Die Nazi-Wurzeln erneuerbarer Energie (und der Globalen Erwärmung)
Eine gute Quelle hierzu ist das im Bild oben gezeigte Buch, veröffentlicht im Jahre 1933.
[Hinweis: Das Original ist nicht auffindbar. Die im Folgenden zitierten Passagen daraus sind also Rückübersetzungen. Einige Termini hat der Autor David Archibald unübersetzt gelassen. Diese sind durch Fettdruck von mir hervorgehoben.
Wer Zeit hat, kann unter diesem Link recherchieren. Wer dort fündig wird, möchte bitte eine Nachricht über meine Website {Anklicken meines Namens als Übersetzer} an mich senden! Anm. d. Übers.]
Dr. Franz Lawaszeck war ein Erfinder und Hersteller von Wasserkraft-Turbinen in Bayern. Als ein Mitglied der NSDAP von Anfang an wurde er bald zu einem prominenten Sprecher bzgl. der Wirtschaftspolitik dieser Partei, besonders Energiepolitik. Er stand eindeutig dem linken, antikapitalistischen Flügel der Partei nahe und pflegte enge Beziehungen zu anderen Links-Nationalsozialisten wie Feder, Streicher, Himmler, Backe, Goebbels usw. Sein Buch beginnt mit einer Hasstirade gegen den Kapitalismus-Staat und fordert ein lebensnotwendiges Gleichgewicht, welches nur in einem von Konzernen gelenkten Staat existieren kann.
Dr. Lawaszeck beginnt auf Seite 10 über Energie zu schreiben. Große Industrien in einer kapitalistischen Gesellschaft haben einen Vorteil, weil sie ihre eigene Energie vor Ort erzeugen können zu einem Preis von 1,5 bis 2 Pfennig pro KWh, während kleinere Unternehmen 10 bis 25 Pfennig pro KWh zahlen.
Dann, auf Seite 12, kommt er zur Wasserstoff-Ökonomie:
Es scheint, dass die Transformation der Gesellschaft zu einer Wasserstoff-Gesellschaft ein wichtiger Schritt ist auf dem Weg zu einer neuen industriellen Revolution. Wir sollten von diesem „Vorsprung durch Technik“ Gebrauch machen. Wasserstoff-Maschinen sind stärkere Motoren als solche, die durch Diesel oder Benzin angetrieben werden. Mit dem preiswerten Wasserstoff wird es billiger, Stahl herzustellen und zu walzen. Damit können wir erfolgreich auf dem Weltmarkt konkurrieren und mehr exportieren. Wir können dann unsere nationalen Schulden zurückzahlen, selbst wenn wir die Zinsen auf Null gedrückt haben.
Auf Seite 47 geht es um die von den Nazis beabsichtigte Transformation der Energieindustrie:
Kurz gesagt, die Bedürfnisse der Industrie können befriedigt werden durch Wasser-Wind-Energie und Kohle. Kohle wird verschwendet, weil sie so billig ist, weshalb keine langfristigen Überlegungen angestellt werden. Kohle könnte aber viel besser verwendet werden für die Herstellung wertvoller Chemikalien und anderer Produkte. Wasser und Windenergie können bis zu 80% Energie bereitstellen. Die erneuerbare Energie fließt und ist gratis. Warum wird sie nicht noch mehr genutzt? Zinsen auf Geld [interest on money] sind das größte Hindernis, um Wasser und Windkraft profitabel zu machen. Solange wir Zinsen auf Geld haben, wird die Verwendung von Wasserkraft behindert.
Auf Seite 60 wird die Wasserstoff-Wirtschaft thematisiert:
Unsere Mission ist es, die neuen Wasser- und Windkraftwerke unabhängig vom Stromnetz zu bauen, so dass sie wertvolle speicherbare Energie in Gestalt von Wasserstoffgas erzeugen. Wasserstoff kann leicht gespeichert und in Pipelines transportiert werden. Wasserstoff wird durch Druck-Elektrolyse hergestellt, darum wird das Gas komprimiert ohne zusätzlichen Energieverbrauch.
Und zur Windenergie:
Windenergie kann mittels des kostenlos wehenden Windes in großem Umfang erzeugt werden. Verbesserte Technologie wird sie in Zukunft nicht teurer machen als Thermal-Energie. Dies ist technisch und wirtschaftlich möglich und eröffnet einen neuen, lebenswichtigen Typus der Energieerzeugung. Die Zukunft des Windes sind nicht länger kleine Windmühlen, sondern sehr große reale Kraftwerke. Die Windtürme müssen mindestens 100 m hoch sein, je höher desto besser, idealerweise mit Rotoren mit einem Durchmesser von 100 m. Diese Art hoher Türme wurde bereits errichtet in Gestalt hoher Radio-Sendemasten.
