Grüne Feinde der Umwelt

Windturbinen und deren Zugangswege sowie Überlandleitungen haben die Landschaft wie ein Spinnennetz durch- und überzogen; sie haben ursprüngliche Bäume und Gräser zerstört, Hügel mit einst blühender Natur verwüstet und hässlich gemacht, und sie haben Kontinentalschelfe mit Hindernissen für See- und Luftfahrt vermüllt.

Grüne Energie in Kalifornien

Solarenergie im industriellen Maßstab ist keinen Deut besser. Sie nehmen jeder Pflanze in ihrem Schatten das Sonnenlicht zum Leben. Solarthermische Anlagen haben mit ihren Strahlen außerdem viele Vögel, Fledermäuse und Insekten geröstet, die durch die konzentrierten Strahlen geflogen sind.

Diese grünen Spielzeuge erzeugen mickrige Mengen unzuverlässiger, vom Wetter abhängiger Energie zu gewaltigen ökonomischen und umweltlichen Kosten.

Die Grünen trieben auch die Ersetzung saubereren Benzins durch Diesel in Fahrzeugen voran. Dank ihnen gibt es jetzt in den Städten viel mehr Verschmutzung [sieh mal einer an! Anm. d. Übers.]

Ihr Eintreten für Äthanol und Biodiesel hat zu einer weit um sich greifenden Umwandlung landwirtschaftlicher Flächen geführt; natürliche Vegetation und Wälder wurden gerodet, um Industriegüter wie Mais und Palmöl zu pflanzen. Dies hat außerdem die Vorräte an Nahrungsmitteln verringert, zu steigenden Preisen für Nahrungsmittel geführt und einige arme Menschen gezwungen, im Freien zu leben.

Und das idiotische Vorantreiben der Verbrennung von Holz zur Energiegewinnung und der Heizung von Wohnungen hat einige Städte zurückgeworfen auf das Niveau der Londoner Smog-Ära vor 65 Jahren. Wälder werden erneut gerodet, und Holzrauch stinkt erneut in städtischen Gemeinden.

Keine dieser teuren und destruktiven Aktivitäten wird auch nur eine einzige messbare oder vorteilhafte Auswirkung auf die globale Temperatur haben.

Was also ist ihre wirkliche Agenda?

Link: https://www.heartland.org/news-opinion/news/green-enemies-of-the-environment

Übersetzt von einem sehr nachdenklich gewordenen Chris Frey für das EIKE




Wie der Eisbär der Energiewende hilft

Damit es schnell genug und ausreichend effektiv geschieht, wird auch auf diesem Gebiet fleißig geforscht, was zu immer neuen Erkenntnissen führt. Während zum Beispiel „die ganze Welt“ den Glühlampen und Staubsaugern „hinterherrennt“, entdecken tiefschürfende Forscher Räuber an ganz anderen Stellen: Der Verhaltenspsychologie und beispielhaft beim Duschwasser-Verbrauch.

So wurde im Rahmen einer umfassenden Analyse der ETH Zürich eine Duschwasser-Verbrauchsanzeige (zur Zwischenmontage in den Duschschlauch) getestet, welche neben dem Durchfluss auch den die Welt ins Klimaunglück kippenden Energieverbrauch anhand dem einem Eisbären unter den Füßen schmelzendem Eis anzeigt (eine Darstellung, für die greenpeace vielleicht bald copyright-Anspruch erheben wird).

Und Erfolg bleibt Erfolg.
Damit gelang es, der jungen Generation Energiesparen belegbar über mehrere (mindestens zwei) Monate näher zu bringen:
ewz-Amphiro Study, On the Effectiveness of Real-Time Feedback: The Influence of Demographics, Attitudes, and Personality Traits (Final Report ):
[3] Feedback-Interventionen, welche den persönlichen Energieverbrauch als Folge des eigenen Handelns aufzeigen, haben in Literatur und Praxis erhebliche Beachtung gefunden. Aufgrund ihrer Wirtschaftlichkeit, ihrer politischen Durchführbarkeit und ihrer Skalierbarkeit wurden solche Programme bereits mit Millionen von Haushalten durchgeführt. Neuere Feldstudien mit Laufzeiten zwischen 6 Monaten und 5 Jahren erzielten Energieeinsparungen zwischen 1% und 6%. Obwohl gezeigt wurde, dass die Wirksamkeit solcher Programme höher ist, wenn die Verbrauchsinformationen für eine einzelne Handlung am Ort und zum Zeitpunkt der Durchführung zur Verfügung gestellt werden, wurde bislang noch kein Nachweis für die Wirtschaftlichkeit und Skalierbarkeit für diese Art von Feedback in grösserem Massstab erbracht.
Diese Studie untersucht die Wirkung von verhaltensspezifischem Echtzeitfeedback (hier: zum Warmwasserverbrauch beim Duschen) und evaluiert Faktoren und Mechanismen, die dessen Wirkung beeinflussen. Hierzu wurde eine randomisierte kontrollierte Feldstudie mit 697 Haushalten durchgeführt. Teilnehmer, die Echtzeit-Feedback zu ihrem Duschverbrauch erhielten, reduzierten ihren Energie- und ihren Wasserverbrauch gegenüber der Kontrollgruppe um durchschnittlich 23%. Der Effekt ist stabil über die zweimonatige Studiendauer.

