Wärmeinsel- und Stadtklima­effekte als Erwärmungs­verursacher Teil 1: Höhe des Stadt-Stadtrand­effektes von Zürich.

Die Leser unserer früheren Artikel haben durch Rückmeldungen im Kommentar meist mit bis zu 5 Grad Temperatur-Unterschieden den UHI bestätigt.

Um den vollständigen Wärmeinseleffekt zu ermitteln, müsste man auch noch die wärmenden Veränderungen zu den freien Flächen früherer Zeiten berücksichtigen, denn auch die freie Landfläche wurde durch menschliche Einwirkungen wärmer. Im Wesentlichen spielen hier Meliorationsmaßnahmen sowie der Ausbau von Land- und Fernstraßen, Eisenbahntrassen, Zersiedlung sowie neuerdings aber verstärkt die wärmende Wirkung der Wind- und Solarparks, eine Rolle. Aber auch Unterschiede in der Pflanzenhöhe, Bodenverdichtungen, geänderte Fruchtfolgen und Anbaumethoden sowie der Ausbau des Forstwegenetzes wirken sich bereits aus. Eine frisch gemähte Wiese ist im Sommer leicht bis zu drei Grad wärmer als 30 cm hohes Gras. Wenn in den letzten Jahrzehnten durch vermehrtes Mähen der Bauern die Wiesen kurz gehalten werden, dann trägt diese einfache Maßnahme auch bereits zur Erwärmung des Bodens und der Luft darüber bei.

Und zunehmend werden die 28 000 Windräder auch die freie Landschaft erwärmen, denn sie bremsen die Winde ab und damit entsteht weniger Verdunstungskälte.

Wenn man auch noch Effekte betrachtet, die durch das Abbremsen des horizontalen Windfeldes durch die Bebauung entstehen, gleichzeitig aber auch noch Konvektionsrollen oberhalb der Stadtgebiete entstehen, die wiederum zur Wolkenauflösung, folglich zur Änderung der Strahlungsflüsse führen, dann kann man erahnen, wie eine Stadt mit hoher Bebauung zur Änderung des lokalen bzw. regionalen Klimas beitragen kann und noch die freie Umgebung weit außerhalb beeinträchtigt.

Das IR-Video über den Stadtraum Zürich:

Im folgenden Infrarot-Video wird nicht der Wärmeinseleffekt dargestellt, ja noch nicht einmal der vollständige Stadt-Umlandeffekt (UHI) erfasst, sondern lediglich Änderungen von Tagestemperaturen der bebauten Fläche von Zürich im Vergleich zu den grünen Lungen der am Stadtrand gezeigt. Dabei war der 22. Juni besonders heiß.

Das Video zeigt Infrarot-Wärme-Bilder im Stundentakt und beginnt am 19.Juni 2017 um 0 Uhr. Es zeigt die viertägige Temperaturabfolge Zürichs bis zum 23. Juni in unterschiedlichen Wärmefarben.

Der ungeübte Betrachter tut sich schwer überhaupt etwas zu erkennen, deshalb soll zunächst der Google-Ausschnitt gezeigt werden, über welche Fläche die IR-Aufnahmen im Video streichen. Man achte auch auf die Straßenverläufe.

Diesen stets gleichen Blick von oben zeigt auch der Film. Anstatt eines Thermometers, das die einzelnen Wärme-Tagesabläufe anzeigt wird der Temperaturverlauf als Farbe über den Bildausschnitt gelegt. An der rechts in den Bildern eingeblendeten Farbskala lassen sich die Temperaturen, die zur jeweiligen Zeit herrschen, leicht abschätzen. https://youtu.be/mox5tHQDXt8

(Sollte der link nicht funktionieren, bitte kopieren und selbst in Google eingeben)

Bitte öfters die Bildabfolge betrachten, das ungeübte Auge tut sich zunächst schwer und erkennt anfangs nur die sich ändernden Farben der Temperaturabläufe.

Diese stündliche Infrarotbildfolge bietet aber gegenüber einer Thermometermessung und einer tabellarischen Auflistung manche Vorteile: Wir gehen davon aus, dass die Sonneneinstrahlung überall gleich ist.

Sofort ist an den Farbabstufungen erkennbar, dass unbewohnte Gebiete außerhalb der City grundsätzlich kälter sind. Man sieht auch, dass die einzelnen Stadtgebiete unterschiedlich warm sind, obwohl die Sonneneinstrahlung überall gleich ist. Die Straßen sind aus dem Häusermeer heraus auch erkennbar. Gehen wir nun zu den Aufnahmen in der Nacht. Wichtig ist, Die Außenbezirke kühlen schneller aus. Die Wärmeabstufung bleibt deutlich erhalten.
Genauere Ergebnisse aus den Farbabstufungen:

1) die Temperaturunterschiede zwischen bebauten und unbebauten Stadtgebieten sind ganztätig und rund um die Uhr zwischen 5 bis 6 Kelvin
2) die Straßenverläufe stechen extra raus und sind nochmals etwas wärmer. Das haben wir durch Eigenmessungen zuhause bestätigt. Ich habe auf meiner Siedlungsstraße zur gleichen Zeit Temperaturen von 42 bis 48 C mit dem IR-Thermometer gemessen. Dabei gab es zwischen 10 Uhr und 16 Uhr kaum Unterschiede. Und komischerweise hielt die Straße auch nachts ihre Wärme. von den Reifen der Autos wird sie vor meinem Haus nicht aufgeheizt, denn ab 22 Uhr fährt fast niemand mehr.

3) Erstaunlich, dass die 5-Kelvin Unterschiede bereits zwischen Stadt und Stadtrand deutlich sind. Zwischen der freien Landfläche und der Stadtmitte wären die Unterschiede sonst noch größer. Das haben wir im nächsten Ergebnissatz berücksichtigt.

Der UHI-effekt von Zürich betrug in der Zeit zwischen dem 19. Juni 2017 und dem 23.Juni 2017 mehr als 5 Kelvin.

Das ist erstaunlich hoch und zeigt erneut, dass die Temperaturbetrachtungen auf der Erde über längere Zeiträume nicht vergleichbar sind, da sich die Umgebungsbedingungen der Standorte ständig ändern. Eine globale Durchschnittstemperatur ist überhaupt nicht erfassbar.

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Teil 2: WI- Effekt im Juli für den Hohenpeißenberg und andere Stationen.

Schade, dass es dieses Infrarot-Video über Zürich nicht auch von deutschen Städten und für die stark heizend wirkenden Wind- und Solarparks des Norddeutschen Tieflandes gibt, man könnte viel leichter den Temperaturunterschied zwischen Stadt und Land darstellen und die Erwärmungswirkung der „Erneuerbaren Energien“ darstellen. Man kann erahnen, dass in Deutschland ganze Regionen wie z.B. der Bodenseeraum in den letzten 50 Jahren wärmer geworden wären. Aber auch ländliche Stationen wie der Hohepeißenberg im Alpenvorland würden interessante Ergebnisse liefern. Wir wären gespannt auf die Temperaturunterschiede vom einst kälteren Standort der Klimastation bei der Klosterkirche auf der höchsten Anhebung, wo bis 1934 die Messstation im Freien vor einer unbeheizten Klosterzelle stand. Heute steht das Messzentrum leicht tiefer. Anhand der Farben könnte man den heutigen tiefer liegenden und bebauten Standort mit Straße und seinen großen asphaltierten Parkplätzen genauer taxieren. Wir schätzen den WI- Effekt im Sommer auf 0,5 Kelvin ab 1970 im Vergleich zum früheren kälteren Standort. Doch auch ohne WI-Bereinigung sind die Julitemperaturen über 237 Jahre bemerkenswert.

Grafik 1: Seit 1781 hat sich der Monat Juli bei der Station Hohenpeißenberg kaum erwärmt. Man beachte, die ersten 70 Jahre werden als Kleine Eiszeit bezeichnet. Die Daten sind die Originaldaten, also noch nicht WI-bereinigt. Die wärmende Standortveränderung ab 1934 ist nicht berücksichtigt.

Die Grafik des HPB zeigt, dass die Temperaturen ab 1781 die nächsten 100 Jahre erst einmal leicht gefallen sind, die kleine Eiszeit hatte zugelegt an Kälte. Die Kältedepression lag beim Monat Juli um das Jahr 1890, erst seitdem sind die Juli-Temperaturen leicht angestiegen bis auf das heutige höhere Niveau.

Ergebnis: Mit dem WI-Korrekturfaktor von 0,5 C ab 1970 ergäbe sich für den HPB überhaupt keine Julierwärmung seit 1781

Außerdem ist bemerkenswert: Der DWD beginnt seine stärker WI-behafteten Aufzeichnungen Deutschlands ab 1881, das liegt mitten in der Kältedepression dieser Kurve. Mit diesen beiden „Tricks“ erhält der DWD-Juli für Gesamtdeutschland logischerweise eine Erwärmung mit steigender Trendlinie.

Grafik 2: Die DWD-Julitemperaturen sind seit 1881 um 1,1 K angestiegen. Die Daten sind die Originaldaten und nicht WI-bereinigt und beginnen in einer Kältedepression

Beachte: Der Juli wurde nicht überall wärmer in Deutschland. Es kommt auf den Betrachtungszeitraum an. 1881 lag in einer leichten Kältedepression wie Grafik 1 zeigt. Außerdem sind die DWD-Daten nicht wärmeinselbereinigt. Die früheren Messstationen lagen an viel kälteren Standorten bei fast unbeheizten Klöstern, bei Forsthäusern am Waldrand, bei den Fischteichen vor den Toren der Stadt.

Trotzdem gilt das Ergebnis: In den Wärmeinseln, also dort wo die Messstationen heute stehen, wurde der Juli seit 1881 wärmer.

