (BEE)
2008: Gründung der Firma ERA energie research architecture mit Paula Rojas Hilje
Seit 2011: Doktorand an der Technischen Universität Darmstadt
Hochschule Ostwestfalen-Lippe: Lehrbeauftragter für Energiepolitik, Energierecht
Irgendwie erschütternd, was inzwischen alles als „Forschungsinstitut“ bezeichnet wird. Für das wenige und dazu noch ideologisch beschränkte Wissen, welches die GRÜNEN benötigen, reicht aber wohl jedes „Kleinbüro“, sofern es die geforderten Daten verspricht, aus. Der gerade erschienene Artikel von Andrea Andromidas trifft das wie die Faust aufs Auge:
EIKE 02.09.2017: Die Science Fiction des Jeremy Rifkin oder: die schöne neue Welt der Öko-Kollektive
Wenn die EEG-Einspeisung den Strombedarf decken soll, müssten Wind- und PV gegenüber dem Ausbaustand im Jahr 2016 nochmals um den Faktor 4,3 ausgebaut werden. Die hochgerechneten Ganglinien sehen dann wie im Bild 10 aus.… kommt dieses Desaster heraus