In einfacherer Sprache ausgedrückt, war das Ergebnis
[2] erhebliches einsparpotenzial
Duschen ist ein wirksamer Hebel zu einer Senkung des Energieverbrauchs: Warmwasser ist nach der Heizung der zweitwichtigste Energiefresser im Haushalt. Der Verbrauchsanteil liegt bei 12 bis 18%, bei einem Passivhaus mitunter sogar bei 45%. Das Duschen hat daran den grössten Anteil. «Das Warmwasser hat für Energiesparen eine viel grössere Bedeutung als der Standby-Verbrauch von Elektrogeräten oder das Licht», sagt Verena Tiefenbeck. Die ETH-Forscherin befürwortet vor diesem Hintergrund eine flächendeckende Einführung von Duschanzeigen. In einem Zweipersonen-Haushalt lassen sich aufgrund des empirischen Befunds ihrer Studie pro Jahr durchschnittlich 8500 l Wasser und 440 kWh Wärmeenergie sparen. Bei einer Ausstattung von 10% der Schweizer Haushalte mit Duschanzeigen liessen sich 170 GWh thermische Energie sparen. Das entspricht der Energiemenge, die 18 400 Schweizerinnen und Schweizern pro Jahr im Haushalt verbrauchen.

Erschreckt hat die Studienleiterin das Verhalten der jüngeren Generation
[2] Die ETH-Studie enthält neben dieser optimischen Grundaussage aber auch eine nachdenkliche Note: So lassen die erhobenen Daten den Schluss zu, dass 20- bis 29jährige Studienteilnehmer beim Duschen 2,7 mal soviel Energie verbrauchen wie die über 64jährigen – weil letztere noch mehr im Geist der Sparsamkeit aufwuchsen.
… «Unsere Daten deuten darauf hin, dass sich der Ressourcenverbrauch beim Duschen innerhalb einer Generation mehr als verdoppelt hat. So besteht die Gefahr, dass Änderungen im Lebenswandel die mit Duschanzeigen erzielbaren Einsparungen wieder auffressen.»

Dieser Gefahr der Energieverschleuderung durch die jüngere Generation lässt sich wohl nur begegnen, indem man an anderer Stelle wieder Energie aufwendet:
[2] Die neue Produktvariante amphiro b1 ermöglicht die Übertragung der Verbrauchsdaten aus der Dusche per Bluetooth an ein internetfähiges Gerät – typischerweise ein Mobiltelefon. Daneben entwickelt Amphiro auch eine App. Mit dieser können Smartphone-Nutzer Verbrauchswerte untereinander vergleichen, historische Verbräuche darstellen, an Wettbewerben teilnehmen und ein akustisches Signal aktivieren, das über die Überschreitung eines selbstgewählten Wasser- bzw. Energiebudgets informiert.
Weiter ermöglicht es die neue Produktvariante, den persönlichen Energieverbrauch mittels „CO2-Credits“ zu kompensieren
.

Das führt zum Nachdenken
Kann man wirklich nur (vernünftig) duschen, wenn man von der Dusche aus eine Internetverbindung hat, „an Wettbewerben teilnimmt oder mittels CO2-Credits kompensiert“? Wie gelingt es der älteren Generation, ohne eine bluetooth-Verbindung zum Smarthphone beim Duschen zu sparen? Ersetzen Bluetooth und Smartphone inzwischen ganz den Geist, auf den man früher noch stolz war? Ist das etwa der Grund für den Hype zum autonomen Fahren?

Es ergeben sich damit Fragen über Fragen
Hoffentlich werden diese noch gestellt, bevor auch diese Generation ausstirbt. Aber um ihn danach zu bergen, errichtet sich ja der neue Zweig der Energiearchäologie.
Denn geht man noch viele Generationen weiter zurück, muss man schon eine frühe EEG-affinität feststellen. Während die Römer noch exzessiv badeten und einer bekannter Weise mit ihrem Untergang endenden Verschwendung frönten, waren die christlichen Nachfolger schon damals sehr darauf bedacht, ihren energetischen Footprint nicht auszureizen.

Aus den Mönchsregeln des heiligen Benedikt von Nursia:
[6] Den Kranken soll man Bäder anbieten, den Gesunden erlaube man sie seltener.
Zur Kräftigung dürfen Kranke Fleisch essen; aber wenn es ihnen wieder besser geht, sollen sie kein Fleisch mehr essen.