Diese Erwärmung ist natürlich überhaupt nicht auf das lebensnotwendige Gas Kohlendioxid zurückzuführen, das unsere Leser gerade ausatmen, sondern auf verschiedenste WI- Effekte, eine höhere Sonnenscheindauer und häufigere südliche Großwetterlagen. Bislang gibt es noch immer keinen wissenschaftlichen Versuchsnachweis für den behaupteten und in Deutschland hoch gehandelten CO2-Treibhauseffekt. Die orakelhaft behauptete Klimasensitivität von CO2 gibt es versuchstechnisch nicht. Also müssen die ständigen Klimaänderungen auf der Erde eben andere Ursachen haben.

Betrachten wir zum Abschluss erneut den Hohenpeißenberg und wählen wir als Betrachtungszeitraum die letzten 36 Jahre:

Grafik 3: An WI-armen Standorten und in den unbebauten Freiflächen Deutschlands zeigt der Monat Juli seit 1982 nur eine minimale, nicht signifikante Erwärmung. Und selbst da müsste man noch WI- Effekte abziehen, welche durch verschiedenste Landschaftsveränderungen (siehe Teil 1) verursacht wurden. Und dass der Juli (trotz weltweit gestiegener CO2- Werte) auch kühler werden kann, zeigt ein Blick westwärts- nach Zentralengland:

Grafik 4: In Zentralengland kühlte sich der Juli trotz massiv steigender CO2- Werte gar minimal (nicht signifikant!) ab. Die jährliche weltweit steigende CO2-Konzentration in der Atmosphäre (grüner Pfeil) zeigt keinerlei Ursache-Wirkung zum Temperaturverlauf. Wenn Rückschlüsse erlaubt wären, dann zeigt die Grafik, dass steigende CO2-Konzentrationen in Zentralengland eine Abkühlung bewirkt hätten.

Und schaut man noch weiter westwärts über den „großen Teich“, so findet sich gar eine Station mit markanter Juli- Abkühlung; diese ist (noch) sehr ländlich, westlich von Washington D. C. gelegen: die Dale-Enterprise Wetterstation bei einer isoliert stehenden Farm in Virginia.

Grafik 5: Juli- Abkühlung an einer WI- armen US- Station. Auch im ländlichen Virginia ist seit 1982 die CO2-Konzentration der Atmosphäre von damals 342 ppm auf heute über 400 ppm angestiegen.

Hat CO2 hier auch eine Abkühlung bewirkt?

Als Gegensatz nehmen wir den Temperaturverlauf der sehr großen Stadt Washington, die Bundeshauptstadt der USA wächst seit Jahrzehnten und bietet sich zum Vergleich an, da sie nur knappe 100 Meilen von Dale-Enterprise entfernt ist.

Grafik 6: Der Temperaturunterschied der Großstadt Washington zur ländlichen Dale-Enterprise Farm ist eklatant. In der US-Metropole Washington wurde es im gleichen Zeitraum deutlich wärmer.

Frage: Welche Grafik zeigt uns nun den tatsächlichen Temperaturverlauf? Antwort: Beide Messstationen zeigen den Temperaturverlauf richtig an. In der Stadt wurde es wärmer, und auf dem Lande im gleichen Zeitraum kälter.

Der letzte Satz gilt genauso für Deutschland: der Temperaturverlauf von Berlin/Tempelhof hat seit 1982 bis heute eine Steigungsgerade von y = 0,029x und das 200 km entfernte, sehr ländliche Amtsberg bei Chemnitz eine unmerkliche Abkühlung von y = – 0,009x

Ergebnisse:

Da Kohlendioxid ein Gas ist und nahezu überall gleichmäßig verteilt derzeit mit 0,04% in der Atmosphäre auftritt, können die hier im Artikel gezeigten Temperaturverläufe nicht auf Kohlendioxid zurückzuführen sein. Das lebensnotwendige Gas kann in der Stadt nicht erwärmend und auf dem Lande gleichzeitig kühlend wirken.

Die Bezeichnung Treibhausgas für CO2 ist eine märchenhafte Wortschöpfung der Klimapanikmacher. CO2 ist entweder gar nicht klimawirksam oder nur sehr unwesentlich.

Unser Rat für die Politiker aller Parteien:

Es wird Zeit, dass die Diskussion über den angeblichen Klimakiller CO2 zu den Akten gelegt wird. Natur- und Umweltschutz sollten in den Mittelpunkt der Staatengemeinschaft gestellt werden und nicht das Geschäftsmodell Klimaschutz.

Josef Kowatsch, Naturbeobachter und unabhängiger Klimaforscher

Stefan Kämpfe, Diplom- Agraringenieur, unabhängiger Natur- und Klimaforscher




Kohle ist Nr. 1 … wieder einmal

Politik und Energie:

Kohle ist Nummer 1

Stephen Moore

Vor dem Amtsantritt von Donald Trump war Kohle außen vor oder gestorben.

Rasch: Welches war die Energiequelle Nummer 1 in den USA in der ersten Hälfte des Jahres 2017? Falls Sie antworten „erneuerbare Energie“ liegen Sie meilenweit daneben. Falls Sie „Erdgas“ antworten, liegen Sie um ein paar Millimeter daneben.

Der Energy Information Aministration EIA zufolge, welche den Energieverbrauch auf monatlicher Basis überwacht, war die größte Einzelquelle von Strom während der ersten Hälfte 2017 – Kohle! Siehe die Graphik unten.

(…)

The American Spectator

Kohle ist tot Nr. 1 – wieder einmal.

Was heißt das? Sie glauben Stephen Moore oder dem American Spectator nicht?

Schauen wir mal, was die EIA der USA dazu sagt:

Stromerzeugung

Im Jahre 2016 überstieg die Stromerzeugung in den USA durch Erdgas die Erzeugung in Kohlekraftwerken den bis in das Jahr 1949 zurück reichenden Daten zufolge zum ersten Mal. Im Jahre 2016 betrug der Anteil des aus Erdgas erzeugten Stromes an der Gesamt-Stromerzeugung in den USA 34%, der Kohleanteil nur 30%. Die Zunahme des Erdgasanteils im vorigen Jahr war nachhaltig niedrigen Preisen für Erdgas geschuldet. Der mittlere Preis für an die Stromerzeuger geliefertes Erdgas betrug 2016 2,88 Dollar pro Million britischer thermischer Einheiten (MMBtu)

Die Erdgaspreise sind seit dem vorigen Jahr während der ersten Hälfte dieses Jahres gestiegen auf einem Lieferpreis von im Mittel 3,58 Dollar pro MMBtu. Die EIA schätzt, dass der Anteil von Erdgas an der Gesamt-Stromerzeugung in den USA im Mittel 29% beträgt. Im gleichen Zeitraum des vorigen Jahres waren es 34%. Im Gegensatz dazu stiegt der Kohleanteil an der Erzeugung von 28% während der ersten Hälfte 2016 auf 30% während der ersten Hälfte von 2017. Ein weiterer Grund für den Rückgang des Erdgas-Anteils bei der Stromerzeugung bisher in diesem Jahr ist die starke Zunahme der Stromerzeugung durch konventionelle Wasserkraft, vor allem in den westlichen Staaten [der USA]. Der Anteil der Wasserkraft an der Gesamtstromerzeugung im Westen belief sich während der ersten Hälfte 2017 im Mittel auf 32% im Vergleich zu 27% während der ersten Hälfte des vorigen Jahres.

Die EIA erwartet eine schwächer ausgeprägte Änderung der Erzeugungs-Anteile während der zweiten Hälfte 2017. Der Erdgasanteil wird auf 33% der gesamt-Stromerzeugung geschätzt im Vergleich zu 34% während der zweiten Hälfte des vorigen Jahres. Der Lieferpreis für Erdgas wird zwischen Juli und Dezember 2017 im Mittel etwa 3,60 Dollar pro MMBtu betragen, das sind 46 Cent mehr als im gleichen Zeitraum 2016. Der Kohleanteil an der Erzeugung während der zweiten Hälfte 2017 dürfte gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjahres mit 32% unverändert bleiben.

Es wird erwartet, dass Erdgas und Kohle etwa den gleichen Anteil an der Stromerzeugung auch im Jahre 2018 haben mit jeweils etwa 31% der Gesamterzeugung in den USA. Erneuerbare Energiequellen außer Wasserkraft werden laut dieser Vorhersage einen Anteil von etwa 10% erreichen, 2016 waren es 8%.

US EIA

Aber zurück zur tour de force von Mr. Moore

Dem Juli-Report der EIA zufolge „schätzt die EIA, dass der Anteil der Erzeugung mittels Erdgas während der ersten Hälfte dieses Jahres 29% erreichen wird … Im Gegensatz dazu stieg der Anteil der Kohle an der Erzeugung von 28% während der ersten Hälfte 2016 auf 30% während der ersten Hälfte 2017“. Für das gesamte Jahr 2017 schätzt die EIA, dass Kohle 3453 Millionen KW pro Tag erzeugt, während Erdgas infolge eines Preisanstiegs in diesem Jahr geringfügig weniger erzeugen wird, nämlich 3432 Millionen KW. Wind und Solar bleiben Nischenquellen bei der Energieerzeugung mit etwa einem Siebtel der Erzeugung durch Kohle und Gas.

Das ist nicht alles. Am 21. Juli berichtete das Bureau of Economic Analysis des Department of Commerce, dass „der Bergbau um 21,6 Prozent zugenommen habe … Die Zunahme im ersten Quartal reflektiert hauptsächlich die Zunahme der Öl- und Gas-Ausbeutung ebenso wie unterstützende Aktivitäten für den Bergbau. Dies war die größte Zunahme seit dem 4. Quartal 2014“. Keine andere große amerikanische Industrie verzeichnete derartige Zuwächse, und über alle Industrien lag der Output unter 2%.

Was die Bohr- und Bergbauindustrie angeht, wurden dort über 50.000 neue Arbeitsplätze geschaffen seit Amtsantritt von Präsident Trump. Allein im Juni waren es über 8000 zusätzlich. Viele dieser Arbeitsplätze entstanden in der Öl- und Gasindustrie, einige aber auch im Bereich Kohle, deren Output in diesem Jahr um 12% zugenommen hat.

The American Spectator

Kohlestrom wieder an der Spitze, Zunahme des Kohlebergbaus um 21,6%, Kohle und andere fossile Treibstoffe 12% Zunahme und das Paris-Abkommen ist gestorben …

Dies ruft nach einem Lied!

