FakeNews: ..Brände von Elektrofahrzeugen sind im Vergleich zu Bränden bei Benzinfahrzeugen relativ selten!
Die Wahrheitspostille Nr 1 (oder ist es Nr. 2, oder 3 oder,,,) der deutschen Medienlandschaft FOCUS Online meldet am 21.8.17
„Elektrische Streetscooter Brand nach technischem Defekt: Drei Elektro-Transporter der Post zerstört!“
In einem relativ sachlichen Bericht wird erläutert, dass…
Drei Lieferwagen vom Typ Streetscooter fingen wegen eines technischen Defekts Feuer.
Und weiter
Nach Auskunft der Polizei entstand ein Sachschaden in Höhe von 250.000 Euro. 30 weitere Transporter wurden durch Ruß und Hitzeeinwirkung beschädigt, so die Polizei. Verletzt wurde niemand.
Dann –man schreibt mal eben die Fakten bei Kollegen ab…
Wie die „Rhein-Neckar-Zeitung“ unter Berufung auf die bisherigen Ermittlungen berichtete, sollen die Akkus der elektrischen Postautos die Ursache des Feuers sein. Dem widerspricht allerdings jetzt ein Sprecher der Deutschen Post: Der Akku sei bisherigen Erkenntnissen nach nicht die Brandursache gewesen…
Soweit so klar, der eine glaubt es seien die Akkus gewesen, der andere mit seinem speziellen (Förder)-Interesse widerspricht. Soweit so fair.
Dann aber der Hammer: So schreibt der/die anonyme AutorIn und besinnt sich dabei auf seine unmittelbare Pflicht Propaganda für das einzig Gute, Wahre, Schöne zu machen, Und dichtet :
Brände von Elektrofahrzeugen sind im Vergleich zu Bränden bei Benzinfahrzeugen relativ selten und lassen sich meistens auf zwei Ursachen zurückführen: Entweder durch aufgerissene Akkus bei schweren Unfällen oder durch technische Probleme beim Aufladeprozess.
Das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen:
Brände von Elektrofahrzeugen sind im Vergleich zu Bränden bei Benzinfahrzeugen relativ selten
Ein einfacher Dreisatz zeigt, dass bei nur 3 (1) von ca. 25.000 E-Fahrzeugen (Bestand 2016) auf deutschen Straßen ca. 5.040 (korr. 23.8.17) Auto-Bränden von im wahrsten Sinne des Wortes Verbrennern (bei 42 Mio KfZ) auf deutschen Straßen entsprechen?
Das vorhersehbare Ergebnis dieser Massenzerstörung:
Die Medien würden Amok laufen, alle Zeitungen wären voll, Sondersendungen Tag und Nacht berichten, die Grünen hätten es schon immer gewusst, die Deutsche Umwelthilfe sowieso und würde nach strengeren Brandschutzgrenzwertregeln rufen, dann alle anderen abmahnen und Schadensersatzklagen einreichen, die anderen Parteien die Manager beschimpfen und die Kanzlerin würde sofort einen weiteren Verbrenner-Verbots-Gipfel mit sofortiger Verbotswirkung einberufen.
Nur, so etwas passiert beim Lieblingskind aller Grün-Bewegten – dem E-Auto- in diesem Land nicht. Und sei es noch so gefährlich.
Trotzdem stelle ich meine bisher ungeklärte Frage:
Wie kommt der AutorIn auf „relativ selten“?
Einzig mögliche Antworten
- Er/sie kann nicht rechnen
und
- Er/sie will verdummen, d.h die Leser auf sein(ihr Niveau herabziehen.
Ich fürchte es wird ihm/ihr sogar gelingen.
(1) Die anderen Brände bei E-Autos- über die so gut wie nicht berichtet wird- sind in diesem Vergleich nicht berücksichtigt. Eine aussagefähige Erhebung dazu liegt mir nicht vor.