WIKIPEDIA: Badekultur
In den christlichen Ländern gewann dagegen die Lehrrichtung der Askese zunehmend an Bedeutung, die das Baden als Verweichlichung und Luxus ablehnte. Das Nicht-Baden wurde in den Rang einer Tugend erhoben, die als ebenso bedeutungsvoll galt wie das Fasten. Der einflussreiche Kirchenlehrer Augustinus erklärte, ein Bad pro Monat sei gerade noch mit dem christlichen Glauben zu vereinbaren. Mönche sollten am besten überhaupt nur vor Ostern und Weihnachten in die Wanne steigen.
Ob es vielen GRÜN-Wählern so richtig klar ist, was in den denkbaren Regierungskoalitionen noch alles an Einschränkungen auf sie zukommen kann? Alleine beim Essen besteht da schon viel Spielraum, wie es die wahre Kirche einst vormachte:
WIKIPEDIA: … Die (kirchlichen) Speisegebote untersagten für alle Fastentage den Verzehr von Fleisch sowie für besonders strenge Fastentage auch den Genuss von tierischen Erzeugnissen wie Milch, Käse und Eiern. … Ein Jahr wies nicht selten bis zu 150 solcher Tage auf.

Der Autor dankt KALTDUSCHENMITDORIS.CH für den Hinweis [1]

Quellen

[1] KALTDUSCHENMITDORIS.CH, 20 Feb 2017: Warm Duschen mit Doris
http://kaltduschenmitdoris.ch/themen/energiewende/item/176-warm_duschen

[2] Schweizerisches Bundesamt für Energie BFE, Fachbeitrag zu den Erkenntnissen aus einem Forschungsprojekt im Bereich Energie-Wirtschaft-Gesellschaft, das vom Bundesamt für Energie finanziell unterstützt wurde. WER BEWUSST DUSCHT DUSCHT KÜRZER

[3] Schweizerisches Bundesamt für Energie BFE, Publikationsnummer: 291042, Abschlussbericht: ewz-Amphiro Study, On the Effectiveness of Real-Time Feedback: The Influence of Demographics, Attitudes, and Personality Traits (Final Report )

[4] Werner von Siemens Grundschule: Kasperl und der Energieräuber

http://www.werner-von-siemens-gs.de/beitraege-im-schuljahr-2014_2015/118-kasperl-und-der-energieraeuber.html

[5] Gemeinde Oberschleißheim: Kasper und die Energieräuber Veranstaltung der Agenda 21 Projektgruppe Kinder und Jugend: Vom Umweltbundesamt gesponsert, lädt die Puppenbühne Dieter Kussani mit ihrem „Umweltkasper“ alle Grundschulkinder und Vorschulkinder Oberschleißheims zu einer kostenlosen Kasperltheatervorführung ins Bürgerhaus ein.
http://www.oberschleissheim.de/Kasper-und-die-Energieraeuber.o1187.html

[6] Die Welfen und das Kloster Weingarten im Mittelalter Vertiefungspunkte im Unterricht Arbeitskreis für Landeskunde/Landesgeschichte RP Tübingen: LEBEN IM KLOSTER. Aus der Mönchsregel des heiligen Benedikt von Nursia, nach 500




Rundbrief der GWPF vom 11. März 2017

Dies geht aus einem vorläufigen Statement für ein Treffen hervor, welches demnächst in Deutschland stattfinden wird. – Joe Ryan, Bloomberg, 11. März 2017 [Ob man davon hierzulande etwas hören oder lesen wird? Anm. d. Übers.]

Benny Peiser in der Financial Post vom November 2016:

Die Wahl von Donald Trump zum 45. Präsidenten der USA signalisiert den Beginn vom Ende des internationalen Klimaalarmismus‘. [Hoffentlich!! Anm. d. Übers.]. Trumps Sieg hat die grüne Bewegung mitten ins Herz getroffen und wird fast mit Sicherheit zu einem Ausfransen des Pariser Klimaabkommens führen. Obama und Europäische Führer haben versprochen, dafür einen Klimafonds zu gründen mit jährlich 100 Milliarden Dollar. Dies ist attraktiv für die meisten Unterzeichner des Abkommens, erwarten sie doch, davon zu profitieren. Die Chance, dass die USA ihnen diese Belohnung zahlen werden, ist jetzt Null. Selbst in dem unwahrscheinlichen Fall, dass es die grüne Lobby vollbringt, Trump zu einem Unterstützer für Obamas Klimaagenda zu machen, werden republikanische Senatoren weiterhin alle Finanzierungen zu dessen Umsetzung blockieren, einschließlich jedweder Zahlungen im Zuge des 100-Milliarden-Klimafonds, ohne welche das Pariser Abkommen ultimativ in sich zusammenfallen würde. – Benny Peiser, Financial Post, 21. November 2016

EPA-Chef nennt Pariser Abkommen ,einen schlechten Deal‘ inmitten interner Querelen im Weißen Haus

Der Leiter der Environmental Protection Agency (EPA) Scott Pruitt schaltete sich jüngst in einen Vorgang ein, hinsichtlich dessen die Trump-Regierung seit der Amtsübernahme im Januar geschwiegen hat. Pruitt sagte, das Pariser Abkommen sei „ein schlechter Deal“, der von Obama wie ein Vertrag hätte behandelt werden müssen anstatt wie eine Ausführungs-Bestimmung [executive agreement]. „Ich komme zu der Überzeugung, dass der Pariser Vertrag – oder das Abkommen, wenn man will – wie ein Vertrag hätte behandelt werden sollen. Es hätte dem Senat zur Bestätigung vorgelegt werden müssen“, sagte Pruitt. „Das ist bedenklich“. – Michael Bastasch, The Daily Caller, 9. März 2017