Aber Moment, Mr. Moore hat einen Silberstreifen am Horizont bzgl. der Dunkelheit um Erneuerbare entdeckt…

(…)

Die Liberalen beklagen, dass Kohle-Aktivität kein großer Erschaffer von Arbeitsplätzen ist, weil die Industrie viel mehr Kohle mit viel weniger Arbeitern herstellt. Das ist absolut richtig.. Meine Damen und Herren, dies nennt man Produktivität. Eine neue Studie des Institute for Energy Research zeigt, dass für die Erzeugung von 1 KW Wind- und Solarstrom mindestens 30 Arbeitsstunden mehr aufgebracht werden müssen als für die Erzeugung der gleichen Energiemenge aus Kohle oder Öl. Falls Sie nicht denken, dass der Produktivitäts-Vorteil von fossilen Treibstoffen etwas Gutes ist, dann denken Sie vermutlich, dass wir der Landwirtschaft Arbeitsplätze zurückbringen sollten mittels Abschaffung der Traktoren und moderner landwirtschaftlicher Geräte.

(…)

The American Spectator

Oh! Einen Moment! Das ist ein Silberstreif für fossile Treibstoffe und Kernkraft …

Quellen: BP 2016 Statistical Review of World Energy, U.S. Bureau of Labor Statistics (via FRED), The Solar Foundation und American Wind Energy Association.

Kohle-Renaissance und Erdgas-Preise

Im Jahre 2016 überstieg Erdgas die Stromerzeugung durch Kohle aus einem einzigen Grund: dem Kollaps der Erdgaspreise:

Im Jahre 2016 überstieg die Stromerzeugung in den USA durch Erdgas die Erzeugung in Kohlekraftwerken, den bis in das Jahr 1949 zurück reichenden Daten zufolge zum ersten Mal. Im Jahre 2016 betrug der Anteil des aus Erdgas erzeugten Stromes an der Gesamt-Stromerzeugung in den USA 34%, der Kohleanteil nur 30%. Die Zunahme des Erdgasanteils im vorigen Jahr war nachhaltig niedrigen Preisen für Erdgas geschuldet. Der mittlere Preis für an die Stromerzeuger geliefertes Erdgas betrug 2016 2,88 Dollar pro Million britischer thermischer Einheiten (MMBtu).

Die gestiegene Nachfrage nach Erdgas ließ den Preis steigen, so dass 2017 die Kohle wieder die Oberhand bekam:

Die Erdgaspreise sind seit dem vorigen Jahr während der ersten Hälfte dieses Jahres gestiegen auf einem Lieferpreis von im Mittel 3,58 Dollar pro MMBtu. Die EIA schätzt, dass der Anteil von Erdgas an der Gesamt-Stromerzeugung in den USA im Mittel 29% beträgt. Im gleichen Zeitraum des vorigen Jahres waren es 34%. Im Gegensatz dazu stiegt der Kohleanteil an der Erzeugung von 28% während der ersten Hälfte 2016 auf 30% während der ersten Hälfte von 2017. Ein weiterer Grund für den Rückgang des Erdgas-Anteils bei der Stromerzeugung bisher in diesem Jahr ist die starke Zunahme der Stromerzeugung durch konventionelle Wasserkraft, vor allem in den westlichen Staaten [der USA]. Der Anteil der Wasserkraft an der Gesamtstromerzeugung im Westen belief sich während der ersten Hälfte 2017 im Mittel auf 32% im Vergleich zu 27% während der ersten Hälfte des vorigen Jahres.

Die Auswirkung der Erdgaspreise auf Kohlekraftwerke ist nur zu offensichtlich. Ich habe rein zufällig ein großes Kohlekraftwerk in Ohio herangezogen und dessen Output zusammen mit den Erdgaspreisen geplottet:

Kraftwerk Conesville, Ohio. Output als Prozent der Kapazität und Erdgaspreise 2001 bis 2016 (US EIA).

Sinkt der Erdgaspreis unter 2,50 Dollar pro MMBtu, ist Kohle kein Thema mehr. Steigt der Erdgaspreis über 3,00 Dollar pro MMBtu, lebt Kohle auf.

Bildquelle

Damit in Zusammenhang stehend: Was Trump Right About Coal? [Hatte Trump bzgl. Kohle recht?]

Link: https://wattsupwiththat.com/2017/08/01/coal-is-1-again/

Übersetzt von Chris Frey EIKE




Täglich ein neuer Klimaalarm in den Deutschen Medien. Es gibt keine globalen Temperaturen –

Aber insgesamt läuft alles unter Indizien der bevorstehenden menschengemachten Klimakatastrophe für unseren Planeten. Das wären doch unerschütterliche Beweise einer drohenden Gefahr für die Erde und unser Leben, so wird in die Köpfe der Deutschen pausenlos mit Bildern und Kommentaren eingehämmert.

Doch die Fakten sprechen oft eine andere Sprache. Im Mittelpunkt dieses Aufsatzes sollen die Temperaturüberprüfungen stehen.

Im Bayerischen Kitzingen wurde im Jahr 2015 an zwei Tagen Rekordwerte für Deutschland gebrochen. Es wurde 40,3 Grad digital gemessen, während fast alle Messungen deutscher Stationen vor dem Jahre 2000 noch mit dem herkömmlichen Flüssigkeitsthermometer erfasst wurden. Im Jahre 1983 und 2003 wurden im selben Ort Kitzingen 40,2 Grad gemessen, immerhin waren das 32 bzw. 12 Jahre vorher. Ob das nun der Beleg für immer höhere Temperaturen in Deutschland sein soll, darf angezweifelt werden. Denn Einzelergebnisse sagen wenig über den Gesamtverlauf aus.

Um diesem Phänomen Temperaturrekorde auf dem Grund zu kommen, kann man die in Deutschland gemessene Temperaturrekorde anhand von Veröffentlichungen des Deutschen Wetterdienstes in Grafiken nachprüfen.

Immer wieder wird behauptet, dass es bei uns immer heißer wird und immer wieder neue Rekorde bei den Sommertemperaturen erreicht werden. Wer die Aufzeichnungen vom Deutschen Wetterdienst jedoch anschaut, sieht immer wieder irgendwelche Rekorde, die aber immer wieder nur geringfügig von früheren Temperaturspitzen abweichen. Aus diesem Grunde haben wir die Statistik vom Deutschen Wetterdienst (DWD)I über Temperaturrekorde und Niederschlagsmengen betrachtet und kommen zu dem Schluss, dass solche Rekorde sehr örtlich sein müssen, denn wie ist es sonst erklärbar, dass in Aachen, Bremen, Erfurt, Passau, Gießen, Hannover, Schleswig, Würzburg und auf der Zugspitze die Temperaturrekorde bereits 60 bis 70 Jahre alt sind. Das passt irgendwie nicht zusammen.

Hier zunächst eine Zusammenstellung der gemessenen Rekorde bei einzelnen deutschen Stationen mit Angabe des Datums. Die Tabelle ist nur ein Auszug, die komplette Liste ist unter: http://www.wetterdienst.de/Klima/Wetterrekorde/Deutschland/Temperatur/ im Internet auffindbar.

Grafik 1: Temperaturrekorde in Deutschland, Datenquelle Deutscher Wetterdienst Offenbach.

Natürlich muss man um durchschnittliche Temperaturen zu berechnen, eine Vielzahl von Dokumentationen bzw. Aufzeichnungen von Messwerten zur Verfügung haben. Aber ob man dann tatsächlich die genaue Durchschnittstemperatur eines Landes ermittelt hat, ist fraglich. Temperaturmessungen sind punktuell und alle deutschen Messstationen haben seit 1880 ihren Standort gewechselt. Wetterstationen bei fast unbeheizten Klöstern oder bei Fischteichen vor den Stadttoren oder bei Forsthäusern am Waldrand oder Köhlereien im Wald gibt es nicht mehr. Alle stehen nun dort, wo die Mehrzahl der Menschen wohnt und arbeitet.

Und auch bei der Berechnung der Durchschnittstemperatur kann man freilich verschiedener Methoden folgen. Man könnte z.B. nur Großstädte nehmen oder nur mittelgroße Städte. Man würde immer je nach Berechnungsart eine unterschiedliche Durchschnittstemperatur erhalten.

Wer die Temperaturen in Großstädten von früher und heute vergleichen will, muss z.B. berücksichtigen, dass durch den Verkehr, den Energieverbrauch wie z.B. Computer, den Zubau und der teilweise stark verglasten Bebauung sich die Umstände geändert haben. Allein die Verglasung von Gebäuden führt dazu, dass die Schattenseiten und damit die kühlere Seiten der Straßen fast ganztäglich erwärmt werden. Erstaunlich ist, dass trotz dieser wärmenden Bebauungsveränderungen sogar in manchen Großstädten wie Düsseldorf, die Temperaturen in der Gegenwart nicht mehr gestiegen sind.

Grafik 2: Selbst in manchen Großstädten stagnieren die Jahrestemperaturen seit 20 Jahren. Einheitlich bei allen deutschen Stationen war das wärmste Jahr 2014, wofür ein El-Nino verantwortlich war, der uns reichlich mit warmen Südwestwetterlagen und Sonnenstunden verwöhnte. Mit CO2 hat das nichts zu tun. Datenquelle Wetterkontor.

Jedoch auch bei der Berechnung von Ländern oder Weltteilen ist größte Vorsicht geboten. Auch die Zahl der Messstationen kann trügerische Zahlen hervorbringen. Ein gutes Beispiel ist die momentane Bildung der Weltdurchschnittstemperatur. Da sich innerhalb der nördlichen Halbkugel viel mehr Messstation als auf der südlichen Halbkugel befinden, wird bei steigenden Temperaturen innerhalb des nördlichen Polarkreises die Weltdurchschnittstemperatur viel stärker vom nördlichen Polarkreises beeinflusst, auch wenn es am Südpol viel kälter ist als am Nordpol. Dazu befinden sich viele Stationen in ausgesprochenen Wärmeinseln.

