Das Europäische Parla­ment: Durch Folgen des Klima­wandels Vertrie­benen soll ein spezieller, inter­nationaler Schutz­status gewährt werden

Im dem EU-Parlament eigenen Sprachduktus liest sich das wie folgt:

Entschließung des Europäischen Parlaments vom 5. April 2017 zur Bewältigung von Flüchtlings- und Migrantenströmen: Die Rolle des auswärtigen Handelns der EU (2015/2342(INI))

Das Europäische Parlament,

Ein umfassendes und von festen Grundsätzen geleitetes Vorgehen der EU zur Bewältigung der Herausforderungen der Mobilität
Klimawandel – angegangen und wirksam bekämpft werden sollten, indem – im Einklang mit dem Ziel Nr. 16 für nachhaltige Entwicklung der neuen Agenda 2030 sowie mit den in der Charta der Vereinten Nationen niedergelegten Grundsätzen und den Grundsätzen des Völkerrechts – die staatliche Fragilität bekämpft wird, Frieden und Sicherheit, die Lösung von Konflikten und Aussöhnungsprozesse nach Konflikten sowie Gerechtigkeit und Fairness gefördert und die Institutionen, die Verwaltungskapazitäten, die Demokratie, die verantwortungsvolle Regierungsführung, die Rechtsstaatlichkeit und die Achtung der Menschenrechte und der Grundfreiheiten gestärkt werden ...

Verbesserte Steuerung der internationalen Migration: eine globale Verantwortung
Angemessene Handlungsinstrumente
Bekommt jeder Arme von irgendwoher auf der Welt dann bei uns automatisch einen Schutzstatus?

Im deutschen Anerkennungsverfahren wird von den Anerkennungsprüfern nicht erkannt, wenn jemand die Sprache seines „Heimatlandes“ nicht sprechen kann. Dieses Problem und das Problem, auch noch Armutsflüchtlinge erkennen zu müssen, dürfte sich damit erledigen. Denn es reicht dann, das Wort „Klimawandel“ in irgend einer Sprache zu kennen. Nachdem der Klimawandel nach offizieller Meinung die ganze Welt erfasst hat, bekommt jeder Arme von irgendwo auf der Welt so automatisch einen Schutzstatus.

mit mehreren Grafiken dargestellt ist) und das falsche Gegenteil behauptete, wie es nun der Chef von NASA GISS, Gavin Schmidt in einem Fernsehinterview zugab [1], wie soll dann ein kleiner Amts-Sachbearbeiter künftig klären können, ob irgendwo auf der Welt der Klimawandel ausreichender Fluchtgrund war oder nicht. Zudem würden solche mit jeder Ablehnung, angefangen von der Kanzlerin über die Bundes-Umweltministerin bis zu denen in den vielen Bundesländern, eine ganze Kette honoriger und über viele Beraterstäbe verfügender Fachperson*innen, die alle felsenfest vom allgegenwärtigen und globalen Klimawandel überzeugt sind, vor den Kopf stoßen müssen.
Wahrscheinlich wird man dann Fachfirmen wie WWF, Greenpeace und kirchliche Hilfs-Organisationen beauftragen, Klimavulnerabilitäts-Fluchtanerkenntnis-Zertifikate auszustellen – oder es werden (von diesen geschulten) neue Behörden errichtet. Auf jeden Fall schaffen wir auch das.

Quellen

[1] WUWT: NASA Head Ducks Debate, Concedes No Rise In Hurricanes…Says We’ll Have To Wait For It!