Weißes Haus: Obamas Klimaplan ist tot – und es gibt keinen Ersatz

Das Weiße Haus beabsichtigt, den Clean Power Plan ersatzlos abzuwickeln. Dies geht aus einer Quelle zu diesem Thema hervor. Eine executive order, deren Ausgabe demnächst erwartet wird, weist auch das Justizministerium an, seine juristische Verteidigung der Klimavorschrift im US-Berufungsgericht Washington zurückzuziehen [U.S. Court of Appeals for the District of Columbia Circuit]. Der Vorgang bringt das Weiße Haus auf eine Linie mit etwa zwei Dutzend Staatsanwälten der Republikaner, die die Art und Weise in Frage stellen, mit der die Vorschrift die Treibhausgas-Emissionen von Kraftwerken begrenzt. – Evan Lehmann, E&E News, 9. März 2017

Pariser Klima-Pakt gestrichen!

Das Pariser Abkommen ist eindeutig ein Vertrag, nicht nur nach Lesart und Praxis, sondern auch den eigenen Termini zufolge. Daher ist die Ratifizierung seitens des Senats unabdingbar, um die Mr. Trump nachsuchen kann – und sollte – falls er nicht einfach die angebliche Verpflichtung für nichtig erklärt. Hierzu muss die illegitime Behauptung von Mr. Obama, die USA an den Pariser Klima-Vertrag gebunden zu haben, annulliert werden. Der Rückzug aus dem UNFCCC ist das Vernünftigste, was er tun kann. Zumindest muss er erklären, dass das Pariser Abkommen ein Vertrag ist und die Rolle des Senats wiederherstellen, bevor es zu spät ist. – Christopher Horner, The Washington Times, 7. März 2017

Übersetzt von Chris Frey EIKE




Treibhaus > Erderwärmung > Klimakatastrophe > Klimaschutz > Dekarbonisierung > Genozid

Es besagt, dass die „Gegenstrahlung“ der über die Verbrennung fossiler Energien in die Atmosphäre emittierten „Treibhausgase“ eine „Erderwärmung“ erzeugt wird und zu einer globalen „Klimakatastrophe“ führt. Doch haben Sie sich schon einmal gefragt, wie sich die Erde mit der von ihr selbst emittierten Strahlung erwärmen kann, wenn nur Bruchteile von ihr an sie zurückkommen und der Großteil durch das „stets offene atmosphärische Strahlungsfenster entweicht? Wenn Sie einen Raum beheizen wollen, dann öffnen Sie nicht die Fenster, sondern schließen sie.

An dieser Treibhaus-These ist nichts richtig. Richtig ist, dass jeder feste und flüssige Körper wie auch die Erde permanent elektromagnetische Energie abstrahlt. Die Intensität und Wellenlänge der Strahlung hängt allein von der Oberflächentemperatur des strahlenden Körpers ab und ist proportional der 4. Potenz der absoluten Kelvin-Temperatur. Die Strahlung ist unsichtbar, infrarot und breitet sich mit Lichtgeschwindigkeit aus. Im Bruchteil einer Sekunde ist sie in 36.000 km Höhe und kann von Satelliten, die mit IR-Sensoren und entsprechenden Wärmebildkameras ausgerüstet sind, empfangen werden. Das Wechselspiel zwischen der immerwährenden Wärmeabstrahlung der Erde als Output und der tagesperiodischen Einstrahlung der Sonne als Input erzeugt den Tagesgang der Temperatur, dessen Amplitude direkt an der strahlenden Erdoberfläche am größten ist und mit der Höhe abnimmt.

Warum der „natürliche Treibhauseffekt“ von 33 (!) Grad ins Reich der Märchen gehört, das soll in zehn Punkten kurz erklärt werden, zumal für seine Entstehung nicht die Sonne bemüht wird, sondern einzig und allein die „Gegenstrahlung“ der zusätzlich durch Verbrennungsprozesse in die Luft emittierten „Treibhausgase“. Die „Gegenstrahlung“ soll ja nicht nur den Strahlungsverlust der Erde ausgleichen, sondern zu einer Erwärmung von 33 Grad führen. Da keine Erklärung von den „Klimaexperten“ geliefert werden kann, muss an den „Treibhauseffekt“ geglaubt werden. Wer es nicht tut und experimentelle Beweise verlangt, wird diffamiert und als „Klimaskeptiker“ gebrandmarkt.