Was man mit verschiedene Methoden und unterschiedlichen Ergebnissen berechnen kann, läuft Gefahr, aus bewussten bzw. ideologischen Beweggründen im Ergebnis zu manipulieren.

Grundsätzlich ist zu sagen, dass es überhaupt keine globalen Temperaturen gibt, auf die für Wahrheiten zurückgegriffen werden kann. Aussagen wie, seit 1880 bis heute ist es global viel wärmer geworden und schuld daran sei der Mensch haben keine Messgrundlagen und können deshalb nur als Glaube eingestuft werden. Es wird Zeit, dass diese Wahrheiten auch aggressiv nach außen vertreten werden.

Begründung: Es gibt keinerlei zuverlässige global erhobene Messdaten über den Zeitraum 1880 bis heute.
Folgendes ist nicht geschehen: Man hätte 1880 ein internationales Messnetz gleichmäßig verteilt über die Erde mit mindestens 10 000 Wetterstationen installieren müssen. Dabei hätte man im mindestens 2 km Umkreis um diese Wetterstationen herum gar nichts verändern dürfen – also auch keinen Straßen-, Hausbau oder Waldabholzung. Weiter hätte man nach den gleichen Verfahren messen müssen, um die Tagestemperaturen zu ermitteln. Diese Werte hätte man an eine Welt-Zentrale schicken müssen, die einen Gesamttagesschnitt ermittelt hätte, daraus den Monats- und den globalen Jahresdurchschnitt. Zudem hätte sich die Weltbevölkerung nur unwesentlich vermehren dürfen, also keinesfalls versiebenfachen wie geschehen, und auch der Lebensstandard hätte auf demselben geringen Niveau wie 1880 bleiben müssen, damit der Mensch nicht zusätzlich Wärme in die Landschaft einträgt. Keine einzige dieser notwendigen Voraussetzungen zur Ermittlung von globalen Temperaturen ist eingehalten worden. Im Jahre 1880 hatte noch niemand an irgendwelche Hitzerekorde gedacht, die Wissenschaftler waren damals mit anderen Fragen beschäftigt und die Leute im Kaiserreich haben sich gefreut, wenn die Sonne wohltuend das Land erwärmte. In den Kirchen hat man um gute Sommer und warme Jahre gebetet, damit die Ernte gesichert war.

Fakt ist somit, es gibt überhaupt keine globalen Temperaturdaten, aus denen man heute irgendwas ableiten und behaupten könnte.

Und Fakt: Die heutigen in den Medien behauptete globale Temperaturentwicklung sind reine Computerspielereien mit selbst erfundenen Werten von gut bezahlten Klimafolgenforschern, womit ausschließlich der Zweck verfolgt wird, uns Menschen zu ängstigen. Und sollte es eine Erwärmung gegeben haben, dann ist nicht automatisch bewiesen, dass CO2 diese Erwärmung herbeigeführt hat. Die behauptete Klimasensitivität von CO2 konnte noch durch keinen einzigen wissenschaftlichen Versuchsbeweis bestätigt werden.

Unser Rat an die Leser: Wir können auf einzelne Stationen zurückgreifen, welche diese oben genannten Bedingungen für Temperaturvergleiche erfüllen. Eine davon ist die Dale-Enterprise-weather-Station in Virginia in den USA, bei einer Farm mitten auf dem Land, in deren Umgebung sich bislang wenig verändert hat. Auch die Einwohnerzahl blieb fast gleich. Die Überraschung ist groß:

Grafik 3: In den USA wird noch in Fahrenheit gemessen. Die Trendlinie dieser einsamen Station bei einer Farm auf dem Lande in Virginia zeigt überhaupt keine Erwärmung, sondern eine ganz leichte Abkühlung.

Allerdings muss auch bei diesen Messdaten der Wetterstation in Virginia betont werden, dass es sich lediglich um eine Punktmessung handelt. Eine Aussage über die globale Temperaturentwicklung der Erde wäre keinesfalls zulässig. Aber immerhin können dort die Leute im Umkreis aufatmen. Die prophezeite Hitzekatastrophe wird sie wohl nicht treffen.

Hat sich das Wasser der Weltmeere bedrohlich erwärmt?

Genauso wie bei der Erfassung der Landtemperaturen hätte man bei der Frage, erwärmen sich die Ozeane, das sind 7/10 der Erdoberfläche, verfahren müssen: Messbojen gleichmäßig über die Weltozeane verteilt mit einer ständigen Personenbesetzung für die tägliche Temperaturablesung. Das war technisch damals gar nicht möglich, und es existierte vor über 100 Jahren nicht einmal die Idee, so etwas für die Klärung der Erwärmungsfrage für unsere Generation in die Gänge zu bringen. Die Leute hätten sich gefreut, wenn die Nordsee zum Baden etwas wärmer gewesen wäre als heute.
Fazit: Man kann also überhaupt nicht feststellen, ob sich das Festland global erwärmt hat oder ob sich die Ozeane erwärmt haben. Es handelt sich um Meinungsbehauptungen mit schauspielerischen Glubschaugen in den Medien vorgetragen, ein simples Dahergeschwätze für unkritische Bürger unserer Zeit. So leichtgläubig wie die Deutschen ist wohl kaum ein Volk auf der Erde.
Gibt es eine globale Erwärmung seit 1880? Wir können diese Frage nicht beantworten, weil es keine zuverlässigen Messdaten in diesem Zeitraum gibt.

Unser Rat: Wer wissen will was Sache ist, muss selber Daten sammeln und sich seine eigenen Schlüsse daraus ziehen. Keinesfalls nachplappern, was gut bezahlte angebliche Wissenschaftler unserem Gehirn vorerzählen. Wer die Fähigkeit des Nachdenkens in seinem Leben erworben hat, der ist oft irritiert durch meteorologische Aussagen, die im Ergebnis widersprüchlich sind. So wurde wegen den Zerstörungen in Braunsbach über eine extreme Wetterlage gesprochen, gleichzeitig hat der DWD verkündet, dass die Niederschlagsmengen sich in den letzten 50 Jahren in der Menge nicht geändert hätten, es gab nur leichte Verschiebungen im Bereich von Sommer zum Winter.
Die Behauptung, dass die Erderwärmung immer schneller von statten geht, wird durch die Liste der Grafik 1 nicht bestätigt. Auffallend ist, dass die vorher genannten Rekorde, die sich vor 1995 ereignet haben, zumeist nördlich der Mainlinie liegen. Bei der Zugspitze spielen zudem wegen der Höhe noch andere Faktoren mit.
Es muss abschließend die Frage gestellt werden, auf welchen Grundlagen Behauptungen über immer höhere Temperaturen in Deutschland begründet werden. Eine ähnliche Situation haben wir bei den Niederschlagsmengen, und Unwettern. Es werden immer wieder Behauptungen aufgestellt, die mit schöner Regelmäßigkeit vom Deutschen Wetterdienst nicht bestätigt werden können.

Offiziell lauten die Erklärungen einige Tage später: „keine Zunahmen der Blitze, keine Zunahme der Starkgewittern, gleichbleibende Jahres-Regenmengen, keine Zunahme der Wetterkatastrophen, sondern eine Zunahme der Sonnenstunden und der Südwestwetterlagen gegenüber dem Zeitraum um 1960“.
Das mag zwar höheren Temperaturen bedeuten, aber die Hiobsbotschaften, die daraus resultieren und die immer wieder in den Medien verbreitet werden, muss man dann eine deutliche Absage erteilen, die aber gar nicht wahrgenommen wird, weil die Medien bereits bei der nächsten Katastrophe angelangt sind. Zudem ist der Deutsche Wetterdienst nicht unabhängig. Die Angestellten sind redliche Leute, sie unterstehen dem Verkehrsministerium und erhalten von dort ihre Anweisungen. Deshalb sind öffentliche Widersprüche gegen die offizielle Regierungsideologie einer globalen CO2-erwärmung, auch nicht zu erwarten. Wir müssen schon warten bis die DWD-Leute in Rente gehen und unabhängig sind.

Wir fragen uns abschließend: Handelt es sich bei dem Mediengeschrei nur um eine Volksverdummung, bei der die exakte Wahrheit beim täglichen Kampf um die Gunst der Leser und Zuhörer auf der Strecke bleibt oder steckt ein System dahinter?

Wir entscheiden uns für letzteres und verweisen unter anderem auf die Schriften und Veröffentlichungen eines Hartmut Bachmann, der dabei war als der selbst ernannte Weltklimarat sich vor 30 Jahren gründete und genau das plante, was inzwischen weitgehend eingetreten ist.

Im Mittelalter hat die Kirche die „Erbsünde“ erfunden, eine großartige Geschäftsidee, um die Bürger vor der Hölle zu ängstigen und mit Ablassen konnte man seine Seele vor den erfundenen unbeschreiblichen Höllenqualen loskaufen. Unser Gehirn ist so eingerichtet, dass es eine absurde Falschaussage irgendwann als richtig einstuft, wenn derselbe Blödsinn nur lange genug von vielen wiederholt wird. Die Idee der kirchlichen Erbsünde wurde in den letzten beiden Jahrzehnten auf das böse Kohlendioxid übertragen und der Leser hat wohl durch das Ausatmen dieses eigentlich lebensnotwendigen Gases beim Lesen unseres Artikels erheblich zur behaupteten Treibhauserwärmung beigetragen, wovon er sich in einigen Jahren durch Abgaben freikaufen wird müssen. Freikaufen von einer Erbsünde Kohlendioxid, auf welcher der Schöpfer des Lebens das Leben auf der Erde selbst aufgebaut hat.

Ergänzende Literatur zur Bedeutung von CO2 für die Entstehung des Lebens auf der Erde durch den Greenpeace Gründer Patrick Moore: http://www.eike-klima-energie.eu/news-cache/greenpeace-gruender-haelt-eine-grosse-rede-und-lobt-kohlendioxid/

Noch haben wir es in der Hand, den Anfängen zu wehren. Wir danken allen, die das auch öffentlich tun. Naturschutz ist wichtig und wir verlangen ihn ausdrücklich, Klimaschutz ist ein durchtriebenes Geschäftsmodell.

