Hurrikan Irma ist NICHT der stärkste atlantische Hurrikan jemals!
● Hurrikan Irma trifft als stärkster Hurrikan seit Beginn von Aufzeichnungen auf die Inseln der Karibik (hier)
● Kategorie-5-Hurrikan Irma wird zum stärksten Hurrikan, der sich je im Atlantischen Ozean gebildet hat (hier)
● Hurrikan Irma wird stärkster jemals beobachteter Sturm im Atlantik (hier)
Hurrikan Irma ist jetzt der stärkste atlantische Sturm seit Beginn von Aufzeichnungen.
Gerade beim Aufräumen nach dem verheerenden Hurrikan Harvey bereiten sich die USA auf einen sogar noch gefährlicheren Sturm vor – den Hurrikan Irma.
Mit einer Windgeschwindigkeit von 300 km/h gilt Irma jetzt als der stärkste Hurrikan im Atlantischen Ozean. Er ist der zweitstärkste im Atlantischen Becken, wozu der Atlantik, die Karibik und der Golf von Mexiko zählen – nach dem Hurrikan Allen im Jahre 1980, der eine maximale Windgeschwindigkeit von 305 km/h aufwies.
(…)
Steht IFL vielleicht für „I FLunked”-Wissenschaft?
Geographie 101
Die Karibische See und der Golf von Mexiko sind Teil des Atlantischen Ozeans, genauso wie die Sargasso-See.
Karibische See, subozeanisches Becken des westlichen Atlantik, liegt zwischen 9° und 22° nördlicher Breite bzw. zwischen 89° und 60° westlicher Länge. Sie erstreckt sich etwa über 2.753.000 km². Im Süden wird sie begrenzt durch die Küsten von Venezuela, Kolombien und Panama, im Westen durch Costa Rica, Nicaragua, Honduras, Guatemala, Belize sowie der Yucatán-Halbinsel von Mexiko. Im Norden durch die Inseln der Großen Antillen wie Kuba, Hispaniola, Jamaica und Puerto Rico. Im Osten liegen die Kleinen Antillen mit dem Inselbogen, welcher sich von den Virgin Islands im Nordosten bis nach Trinidad im Südosten vor der Küste Venezuelas erstreckt. Innerhalb der Grenzen der Karibischen See selbst liegt südlich von Kuba noch Jamaika.
Golf von Mexiko
Der Golf von Mexiko ist ein kleinerer Teil des Atlantischen Ozeans, aber dennoch die neuntgrößte Wasserfläche der Welt.
(…)
Die Apostrophierung von Irma als der stärkste atlantische Hurrikan jemals ist so, als ob man einen Sportler, der einmal einen Rekord erzielt hat, gleich als den Sportler mit den meisten Rekorden benennt.
Unter den 24 stärksten atlantischen Hurrikanen seit 1924 rangiert Irma derzeit an zweiter Stelle bzgl. seiner Windgeschwindigkeit:
Und hinsichtlich des tiefsten Luftdrucks an 12. Stelle neben anderen:
Der Terminus „der stärkste atlantische Sturm seit Beginn von Aufzeichnungen“ passt zum Narrativ, dem zufolge globale Erwärmung Ursache dafür ist, dass Hurrikane immer stärker werden … eine weitere Lüge.
Hurrikane nehmen nicht an Stärke zu
Die Hurrikan-Klimatologie-Website des National Hurricane Centers präsentiert eine handliche Liste von tropischen Stürmen, Hurrikanen und starken Hurrikanen im Atlantischen Becken von 1851 bis 2014. Es gibt bei Hurrikanen keinen statistisch bedeutsamen Trend, weder nach Häufigkeit noch nach Stärke.
Zwar könnte es eine irgendwie statistisch signifikante Zunahme der Anzahl tropischer Stürme (R² = 0,2274) geben, doch kann dies auch einfach eine Folge von Verbesserungen bei der Erkennung und Identifizierung von Stürmen auf See sein … Es gibt jedenfalls keinen statistisch bedeutsamen Trend der Anzahl von Hurrikanen oder starken Hurrikanen.
Es gibt auch keine statistisch bedeutsame Trends der Raten, mit denen sich tropische Stürme zu Hurrikanen oder starken Hurrikanen entwickeln:
Rekorde sind dazu da, gebrochen zu werden
Irma ist dicht davor, einen Rekord bzgl. Windgeschwindigkeit zu brechen. Na und?
pn(1) = 1/n
unter der Voraussetzung, dass die Werte in der Reihe iid-Zufalls-Variable sind.
Während Irma eine Chance von weniger als 1% aufweist, den Windgeschwindigkeits-Rekord von Allen zu brechen, zeigt die Summe der individuellen Wahrscheinlichkeiten seit 1924, dass es an der Zeit ist, dass dieser Rekord fällt.
Die Y-Achse ist die fortlaufende Anzahl neuer Rekorde. Siehe Blatt 1 der folgenden Tabelle für erwartete Rekord-Berechnungen:
Wie in aller Welt haben wir bloß die Mittelalterliche Warmzeit überlebt?