Die allermeisten Politiker glauben völlig ungeprüft an das „Treibhausmärchen“ mit der wärmenden „Gegenstrahlung“. In einer grenzenlosen Naivität ohnegleichen glauben sie, der „Erderwärmung“ mit der „Dekarbonisierung“ Einhalt gebieten zu können. Sie wissen aber nicht, welche Verantwortung sie übernehmen und wie künftige Generationen urteilen werden. Um schaden von ihnen abzuwenden, seien kurz einige Argumente zusammengetragen, um die These vom „Treibhauseffekt“ zu widerlegen. 

 

  1. Schon der Vergleich ist irreführend und falsch. Die Erde ist kein Gewächshaus, kein „Treibhaus“, denn ihr fehlt die schützende Glashülle. Doch selbst wenn die Erde in eine Glaskugel eingeschlossen wäre, könnte sie sich nicht von selbst aus eigener Kraft erwärmen. Wie ein Gewächshaus muss sie von außen durch die Sonne oder von innen durch einen Kohleofen erwärmt und auf eine für die jeweilige Pflanzenkulturen passende Temperatur gehalten werden!
  1. Es gibt ein Naturgesetz, wonach jeder Körper mit einer Temperatur oberhalb des absoluten Nullpunkts (0 Kelvin oder -273,15°C) in Abhängigkeit von derselben Energie abstrahlt und sich abkühlt. Dieses Naturgesetz gilt auch für die Erde, wie man bei Strahlungswetter am Tagesgang der Temperatur sieht. Die Strahlung ist ob der niedrigen Temperatur der Erde unsichtbar als Infrarot-Strahlung, die mit Wärmebildkameras von Satelliten aus gemessen und als Strahlungstemperatur sichtbar gemacht werden kann. Im Kleinen wie im Großen, für die Erde gilt das Newton’sche Abkühlungsgesetz. Ohne Energiezufuhr von außen, ohne das „Es werde Licht“ wäre Leben auf der Erde nicht möglich. Die These von der „Erderwärmung“ ist eine bewusste Angst erzeugende Fälschung, die von der Natur selbst tagtäglich falsifiziert wird.
  1. Voraussetzung für alles irdische Leben ist und bleibt die Sonne. Sie spendet als Lichtquelle die Energie, welche die „grünen Pflanzen“ wachsen lässt. Ihre Energie setzt auch die Atmosphäre in Bewegung, erzeugt die Allgemeine Zirkulation und sorgt für die Wettervielfalt auf Erden. Dem unterschiedlichen Lebensmilieu der von der Sonne beschienenen rotierenden Erdkugel passen sich perfekt die Pflanzen an und erzeugen eine einzigartige biologische Vielfalt. Der Flora passt sich die faunistische Artenvielfalt an.
  1. Die „grünen Pflanzen“ sind auf die Existenz von Kohlenstoffdioxid CO2 in der Luft angewiesen, wie die Photosynthesegleichung zeigt. Die Pflanzen sind auch auf Licht und flüssiges Wasser angewiesen. Sie wachsen nur bei Tag und nicht bei Dauerfrost, wie die unterschiedlichen Vegetationsgürtel auf der Erde zeigen. Wie perfekt sich das Leben der Erde an den Strahlungsrhythmus der Sonne anpasst, demonstriert das Leben selbst beim Tag-Nacht-Rhythmus wie im jahreszeitlichen Rhythmus. Das gilt nicht nur für die meteorologische Elemente, auch der Zug der Kraniche und Störche, die Wanderung der Bisons sind Ausdruck, wie alles Leben der lebensspendenden Kraft der Sonne folgt. Dies gilt insbesondere für Zucht und Anbau von Zier- und Gemüsepflanzen.
  1. Wenngleich schon einfache naturphilosophische Überlegungen zeigen, dass die Erde kein „Treibhaus“, eine „Erderwärmung“ unmöglich ist, wollen die Staaten, –so das „Pariser Abkommen von 2015“ –, zwei Phantasie-Effekte mit Hilfe der „Großen Transformation“ und die „Dekarbonisierung“ der Wirtschaft bekämpfen. Manche grüne Phantasten träumen gar von einer CO2-freien Atmosphäre als klimapolitisches Nonplusultra. Doch entzöge man den winzig kleinen Anteil von 0,04 % CO2 der Luft, so würde das Wetter samt seinen Temperaturen keine Notiz davon nehmen, doch ohne CO2 wäre das ultimative Todesurteil für alle „grünen Pflanzen“ gesprochen. Ohne sie gäbe es keine Nahrung für die Tiere wie den Menschen und auch keinen Sauerstoff, der für die Verbrennung der Nahrung unverzichtbar ist. In der Nahrung steckt Sonnenenergie als Lebensenergie. Dieses Ende hat der WBGU-Präsident Hans Joachim Schellnhuber „Genozid“ genannt. Kohlenstoffverbindungen spielen eine elementare Rolle in der Natur. Eiweiße, Fette und Kohlenhydrate dienen als Grundbausteine des Lebens.
  1. Ist der globale „Genozid“ der Preis für den Schutz eines „Gutes“ namens „Klima“, das es gar nicht gibt, ja der Natur unbekannt ist? Dabei gibt es in der Lufthülle nur einen einzigen Vorgang, den wir „Wetter“ nennen. Wetter ist allgegenwärtig, stets wechselhaft, nur kurz vorhersagbar und schlimmer – es macht, was es will und gehorcht uns Menschen nicht!
  1. „Klima“ ist eine pure Erfindung des Menschen. „Klima“, so seine Definition. „Klima“ ist das „mittlere Wettergeschehen“ einer bestimmten 30-Jahres-Periode. 1935 wurde bei einer Wetterdienstkonferenz in Warschau willkürlich die Zeit 1901-1930 zur „Klimanormalperiode“ bestimmt. Nicht gesagt wurde, was an dieser Zeit „normal“ sein sollte. Mit dieser Definition wird das Wetter seiner Geschichte beraubt. Die Wetterelemente werden schlicht zu 30-jährigen Mitteln komprimiert. Von den zahlreichen Wetterelementen hat man die Temperatur herausgegriffen, zu einer „Globaltemperatur“ verdichtet und daraus ein fiktives „Globalklima“ abgeleitet. Man eliminiert einfach die Komplexität des Wetters und lässt es in einer nackten Zahl als „Globaltemperatur“ verschwinden. An diesen Wert koppelt man das „Globalklima“, dessen „Globaltemperatur“ man vorgibt regulieren zu können, indem man einfach an der „CO2-Schraube“ dreht. Die Welt ist keine Lego-Welt, kein einfacher mechanistischer Experimentierbaukasten!
  1. Doch das „Globalklima“ kann gar nicht reagieren, denn es ist ein Konstrukt. Dieses „Menschenkonstrukt“ ist in der Natur nicht existent und ihr unbekannt. Die statistische Konstruktion von „Klima“ eliminiert nicht die Existenz des bisweilen extrem wilden und chaotischen Wetters. Einzig auf das Wetter kommt es an. Es fabriziert alle denkbaren „Unwetter“ auf Erden. Wer dem Wetter freien Lauf lassen muss, seine „Freiheitsgrade“ nicht einengen kann, kann zwar nach 30 Jahren das zum „Klima“ verdichtete Wetter zum „Schutzgut“ deklarieren, aber er darf nicht der Illusion und dem Irrglauben verfallen, das „Klima“ schützen und damit Einfluss auf das Wetter gewinnen zu können. Eine andere logische Schlussfolgerung lässt die Definition von „Klima“ nicht zu. Jeder Mittelwert ist ein totes „Konstrukt“ und kann weder eine „Klimakatastrophe“ auslösen noch durch „Klimaschutz“ gebändigt werden.
  1. Dem Anschein und Anspruch nach leben wir in einer „Wissensgesellschaft“, doch ausgerechnet Wissenschaftler wie die in dem „Weltklimarat IPCC“ versammelten „Klimaexperten“ verhindern den Durchbruch das Wissens, indem sie dieses streng nach ideologischen Vorgaben unterdrücken. Es war Immanuel Kant, der uns lehrte, zwischen dem „Ding“ und dem abstrakt davon abgeleiteten „Ding an sich“ zu unterscheiden und uns mahnte, unseren eigenen Verstand zu nutzen, um uns aus der „selbstverschuldeten Unmündigkeit“ zu befreien.
  1. Gelingt uns dieser Befreiungsakt aber nicht und lassen wir wehrlos der Politik der „Dekarbonisierung“ freien Lauf, dann dürfen wir uns nicht über deren Folgen beklagen. Diese zwar wird am Wetter und dem von ihm abgeleiteten „Klima“ nichts ändern, aber ändern werden sich die gesellschaftlichen Verhältnisse, und zwar radikal. Mag auch die neue „Klimareligion“ über den „Klimaschutz“ auch das anthropogen gelenkte „Paradies auf Erden“ versprechen, herauskommen wird die „Treibhaus-Hölle“.