Josef Kowatsch, Naturbeobachter und unabhängiger Klimaforscher

Guy Franquinet, Kaufmann mit dem Hobby Klima, Sprecher der Bürgerinitiative GENIE




Talsperren und deren tödliche Elektro­energie

Diese Talsperren-Probleminformation besteht aus einem kurzen Video:
ZDF TV-Tipp: [1] Wie sicher sind Talsperren?: planet.e über die unterschätze Gefahr von Staudämmen
sowie einer Langfassung:

zu welcher auf der ZDF-Homepage auch etwas textliche Information hinterlegt ist.

Der Klimawandel lässt Talsperren bersten …

Bild 1 [1] Ennepetal-Talsperre in Nordrhein-Westfahlen. (Screenshot) aus dem kurzen Video

… noch nicht, aber es könnte so kommen. Denn schon Hagel und Starkregen beschädigen die sensiblen Wände solcher Bauten – zumindest wenn es sich um uralte Stauwehre in Deutschland handelt – wie es das ZDF im Video [1] berichtet.

Wetterextreme, wie Hagelschlag und Starkregen aber nagen am Naturstein und Mörtel

Im Video [1] Wie sicher sind Talsperren? erklärt eine Sprecherin, untermalt mit unheilvoll klingender Klaviermusik, zuerst das Problem einer deutschen Talsperre und deren unausweichlichen Folgen:
[1]… die Ennepetal-Talsperre in Nordrhein-Westfahlen. Mehr als hundert Jahre ist sie in Betrieb, fünfzig weitere Jahre soll sie als Trinkwasserreservoir dienen … Wetterextreme wie Hagelschlag und Starkregen aber nagen am Naturstein und Mörtel ….
… Ingenieure beobachten den Prozess seit geraumer Zeit …. eine Abweichung vom Normalwert hätte fatale Folgen … die Staumauer würde brechen und das Wasser würde das Tal herunterfließen und würde dort natürlich Menschenleben und Sachschäden anrichten ..

Anstatt vielleicht darauf hinzuweisen, dass Deutschland wegen der enormen Kosten zur Rettung der weiten Welt anscheinend kein Geld mehr zur Sanierung seiner zerfallenden, eigenen Infrastruktur hat, wird suggeriert, der Klimawandel nage nun auch schon an den deutschen Mauern. Dass diese Story (es wäre der Klimawandel) aber nicht so ganz glaubhaft ist und Starkregen und Hagelschlag vielleicht schon vor dem Klimawandel vorkamen, fällt wohl selbst der Sprecherin auf. Deshalb geht es in die Alpen, wo die Gefahren ganz groß lauern.

Die Alpen zerfallen, weil der Frost sie nicht mehr zusammenhält

[1]… die Standfestigkeit der monumentalen Werke ist in Zeiten des Klimawandels gefährdet … in Österreich und der Schweiz führt die Erderwärmung zur massiven Gletscherschmelze. Dadurch fließen Millionen von Kubikmeter Wasser zusätzlich in die Staubecken. Risse im Beton entstehen. Zudem taut der Permafrostboden im Gebirge. So stürzen ganze Berghänge ab und können die Staumauer beschädigen….. Gletscherforscher mahnen daher …

Ein unbedarfter Zuhörer war vielleicht bis hierher der Ansicht, eine Staumauer wäre so konzipiert, dass sie das Wasser auch wenn sie voll ist, stauen könnte, ohne gleich Risse zu bekommen, was aber wohl ein großer Irrtum war. Warum das Voll-Füllen bei Pumpspeicherverwendung keine Risse erzeugt, wurde nicht erklärt. Das Pumpspeicher-Wasser ist für Stahlbeton wohl nicht so aggressiv wie das Schmelzwasser vom Klimawandel.

Um die Problematik noch zu unterstreichen, kommen „Berstsimulierer“ zu Wort und dürfen am Computer eine ganze Stadt aufgrund einer geborstenen Staumauer überfluten lassen. Es soll wohl zeigen, welche Bewohner demnächst als weitere Klimaflüchtlinge zu uns kommen:
[1] … Würde eine Staumauer brechen, blieben nur etwa 15 Minuten Zeit zur Flucht … Computersimulationen zeigen die Macht einer Katastrophenwelle . Die Talsperren: Sie gelten als beeindruckende Bauwerke. Doch der Klimawandel setzt ihnen zu. Und das ist eine gewaltige Herausforderung für die Ingenieure …

Während die Kurzfassung an einigen Stellen Fragen zurücklässt und eigentlich nur der Alarm-Einstimmung dient, wird es in der Langfassung der Reportage [2] dann ausführlicher und verständlicher (nicht, ohne das dort genau so penetrant mit „unheilschwangerer Musik“ und einem betont sorgenvoll und alarmistisch erzählendem Sprecher gearbeitet wird).

Wenn es in den Alpen wärmer wird, steigt naturgemäß die Permafrostgrenze

Nicht der Starkregen und auch nicht der Hagel sind die Gefahr, sondern die Möglichkeit, wegen dem tauenden Permafrost in die Seen abrutschender Hänge . Man ging beim Bau von Stauseen in den Alpen wohl davon aus, dass das Wetter und Temperatur über Jahrhunderte immer gleich bleiben. Allerdings bleibt trotz mehrerer Experteninterviews vollkommen offen, wie viele Hänge über Alpenstauseen herum wirklich nur von Permafrost gehalten werden.
ZDF planet e: [2] … Die Autoren Volker Wasmuth und Patrick Zeilhofer fragen in „planet e.“ nach: Wie sicher sind Europas Talsperren wirklich? Reichen die vorhandenen Alarmsysteme aus? Brauchen wir solche Jahrhundertbauwerke überhaupt? Ist womöglich sogar ein komplettes Umdenken nötig, um die neuen Klimagefahren durch schmelzende Gletscher, Bodenerosion und schwere Unwetter in den Griff zu bekommen?

Man könnte, wenn die (wie im Video gezeigt, laufend gemonitorte) Auftau-Gefahr wirklich zu groß wird, betroffene Stauseen zumindest teilweise leeren – dann wäre der Gefahrenspuck sofort vorbei – , doch woher käme dann der notwendige, zertifizierte Naturstrom und wenigstens etwas Energiespeichermöglichkeit her. Ein Interessenskonflikt, der ungelöst bleibt.

Bild 2 [2] Screenshot aus der Langfassung. Link: Langfassung der Dokumentation

Speicherstrom birgt schon immer und weltweit tödliche Gefahr

Im Begleittext zum Video [2] kann man nachlesen, was im Video erscheint:
ZDF planet e: … Der Klimawandel lässt Gletscher schmelzen, sintflutartige Regenfälle sind zu erwarten. Bis zu 500 neue Gebirgsseen sollen allein in der Schweiz entstehen. Die neuen Wassermassen gefährden die Menschen in den Tälern unterhalb der Staumauern. Felsstürze können in den kommenden Jahren sogenannte Schwallwellen auslösen, die tsunamiähnlich bis zum Rhein zu spüren sein könnten, warnt Professor Wilfried Haeberli, einer der renommiertesten Gletscherforscher in Europa.

Mit keiner Silbe erwähnt das Video allerdings, dass es schon früher viele geborstene, oder übergelaufene Stauseen gegeben hat. Denn die Technik-Katastrophengeschichte ist voll davon. Oft war es allerdings menschliches Versagen, technisches Versagen, Krieg, doch auch starker Regen und auch Bergrutsche. Jedenfalls sind die Stauseen schon immer ein verblüffend „mortales“ Speicher- und Energieerzeugungs-Medium.

Die „neue“ Ursache ist auch schon alt

Die Gefahr großer Überschwemmungen durch Gletscherseen ist nicht neu. Aus der Zeit vor dem „Klimawandel“ gibt es viele Berichte, worin überlaufende Gletscher-Seen – teils sogar regelmäßig – die Täler und darin die Dörfer überschwemmten [3]. Es ist eines der Probleme, welche Bergbewohner schon immer hatten und durch die teils extreme Besiedelungsdichte der Alpentäler nur noch viel schlimmer geworden ist.

Bild 3 Prozession wegen Überflutungsgefahr durch einen Gletschersee. Quelle: Abt. Wasserwirtschaft beim Amt der Tiroler Landesregierung, Broschüre: Innsbruck und das Hochwasser GESCHICHTE UND GESCHICHTEN

Auch dass die Alpen erst „zerfallen“ würden, seit ein sich stetig wandelndes Klima endlich etwas Wärme nach Europa gebracht hat und die Sommer mit endlosen Missernten, welche teils sogar zu Kälte-Klimaflüchtlings-Auswanderungswellen aus Europa führten, ist eine Fabel:
Historisches Lexikon der Schweiz: Bergstürze
Rund 6% des Gebiets der heutigen Schweiz sind Zonen mit unstabilem Gestein. Ursachen für Instabilitäten sind der geolog. Aufbau, die morpholog. Tätigkeit und der Rückzug der
Gletscher während und nach den Eiszeiten. Geologisch unstabile Zonen gibt es v.a. in Graubünden und in der Innerschweiz (Obwalden, Schwyz und Glarus).
Buzza di Biasca) oder erhalten blieben (Lago di Poschiavo, Klöntal, Schwarzsee, Derborence).

