Die Grünen in Deutschland kollabieren in einer ,existentiellen Krise‘
Die Partei Die Grünen in Deutschland kollabiert und könnte demnächst alle Sitze im Bundestag verlieren, schreibt das Magazin ,Der Spiegel‘.
Die Grünen stehen in Umfragen vor den im September anstehenden Bundestagswahlen sehr schwach da, und es scheint, als habe die Partei keinen Plan zur Lösung dieses Problems, wie Der Spiegel schreibt. Dem Magazin zufolge befindet sich die Partei in einer „existenziellen Krise“.
Gegenwärtig nehmen die Grünen 63 der 630 Sitze im Bundestag ein, aber dieser Anteil wird fast mit Sicherheit während der Wahlen abnehmen. Falls die Partei nicht mindestens 5% der Stimmen erhält, wird sie überhaupt keinen Sitz mehr haben.
Weiter heißt es dort: „Die Grünen verdorren in ganzen Regionen. Ihre bundesweit zehn Regierungsbeteiligungen sind ein Scheinriese, denn häufig werden die Grünen notgedrungen als Mehrheitsmacher gebraucht, um überhaupt eine Alternative zur Großen Koalition zu haben. Dahinter steckt aber keine nachhaltige Wählerbindung“*.
[*Originalzitat! Keine Rückübersetzung!]
Die Grünen verloren sämtliche Sitze in einem Landtag in Deutschland [Saarland] nach einer krachenden Wahlniederlage im März. Die Partei erhielt nicht die notwendigen 5% aller Stimmen, was zur Entsendung von Abgeordneten erforderlich ist.
Andere Linksaußen-Parteien in Deutschland erreichten bei der letzten Wahl zusammen 12,9% der Stimmen, was nicht ausreicht, um eine Koalition mit anderen links stehenden Parteien wie den Sozialdemokraten zu bilden. Diese mussten ebenfalls Stimmenverluste bei den letzten Regionalwahlen hinnehmen.
Die Christdemokraten, also die Partei von Angela Merkel, erzielten die größten Gewinne und kamen auf 40,1%. Auch die rechts stehende Alternative für Deutschland schlug sich gut mit einem Stimmenanteil von 6,2%.
Die Wähler könnten die Linksparteien abgestraft haben, weil das deutsche Stromnetz im Januar dicht vor dem Zusammenbruch stand, weil Windräder und Solarpaneele kaum Strom erzeugten. Ungewöhnlich wolkenreiches Wetter in Kombination mit einer atypischen Windgeschwindigkeit bildeten die Grundlage für massive Stromausfälle.
Zu einem solchen im größtmöglichen Umfang war es beinahe am 24. Januar gekommen. Er konnte nur verhindert werden, weil die deutschen Energieversorger sämtliche Reserve-Kraftwerke anfuhren, eine verzweifelte Maßnahme. Dies sagte Michael Vassiliadis, der Vorsitzende der IG Bergbau, Chemie und Energie [Link auf deutsch!]. Das Stromnetz des Landes wurde an die äußerste Grenze gebracht und hätte einen nationalen Blackout hingelegt, falls nur eines dieser Reserve-Kraftwerke ausgefallen wäre, so Vassiliadis.
Deutschland war gezwungen, Kohlekraftwerke wieder anzufahren, einfach damit die Lichter nicht ausgingen. Den Plänen bzgl. grüner Energie des Landes zufolge sollen 30 derartige Kraftwerke bis zum Jahr 2019 stillgelegt werden.
Als Folge der erheblichen Unzuverlässigkeit grüner Energie plant Deutschland, die Gesamtmenge von Windenergie auf 40 bis 45% der nationalen Kapazität zu begrenzen. Dies berichtet die Berliner Zeitung [Link auf deutsch!]. Deutschland wird 6000 Megawatt Windenergie-Kapazität bis zum Jahr 2019 loswerden.
Die trendige und ineffektive Energiepolitik kostete bereits 548 Millionen Dollar im vorigen Jahr, um Windparks abzuregeln, welche das Netz zusätzlich geschädigt hätten. Dies geht aus einer Umfrage unter Energieunternehmen seitens der Zeitung ,Wirtschaftswoche‘ hervor [Link auf deutsch!].
Alle deutschen Subventionen und die Unterstützung für grüne Energie hat zu einem scharfen Anstieg der Energiepreise geführt, wobei der Deutsche 39 [US-]Cent pro KWH für Strom ausgeben musste. Zum Vergleich: Ein Amerikaner zahlt lediglich 10,4 Cent pro KWH.
Link: http://dailycaller.com/2017/05/15/german-green-party-collapsing-in-existential-crisis/
Übersetzt von Chris Frey EIKE