Fake News sind ein Problem – Falschinformationen der Medien auch
Jean-Baptiste Moliere 1622 – 1673
„Es gibt nichts Dümmeres, als zu versuchen, die Welt zu verbessern“
Für die möglichst objektive Information der Bevölkerung sind in einer Demokratie die Medien, also Fernsehen, Radio und Zeitungen, zuständig. Jeder schätzt die Pressefreiheit, die zur Beseitigung so manchen Missstandes beigetragen hat. Die Pressefreiheit erfährt im Grundgesetz besonderen Schutz. Vielen Menschen ist nicht bewusst, dass Pressefreiheit automatisch bedeutet, dass die Medienleute wie Aktivisten, die gezielt Falschmeldungen ins Internet setzen, ebenfalls in einem gesetzfreien Raum handeln. Törichterweise werden die Medienleute als qualitativ-charakterlich über dem Rest der Bevölkerung stehend eingestuft. Tatsächlich aber benehmen sie sich im rechtsfreien Raum „völlig normal“. Sie handeln ihren eigenen Interessen entsprechend, verbreiten die von ihnen bevorzugte Ideologie und zielen auf Gewinne beziehungsweise nicht-Pleite-gehen oder Einschaltquoten.
Weil die Menschen nicht ständig darüber nachdenken, dass die Medien, die uns seit Kindesbeinen begleiten, in einem rechtsfreien Raum handeln, unterschätzen sie das Ausmaß der Falschinformation gewaltig. Tatsächlich produziert die jahrzehntelange Gehirnwäsche durch die Medien bei einem hohen Prozentsatz der Bevölkerung sehr falsche Vorstellungen bei zahlreichen Sachthemen. Wir leben in einer Art Wahnwelt.
Die deutschen Medien sind heute einheitlich grün (links). Etwaige Ausnahmen spielen keine Rolle. Entsprechend sind alle etablierten Parteien in Deutschland heute grün. Fakten, die nicht mit grüner Ideologie in Einklang sind, werden nicht/kaum veröffentlicht und wenn sie gebracht werden, werden sie nicht selten schlicht als Lügen eingestuft.
Einige Beispiele
In Fukushima waren etwa 18.000 Todesfälle zu beklagen. Nicht ein einziger Mensch starb auf Grund radioaktiver Strahlung (WHO und UNSCEAR). Das Abschalten der Kernkraftwerke in Deutschland ist die Folge von Medien-Panikmache. Tatsächlich ist radioaktive Strahlung bis zu einer gewissen Dosis hinauf gesundheitsfördernd, wirkt wie impfen
In den vergangenen Jahren befragte ich, wenn es sich so ergab, eine Anzahl Mitbürger: „Wie groß ist der Prozentanteil des CO2, also von Kohlenstoffdioxid, an der Luft?“ Die bis auf eine extrem abartigen Antworten reichten bis „80 Prozent“, die meisten lagen bei „20“ bis „30 Prozent“, also dem mehr als Fünfhundertfachen (!) verglichen mit den richtigen etwa 0,039 Prozent. Etwas mehr Faktennähe ist wünschenswert, denn immerhin geht es um das „vom Menschen verursachte schlimme Gas, das uns (angeblich) eine Klimahölle bescheren wird“. Tatsächlich ist es leicht zu beweisen, dass Kohlenstoffdioxid keinen Einfluss auf das Klima hat. Beim angeblichen CO2-Kohlenstoffdioxid-Klima-Zusammenhang geht es um die größte Lüge der Menschheitsgeschichte.
Alle Windräder und Fotovoltaik-Anlagen sind also unsinnig. – Selbst wenn man in seinem Eifer, das CO2 zu bekämpfen, statt der bereits errichteten 27.000 schließlich 270.000 Windräder aufstellen und Deutschland komplett mit Fotovoltaikanlagen zupflastern würde, könnte der Strombedarf Deutschlands auf diese Weise nicht gedeckt werden, weil nachts und bei Windstille in ganz Deutschland, was nicht selten vorkommt, keine Elektrizität geliefert würde. Die vorhandenen Kohle-, Gas- und Kernkraftwerke werden zum Füllen der Elektrizitätslücken also in jedem Fall weiterhin benötigt. Kohle-, Gas- und Kernkraftwerke können aber, eben weil sie nur noch zum Lückenfüllen gebraucht werden, nicht mehr wirtschaftlich betrieben werden. Deutschland ist das einzige Land der Erde, das sich Anlagen zur Elektrizitätsgewinnung zweimal nebeneinander leistet. – Immer wieder liest man in der Zeitung, dass eine in die Tausenden gehende Zahl an Haushalten von den Windrädern eines bestimmten Windparks komplett mit Elektrizität versorgt werde. Viele Leser glauben das sicherlich und denken die „Erneuerbaren Energien“ machen Sinn. Leserbriefe, in denen man die Aussage kritisiert, weil bei Windstille keine Elektrizität produziert wird, werden nicht gebracht. Man kann gegen diese Art vorsätzlicher Volksbelügung nichts machen, niemand hilft, weder die Gerichte, Berlin, Brüssel, die UNO – die Nato.