WIKIPEDIA: Historische Bergstürze (Auszug, stark gekürzt)
12. Jahrhundert: Ein gigantischer Bergsturz in den Berchtesgadener Alpen trennt den Königssee in zwei Teile und erzeugt den Obersee.
24. November 1248:
Mont Granier im Chartreuse-Massiv bei Chambéry im Savoyen: Bergsturz in der Nacht auf den 25. November von ca. 150 Millionen m³ Felsmasse mit einer Gerölllänge von sieben Kilometern, Ort Saint-André mit etwa 3000 Menschen total verschüttet, ferner 16 Dörfer begraben, insgesamt geschätzt bis zu 5000 Tote
1348:
Dobratsch (2.100 m) bei Villach in Kärnten: Ausgelöst durch das Erdbeben von Friaul stürzten im selben Gebiet, in dem auch ein prähistorischer Bergsturz stattfand, geschätzte 150 Millionen m³ Gesteinsmassen in das Gailtal.
Im Januar 2015 stürzten nochmals fast 2.000 m³ Gestein aus der Roten Wand auf den darunterliegenden Wald. Die Abbruchstelle und der neue Schuttkegel sind von der Aussichtsplattform beim
Alpengarten gut zu beobachten.
30. September 1512: Bergsturz
Tessin bis zum Lago Maggiore.
3. April 1595: Bergsturz in
Reurieth vom so genannten „Reuriether Felsen“. Davor soll bereits 1137 ein Bergsturz das Dorf verschüttet haben.
4. September 1618 Bergsturz von Plurs (damals Drei Bünde, heute Italien): Hier wurde eine ganze Stadt und das Dorf Chilano (Schilan) verschüttet, ca. 2430 Menschen starben.
2. September 1806
Bergsturz von Goldau/Schweiz: Hier wurde ein ganzes Dorf von 40 Millionen m³ Fels verschüttet, 457 Menschen starben.
11. September 1881
Elm/Schweiz: zehn Millionen Kubikmeter: Der Bergsturz von Elm wurde durch den jahrelangen, rücksichtslosen Abbau von Schiefer verursacht. 115 Menschen starben, vorab durch Druckeinwirkungen.

Klebten an Speicherseen Kernkraft-Piktogramme, hätte man sie schon längst verboten und entsorgt

Wenn man sich vorstellt, die Opferzahlen und Schäden der Talsperren-Katastrophenliste (Anlage) alleine in Deutschland und den Alpen – wären durch Kernkraftwerke verursacht worden: Nicht auszudenken, welche GRÜNEN Aufstände es gäbe. Würde man an Talsperren und Speicherseen auch nur ansatzweise ähnliche Sicherheits-Anforderungen stellen, dann müsste schon längst ein Ausstiegsbeschluss vorliegen und Menschenketten die sofortige Leerung aller Speicher erzwingen. Regelmäßig zu Jahrestagen müssten „die üblichen“ Vorzeige-Betroffenheitsmahner*innen für die vielen Opfer Mahnkränze niederlegen.
Genau genommen gälte das für viele Alpentäler auch ohne Talsperren. Neben einem Kernkraftwerk „können“ viele nicht leben, obwohl die Gefahr minimalst ist.

Kein GRÜNER dürfte sich rühmen, den tödlichen Strom aus Talsperren zu beziehen …

Fukushima hat es gezeigt: Die Toten erzeugt die Wasserwelle, gegen Strahlung helfen in fast allen Fällen Jodtabletten und danach ist statisch keine zusätzliche Mortalität nachweisbar. In der Schweiz wurden und werden Talsperren jedoch sogar in Erdbeben gefährdeten Gebieten gebaut. Trotzdem lässt man unbekümmert alle Talbewohner darunter weiter vor diesen latenten Ökostrom-Bomben zittern, die angeblich nur durch anthropogenes CO2 gezündet werden, in der Vergangenheit aus vielen anderen Gründen aber schon mit Todesfolgen losgingen.

… vor allem, wenn er aus Deutschland oder per Zertifikat außerhalb des Alpenraumes kommt

Allerdings verblüfft es, in der Katastrophenlistung zu sehen, dass ausgerechnet die Alpenstauseen scheinbar die sichersten sind und bisher – bis auf das allerdings ganz große Unglück in Italien, welches auf einer geologischen Fehleinschätzung basiert – keine Unfälle aufweisen.
Im Hochtechnologieland Deutschland scheint man sich dagegen mit Staudammbau weniger gut auszukennen. Wie die Katastrophenlistung ausweist, scheint in Deutschland Wasser wirklich ein großes Problem für die Wasserspeicher zu sein, ob Schäden durch Hagelschlag als Ursache wirklich auch noch dazu kommen (wie im Kurzvideo angedeutet) , steht bei WIKIPEDIA leider nicht.

Daten interessieren das ZDF allerdings nicht. Spekulation ist viel besser, denn sie kann beliebige Gefahren erzeugen. Wichtig ist nur, dass es ein Problem des Klimawandels sein muss:
ZDF planet e: … Brauchen wir solche Jahrhundertbauwerke überhaupt? Ist womöglich sogar ein komplettes Umdenken nötig, um die neuen Klimagefahren durch schmelzende Gletscher, Bodenerosion und schwere Unwetter in den Griff zu bekommen?

Nach allen (sonst angelegten) Risikogesichtspunkten sind die Alpen eine nicht bewohnbare Todes-Zone

Während man bei uns alle auch nur statistisch denkbaren Gefahren für die Untertanen rigoros verbietet und den tief gehenden Sorgen der im Land wohnenden sofort entgegenkommt, siehe die „Völkerwanderungen“ um ihre Stimmbürger „besorgter“ Abgeordneter zur Abschaltung grenznaher Kernkraftwerke, ist es dann, wenn diese von (angeblich) GRÜNER, sanfter Natur regelmäßig verursacht werden, bedeutungslos.
Historisches Lexikon der Schweiz: Bergstürze
… Die ständige Bedrohung durch eine Naturkatastrophe wirkte sich auch auf das gesellschaftl. Leben aus. So wollten die meisten Einwohner von Bristen nicht mehr in ihrem Dorf weiterleben, selbst nachdem es 1983 durch einen Schutzwall gegen einen drohenden Bergrutsch gesichert worden war.

Nicht zu vergessen, dass die in den Zentralalpen wohnenden Menschen seit Ewigkeiten einer Strahlung ausgesetzt sind, wegen der Greenpeace in anderen Ländern die sofortige Evakuierung fordert(e) und unfähige Regierungen es auch durchführen:
Wissensvortrag von Dr. Walter Rüegg (Naturwissenschaftler) und Lars Kämpfer (Leiter Strahlenschutz KKL): Radioaktivität – überschätzte oder unterschätzte Gefahr?
… No-entry Zone Fukushima im Vergleich zur Schweiz In der No-entry Zone von Fukushima ist den Bewohnern die Rückkehr in ihre Wohnungen auch heute noch untersagt. Kernphysiker Rüegg stellt diese Massnahme in Frage. Die aus den Messdaten errechenbare durchschnittliche Dosis bei lebenslangem Aufenthalt in dieser Zone beträgt etwa 400 mSv. Der Vergleich mit Schweizer Strahlenmesswerten setzt den Grenzwert in Fukushima in ein neues Verhältnis. „Würden in der Schweiz dieselben Regeln wie in Fukushima gelten“, führte Dr. Walter Rüegg weiter aus, „müssten gemäss den erhobenen Lebensdosen die Kantone Wallis, Tessin und Graubünden – sozusagen die Bewohner des ganzen Alpenkamms – evakuiert werden.“ Denn in den Schweizer Alpen beträgt die durchschnittliche Lebensdosis ebenfalls etwa 400 mSv, mit Spitzen gegen 1 Sv. Fukushima sei inzwischen nicht gefährlicher als Zermatt.

Fazit

Speicherseen haben statistisch betrachtet ein hohes Risikopotential, welches allem Anschein nach jedoch stark vom Standortland abhängt.
Würden diese nach den Kriterien, welche an Kernkraftwerke gestellt werden, beurteilt, wären sie schon längst verboten und niemand „Nachhaltiger“ und auch kein Versorger würde sich trauen, solch tödliche und problematische Energie zu anzupreisen, die zudem teils noch aus nach dem Atomgesetzt nicht bewohnbaren, verstrahlten Gegenden kommt und damit diesbezüglich dem verbotenen Atomstrom entspricht.


Bild 4 Logo der Stadtwerke Bamberg. Quelle Homepage STWB

erneuerBA Die Wasserkraft für unseren Ökostrom

Stadtwerke Bamberg: … Denn Boßecker kauft den Strom ein, den die Kunden der Stadtwerke Bamberg verbrauchen. Seit Neuestem ausschließlich aus erneuerbaren Energien … Weitere Quellen sind Wasserkraftwerke in Skandinavien, Österreich und der Schweiz …

Vermittelt wird diese Information über die katastrophale Sicherheit von Staumauern und dass solche in den Alpen an vielen Stellen gar nicht gebaut werden sollten, jedoch als reine Klimawandel-Propaganda, obwohl in der gesamten Katastrophenliste nicht ein Unglück dem (angeblichen) AGW-Klimawandel zuordenbar ist. Bisher bestehen diese zusätzlichen Klimawandel-Gefahren auch nur in (immer mehr werdenden) Simulationen.

Die Videoserie macht deutlich, wie bewusst einseitig und verzerrt Gefahren auf Kosten der GEZ-Zwangsgebührenzahler deklariert und vermittelt werden. Sie kann bedenkenlos als Klimawandel-Propaganda gewertet werden.

Nachdem laut dem Video [2] die Speicherkraftwerke in den Alpen sowieso nicht mehr lohnen – der deutsche Öko-Wegwerfstrom macht den europäischen Strommarkt kaputt – und auch viele zur teuren Renovierung anstehen: Vieleicht bekommen die Alpenländer bald Geld aus dem Klimawandel-Rettungsfond, um sie zurückzubauen.