Design eines fast 400 Meter hohen Windturmes, der 20 MW erzeugt.
In einem sensationellen Vortrag hat der Konstrukteur der höchsten Stahltürme in Deutschland, der bekannte Ingenieur Hermann Honnef aus dem Rheinland am Institut für Physik der Technischen Universität in Berlin vorgetragen, dass es in Höhen zwischen 70 und 90 Metern eine Starkwindzone gibt, welche Windenergie liefern kann. In jahrelangen Forschungen hat Honnef ein Windenergie-Projekt entwickelt, welches er im Detail erläuterte. Der Einfluss der Variabilität des Windes wird vollständig eliminiert. Das interessanteste Ergebnis seiner Experimente ist, dass es möglich ist, die unterschiedliche Stärke des Windes in verschiedenen Gebieten bis zu einem Grad zu nutzen, der lediglich 3 bis 5% der Spitzen-Nachfrage übrig lässt. Dies ist eine gewaltige Verbesserung im Vergleich mit der viel größeren Variabilität von Wasserkraft. Er wird Wasserkraft mit seinen Windenergie-Konstruktionen kombinieren, welche den Grundlast-Strom liefern, und auf diese Weise die Brauchbarkeit von Wasserkraft deutlich steigern.
Großen und kleinen Bauernhöfen sollte es ermöglicht werden, Strom in Überfluss-Zeiten zu sehr vernünftigen Preisen zu kaufen, von 18 Uhr bis 8 Uhr und von 12 bis 13 Uhr. Mindestens 1 Million neuer kleiner Bauernhöfe sollten geschaffen werden. Der billige Strom macht es möglich, das Land zu beheizen und dann eine dritte Ernte einzufahren. Wiederum können Milliarden eingespart werden, welche wir normalerweise an das Ausland zahlen für Gemüse, Salat, Obst usw. Über Nacht würde etwa 1 KWh pro Quadratmeter Land ausreichen.
Ein einziger der fast 400 Meter hohen Windtürme würde zur Herstellung 27.500 Tonnen Stahl benötigen, was etwa der Menge in der Scharnhorst entspricht. Daher konnten sich klügere Köpfe durchsetzen, und der Schub für Erneuerbare verlief 1936 im Sande. Aber ein anderer verderblicher Nazi-Einfluss erhob sich. Hermann Flohn, Jahrgang 1912, machte 1934 seinen Doktor und begann im Jahre 1934 für den Deutschen Meteorologischen Dienst zu arbeiten. Im Jahre 1941 veröffentlichte er den ersten deutschsprachigen Artikel über globale Erwärmung mit dem Titel „Die Tätigkeit des Menschen als Klimafaktor“ [Originaltitel. Keine Rückübersetzung!]. Ebenfalls in jenem Jahr wurde er der Leitende Meteorologe für das Oberkommando der Luftwaffe und war beratend bei der Operation Barbarossa [Pläne zum Überfall auf Russland] tätig. Herr Flohn überlebte den Krieg und veröffentlichte noch 40 Jahre später alarmistische Studien zur globalen Erwärmung – zum Beispiel der Titel dieser Studie, welche im Jahre 1980 in dem Journal Umschau erschienen war:
Die folgenden Sätze reichen schon, um zu wissen, was davon zu halten ist:
Bis zu einem Wert von 450 ppm, gibt es offenbar nur Risiken, welchen man mit Anpassungs-Strategien begegnen kann.
Ein wirklich katastrophales Klima kann erst bei etwa 750 ppm erwartet werden: Das Abschmelzen des Eises im Arktischen Ozean verschiebt die Klima- und Niederschlags-Gürtel um etwa 600 bis 800 km in Richtung Nordpol (am Südpol weniger)
Falls Sie sich also jemals gefragt haben, wo die intellektuellen Wurzeln hinsichtlich erneuerbarer Energie und globaler Erwärmung liegen – sie liegen in einer hässlichen Episode der Geschichte, kreiert von misanthropischen Programmen seitens Menschen mit einer widerwärtigen Weltanschauung.
Der Kampf von David Archibald gegen totalitäre Ideologien ist inzwischen auch von der Anti Fascist Action Sydney erkannt worden.