Die einzige Wirklichkeit, in der wir leben und mit der wir uns arrangieren müssen, ist das Wetter. Es ist ein Faktum! Das vergangene Wetter schützen zu wollen, auch wenn es zu unwirklichen Klimawerten zur Unkenntlichkeit verdichtet worden, ist ein nutzloses post-faktisches Unterfangen, es ist viel Wind um Nichts. Energieverschwendung

Dipl.-Met. Dr. phil. Wolfgang Thüne




Deutsche halten Klimawandel für unsicher

[1] Klimaretter.Info, 09. März 2017: Deutsche halten Klimawandel für unsicher
16 Prozent der Deutschen glauben laut einer Umfrage nicht an den menschengemachten Klimawandel. Dem mangelnden Vertrauen der Menschen in die Wissenschaft sollten Klimaforscher Werte und Emotionen entgegensetzen, schlagen die Autoren der Studie vor.
Wer Klimaskeptiker sucht, muss nicht erst in die USA fahren: 16 Prozent der Deutschen sind nicht von der Existenz des von Menschen verursachten Klimawandels überzeugt, hat eine
Studie unter Leitung von Wissenschaftlern der Universität Cardiff herausgefunden. Damit ist der Anteil der sogenannten Klimaleugner in Deutschland deutlich höher als in den Vergleichsländern Großbritannien (zwölf Prozent), Frankreich (sechs) und Norwegen (vier Prozent).
… „Das ist ein alarmierendes Zeichen“, sagt
Ortwin Renn, Projektleiter der Studie beim Forschungszentrum Zirius der Universität Stuttgart, bei der Vorstellung der Ergebnisse am gestrigen Mittwoch in Berlin. Dass der Anteil der Klimaskeptiker in Deutschland so hoch ist, habe ihn überrascht. … Damit ist der Anteil der sogenannten Klimaleugner in Deutschland deutlich höher als in den Vergleichsländern