Einseitig, falsch werden nicht nur grüne, sondern auch eine Fülle von Wirtschaftsthemen abgehandelt, Ergebnis: Die Soziale Marktwirtschaft, der wir unseren historisch einmaligem Wohlstand, auch in breiten Schichten der Bevölkerung verdanken, wird in Misskredit gebracht. „Wenn man die Bürger im Lande fragt, ob die Soziale Marktwirtschaft die Reichen reicher und die Armen ärmer macht, dann stimmen 77 Prozent der Bürger dieser Aussauge zu. Für die Ungerechtigkeit in Deutschland machen 52 Prozent die Soziale Marktwirtschaft verantwortlich. Eine Mehrheit von 51 Prozent fordert sogar eine grundlegende Veränderung des Wirtschaftsmodells.“ (Frank Schäffler, Prometheus – das Freiheitsinstitut)
Im Zusammenhang mit der EURO-Europa-Krise oder auch der US-Wirtschaftskrise wird in den Medien nur noch von Marktwirtschafts- und von Kapitalismusversagen und der Schuld der Banken geredet. Die Banken waren an all dem Irrsinn beteiligt, schon weil sie mit der Finanzierung von Unternehmen und Staaten befasst sind, aber die entscheidenden Fehler wurden von versagenden Regierungen/Politikern gemacht. In den USA setzten Politiker die Hypothekenbanken massiv unter Druck, die Hausbeleihung „bis übers Dach“ hinauf anzuheben. – Der gemeinsame Euro konnte nur funktionieren, wenn die in den einzelnen Ländern sehr unterschiedliche Wirtschafts- und Sozialpolitik zügig angeglichen würde. Die Politiker, die Regierungen, Brüssel sahen, dass in dieser Hinsicht so gut wie nichts geschah, unternahmen nichts und so nahm die unheilvolle EZB-Zinspolitik mit der Folge der Enteignung der Sparer ihren Lauf. – Wie wenigen Bürgern ist „Target 2“ ein Begriff, die Tatsache, dass die früher einmal solide Deutsche Bundesbank vergewaltigt wurde, einen nicht besicherten 800 Milliarden-Euro-Kredit an andere Länder zu geben?
Es gibt eine Fülle weiterer wichtiger Sachthemen, zu denen große Teile der Bevölkerung dank der versagenden Medien keine Kenntnis oder falsche Vorstellungen entwickelt haben.
Offensichtlich basiert die Demokratie mit ihrer Idee, die möglichst objektive Information der Bevölkerung durch Medien vornehmen zu lassen, die machen können, was immer sie wollen, auf einem schwerwiegenden Konstruktionsfehler, der dringend beseitigt werden sollte.
Niemand möchte staatliche Kontrolle. Helfen wird
DAS WUBAFI
DAS (WIRKLICH) UNABHÄNGIGE BUNDES-AMT FÜR INFORMATION,
ein Gegengewicht zu der oft massiven Falschinformation durch die Medien.
Die Details zu dieser neu zu schaffenden Institution, die den Konstruktionsfehler der Demokratie beseitigt, ohne die Pressefreiheit zu berühren, bringt das Buch
DEUTSCHLAND das glaubt man nicht ISBN 978-3-943168-93-8
Darüber hinaus werden die Falschinformationen zu zahlreichen Sachgebieten, mit denen die Bevölkerung insbesondere in Deutschland überschüttet wurde, zurechtgerückt. Zu keinem der Buchabschnitte sind Vorkenntnisse nötig. Hilfreich ist allerdings die Bereitschaft, auch eine bereits festgefügte Vorstellung zu irgendeinem Sachverhalt noch einmal auf den Prüfstand zu stellen. Einige wenige „Stichworte“ zum sehr detailliert durchdachten WUBAFI: Das WUBAFI kümmert sich nicht um die täglichen Äußerungen der Medien. Es befasst sich, durch Umfragen ermittelt, mit Sachgebieten, zu denen große Teile der Bevölkerung dank der versagenden Medien falsche Vorstellungen entwickelt haben. Ein Gesetz zum WUBAFI zwingt alle Medien, also Fernsehen, Radio und Zeitungen, die jeweilige Ausarbeitung des WUBAFI zu bringen. Es bleibt den Medien überlassen, die übrigen Zeiten und Seiten für Kritik an den Ausführungen des WUBAFI zu nutzen. Die Pressefreiheit bleibt also unangetastet. Die Information der Bevölkerung wird sich massiv verbessern. Das spezielle Verfahren, mit dem die Persönlichkeiten des Leitungsgremiums des WUBAFI ausgewählt werden, sorgt dafür, dass sie anders als beispielsweise die Richter an den höchsten deutschen Gerichten oder auch der Präsident des Bundesrechnungshofes unabhängig sind von der Politik.