Anlage: Listung von Speicherseekatastrophen in Deutschland und den Alpen (nicht vollständig)

WIKIPEDIA:
Talsperrenbrüche in Deutschland, die große oder kleinere Katastrophen waren:
Glasebacher Teich, 1752 – der Damm brach infolge eines Unwetters, weil die Striegelanlage nicht mehr betätigt werden konnte. Das Wasser zerstörte eine Mühle.
Neuer Teich (Freiberg), 2. Juni 1839 – der Damm brach infolge eines Unwetters und weil sich der Fluter nicht schnell genug öffnen ließ.
Mandelhölzer Teich, 22. Juli 1855 – der Damm brach bei einem starken Hochwasser. Die Orte Rothehütte und Königshof (Königshütte) wurden verwüstet.
Möhnetalsperre, 17. Mai 1943 – teilweise Zerstörung der Staumauer durch Bombardierung, Stausee ausgelaufen (Möhnekatastrophe)
Edertalsperre, 17. Mai 1943 – Beschädigung der Staumauer durch Bombardierung, Stausee ausgelaufen
Talsperre Muldenberg, 13. Mai 1945 – Stausee nach Munitionsexplosion ausgelaufen, 13 Tote
Hochwasserrückhaltebecken Haslach (an der Haslach
), 17. August 1969 – Dammbruch bei einem Unwetter
Ibrastausee, 22. August 1977 – Dammbruch durch Hochwasser
Rückhaltebecken Gissigheim, 21. Juni 1984 – Dammbruch durch das Hochwasser der „Fronleichnamsflut
Rückhaltebecken Glashütte, 12. August 2002 – Dammbruch durch Hochwasser

Tierfehd, die den See Linth-Limmern im Kanton Glarus staut, dass bei einem Bruch der Ort Linthal fünf Kilometer unterhalb innerhalb drei Minuten von einer rund zehn Meter hohen Flutwelle überspült würde …
Selbstverständlich werden die Talsperren in der Schweiz eingehend überwacht und kontrolliert, um solchen Katastrophen vorzubeugen. Jedoch stehen die meisten Sperren in Gegenden, die zu den erdbebengefährdeten Regionen der Schweiz zählen. (Quellen: Schweiz. Eidgenossenschaft:
Zivilverteidigung, 1966; Nagra: Aktuelle Erdbebengefährdungs-Karte der Schweiz, 2005)
Andere Quelle: Katastrophen Dammbrüche
20.Dezember 2000 In einer Schlammlawine, ausgelöst durch den Bruch eines Druckstollens des Speicherkraftwerkes Lac des Dix (Kanton Wallis, Schweiz) finden 3 Menschen den Tod.

Mladotický rybník) und die Talsperre an der Weißen Desse im heutigen Tschechien, beide damals zu Österreich gehörig, und des Schlesingerteichs im Juli 1997 in Bärnkopf, Niederösterreich (Bezirk Zwettl).

Italien: Katastrophen Dammbrüche Italien 9.Oktober 1963 Die Katastrophe von Longarone, bzw. Katastrophe von Vajont, (Italien). Das Aufstauen des Stausees Vaiont führt dazu, dass das Wasser den Berg Toc zum Rutschen bringt. 260 Millionen Kubikmeter Dolomiten-Gestein stürzen in den Stausee. Eine riesige Flutwelle überschwemmt zwei Dörfer, die Staumauer und anschließend die Stadt Longarone. Ca. 2.100 bis zu 3000 Menschen sterben

Näheres Ausland
Frankreich Bruch des Malpasset-Staudamms 1959:
In der Nacht vom 2. zum 3. Dezember 1959 brach der Damm des malpasset-Stausees bei Cannes in Südfrankreich. Damals stürzten etwa 50 Millionen Kubikmeter Wasser in das Tal darunter, wo Hunderte Menschen ums Leben kamen und enorme Schäden angerichtet wurden. Betroffen war vor allem die Kleinstadt Frejus an der französischen Riviera. Nach tagelangen Regenfällen hatte die Staumauer ohne Vorwarnung dem Druck der Wassermassen nachgegeben.
Spanien Nur ein Jahr zuvor war in Spanien der Moncabril-Staudamm gebrochen, wobei 158 Menschen ums Leben kamen.

China Der wohl größte Dammbruch Banqiao-Staudamm 8. Aug. 1975 durch die unmittelbaren Flutwellen: 26.000 (nach anderen Quellen bis zu 85.000), durch Hunger und Epidemien: 145.000]

Quellen

[1] ZDF TV-Tipp: Wie sicher sind Talsperren?: planet.e über die unterschätze Gefahr von Staudämmen

[2] EIKE 31.07.2015: Fakten zu Gletscherschwund und Co. – und wie Ideologie unsere Natur zerstört




Latif und Rahmstorf oder wie Satire als (vermeint­liche) Wissen­schaft verpackt wird, Teil 2

Abb.13 links, Quelle: Wilhelm Breuckers Erinnerungsbuch „Die Tragik Ludendorffs“ (erschienen 1953), Mitte Hamburger Satireblatt (man beachte die Ähnlichkeit und damit Wesensverwandtschaft zu links) und rechts weiteres Hamburger Satireblatt.

Nun ist Satire alles andere als anspruchslos, wie bereits die Klassiker dazu zeigen. Nur, sie muss gut sein. Weder die Hamburger Ludendorff Presse mit ihrer Satire über den Diesel und die deutsche Automobilindustrie, die die Ludendorff-Presse selbst als Kartell- und Wirtschaftsskandal hoch stilisiert (dazu kommt der Autor noch in einem separaten Artikel), so als würde sich ein Fünftklässler selbst die Note 1 vergeben, noch die BILD-Akrobaten können mit ihrer Satire überzeugen, wie Sie im Teil 2 erfahren werden.

Aber es ist Wahlkampf! Den Ludendorff-Parteien von heute geht es derzeit nicht so gut. Liegen sie doch in den Umfragen weit abgeschlagen. Was liegt da näher? Sie habe es sicher bereits erraten. Die Ludendorff-Presse im Land betreibt wieder – wir kennen dies aus den USA in deren Wahlkampf, und jede Partei in Deutschland hat noch vor Monaten davor gewarnt: So eine Wahlkampfbeeinflussung wie in den USA muss in Deutschland unbedingt verhindert werden. Wie es aussieht, hat die Realität die Vorsätze überrannt. Was wiederrum den Autor nicht verwundert, sind doch die Ludendorff-Parteien und die Ludendorff-Presse damals wie heute im Grunde genommen gleich.

Wie sehr die solare Aktivität selbst auf kleinen Zeitskalen mit der ganzen antarktischen Eisbedeckung korreliert, zeigt Abb.14.

Abb.14 im Hintergrund (Quelle: NSIDC) zeigt die gesamte antarktische Eisentwicklung von 1979 – 2006 und dazu im Vordergrund, den solar radioflux (Sonnenaktivität, Quelle: NOAA/SEC) im Zeitraum von 1994 – 2007. Die starke 2. Spitze des 23. Schwabe-Sonnenzyklus ist wie ein unverwechselbarer Fingerabdruck in die antarktische Eisentwicklung eingeprägt. Dies ist übrigens genau der Zeitpunkt, an dem das große westantarktische Eisfeld Larsen B zusammenbrach und schon vor über 10 Jahren die Herren Latif und Co. den Weltuntergang ausriefen, wenn nicht sofort Maßnahmen gegen den vermeintlichen, anthropogenen Klimawandel eingeleitet würden.

Zur solaren Aktivität möchte derAutor an die etwas in Vergessenheit geratene Aussage der Max Planck Gesellschaft von 2004 erinnern:“Sonne seit über 8.000 Jahren nicht mehr so aktiv wie heute“.Schauen wir uns daher die Vergangenheit etwas genauer an.

Abb.15, Quelle (http://www.c3headlines.com/temperature-charts-historical-proxies.html):Die Datenreihe zeigt deutlich die Warmperioden der mittelalterlichen Warmzeit, des römischen Klimaoptimums und dem Holozänoptimum. Das gegenwärtige Temperaturniveau ist als mäßig einzustufen. Allein in 13 Zeitabschnitten war es in den letzten 5.000 Jahren wärmer als heute. Seit Beginn des Jahrhunderts ist wieder ein deutlicher Temperaturrückgang zu verzeichnen.

Die Untersuchung zeigt, dass kein Raum für Panikmache oder gar Horrorszenarien besteht. Die medienwirksam zur Geltung gebrachten Eisabbrüche auf der antarktischen Halbinsel Peninsula stellen nichts Dramatisches dar und die Geschehnisse, wie das Temperaturniveau liegen im Rahmen der natürlichen Schwankungsbreite, bzw. sind auf das natürliche Abbrechen von Eismassen aufgrund von Gewichtszunahme und Fließprozessen zurück zu führen. Die derzeitigen Temperaturen sind als moderat einzustufen. Der Langfristtrend ist negativ (türkisfarbener Pfeil). Der Kurzfristtrend ist, aufgrund der solaren Aktivität im Hauptsonnenzyklus, positiv.

Ein weiterer natürlicher Faktor wird in der Betrachtung, warum die Schelfeisgebiete vor der Südpolar-Halbinsel Peninsula anscheinend gerade jetzt kollabieren und die Schar der sog. Klimaforscher um Latif und Co den Weltenuntergang nahen sehen, wurde bisher noch gar nicht betrachtet: Dies sind die Milanković-Zyklen. Weder die Erdbahn (Form ihrer Ellipse) ist konstant, noch die Lage der Erdachse und damit die Lage der Kontinente zur Sonne, noch der jeweilige Frühlingspunkt auf der Erdbahnist konstant. Derzeit ist auf der Nordhalbkugel Sommer, wenn die Erde am weitesten von der Sonne entfernt ist. Dies wird sich ändern und Sommer ist dann, wenn die Erde ihren sonnennächsten Punkt erreicht.

Die Exzentrizität, die die Form des elliptischen Orbits um die Sonne wieder gibt, variiert dabei ganz erheblich. So findet eine Verschiebung der Sonneneinstrahlung zwischen den Erdhalbkugeln statt. Die Halbachsen können dabei zwischen 0,005 und 0,058 variieren. Der Unterschied in der Sonneneinstrahlung variiert dabei zwischen 27 W/m2 und 314 W/m2 (Prof. Werner Weber, TU Dortmund). Bei 0,0 sind beide elliptischen Halbachsen gleich (Kreisbahn). Mit zunehmender Exzentrizität wird die Erdbahn zunehmend zur Ellipse und die Sonne wandert in einen der beiden Brennpunkte der Ellipse, wodurch sich im Laufe einer Umlaufbahn (Jahr) ständig der Abstand Erde zur Sonne und damit der Leistungseintrag ändert, was zu Temperaturschwankungen führen kann, aber nicht zwangsläufig führen muss, da Obligität und Präzession den Effekt entweder abschwächen, aber auch verstärken können. Es findet also eine Überlagerung statt.