Der richtig wählende Deutsche gehört aber bestimmt nicht dazu

Selbstverständlich kam im Rahmen der Meldung auch die „notwendige“ Ergänzung, dass die die richtigen Parteien wählenden Deutschen wohl niemals zu den Zweiflern gehören können, sondern solche Rechts sind und Populisten in die Hände gefallen seien(1):
[1] … „Die Skeptiker sind zwar in der Minderheit, aber eine Minderheit, die Populisten in die Hände fällt, ist relevant.“
Damit spielt er beispielsweise
auf die AfD an: Im Grundsatzprogramm der Partei heißt es, dass die Klimaschutzpolitik auf „untauglichen“ Computermodellen des UN-Klimarats IPCC beruhe. Die Partei will keine Klimaschutzpolitik mehr betreiben, die sie als Irrweg bezeichnet.

(1)Eine Unterstellung, welche in den höchsten Politikerkreisen verbreitet wird, wie es Altbundepräsident, H. Köhler unlängst zeigte [3]

Nur noch die Forscher glauben an sich

[1] …Eine mögliche Ursache für die vielen Klimaskeptiker in Deutschland: fehlende Informationen. Drei von vier Deutschen halten laut den Ergebnissen den Klimawandel in der Forschung für umstritten. Nur 24 Prozent gaben an, dass die überwiegende Mehrheit der Forscher dem zustimmt. Tatsächlich sind es sogar 97 Prozent der Wissenschaftler. Zudem nimmt laut Renn das Vertrauen in die Wissenschaft immer mehr ab. Das Vertrauen in Wissenschaftler sei immer noch groß, aber Wissen habe nicht mehr die integrierende Funktion, die es einmal hatte.

Wer den Klimawandel bereits selbst meint zu spüren, hat es richtig gelernt

[1] … Vielleicht wird der Klimawandel aber auch selbst Überzeugungsarbeit leisten: In allen vier Ländern gaben um die 60 Prozent der Befragten an, dass der Klimawandel für sie bereits Realität sei.

Eine Meldung, unterschiedliche Meinungen

Wie zum Wandel selbst, gibt es auch dazu abweichende Ansichten. Der Autor fragt (und freut) sich, ob die Arbeit von EIKE vielleicht doch langsam ihre Früchte trägt. Professoren (und (Des-)Informationsportale), die solchen Unsinn von sich geben, der darin kumuliert, dem Volk zu raten:
[3]Wir müssen insgesamt in der Lage sein, den Politikern, die wirklich nachhaltig denken und vorgehen wollen, zu glauben“ ,
dürfen es natürlich anders betrachten. Aber das Blatt scheint sich langsam doch etwas zu wenden.

Ob der letzte Wunsch der Studienautoren in Erfüllung gehen wird:
Vielleicht wird der Klimawandel aber auch selbst Überzeugungsarbeit leisten …“,
wagt der Autor massiv zu bezweifeln. Er jedenfalls konnte den AGW-Klimawandel bisher weder finden, noch spüren – und er hat wirklich schon oft und lange gesucht (ein sehr kleiner Auszug der eigenen Suche, die vieler sonstiger Autoren nicht enthaltend):
EIKE 09.03.2017: Rückschau zum Winter 2016-17
EIKE 22-02.2017: Der Klimawandel lebt nur noch von Wiederholungen
EIKE 24.01.2017: Jahrtausendhochwasser am 01.06.2016 in Simbach – so entstehen Menetekel des Klimawandels
EIKE 01.01.2016: Harald Lesch trägt vor den GRÜNEN zum Klimawandel vor: Der Klimawandel ist kein Thema, das man ernsthaft bezweifeln kann
EIKE 20.12.2016: Der Klimawandel wird bildlich gesprochen immer schöner, die Daten darüber nicht

EIKE 26.11.2016: Forscher des Weltklimarates IPCC rechnen, dass die globale Erwärmung 10 bis 50 % der jährlichen Ernte bedroht – Was steckt dahinter?
EIKE 01.11.2016: Aus dem Lehrbuch zur Erzeugung von Klimaalarm Teil 2: So viel Meerespegel und Stürme hat es vor dem Klimawandel nie gegeben
EIKE 27.09.2016: Der Krieg des Klimas gegen die Menschheit

EIKE 29.10.2015: Kann man den Klimawandel in Deutschland wirklich täglich spüren? Eine Suche mit überraschendem Ergebnis

EIKE formuliert hart – andere härter

EIKE bekommt immer wieder Leserzuschriften, welche den „Ton“ in Artikeln als zu hart reklamieren. Das muss man ernst nehmen und immer neu abwägen, ob ein eigentlich guter Inhalt dadurch nicht etwa für die wichtigen, neu hinzukommenden Leser „unlesbar“ wird (EIKE-Stammleser haben sich ja daran gewöhnt).

