Für Spendengelder müssen Eisbären den Klimatod sterben
Und es ist vielleicht noch verständlich, wenn kleinere, wenig potente Organisationen in ihrer Not die Eisbäranzüge aus ihren Fundi für die obligatorischen Fußgängerzonen-Auftritte noch auftragen, bis neue Anzüge wirklich bedrohter Tierarten angeschafft werden können (wobei zu wünschen ist, dass es nicht ein nacktes Käfighuhn wird),
Und ausgerechnet auf der Inselgruppe, vor der Greenpeace ein besonders rühriges Klimawandel-Schauspiel gab,
gibt es den besten Beweis, wie gut es den Eisbären wirklich geht und wie rasant sie sich vermehren können, wenn man sie nur in Ruhe lässt:
kaltesonne: [6] Nicht Wärme sondern Schrotflinten sind die größten Feinde der Eisbären,
Bild [7] Ein wohl genährter Svalbard Eisbär im Herbst 2015. Sea. Photo: Jon Aars / Norwegian Polar Institute
[4] Im Sommer 2015 wurde eine offizielle Eisbärzählung durch das norwegische Polarinstitut über die Barents-See (mit Spitzbergen) durchgeführt. Und die kam zu einem vollkommen anderen Ergebnis als dem der Greenpeace-Aktivistin [10].
Norwegisches Polarinstitut [8]:
… The Barents Sea polar bear population was counted over 4 weeks in autumn 2015, in Svalbard and in Norwegian parts of the Barents …The scientists now estimate that there are around 975 polar bears in the Norwegian region, whereas they estimated a number of 685 in 2004. – The bears were in good physical condition, …
[7] Susan J. Crockford:
… Die Ergebnisse der Barentssee Populationsuntersuchung von diesem Herbst wurden vom Norwegischen Polarinstitut freigegeben und sie sind phänomenal: Trotz einiger Jahre mit schlechten Eisbedingungen, gibt es um Svalbard jetzt mehr Bären (975) als noch im Jahr 2004 (685) (ein Anstieg von 42%) und die Bären waren in gutem Zustand,
aber auch ein Beispiel, welche überraschenden Ergebnisse herauskommen können, wenn Greenpeace sich darum „kümmert“.
Eine Greenpeace-Aktivistin [10] war zur gleichen Zeit (Hilfestellung: vor dem damaligen Klimagipfel) in der gleichen Gegend und berichtete genau das Gegenteil:
[4] MERKUR.de, 01.12.15: Der Klimawandel verurteilt diese abgemagerte Eisbärin zum Tode
München – Wenn es ein Bild gibt, das einem die Folgen des Klimawandels ins Gesicht klatscht, dann hat es die deutsche Fotografin Kerstin Langenberger geschossen. Sie lichtete eine völlig abgemagerte Eisbärin ab.
Das Foto des abgemagerten Eisbären ging in den vergangenen Tagen um die Welt. Forschern ist das Problem schon bekannt. Sie sagen: Eisbären sind in 50 Jahren ausgestorben.
Fotografiert hat Langenberger die Eisbärin auf einer Tour nahe des norwegischen Spitzbergen. Die völlig abgemagerte Eisbärin ist kein Einzelfall: „Nur selten habe ich schön fette Mütter mit schön fetten Jungen gesehen. Oft habe ich furchtbar dünne Bären gesehen, und das waren ausschließlich Bärinnen – wie diese hier. Ein bloßes Skelett, am vorderen Bein verletzt – möglicherweise von einem verzweifelten Versuch, ein Walross zu jagen“, schreibt Langenberger. Bären wie diese seien „zum Tode verurteilt“… Schuld daran, ist sich die Fotografin sicher, sei der Klimawandel …
Quellen
[1] GREENPEACE INTERNATIONAL ANNUAL REPORT 2015
[2] Greenpeace Deutschland Jahresbericht 2015
[3] EIKE 09.04.2017: Klima-Lügendetektor: Wer der Bildzeitung sagt, Eisbären würden nicht durch den Klimawandel sterben, ist ein schlimmer Demagoge
[4] EIKE 4.03.2016: Der Eisbär vermehrt sich stetig – aber sein Aussterben simulieren darf man doch (2)
[5] WUWT: Ten dire polar bear predictions that have failed as global population hits 20-31k
[6] kaltesonne: Nicht Wärme sondern Schrotflinten sind die größten Feinde der Eisbären
[7] EIKE 28.12.2015: Fette Eisbären: Population der Svalbard Eisbären ist in den letzten 11 Jahren um 42% gestiegen.
http://www.eike-klima-energie.eu/climategate-anzeige/fette-eisbaeren-population-der-svalbard-eisbaeren-ist-in-den-letzten-11-jahren-um-42-gestiegen/
[8] Norwegian Polar Institute, December 23 2015: Polar bears in Svalbard in good condition – so far
http://www.npolar.no/en/news/2015/12-23-counting-of-polar-bears-in-svalbard.html
[9] EIKE: Klimarückblick 2015
[10] Kerstin Langenberger: arctic dreams. About me
http://www.arctic-dreams.com/en/about;3.0.0.0.html