Gegenwärtig beträgt die Exzentrizität 0,0174, was z.B. 6,7% mehr Einstrahlung auf der Südhalbkugel bedeutet. Bei 0,058 beträgt der Unterschied ca. 28%. Die Periodendauer schwankt aus Gründen des Gravitationseinflusses der großen Planeten von 90.000 – 100.000 Jahre.

Meine Herren Latif und Co. 6,7% mehr Sonneneinstrahlung auf der Südhalbkugel. Bei einer Solarkonstante von ca. 1360 W/m2am Oberrand der Atmosphäre bedeutet dies ein mehr an Einstrahlung von gut 90 W/m2. Nach den diversen Klimamodellen kommen davon auf der Erdoberfläche ca. 170 W/m2 an. Dies wäre dann ein mehr von über 11 W/m2 Strahlungsenergie, Dies ist ein Vielfaches von dem, was Sie in Ihren albernen Klimamodellen als angeblichen Strahlungsantrieb durch CO2 postulieren.

Weiter hat sich in den letzten Jahrhunderten die Erdachse weiter verschoben.

Abb.16 zeigt, dass sich die Lage Grönland seit dem Ende des 14. Jahrhunderts um ca. 400km nach Norden „verschoben“ hat. Da sich Grönland nicht völlig losgelöst von der Erde (Anmerkung: Im Gegensatz zu den Herren Latif und Co.) auf den Weg Richtung Norden machte, bedeutet dies, dass sich die Nordspitze des Südpols, also die Halbinsel Peninsula (mitsamt dem Südpol) mehr zur Sonne ausgerichtet hat. Die Obligität, also die Neigung der Erdachse schwankt zwischen 21,30° – 24,36°. Die Strahlungsdifferenz schwankt dabei nach Prof. Weber um 30 W/m2.

Herr Latif hat in Bild noch weitere Blödeleien parat: „Fakt ist, dass die Antarktis nun insgesamt abschmilzt.“ Aha, der Südpol schmilzt also vollständig ab. Das wollen wir uns nun genauer ansehen.

Der Autor findet hoffentlich bei den Herren Latif und Co. die Übereinkunft, dass Eis üblicherweise bei Plustemperaturen schmilzt. Daher wollen wir uns zuerst die Temperaturen ansehen, die auf Peninsula vorliegen. Da es ganz in der Nähe des Eisabbruches die Messstation Rothera Point gibt, wollen wir uns die dort gemessenen Temperaturen ansehen. Sie weist eine der längsten Datenreihe des Südpols auf, die bis in die 1940-Jahre zurückreicht.

Abb.17 links zeigt die Satellitenaufnahme vom Beginn des Eisabbruchs und die Abbildung rechts die Temperatur (Quelle: http://www.appinsys.com/GlobalWarming/AntarcticWilkinsIceShelf.html) der Station Rotheria (Monatswerte, blau). Die oberen Schwankungen zeigt die rote Kurve. Die Temperaturen der letzten Jahre zeigen nichts Außergewöhnliches und ähneln denen aus den 1940-Jahren, so dass erhöhte Temperaturen für das Abbrechen der Eisberge auszuschließen sind.

Herr Latif redet davon, dass der gesamte Südpol abschmilzt, was nun bewiesen wäre, so Latif. Dazu muss es ja dann überall über 0°C sein. Zumindest lang genug, damit der tlw. über 3000m dicke Eispanzer abschmelzen kann. Werfen wir doch mal einen Blick auf die Temperaturentwicklung auf dem Südpol.

Abb.18, Quelle, siehe Bild, aus (https://wattsupwiththat.com/2013/03/29/antarctic-summer-effect-confined-to-peninsula/) zeigt die Temperaturabweichungen des Südpols. Weitgehend (gelbe Flächen) hat es keine Abweichungen vom langfristigen Mittel (50 Jahre) gegeben – es ist dort genauso kalt wie vor Jahren/Jahrzehnten. -60°C sind keine Seltenheit. Dass bei diesen Temperaturen Eis schmilzt, hat der Autor bisher noch nicht gehört. Aber vielleicht haben die Herren Latif und Co. ja eine eigene Physik, die ganz anders funktioniert als die Physik, die wir kennen?

In großen Gebieten auf dem Südpol ist es kälter geworden (blaue Flächen) und in dem Gebiet und nur in dem Gebiet der Südpol-Halbinsel Peninsula ist es wärmer geworden. Wobei die Abb.16 zeigt, dass nicht die Plusgrade (im Sommer) zugenommen haben, bei denen Eis also schmelzen kann, sondern die Minusgrade im Winter mit ca. -15°C nicht mehr ganz so kalt sind, wie früher, mit ca. -18°C, was auf das wärmere, die Halbinsel umgebene, Meerwasser zurück zu führen ist.

Laut Herrn Latif sollte es ja dann auch insgesamt wärmer geworden sein. Zur Antwort will der Autor sich die Temperaturentwicklung ansehen, ob hier ein Anhaltspunkt für den jüngsten großen Eisabbruch zu winden ist?

Abb.19, Quelle (http://www.climatedepot.com/2017/07/09/the-pause-returns-as-global-temperatures-plummet-warming-hiatus-to-extend-to-20-years/), zeigt die jüngste Temperaturentwicklung des Südpols seit Anfang 2016. Von einer Erwärmung keine Spur. Im Gegenteil ist es dort deutlich kälter geworden!

Ebenfalls fallen die Temperaturen in dem Gebiet, in dem sich der Eisabbruch ereignete:

Abb.20, Quelle (https://www.carbonbrief.org/natural-forces-overpowering-antarctic-peninsula-warming), zeigt deutlich den fallenden Temperaturtrend sei nunmehr 20 Jahren.

Anmerkung: Wird Abb.20 mit Abb.18 verglichen, wird sehr schön ersichtlich, was man mitStatistiken so alles machen kann: Während in Wahrheit die Temperaturen fallen, zeig das statistische Mittel zum Bezugszeitraum1957 bis 2006 dort seigende Temperaturen.

Zur weiteren Beantwortung soll die Temperaturentwicklung unmittelbar vor dem Ereignis betrachtet werden, ob sich hier Anhaltspunkte für Herrn Latifs schwadronieren, Entschuldigung, für Herrn Latifs wissenschaftlichen Weitblick finden lassen?

Abb.21, Quelle (http://www.climatedepot.com/2017/07/09/the-pause-returns-as-global-temperatures-plummet-warming-hiatus-to-extend-to-20-years/) zeigt die Temperaturabweichung in der Fläche im Monat Juni. Donnerwetter: Ist deutlich kälter geworden im Juni am gesamten (!) Südpol. Sogar in dem Gebiet von Larsen C, wo der Eisabbruch stattfand.

Noch ein abschließender Blick auf die südpolare Eisentwicklung. Nach Herrn Latif schmilzt der Südpol. Anmerkung: Er hat aber nicht gesagt, welcher, vielleicht meint er ja den auf dem Mars? Der Mond hat ja keinen, zumindest keinen eisbedeckten. Oder hat er vielleicht doch den Mond gemeint? Bei dem Geschwafel der Latif und Co-Fraktion könnte der Betrachter sehr wohl zu der Ansicht gelangen, dass diese „hinter dem Mond“ zu Hause sind.

Abb.22, Quelle: Comiso et al. 2017, zeigt die südpolare Eisentwicklung seit 1980. Die Wissenschaftler zeigen, dass, auch in unseren Tagen, die Eisentwicklung sich nicht verringert, sondern deutlich vergrößert hat.

Ergebnis:

Bei dem Eisabbruch handelt es sich um ein Naturschauspiel, welches einzig auf natürliche Ursachen zurück zu führen ist, daher Naturschauspiel.

Von einem Abschmelzen des Südpols kann keine Rede sein. Im Gegenteil, die Eisentwicklung ist zunehmend.

Die Herren Latif und Co haben sich einmal mehr auf dem Gebiet betätigt, was sie offensichtlich am besten beherrschen: Blödeleien und dummes Zeug reden.

Ein Kontinent zerbricht“ (wegen des Klimawandels). Angesichts solch eines Unsinns, würde sich Alfred Wegener im Grabe drehen. Waren zu seinen Zeiten Blödeleien als solche gekennzeichnet und der Zuschauer wusste bei Dick & Doof in welchem Kontext die Geschichten zu sehen sind. Heute ist Dick und Doof offensichtlich überall, wo der Mainstream das Heft in der Hand hält und „Nützliche Idioten“ diesen verbreiten.

Angesichts der gezeigten Blödeleien und in Anbetracht, wie diese in früheren Zeiten für den Betrachter als solche gekennzeichnet waren, empfiehlt der Autor der BILD-Redaktion, ihre Klima-Artikel am Beispiel des Südpols wie folgt zu kennzeichnen, damit der Betrachter immer sofort weiß, woran er ist. Anmerkung: Das hier gezeigte Beispiel gilt auch für die übrigen Qualitätsmedien

Abb.23: Welcher der aufgezeigten Helden dann der Dick und wer der Doof ist, überlässt der Autor den Akteuren im Spiel.

Eingangs war von den Pinguinen, den eigentlichen Bewohnern des Südpols, die Rede. Diejenigen also, die von den vermeintlichen Schreckensszenarien am stärksten betroffen wären. Schauen wir doch mal, ob sich hier Panik breit macht.

Abb.24, Quelle (https://www.carbonbrief.org/natural-forces-overpowering-antarctic-peninsula-warming) zeigt ein sehr zufriedenes Pinguinpärchen auf der Südpol-Halbinsel. Da beide nichts von dem Unsinn der Herren Latif und Co. wissen, ist für beide die Welt in Ordnung. Machen wir´s ihnen nach und lassen uns von den Blödeleien der Herren Latif und Co. nicht aus der Ruhe bringen und betrachten wir diese in dem Kontext, in dem sie zu sehen sind, als:

Dick&Doof der Herren Latif und Co.

Raimund Leistenschneider – EIKE