Trotzdem anbei ein Beispiel aus dem von Klimaretter.Info propagierten Klima-Lügendetektor, der es sich zur (geförderten und bepreisten) Aufgabe gemacht hat, Abweichungen von der Klimadoktrin zu „entlarven“.

Die AfD: Alternative Fakten verbreiten
29. Januar 2017
Der ehemalige US-Senator
Daniel Patrick Moynihan sagte einmal: „Jeder hat das Recht auf seine eigene Meinung. Aber keiner hat das Recht auf eigene Fakten.“
Gut gesprochen, Herr Senator! Leider stimmt das aber nicht mehr: 14 Jahre nach seinem Tod – Daniel Patrick Moynihan wurde 2003 in New York beerdigt – wurde
die Lüge ganz offiziell in den Zeugenstand der politischen Auseinandersetzung gerufen, wenn auch nicht als Lüge, sondern als „alternative facts“.
Insofern sind wir vom Klima-Lügendetektor uns nicht mehr ganz über unsere Rolle im Klaren. Sind wir jetzt die „Alternative-Klimafakten-Lieferanten“?

Zum Beispiel mit der Zuschrift von Christine S. aus Rostock: Die hat uns auf die Rede des vorpommerschen AfD-Abgeordneten Ralf Borschke aufmerksam gemacht, die Borschke am vergangenen Mittwoch im Schweriner Landtag gehalten hat. Darin sagte der Landtagsabgeordnete aus Stralsund:

Ist absolut richtig. Wenn man an der richtigen Stelle das kleine Wörtchen
nicht einfügt: „In Wirklichkeit gibt es keine einzige wissenschaftliche und begutachtete Studie, die nicht den Nachweis erbracht hat, dass es einen signifikanten Zusammenhang zwischen Klimaerwärmung und Zunahme anthropogener CO2‐Emissionen gibt.“
Das es diesen signifikanten Zusammenhang gibt, können wir – O-Ton
Professor Anders Levermann – „ungefähr so klar sagen, wie wir sagen können, dass wir von der Gravitation auf der Erde gehalten werden“. Formuliert hat das der Experte vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung am vergangenen Donnerstag im Deutschlandfunk. Schade eigentlich, dass Ralf Borschke keinen Deutschlandfunk hört. Und schade, dass die Gravitation auf der Erde auch für Leute wie Ralf Borschke gilt.

der hier, Borschke zum grünen Grönland

Wirklich, ein gutes Beispiel! Der berüchtigte Meuchelmörder Erik der Rote (für die Faktenliebhaber: Er hatte einen roten Bart) benutzte schon vor 1.000 Jahren alternative Fakten. Grönland war nur an der Südspitze ein bisschen grün und das auch nur ganz kurz im Sommer. Erik war wegen fortgesetzer Verbrechen mit seiner Familie erst bei den Wikingern rausgeflogen, dann bei den Isländern. Ihm blieb deshalb nur die unwirtliche Insel nordwestlich, die er – um Wikinger und Isländer zu ärgern – Grönland, also „Grünland“ nannte.
Ein PR-Gag, der andere Siedler anlocken sollte. Tatsächlich war der Eispanzer auf Grönland aber damals schon ungefähr zwei Kilometer mächtig – in die Höhe.
Nochmal Ralf Borschke im Landtag von Mecklenburg-Vorpommern:

Genau, genau! Postfaktisch halt. Hat dieser Weltklimarat IPCC doch einfach so berechnet, wie sich bestimmte Entwicklungen auf unser Leben im Jahr 2100 auswirken werden –
ohne das durch reale Messungen zu bestätigen! Die haben noch nicht mal Satellitenmessdaten aus dem Jahr 2065! Geschweige denn aus dem Jahr 2033! Und wollen uns erklären, dass die Erderwärmung unser aller Leben verändert. Aber warum denn nur?
Na ja, auch da kennt der AfD-Abgeordneten Ralf Borschke postfaktisch alternative Fakten, also die Wahrheit und nichts als die Wahrheit:

Vielen Dank an Christine S. aus Rostock für den Hinweis!

Quellen

[1] Klimaretter.info, 09. März 2017: Deutsche halten Klimawandel für unsicher

[2] EIKE 08.03.2017: In einer Zeit, die immer mehr von Unsicherheit und Ängsten geprägt ist, macht Klimaschutz Mut

[3] EIKE 03.03.2017: Wem wir erlauben, langfristig seinen eigenen Körper zu schädigen, dem sollten wir auch zutrauen, über die Zukunft unserer Gesellschaft mitzuentscheiden