Falls wärmere Gewässer unvermeidlich zu stärkeren Hurrikanen führen … wie hat die Menschheit die Mittelalterliche Warmzeit überlebt? Oder die Minoische Warmzeit? Es muss im Jahr 1000 v. Chr. Jedes Jahr Hurrikane der Kategorie 9 gegeben haben!!! (/SARC)
Rekonstruktion der Wassertemperatur in der Sargasso-See (Keigwin 1996) und Große Neu-England-Hurrikane (Donnelly 2001). Quelle.
Übersetzt von Chris Frey EIKE
Die Karibische See und der Golf von Mexiko sind Teil des Atlantischen Ozeans, genauso wie die Sargasso-See.
Karibische See, subozeanisches Becken des westlichen Atlantik, liegt zwischen 9° und 22° nördlicher Breite bzw. zwischen 89° und 60° westlicher Länge. Sie erstreckt sich etwa über 2.753.000 km². Im Süden wird sie begrenzt durch die Küsten von Venezuela, Kolombien und Panama, im Westen durch Costa Rica, Nicaragua, Honduras, Guatemala, Belize sowie der Yucatán-Halbinsel von Mexiko. Im Norden durch die Inseln der Großen Antillen wie Kuba, Hispaniola, Jamaica und Puerto Rico. Im Osten liegen die Kleinen Antillen mit dem Inselbogen, welcher sich von den Virgin Islands im Nordosten bis nach Trinidad im Südosten vor der Küste Venezuelas erstreckt. Innerhalb der Grenzen der Karibischen See selbst liegt südlich von Kuba noch Jamaika.
Golf von Mexiko
Der Golf von Mexiko ist ein kleinerer Teil des Atlantischen Ozeans, aber dennoch die neuntgrößte Wasserfläche der Welt.
(…)
Die Apostrophierung von Irma als der stärkste atlantische Hurrikan jemals ist so, als ob man einen Sportler, der einmal einen Rekord erzielt hat, gleich als den Sportler mit den meisten Rekorden benennt.
Unter den 24 stärksten atlantischen Hurrikanen seit 1924 rangiert Irma derzeit an zweiter Stelle bzgl. seiner Windgeschwindigkeit:
Und hinsichtlich des tiefsten Luftdrucks an 12. Stelle neben anderen:
Der Terminus „der stärkste atlantische Sturm seit Beginn von Aufzeichnungen“ passt zum Narrativ, dem zufolge globale Erwärmung Ursache dafür ist, dass Hurrikane immer stärker werden … eine weitere Lüge.
Hurrikane nehmen nicht an Stärke zu
Die Hurrikan-Klimatologie-Website des National Hurricane Centers präsentiert eine handliche Liste von tropischen Stürmen, Hurrikanen und starken Hurrikanen im Atlantischen Becken von 1851 bis 2014. Es gibt bei Hurrikanen keinen statistisch bedeutsamen Trend, weder nach Häufigkeit noch nach Stärke.
Zwar könnte es eine irgendwie statistisch signifikante Zunahme der Anzahl tropischer Stürme (R² = 0,2274) geben, doch kann dies auch einfach eine Folge von Verbesserungen bei der Erkennung und Identifizierung von Stürmen auf See sein … Es gibt jedenfalls keinen statistisch bedeutsamen Trend der Anzahl von Hurrikanen oder starken Hurrikanen.
Es gibt auch keine statistisch bedeutsame Trends der Raten, mit denen sich tropische Stürme zu Hurrikanen oder starken Hurrikanen entwickeln:
Rekorde sind dazu da, gebrochen zu werden
Irma ist dicht davor, einen Rekord bzgl. Windgeschwindigkeit zu brechen. Na und?
pn(1) = 1/n
unter der Voraussetzung, dass die Werte in der Reihe iid-Zufalls-Variable sind.
Während Irma eine Chance von weniger als 1% aufweist, den Windgeschwindigkeits-Rekord von Allen zu brechen, zeigt die Summe der individuellen Wahrscheinlichkeiten seit 1924, dass es an der Zeit ist, dass dieser Rekord fällt.
Die Y-Achse ist die fortlaufende Anzahl neuer Rekorde. Siehe Blatt 1 der folgenden Tabelle für erwartete Rekord-Berechnungen:
Wie in aller Welt haben wir bloß die Mittelalterliche Warmzeit überlebt?
Falls wärmere Gewässer unvermeidlich zu stärkeren Hurrikanen führen … wie hat die Menschheit die Mittelalterliche Warmzeit überlebt? Oder die Minoische Warmzeit? Es muss im Jahr 1000 v. Chr. Jedes Jahr Hurrikane der Kategorie 9 gegeben haben!!! (/SARC)
Rekonstruktion der Wassertemperatur in der Sargasso-See (Keigwin 1996) und Große Neu-England-Hurrikane (Donnelly 2001). Quelle.
Übersetzt von Chris Frey EIKE