Diesel-Verteufelung: Krieg gegen das eigene Volk – Diesel: Wie die Politik das Volk irreführt
Dreiste Fake-News
Diese Aussage kann man nur als ziemlich dreiste Fake-News bezeichnen. Sie steht in völligem Gegensatz zu den vom Umweltbundesamt veröffentlichten Daten, siehe Bild 2.
Angesichts der klar anderslautenden Erkenntnisse des Umweltbundesamtes ist es schwer nachzuvollziehen, wieso eine derart hochrangige Vertreterin der Politik solche Aussagen tätigen kann. Auf unzureichenden Informationsstand kann sich jemand, der in dieser Position massivste Enteignungen von Bürgern (Dieselfahrern) und Industrie in Multi-Milliardenhöhe herbeizureden versucht, eigentlich nicht berufen. In diesem Falle wäre ihm nämlich die Eignung für das Amt abzusprechen. Anderenfalls müsste man jedoch von bewusster Falschbehauptung sprechen. Denn von den lediglich 40 % der NOx-Belastung, die überhaupt auf den Verkehr entfallen, geht nur ein kleiner Teil von etwa 10 % vom Diesel-PKW aus [MUEL]. Belegt wird dies durch Ergebnisse einer Untersuchung, die das Umweltbundesamt beim ifeu – Institut für Energie- und Umweltforschung in Heidelberg in Auftrag gegeben hatte, Bild 3 und Bild 4. Rechnet man die obigen Anteile durch, dann berechnet sich der Anteil der Diesel-PKW wie folgt:Gesamtverkehrs-Anteil an den Gesamt-NOx-Emissionen 40 % Rechenfaktor 0,4
Straßenverkehrsanteil an den NOx-Emissionen des Gesamtverkehrs 75 % Rechenfaktor 0,75
Diesel-PKW-Anteil an den NOx-Emissionen des Straßenverkehrs 33 % Rechenfaktor 0,33
Daraus errechnet sich der Anteil der Diesel-PKW zu 0,4 x 0,75 x 0,33 = 0,1. Das entspricht gerade einmal 10 %.
Das Betrugskartell der etablierten Parteien
Beim sogenannten „Diesel-Skandal“ lässt sich nachweisen, dass alle Politiker der im Bundestag vertretenen Parteien das Volk betrügen. Für den Bürger ist es offensichtlich egal, welche der beiden „großen“ Parteien mit welcher Koalition ihrer „etablierten“ Koalitionspartner aus den Wahlen als Regierung hervorgehen wird: Nach der Wahl werden sie alle jegliche Versprechungen in den Wind schlagen und weiter das machen, was sie schon seit Jahren anstreben: Die Deindustrialisierung Deutschlands durch „Dekarbonisierung der Volkswirtschaft“. Der Diesel ist dabei nur das erste Opfer. Es wird danach weitergehen, und zwar alternativlos.
Fred F. Mueller
Quellen
[TREM] Aktualisierung „Daten- und Rechenmodell: Energieverbrauch und Schadstoff-Emissionen des motorisierten Verkehrs in Deutschland 1960-2030“ (TREMOD, Version 5.3) für die Emissionsberichtserstattung
[ZDF] ZDF Heute – Sendung vom 2.9.2017, Sendeminuten 03:55 bis 04:11