Der Start des WUBAFI
Ein neues wirklich unabhängiges Bundesamt für Information, ein WUBAFI, ist für zahlreiche Menschen gewöhnungsbedürftig. Im Übrigen: Jedermann fällt es schwer, sich einzugestehen, dass er bei so sehr vielen Sachthemen so nachhaltig an der Nase herumgeführt wurde. – Es ist nicht die Schuld der Medien, dass die Demokratie hinsichtlich der möglichst objektiven Information der Bevölkerung einen groben Konstruktionsfehler aufweist. Übermäßigen Eifer mitzuhelfen, diesen Fehler zu korrigieren, werden sie nicht entwickeln. Sie werden die neue Idee, die Demokratie grundlegend zu verbessern, kaum verbreiten.
Die Wahnwelt, in der wir leben
Wir leben in einer Welt nachhaltiger Falschinformation. Entsprechend töricht sind zahlreiche politische Maßnahmen. Von unsinnigen Subventionen beflügelte Unternehmen verstärken die Fehlentwicklung durch entsprechende irreführende Werbung. Unternehmen mit perfektem Faktenwissen wagen es nicht, Klartext zu sprechen, weil sie befürchten, von den Medien zerrissen zu werden. So manche Forschungseinrichtung sichert ihr Budget inzwischen durch „wissenschaftsferne Einseitigkeit“. Planwirtschaft verdrängt die Marktwirtschaft. Die Freiheit des Einzelnen wird eingeschränkt.
Es gibt nur eine Stelle, an der dieser gordische Knoten gesellschaftlicher Fehlentwicklung aufgedröselt (durchschlagen) werden kann: Die Information der Bürger muss durch ein WUBAFI – wie sonst? – in Ordnung gebracht werden. Viele hundert Milliarden stehen dann für etwas Sinnvolles zur Verfügung. Nicht nur für die (nützlichen) Aasfresser unter den Windrädern kommen dann schlechtere Zeiten. Weil ihre unlauteren Einnahmen wegfallen, werden all die aktuellen Profiteure alles daran setzen, zu verhindern, dass die Demokratie in Ordnung gebracht wird.
Seit Jahren liefert eine große Zahl von Experten – oft nach Ende der Berufslaufbahn, also finanziell unabhängig – hervorragende Ausarbeitungen zu einzelnen Sachthemen, aber ihre Schriften, ihre Bücher erreichen kaum je die breite Öffentlichkeit. Die Beseitigung des skizzierten Konstruktionsfehlers der Mediendemokratie würde ihnen helfen.
Das WUBAFI ist zunächst kein Selbstläufer. Eine „kritische“ Anzahl von Bürgern muss diese drei Textseiten lesen, dann wird es schnell gehen.
Wer könnte helfen, könnte ein eigenes Interesse haben, den Staat in Ordnung zu bringen?
Die Universitäten, Studenten – soweit sie sich eigenständiges Denken bewahrt haben. Es geht nicht um Revolution, es geht um Demokratie-Evolution.
Einige Unternehmen/Verbände könnten sich – bevor sie angesichts der derzeitigen Politik sowieso untergehen – zusammenschließen, um deutliche Worte zu sagen. Für sie könnte das WUBAFI die Rettung bedeuten.
Größte Aufmerksamkeit wird ein Fernsehsender, wird eine Zeitschrift erreichen, sobald das hier skizzierte Thema „nachhaltig“ aufgegriffen wird.
Vielleicht finden sich jemand, der ein paar Millionen Euro in die Hand nimmt, den Bürgern das skizzierte Demokratieproblem und die Problemlösung durch entsprechende Öffentlichkeitsarbeit deutlich zu machen.
Im Denken unabhängig gebliebene und heute eher isolierte Abgeordnete nicht nur im Bundestag sollten die Idee des WUBABI aufgreifen.
Die Partei, die die geschilderte Problematik in ihr Parteiprogramm aufnimmt, wird mehr als zehn Prozent an Stimmen zusätzlich gewinnen.